[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Langhaarschneideinrichtung für Trockenrasierapparate
mit einem an einem Scherkopfrahmen fest angeordneten Scherkamm und einer längs diesem
geradlinig hin- und herbewegbaren, mittels Andruckfedern gegen ihn gedrückten Scherklinge,
bestehend aus einem Klingenblatt und einem Tragkörper.
[0002] Ein generelles Problem bei Langhaarscherteilen besteht darin, Klingenblätter vorzusehen,
die auf galvanischem oder ätztechnischem Wege hergestellt werden. Klingenblätter,
die nach diesem Verfahren hergestellt werden, weisen eine Reihe von Vorteilen auf,
die insbesondere in der besseren Schneidleistung,welche auf die optimale Ausbildung
der Schneidkanten und Einhaltung der Schneidwinkel zurückzuführen ist, und der preiswerteren
Herstellung durch Wegfallen von Produktionsvorgängen gegenüber Klingenblätter, die
im Stanzverfahren hergestellt wurden, zu sehen sind. Letztere müssen bekanntlich nach
dem Stanzen, geprägt, gehärtet und geschliffen werden. Abgesehen von dem hier erforderlichen
Einsatz von Werkzeugmaschinen und Werkzeugen, die dem Verschleiß unterliegen und ständig
gewartet werden müssen, lassen sich bei diesem Herstellverfahren keine einwandfreien
Schneidkanten und Schneidwinkel an den Klingenblättern erzielen.
[0003] Ein weiterer Vorteil von galvanisch oder ätztechnisch hergestellten Klingenblättern
besteht in der Materialstärke dieser Klingenblätter, die wesentlich geringer ist,
als bei gestanzten Klingenblättern. Die geringe Materialstärke unterstützt den Einfädelvorgang
des Haares in den Schneidbereich und hat einen tieferen mehr im Hautbereich liegenden
Haarabschnitt zur Folge. Die geringere Materialstärke der Klingenblätter verhinderte
bisher jedoch ihren Einsatz in Langhaarschneideinrichtungen aufgrund der mangelnden
Starrheit bzw. Biegesteifigkeit über die gesamte Breite des Klingenblattes, das nach
den genannten Verfahren hergestellt wurde, wobei dies in besonderem Maße bei einem
galvanisch hergestellten Klingenblatt der Fall ist.
[0004] Durch die CH-PS 48o 922 ist eine schwenkbare Langhaarschneideinrichtung bekannt mit
einem feststehenden Scherkamm und einem oszilierenden dünnen, abgewinkelten, federnden
Klingenblatt,das in einem Tragkörper eingebettet ist. Federnde Klingenblätter dieser
Formgebung können weder galvanisch noch ätztechnisch hergestellt werden und weisen
daher auch nicht die optimalen Schneidkanten und Schneidwinkel der nach diesen genannten
Verfahren hergestellten Klingenblätter auf.
[0005] Die US-PS 3 9o9 938 zeigt eine schwenkbare Langhaarschneideinrichtung mit einem Klingenblatt,
das in einem Tragkörper eingebettet oder angenietet ist. Der Tagkörper ist auf einer
ortsfest gelagerten Lagerstange beweglich gelagert. Das aus dem Tragkörper relativ
weit herausstehende Klingenblatt ragt in einen U-förmig ausgebildeten,federnden Scherkamm
hinein. Verwindungen des aus dem Tragkörper herausragenden Klingenblattes werden zwar
von dem das Klingenblatt umgebenden U-förmigen Scherkamm aufgefangen, das Klingenblatt
liegt jedoch dadurch streckenweisenicht an der aktiven Schneidkante an, wodurch eingefädelte
Haare in diesem Bereich nicht geschnitten, sondern allenfalls abgerissen bzw. abgequetscht
werden.
[0006] Die DE-PS 2o 19 978 zeigt eine Langhaarschneideinrichtung bestehend aus einem gestanzten
Scherkamm und einem gestanzten Klingenblatt, wobei der feststehende Scherkamm an einem
Tragkörper befestigt ist und das oszillierende,biegesteife Klingenblatt mittels zwischen
dem Tragkörper und dem Klingenblatt vorgesehene Andruckfedern an den Scherkamm gedrückt
wird. Aus der DE-OS 28 36 959 A 1 ist es bekannt,zwischen dem an einem feststehenden
Scherkamm anliegenden biegesteifen Klingenblatt und dem Scherkopfrahmen einen doppelarmigen
Hebel zur Verteilung der Federandruckkräfte der Andruckfedern vorzusehen, wobei der
Hebel sich einerseits am Scherkopfrahmen und andererseits am Klingenblatt abstutzt.
[0007] Bei der Langhaarschneideinrichtung nach der DE-OS 3o 31 918 A 1 ist das ein Winkelprofil
aufweisende biegesteife Klingenblatt auf einem hin- und herbeweglichen Tragkörper
angebracht, wobei die Be
- festigung über die dargestellten Bolzen so ausgeführt ist, daß die unmittelbar am
Klingenblatt angreifenden Andruckfedern dieses vertikal zur Anlage an dem feststehenden
Scherkamm bewegen können. Die dargestellten Bolzen verhindern lediglich.eine seitliche
Bewegung des Klingenblattes auf dem Tragkörper.
[0008] Keine der zuvor aufgezeigten bekannten Langhaarschneideinrichtungen ist aufgrund
ihrer jeweils besonderen konstruktiven Ausführung, die insbesondere in der Formgebung
oder der erforderlichen elastischen Eigenschaften des Klingenblattes oder der Art
des Andruckes der Andruckfedemauf das Klingenblatt zu sehen ist, geeignet für den
unmittelbaren Einsatz eines galvanisch oder ätztechnisch hergestellten Klingenblattes.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Langhaarschneidvorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die den Einsatz von galvanisch oder ätztechnisch hergestellten Klingenblätter
gestattet, um die obenaufgeführten Vorteile, die solche Klingenblätter mit sich bringen,
auszunutzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klingenblatt
(6) plan ausgebildet und fest auf dem Tragkörper (7) angeordnet ist, wobei zumindest
die-Zähne (26) mit ihrem gesamten Schneidbereich über den Tragkörper (7) hinausragen,
daß die Andruckfedern (8) sich einerseits auf einer am Scherkopfrahmen (1) vorgesehenen
Stützleiste (4) abstützen und andererseits an dem Tragkörper (7) anliegen. Durch die
Befestigung des Klingenblattes auf dem Tragkörper, der vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzteil
mit angeformten Noppen besteht, die in entsprechende Ausnehmungen des Klingenblattes
eingreifen, wird die Starrheit des Tragkörpers auf das dünne Klingenblatt übergeleitet,
derart, daß das Klingenblatt mit dem Tragkörper eine biegesteife Baueinheit bildet.
Diese nach der Erfindung geschaffene biegesteife Baueinheit ermöglicht den Einsatz
von galvanisch oder ätztechnisch hergestellten Klingenblätter und die Ausnutzung der
Vorteile, die diese Klingenblätter mit sich bringen.
[0010] Die biegesteife Baueinheit gestattet es, daß auf der am fest angeordneten Scherkamm
anliegenden Seite des Klingenblattes Gleitflächen zur Reibungsverminderung der aneinander
gleitenden Flächen vorgesehen werden können.
[0011] Die Schwingbewegung des Antriebshebels wird über einen Antriebsbolzen auf eine als
Kupplungselement ausgebildete Gabel übertragen, die am Tragkörper oder am Klingenblatt
angeformt sein kann und die Baueinheit im Betriebszustand zum Schwingen bringt.
[0012] In dem Tragkörper sind auf der dem Klingenblatt abgewandten Seite Ausnehmungen zur
Aufnahme von Andruckfedern vorgesehen. Diese Ausnehmungen erleichtern einerseits die
Montage des Tragkörpers mit den Andruckfedern im Scherkopfrahmen, andererseits definieren
sie die Lage und den Druckpunkt der Andruckfedern zwecks Erzielung eines über die
gesamte Breite der Baueinheit gleichmäßig verteilten Andruckes der Scherklinge an
den Scherkamm.
[0013] Die Lage der Scherklinge und damit die des Tragkörpers ist nach drei Seiten bestimmt
und gesichert durch die Abstützung über die Andruckfedern auf der Stützleiste an der
Gehäusewand des Scherkopfrahmens, durch die Anlage an der Gehäusewand des Scherkopfrahmens
sowie durch die Anlage des auf dem Tragkörper befestigten Klingenblattes am Scherkamm.
Um ein Auswandern zur vierten, noch offenen Seite zu verhindern, ist die Scherklinge
bzw. der Tragkörper mittels einer oder mehrerer Führungsleisten gleitbar in der vorgesehenen
Lage gehalten. Diese Führungsle.isten sind vorzugsweise Teil des Scherkopfrahmens
oder sind an der Innenwandung desselben befestigt.
[0014] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Langhaarschneideinrichtung dargestellt ist, und zwar zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Scherkopfrahmens mit einem Teildurchbruch im Bereich
der Langhaarschneideinrichtung,
Figur 2 eine Vorderansicht eines Scherkopfrahmens gemäß Pfeilrichtung A nach Figur
1 mit einer Scherfolie und einer Langhaarschneideinrichtung und einem Teildurchbruch
in der vorderen Gehäusewand,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Scherklinge gemäß Pfeilrichtung B nach Figur 1,
Figur 4 Schnitt C-C durch die Scherklinge nach Figur 3.
[0015] In Figur 1 ist der Scherkopfrahmen eines Trockenrasierers mit 1, die im Schnitt dargestellte
Gehäusewand mit 2 und die Stirnwange mit 3 bezeichnet. An der Innenwandung der Gehäusewand
2 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Stützleiste 4 angeformt.
[0016] Die Langhaarschneideinrichtung weist einen feststehenden Scherkamm 5, eine bewegliche
Scherklinge, bestehend aus einem Klingenblatt 6 und einem Tragkörper 7, sowie Andruckfedern
8, die sich auf der Stützleiste 4 abstützen und eine am Tragkörper 7 angeformte Gabel
9 auf.
[0017] Die Langhaarschneideinrichtung ist im Betriebszustand dargestellt. Der verschiebbare
Antriebshebel 1o befindet sich über den angeformten Antriebsbolzen 11 in der U-förmigen
Ausnehmung der Gabel 9 und überträgt auf diese Weise die oszillierende Bewegung des
im Einschaltzustand befindlichen Antriebshebelslo auf die bewegliche Scherklinge.
Durch Verschiebung des Antriebshebels 1o in Pfeilrichtung B gleitet der Antriebsbolzen
11 aus der Gabel 9 heraus, wodurch die Langhaarschneideinrichtung zum Stillstand kommt.
[0018] Die Scherfolie 12 ist im Scherkopfrahmen 1 in bekannter Weise gehalten, während der
feststehende Scherkamm 5 von zwei Schrauben oder Nieten 13 auf einem am Scherkopfrahmen
1 vorgesehenen Sims 14 befestigt ist. Die Gehäusewand 2 des Scherkopfrahmens endet
kurz unterhalb des beweglichen Klingenblattes 6, so daß hier ein schmaler Spalt 27
entsteht, durch den das Klingenblatt 6 und teilweise der Tragkörper 7 über die gesamte
Breite sichtbar sind. Der in der Gehäusewandung 2 vorgenommene Teildruchbruch gibt
den Antriebshebel 1o mit dem Antriebsbolzen 11, die Gabel 9, den Tragkörper 7, zwei
Andruckfedern 8 und eine Führungsleiste 15 zu erkennen, soweit diese durch den Teil
durchbruch freigelegt werden.
[0019] Die Andruckfedern 8 stützen sich auf der gestrichelt dargestellten Stützleiste 4,
die sich auf der Innenseite der Gehäusewandung 2 des Scherkopfrahmens befindet, ab
und ragen mit ihrem entgegengesetzten Ende in am Tragkörper 7 befindlichen Ausnehmungen
16 hinein. Diese Ausnehmungen 16 definieren die Lage und den Druckpunkt der Andruckfedern
8 im Tragkörper 7 und dienen darüberhinaus zur Führung und Erleichterung der Montage
dieser im Eingriff miteinander stehenden Bauteile. Vorzugsweise sind vier Ausnehmungen
16 im Tragkörper 7 und vier Andruckfedern 8 in der dargestellten Langhaarschneideinrichtung
vorgesehen.
[0020] Durch den Teildurchbruch ist eine Führungsleiste 15 sichtbar, deren Aufgabe darin
besteht, den Tragkörper 7 in seiner Gleitposition zu halten, d.h. eine Bewegung oder
Auswanderung des Tragkörpers 7 in Pfeilrichtung A nach Figur 1 zu verhindern.
[0021] Der Teildurchbruch zeigt, ausgehend von der Mittellinie, lediglich die rechte Seite
des Tragkörpers 7 mit der Führungsleiste 15 und zwei Andruckfedern 8. Es versteht
sich von selbst, daß die linke Seite spiegelbildlich ausgebildet ist.
[0022] Oberhalb der Gabel 9 ist am Tragkörper 7 eine Nut 17 vorgesehen, in der sich ein
Noppen 18 zur Halterung des Klingenblattes 6 befindet.
[0023] Zwei weitere Noppen 19 und 2
0, die der Befestigung des Klingenblattes 6 auf dem Tragkörper 7 dienen, gehen aus
der Figur 3 hervor. Die dargestellte Dreipunktbefestigung hat sich als ausreichend
und ideal erwiesen, für galvanisch oder ätztechnisch hergestellte Klingenblätter.
Es kann jedoch auch eine Zweipunkt oder mehr als Dreipunktbefestigung vorgesehen werden.
Die Form der Noppen 18, 19, 2o kann gleich oder verschiedenartig z.B. quadratisch,
und/oder rechteckig und/oder rund sein. Entsprechend der Form der Noppen 18, 19 und
2o sind die Aufnahmedurchbrüche 21, 22 und 23 im Klingenblock 6 vorzusehen, wobei
Noppen und Aufnahmedurchbrüche spielfrei ineinander greifen. Das Klingenblatt 6 wird
über die Noppen an den Tragkörper 7 gedrückt und liegt mit seiner gesamten Rückseite
an dem Tragkörper an.
[0024] Zwecks Reibungsverminderung zwischen Klingenblatt 6 und Scherkamm 5 weist das Klingenblatt
6 auf der dem Tragkörper 7 abgewandten Seite Gleitflächen 24 und 25 auf. Nur diese
Gleitflächen 25 und 25 gleiten an dem feststehenden Scherkamm 5. Die Gleitfläche 24
besteht aus einem schmalen Steg, während die Gleitfläche 25 über die Zahntiefe der
Zähne 26 des Klingenblattes 6 hinaus um die Aufnahmedurchbrüche 21, 22 und 23 herumgeführt
breiter ausgeführt ist. Die Materialstärke des Klingenblattes 6 ist im Bereich zwischen
den Gleitflächen 24 und 25 geringfügig dünner. Dies ist bei galvanisch oder ätztechnisch
hergestellten Klingenblätter verfahrensbedingt ohne zusätzlichen Aufwand machbar.
[0025] Figur 4 zeigt die Scherklinge bestehend aus dem Tragkörper 7 und dem Klingenblatt
6 nach Figur 3 in dem dort angegebenen Schnitt C-C. Das Klingenblatt 6 aufgeschoben
und gehalten von den Noppen 18 liegt plan an dem Tragkörper 7 an. Das Klingenblatt
6 ist im Bereich der Gleitflächen 24 und 25 stärker ausgebildet. Der Tragkörper 7
besteht aus einem Kunststoffspritzteil,an dem der sichtbare Noppen 18, die übrigen
beschriebenen Noppen 19 und 2o, sowie die Gabel 9 als Kupplungselement angeformt sind.
Die Gabel 9 kann auch am Klingenblatt 6 angeformt sein. Das in seiner Stabilität schwächere
Klingenblatt 6 bildet mit dem stabilen Tragkörper 7 aufgrund seiner Anlage und Befestigung
mit diesem eine biegesteife Baueinheit einheitlicher Stabilität, die größer ist als
die des stabilen Tragkörpers 7.
[0026] Die Zähne 26 des Klingenblattes 6 ragen zumindest mit ihrem gesamten Schneidbereich
über die Außenkontour des Tragkörpers 7 hinaus. Das den Zähnen 26 abgewandte Ende
des Klingenblattes, kann, da das Klingenblatt 6 in dieser Richtung mehr als ausreichend
stabil ausfällt, über die Außenkontour des Tragkörpers 7 hinausragen.
1. Langhaarschneideinrichtung für Trockenrasierapparate mit einem an einem Scherkopfrahmen
fest angeordneten Scherkamm, und einer längs diesem geradlinig hin- und her bewegbaren,
mittels Andruckfedern gegen ihn gedruckten Scherklinge, bestehend aus einem Klingenblatt
und einem Tragkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das. Klingenblatt (6) plan ausgebildet
und fest auf dem Tragkörper (7) angeordnet ist, wobei zumindest die Zähne (26) mit
ihrem gesamten Schneidbereich über den Tragkörper (7) hinausragen, daß die Andruckfedern
(8) sich einerseits auf einer am Scher- , kopfrahmen (1) vorgesehenen Stützleiste
(4) abstützen und andererseits an dem Tragkörper (7) anliegen.
2. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenblatt
(6) dünner ist als der feststehende Scherkamm (5) und zusammen mit dem Tragkörper
(7) eine biegesteife Baueinheit bildet.
3. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenblatt
(6) galvanisch hergestellt ist.
4. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenblatt
(6) ätztechnisch hergestellt ist.
5. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenblatt (6) Gleitflächen (24, 25) aufweist.
6. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenblatt - (6) Aufnahmedurchbrüche (21, 22, 23)
aufweist.
7. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper
(7) zwecks Halterung des Klingenblattes (6) Noppen (18, 19, 20) angeformt sind.
8. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper
(7) oder am Klingenblatt (6) eine Gabel (9) als Kupplungselement angeformt ist.
9. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tragkörper (7) Ausnehmungen (16) zur Aufnahme der Andruckfedern
(8) vorgesehen sind.
10. Langhaarschneideinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (7) mittels einer oder mehreren Führungsleisten
(15)gleitbar in seiner Lage gehalten ist.
11. Langhaarschneideinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (15) Teil des Scherkopfrahmens (1)
oder an diesem befestigt sind.
Begriffsliste
1 Scherkopfrahmen
2 Gehäusewand
3 Stirnwange
4 Stützleiste
5 Scherkamm
6 Klingenblatt Scherklinge
7 Tragkörper
8 Andruckfeder (4 x)
9 Gabel
10 Antriebshebel
11 Antriebsbolzen
12 Scherfolie
13 Schrauben oder Nieten (2 x )
14 Sims ( 2 x )
15 Führungsleiste
16 Ausnehmungen ( 4 x )
17 Nut
18 Noppen
19 Noppen
2o Noppen
21 Aufnahmedruchbrüche
22 Aufnahmedurchbrüche
23 Aufnahmedruchbrüche
24 Gleitfläche
25 Gleitfläche
26 Zähne
27 Zähne