[0001] Die Erfindung betrifft eine dynamische Halbleiterspeicherzelle mit wahlfreiem Zugriff
(DRAM), bei der die Bitleitung im Bereich der Speicherzellen in das Halbleitersubstrat
hineindiffundiert ist, benachbart zu der Bitleitung zur Erzeugung der Speicherkapazität
über dem Halbleitersubstrat und isoliert zu diesem eine Speicherelektrode angeordnet
ist und oberhalb der Bitleitung und der Speicherelektrode isoliert zu diesen und die
Speicherkapazitätselektrode mindestens teilweise überlappend die von einer Wort-leitung
angesteuerte Transferelektrode angeordnet ist, sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
[0002] Es ist bekannt, Halbleiterspeicher in MOS-Technik aufzubauen. Diese Speicherzellen
bestehen zum Beispiel aus einer Speicherkapazität und einem MOS-Transistor, dessen
Steuerelektrode mit einer Wortleitung verbunden ist. Die beiden'gesteuerten Elektroden
des MOS-Transistors liegen zwischen der Speicherkapazität und einer Bitleitung. Solche
Speicherzellen werden als Eintransistor-RAM (= random access memory)-Zellen bezeichnet.
[0003] Ein Nachteil solcher Eintransistorspeicherzellen besteht darin, daß für die diffundierten
Bereiche in dem Speicherbaustein Platz benötigt wird. Da aber bei den Halbleiterspeichern
auf einem Speicherbaustein möglichst viele Speicherzellen angeordnet werden sollen,
besteht die Tendenz, die Einzelspeicherzelle möglichst klein auszuführen.
[0004] Eine Möglichkeit dies zu realisieren ist, die Speicherelektrode zur Bildung der Speicherkapazität
über dem Halbleitersubstrat, abisoliert von dem Halbleitersubstrat anzuordnen. Benachbart
zu der Speicherkapazität wird die Bitleitung in das Halbleitersubstrat hineindiffundiert.
Um einen Ladungsaustausch zwischen der Speicherkapazität. und der Bitleitung zu ermöglichen,
wird auf dem Halbleitersubstrat isoliert zum Halbleitersubstrat die sogenannte Transferelektrode
angeordnet, die die Speicherkapazität und die Bitleitung zumindest teilweise überlappt.
[0005] Weitere platzsparende Möglichkeiten ergeben sich durch die Verwendung der Doppel-Poly-Silizium-Technologie
bei der Herstellung der Speicherzellen. Eine Speicherzelle der eingangs genannten
Art mit diffundierter Bitleitung mit "buried-Kontakt" in Zweilagen-Poly-Silizium-Technologie
ist aus einem Aufsatz von V. L. Rideout aus dem IEEE Trans. Electron. Dev. Vol. ED-26,
Nr. 6 (1979) auf den Seiten 839 bis 852, insbesondere Seite 846, zu entnehmen.
[0006] Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht nun in einer weiteren Erhöhung
der Packungsdichte von Speicherzellen für dynamische Halbleiterspeicherzellen mit
wahlfreiem Zugriff (DRAM) in einem Speicherbaustein und insbesondere in der Angabe
von Verfahren-zu ihrer möglichst einfachen Herstellung, wobei gewährleistet ist, daß
maskenaufwendige Verfährensschritte, die eine hohe Genauigkeit bei der Justierung
erfordern, unterbleiben können.
[0007] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Speicherzelle der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Bitleitung und die Speicherelektrode aus einem dotierten
Silizid eines hochschmelzenden Metalles bestehen und die Länge des Transfergates durch
den Abstand des Silizids auf der Bitleitung und dem Silizid der Kapazitätselektrode
definiert ist.
[0008] In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Bitleitung
und die Speicherkapazitätselektrode aus einem, mit Arsen, Phosphor oder Bor dotierten
Silizid der Metalle Tantal, Titan, Wolfram oder Molybdän besteht, wobei mehr Silizium
in der Verbindung enthalten ist, als der Stöchiometrie entspricht, und daß die Transferelektrode
aus Polysilizium, dem System Polysilizium/hochschmelzendes Metall, dem System Polysilizium/Metallsilizid,
aus einem Silizid der Metalle Tantal, Titan, Wolfram oder Molybdän, oder aus reinem
Metall besteht.
[0009] Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Speicherzelle wird ein Verfahren vorgeschlagen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das unter der Bitleitung liegende Draingebiet
durch Ausdiffusion von mit einem Dotierstoff eines zweiten Leitungstyps versehenen,
direkt auf der Oberfläche eines, durch dicke Oxidbereiche auf oder in seiner Oberfläche
aufgeteilte Halbleitersubstrats vom ersten Leitungstyp abgeschiedenen Silizids eines
hochschmelzenden Metalles erzeugt wird. Dabei kann die Dotierung nach der Abscheidung
der Silizidschicht durch Implantation von Dotierstoffionen des zweiten Leitungstyps
in das Silizid erfolgen; es kann aber auch die Metallsilizidschicht dotiert durch
Verwendung eines mit dem Dotierstoff versetzten Tantal-, Titan-, Wolfram- oder Molybdänsilizidtargets
durch Zerstäuben oder durch reaktives Zerstäuben von undotiertem Silizid in einer
den Dotierstoff enthaltenden Atmosphäre aufgebracht werden. Als Dotierstoff vom zweiten
Leitungstyp wird Arsen, Phosphor oder Bor verwendet.
[0010] Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels und der in der Zeichnung befindlichen Figuren 1 bis 4 noch näher
erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 bis 3 im Schnittbild und im Ausschnitt die erfindungswesentlichen
Verfahrensschritte zur Herstellung einer dynamischen RAM-Zelle mit n-Kanal-Transistoren,
wobei das Transfergate sowohl den Rand des unter der Bitleitung liegenden Draingebietes
als auch den Rand der Speicherkapazitätselektrode überlappt. Die Figur 4 zeigt eine
andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gateelektrode selbstjustierend aufgebracht
ist. Gleiche Bezugszeichen sind für gleiche Teile verwendet worden. Auf die Darstellung
der die erfindungswesentlichen Verfahrensschritte nicht betreffenden Details, die
Anordnung der Zelle in einer integrierten Schaltung, Passivierung und Durchführung
der Metallisierung, ist hier verzichtet worden.
[0011] Figur 1: Auf einem p-dotierten Siliziumhalbleitersubstrat 1 werden zur Trennung der
aktiven Bereiche strukturierte SiO
2-Schichten 2 nach dem sogenannten LOCOS- oder Isoplanarverfahren erzeugt. Dann wird
ganzflächig ein Oxidationsprozeß durchgeführt und die entstandene Oxidschicht 3 (40
nm) zur Definition der Speicherkapazitäten und der Bitleitung strukturiert. Im Anschluß
daran erfolgt die Abscheidung einer, mit Arsen dotierten Tantalsilizidschicht 4 in
einer Schichtdicke von 200 nm, beispielsweise durch Zerstäuben unter Verwendung eines
mit Arsen dotierten Tantalsilizid-Targets, wobei, um die spätere Reoxidation zu ermöglichen,
mehr Silizium vbrhanden ist als der Stöchiometrie von Tantalsilizid entspricht. Auf
diese Schicht (4) wird ganzflächig eine aus SiO
2 bestehende Isolationsschicht 5 zur Reduzierung der Überlappungskapazitäten und zur
Vermeidung von Dotierstoff-Ausdiffusion in einer Schichtdicke von ca. 300 nm aufgebracht
und die SiO
2-Schicht 5 mit der darunterliegenden Tantalsilizidschicht 4 im Bitleitungsbereich
10 und im Speicherkapazitätsbereich 11 durch ein reaktives Trockenätzverfahren strukturiert.
Dabei muß der Abstand der Dünnoxidkante 14 zum Bitleitungsbereich 10 und zur Speicherkapazität
11 mindestens der Justiertoleranz entsprechen (im Ausführungsbeispiel liegt der Abstand
im Bereich von 500 bis 1000 nm). Damit ist sichergestellt, daß die Silizidschicht
4, 11 keinen Kontakt zum Si-Substrat hat und die Silizidschicht 4, 10 ganzflächig
auf dem Substrat aufliegt.
[0012] Figur 2: Es folgt eine ganzflächige Oxidätzung, bei der der Oxidbereich 14 entfernt
wird. Bei der thermischen Behandlung zur Erzeugung des Gateoxids 6 bei 900°C wird
gleichzeitig das unterhalb der Silizidstruktur 4 im Bitleitungsbereich 10 liegende-Draingebiet
8 durch Ausdiffusion von Arsen (n
+) erzeugt und die Silizidflanken mit einem Oxid 7 versehen.
[0013] Figur 3: Im Anschluß an die Erzeugung der Kanalzone 9 im Transfergatebereich 12 durch
Implantation von Bor--Ionen erfolgt die ganzflächige Abscheidung der das Transfergate
12 bildenden Polysiliziumschicht 13, welche so strukturiert wird,.daß die Gateelektrode
den der Kanalzone 9 zugewandten Rand des Draingebietes 8 und den der Kanalzone 9 zugewandten
Rand der Speicherkapazitätselektrode 11 überlappt.
[0014] Abschließend wird, wie nicht mehr dargestellt ist, eine .als Isolationsoxid dienende
Zwischenschicht erzeugt, die Kontaktlöcher für die Leiterbahnen-geätzt und die Metallisierung
durchgeführt.
[0015] Figur 4 zeigt eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, in der zum
Unterschied zu Figur 3 zur Erzeugung minimaler Überlappungskapazitäten das Transfergate
(12) nicht überlappend ausgebildet ist, sondern unter Verwendung der sogenannten Abhebetechnik
selbstjustierend zwischen die Silizidstrukturen 4 eingebracht wird. Dies geschieht
auf folgende Weise: anstelle der aus Si0
2 bestehenden Isolationsschicht 5 (nach Figur 1) wird eine aus Siliziumnitrid bestehende
Isolationsschicht 15 aufgebracht und anstelle der das Transfergate bildenden Polysiliziumschicht
13 (nach Figur 3) eine Metallsilizidschicht 23 verwendet. Beim Aufdampfen dieser Metallsilizidschicht
23 reißt zwangsläufig die Verbindung an den Siliziumnitridkanten im Transfergatebereich
12 ab. Die Figur 4 zeigt die Anordnung nach der Strukturierung der Gateelektrode.
Die auf der Nitridschicht 15 befindlichen Teilstrukturen 23a und 23b werden bei der
Entfernung der Nitridschicht 15 unter Verwendung eines isotropen Ätzverfahrens durch
Abheben entfernt. Dann wird, wie nicht mehr dargestellt ist, das Isolationsoxid erzeugt,
die Kontaktlöcher für die Leiterbahnen geätzt und die Metallisierung durchgeführt.
[0016] Diese Prozesse sind analog auch mit p-Kanal-Transistoren möglich, wie es beispielsweise
in dem Aufsatz von Shimohigashi im IEEE Trans. Electron. Dev. Vol. ED-29, Nr. 4 (1982)
Seiten 714 bis 718, beschrieben ist.
[0017] Durch die erfindungsgemäße Speicherzelle mit der sogenannten Silizid-Feldplatte (4,
11 "fieldplate"), der Bit- Leitung aus dem Silizid (4, 10) und dem aus dem Silizid
diffundierten n'-Gebiet 8 werden gegenüber der bekannten Anordnung (zum Beispiel Rideout)
folgende Vorteile erzielt:
1. Das Silizid wirkt als selbstjustierender Kontakt für den Transfer-Transistor. Infolge
des selbstjustierenden Kontaktes ist eine höhere Packungsdichte möglich.
2. Die Gatelänge ist nicht von der Justiergenauigkeit abhängig, da sie durch den Abstand
Silizid-Bit-Leitung und Silizid-Feldplatte definiert ist.
3. Durch die Verwendung des Silizids erhält man eine sehr niederohmige Bit-Leitung.
1. Dynamische Halbleiterspeicherzelle mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), bei der die Bitleitung
im Bereich der Speicherzelle in das Halbleitersubstrat hineindiffundiert ist, benachbart
zu der Bitleitung zur Erzeugung der Speicherkapazität über dem Halbleitersubstrat
und isoliert zu diesem-ei-ne Speicherelektrode angeordnet ist und oberhalb der Bitleitung
und der Speicherelektrode isoliert zu diesen und die Speicherkapazitätselektrode mindestens
teilweise überlappend die von einer Wortleitung angesteuerte Transferelektrode angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Bitleitung (4, 10) und die Speicnerelektrode
(4, 11) aus einem dotierten Silizid eines hochschmelzenden Metalles bestehen und die
Länge des Transfergates (12) durch den Abstand des Silizids auf der Bitleitung (4,
10) und dem Silizid der Speicherkapazitätselektrode (4, 11) definiert ist.
2. Dynamische Halbleiterspeicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bitleitung (10) und die Speicherkapazitätselektrode (11) aus einem, mit Arsen,
Phosphor oder Bor dotierten Silizid der Metalle Tantal, Titan, Wolfram oder Molybdän
besteht, wobei mehr Silizium in der Verbindung enthalten ist, als der Stöchiometrie
entspricht.
3. Dynamische Halbleiterspeicherzelle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich
net , daß die Transferelektrode (12) aus Polysilizium, dem System Polysilizium/hochschmelzendes
Metall, dem System Polysilizium/Metallsilizid oder aus einem Silizid der Metalle Tantal,
Titan, Wolfram oder Molybdän oder aus reinem Metall besteht.
4. Verfahren zur Herstellung von dynamischen Halbleiterspeicherzellen mit wahlfreiem
Zugriff (DRAM) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das unter der Bitleitung
(10) liegende Draingebiet (8) durch Ausdiffusion von mit einem Dotierstoff eines zweiten
Leitungstyps versehenen, direkt auf der Oberfläche eines, durch dicke Oxidbereiche
(2) auf oder in seiner Oberfläche aufgeteilten Halbleitersubstrats (1) vom ersten
Leitungstyp abgeschiedenen Silizid (4) eines hochschmelzenden Metalles erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Dotierung nach Abscheidung
der Silizidschicht (4) durch Implantation von Dotierstoffionen des zweiten Leitungstyps
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallsilizidschicht
(4) unter Verwendung eines, mit dem Dotierstoff versetzten Tantal-, Titan-, Wolfram-
oder MolybdänSilizidtargets durch Zerstäuben erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallsilizidschicht
(4) durch reaktives Zerstäuben von undotiertem Silizid in einer den Dotierstoff enthaltenden
Atmosphäre aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß als Dotierstoff
vom zweiten Leitungstyp Arsen, Phosphor oder Bor verwendet wird.
9. Verfahren zum Herstellen von dynamischen Halbleiterspeicherzellen mit wahlfreiem
Zugriff (DRAM) nach einem der Verfahrensschritte 1 bis 8, gekennzeichnet durch den
Ablauf der folgenden Verfahrensschritte:
a) Herstellen von strukturierten Si02-Schichten (2) auf einem Siliziumhalbleitersubstrat (1) eines ersten Leitungstyps
zur Trennung der aktiven Bereiche nach dem sogenannten LOCOS- oder Isoplanarverfahren,
b) Durchführung eines Oxidationsprozesses zur Erzeugung des Speicherkapazitätsoxids
(3),
c) Strukturierung des Speicherkapazitätsoxids (3) auf dem Siliziumhalbleitersubstrat
(1) zur Definition der Speicherkapazitäten,
d) Abscheidung einer ganzflächigen, mit dem Dotierstoff des zweiten Leitungstyps versehenen,
aus. einem Silizid der Metalle Tantal, Titan, Wolfram oder Molybdän mit Siliziumüberschuß
bestehenden Schicht (4) durch Aufdampfen, Zerstäuben unter Verwendung eines mit dem
Dotierstoff versetzten Targets oder reaktives Aufstäuben in einer den Dotierstoff
enthaltenden Atmosphäre,
e) ganzflächige Abscheidung einer aus Si02 oder Siliziumnitrid bestehenden Isolationsschicht (5),
f) Strukturierung der mit der Si02-Schicht (5) versehenen Metallsilizidschicht (4),im Bitleitungs (10)-und Speicherkapazitätsbereich
(11) durch einen reaktiven Trockenätzprozeß,
g) ganzflächige Oxidätzung zur Entfernung des Oxidbereiches (14),
h) Durchführung einer thermischen Behandlung zur Erzeugung des Gateoxids (6), des
Oxids auf den Silizidflanken (7) und des unter der als Bitleitung (10) dienenden Metallsilizidschicht
(4) liegenden Draingebietes (8) durch Ausdiffusion des in der Metallsilizidschicht
(4) enthaltenen Dotierstoffes vom zweiten Leitungstyp,
i) Erzeugung einer Kanalzone (9) im Gatebereich (12) durch Implantation von Dotierstoffen
eines ersten Leitungstyps,
j) ganzflächige Abscheidung einer, das Transfergate (12) bildenden Polysiliziumschicht
(13),
k) Strukturierung der Polysiliziumschicht (13) so, daß die entstandene Gateelektrode
den der Kanalzone (9) zugewandten Rand des Draingebietes (8) und den der Kanalzone
(9) zugewandten Rand der Speicherelektrode (11) überlappt,
1) Erzeugen einer als Isolationsoxid dienenden Zwischenschicht, Ätzen der Kontaktlöcher
in die Zwischenschicht und Durchführung der Metallisierung in bekannter Weise.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , - daß gemäß Verfahrensschritt
e) Siliziumnitrid als Isolationsschicht (15) verwendet wird, daß anstelle des Verfahrensschrittes.j)
eine das Transfergate (12) bildende Metallsilizid- oder Metallschicht (23) ganzflächig
aufgedampft wird, wobei an der Nitridschichtkante die Verbindung der Metallsilizid-
oder Metallschicht (23) unterbrochen wird, und daß nach der Strukturierung der Gateelektrode
gemäß Verfahrensschritt k) durch isotropes Ätzen die Siliziumnitridschicht (15) entfernt
wird, wobei die darauf befindlichen Metallsilizid- oder Metallschicht-Strukturen (23a,
23b) mit abgehoben werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die
Dicke derSpeicheroxidschicht (3) auf 20 - 50 nm eingestellt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch. gekennzeichnet , daß die
Dicke der Isolationsschicht nach Verfahrensschritt e) auf einen Bereich von 100 bis
500 nm eingestellt wird.