(19)
(11) EP 0 116 681 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.08.1984  Patentblatt  1984/35

(21) Anmeldenummer: 83108405.8

(22) Anmeldetag:  26.08.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3G03D 3/13
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 22.02.1983 DE 3306139

(71) Anmelder: Kümmerl, Hermann
D-8500 Nürnberg 20 (DE)

(72) Erfinder:
  • Kümmerl, Hermann
    D-8500 Nürnberg 20 (DE)

(74) Vertreter: Tergau, Enno, Dipl.-Ing. et al
Tergau & Pohl Patentanwälte Mögeldorfer Hauptstrasse 51
90482 Nürnberg
90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Transportvorrichtung zur Durchführung von band- oder blattförmigen fotografischen Schichtträgern durch fotochemische Bäder von Entwicklungsmaschinen


    (57) Eine Transportvorrichtung zur Durchführung von band-oder blattförmigen fotografischen Schichtträgern durch fotochemische Bäder von Entwicklungsmaschinen, wobei die Schichtträger zwischen einem oder mehreren Paaren aus parallelen Transportwalzen hindurchgeführt werden, die teilweise angetrieben sind und der Durchtrittsspalt für die Schichtträger zwischen den Transportwalzen in zu den Walzenachsen rechtwinkliger Richtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist, ist zur Sicherstellung eines möglichst einwandfreien Entwicklungsproduktes bei möglichst geringem Montage- und Wartungsaufwand der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die der unbeschichteten Rückseite eines Schichtträgers zugewandte Walze einen veränderbaren Querschnitt hat, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden, radial nachgiebigen, von der Walzenachse (6) abstehenden Andruckelementen (Lamellenscheiben 7, Hutlamellen 50) versehen ist, die umfänglich gegen die zweite Walze (Außenwalze 9,10) des Walzenpaares gerichtet sind oder die Umfangsfläche (8) der zweiten Walze (Außenwalze 9,10) berühren.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Sowohl im Amateurbereich als insbesondere im professionellen Bereich wird heute die Entwicklung/Wässerung/-Fixierung von belichtetem Fotopapier nicht mehr manuell vorgenommen, sondern mittels mehr oder weniger vollautomatisierter Entwicklungsmaschinen vollzogen, in welche das belichtete Fotomaterial eingegeben wird und in welchen es die verschiedenen Entwicklungsstationen durchläuft. Der Transport des Papiers wird in der Regel durch sogenannte Transportwalzenpaare vorgenommen, wobei das Fotopapier unter Reibschluß den Durchtrittsspalt zwischen je zwei miteinander zusammenwirkenden Transportwalzen durchläuft. Mindestens eine der beiden Walzen ist dabei angetrieben sowie der Durchtrittsspalt für den fotografischen Schichtträger in geringem Maße nachgiebig gestaltet. Die Nachgiebigkeit des Durchtrittsspaltes ist insbeondere deshalb von ganz wesentlicher Bedeutung für den Entwicklungsvorgang, weil durch zu hohen Druck auf die fotoempfindliche Schicht der Entwicklungsprozeß gegebenenfalls negativ beeinflußt werden kann. Andererseits ist aber auch ein gewisser Minimaldruck erforderlich, da zum einen eine sichere Führung des schlüpfrigen Papiermaterials durch die Transportrollen hindurch gewährleistet sein muß, wenn ein Papierstau vermieden werden soll und zum anderen durch die der fotoempfindlichen Schichtoberseite zugewandte Rolle ein gewisses Abpressen der auf der Schichtoberseite beim Entwicklungsvorgang entstehenden Brom-Kali-Rückstände erfolgen soll. Zudem ist es von, Bedeutung, daß der Walzendruck immer weitgehend gleichmäßig erfolgt, da sich sonst gegebenenfalls streifig sichtbare Unterschiede bei den Entwicklungsprodukten zeigen können. Beim Stand der Technik wurde die Nachgiebigkeit des Durchtrittsspaltes auf konstruktiv verschiedene Weisen sichergestellt:

    a) Seit langer Zeit finden für die genannten Transportwalzen PVC-Walzen Verwendung, die sich aufgrund ihrer chemischen Resistenz in gewisser Weise auch bewährt haben. Allerdings ist die Herstellung dieser Walzen relativ aufwendig, da sie aufgrund ihrer Materialhärte 'sehr genau auf Rundlauf bearbeitet werden müssen, wenn bei der Walzendrehung Druckschwankungen zwischen den Walzen vermieden werden sollen. Diese harten Walzen wurden dann federnd gelagert insofern, als man mindestens eine Walze eines jeden Walzenpaares mit einer Langlochlagerung versehen hat und mittels Schrauben- oder Blattfedern ein federndes Zusammenpressen der beiden Walzen gesichert hat. Jedoch haben Schraubenfedern den grundsätzlichen Nachteil, daß sich längerfristig Entwicklungsrückstände in den Federkörpern absetzen, so daß die Federn nicht mehr "atmen" können. Blattfedern haben sich nicht als dauerhaft erwiesen, da die aggressiven chemischen Einflüsse in den Entwicklungsbädern das Federmaterial ausspröden, so daß die Federeigenschaften nachlassen. Die Lagerung mit Federn hat sich langfristig sehr als montage-, wartungs- und kostenintensiv erwiesen.

    b) Ebenfalls seit längerem finden Gummiwalzen als Transportwalzen Verwendung. Gummiwalzen haben aufgrund ihrer Weichheit zwar den Vorteil, daß aufwendige Federungen im Lagerbereich nicht unbedingt not-, wendig sind. Allerdings hat sich die Herstellung der Gummiwalzen nicht als problemfrei erwiesen, da Gummi nicht so chemisch resistent ist wie PVC. Man hat zwar in der Vergangenheit Gummimischungen entwickelt, die für die fotochemischen Bäder ausreichende chemische Resistenz aufweisen. Aber auch diese Gummiwalzen sind in gewisser Weise nachteilig, da die in Frage kommenden Gummimischungen nur bedingt nachgiebig sind, und der Gummi insbesondere einen gewissen Quellprozeß in den Entwicklungsbädern durchführt, der nicht gezielt steuerbar ist. Dieser Quellprozeß kann zu einem Mehrdurchmesser der-Walzen von 1/10 bis 2/10 mm führen - Größenordnungen, die sich negativ auf den Anpreßdruck und damit auf das Entwicklungsprodukt auswirken können, insbesondere wenn man an die Toleranz der Walzenlagerung nicht allzu hohe Anforderungen stellen will.

    c) Einen weiteren Stand der Technik bilden Transportwalzen mit einem textilen Überzug, der gewisse Federeigenschaften mit sich bringt. Dieser textile Überzug hat allerdings den gravierenden Nachteil, daß sich Entwicklungsrückstände in ihm absetzen, so daß langfristig die Entwicklungsergebnisse durch Rückstände in den Walzen negativ beeinflußt werden. Um diesen Negativeinfluß möglichst gering zu halten, sind die Textilüberzüge etwa im Zeitraum von drei bis vier Monaten zu wechseln, was mit einem erheblichen Aufwand an Wartung verbunden ist, da die Transportracks dabei vollständig zerlegt werden müssen.

    d) Schließlich sind noch sogenannte Schaumwalzen als Transportwalzen zu erwähnen, die die gleichen negativen Eigenschaften wie die textilüberzogenen Walzen haben. Besonders negativ an den Schaumwalzer wirkt sich aber die Saugeigenschaft der Walzen aus, da beim Herausnehmen eines Racks aus einem Bad dem Tank sehr viel Badflüssigkeit entzogen wird. Bis nach dem Herausnehmen aus dem Bad die Walzen schließlich getrocknet sind, d.h. die Restflüssigkeit aus ihnen abgetropft ist, vergeht etwa ein Tag. Weiterhin ist die Reinigung der Schaumwalzen relativ schwierig. Nicht zuletzt ist das hohe Gewicht der vollgesogenen Schaumwalzen beim Herausnehmen der Racks aus dem Tank zu erwähnen; ein vcllgesogenes Schaumwalzenrack wiegt etliche Zig-Kilogramm, so daß zum Herausnehmen kleine Krangalgen erforderlich sind.



    [0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportrack für Entwicklungsmaschinen zu schaffen, das einfach und preisgünstig herstellbar und zu warten ist sowie eine hohe Qualität der Entwicklungsprodukte auch über längere Zeiträume hin gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

    [0003] Durch die Erfindung wird zunächst eine Transportwalze geschaffen, die das Papier außerordentlich sanft behandelt, wobei durch die einzelnen, federnd nachgiebigen Andruckelemente ein für die ganze Walzenlänge gleichbleibender kontinuierlicher Anpreßdruck gewährleistet ist. Jedes der Elemente wirkt gleichsam als isoliertes, rundlaufendes, von den anderen axial abgekoppeltes Federelement, also derart, daß sich etwaige Unrundheiten im Walzenlauf nicht wesentlich auf den Anpreßdruck auf das Papier auswirken. Auch ist die Federwirkung nicht auf eine definierte Federrichtung beschränkt, wie das beispielsweise bei harten, in Langlöchern gelagerten Walzen der Fall ist, sondern die mit dem Papier zusammenwirkenden Außenflächen der Ele-, mente können sich weich an die Papieroberfläche und etwaige Papierkrümmungen anschmiegen, ohne daß das Papier einer harten linienförmigen Belastung zwischen den Walzen ausgesetzt ist.

    [0004] Zudem ist es mit den erfindungsgemäßen Walzen erstmalig möglich, Durchführungsracks mit stark erhöhter "Durchlässigkeit" zu bauen - eine Tatsache, die sich äußerst positiv auf die Entwicklungsergebnisse auswirkt. Es ist nämlich von Vorteil, wenn die Badflüssigkeit möglichst ungehindert durch den Tank zirkulieren und die fotochemische Schicht agitieren kann.

    [0005] Durch scheibenförmige Lamellen wird eine besonders gute Geradeausführung des Fotopapiers im Sinne einer "Gleiswirkung" insbesondere dann gewährleistet, wenn die Lamellen parallel nebeneinander liegen, wodurch Papierstaus im Rackbereich vermieden werden können.

    [0006] Ein für die Baddurchflutung und Flüssigkeitszirkulation positiver Effekt ergibt sich dann, wenn einige der Lamellen schrägwinklig zur Walzenachse angeordnet sind. Diese schrägliegenden Lamellenscheiben "paddeln" bei Walzendrehung in der Flüssigkeit, so daß die Flüssigkeit in unmittelbarer Nähe der fotografischen Schicht in einer ständiger Bewegung ist (Anspruch 3). Einen einfach herzustellenden Aufbau einer Lamellenwalze sowie deren vorteilhafte Lagerung in einem Rack beinhaltet Anspruch 4.

    [0007] Anspruch 5 lehrt, die Andruckelemente als Hohlkörper auszubilden, die in Radialrichtung elastisch einfedern können. Während die scheibenförmigen Lamellen nämlich im ersten Moment des Einfederns "nicht wissen", ob sie zur Bildung des Durchtrittsspaltes zur einen oder ande-, ren Seite ausbiegen oder stauchend nachgeben sollen, geht die Lehre des Anspruches 5 davon aus, daß ein Hohlkörper mindestens einen Wandungsabschnitt hat, der nicht rechtwinklig zur Walzenachse steht und somit durch Verkleinerung seiner Winkelstellung bezüglich der Walzenachse einfedern kann, wodurch eine besonders weiche radiale Nachgiebigkeit gewährleistet ist, die durch die Lehre des Anspruches 6 noch erhöht wird.

    [0008] Eine besonders einfach herzustellende, weiche Art der Hohlkörper wird durch Anspruch 7 gelehrt, die zudem den Vorteil hat, daß aus halbschaligen oder halbkugeligen Andruckelementen beim Herausheben der Racks aus der Badflüssigkeit diese nicht in Hohlräumen der Andruckkörper festgehalten wird. Außerdem ist die Anfertigung eines Spritzwerkzeuges zur Bildung der Hutlamellen relativ preisgünstig, womit diese in Massenfertigung zu günstigem Preis hergestellt werden können.

    [0009] Um den gesamten Wandungsbereich der Hutlamellen zu einer weichen Einfederbewegung ausnutzen zu können, sind diese gemäß Anspruch 8 vorteilhafterweise mit dem der offenen Seite axial gegenüberliegenden Wandungsabschnitt auf dem Wellenkern befestigt, was gemäß Anspruch 9 vorteilhafterweise durch eine angespritzte Lagerhülse vorgenommen ist, die ihrerseits mit Haftsitz auf den Wellenkern aufgeschoben ist. Eine derartige Hütchenkonstruktion kann beispielsweise auch mit Industrierobotern auf einfache Weise auf einen Wellenkern aufgefädelt werden, da nur noch Teile identischer Ausbildung und Abmessung auf den Wellenkern aufgeschoben werden müssen, die zudem aufgrund ihrer charakteristischen Form von einem Industrieroboter leicht vorausgerichtet werden können.

    [0010] Die Verwendung von Polyäthylen zur Herstellung der, Hohlkörper ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil bei einer guten Nachgiebigkeit bei entsprechend dünnen Wandstärken eine Resistenz gegenüber allen bekannten fotochemischen Bädern vorliegt und insbesondere die bei Gummiwalzen auftretenden unangenehmen Quellprozesse nicht zu befürchten sind.

    [0011] Da die Einfederung der Hütchenränder mit einem geringfügigen axialen Seitenversatz verbunden ist, ist es vorteilhaft, die Gesamtheit der Hutlamellen einer gemeinsamen Welle so anzuordnen, daß die Hälfte der Hutlamellen mit ihren offenen Seiten zum einen Wellenende hin und die andere Hälfte zum anderen Wellenende hin gerichtet ist. Dies kann auf unterschiedlichste Art und Weise geschehen, beispielsweise dadurch, daß sich gemäß Anspruch 13 jeweils zwei Hutlamellen mit ihren offenen Seiten gegenüberliegen und mit ihren Rändern gegeneinander einfedern oder aber daß die linke Walzenhälfte mit nach links gerichteten Hutlamellen und die rechte Walzenhälfte mit nach rechts gerichteten Hutlamellen bestückt ist. Wesentlich ist lediglich, daß die Seitenversatzkräfte der Hutlamellen durch eine gleiche Lamellenanzahl beider Montagerichtungen ausgeglichen wird.

    [0012] Um die Weichheit der einzelnen Andruckelemente, nämlich Scheiben oder Hutlamellen (oder sonstiger Hohlkörperausbildungen) noch zu vergrößern, kann es vorteilhaft sein, einen oder mehrere Abschnitte als federnd elastische Bälge auszubilden, die eine ziehharmonikaartige Bewegung der Andruckelemente gestatten.

    [0013] Durch Anspruch 15 wird von der Möglichkeit der erfindungsgemäßen Walzen, in mehreren radialen Richtungen gleichzeitig zu atmen, in besonders vorteilhafter Weise Gebrauch gemacht. Eine Walze übernimmt gleichzeitig, die Federung für zwei an ihrer Peripherie wirksamen Durchtrittsspalte. Besonders platzsparende Anordnungen ergeben sich aus den Ansprüchen 16 und 17.

    [0014] Die Eigenschaft der erfindungsgemäßen Walzen, in allen Radialrichtungen gleichzeitig "atmen" zu können, wirkt sich dann besonders vorteilhaft aus, wenn die Walze als im Durchführungs-U-Bogen des Racks liegende zentrale Umkehrwalze eingesetzt wird, die von einer Mehrzahl von peripher angeordneten Leitrollen umgeben ist (Anspruch 18).

    [0015] Um eine sichere Führung des Schichtträgers von einem Durchtrittsspalt zum nächsten zu gewährleisten, werden Leitelemente verwendet, die im Übergangsbereich zwischen den Transportwalzen wirksam sind. Beim Stand der Technik sind diese Leitelemente als Bleche ausgebildet, die sich lediglich im Zwischenraum zwischen den übereinander angeordneten Walzenpaaren erstrecken konnten. Durch die Erfindung ist es erstmals möglich, Leitelemente vorzusehen, die sich in vorteilhafter Weise durch den Durchtrittsspalt hindurch erstrecken, so daß ein Hängenbleiben der Papierkanten an den Leitelementen so gut wie unmöglich ist. Zudem ist durch die stabförmigen Leitelemente die Transparenz des Racks nochmals verbessert (Ansprüche 19-22).

    [0016] Durch Anspruch 23 wird eine besonders schonende Durchführung des Papiers durch die Gesamtheit aller Transportwalzen gewährleistet, da schlupffrei angetriebene Walzen auf dem Papier weniger Reibung verursachen als nicht angetriebene. Die Verteilung der Antriebselemente auf die beiden Rackseiten ist insofern von besonderem Vorteil, als dadurch das Rack gewichtsmäßig ausbalanciert ist. Wenn das Rack aus dem Bad herausgehoben wird, ist durch die gute Gewichtsbalance sicherge-, stellt, daß das Rack beim Anheben im Tank nicht verkantet und die empfindlichen Antriebselemente gegen die Tankseitenwände schlagen.

    [0017] Durch Anspruch 24 werden Papierstaus insbesondere im staukritischen unteren Umlenkbereich des Racks vermieden, da ein gleichmäßiger Vortrieb auf beide Papierseiten über die ganze Walzenerstreckungslänge sichergestellt ist.

    [0018] Durch Anspruch 25 verlassen die vorderen Papierkanten den Durchtrittsspalt in geringem, zur Durchlaufrichtung geneigten Winkel, wobei die Papierkanten nach Austritt aus dem Durchtrittsspalt spitzwinklig an den Leitelementen entlanglaufen und sicher in den nächsten Durchtrittsspalt eingeführt werden.

    [0019] Die über dem Spiegel der Badflüssigkeit liegenden Teile der Racks verschmutzen und verkrusten mit Spritzrückständen weit schneller als die unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Teile. Um zu vermeiden, daß bei einer Reinigung nur des Oberteils jedesmal das ganze Rack aus dem Tank ausgebaut werden muß, ist gemäß Ansprüchen 26-28 das schmutzintensive Oberteil des Racks vom Unterteil abnehmbar, wobei die Teilfuge zwischen Oberteil und Unterteil gemäß Anspruch 27 zwischen dem obersten, unter dem Spiegel der Flüssigkeit liegenden Walzentrio und den an Luft liegenden weiteren Leitrollen verläuft. Um einen exakten Einlauf (und Durchlauf) der Schichtträger durch die Transportvorrichtung zu gewährleisten, sind Oberteil und Unterteil mit einer Verbolzung gegenseitig fixiert.

    [0020] Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Walzentrios, dessen Mittelwalze eine Lamellenwalze ist,

    Fig. 2 einen Schnitt in Achsebene durch ein Walzentrio gemäß Fig. 1,

    Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Rack zur U-förmigen Durchführung von fotografischen Schichtträgern mit oberen Leitrollen, Walzentrios und unterer als Lamellenwalze ausgebildeten Umkehrwalze.

    Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Abschnittes eines mit Hutlamellen bestückten Wellenkerns.

    Fig. 5 zwei mit Bälgen versehene Hutlamellen in anderer gegenseitiger Anordnung und Ausbildung.



    [0021] Die Transportvorrichtung zur Durchführung von band-oder blattförmigen fotografischen Schichtträgern weist in ihrem Inneren eine Mehrzahl von parallelen Transportwalzen auf, wobei bei den sogenannten "Walzentrios" 1-4 jeweils drei Walzen gleichebig nebeneinanderliegen und die der unbeschichteten Rückseite des Schichtträgers zugewandte Walze als Lamellenwalze 5 ausgebildet ist. Diese ist mit einer Vielzahl von radial von der Walzenachse 6 abstehenden nachgiebigen Lamellenscheiben 7 versehen, die mit ihren Umfangsflächen gegen die Oberflächen 8 der Außenwalzen 9,10 vorstehen bzw. diese berühren. Zwischen der Lamellenwalze 5 und den Außenwalzen 9,10 liegen die Durchtrittsspalte 11 für die fotografischen Schichtträger. Die Außenwalzen 9,10 sind mit starrem gegenseitigen Abstand 37 in Rackseitenteilen 12,13 gelagert.

    [0022] Die Lamellenwalze 5 weist einen Wellenkern 14 auf und' Lamellenscheiben 7 sind als auf den Kern 14 aufgesteckte ebene Lochscheiben ausgebildet, die durch zwischen ihnen liegende Abstandsscheiben 15 geringeren Durchmessers auf dem Wellenkern 14 fixiert sind. Die Enden 16,17 des Wellenkerns 14 sind in Lagern 18,19 der Rackseitenteile 12,13 drehgelagert.

    [0023] Die im unteren Durchführungs-U-Bogen 20 des Racks liegende zentrale Umkehrwalze ist ebenfalls als Lamellenwalze 21 ausgebildet, die von einer Mehrzahl von starr-U-förmig angeordneten Leitrollen 22 umgeben ist.

    [0024] Die Leitrollen 22 sind ebenfalls mit Lamellen versehen, die aber nicht radial nachgiebig zu sein brauchen. Der axiale Versatz der Lamellen von den jeweils benachbarten Leitrollen 22 ermöglicht das Eintauchen der Lamellen in die Lamellenzwischenräume, so daß ein Papierstau vermieden werden kann.

    [0025] Zur Führung der quer zur Durchführungsrichtung verlaufenden Papierkanten ist eine Mehrzahl von als langgestreckte Stäbe ausgebildeten Leitelementen 23 vorgesehen, die die Lamellenwalzen innerhalb des Walzendurchmessers 24 der Lamellenwalze 5 durchsetzen. Bei einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Walzentrios durchsetzt ein als U-förmiger Bügel ausgebildetes Leitelement mehrere übereinanderliegende Walzentrios, wobei die freien U-Schenkel 25 die Leitstäbe bilden und die Leitelemente im Bereich ihres U-Hauptes 26 an einer das Rack parallel zu den Walzen durchsetzenden Haltestange 27 befestigt sind.

    [0026] Alle Führungswalzen des Racks sind angetrieben. Der Antrieb erfolgt innerhalb eines Walzentrios, d.h. zwischen den beiden Außenwalzen und der Mittelwalze durch Zahntriebe, die auf der Außenseite eines Rackseiten-, teils (z.B. 12) liegen. Der Antrieb der Walzentrios untereinander erfolgt durch Zahn- oder Kettentriebe, die aus Gleichgewichtsgründen auf der Außenseite des anderen Rackseitenteils (z.B. 13) angeordnet sind. Der Antrieb der Leitrollen erfolgt über Planetenräder, die über ein auf der Welle der als Umlenkwalze wirksamen unteren Lamellenwalze 21 angeordnetes Sonnenrad angetrieben werden. Die Antriebszahnräder/Kettentriebe sind in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt.

    [0027] Die Ebene der Walzentrios 1-4 ist gegenüber den Hauptdurchlaufrichtungen 28,28' so geneigt, daß die Außenwalzen in Durchlaufrichtung gegenüber der Mittelwalze vorversetzt sind, so daß die vordere Papierkante das Walzentrio beim Austritt aus dem Durchtrittsspalt geringfügig zum Leitelement 23 in Pfeilrichtung 29 hingebogen wird.

    [0028] Das über dem Flüssigkeitsspiegel 31 liegende Oberteil 30 des Racks ist vom Unterteil 32 mittels einer Teilfuge 33 abnehmbar, die etwa horizontal zwischen dem obersten Walzentrio 34 und weiteren Leitrollen verläuft. Am Rack-Oberteil 30 sind auf der Einlaufseite Lamellenwalzen 35,35a, ähnlich wie die Walzen 5, und eine glatte Walze 35b, ähnlich wie die Walzen 9,10, zur Führung bzw. Förderung des Papiers angeordnet.

    [0029] Auf der Auslaßseite des Rack-Oberteils befinden sich Förder- bzw. Führungswalzen 39 und 39a.

    [0030] Durch eine nur skizzenhaft dargestellte Verbolzung 36 ist dafür Sorge getragen, daß in Betriebsstellung Oberteil und Unterteil gegeneinander exakt justiert sind.

    [0031] In Fig. 4 sind auf einen abschnittweise dargestellten Wellenkern 14 Hutlamellen 50 derart aufgeschoben, daß, je zwei mit ihren offenen Seiten 51 gegeneinander gerichtet sind und sozusagen ein Hutlamellenpaar bilden. Die offenen Seiten 51 verlaufen dabei rechtwinklig zur Walzenachse 6.

    [0032] Die Hutlamellen 50 sind in ihrem Umfangsbereich mit einem ersten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 52 versehen, dessen Außenseite 53 die Kontaktfläche zum Fotopapier bildet. Diesem zylindrischen Abschnitt 52 schließt sich ein konischer Wandungsteil 54 an, der zur Walzenachse 6 etwa einen Winkel 55 von 45° einschließt. Der Wandungsteil 54 geht einstückig in eine Lagerhülse 56 über, die über die offene Seite 51 etwas hinaussteht, so daß die Unterkanten der Außenseiten 53 zweier mit ihren offenen Seiten 51 aneinanderliegender Hütchen einen Einfederungsabstand 57 aufweisen. Die Einfederungsbewegung der Kanten der Hutlamellen 50 bei radialem Druck ist durch die Pfeile 58 angedeutet.

    [0033] In Fig. 5 ist zunächst eine andere Anordnung der Hutlamellen zueinander gezeigt. Sie weisen nämlich mit ihren offenen Seiten 51 nicht gegeneinander, sondern in die gleiche Richtung. Allerdings ist bei einer derartigen Anordnung dafür Sorge zu tragen, daß beispielsweise die Hutlamellen des anderen Wellenendes in die entgegengesetzte Richtung weisen.

    [0034] Weiterhin sind die in Fig. 5 dargestellten Hutlamellen mit im Wandungsteil 54 angeordneten Bälgen 59 versehen, die selbstverständlich auch an den ebenflächigen Lamellenscheiben vorgesehen sein können.

    Bezugszeichenliste



    [0035] 

    1 Walzentrio

    2 Walzentrio

    3 Walzentrio

    4 Walzentrio

    5 Lamellenwalze

    6 Walzenachse

    7 Lamellenscheiben

    8 Oberflächen

    9 Außenwalzen

    10 Außenwalzen

    11 Durchtrittsspalt

    12 Rackseitenteil

    13 Rackseitenteil

    14 Wellenkern

    15 Abstandsscheiben

    16 Ende v. 14

    17 Ende v. 14

    18 Lager

    19 Lager

    20 U-Bogen

    21 Lamellenwalze

    22 Leitrollen

    23 Leitelemente

    24 Walzendurchmesser

    25 U-Schenkel

    26 U-Haupt

    27 Haltestange

    28 Hauptdurchlaufrichtung

    29 Pfeilrichtung

    30 Oberteil

    31 Flüssigkeitsspiegel

    32 Unterteil

    33 Teilfuge

    34 oberes Walzentrio

    35 weitere Leitrollen

    36 Verbolzung

    37 Abstand

    38

    39

    40

    41

    42

    43

    44

    45

    46

    47

    48

    49

    50 Hutlamellen

    51 offene Seite

    52 zylindrischer Abschnitt

    53 Außenseite

    54 Wandungsteil

    55 Winkel

    56 Lagerhülse

    57 Einfederungsabstand

    58 Pfeile

    59 Balg




    Ansprüche

    1. Transportvorrichtung zur Durchführung von band-oder blattförmigen fotografischen Schichtträgern durch fotochemische Bäder von Entwicklungsmaschinen,

    - wobei die Schichtträger zwischen einem oder mehreren Paaren aus parallelen Transportwalzen hindurchgeführt werden,

    - mindestens eine Walze eines jeden Walzenpaares angetrieben ist und

    - der Durchtrittsspalt (11) für die Schichtträger in zu den Walzenachsen (6) rechtwinkliger Richtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist,


    dadurch gekennzeichnet,
    daß die der unbeschichteten Rückseite eines Schichtträgers zugewandte Walze einen veränderbaren Querschnitt hat, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden, radial nachgiebigen, von der Walzenachse (6) abstehenden Andruckelementen (Lamellenscheiben 7, Hutlamellen 50) versehen ist, die umfänglich gegen die zweite Walze (Außenwalze 9,10) des Walzenpaares gerichtet sind oder die Umfangsfläche (8) der zweiten Walze (Außenwalze 9,10) berühren.
     
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Andruckelemente als im wesentlichen ebenflächige Lamellenscheiben (7) ausgebildet sind, die vorzugsweise rechtwinklig von der Walzenachse abstehen und zueinander parallel angeordnet sind.
     
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, , daß die Lamellenscheiben (7) zumindest teilweise schrägwinklig zur Walzenachse (6) angeordnet sind.
     
    4. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lamellenwalze (5) einen Wellenkern (14) vorzugsweise konstanten Durchmessers aufweist und die Lamellenscheiben (7) als auf den Kern (14) aufgesteckte Lochscheiben ausgebildet sind, die durch zwischen ihnen liegende Abstandsscheiben (15) geringeren Durchmessers auf dem Wellenkern (14) fixiert sind.
     
    5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Andruckelemente als elastische, radial verformbare Hohlkörper (z.B. Hutlamellen 50) ausgebildet sind, die einzeln oder zu mehreren auf einen Wellenkern (14) aufgereiht sind.
     
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hohlkörper zur Erhöhung der radialen Nachgiebigkeit vorzugsweise rechtwinklig zum Wellenkern (14) geschlitzt sind.
     
    7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hohlkörper als einseitig offene, halbkugelige oder konische Hutlamellen (50) ausgebildet sind, deren offene Seite (51) etwa rechtwinklig zum Wellenkern (14) verläuft.
     
    8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hutlamellen (50) mit dem der offenen Seite (51) axial gegenüberliegenden Wandungsabschnitt auf dem Wellenkern (14) befestigt sind.
     
    9. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hutlamellen (50) einstückig mit einer auf dem Wellenkern (14) mit Haftsitz angeordneten Lagerhülse (56) ausgebildet sind, die axial über die offene Seite (51) hinaussteht.
     
    10. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Wandungswinkel (55) der konischen Hutlamellen (50) etwa 45° beträgt.
     
    11. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hohlkörper aus Polyäthylen bestehen.
     
    12. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine jeweils gleiche Anzahl der Hutlamellen einer gemeinsamen Welle mit ihren offenen Seiten zum einen bzw. zum anderen Wellenende hinweisen.
     
    13. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß je zwei benachbarte Hutlamellen (50) mit ihren offenen Seiten (51) parallel nebeneinanderliegen.
     
    14. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein oder mehrere Abschnitte des Scheiben- oder Hohlkörperquerschnittes als elastisch federnder Balg (59) ausgebildet ist.
     
    15. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet
    daß die radial nachgiebige Walze die Mittelwalze von drei, vorzugsweise gleichebig parallel nebeneinander angeordneten Walzen (5,9,10) eines Walzentrios (1-4) ist, wobei die Außenwalzen (9,10) gegenseitig mit starrem Abstand (37) angeordnet sind.
     
    16. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Enden (16,17) des Wellenkerns (14) in den Seitenteilen (12,13) eines in einen Tank eintauchbaren Durchführungsracks gelagert sind.
     
    17. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die bei einem Rack zur U-förmigen Durchführung von fotografischen Schichtträgern durch fotochemische Bäder eine Mehrzahl von übereinanderliegenden, als mit radial nachgiebigen Andruckelementen (Lamellenscheiben 7, Hutlamellen 50) versehene Mittelwalzen mehrerer Walzentrios (1-4) vorgesehen ist.
     
    18. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die im Durchführungs-U-Bogen (20) des Racks liegende zentrale Umkehrwalze mit radial nachgiebigen Andruckelementen (Lamellenscheiben 7, Hutlamellen 50) versehen ist, die von einer Mehrzahl von periphär-U-förmig sowie starr angeordneten Leitrollen (22) umgeben sind.
     
    19. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens ein Leitelement (23) zur Führung der quer zur Durchlaufrichtung (28,28')verlaufenden Papierkanten vorgesehen ist, das als langgestreckter Stab ausgebildet ist, der die mit Andruckelementen versehene Walze (Walzen) (5) innerhalb ihres Walzendurchmessers (24) zwischen zwei Andruckelementen (Lamellenscheiben 7, Hutlamellen 50) durchsetzt.
     
    20. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens ein in Hauptdurchlaufrichtung (28,28') ausgerichtetes Leitelement (23) mehrere übereinander angeordnete Walzentrios (1-4) durchsetzt.
     
    21. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lamellenwalzen oder Hutlamellenwalzen innerhalb ihres Walzendurchmessers (24) beidseitig von mindestens einem Leitelement (23) durchsetzt werden.
     
    22. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die sich beidseitig der Lamellenwalzen oder Hutlamellenwalzen gegenüberliegenden Leitelemente (23) einstückig als U-förmige Bügel ausgebildet sind, deren freie U-Schenkel (25) die Leitstäbe bilden und die im Bereich ihres U-Hauptes (26) an einer das Rack parallel zu den Walzen durchsetzenden Haltestange (27) befestigt sind.
     
    23. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die drei Walzen (5,9,10) je eines Walzentrios (1-4) durch auf der einen Rackseite liegende Zahntriebe und die Walzentrios untereinander durch auf der anderen Rackseite liegende Zahn- oder Kettentriebe schlupffrei gekoppelt sind.
     
    24. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die die zentrale Umkehrwalze U-förmig umgeben- - den Leitrollen (22) drehstarr auf Antriebsachsen angeordnet sind, die über mit einem auf der Welle der Umlenkwalze befestigten Sonnenrad zusammenwirkende Planetenräder angetrieben sind.
     
    25. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ebene der Walzenpaare/trios (1-4) derart gegenüber der Hauptdurchlaufrichtung (28,28') geneigt ist, daß die Außenwalzen (9,10) gegenüber der die Schichtträgerrückseite beaufschlagenden Lamellenwalze oder Hutlamellenwalze in Hauptdurchlaufrichtung (28,28') vörversetzt sind.
     
    26. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das über dem Flüssigkeitsspiegel (31) liegende Rackoberteil (30) abnehmbar ist.
     
    27. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilfuge (33) zwischen Rackoberteil (30) und Rackunterteil (32) etwa horizontal zwischen dem obersten Walzentrio (34) und den den Schichtträger von der Horizontalen in eine vertikale (vertikale in eine horizontale) Laufrichtung umlenkenden weiteren Leitrollen (35) verläuft.
     
    28. Transportvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Oberteil (30) und Unterteil (32) durch eine vertikal verlaufende, mit einer Raste versehene Verbolzung (36) gegenseitig fixierbar sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht