[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilmontagekappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Aerosolausgabebehälter finden weitverbreitete Anwendung bei der Verpackung von Fluidmaterialien,
einschließlich einer Vielzahl sowohl flüssiger als auch pulverförmiger Erzeugnisse.
Diese Behälter sind mit einer ventilgesteuerten Ausgabeöffnung versehen und werden
durch ein flüchtiges Treibmittel betrieben, das zusammen mit dem auszugebenden Erzeugnis
im Behälter enthalten ist. Da das Treibmittel einen erheblichen Dampfdruck bei Zimmertemperatur
aufweist, steht das Erzeugnis in dem geschlossenen Behälter unter einem über dem Atmosphärendruck
liegenden Druck.
[0003] Eine typische Aerosoleinheit weist einen hohlen zylindrischen Behälter auf, der an
seinem einen Ende dicht verschlossen und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer
Öffnung zur Aufnahme einer Ausgabeventilanordnung versehen ist. Ein als Montagekappe
bezeichneter Deckel dient als Verschluß für den Behälter und als Träger für die Ventilanordnung.
Gewöhnlich hat die Montagekappe eine ringförmige Querwand, die einen nach oben ragenden,
[0004] zylindrischen, mit einer Öffnung versehenen Sockel, den sogenannten "Dom", zur Aufnahme
der Ventilanordnung umgibt, eine vom Umfangsrand der Querwand abstehende Umfangswand
und einen vom Rand der Umfangswand nach außen ragenden Ringkanal. Wenn die Montagekappe
dicht auf dem gefüllten Behälter angeordnet ist, liegt der Ringkanal über dem die
Behälteröffnung umgebenden Bördel, und der untere Teil der Umfangswand in der Nähe
des Kanals ist nach außen gegen die Behälterwand in der Nähe des Bördels aufgeweitet.
Um eine hinreichende Abdichtung zwischen dem Verschluß und dem Behälter sicherzustellen,
ist die Kappe mit einer Dichtung in dem Ringkanal der Kappe versehen. Die Dichtung
kann ein flacher Ring sein, der aus elastischem Material zugeschnitten ist, oder kann
durch Hineinfließenlassen und Trocknen eines flüssigen Dichtungsbildungsmaterials
oder, was bevorzugt wird, Aufschieben einer rohrförmigen Hülse auf die Umfangswand
bis in den Ringkanal, wie es in den europäischen Patentanmeldungen EP0033626A2 und
EP0075287A2 beschrieben ist, gebildet sein.
[0005] Ventilmontagekappen (auch Ventilgträger genannt) werden normalerweise als vollständige
Anordnungen verkauft, bei denen das Ventil in dem Sockelteil befestigt und häufig
mit einem am Ventil befestigten Erzeugnisentnahme-oder Tauchrohr versehen ist. Die
Anordnung kann ferner ein Ventilbetätigungsteil oder -knopf mit einer Ausgabeöffnung
und einem der Ausgabe des betreffenden Erzeugnisses angepaßten Aufbau aufweisen. Die
leeren Behälter stammen von anderen Lieferanten als die Ventilanordnungen. Daher sind
die Abmessungstoleranzen genormt worden, um sicherzustellen, daß der Bördel oder Bördelrand
der Behälteröffnung und der Ringkanal der Montagekappe zusammenpassen.
[0006] Das auszugebende Erzeugnis, das Treibmittel, durch das es ausgegeben werden soll,
der Behälter, die Montagekappe, die Ventilanordnung und das Ventilbetätigungsteil
werden dann zu einem vollständigen Aerosol-Spender zusammengebracht. Bei einem häufig
angewandten Verfahren zum raschen Füllen des Spenders mit Treibmittel wird die Montagekappenanordnung
lose in die Öffnung des mit dem Erzeugnis gefüllten Behälters eingesetzt, eine vorbestimmte
Menge Treibmittel zwischen der Montagekappe und dem Behälterbördel hindurch in den
Behälter gedrückt und dann die Montagekappe durch Verformung ihrer Umfangswand unterhalb
des Behälterbördels an dem Behälter befestigt. Auf diese Weise läßt sich das Treibmittel
rasch einfüllen, weil zwischen der Montagekappe und dem Behälterbördel eine große
Fläche zur Verfügung steht. Dieses Verfahren wird in der Industrie als "Unter-der-Kappe"-Füllen
bezeichnet.
[0007] Ein anderes Verfahren zum raschen Füllen des Spenders mit Treibmittel ist das sogenannte
"Druckfüllen". Bei diesem Verfahren wird die Montagekappe mit eingecrimptem Ventil
auf dem Bördel des Behälters vor dem Füllen des Behälters mit Treibmittel festgeklemmt
und dann das Treibmittel durch das Ventil hindurch und/oder um dieses herum in den
Behälter geleitet. Bevor der Behälter jedoch zur Treibmittelfüllstation befördert
wird, ist die Montagekappe mit eingesetztem Ventil lose mit dem Behälter verbunden,
wie beim "Unter-der-Kappe"-Füllen.
[0008] Bei beiden Füllverfahren wirkt das Entnahme- oder Tauchrohr der Montagekappenanordnung
wie eine Feder, die bestrebt ist, die Montagekappe aus dem Behälter herauszudrücken,
mit dem die Anordnung lose verbunden ist. Ferner kann die Montagekappenanordnung durch
Erschütterungen vom Behälter gelöst werden, während Behälter und Montagekappenanordnung
zum Treibmittelfüllkopf oder zur Treibmittelfüllstation befördert werden. Um einen
besseren Halt der Kappe auf dem Behälter sicherzustellen, werden kleine Vertiefungen
in die Innenseite der Montagekappen-Umfangswand gedrückt, um kleinere Vorsprünge auf
der Außenseite der Umfangswand zu bilden. Diese kleineren Vorsprünge begrenzen einen
etwas kleineren Durchmesser als den Innendurchmesser der Behälteröffnung am Bördel,
so daß die Montagekappe im Schnappsitz auf den Behälterbördel aufgesetzt und reibschlüssig
in der Einbaulage gehalten werden kann. Die Überschneidung oder Überlappung dieser
verschiedenen Durchmesser muß ausreichend sein, um einem Hochdrücken durch das Tauchrohr
zu widerstehen, und dennoch ein Hochheben der Kappe im Treibmittelfüllkopf oder einer
anderen Station, wo die Montagekappe gewöhnlich entfernt wird, gestatten. Infolgedessen
führen kleine Änderungen der Durchmesser der Montagekappen-Umfangswände und der Innendurchmesser
der Behälterbördel, die alle innerhalb der genormten Toleranzen dieser Abmessungen
liegen, zu einer Änderung des Betrags der Überschneidung bzw. des Passungsübermaßes.
So kann der Sitz einiger Montagekappen zu lose und der Sitz anderer so eng sein, daß
die häufig auf den Innenseiten der Behälter aufgebrachten Schutzschichten verkratzt
oder der Behälterbördel selbst verschrammt wird, insbesondere wenn der Behälter aus
Aluminium hergestellt ist. Wenn die Dichtung, wie es bevorzugt wird, aus einer rohrförmigen
Hülse hergestellt ist, wie es in den erwähnten Patentanmeldungen beschrieben ist,
wird die Dichtungshülse mitunter durch das an ihr vorbeischießende Treibmittel aus
dem Ringkanal der Montagekappe heraus und auf den Behälterbördel gedrückt. Wenn dann
die Kappe eingesetzt und am Behälter befestigt wird, können durch das Vorbeiführen
der herkömmlichen bekannten Vorsprünge verursachte Einkerbungen der Dichtung zu Leckpfaden
oder Rissen in der Dichtung führen.
[0009] Bei sogenannten "zugeschnittenen" Dichtungen dienen die Vcrsprünge auf der Außenseite
der Umfangswand zur Lagesicherung der zugeschnittenen Dichtung im Ringkanal, während
das Aerosolventil getrennt vom Behälter transportiert wird.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilmontagekappe der gattungsgemäßen
Art anzugeben, die bei einfacherer Herstellbarkeit und leichterer Montierbarkeit eine
Beeinträchtigung der Abdichtung und/oder Innenseite des Bördels der Behälteröffnung
bei der Montage vermeidet.
[0011] Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
[0012] Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0013] Die erfindungsgemäßen Vorsprünge liegen reibschlüssig auf der Außenseite des die
Behälteröffnung umgebenden Bördels an. Sie bewirken eine Lagesicherung der Montagekappe
und der Ventilanordnung auf dem Behälter, während er zur Treibmittelfüllstation oder
einer anderen Station befördert wird. Die Vorsprünge werden vorzugsweise durch Eindrücken
flacher Vertiefungen von der Außenseite des Umfangsrandes des Ringkanals ausgebildet.
Der Ort der Ausbildung der flachen Vorsprünge am äußeren Rand des Ringkanals der Montagekappe
hat zahlreiche Vorteile. Die Vorsprünge liegen an der Außenseite des die Behälteröffnung
umgebenden Bördels an, wo ein Verkratzen des Bördels oder einer Schutzschicht in Kauf
genommen werden kann, weil diese Seite nicht mit dem Erzeugnis in Berührung kommt.
Der äußere Rand des Ringkanals der Montagekappe ist im Vergleich zur verhältnismäßig
steifen Umfangswand, an der bislang Vorsprünge ausgebildet waren, verhältnismäßig
elastisch. Diese Elastizität gestattet ein federartiges Einklemmen des Behälterbördels
durch die Vorsprünge, so daß eine bessere Anpassung an Abmessungstoleranzen von Bördel
und Kappe möglich ist.
[0014] Die Ausbildung der Vorsprünge in der erfindungsgemäßen Montagekappe kann durch eine
einfache geradlinige Hin-und Herbewegung eines Werkzeugs bewirkt werden, das am äußeren
Rand der Montagekappe vorbeigeführt wird. Dagegen ist bei der zur Ausbildung der bisherigen
Vorsprünge in der Umfangswand benötigten Vorrichtung eine mechanisch komplizierte
radiale Hin- und Herbewegung mehrerer Werkzeuge erforderlich, die mit hoher Präzision
angehalten werden müssen, um Vertiefungen mit präziser Tiefe zu formen. Das zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Montagekappe erforderliche Werkzeug ist nicht nur einfacher,
sondern es ermöglicht auch eine genaue Einhaltung der gewünschten Tiefe der Vertiefungen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Einfachheit des erforderlichen Werkzeugs
auch die Ausbildung der Randvertiefungen lange nach der Herstellung der Montagekappe
gestattet, so daß auf Seiten des Benutzers keine getrennte Lagerhaltung von Montagekappen
mit und ohne Vorsprüngen erforderlich ist.
[0015] Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aerosolventil-Montagekappe teilweise im Schnitt,
Fig. 2 (a)-(c) vergrößerte Ansichten des in Fig. 1 eingekreisten Teils mit jeweils
einer als Hülse ausgebildeten, einer zugeschnittenen und einer durch Einfließenlassen
gebildeten Dichtung, wobei die Montagekappe jedoch auf dem Bördel befestigt dargestellt
ist, der die Öffnung eines Aeroscl-Behälrers b-, und
Fig. 3 eine Unteransicht der Montagekappe nach Fig. 1.
[0016] Die dargestellte Montagekappe weist eine ringförmige Querwand 10 auf, die einen nach
oben ragenden zylindrischen Sockel 12, den sogenannten "Dom", zur Aufnahme eines nicht
dargestellten Ausgabeventils umgibt. Eine Öffnung 14 im Oberboden des Doms 12 nimmt
den hohlen Schaft des Ventils auf, auf dem ein Betätigungsteil oder Betätigungsknopf
angeordnet ist. Die ringförmige Querwand 10 ist von einer zylindrischen Umfangswand
16 umrandet, die an ihrem oberen Ende in einem Ringkanal 18 endet. Wie Fig. 2(a) zeigt,
liegt der Ringkanal 18 auf einem toroidalen Bördel 22 auf, der die Öffnung des Aerosol-Behälters
20 umgibt. Die Montagekappe wird durch eine (nicht dargestellte) radial nach außen
gerichtete Deformation, die in die Umfangswand 16 der Montagekappe eingearbeitet wird,
nachdem der Behälter gefüllt und die Kappe aufgesetzt worden ist, als permanenter
Verschluß des Behälters befestigt. Häufig ist die nach außen gerichtete Deformation
eine sich nach außen erstreckende Ausbauchung, die durch ein segmentiertes Spreizwerkzeug
geformt wird, das zur Treibmittelfüllstation gehört. Eine Dichtung 30 aus elastischem
Material gewährleistet eine druckdichte Abdichtung zwischen dem Ringkanal 18 der Montagekappe
und dem Bördel 22 des Behälters 20. Die Dichtung 30 ist hier als rohrförmige Hülse
dargestellt, wie sie in den europäischen Patentanmeldungen EP0033626A2 und EP0075287A2
beschrieben ist. In den Fig. 2(b) und 2(c) sind den Teilen in Fig. 2(a) entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
[0017] Erfindungsgemäß ist der äußere Rand des Ringkanals der Montagekappe mit mindestens
einem Vorsprung versehen, der ausreicht, einen Festsitz oder eine Passung mit Übermaß
am Bördel des Behälters zu bewirken, so daß ein Lösen der Montagekappe vom Behälter
verhindert wird, während sie zu den Treibmittelfüll- und Festklemmstationen befördert
wird, zur ersteren im Falle einer "Unter-der-Kappe-Füllung" und zur letzteren bei
einer "Druckfüllung". Im Falle einer "Unter-der-Kappe-Füllung" ist die Festigkeit
des Festsitzes begrenzt, so daß die Montagekappe beim Einfüllen des Treibmittels entfernt
werden kann. Die Festigkeit des Festsitzes ist auch für den Fall begrenzt, daß irgendeine
andere Behandlung ein Entfernen der Montagekappe erfordert.
[0018] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der periphere oder äußere
Rand des Ringkanals 18 der Montagekappe mit mehreren in Umfangsrichtung auseinanderliegenden
Vertiefungen 40 versehen, die sich nach innen erstreckende Vorsprünge bilden. Die
radial innersten Punkte der Vorsprünge liegen auf einem Kreis, dessen Radius R (siehe
Fig. 3) etwas kleiner als der Radius der radial äußersten Punkte des Behälterbördels
22 ist. Die Differenz der Abmessungen ergibt einen Festsitz bzw. eine Passung mit
Übermaß, wenn die Kappe auf dem Behälter aufgesetzt ist, so daß die Kappe reibschlüssig
auf dem Bördel gehalten wird. Da die Vorsprünge 40 am Umfangsrand bzw. an der freien
Kante der Kappe liegen, kann sich der Kappenrand in radialer Richtung elastisch aufweiten,
so daß sich eine Federvorspannung ergibt, die die durch die Vorsprünge 40 auf den
Bördel 22 ausgeübte Klemmwirkung verbessert. Die bekannte Ausbildung der Vorsprünge
an der verhältnismäßig steifen zylindrischen Umfangswand 16 der Kappe ergibt eine
wesentlich geringere Federvorspannung als der vorliegende Ort der Ausbildung. Wegen
der durch den Ort der Anbringung der Vorsprünge 40 am äußeren Rand des Ringkanals
18 bewirkten elastischen Federvorspannung ist der Reibschluß, in dem die Montagekappe
vorübergehend am Behälter festgehalten wird, praktisch unabhängig von unterschiedlichen
Abmessungen der Montagekappe und des Behälterbördels und auf einfache Weise an diese
anpassungsfähig. Der Halt ist zuverlässig. Dadurch, daß Vorsprünge in der Umfangswand
16 entfallen, ist auch die Gefahr des Verkratzens oder Verschrammens des Behälterbördels,
von Schutzüberzügen oder der Dichtung selbst beseitigt.
[0019] Zwar können die Vorsprünge 40 auf verschiedenste Arten gebildet werden, doch ist
es am einfachsten und zuverlässigsten, ein Verformungswerkzeug axial am äußeren Rand
des Ringkanals 18 der Kappe vorbeizuführen und dabei Vertiefungen in den Umfangsrand
der Kappe zu drükken. Durch das axiale Verschieben des Werkzeugs entfällt ein genaues
Anhalten der Bewegung des Werkzeugs, wie es bei der Ausbildung der bekannten radialen
Vertiefungen in der Umfangswand 16 erforderlich ist. Im vorliegenden Falle wird das
Werkzeug einfach am Rande der Kappe vorbei hin- und herbewegt, um gleich tiefe Eindrükkungen
mit hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit zu bilden.
1. Ventilmontagekappe zum Verschließen der von einem ringförmigen Bördel (22) umgebenen
Öffnung eines unter Innendruck stehenden Aerosol-Ausgabebehälters (20), wobei die
Montagekappe eine von einer zylindrischen Umfangswand (16) umgebene Querwand (10)
aufweist, die in einem Ringkanal (18) endet, der abgedichtet mit dem Behälterbördel
in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des äußeren
Randes des Ringkanals (18) der Kappe mindestens ein Vorsprung (40) vorgesehen ist,
der einen Festsitz der Kappe auf dem ringförmigen Bördel (22) des Behälters (20) bewirkt.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit des Festsitzes
begrenzt ist, so daß ein Entfernen der Montagekappe beim Füllen des Behälters (20)
mit Treibmittel möglich ist.
3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren auf der
Innenseite des äußeren Randes des Ringkanals (18) vorgesehenen Vorsprüngen (40) diese
auseinanderliegen und einen Kreis begrenzen, dessen Radius (R) etwas kleiner als der
Außenradius des Behälterbördels (22) ist, um Mittel zum Einklemmen des Behältersbördels
zu bilden.
4. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder
Vorsprung (40) der radial nach innen gerichtete Fortsatz einer im äußeren Rand des
Ringkanals (18) der Kappe gebildeten Vertiefung ist.
5. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine rohrförmige
Hülse (30) aus Dichtungsmaterial über wenigstens einen Teil der Umfangswand (16) und
über die Innenseite des Ringkanals (18) in Richtung zu dem Vorsprung oder den Vorsprüngen
(40) erstreckt und ein Mittel zum Abdichten der Grenzfläche zwischen Kappe und Behälterbördel
(22) bildet.
6. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördel
(22) eine im wesentlichen toroidale Form aufweist.