[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihenklemme, in deren Sockel Gegenkontakte zu
Schaltkontakten an einem Bedienungsglied angeordnet sind. Derartige Reihenklemmen
sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (beispielsweise DE-PS 26 01 849).
[0002] Es sind auch als Sicherungsklemmen ausgebildete Reihenklemmen auf dem Markt, die
also zwischen Anschlußklemmen Kontakte für einen einzulegenden Sicherungseinsatz aufweisen.
Bei einer bekannten Sicherungklemme (DE-AS 23 64 972) ist mit einem Sockel in Form
einer Reihenklemme um eine Achse herausschwenkbar und infolge eines Langlochs längs
verschieblich ein Schwenkhebel gelagert, der als Unterteil für einen Sicherungseinsatz
ausgebildet ist. Im eingeklappten Zustand geben Federkontakte zu Anschlußstücken im
Sockel elektrischen Kontakt. Wohl kann im herausgeklappten Zustand der Sicherungseinsatz
spannungsfrei ausgewechselt werden, im Sockel der Klemme liegen die Anschlußstücke
und somit auch das unter Spannung stehende Anschlußstück jedoch offen. Es besteht
also kein Schutz gegen Berühren spannungsführender Teile, so daß Fingersicherheit
nicht erfüllt ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenklemme mit Gegenkontakten im
Sockel und Schaltkontakten an einem Bedienglied so zu einer Sicherungsklemme weiterzuentwickeln,
daß in jeder Schaltposition - Ein, Aus, Wechseln des Sicherungseinsatzes - Fingersicherheit
hinsichtlich spannungsführender Teile gewährleistet ist.
[0004] Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin,
- daß anstelle die Schaltkontakte durch eine Halterung für Sicherungseinsätze mit
zwei auf Abstand gegenüberliegenden Kontaktgliedern an einem Sicherungsträger ausgebildet
sind,
- daß der Sicherungsträger drehbeweglich und verrastbar in einem Führungsstück gehalten
ist,
- das seinerseits heraushebbar verschieblich im Sockel geführt ist,
- und daß der Sicherungsträger die Gegenkontakte im Sockel durch Abdeckleisten sowohl
in eingeschobener als auch in herausgehobener Position berührungssicher abdeckt und
daß in herausgehobener und quer gedrehter Position diese Abdeckleisten einen Zugriff
zur Halterung für den Sicherungseinsatz freigeben.
[0005] Zum Auswechseln des Sicherungseinsatzes bei der erfindungsgemäßen Sicherungsklemme
wird der Sicherungsträger zusammen mit dem Führungsstück aus dem Sockel in die Ausschaltposition
hochgehoben und dann hinsichtlich des Führungsstücks quer gedreht. Der Sicherungseinsatz
kann dann ohne die Möglichkeit, spannungsführende Teile mit den Fingern zu berühren
oder zu unzulässiger Stromentnahme zu manipulieren, gefahrlos ausgewechselt werden.
[0006] Nach einer Weiterbildung ist am Sicherungsträger oberhalb der Halterung für den kontaktgebenden
Sicherungseinsatz zumindest eine weitere Halterung für einen Ersatzsicherungseinsatz
ausgebildet. Hierdurch kann ohnehin für die Schaltbewegung erforderlicher Raum zum
Unterbringen einer Ersatzsicherung genutzt werden. Die Sicherungsklemme braucht also
zum Unterbringen einer Ersatzsicherung nicht voluminöser ausgebildet zu werden.
[0007] Eine besonders materialsparende und leicht zu montierende Sicherungsklemme erhält
man, wenn der Sicherungsträger ein Bedienglied aufweist, das unterhalb einer als Abdeckleiste
verlängerten Schulter in einen axial angeordneten Körper übergeht, der mit einer um
den Raum zur Unterbringung des Sicherungseinsatzes, bzw. der Sicherungseinsätze, herumgeführten
Verlängerung der Abdeckleiste verrastet ist. Hierdurch erzielt man einen stabilen
Sicherungsträger, der im Zusammenwirken mit dem Sockel in jeder Schaltposition Fingerschutz
gewährleistet.
[0008] Man kann den Sicherungseinsatz durch bloßen Fingerdruck von außen auf Bedienglied
und Verlängerung der Abdeckleiste leicht ohne hakelige Arbeit auswerfen, wenn die
Verlängerung der Abdeckleiste an der Raststelle eine Zunge bildet, deren widerhakenartig
vorspringender Rücken von einer Noppe des Körpers hintergriffen ist, deren Rücken
zur Zungenspitze keilförmig gegen ein am Körper ausgebildetes Widerlager arbeitet
und deren Vorderseite der Form des Sicherungseinsatzes angepaßt ist. Diese Vorderseite
ist dann Teil der Halterung für den Sicherungseinsatz, wobei in der Verlängerung der
Abdeckleiste eine Schwachstelle nach Art eines Filmangußscharniers ausgebildet sein
kann, um das Auswerfen des Sicherungseinsatzes besonders leichtgängig zu ermöglichen.
[0009] Die Erfindung und weitere Ausgestaltungen sollen nun anhand von in der Zeichnung
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
In Fig. 1 ist die Sicherungsklemme in Seitenansicht bei abgenommener Abdeckung wiedergegeben.
Die einzelnen Bauteile der Sicherungsklemme kann man sich in eine Hälfte von zwei
zusammenklappbaren Gehäuseschalen eingelegt vorstellen.
In Fig. 2 ist der Sicherungsträger der Sicherungsklemme nach Fig. 1 für sich dargestellt.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Sicherungsklemme, nach Fig. 1 längs III-III genommen,
jedoch bei aufgelegter Abdeckung, veranschaulicht.
In Fig. 4 ist in der Art der Darstellung nach Fig. 3 ein Schnitt längs IV-IV nach
Fig. 1 wiedergegeben.
In Fig. 5 ist die Sicherungsklemme nach Fig. 1 bei herausgehobener Position des Sicherungsträgers,
also in der Ausschaltposition, veranschaulicht.
In Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Sicherungsklemme nach Fig. 5, jedoch bei aufgelegter
Abdeckung, längs VI-VI genommen, dargestellt.
In Fig. 7 ist die Sicherungsklemme in der Position zum Wechseln des Sicherungseinsatzes
wiedergegeben.
In Fig. 8 ist anhand der Sicherungsklemme nach Fig. 7 veranschaulicht, wie der Sicherungseinsatz
durch Finger- druck auf Bediengiied und Verlängerung der Abdeckleiste des Sicherungsträgers
ausgeworfen werden kann.
In Fig. 9 ist die Ansicht eines Schnitts längs IX-IX nach Fig. 8 dargestellt.
In den Figuren 10 und 11 ist veranschaulicht, wie die Sicherungsklemme nach einer
Ausgestaltung des Sockelfußes in zwei unterschiedlichen Positionen auf einer Tragschiene
gehalten werden kann.
In Fig. 12 ist veranschaulicht, wie die Sicherungsklemme in Anreihung mit anderen
Reihenklemmen so auf einer Tragschiene angeordnet werden kann, daß alle Reihenklemmen
an einer Stirnseite miteinander fluchten, so daß sie über eine gemeinsame Sammelschiene
bzw. Stromschiene eingespeist werden können.
[0010] Die Sicherungsklemme nach Fig. 1 weist einen Sockel 1 nach Art von Reihenklemmen
auf, in dem Gegenkontakte 2 angeordnet sind, die mit Schaltkontakten 3 zusammenarbeiten,
die einem Bedienglied 4 zugeordnet sind. Die Schaltkontakte 3 sind durch eine Halterung
9 für Sicherungseinsätze 5 mit zwei auf Abstand gegenüberliegenden Kontaktgliedern,
den Kontaktkappen, an einem Sicherungsträger 6 gebildet. Der Sicherungsträger 6 ist
drehbeweglich in einem---Führungsstück 7 gehalten, das seinerseits heraushebbar verschieblich
im Sockel 1 geführt ist. Der Sicherungsträger 6 verrastet dabei in seiner horizontalen
Lage. Er schließt den Sockel 1 durch Abdeckleisten 8 sowohl in eingeschobener - nach
Fig. 1 - als auch in herausgehobener Position ab - Fig. 5, Fig. 7. In herausgehobener
und gedrehter Position nach Fig. 7 geben die Abdeckleisten 8 einen Zugriff zur Halterung
9 für den linken Sicherungseinsatz 5 frei.
[0011] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist der Sicherungsträger 6 oberhalb der Halterung
9 für den kontaktgebenden Sicherungseinsatz 5 zumindest eine weitere Halterung 9 für
einen Ersatzsicherungseinsatz 5a auf. In der Position zum Auswechseln des Sicherungseinsatzes
5 nach Fig. 7 kann auch der Ersatzsicherungseinsatz 5a entnommen werden.
[0012] Der Sicherungseinsatz 6 weist ein Bedienglied 4 auf, das unterhalb einer als Abdeckleiste
8 verlängerten Schulter in einen axial angeordneten Körper 10 übergeht, wie es insbesondere
aus Fig. 2 zu ersehen ist. Der Körper 10 ist mit einer um den Raum zur Unterbringung
des Sicherungseinsatzes, bzw. der Sicherungseinsätze, herumgeführten Verlängerung
der Abdeckleiste 8 verrastet. Hierzu bildet die Verlängerung der Abdeckleiste an der
Raststelle eine Zunge 11, man vergleiche auch Fig. 3, deren widerhakenartig vorspringender
Rücken 12 von einer Noppe 13 des Körpers 10 hintergriffen wird. Der Rücken der Zunge
11 arbeitet keilförmig gegen ein am Körper 10 ausgebildetes Widerlager 14 nach Fig.
3. Die Vorderseite der Zunge ist der Form des Sicherungseinsatzes 5 angepaßt. Die
Zunge 11 ist dadurch Teil der Halterung 9 für den Sicherungseinsatz 5.
[0013] In der Verlängerung der Abdeckleiste 8 nach Fig. 2 ist eine Schwachstelle 15 nach
Art eines Filmangußscharniers ausgebildet. In der Position Wechseln des Sicherungseinsatzes,
nach Fig. 7 und nach Fig. 8, kann der Sicherungseinsatz 5 durch Druck auf das Bedienglied
4 und auf die Verlängerung der Abdeckleiste 8 ausgeworfen werden. In Fig. 9 ist der
von den Fingern einer Hand 16 ausgehende Druck jeweils mit einem Pfeil 17 veranschaulicht.
[0014] Das Führungsstück 7 nach Fig. 3 weist eine vierkantige Achse 18 auf, die in eine
entsprechende Ausnehmung 19 im Körper 10 des Sicherungsträgers 6 nach Fig. 2 eingreift.
Die Wand der Ausnehmung 19 ist dabei durch Freischnitte 20 elastisch ausgebildet.
Dadurch geht der Sicherungsträger 6 von der Position Aus nach Fig. 5 mit sicherer
Rastung in die Position Wechseln des Sicherungseinsatzes nach den Figuren 7 und 8
über.
[0015] Das Führungsstück 7, man vergleiche beispielsweise Fig. 3, ist im wesentlichen räumlich
U-förmig ausgebildet. Seine gegenüberstehenden Wangen 7a und 7b bilden an ihren freien
Enden die vierkantige Achse 18 durch zwei druckknopfartig zusammenrastende Anformungen
18a und 18b.
[0016] Das Führungsstück 7 nach den Figuren 5 und 6 weist von der Wangenaußenseite ausgehende
nutartige, im Ausführungsbeispiel gabelartige, Ausnehmungen 21 zwischen dem freien
Wangenende und oberhalb der Wangenwurzel auf. In diese Ausnehmungen 21 greift eine
widerhakenartige Anformung 22 des Sockels ein, wodurch die Hubhöhe des Führungsstücks
7 und somit des Sicherungsträgers 6 begrenzt wird.
[0017] Um ein_Zurückfallen des Sicherungsträgers zusammen mit seinem Führungsstück 7 nach
unten in die Einschaltposition zu vermeiden, sind zwischen Wangenwurzel und Ausnehmung
21 des Führungsstücks 7 jeweils eine noppenartige Ausnehmung 23 in den Wangen ausgebildet,
in die eine knopfartige Anformung 24 des Sockels 1 in der herausgehobenen Position
des Sicherungsträgers eingreift.
[0018] Nach Fig. 8 sind im Bedienglied 4 und in einer zu dessen in herausgehobener und gedrehter
Position benachbarten Wand des Sockels 1 Plombierlöcher 25 und 26 ausgebildet. Ein
Wiedereinschalten, ohne die Plombe zu brechen, ist dadurch verhindert.
[0019] Das Bedienglied 4 nach Fig. 1 bildet in Anreihrichtung der als Sicherungsklemme ausgebildeten
Reihenklemme seitliche Nuten 27, in die Kopplungsleisten 28 zu benachbarten Sicherungsklemmen
eingreifen können. Dadurch lassen sich mehrere Sicherungsklemmen gekoppelt bedienen.
[0020] Der Sockelfuß der Sicherungsklemme kann in an sich bekannter Weise Haltearme 30 nach
Fig. 1 aufweisen, um die Sicherungsklemme an Tragschienen zu befestigen. Die Haltearme
30 arbeiten jedoch paarweise so zusammen, daß die Sicherungsklemme auf eine Tragschiene
31 mittig oder so endständig, nach Figuren 10 und 11, aufgesetzt werden kann, daß
die Anschlußseite mit Sammelschienen 32 für übliche kurze Reihenklemmen fluchten kann.
[0021] Anhand der Seitenansicht der Sicherungsklemme orientiert, können neben dem Raum für
die Sicherungseinsätze durch Sockelwand isoliert Klemmschrauben 33, beispielsweise
nach Figuren 1 und 4, angeordnet werden, deren Klemmplatz jeweils mit Anschlußöffnungen
34 zur Stirnseite der Sicherungsklemme fluchten. Die Klemmschrauben 33 können unterhalb
ihres Schraubenkopfes Führungsstege 35, oder Führungsnuten, für ein Druckstück 36
mit korrespondierendem Führungsmittel aufweisen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.
4 liegt das Druckstück 36 dachförmig auf dem Führungssteg 35 auf. Dadurch wird eine
Offenklemme erzielt, in die ein anzuschließender Leiter eingeführt werden kann, ohne
das Druckstück zuvor von Hand anheben zu müssen.
[0022] In Fig. 12 ist veranschaulicht, wie eine Sicherungsklemme 40 zusammen mit verschiedenartigen
Reihenklemmen auf einer Tragschiene 31, beispielsweise einer genormten Hutschiene
mit 35 mm, so angeordnet werden kann, daß ihre Stirnseiten auf der Versorgungsseite
mit einer gemeinsamen Fluchtlinie 41 abschließen.
1. Reihenklemme, in deren Sockel (1) Gegenkontakte (2) zu Schaltkontakten (3) an einem
Bedienglied (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schaltkontakte (3) durch eine Halterung (9) für Sicherungseinsätze (5) mit
zwei auf Abstand gegenüberliegenden Kontaktgliedern an einem Sicherungsträger (6)
gebildet sind,
- daß der Sicherungsträger (6) drehbeweglich und verrastbar in einem Führungsstück
(7) gehalten ist,
- das seinerseits heraushebbar verschieblich im Sockel (1) geführt ist,
- und daß der Sicherungsträger (6) die Gegenkontakte (2) im Sockel (1) durch Abdeckleisten
(8) sowohl in eingeschobener als auch in herausgehobener Position berührungssicher abdeckt und daß in herausgehobener und quer gedrehter
Position diese Abdeckleiste (8) einen Zugriff zur Halterung (9) für den Sicherungseinsatz
freigeben.
2. Sicherungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungsträger
(6) oberhalb der Halterung (9) für den kontaktgebenden Sicherungseinsatz (5) zumindest
eine weitere Halterung (9) für einen Ersatzsicherungseinsatz (5a) ausgebildet ist.
3. Sicherungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsträger
(6) ein Bedienglied (4) aufweist, das unterhalb einer als Abdeckleiste (8) verlängerten
Schulter in einen axial angeordneten Körper (10) übergeht, der mit einer um den Raum
zur Unterbringung des Sicherungseinsatzes, bzw. der Sicherungseinsätze, herumgeführten
Verlängerung der Abdeckleiste (8) verrastet ist.
4. Sicherungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung
der Abdeckleiste (8) an der Raststelle eine Zunge (11) bildet, deren widerhakenartig
vorspringender Rücken (12) von einer Noppe (13) des Körpers (10) hintergriffen ist,
deren Rücken zur Zungenspitze keilförmig gegen ein am Körper (10) ausgebildetes Widerlager
(14) arbeitet und deren Vorderseite der Form des Sicherungseinsatzes (5) angepaßt
ist und Teil der Halterung (9) für den Sicherungseinsatz (5) ist, wobei in der Verlängerung
der Abdeckleiste (8) eine Schwachstelle (15) nach Art eines Filmangußscharniers ausgebildet
ist.
5. Sicherungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück
(7) eine vierkantige Achse (18) aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung (19)
im Körper (10) des Sicherungsträgers (6) eingreift, wobei die Wand der Ausnehmung
(19) durch Freischnitte (20) elastisch ausgebildet ist.
6. Sicherungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück
(7) im wesentlichen räumlich U-förmig ausgebildet ist, dessen gegenüberstehende Wangen
(7a, 7b) an ihren freien Enden die vierkantige Achse (18) durch zwei druckknopfartig
zusammenrastende Anformungen (18a, 18b) bildet.
7. Sicherungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück
(7) zumindest von einer Wangenaußenseite ausgehend eine nutartige oder gabelartige
Ausnehmung (21) zwischen dem freien_Wangenende und oberhalb der Wangenwurzel aufweist,
in die eine widerhakenartige Anformung (22) des Sockels eingreift und die Hubhöhe
des Führungsstückes (7) und somit des Sicherungsträgers (6) begrenzt.
8. Sicherungsklemme nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wangenwurzel
und Ausnehmung (21) des Führungsstücks (7) eine noppenartige Ausnehmung (23) ausgebildet
ist, in die eine knopfartige Anformung (24) des Sockels (1) in der herausgehobenen
Position des Sicherungsträgers eingreift.
9. Sicherungsklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienglied (4)
und in einer zu dessen in herausgehobener und gedrehter Position benachbarten Wand
des Sockels (1) Plombierlöcher (25, 26) ausgebildet sind.
10. Sicherungsklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienglied
(4) in Anreihrichtung der Reihenklemme seitliche Nuten (27) bildet, in die Kopplungsleisten
(28) zu benachbarten Sicherungsklemmen eingreifen.
11. Sicherungsklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelfuß der Sicherungsklemme in an sich bekannter Weise Haltearme (30) für
Tragschienen (31) aufweist, die paarweise so zusammenarbeiten, daß die Sicherungsklemme
auf eine Tragschiene (31) mittig oder so endständig aufgesetzt werden kann, daß die
Anschlußseite mit Sammelschienen (32) üblicher kurzer Reihenklemmen fluchten.
12. Sicherungsklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Seitenansicht der Sicherungsklemme neben dem Raum für die Sicherungseinsätze
durch Sockelwand isoliert Klemmschrauben (33) angeordnet sind, deren Klemmplätze jeweils
mit Anschlußöffnungen (34) zur Stirnseite der Sicherungsklemme fluchten.
13. Sicherungsklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben
(33) unterhalb ihres Schraubenkopfes Führungsstege (35) bzw. Führungsnuten für ein
Druckstück (36) mit korrespondierendem Führungsmittel aufweisen.