(19)
(11) EP 0 119 518 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.09.1984  Patentblatt  1984/39

(21) Anmeldenummer: 84102095.1

(22) Anmeldetag:  29.02.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A63C 9/084
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR LI

(30) Priorität: 11.03.1983 AT 878/83

(71) Anmelder: TMC CORPORATION
CH-6340 Baar/Zug (CH)

(72) Erfinder:
  • Svoboda, Josef, Dipl.-Ing.
    A-2320 Schwechat (AT)

(74) Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. 
HTM Sport- und Freizeitgeräte AG Tyroliaplatz 1
A-2320 Schwechat
A-2320 Schwechat (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Sicherheitsskibindung


    (57) Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere einen Fersenhalter (1) mit einem Sohlenhalter (7), welcher um eine Querachse (6), die ihrerseits in einem Lagerbock (5) gelagert ist, verschwenkbar ist. Der Sohlenhalter (7) wird durch ein mit einer Steuerfläche zusammenwirkendes Rastorgan in Fahrtstellung gehalten, wobei er unter der Wirkung eines federbelasteten Schiebers (11) steht. Die Feder (10) ist in einem Federgehäuse (8) untergebracht, welches gleichzeitig als Betätigungsklappe zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters (7) vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist die Steuerfläche (16) am Schieber (11), vorzugsweise aus zwei Flächenabschnitten (16a, 16b) bestehend, ausgebildet, wobei das Rastorgan am Sohlenhalter (7) als eine Steuernocke (17) vorgesehen ist. Die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) ist gegenüber der Achse (9) des Federgehäuses (8) zum Skiende hin versetzt, so daß der Schieber (11) in der Fahrtstellung die Steuernocke (17) des Sohlenhalters (7) auch von oben her beaufschlagt. Für die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) ist im Schieber (11) eine kulissenartige Ausnehmung (18) vorgesehen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere einen Fersenhalter, mit einem an einem Lagerbock um eine quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren, durch ein mit einer Steuerfläche zusammenwirkendes Rastorgan in der Abfahrtsstellung gehaltenen Sohlenhalter, welcher unter der Wirkung eines federbelasteten Schiebers steht, der in einem am Lagerbock um eine weitere, parallel zur erstgenannten Achse verlaufenden Achse schwenkbar gelagerten Federgehäuse gegen die Kraft der Auslösefeder verschiebbar geführt ist, welches Federgehäuse gleichzeitig als Betätigungsklappe zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters vorgesehen ist.

    [0002] Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der AT-PS 327.759 (siehe Fig.l bis 3) gezeigt. Bei dieser bekannten Ausführung ist die Steuerfläche am Sohlenhalter ausgebildet, das Rastorgan wird von einem abgerundetem Kopf des in Seitenansicht betrachtet etwa keilförmig ausgebildeten Schiebers gebildet. Der Sohlenhalter ist am vorderen Endbereich des Lagerbockes schwenkbar gelagert, die Schwenkachse des Federgehäuses ist gegenüber der Schwenkachse des Sohlenhalters nach rückwärts versetzt. Die Steuerfläche am Sohlenhalter ist als eine ebene Fläche gestaltet, wobei in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters der Schieber am oberen Endbereich dieser Steuerfläche abgestützt ist. Durch die ebene Ausgestaltung der Steuerfläche am Sohlenhalter ergibt sich bei einem Auslösen des Fersenhalters durch Verschwenken des Sohlenhalters eine die Elastizitätsgrenze bestimmende Totpunktlage des Schiebers an der Steuerfläche. Dadurch ist auch die Vorspannung der Feder in der Abfahrtsstellung und der geöffneten Lage des Sohlenhalters etwa gleich groß. Durch die Lagerung der Schwenkachse des Sohlenhalters am vorderen Endbereich des Lagerbockes kann der Sohlenhalter bei einer vernünftigen Bauhöhe der Bindung nicht ausreichend weit geöffnet werden, so daß ein Einsteigen in den Sohlenhalter erschwert ist. Des weiteren weist diese Bindung konstruktionsbedingt nur eine geringe Elastizität auf, auch besteht durch die wippenartige Lagerung des den Schieber aufnehmenden Federgehäuses eine gewisse Verletzungsgefahr beim willkürlichen Öffnen der Bindung, da das gleichzeitig die Betätigungsklappe darstellende Federgehäuse nach Überschreiten der Totpunktlage unter der Wirkung der Auslösefeder umklappt.

    [0003] Des weiteren ist in der DE-OS 31 22 653 eine Sicherheitsskibindung dargestellt, bei der ein den Sohlenhalter tragender Halteteil um eine quer zur Skilängsachse verlaufende, am Lagerbock angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist. Der dem Sohlenhalter bezüglich der Schwenkachse gegenüberliegende Bereich des Halteteiles ist als ein die Auslösefeder aufnehmendes Federgehäuse gestaltet, welche Auslösefeder einen im Federgehäuse verschiebbar geführten Schieber beaufschlagt, welcher mittels einer stirnseitig angeordneten Steuerfläche mit einer am Lagerbock angeordneten nockenartigen Erhebung zusammenwirkt. Der die Auslösefeder aufnehmende Bereich des Halteteiles dient gleichzeitig als Betätigungsklappe zum willkürlichen Öffnen der Bindung. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß bedingt durch die einteilige Ausführung von Sohlenhalter und Betätigungsklappe bei einem Niederdrücken der Betätigungsklappe der Sohlenhalter zwangsweise nach oben schwenken muß. Dadurch gestaltet sich ein Aussteigen aus der Bindung beispielsweise durch ein Niederdrücken des Halteteiles mit einem Ski oder dem Skischuh vor allem für weniger geübte Skifahrer schwierig, da die Gefahr des Verlierens des Gleichgewichtes besteht.

    [0004] Bei der in der DE-OS 27 00 834 gezeigten Sicherheitsskibindung (siehe Fig.l bis 4) ist in dem Innenraum des am Ski angeordneten Lagerbockes ein von der Auslösefeder beaufschlagter Kolben verschiebbar geführt, welcher Kolben mittels einer Nase mit einer am Sohlenhalter ausgebildeten Steuerfläche zusammenwirkt. Der Sohlenhalter ist an einer am Lagerbock vorgesehenen Achse schwenkbar gelagert und durchsetzt eine Freistellung im Kolben, so daß ein Verschieben des Kolbens nicht beeinträchtigt wird. Parallel zur Schwenkachse des Sohlenhalters ist eine weitere, mit dem Kolben fest verbundene Achse vorgesehen, an der eine Betätigungsklappe verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse des Sohlenhalters greift weiters in an den Seitenwänden der Betätigungsklappe vorgesehene kulissenartige Ausnehmungen. Bei einer unwillkürlichen Auslösung, beispielsweise infolge eines Sturzes des Skifahrers, beaufschlagt die am Sohlenhalter ausgebildete Steuerfläche den Kolben und verschiebt diesen gegen die Kraft der Auslösefeder nach rückwärts bis schließlich die Offenstellung des Sohlenhalters erreicht ist, in welcher Lage sich die Auslösefeder wieder etwas entspannen kann. Zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters wird der Auslösehebel niedergedrückt, wobei je eine Rampe der kulissenartigen Ausnehmungen auf die Schwenkachse des Sohlenhalters gleitet, wodurch der Kolben ebenfalls gegen die Kraft der Auslösefeder zurückgeschoben wird. Dadurch kann nun der Sohlenhalter unterstützt von einer ihn in Öffnungsrichtung drängenden Feder in die Offenstellung verschwenken. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß durch die Anordnung der Auslösefeder und des Schiebers in dem am Ski angeordneten Lagerbock zum Öffnen der Bindung ein eigener Bauteil, die Betätigungsklappe, erforderlich ist.

    [0005] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweist, daß sie wenige Bauteile aufweist und somit kompakt und einfach aufgebaut ist, leicht herstellbar ist und einfach und komfortabel auch für ungeübte Skifahrer zu bedienen ist.

    [0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Steuerfläche am Schieber und das Rastorgan am Sohlenhalter als eine Steuernocke ausgebildet ist, daß die Schwenkachse des Sohlenhalters gegenüber der Achse des Federgehäuses zum Skiende hin versetzt ist,so daß der Schieber in der Abfahrtsstellung die Steuernocke des Sohlenhalters im Bereich zwischen den beiden Achsen auch von oben her beaufschlagt, und daß für die Schwenkachse des Sohlenhalters im Schieber eine kulissenartige Ausnehmung vorgesehen ist.

    [0007] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine sehr einfache, leicht herstellbare Sicherheitsskibindung geschaffen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung zur Beaufschlagung der Steuernocke des Sohlenhalters durch den Schieber wird vom Steuernocken auf das Federgehäuse ein Moment ausgeübt, welches dieses in einer Gleichgewichtslage in der Abfahrtsstellung hält, ohne daß zusätzliche, das Federgehäuse haltende Maßnahmen erforderlich wären. Die Bindung weist daher die Vorteile der in der DE-OS 31 22 653 gezeigten Sicherheitsskibindung auf (einfacher Aufbau), ohne jedoch deren oben erwähnten Nachteil, der sich aus der einteiligen Ausführung von Sohlenhalter und Federgehäuse ergibt, zu besitzen. Die die Schwenkachse des Sohlenhalters aufnehmende kulissenartige Ausnehmung im Schieber gestattet eine einwandfreie Sicherheitsauslösung sowie ein problemloses willkürliches Öffnen der Bindung einfach durch Ausüben eines Druckes auf das auch als eine Betätigungsklappe dienende Federgehäuse.

    [0008] Aus der DE-OS 27 07 780 ist zwar schon bekannt, eine im hinteren Bereich des Sohlenhalters vorgesehene Laufrolle mittels eines Oberflächenstückes mit geneigter Ebene des federbelasteten Schiebers zu beaufschlagen. Allerdings sind die dabei miteinander in Verbindung tretenden Flächen keine Steuernocken im Sinne der Erfindung. Weiters ist der federbelastete Schieber nicht gleichzeitig als eine Betätigungsklappe zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters ausgebildet, wie dies gemäß dem Stand der Technik einleitend angegeben und auch erfindungsgemäß vorgesehen ist. Somit besteht zwischen Bekanntem und Neuem ein gattungsmäßiger Unterschied. Der Schieber selbst ist in einem in Skilängsrichtung gegen die Kraft einer weiteren Feder verschiebbaren Teil untergebracht, wobei dieser letztere an je einer quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufenden Achse den Sohlenhalter bzw. den Auslösehebel trägt. Der Auslösehebel kann zum Öffnen der Bindung an einem Gegenanschlag des Schiebers angreifen; allerdings muß bei einem willkürlichen Öffnen ebenso wie bei einer unwillkürlichen Auslösung die gesamte Kraft der Auslösefeder überwunden werden.

    [0009] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steuerfläche des Schiebers aus zwei Flächenabschnitten besteht, von welchen der untere - in der Abfahrtsstellung der Bindung - die Steuernocke des Sohlenhalters beaufschlagt und in dieser Stellung zur Gänze unterhalb einer die Achse des Federgehäuse schneidenden und parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses verlaufenden Ebene liegt. Durch diese Maßnahme wird das Federgehäuse im gesamten Elastizitätsbereich des Fersenhalters in einer Gleichgewichtslage in der Abfahrtsstellung gehalten, so daß definierte Auslösekräfte gegeben sind.

    [0010] Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Steuerfläche des Schiebers besteht darin, daß der zweite Flächenabschnitt der Steuerfläche des Schiebers kreisbogenförmig gekrümmt ist, wobei der Mittelpunkt dieser Krümmung, bezogen auf die Mittellängsachse des Federgehäuses, der Schwenkachse des Sohlenhalters gegenüber sowohl in Richtung zur Skioberseite als auch in Richtung zum Skiende versetzt ist. Dadurch ist einerseits ein einwandfreies Öffnen des Sohlenhalters nach Überschreiten des Elastizitätsbereiches des Fersenhalters gewährleistet und anderseits in gewünschter Weise beim Wiedereinsetzen eines Skischuhes eine leicht ansteigende Einstiegskraft gegeben.

    [0011] Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß der die Steuernocke des Sohlenhalters in der Abfahrtsstellung haltende Flächenabschnitt der Steuerkurve des Schiebers als eine ebene Fläche ausgestaltet ist, die unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 30° zur Mittellängsachse des Federgehäuses verläuft. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders günstiges Verhältnis zwischen der den Sohlenhalter in der Abfahrtsstellung haltenden Festhaltekraft und der bei einer Auslösung vom Sohlenhalter über den Schieber auf die Auslösefeder übertragenen Kraftkomponente.

    [0012] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die von der Schwenkachse des Sohlenhalters durchsetzte kulissenartige Ausnehmung des Schiebers, in Seitenansicht betrachtet, etwa dreieck-förmig gestaltet ist und zwei Kulissenbahnen für die Schwenkachse des Sohlenhalters bildet, wobei die eine Kulissenbahn parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses verläuft und die zweite Kulissenbahn die Ausnehmung an ihrem dem Sohlenhalter abgewandten Endbereich begrenzt und in Richtung zum Sohlenhalter hin geneigt verläuft. Die kulissenartige Ausnehmung bildet somit die erforderliche Freistellung für die Schwenkachse des Sohlenhalters bei einer Auslösung, des weiteren wird über die zweite Kulissenbahn bei einem willkürlichen Öffnen des Fersenhalters der Schieber soweit rückwärts geschoben, daß der Sohlenhalter ungehindert in seine Offenstellung schwenken kann.

    [0013] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse des Sohlenhalters zwei in den Seitenwänden des Federgehäuses konzentrisch zur Achse desselben verlaufende Schlitze durchsetzt. Die Schlitze ermöglichen die Schwenkbewegung des Federgehäues relativ zur lagerbockfesten Schwenkachse des Sohlenhalters.

    [0014] Des weiteren wird erfindungsgemäß die Achse des Federgehäuses von zwei Halbbolzen gebildet, welche jeweils eine Seitenwand des Lagerbockes mit der ihr zugeordneten Seitenwand des Federgehäuses verbinden. Dadurch wird eine besonders einfache, die Schieberbewegung nicht beeinträchtigende Ausbildung der Achse des Federgehäuses erreicht.

    [0015] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer erfinderungsgemäßen Sicherheitsskibindung darstellt, näher beschrieben. Hiebei zeigen: Fig.l die erfindungsgemäße Sicherheitsskibindung in Seitenansicht im Schnitt in der Abfahrtsstellung, Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.1 und Fig.3 die Sicherheitsskibindung in Seitenansicht im Schnitt in der Offenstellung.

    [0016] Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Sicherheitsskibindung ist als ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneter Fersenhalter ausgeführt. Auf der Oberseite eines Skis 2 ist eine Führungsschiene 3 mittels (nicht dargestellter) Schrauben befestigt, auf welcher eine Führungsplatte 4 des Fersenhalters 1 in der Längsrichtung des Skis 2 schiebbar geführt und in an sich bekannter Weise zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage verrastbar ist. Die Führungsplatte 4 ist auf der Führungsschiene 3 gegen die Kraft mindestens einer (nicht dargestellten) Schubfeder verschiebbar geführt, wobei die Schubfeder in an sich bekannter Weise einerends skifest und anderends an der Führungsplatte 4 des Fersenhalters 1 abgestützt ist. Auf der Führungsplatte 4 ist ein Lagerbock 5 befestigt, der im wesentlichen aus einer Grundplatte und zwei parallel zur Längsachse des Skis hochgezogenen Seitenwänden besteht. Der Lagerbock 5 trägt eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende, als Bolzen ausgeführte Schwenkachse 6, auf der ein den Lagerbock 5 seitlich übergreifender Sohlenhalter 7 schwenkbar gelagert ist. Der Sohlenhalter 7 ist an sich bekannter Weise mit einem eine Schuhsohle von oben übergreifenden Niederhalter 7a und einem zur Auflage zur Schuhsohle bestimmten Trittsporn 7b versehen.

    [0017] An dem dem Sohlenhalter 7 zugewandten Bereich des Lagerbockes 5 ist weiters eine von zwei Halbbolzen 9 gebildete Achse vorgesehen, an der ein Federgehäuse 8 schwenkbar gelagert ist. Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, ist das Federgehäuse 8 über seine beiden Seitenwände mittels der Halbbolzen 9 am Lagerbock 5 gelagert. Das Federgehäuse 8 ist im wesentlichen quaderförmig gestaltet und bis auf seinen dem Sohlenhalter 7 zugewandten Bereich geschlossen. Das Federgehäuse 8 dient zur Aufnahme zumindest einer Auslösefeder 10, welche einerends über einen Anzeigeteil 13 an einem Federwiderlager 12 abgestützt ist und anderends einen Schieber 11 beaufschlagt. Das Federwiderlager 12 sitzt auf einer im Federgehäuse 8 drehbar gelagerten Schraube 14 und ist somit zum Einstellen der Vorspannung der Auslösefeder 10 in der Achsrichtung des Federgehäuses 8 in an sich bekannter Weise verstellbar. Der auf dem Federwiderlager 12 sitzende Anzeigeteil 13 ist mit einem Anzeigearm 13a versehen, der in an sich bekannter Weise unter ein Fenster des Federgehäuses 8 ragt, welches mit einer Skala zur Anzeige der eingestellten Federvorspannung versehen ist.

    [0018] Der Schieber 11 ist zur Aufnahme des zweiten Endes der Auslösefeder 10 mit einem Sackloch 15 versehen. Der Schieber 11 ist weiters im Federgehäuse 8 in der Längsrichtung desselben verschiebbar gelagert und in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 gemäß Fig.l an einer Steuernocke 17 des Sohlenhalters 7 abgestützt. Der dem Sohlenhalter 7 zugewandte Bereich des Schiebers 11 ist als eine, zwei Flächenabschnitte 16a,16b aufweisenden Steuerfläche 16 ausgebildet. Der Flächenabschnitt 16a der Steuerfläche 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine ebene Fläche gestaltet, die unter einem Winkel von etwa 28 - 32° zur Mittellängsachse des Federgehäuses 8 verläuft. In der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 ist der Schieber 11 über seinen Flächenabschnitt 16a an der am Sohlenhalter 7 vorgesehene Steuernocke 17 abgestützt, wobei die Abstützung der Steuernocke 17 am Flächenabschnitt 16a im Bereich zwischen einer die Schwenkachse 6 mit der von den beiden Halbbolzen 9 gebildeten Achse verbindenden Geraden erfolgt. Dadurch wird auf das Federgehäuse 8 ein Moment (in der in Fig.l dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn) ausgeübt, welches das Federgehäuse 8 in seiner Lage hält, wodurch sich das Vorsehen einer gesonderten Zentriervorrichtung für das Federgehäuse 8 erübrigt. Die die beiden Kurvenabschnitte 16a,16b voneinander absetzende Kante, welche den Auslösezeitpunkt des Fersenhalters 1 bestimmt, befindet sich in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 gemäß Fig.1 in einem (kleinen) Abstand unterhalb einer Ebene, welche die von den beiden Halbbolzen 9 gebildete Achse schneidet und parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses 8 verläuft . Der über die den Auslösezeitpunkt bestimmende Kante an den Flächenabschnitt 16a anschließende Flächenabschnitt 16b der Steuerkurve 16 ist kreisbogenförmig gekrümmt, wobei der Mittelpunkt M dieser Krümmung, bezogen auf die Mittellängsachse des Federgehäuses 8, der Schwenkachse 6 gegenüber sowohl in Richtung zur Skioberseite als auch in Richtung nach hinten (zum Federwiderlager 12 hin) geringfügig versetzt ist. Auf den Zweck dieser Krümmung des Flächenabschnittes 16b der Steuerfläche 16 wird später noch eingegangen werden. Der Elastizitätsbereich des Fersenhalters 1 ist durch den Abstand des Auflagebereiches der Steuernocke 17 auf dem Flächenabschnitt 16a zu der die beiden Flächenabschnitte 16a,16b voneinander absetzende Kante bestimmt.

    [0019] Im Schieber 11 ist für die Schwenkachse 4-eine kulissenartige Ausnehmung 18 vorgesehen, welche den Schieber 11 quer zur Skilängsachse durchsetzt. Die kulissenartige Ausnehmung 18 ist, in Seitenansicht betrachtet, etwa dreieckförmig gestaltet, zwei ihrer sie begrenzenden Wände bilden je eine Kulissenbahn 19,20 für die Schwenkachse 6. Die Kulissenbahn 19 verläuft parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses 8 bzw. der Auslösefeder 10 und gestattet dem Schieber 11 ein Verschieben im Federgehäuse 8 gegen die Kraft der Auslösefeder 10 relativ zur Schwenkachse 6 zumindest über den vom Elastizitätsbereich des Fersenhalters 1 bestimmten Bereich. Die zweite Kulissenbahn 20 begrenzt die Ausnehmung 18 an ihrem dem Sohlenhalter 7 abgewandten Bereich, verläuft in Richtung zum Sohlenhalter 7 hin geneigt und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls als eine ebene Fläche ausgeführt. Die Längserstreckung der Kulissenbahn 20 ist auf die Längserstreckung zweier Schlitze 21 abgestimmt, welche in den Seitenwänden des Federgehäuses 8 konzentrisch zu den Halbbolzen 9 verlaufend ausgebildet sind und ebenfalls von der Schwenkachse 6 durchsetzt sind. Durch die Kulissenbahn 20 und die Schlitze 21 ist ein willkürliches Öffnen des Sohlenhalters 7 durch Drücken auf das Federgehäuse 8, welches somit gleichzeitig die Betätigungsklappe zum Öffnen der Bindung darstellt, in noch zu beschreibender Weise gewährleistet.

    [0020] Der Sohlenhalter 7 steht weiters unter der Wirkung zumindest einer ihn in Öffnungsrichtung beaufschlagenden Feder. Diese Feder ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Schenkelfeder 22 ausgebildet, die, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, im Bereich zwischen einer der Seitenwände des Sohlenhalters 7 und einer Seitenwand des Lagerbockes 5 an der Schwenkachse 6 gelagert ist, einerends am Sohlenhalter 7 und anderends an einem Anschlagzapfen 23 des Lagerbockes 5 abgestützt ist.

    [0021] Die Wirkungsweise des gegenständlichen Fersenhalters 1 ist wie folgt: Wirkt von einem in den Sohlenhalter 7 eingesetzten (nicht dargestellten) Skischuh auf den Sohlenhalter 7 in vertikaler Richtung eine Kraft, so schwenkt der Sohlenhalter 7 um die lagerbockfeste Schwenkachse 6 nach oben. Während dieser Schwenkbewegung beaufschlagt seine Steuernocke 17 den Schieber 11 und verschiebt diesen im Federgehäuse 8 gegen die Kraft der Auslösefeder 10 nach rückwärts. Die kulissenartige Ausnehmung 18 im Schieber 11 gestattet die Relativbewegung zwischen der lagerbockfesten Schwenkachse 6 und dem Schieber 11. Sobald die am Sohlenhalter 7 vorgesehene Steuernocke 17 den Schieber 11 soweit zurückgedrückt hat, daß die die beiden Flächenabschnitte 16a,16b der Steuerfläche 16 des Schiebers 11 trennende Kante überschritten ist, bewirkt das von der Steuernocke 17 auf den Schieber 11 ausgeübte Moment ein Verschwenken des Federgehäuses 8 nach unten. Über den Schieber 11 wird nun durch die sich wieder etwas entspannende Auslösefeder 10 ein den Sohlenhalter 7 in Öffnungsrichtung beaufschlagende Moment ausgeübt, wobei die Steuernocke 17 entlang des Flächenabschnittes 16b gleitet, bis schließlich die Offenstellung gemäß Fig.3 erreicht ist. Die Kippbewegung des Federgehäuses 8 relativ zur Schwenkachse 6 des Sohlenhalters 7 wird durch die beiden Schlitze 21 im Federgehäuse 8 ermöglicht. In der in Fig.3 dargestellten Offenstellung befindet sich der Fersenhalter 1 in seiner einsteigbereiten Lage.

    [0022] Bei einem Schließen des Fersenhalters 1 durch Einsetzen eines Skischuhes in den Sohlenhalter 7 wirkt die Steuernocke 17 des Sohlenhalters 7 auf den Flächenabschnitt 16a der Steuerfläche 16 des Schiebers 11. Durch die oben beschriebene bogenförmige Krümmung des Flächenabschnittes 16a wird der Schieber 11 geringfügig gegen die Kraft der Auslösefeder 10 rückwärts geschoben, wodurch eine leicht ansteigende Einstiegskraft erreicht wird. Sobald der Steuernocken 17 über die die beiden Flächenabschnitte 16a,16b trennende Kante gelangt ist, kippt das Federgehäuse 8 um die Halbbolzen 9 verschwenkend in seine Ausgangsstellung, wobei auch der Schieber 11 unter der Wirkung der Auslösefeder 10 in seine Ausgangslage gelangt und sich der Fersenhalter 1 wiederum in der in Fig.1 dargestellten Abfahrtsstellung befindet.

    [0023] Zum willkürlichen Öffnen des Fersenhalters 1 wird das gleichzeitig die Betätigungsklappe darstellende Federgehäuse 8, beispielsweise von Hand aus, mittels eines Skischuhes oder mittels eines Skis, in Richtung zur Skioberseite hin um die Halbbolzen 9 verschwenkt. Die die kulissenartige Ausnehmung 18 im Schieber 11 durchsetzende lagerbockfeste Schwenkachse 6 erfaßt hiebei entlang der Kulissenbahn 20 gleitend den Schieber 11 und verschiebt diesen gegen die Kraft der Auslösefeder 10 nach rückwärts. Die Relativbewegung zwischen der lagerbockfesten Schwenkachse 6und dem Federgehäuse 8 wird wiederum durch die Schlitze 21 im Federgehäuse 8 gewährleistet. Nach einer bestimmten Schwenkbewegung des Federgehäuses 8 kann der Sohlenhalter 7 unterstützt durch die ihn beaufschlagende Öffnungsfeder 22 am Schieber 11 vorbei in die Offenstellung veschwenken. Nach dem Loslassen des Federgehäuses 8 ist wieder die in Fig.3 dargestellte Offenstellung erreicht, in der sich der Fersenhalter 1 in seiner einsteigbereiten Lage befindet.

    [0024] Die Neigung der Kulissenbahn 20 des Schiebers 11 relativ zur Mittellängsachse des Federgehäuses 8 ist auf die bei einem vorgegebenen Schwenkwinkel des Federgehäuses 8 erforderliche Schieberbewegung in der Längsrichtung des Federgehäuses 8 abgestimmt und ist auch von der Lage der Halbbolzen 9 relativ zum Abstützbereich des Steuernockens 17 am Flächenabschnitt 16a der Steuerfläche 16 des Schiebers 11 abhängig. Diese Anordnung liegt jedoch im Ermessen des Konstrukteurs, so daß darauf nicht näher eingegangen wird.

    [0025] Es ist auch möglich, den Sohlenhalter 7 mit geringerem Kraftaufwand als er bei einem alleinigen Niederschwenken des Sohlenhalters 7 erforderlich ist, zu schließen. Zu diesem Zweck wird ausgehend von der in Fig.3 dargestellten Lage das Federgehäuse 8 soweit nach unten verschwenkt, bis der Sohlenhalter 7 am Schieber 11 vorbei in seine geschlossene Lage geschwenkt werden kann. In diesem Fall, kommt der lange Hebelarm des Federgehäuses 8 zur Wirkung.

    [0026] Zur Abdeckung des Lagerbockes 5 in Richtung zum Skiende ist ein in sich federnd ausgebildeter, in den Zeichnungsfiguren gesondert nicht bezeichneter Abdeckteil vorgesehen.

    [0027] Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es möglich, den den Steuernocken des Sohlenhalters in der Abfahrtsstellung beaufschlagenden Flächenabschnitt der Steuerkurve des Schiebers oberhalb einer die Schwenkachse des Sohlenhalters mit den Halbbolzen verbindenden Gerade zu setzen, wobei in diesem Fall bei einer Auslösung eine größere Schwenkbewegung des Federgehäuses erfolgt. Die für ein willkürliches Öffnen vorgesehene Kulissenbahn des Schiebers kann auch gekrümmt ausgebildet sein. So ist es insbesondere denkbar, den Mittelpunkt dieser Krümmung auf eine Gerade zu setzen, die normal zur Verbindungslinie der beiden möglichen Endlagen der Schwenkachse des Sohlenhalters entlang der Kulissenbahn verläuft. Es ist weiters auch möglich, den die Krümmung des einen Flächenabschnittes der Steuerfläche des Schiebers bestimmenden Punkt oberhalb der Schwenkachse des Sohlenhalters anzuordnen. Auch kann der obere Endbereich dieses Flächenabschnittes in Richtung zum Sohlenhalter gekrümmt sein, so daß dadurch gleichzeitig ein Anschlag für die Hochschwenkbewegung des Sohlenhalters geschaffen wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Schwenkachse des Sohlenhalters unterhalb der Mittellängsachse des Federgehäuses. Diese Achse könnte sich jedoch auch auf der Mittellängsachse oder oberhalb dieser befinden.

    [0028] Des weiteren ist es möglich, den Lagerbock an einer an der Führungsplatte zu befestigenden Hochachse in der horizontalen Ebene ausschwenkbar zu lagern und gleichzeitig am vorderen Endbereich der Führungsplatte eine Steuerkurve vorzusehen, welche mit einer am Sohlenhalter angeordneten Gegenrast zusammenwirkt, so daß eine sogenannte Diagonalauslösung bzw. Diagonalsteuerung gegeben ist. Da die hiezu erforderlichen Maßnahmen für sich bekannt sind, wurde in der Beschreibung und in den Zeichnungsfiguren nicht darauf eingegangen.


    Ansprüche

    I. Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, mit einem an einem Lagerbock um eine quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren, durch ein mit einer Steuerfläche zusammenwirkendes Rastorgan in der Abfahrsstellung gehaltenen Sohlenhalter, welcher unter der Wirkung eines federbelasteten Schiebers steht, der in einem am Lagerbock um eine weitere parallel zur erstgenannten Achse verlaufenden Achse schwenkbar gelagerten Federgehäuse gegen die Kraft der Auslösefeder verschiebbar geführt ist, welches Federgehäuse gleichzeitig als Betätigungsklappe zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (16) am Schieber (11) und das Rastorgan am Sohlenhalter (7) als eine Steuernocke (17) ausgebildet ist, daß die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) gegenüber der Achse (9) des Federgehäuses (8) zum Skiende hin versetzt ist, so daß der Schieber (11) in der Abfahrtsstellung die Steuernocke (17) des Sohlenhalters (7) im Bereich zwischen den beiden Achsen (7,9) auch von oben her beaufschlagt, und daß für die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) im Schieber (11) eine kulissenartige Ausnehmung (18) vorgesehen ist.
     
    2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (16) des Schiebers (11) aus zwei Flächenabschnitten (16a,16b) besteht, von welchen der untere - in der Abfahrtsstellung der Bindung - die Steuernocke (17) des Sohlenhalters (7) beaufschlagt und in dieser Stellung zur Gänze unterhalb einer die Achse (9) des Federgehäuses (8) schneidenden und parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses (8) verlaufenden Ebne liegt.
     
    3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flächenabschnitt (16b) der Steuerfläche (16) des Schiebers (11) kreisbogenförmig gekrümmt ist, wobei der Mittelpunkt dieser Krümmung, bezogen auf die Mittellängsachse des Federgehäuses (8), der Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) gegenüber sowohl in Richtung zur Skioberseite als auch in Richtung zum Skiende versetzt ist.
     
    4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuernocke (17) des Sohlenhalters (7) in der Abfahrtsstellung haltende Flächenabschnitt (16a) der Steuerkurve (16) des Schiebers (11) als eine ebene Fläche ausgestaltet ist, die unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 30° zur Mittellängsachse des Federgehäuses (8) verläuft.
     
    5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) durchsetzte kulissenartige Ausnehmung (18) des Schiebers (11), in Seitenansicht betrachtet, etwa dreieck-förmig gestaltet ist und zwei Kulissenbahnen (19,20) für die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) bildet, wobei die eine Kulissenbahn (19) parallel zur Mittellängsachse des Federgehäuses (8) verläuft und die zweite Kulissebahn (20) die Ausnehmung (18) an ihrem dem Sohlenhalter (7) abgewandten Endbereich begrenzt und in Richtung zum Sohlenhalter (7) hin geneigt verläuft.
     
    6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des Sohlenhalters (7) zwei in den Seitenwänden des Federgehäuses (8) konzentrisch zur Achse (9) desselben verlaufende Schlitze (21) durchsetzt.
     
    7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9) des Federgehäuses (8) von zwei Halbbolzen gebildet ist, welche jeweils eine Seitenwand des Lagerbockes (5) mit der ihr zugeordneten Seitenwand des Federgehäuses (8) verbinden.
     




    Zeichnung