[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sport- oder Spielgerät mit einem eine Bodenauflage
aufweisenden Grundkörper.
[0002] Durch das CH-Patent 528 273 ist bereits ein Sportgerät bekannt geworden, dass sich
zur Betätigung der Fuss-, Bein-und Hüftgelenke sowie zur Lockerung und Stärkung der
gesamten Körpermuskulator eignet.
[0003] Dieses bekannte Gerät weist einen Drehkörper auf, der in der Gebrauchslage oben Standplätze
für die Füsse aufweist und unten eine zentral angeordnete Bodenaufla
ge besitzt. Diese Ausbildung erlaubt es, dass der Drehkörper praktisch um diese Bodenauflage
herum an seiner Peripherie auf dem Boden abgewälzt werden kann. Dabei werden Körperbewegungen
durchgeführt, die weitgehend den Körperbewegungen entsprechen, die beim Skifahren
ausgeführt werden müssen. Dieses bekannte Gerät hat jedoch den Nachteil, dass der
Benützer auf diesem balancieren muss und bei einer ungeschickten Bewegung fällt. Die
Bewegungsmöglichkeiten sind relativ begrenzt, so dass die Benützer solcher Geräte
die möglichen Uebungen bald als langweilig empfinden. Als besonders lang- weili
g wird empfunden, dass nur die Peripherie des Drehkörpers auf dem Boden abgewälzt werden
kann.
[0004] Schaukelstühle und Schaukelpferde besitzen einen aus zwei gekrümmten Kufen bestehenden
Grundkörper und einen darauf angeordneten Sitz, wobei bei einem Schaukelpferd zusätzlich
noch Handstützen vorgesehen sind. Schaukelstühle und Schaukelpferde erlauben lediglich
eine eindimensionale Wippbewegung und gestatten keine Fortbewegung im Raum.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Sport- und Spielgerät
der eingangs erwähnten Art zu schaffen. Es soll insbesondere verschiedene Variationen
der Bewegungen ermöglichen. In gewissen Fällen ist auch eine Fortbewegung auf dem
Boden erwünscht. Nach Möglichkeit sollte auch die Gefahr des Umfallens vermieden werden.
[0006] Gemäss der Erfindung ist das eingangs erwähnte Sport- und Spielgerät dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden des Grundkörpers konvex ausgebildet ist. Besonders zweckmässig ist
eine kugelkalottenförmige Ausbildung. Das Vorliegen eines gewölbten Bodens hat im
Gegensatz zum vorher beschriebenen bekannten Sportgerät, wo lediglich eine zentral
angeordnete Bodenauflage vorgesehen ist, den Vorteil, dass auch Zwischenstellungen
möglich sind, bevor das Gerät mit der Peripherie am Boden aufliegt. Dadurch wird das
Gerät wesentlich versatiler und erlaubt eine wesentlich interessantere sportliche
Betätigung als das vorbekannte Sportgerät. Im Gegensatz zu einem Schaukelstuhl oder
einem Schaukelpferd können Bewegungen nach allen Seiten ausgeführt werden. Ferner
ist eine Fortbewegung auf dem Boden möglich.
[0007] Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der Peripherie des Grundkörpers
ein Wulst ausgebildet. Dieser Wulst dient als Verstärkung des Grundkörpers, wenn dieser
als Hohlkörper ausgestaltet ist. Des weiteren hat der Wulst die Aufgabe, eine Kippbewegung
zu begrenzen und ein Umkippen bei starkem Schaukeln zu vermeiden.
[0008] Wenn es auch möglich wäre, den Grundkörper entsprechend schwer auszubilden, um z.B.
eine Stehaufbewegung zu garantieren, ist es vorteilhaft, den Grundkörper als Hohlkörper
auszubilden und zur Gewichtserhöhung mit einem Füllmaterial, insbesondere Wasser oder
Sand, zu füllen. Dies erlaubt es, das Gewicht des Gerätes zum Transport relativ klein
zu halten, wobei dann das Gewicht auf einfache Weise vor dem Gebrauch durch Einfüllen
von Wasser oder Sand erhöht werden kann. Zudem erlaubt dies, das Gewicht des Grundkörpers
dem Gewicht des Benützers anzupassen. Um eine Bewegung des Füllmaterials im Innern
des Grundkörpers zu hemmen, sind vorteilhaft Schikanen vorgesehen. Möglich ist auch
das Einfüllen des Füllmaterials in einen oder mehrere Gummischläuche oder dergleichen.
[0009] Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform ist am Grundkörper mindestens eine Fuss-
oder Beinstütze vorgesehen. Dies ermöglicht eine Benützung des Gerätes in stehender
Lage. Wenn es auch möglich ist, eine Fusstütze vorzusehen, bei der nur die Füsse z.B.
durch Anschnallen festgehalten werden, ist es doch meist zweckmässiger, eine Beinstütze
mit einem Stützkörper und einem daran ausgebildeten Glied zum Erfassen mindestens
eines Beines vorzusehen. Dies hat den Vorteil, dass der Benützer einen wesentlich
besseren Halt bekommt und sich durch eine einfache Bewegung mit dem Gerät verbinden
und ebenso einfach wieder lösen kann. Bei geeigneter Ausführung des Grundkörpers erlaubt
die Beinstütze auch ein Kippen des menschlichen Körpers nach allen Richtungen, so
dass der Benützer zusammen mit dem Gerät Bewegungen wie ein Stehaufmännchen ausführen
kann.
[0010] Vorteilhaft ist das Glied zum Umfassen des Beines gelenkig an der Beinstütze angeordnet.
Dies ermöglicht, auch wenn sich das Glied zum Umfassen des Beines über den Knien des
Benützers befindet, eine Betätigung der Kniegelenke des Benützers. Dies gibt diesem
eine ausserordentliche Freiheit für Bewegungsabläufe.
[0011] Zweckmässigerweise ist eine gemeinsame Beinstütze für beide Beine vorgesehen. Dies
ermöglicht eine zentrale Anordnung der Beinstütze und ist wesentlich billiger als
die Anbringung separater Beinstützen für jedes Bein.
[0012] Die Beinstütze kann für jedes Bein ein U-förmiges Glied zum Umfassen eines Beines
aufweisen. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Benützung des Gerätes und umgeht
die Notwendigkeit eines Anschnallens oder einer anderen für den Benützer unangenehmen
Sicherung.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stützkörper durch eine Teleskopstange gebildet
wird. Dies trägt weiter zur Erzielung einer grossen Bewegungsfreiheit für den Benützer
bei und erlaubt auch die Benützung des gleichen Gerätes durch Personen verschiedener
Grösse. Vorteilhaft wird dabei eine Feder vorgesehen, welche die Teleskopstange normalerweise
in aus
ge-zogener Stellung hält. Auch dadurch wird die Benützung des Gerätes erleichtert,
und es sind keine Befestigungsmittel notwendig, um das Glied zum Umfassen des Beines
auf einer bestimmten Höhe zu halten.
[0014] Im Grundkörper sind zweckmässigerweise Vertiefungen vorgesehen, die zur Aufnahme
der Füsse dienen. Durch solche Vertiefungen wird ein guter Halt für den Benützer geschaffen
und zugleich findet eine Verlegung des Schwerpunktes nach unten statt, was für Stehaufbewegungen
sehr erwünscht ist.
[0015] Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass auf dem Grundkörper
ein Sitz angeordnet oder ausgebildet ist. Dies ermöglicht, je nach Ausbildung des
Sitzes, die Benützung des Gerätes als Schaukelstuhl oder als Schaukelpferd. Besonders
im letzteren Falle ist zweckmässigerweise auf dem Grundkörper noch eine Handstütze
angeordnet.
[0016] Das Gerät kann bei geeigneter Ausbildung nicht nur in stehender und sitzender Stellung
benützt werden, sondern auch in liegender Stellung, wenn auf dem Grundkörper eine
Liege ausgebildet oder angeordnet ist. Eine solche Ausbildung eignet sich insbesondere
als Schaukelstuhl für Kleinkinder, die noch nicht gehen können.
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
Fig. l ein erstes Ausführungsbeispiel des Sport- und Spielgeräts im Schnitt,
Fig. 2 das Gerät im Gebrauch,
Fig. 3 eine Ansicht des Gerätes von Figur 1 von oben, jedoch ohne Beinstütze,
Fig. 4 eine Ansicht der Beinstütze des Gerätes von Fig. 1 von oben,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei der Oberteil des Grundkörpers als Liege
für ein Kleinkind ausgebildet ist,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei das Gerät als eine Art Schaukelstuhl
ausgebildet ist,
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel des Geräts zur Benützung als Schaukelpferd.
Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel des Geräts mit einem am Grundkörper lösbar
befestigten Oberteil,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Gerät von Figur 8,
Fig. 10 einen Schnitt wie in Figur 9, wobei aber der Grundkörper durch einen Schwimmkörper
ersetzt wurde.
[0018] Wie Figur 1 zeigt, besitzt ein Ausführungsbeispiel des Sport- und Spielgeräts einen
zwei Fussauflagen 13 aufweisenden Grundkörper 11 mit einem konvex gewölbten Boden
15. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Boden 15 ungefähr kugelkalottenförmig.
An der Peripherie des Grundkörpers 11 ist ein Wulst 25 ausgebildet, der als Verstärkung
dient und zugleich die Kippbewegung begrenzt.
[0019] Der Grundkörper 11 ist zweckmässigerweise als Hohlkörper aus Kunststoff ausgebildet
und weist eine mit Deckel 17 verschlossene Einfüllöffnung 19 auf, durch welche ein
Füllmaterial, z.B. Wasser oder Sand 21, eingefüllt werden kann. Dies dient zur Gewichtserhöhung
und verhindert ein Fallen des Benützers beim Gebrauch des Gerätes. Zweckmässigerweise
sind Schikanen 24 in Form von Platten vorgesehen, welche eine Bewegung des Füllmaterials
weitgehend verhindern. Es wäre aber auch möglich, das Füllmaterial beispielsweise
in einen Gummischlauch, der sich der Kontur des Hohlkörpers 11 anpassen kann, einzufüllen.
Der Gummischlauch kann dabei, je nach dem vom Benützer des Geräts geforderten Gewicht,
mehr oder weniger prall gefüllt werden.
[0020] Wie ersichtlich werden die Fussaufla
gen 13 durch Vertiefungen im Grundkörper 11 gebildet, so dass der Schwerpunkt des Benützers
23 (Fig. 2) relativ tief zu liegen kommt. Dadurch wird eine gute Stehaufwirkuna erzielt.
[0021] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner am Grundkörper 11 eine Beinstütze 27
bestehend aus einem unteren und einem oberen Teleskoprohr 29, 30 vorgesehen. Die Beinstütze
weist ferner einen Stitzkörper 31 auf, an dem ein Glied 33 zum Erfassen mindestens
eines Beines angeordnet ist. Wie Figur 4 zeigt, ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel
lediglich eine zentral angeordnete Beinstütze vorgesehen, welche für jedes Bein ein
U-förmiges Glied 33 zum Umfassen eines Beines aufweist. Statt einer gemeinsamen Beinstütze
27 könnten aber auch separate Beinstützen für jedes Bein vorgesehen werden. Weiter
ist noch zu bemerken, dass eine Feder 37 vorgesehen ist, welche die obere Teleskopstange
30 normalerweise in ausgezogener Stellung hält. Wirkt jedoch eine Kraft nach unten,
so verschieben sich auch die Stützkörper 33 nach unten entgegen der Kraft der Feder
37.
[0022] Der Stützkörper 31 ist gelenkig an der Beinstütze 27 angeordnet, so dass ein Abwinkeln
der U-förmigen Glieder 33, welche die Beine umfassen, möglich ist, wie dies Fig. 2
zeigt.
[0023] Die Teleskopstange wird durch einen Schutzbalg 38 aus Gummi oder einem anderen elastischen
Material umgeben.
[0024] Bei der Benützung des Gerätes, die in Fig. 2 dargestellt ist, kann der Benützer durch
Verlagern des Schwerpunktes zusammen mit dem Gerät Dreh- und Taumelbewegungen durchführen
und sich wie ein Stehaufmännchen bewegen. Dank der beschriebenen Konstruktion des
Gerätes ist für den Benützer eine grosse Bewegungsfreiheit gegeben, wobei jedoch ein
Ueberdrehen der Körpergelenke ausgeschlossen ist. Der Benützer kann nicht umfallen,
so dass die Verletzungsgefahr im Gegensatz zur Benutzung ähnlicher Geräte praktisch
ausgeschlossen ist. Durch Aenderun
g der Füllmaterialmenge kann das Gewicht des Gerätes dem Benützer angepasst werden.
[0025] Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Gerätes, bei welcher der Oberteil 39 des Grundkörpers
11 als Liege für ein Kleinkind ausgebildet ist. Es wäre aber auch möglich, auf den
Oberteil 39 eine separate Liege aufzusetzen.
[0026] Fig. 6 zeigt die Ausführung des Gerätes als Schaukelstuhl. Wiederum bildet der Oberteil
39 eine Sitzfläche, wobei jedoch eine bei 40 drehbare Rückenlehne 41 vorgesehen ist.
Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Schaukelstuhl ermöglicht dieser Stuhl auch seitliche
Bewegungen. Genauer gesagt können die Bewegungen in allen Richtungen ausgeführt werden,
wobei bei entsprechender Bewegung auch eine Fortbewegung auf dem Boden möglich ist.
Dies gilt auch für die Ausführung des Gerätes als Schaukelpferd, wie dies in Fig.
7 gezeigt wird. Dort ist ein Sitz 42 mit Rückenlehne 41 vorgesehen. Des weiteren stehen
dem Benützer Handstützen 43 zur Verfügung. Zur erhöhten Sicherheit dient ferner ein
Sicherheitsgurt 45.
[0027] Die in den Figuren 8 und 9 dargestellte Ausbildung des Gerätes weist einen Grundkörper
11 auf, mit dem der Oberteil 39 lösbar verbunden ist. Die Befestigung am Grundkörper
11 kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln erfolgen, z.B. mit Muttern 44, die auf
am Grundkörper angeordneten Bolzen 45 aufgeschraubt sind. Diese zweiteilige Ausführung
hat den Vorteil, dass der Grundkörper mit verschiedenen auswechselbaren Oberteilen
verbunden werden kann. So kann beispielsweise der Oberteil 39 die in Figur 8 dargestellte
Entenform haben. Es sind aber auch andere Formen, z.B. solche, wie in den vorangehenden
Figuren, denkbar. Die zweiteilige Ausführung erlaubt es auch, die Einfüllöffnung 19
mit dem Deckel 17 für Kinderhand unerreichbar unter dem Oberteil 39 anzuordnen.
[0028] Wie Figur 10 zeigt, ist der Grundkörper 11 mit einem Schwimmkörper 11' vertauschbar.
Es kann also der Oberteil 39 z.B. mit einem aufblasbaren Schwimmkörper 11' auf dem
Wasser verwendet werden.
[0029] Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, sind die Muttern 44 in Vertiefungen 47 des Oberteils
39angeordnet. Wenn die Verwendung des Oberteils 39 mit einem Schwimmkörper 11' vorgesehen
ist, ist es aber zweckmässig, statt einer lokalen Vertiefung 47 eine ringförmige Aussparung
47' vorzusehen. Es entsteht dann ein wulstförmiger Rand 49, der von einer im Wasser
befindlichen Person leicht erfasst werden kann.
[0030] Wie Figur 9 zeigt, ist der Grundkörper 11 nahe der Peripherie mit einer ringförmigen
Aussparung 51 versehen, in welche der Oberteil 39 passt. Es wäre aber auch möglich,
bloss einen Flansch vorzusehen.
[0031] Die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Formgebung hat den Vorteil, dass der Grundkörper
11 leicht durch Blasen hergestellt werden kann. Der Oberteil kann bei geeigneter Formgebung
durch Tiefziehen hergestellt werden.
[0032] Als Kunststoff wird vorteilhaft ein weicher Kunststoff, z.B. Polyäthylen,verwendet.
Weicher Kunststoff hat den Vorteil, dass er die Verletzungs- oder Beschädigungsgefahr
weitgehend verhindert. Gerät beispielsweise der Fuss eines anderen Kindes unter den
Wulst 25, so verformt sich dieser Wulst.
1. Sport- oder Spielgerät mit einem eine Bodenauflage aufweisenden Grundkörper (11)
zur Aufnahme einer Person, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (15) des Grundkörpers
(11) konvex ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Peripherie des Grundkörpers
(11) ein Wulst (25) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11)
als Hohlkörper ausgebildet und zur Gewichtserhöhung mit einem Füllmaterial (21), insbesondere
Wasser oder Sand, gefüllt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlkörper Schikanen (24)
zur Hemmung der Bewegung des Füllmaterials vorgesehen sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper
(11) mindestens eine Fuss-oder Beinstütze (27) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinstütze (27) einen Stützkörper
(31) mit mindestens einem daran ausgebildeten Glied (33) zum Erfassen mindestens eines
Beines aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (33) zum Umfassen
des Beines gelenkig an der Beinstütze (27) angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Beinstütze
(27) für beide Beine vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinstütze
(27) für jedes Bein ein U-förmiges Glied (33) zum Umfassen eines Beines aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinstütze
(27) durch eine Teleskopstange (29, 30) gebildet wird.
ll. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (37) vorgesehen
ist, welche die Teleskopstange (29, 30) normalerweise in ausgezogener Stellung hält.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis ll, dadurch gekennzeichnet, dass Vertiefungen
(13) zum Umfassen der Füsse vorgesehen sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper
(11) ein Sitz (39, 42) angeordnet oder ausgebildet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper
(11) eine Handstütze (43) angeordnet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper
(11) eine Liege ausgebildet oder angeordnet ist (Fig. 5).
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es einen
mit dem Grundkörper (11) lösbar verbundenen Oberteil (39) aufweist. (Fig. 8, 9).
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) nahe
der Peripherie einen Flansch oder eine ringförmige Aussparung (51) aufweist, auf den
bzw. in welche der Oberteil (39) passt.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper
mit einem Schwimmkörper vertauschbar ist.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil
(39) an der Peripherie eine ringförmige Aussparung (47') aufweist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest
der Grundkörper (11) aus Weichplastik besteht.