(19)
(11) EP 0 120 099 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
02.03.1994  Patentblatt  1994/09

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.07.1986  Patentblatt  1986/27

(21) Anmeldenummer: 83102840.2

(22) Anmeldetag:  22.03.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47F 3/14, G09F 3/20

(54)

Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren

Display tray for merchandise

Plateau, présentoir de marchandises


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.10.1984  Patentblatt  1984/40

(73) Patentinhaber: Marlboro Marketing, Inc.
New York 10018 (US)

(72) Erfinder:
  • Merl, Milton J.
    New City New York 10956 (US)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes & Thurn 
Mauerkircherstrasse 31
81679 München
81679 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 751 405
GB-A- 522 074
US-A- 3 582 170
US-A- 3 889 408
DE-U- 1 921 668
GB-A- 1 336 711
US-A- 3 830 169
   
  • Katalog "shopmatic 2000" der Weiner Schenk GmbH & Co., D-1700 Heilbronn
   


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren, mit mindestens einem Fachboden, auf dem einzelne Fächer begrenzende Teilungselemente angeordnet sind und der an seiner Vorderkante eine über deren Länge verlaufende Vorrichtung zur Aufnahme von Informationselementen aufweist, die als ein Tragprofil ausgebildet ist, welches zur Verbindung mit einem Teilungselement und/oder einem Informationselement über seine Länge zusätzlich eine Rastvorrichtung in Form eines Abschnitts mit U-förmigem Querschnitt aufweist, mit dem ein Rastvorsprung mit einer Verbreiterung beim Einstecken in die durch den U-Querschnitt gebildete Kammer verrastet. Eine Fachkonstruktion dieser Art ist aus der US-A-3 582 170 bekannt.

[0002] Die Erfindung betrifft auch eine Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren, mit mindestens einem Fachboden, auf dem einzelne Fächer begrenzende Teilungselemente angeordnet sind und der an seiner Vorderkante eine über deren Länge verlaufende Vorrichtung zur Aufnahme von Informationselementen aufweist, die als ein Tragprofil mit einer zusätzlichen Rastvorrichtung in Form eines Längssteges ausgebildet ist, dessen Längskante mit einer Verdickung versehen ist, welche zur verrastenden Verbindung mit einem Teilungselement mit einem U-förmigen Aufnahmeelement verrastbar ist, das an dem Teilungselement vorgesehen ist. Eine Fachkonstruktion dieser Art ist aus der DE-U-1 921 668 bekannt.

[0003] Eines der Hauptprobleme im Verkaufswesen besteht darin, Waren in Fächern bzw. Regalen attraktiv und sorgfältig darzubieten. Meist sind die Fächer hierzu in einem Regalsystem angeordnet. innerhalb dessen sie oft unten tiefer als in den oberen Bereichen sind. Durch den laufenden Warenumsatz in den Verkaufsstätten verschlechtert sich das Aussehen der Regalfächer durch Abnutzung. Ferner haben sie auch meist ein und dieselbe Farbe, die gelegentlich nicht zu der Farbe der ausgestellten Warenverpackungen paßt.

[0004] Ein weiteres Problem besteht darin, daß beim Warenumsatz und erneuten Auffüllen der Regale die Waren einer bestimmten Art infolge besonders großer Nachfrage oft unabsichtlich einem größeren Raum zugeordnet werden, so daß für andere Waren dann ein kleinerer Raum zur Verfügung steht. Dadurch wird eine ursprünglich von der Geschäftsleitung gewünschte Raumaufteilung bzw. Raumzuordnung zu bestimmten Produkten durch das Personal geändert, welches den Lagerbestand an Waren möglichst vollständig in die Verkaufsräume bringen soll. Eine solche Änderung ursprünglicher Planung ist auch nicht schwierig, da die Fachunterteilungen normalerweise Kartonstücke sind, die aus Versandkartons ausgeschnitten wurden. Ferner kann eine nicht attraktive Erscheinungsform von Waren auch eine ästhetisch nachteilige Verkaufsatmosphäre verursachen.

[0005] An den Vorderkanten der Fachböden ist normalerweise ein Profil zur Aufnahme von Etiketten vorgesehen, die für den Käufer das in dem Raum darüber befindliche Produkt kennzeichnen. Solche Etiketten geben den Preis bzw. den Grundpreis einer Einzelmenge an und können auch andere Informationen enthalten, die durch Gesetz oder automatische Verkaufssysteme vorgegeben werden. Wenn die Waren nun räumlich nicht mehr den vorgegebenen Fächern zugeordnet sind, so können Verkäufer und Käufer infolge fehlenden Zusammenhangs mit den Informationen der Etiketten verwirrt und irritiert werden.

[0006] Die eingangs genannte bekannte Fachkonstruktion hat zwar Konstruktionselemente, die die vorstehend aufgezeigten Einzelprobleme für sich jeweils lösen können, sie ist jedoch nicht so aufgebaut, daß sich mit ihr ein Fachsystem baukastenartig zusammenstellen läßt und gleichzeitig eine einheitliche Warenauszeichnung möglich ist.

[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Fachkonstruktion anzugeben, die in möglichst einfacher und kostensparender, jedoch mechanisch sicherer Weise innerhalb eines einheitlichen Fachsystems eine weitgehende Variation gestattet.

[0008] Diese Aufgabe wird für eine Fachkonstruktion eingangs genannter Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.

[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0010] Eine Fachkonstruktion dieser Art umfaßt eine Vielzahl von Teilungseinheiten, die eine Anpassung an verschiedenste Fachgestaltungen ermöglichen. Dabei können als integraler Teil der Konstruktion Anordnungen für sichtbare Produktinformationen für den Käufer vorgesehen sein, die ein bequemes Ablesen gestatten, ohne daß sich der Käufer beim Vorbeigehen direkt den Waren zuwenden muß. Die Erfindung kann ferner so verwirklicht werden, daß das Verkaufspersonal visuell und unterschwellig dazu gezwungen wird, bestimmte Waren in dem für sie vorgesehenen Fachraum unterzubringen und zu verhindern, daß diese Waren auch in den Raum gelangen, der für die Produkte anderer Hersteller oder für andere Produkte desselben Herstellers vorgesehen ist.

[0011] Zur Identifizierung der Waren können bei dieser Konstruktion auch Etiketten verwendet werden, die leicht aus dem für sie vorgesehenen, mit der Konstruktion fest verbundenen Profil herausgenommen werden können.

[0012] Ein mit der Fachkonstruktion aufgebautes Gesamtsystem erlaubt ferner eine solche Oberflächenbehandlung der freiliegenden Fachteile, daß sich stets eine ästhetisch angenehme und saubere Erscheinung für den Käufer darbietet.

[0013] Schließlich kann die Konstruktion leicht in einer Verkaufsstätte aufgebaut werden und ist nach dem Zusammenbau leicht verstellbar, so daß sie unterschiedlichsten Warenformen und wechselnden Lagerbeständen bzw. Verkaufsprogrammen angepaßt werden kann.

[0014] Eine Konstruktion nach der Erfindung umfaßt ein U-förmiges Tragprofil, welches entweder dauernd oder zeitweise an der oberen Vorderkante eines Fachs befestigt ist. Das Tragprofil hat einander gegenüberstehende Längskanten, die zwischen seinen beiden Stegen einen Schlitz bilden. Die Profilstege sind flexibel, so daß der Schlitz durch Krafteinwirkung verbreitert werden kann. Er dient zur Aufnahme einer Vielzahl unterschiedlicher Teilungs- oder Ordnungselemente. Diese Elemente können höher oder niedriger sein, um verschiedene Produkte voneinander zu trennen bzw. das Stapeln gleichartiger Produkte zu ermöglichen oder um unterschiedliche Klassen bzw. Einzelreihen gleichartiger Produkte voneinander zu trennen. Auch andere Teilungselemente können vorgesehen sein, wie noch beschrieben wird.

[0015] Diese Teilungs- oder Ordnungselemente haben einen vertikalen Rastvorsprung mit einer Verbreiterung, die den Schlitz beim Einsetzen in das Tragprofil auseinanderdrückt. Wenn sich die Verbreiterung an den Längskanten vorbeibewegt hat, schnappen diese wieder zusammen und halten das Teilungselement in der so eingenommenen Stellung. Es wird somit an dem Tragprofil festgehalten und kann nur durch beachtliche Kraftwirkung wieder aus dem Tragprofil entfernt werden. um es beispielsweise an einer anderen Stelle wieder zu fixieren.

[0016] Ein solcher Rastvorsprung kann auch in Verbindung mit nach vorn stehenden Informationselementen vorgesehen sein, die entweder parallel zur Vorderkante des Fachbodens angeordnet sind oder rechtwinklig zur Fachkante nach außen ragen können, so daß sie die Aufmerksamkeit des Käufers auf sich lenken, wenn sich dieser an der Fachanordnung vorbeibewegt. Die Informationselemente können natürlich beliebig längs des Tragprofils angeordnet sein und können auch umgeordnet werden, indem sie in beschriebener Weise durch Krafteinwirkung gelöst und neu eingesetzt werden.

[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fachkonstruktion mit unterschiedlichen Arten größerer und kleinerer Teilungselemente sowie verschiedenen Tragprofilen,

Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer rückseitigen Warenanlage und einem Informationselement,

Fig. 3 den Schnitt 3-3 nach Fig. 1,

Fig. 4 eine schematische Darstellung des Sitzes eines Rastelements in einem Tragprofil,

Fig. 5 eine Seitenansicht des Informationselements nach Fig. 2 in eingerasteter Stellung am Tragprofil,

Fig. 6 einen Teilschnitt eines hohen Teilungselements als Abschlußelement,

Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht eines weiteren Informationselements in Zuordnung zu einem Tragprofil,

Fig. 8 eine perspektivische Vorderansicht eines Tragprofils mit einem die Vorderkante eines Fachbodens überdeckenden Abschnitt zum Ersatz eines vorhandenen Profils und zur Bereitstellung zusätzlicher Informationsfläche,

Fig. 9 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 8 mit zugeordnetem Rastvorsprung eines Teilungselements vor dem Einsetzen,

Fig. 10 die Seitenansicht eines Informationselements, das in das Tragprofil der Anordnung nach Fig. 8 einzusetzen ist,

Fig. 11 den Querschnitt einer weiteren Ausführungsmöglichkeit eines Tragprofils an einem Fachboden und

Fig. 12 den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Tragprofils an einem Fachboden mit einem Aufsteckelement für ein Teilungselement.



[0018] In Fig. 1 ist eine Fachkonstruktion 10 dargestellt, die ein Tragprofil 12 an der Vorderkante 14 eines Fachbodens 16 aufweist. An der Rückseite des Tragprofils 12 stehen auf dem Fachboden 16 Teilungselemente 18. Ein solches Teilungselement 18 kann die verschiedensten Formen haben. Niedrige Teilungselemente wie beispielsweise das Element 18a dienen zur Unterteilung von Reihen verschiedener Klassen ein und desselben Produkts, während hohe Teilungselemente 18b zur Trennung von Warentypen voneinander dienen können. Wie Fig. 1 zeigt, kann die Fachkonstruktion 10 für Fächer unterschiedlicher Tiefe vorgesehen sein, da die Teilungselemente 18 mit mehreren vertikal verlaufenden Schwachstellen 20 versehen sind, die eine Anpassung der Länge eines Teilungselements an die Fachtiefe gestatten. Zusätzlich können hohe Teilungselemente 18b mit horizontal verlaufenden Schwachstellen versehen sein, so daß ihre Höhe dann auf unterschiedliche Fachabstände eingestellt werden kann. Jedes Teilungselement 18 kann in das Tragprofil 12 eingesetzt und in dessen Längsrichtung bewegt werden, so daß der zwischen den Teilungselementen 18 eingeschlossene Raum der Größe und Form einer Ware angepaßt werden kann, die in diesem Raum gelagert und dargeboten werden soll. Das Tragprofil 12 selbst kann eine beliebige Länge haben und leicht nach Maß zugeschnitten werden, um vorbestimmte Fachlängen zu verwirklichen.

[0019] Auch das Tragprofil 12 kann unterschiedliche Konfigurationen haben. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Tragprofilabschnitt 12a vorgesehen, der zusammen mit einem nicht dargestellten Standard-Aufnahmeprofil für Informationselemente verwendet werden kann. Der Tragprofilabschnitt 12b hat eine schräg nach unten geneigte Informationsfläche 22, auf der Informationsetiketten entweder zusammen mit oder anstelle der in ein Informationsprofil eingeschobenen Informationsträger vorgesehen sein können. Der Tragprofilabschnitt 12c hat eine vertikale Fläche 24 oberhalb eines Informationsträgerprofils und eignet sich gleichfalls zum Anbringen von Informationen. Durch eine schräge Informationsträgerfläche, wie sie bei 12b gezeigt ist, kann die Information bei niedrigeren Fächern besser erkennbar sein, da sie dann so geneigt ist, daß sie dem Käufer besser ins Auge fällt. Weitere Tragprofile werden im folgenden noch erläutert.

[0020] Fig. 3 und 4 zeigen einen abwärts vorstehenden Flansch 26, der eine gewisse Länge (Fig. 7, 8) in Richtung des Tragprofils 12 hat, am Ende eines Teilungselements 18 angeordnet und in einen Schlitz 25 an der Oberseite des Tragprofils 12 eingesetzt ist, das mit nach innen gerichteten Längskanten oder Vorsprüngen 28 und 30 versehen ist. Diese Längskanten 28 und 30 sind an der vorderen Wand 32 und der hinteren Wand 34 des Tragprofils 12 vorgesehen. Wie bereits ausgeführt, kann die vordere Wand 32 einen vertikal stehenden Abschnitt 24 (Fig. 3) haben oder andere Zusatzelemente tragen. Bei jeder Ausführungsform bilden jedoch die nach innen gerichteten Längskanten einen Schlitz über die gesamte Länge des Tragprofils 12.

[0021] Der Flansch 26 hat einen horizontal gerichteten Rastvorsprung bzw. eine Verbreiterung 36. Diese ist an dem Flansch 26 so vorgesehen, daß sie in der Kammer 38 des Tragprofils 12a gehalten wird, welche durch den Boden 40, die Vorder- und Rückwand 32 und 34 sowie die nach innen gerichteten Längskanten 28 und 30 gebildet ist.

[0022] Die Verbreiterung 36 befestigt das Teilungselement 18 an dem Tragprofil 12 und ermöglicht gleichzeitig ein Bewegen des Teilungselements 18 längs des Tragprofils 12, um es einzustellen. Das Tragprofil 12 ist aus einem geeigneten elastischen Material wie beispielsweise Kunststoff hergestellt und ermöglicht somit das Einsetzen des Rastelements bzw. der Verbreiterung 34 an dem Flansch 26 in die Kammer 38 durch den Schlitz 25 hindurch, indem die Wände 32 und 34 auseinandergedrückt werden. Danach wird die Verbreiterung 36 in der Kammer 38 festgehalten. Wie Fig. 4 zeigt, wird der Flansch 26 nach dem Einsetzen in das Tragprofil 12 durch die Kraft festgehalten, die die Längskanten 28 und 30 auf den Abschnitt 42 des Flansches 26 ausüben. Dieser Abschnitt 42 liegt zwischen der Verbreiterung 36 und dem flachen Abschnitt 44 des Teilungselements 18. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Flansch 26 so lang ausgeführt sein, daß er auf der Innenfläche des Bodens 40 des Tragprofils 12 aufsitzt. In diesem Fall wird die Last des Teilungselements 18 über den Flansch 26 auf den Boden 40 übertragen. In beiden Fällen ist das Tragprofil 12 an dem Fachboden in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise geklebt, jedoch kann es auch auswechselbar befestigt sein. Ein geeigneter Klebstoff kann auf einem am Boden des Tragprofils 12 vorgesehenen Schaumstreifen angeordnet sein, der vor dem Befestigen mit einer nicht klebenden Schutzfläche versehen ist.

[0023] Fig. 2 zeigt ein Teilungselement 46, das neben einer Abteilung auch zur Haltung weiterer Teilungsstücke dient. Das Teilungselement 46 ist mit mehreren Kanälen 47 versehen, in die ein Anlageelement 48 eingesetzt werden kann. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft z.B. zur Auslage von Blattpapierpackungen dienen, da diese an dem Anlageelement 48 anliegen können, so daß sie schräg auf ihren Kanten stehen und nicht übereinander gestapelt sind.

[0024] Die Teilungselemente 18 und auch Informationselemente werden mittels Rastelementen mit dem Tragprofil 12 verbunden. Wie Fig. 2 und 5 zeigen. kann ein Informationselement 50 vorgesehen sein, das rechtwinklig zur Vorderkante 14 des Fachbodens 16 nach vorn absteht. Das Informationselement 50 hat eine Sichtfläche 52, auf der sichtbare Informationen anzuordnen sind, um den Kunden auf das bei dem Informationselement liegende Warenangebot aufmerksam zu machen. Ein horizontales Übergangsstück 54 verbindet die Sichtfläche 52 mit einem Flansch 56, der in das Tragprofil 12c einzusetzen ist. Bei dem in Fig. 2 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel bietet die Oberkante 58 des vertikalen Steges des Tragprofils 12c eine zusätzliche Auflage für das Informationselement 50 bzw. die Unterseite des Übergangsstücks 54. Wie die Teilungselemente 18 kann das Informationselement 50 längs des Tragprofils 12 verschoben werden.

[0025] Fig. 7 zeigt ein Informationselement 60 in einer weiteren Ausführungsform. Diese kann vorteilhaft in Verbindung mit dem Tragprofilabschnitt 12b gemäß Fig. 1 eingesetzt werden. Eine Sichtfläche 62 liegt schräg zur Vorderkante des Fachbodens und ist teilweise durch einen schrägen Steg 22 des Tragprofils 12b gehalten. Eine besondere Halterung 64 trägt einen Flansch 66, der in das Tragprofil 12b einzusetzen ist.

[0026] Gemäß Fig. 1 kann auch ein Abschlußelement 68 vorgesehen sein. Dieses muß nicht an dem Tragprofil 12 verschiebbar sein, so daß zu seiner Befestigung die Anordnung nach Fig. 6 dienen kann. Das Abschlußelement 68 hat dann ein Befestigungselement 70, das U-förmig ausgeführt sein kann und in die Kammer 38 des Tragprofils 12 eingesetzt wird.

[0027] Mit Abstand zu dem U-förmigen Befestigungselement 70 ist an dem Abschlußelement 68 ein weiterer Stabilisierungsvorsprung 72 vorgesehen, der in Verbindung mit einem Teil des U-förmigen Befestigungselements 70 an der Rückwand 34 des Tragprofils 12 anliegt und den Sitz des Abschlußelements 68 weiter stabilisiert. Das Abschlußelement 68 kann ferner mit einem Auflageelement 76 an seiner Unterkante versehen sein, das ihm zusätzliche Stabilität verleiht. An der Unterseite des Auflageelements 76 kann eine Klebeschicht vorgesehen sein, mit der das Abschlußelement 68 an dem Fachboden verklebt wird. Das Auflageelement 76 und die Klebeschicht können insbesondere dann von Vorteil sein, wenn das Abschlußelement 68 auch als Vorrichtung zum Tragen weiterer Informationselemente dient.

[0028] In Fig. 8 bis 12 sind weitere Möglichkeiten für die Verbindung des Tragprofils 12 mit den verschiedenen Teilungs- und Informatinselementen dargestellt.

[0029] So ist beispielsweise zu erkennen, daß das Tragprofil 78 mit einer verbreiterten Auflage 80 versehen ist, die eine größere Befestigungsfläche zur Verbindung mit dem Fachboden 16 bietet. Die Vorder- und die Rückwand 82 und 84 stehen leicht schräg nach vorn und bilden einen Winkel von etwa 120° mit der Auflage 80. Auch der Flansch 86 am Teilungselement 88 steht nicht vertikal, sondern bildet einen Winkel mit dem Teilungselement 88, so daß er in den Schlitz und die Kammer zwischen der Vorder- und der Rückwand 82 und 84 und den nach innen gerichteten Längskanten 90 und 92 eingesetzt werden kann. Das Teilungselement 88 ist ferner mit einer Rücksprungkante 94 versehen, die einen Freiraum für die Auflage 80 des Tragprofils 78 bildet.

[0030] Ausgehend von der Oberkante der Vorderwand 82 ragt über die Länge des Tragprofils 78 schräg nach unten ein Steg 96, dessen Vorderkante bis unter die Vorderkante 14 des Fachbodens 16 zu liegen kommt. Der Steg 96 ist mit einer über die Länge des Tragprofils 78 verlaufenden Sichtfläche 98 versehen. Diese kann einen flachen vertikalen Abschnitt 100 umfassen, der oben und unten durch Längskanten 102 und 104 begrenzt ist. Diese ermöglichen das Einsetzen von Informationsträgerelementen und helfen dem Kunden, die in dem Fach liegenden Waren zu identifizieren.

[0031] Ein Informationselement 103 ist mit einem schräg abstehenden Flansch 105 versehen, der in den Schlitz der Kammer des Tragprofils 78 eingesetzt werden kann. Ein Übergangsstück 106 verbindet die Sichtfläche 108 mit dem Flansch 105 und sitzt nach Einsetzen in das Tragprofil 78 auf dessen Steg 96 auf. Auch hier können die Teilungselemente 88 und die Informationselemente 103 an dem Tragprofil 78 verschoben werden.

[0032] Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Tragprofils 111, in dessen durch den U-förmigen Querschnitt gebildete Kammer 112 in beschriebener Weise ein Flansch eines Teilungselements eingesteckt werden kann. An der Vorderseite des Tragprofils 111 ist durch zwei rechtwinklige Längskanten 113 und 114 eine Halteschiene ausgebildet, in die der T-Fuß 115 eines Informationselements 116 eingesetzt werden kann. Dieses Informationselement hat ein bewegliches Oberteil 117, das bei 118 an dem Fuß 115 angelenkt ist, sowie ein ggf. gleichfalls bewegliches Unterteil 119. Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß das Oberteil 117 als Sichtfläche für den Kunden dienen kann, wenn es auf dem Unterteil 119 aufliegt. Das Oberteil 117 kann dann in Richtung des Pfeils 120 hochgeklappt werden und gibt dann das Unterteil 119 frei, welches Informationen tragen kann, die z.B. nur für das Verkaufspersonal bestimmt sind und aus codierten Angaben über die Waren bestehen können, die im Zuge der Nachbestellung von Waren nutzbar sind.

[0033] Das Tragprofil 111 kann auf dem Fachboden 116 bei 121 aufgeklebt oder anderweitig befestigt sein. Der Fachboden 116 selbst hat eine schräge Vorderkante 122, an der ein Auflageelement 123 befestigt ist, an dem das Unterteil 119 des Informationselements 116 aufliegen kann.

[0034] Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Tragprofils ist in Fig. 12 dargestellt. Hier ist ein Teilungselement 18c der in Verbindung mit Fig. 1 bereits beschriebenen Art auf dem Fachboden 16 angeordnet und an seiner linken unteren Ecke mit einem nach unten sich öffnenden U-Aufnahmeelement versehen, welches auf einen Längsflansch 151 des Tragprofils 150 aufsteckbar ist. Der Längsflansch 151 ist ein stegartiges Längselement des Tragprofils 150. das an seiner oberen Längskante mit einer Verdickung 152 versehen ist, die mit dem U-förmigen Aufnahmeelement 153 des Teilungselements 18c verrastet, wenn dieses auf den Fachboden 16 so aufgesetzt wird, daß das Aufnahmeelement 153 sich über dem Flansch 151 befindet.

[0035] Der vordere Teil des Tragprofils 150 besteht aus zwei Abschnitten, die ein Informationselement bilden. Der obere Abschnitt 154 dient als schräg nach oben weisende Sichtfläche, während der untere Abschnitt 155 so ausgebildet ist, daß er als Sichtfläche oder auch zum Einsetzen von Informationsetiketten dienen kann. Diese Ausbildung entspricht etwa dem Informationselement 78 nach Fig. 8 bis 10.

[0036] Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist das Tragprofil 150 auf der Oberseite des Fachbodens 16 beispielsweise durch Kleben befestigt. Außerdem ist zu erkennen, daß das Teilungselement 18c eine zick-zack-förmig verlaufende Unterkante hat, mit der es auf dem Fachboden 16 aufsitzt. Diese Ausbildung vermeidet größere Schmutzansammlungen, die sich dann bilden könnten, wenn eine ausgeprägte Ecke zwischen dem Teilungselement 18c und dem Fachboden 16 gebildet würde.

[0037] Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Tragprofile im Extrusionsverfahren hergestellt werden.

[0038] Eine Konstruktion nach der Erfindung ermöglicht beispielsweise in Supermärkten die Unterteilung von Regalfächern in Einzelbereiche vorgegebener Größe zur Lagerung und zum Anbieten von Waren. Durch eine Rastvorrichtung in Form einer Kombination von Aufnahmekammer und einzusetzendem Flanschelement können Teilungselemente und Informationselemente an beliebigen Stellen der Tragprofile befestigt und verstellt werden. Verschiedenste Teilungselemente und Informationselemente können verwendet werden, wodurch sich eine große Flexibilität und Anpassungsmöglichkeit an verschiedenste Bedürfnisse ergibt. Durch Farbcodierungen können verschiedene Abschnitte der Tragprofile den Teilungselementen zugeordnet werden, um eine Anpassung z.B. an Warenverpackungen zu ermöglichen. Dies führt auch zu einer ästhetisch angenehmen Erscheinung einer Warenauslage.


Ansprüche

1. Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren, mit mindestens einem Fachboden (16), auf dem einzelne Fächer begrenzende Teilungselemente (18) angeordnet sind und der an seiner Vorderkante (14) eine über deren Länge verlaufende Vorrichtung zur Aufnahme von Informationselementen (50, 103) aufweist, die als ein Tragprofil (12, 78, 111) ausgebildet ist, welches zur Verbindung mit einem Teilungselement (18) und/oder einem Informationselement (50, 103) über seine Länge zusätzlich eine Rastvorrichtung (38, 112) in Form eines Abschnitts mit U-förmigem Querschnitt aufweist, mit dem ein Rastvorsprung (26, 56, 86, 104) mit einer Verbreiterung (36) beim Einstecken in die durch den U-Querschnitt gebildete Kammer verrastet, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (40) des Tragprofils (12, 78, 111) unmittelbar auf der Oberfläche des Fachbodens (16) aufliegt, daß die Längswände (32, 34; 82, 84) des Tragprofils (12, 78, 111) nach innen weisende und zwischen sich einen Einsteckschlitz (25, 112) bildende Längskanten (28, 30; 90, 92) haben, und daß das jeweilige Teilungselement (18) und/oder Informationselement (50, 103) einstückig mit dem Rastvorsprung (26, 56; 86, 104) verbunden ist, der mit den Längskanten (28, 30; 90, 92) der Längswände (32, 34; 82, 84) verrastbar ist.
 
2. Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubietender Waren, mit mindestens einem Fachboden (16), auf dem einzelne Fächer begrenzende Teilungselemente (18) angeordnet sind und der an seiner Vorderkante (14) eine über deren Länge verlaufende Vorrichtung zur Aufnahme von Informationselementen aufweist, die als ein Tragprofil (150) mit einer zusätzlichen Rastvorrichtung in Form eines Längssteges (151) ausgebildet ist, dessen Längskante mit einer Verdickung (152) versehen ist, welche zur verrastenden Verbindung mit einem Teilungselement (18c) mit einem U-förmigen Aufnahmeelement (153) verrastbar ist, das an dem Teilungselement (18c) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (151) in einem auf dem Fachboden (16) aufliegenden Abschnitt nach oben steht und an seiner oberen Längskante mit der Verdickung (152) versehen ist, und daß das U-förmige Aufnahmeelement (153) an der Unterkante eines Teilungselements (18c) und/oder eines Informationselements vorgesehen ist.
 
3. Fachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil an seiner vorderen Längswand (32) eine zur Aufnahme von Informationselementen ausgebildete Außenfläche (24) aufweist.
 
4. Fachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (78; 150 an seiner vorderen Längswand (82; 151) mit einem in den Bereich der Vorderkante des Fachbodens (16) ragenden Längssteg (96; 154, 155) versehen ist, der Informationsträgerflächen aufweist.
 
5. Fachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (98; 154, 155) aus einem oberen, schräg zum Fachboden (16) liegenden Abschnitt (96; 154) und einem unteren, etwa parallel zur Vorderkante (14) des Fachbodens (16) liegenden Abschnitt (100; 155) besteht.
 
6. Fachkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (100; 155) eine obere und eine untere Längskante (102, 104) aufweist, die als Halteelemente für einzusetzende Informationsträgerelamente ausgebildet sind.
 
7. Fachkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längswände (82, 84) des Tragprofils (78) zur Vorderkante (14) des Fachbodens (16) hin geneigt sind und mit der Oberseite des Fachbodens (16) einen Winkel von etwa 120° einschließen.
 
8. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (78) einen in das jeweilige Fach hineinragenden und auf dem Fachboden (16) aufliegenden Auflageabschnitt (80) aufweist.
 
9. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (12, 78, 111, 150) mit der Oberseite des Fachbodens (16) verklebt ist.
 
10. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Längswand des Tragprofils (12b) an ihrer oberen Längskante einen schräg nach unten gerichteten Längssteg (22) als Auflageelement für ein in die Kammer (38) des Tragprofils (12b) mit einem Rastelement (66) einsetzbares Informationsträgerelement (60) aufweist.
 
11. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (12, 78) eine gegenüber dem Einsteckschlitz (25) höhere vordere Längswand (32) aufweist, die mit ihrer oberen Längskante (58) eine Auflage für ein in den Einsteckschlitz (25) mit einem Rastelement (56) einsteckbares Informationsträgerelement (50) bildet.
 
12. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (111) an der Außenseite seiner vorderen Längswand zwei Längskanten (113, 114) aufweist, die einen Führungs- und Aufnahmeschlitz für den Fuß (115) eines Informationsträgerelements (116) bilden.
 
13. Fachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß (115) des Informatinsträgerelements (116) eine obere und eine untere Informationsträgerfläche (117, 119) befestigt sind.
 
14. Fachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die obere Informationsträgerfläche (117) an dem Fuß (115) angelenkt ist.
 
15. Fachkonstruktion nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (115) ein T-Profil aufweist, dessen Querteil in dem Führungs- und Aufnahmeschlitz angeordnet ist.
 
16. Fachkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträgerflächen (117, 119) an einer parallel zur Längsrichtung des Tragprofils (111) liegenden Achse (118) befestigt sind.
 
17. Fachkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsträgerelement (60) als ebene Platte ausgebildet ist, die entsprechend der Schräglage des Längssteges (22) in einer Ebene parallel zur Vorderkante des Fachbodens (16) und geneigt zu dessen Fläche liegt.
 
18. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträgerelemente (50, 103) ein Rastelement (56, 104) mit einer Längserstreckung in Richtung des Einsteckschlitzes (25) sowie eine Informationsträgerfläche (52, 108) quer dazu aufweisen.
 
19. Fachkonstruktion nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (25, 56, 86, 104) der Teilungselemente (18) und/oder der Informationsträgerelemente (50, 103) eine Längserstreckung in Richtung des Einsteckschlitzes (25) aufweisen und flanschartig mit einer parallel zur Längserstreckung verlaufenden Verdickung (36) ausgebildet sind.
 


Claims

1. A shelf divider system for receiving products to be displayed or offered respectively, comprising at least one shelf surface (16) with divider elements (18) being arranged on said shelf surface and defining individual shelf units, said shelf surface being provided along its front edge (14) with a means for receiving information elements (50, 103) which is designed as a supporting profile (12, 78, 111) additionally comprising along its lengthwise extension a catching device (38, 112) for providing a connection with a divider element (18) and/or an information element (50, 103), said catching device having the form of a section of U-shaped cross-section with which a locking projection (26, 56, 86, 104) with a broadened portion (36) comes into interlocking engagement when being inserted into the chamber formed by said U-shaped cross-section, characterized in that the base (40) of the supporting profile (12, 78, 111) lies directly on said shelf surface (16), that the longitudinal walls (32, 34; 82, 84) of the supporting profile (12, 78, 111) have inwardly directed longitudinal edges (28, 30; 90, 92) with a slot (25, 112) for insertion defined therebetween, and that the respective divider element (18) and/ or information element (50, 103) is connected with the locking projection (26, 56; 86, 104) so as to form one part, said locking projection being interlockable with the longitudinal edges (28, 30; 90, 92) of the longitudinal walls (32, 34; 82, 84).
 
2. A shelf divider system for receiving products to be displayed or offered respectively, comprising at least one shelf surface (16) with divider elements (18) being arranged on said shelf surface and defining individual shelf units, said shelf surface being provided along its front edge (14) with a means for receiving information elements which is designed as a supporting profile (150) additionally comprising a catching device in form of a longitudinal flange (151) the longitudinal edge of which is provided with a thickened portion (152) which is interlockable with a U-shaped receiving element (153) for interlocking connection with a divider element (18c), said receiving element being provided at said divider element (18c), characterized in that said longitudinal flange (151) is upwardly directed in a section lying on said shelf surface (16) and is provided at its upper longitudinal edge with said thickened portion (152), and that the U-shaped receiving element (153) is provided on the lower edge of a divider element (18c) and/or an information element.
 
3. A shelf divider system as set forth in claim 1, characterized in that said supporting profile is provided on its front longitudinal wall (32) with an outer surface (24) for receiving information elements.
 
4. A shelf divider system as set forth in claim 1 or 2, characterized in that said supporting profile (78; 150) is provided on its front longitudinal wall (82; 151) with a longitudinal flange (96; 154, 155) projecting into the area of the front edge of said shelf surface (16) and having information carrier surfaces.
 
5. A shelf divider system as set forth in claim 4, characterized in that said longitudinal flange (96; 154, 155) consists of an uppper section (96; 154) being inclined towards said shelf surface (16) and of a lower section (100; 155) extending approximately parallel with respect to the front edge (14) of said shelf surface (16).
 
6. A shelf divider system as set forth in claim 5, characterized in that said lower section (100; 155) has an upper and a lower longitudinal edge (102, 104) which are designed as holding elements for information carrier elements to be inserted.
 
7. A shelf divider system as set forth in any of claims 4 to 6, characterized in that the two longitudinal walls (82, 84) of said supporting profile (78) are inclined towards the front edge (14) of said shelf surface (16) and define with the top surface of said shelf surface (16) an angle of approximately 120°.
 
8. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said supporting profile (78) includes a supporting base section (80) projecting into the respective shelf unit and lying on the shelf surface (16).
 
9. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said supporting profile (12, 78, 111, 150) is bonded to the top surface of said shelf surface (16).
 
10. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said front longitudinal wall of said supporting profile (12b) includes at its upper longitudinal edge a downwardly inclined longitudinal flange (22) serving as a supporting base for an information carrier element (60) being insertable with a stop means (66) into the chamber (38) of said supporting profile (12b).
 
11. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said supporting profile (12, 78) includes a front longitudinal wall (32) greater in height than said slot (25) and forming with its upper longitudinal edge (58) a support surface for an information carrier element (50) insertable with a stop means (56) into said slot (25).
 
12. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said supporting profile (111) includes at the outer side of its front longitudinal wall two longitudinal edges (113, 114) forming a guiding and receiving slot for the foot (115) of an information carrier element (116).
 
13. A shelf divider system as set forth in claim 12, characterized in that an upper and a lower information carrier surface (117, 119) are mounted to the foot (115) of said information carrier element (116).
 
14. A shelf divider system as set forth in claim 13, characterized in that at least said upper information carrier surface (117) is hinged to said foot (115).
 
15. A shelf divider system as set forth in any of claims 12 to 14, characterized in that said foot (115) includes a T-shaped profile with its transverse portion being disposed in said guiding and receiving slot.
 
16. A shelf divider system as set forth in any of claims 13 to 15, characterized in that said information carrier surfaces (117, 119) are mounted to an axis (118) extending parallel to the longitudinal direction of said supporting profile (111).
 
17. A shelf divider system as set forth in claim 10, characterized in that said information carrier element (60) is formed as a planar plate which lies, corresponding to the inclined position of said longitudinal flange (22), in a plane parallel to the front edge of said shelf surface (16) and inclined to the plane thereof.
 
18. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said information carrier elements (50, 103) include a locking element (56, 104) with a lengthwise extension in the direction of said slot (25) and an information carrier surface (52, 108) extending transversely thereto.
 
19. A shelf divider system as set forth in any of the foregoing claims, characterized in that said locking elements (25, 56, 86, 104) of said divider elements (18) and/or of said information carrier elements (50, 103) have a lengthwise extension in the direction of said slot (25) and are designed inthe manner of a flange having a thickened portion (36) extending parallel to said lengthwise extension.
 


Revendications

1. Plateau présentoir de marchandises avec au moins un fond de rayon (16) sur lequel sont disposés des éléments de séparation (18) limitant les différents casiers et qui présente, sur son bord anteriéur (14), un dispositif disposé sur sa longueur, destiné à recevoir des éléments d'information (50, 103), ce dispositif étant constitué par un profilé portant (12, 78, 111) qui présente, assurant une liaison avec un élément de séparation (18) et/ou un élément d'information (50, 103), en outre, sur sa longueur un dispositif à crans (38, 112) présentant la forme d'un élément à section en forme de "U" avec lequel un saillie à crans (26, 56, 86, 104) avec un élargissement (36) vient crater au moment de l'emboîtement dans la chambre constituée par la section en "U", caractérisé en ce que la base (40) du profilé portant (12, 78, 111) repose directement sur la surface du fond de rayon (16), en ce que les parois longitudinales (32, 34; 82, 84) du profilé portant (12, 78, 111) ont des bords longitudinaux (28, 30; 90, 92) tournées vers l'interieur et formant entre eux une fente d'insertion (25, 112), et en ce que l'élément de séparation (18) et/ou l'élément d'information (50, 103) respectif est relié intégralement à le saillie à crans (26, 56; 86, 104) qui vient cranter avec les bords longitudinaux (28, 30; 90, 92) des parois longitudinales (32, 34; 82, 84).
 
2. Plateau présentoir de marchandises avec au moins un fond de rayon (16) sur lequel sont disposés des éléments de séparation (18) limitant les différents casiers et qui présente sur son bord antérieur (14) un dispositif disposé sur sa longueur pour recevoir des éléments d'information, ce dispositif étant constitué par un profilé portant (150) qui présente en outre un dispositif à crans (151) en forme d'une nervure longitudinale (151), dont le bord longitudinal est pourvu d'un épaississement (152) qui, pour un liaison par crantage avec un élément de séparation, peut être cranté avec un élément de réception (153) en forme de "U" prévu à l'élément de séparation (18c), caractérisé en ce que la nervure longitudinal (151) est dressée vers le haut dans une séction reposant sur le fond de rayon (16) et est pourvu d'un épaississement (152) au bord longitudinal supérieur, et que l'élément de réception (153) en forme de "U" est prévu au bord inférieur d'un élément de séparation (18c) et/ou d'un élément d'information.
 
3. Plateau selon la revendication 1, caractérisé en ce que le profilé portant présente, sur sa paroi longitudinale antérieure (32) une surface extérieure (24) disposée pour recevoir des éléments d'information.
 
4. Plateau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le profilé portant (78; 150) présente, sur sa paroi longitudinale antérieure (82; 151) une nervure longitudinale (96; 154, 155) faisant saillie dans la zone du bord antérieur du fond de rayon (16) et présentant des surfaces pour supports d'information.
 
5. Plateau selon la revendication 4, caractérisé en ce que la nervure longitudinale (96; 154; 155) est constituée d'une section supérieure (96; 154) oblique par rapport au fond de rayon (16) et une section inférieure (100; 155) à peu près parallèle au bord antérieur (14) du fond de rayon (16).
 
6. Plateau selon la revendication 5, caractérisé en ce que la section inférieure (100; 155) présente un bord longitudinal supérieur et un bord longitudinal inférieur (102; 104) qui sont constitués comme éléments de fixation pour des éléments supports d'information à y insérer.
 
7. Plateau selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisé en ce que les deux parois longitudinales (82, 84) du profilé portant (78) sont inclinées vers le bord antérieur (14) du fond de rayon (16) et forment avec la face supérieure du fond de rayon (16) un angle d'environ 120°.
 
8. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé portant (78) présente une section de support (80) reposant sur le fond de rayon (16) et pénétrant dans le casier correspondant.
 
9. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé portant (12, 78, 111, 150) est assemblé par collage à la face supérieure du fond de rayon (16).
 
10. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce ce que la paroi longitudinale antérieure du profilé portant (12b) présente à son bord longitudinal supérieur une nervure longitudinale (22) dirigée obliquement vers le bas et servant d'élément de support pour un élément support d'informations (60) pouvant s'insérer avec un élément à crans (66) dans la chambre (38) du profilé portant (12b).
 
11. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé portant (12, 78) présente une paroi longitudinale (32) antérieure plus haute par rapport à la fente d'emboîtement (25) la paroi (32) constituant, avec son bord longitudinal supérieur (58) un support pour un élément support d'information pouvant s'insérer avec un élément à crans (56) dans la fente d'emboîtement (25).
 
12. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le profilé portant (111) présente à la face extérieure de sa paroi longitudinale antérieure, deux bords longitudinaux (113, 114) qui constituent une fente de guidage et de réception pour le pied (115) d'un élément support d'information (116).
 
13. Plateau selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'une surface support d'information supérieure (117) et une surface support d'information inférieure (119) sont fixées au pied (115) de l'élément support d'information (116).
 
14. Plateau selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'au moins la surface support d'information supérieure (117) est articulée au pied (115).
 
15. Plateau selon l'une des revendications 12 à 14, caractérisé en ce que le pied (115) présente un profil en "T" dont la branche transversale est disposée dans la fente de guidage et de réception.
 
16. Plateau selon l'une des revendications 13 à 15, caractérisé en ce que les surfaces support d'information (117, 119) sont fixées à un axe disposé parallèlement à la direction longitudinale du profilé portant (111).
 
17. Plateau selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'élément support d'information (60) est constitué sous forme de plaque plate qui est située dans un plan parallèle au bord antérieur du fond de rayon (16), incliné vers la surface de celui-ci suivant l'oblicité de la nervure longitudinale (22).
 
18. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments supports d'information (50, 103) présentent un élément à crans (56, 104) avec un prolongement longitudinal en direction de la fente d'emboîtement (25), ainsi que des surfaces support d'informations (52, 108) disposées transversalement par rapport à celui-ci.
 
19. Plateau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments à crans (25, 56, 86, 104) des éléments de séparation (18) et/ou des éléments support d'information (50, 103) présentent un prolongement longitudinal en direction de la fente d'emboîtement (25) et sont constitués en forme de brides, avec un épaississement (36) disposé parallèlement au prolongement longitudinal.
 




Zeichnung