[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Umwickeln
von vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen, insbesondere Paketen von aufeinanderliegenden
flächigen Erzeugnissen, beispielsweise Druckprodukten, mit einem bahnförmigen Umwickelmaterial
gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des An-. spruches 9.
[0002] Bei bekannten Einwickelmaschinen dieser Art ist sowohl unterhalb wie auch oberhalb
der Bewegungsbahn des zu umwickelnden Gegenstandes eine Vorratsrolle mit einer schweissbaren
Folie angeordnet. Die Enden der beiden Folien sind miteinander verschweisst, so dass
ein quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes verlaufender Folienvorhang gebildet wird.
Der auf diesen Folienvorhang zu bewegte Gegenstand nimmt im Zug seiner Weiterbewegung
die Folie mit, die sich dabei U-förmig an drei Seiten des Gegenstandes an diesen anlegt.
An der Hinterseite des Gegenstandes werden die beiden entlang der Ober-bzw. Unterseite
des Gegenstandes verlaufenden Folienabschnitte unter Abwicklung von den beiden Vorratsrollen
zusammengebracht und durch Trennschweissung miteinander verbunden, wobei gleichzeitig
die beiden Folien zur Bildung eines neuen Folienvorhanges wieder miteinander verschweisst
werden. Da die beiden an der Hinterseite des Gegenstandes miteinanander zu verschweissenden
Folienabschnitte für das Trennschweissen nicht unter einem merklichen Zug stehen dürfen,
umgibt die auf diese Weise gebildete Umhüllung den Gegenstand nur verhältnismässig
lose. Aus diesem Grund wird der umhüllte Gegenstand anschliessend durch einen Wärmetunnel
hindurchgeführt, in welchem die Folie einer Schrumpfung unterworfen wird und nachher
den Gegenstand eng umschliesst.
[0003] Solche Maschinen haben nun den Nachteil eines beträchtlichen konstruktiven Aufwandes
und machen den Einsatz von verhältnismässig dicken, schweissbaren Folien notwendig.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die auf möglichst einfache,
rasche und kostengünstige Weise ein Umwickeln von Gegenständen erlaubt.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kenn
- zeichnenden Teils des Anspruches l bzw. des Anspruches 9.
[0006] Die Verwendung nur einer einzigen Materialbahn und das Umschlagen des auf der Hinterseite
des Gegenstandes über diesen überstehenden Materialabschnittes gegen den Gegenstand,
vorzugsweise gegen dessen Standfläche, erlaubt es, ohne Verschweissung des Umwickelmaterials
den Gegenstand straff zu umschlingen. Wegen des Entfallens einer Trennschweissung
kann nicht nur auf eine entsprechende Schweisseinrichtung, sondern auch auf ein schweissbares
Umwickelmaterial verzichtet werden. Es können daher
Umwickelmate- rialien verwendet werden, deren Beschaffungspreis tiefer liegt als bei
schweissbaren Materialien.
[0007] Die Bildung eines neuen Materialbahnvorhanges nach jedem Durchlaufen eines Gegenstandes
kann ohne grossen Aufwand gleichzeitig mit dem Entlangführen eines Materialbahnabschnittes
an der Hinterseite des Gegenstandes erfolgen.
[0008] Mit dem erfindungsgemässen Verfahren bzw. in der erfindungsgemässen Vorrichtung ist
wegen der Einfachheit des nur wenige Schritte aufweisenden Umwickelvorganges eine
hohe Arbeitsleistung möglich.
[0009] Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Umwickeleinrichtung,
Fig. 2 - 5 einen Teil der Umwickeleinrichtung gemäss Fig. l in verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 6 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer Umwickeleinrichtung,
Fig. 7 - 12 einen Teil der Umwickeleinrichtung gemäss Fig. 6 in verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 7,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 10 und
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 11.
[0010] Die in den Fig. l - 5 gezeigte Umwickeleinrichtung weist ein Gestell 1 auf, das die
verschiedenen Bauteile trägt. Auf der Einlaufseite der Einrichtung ist ein im Gestell
1 ortsfest gelagerter Bandförderer 2 angeordnet, der in Richtung des Pfeiles A angetrieben
werden kann. Oberhalb dieses ersten Bandförderers 2 ist ein weiterer Bandförderer
3 angeordnet, der mittels einer Hubeinrichtung 4 in Richtung des Pfeiles C heb- und
senkbar ist. Die Förderrichtung B des zweiten Bandförderers 3 verläuft parallel zur
Förderrichtung A des ersten Bandförderers 2. In dieser Förderrichtung A gesehen hinter
dem ersten Bandförderer 2 ist in einem Abstand ein Auflagetisch 5 mit einem Bandförderer
6 vorgesehen, der in der Höhe auf den ersten Bandförderer 2 ausgerichtet ist und der
in entgegengesetzten Richtungen D und D' (Fig. 4 und 5) antreibbar ist. Der Auflagetisch
5 stützt sich auf einen Drehmechanismus 7 ab, welcher ein Drehen des Auflagetisches
5 um seine vertikal verlaufende Achse 5a ermöglicht. Oberhalb des Auflagetisches 5
ist ein weiterer Bandförderer 8 angeordnet, der in Richtung des Pfeiles E antreibbar
ist und mitteils einer Hubeinrichtung 9 in Richtung des Pfeiles F angehoben und abgesenkt
werden kann. Dieser Bandförderer 8 befindet sich im wesentlichen auf derselben Höhe
wie der vorgeschaltete Bandförderer 3. An der Auslaufseite der Einrichtung ist am
Gestell l ein mit 10 bezeichneter Bandförderer abgestützt, der in Richtung des Pfeiles
G angetrieben wird und der auf die Bandförderer 2 und 6 ausgerichtet ist. Diese drei
Bandförderer 2, 6 und 10 legen die Bewegungsbahn des auf noch zu beschreibende Weise
zu umwickelnden Gegenstandes fest.
[0011] Oberhalb dieser Bewegungsbahn des zu umwickelnden Gegenstandes ist eine Vorratsrolle
11 gelagert, auf der eine Bahn 12 eines Umwickelmaterials aufgewickelt ist. Im vorliegenden
Fall ist dieses Umwickelmaterial eine Kunststoffolie mit Selbsthafteigenschaften,
z.B. eine Polyvinylidenchlorid-Folie, wie sie unter der Bezeichnung Saran im Handel
erhältlich ist. Diese Folie 12 wird von der Vorratsrolle 11 über eine Führungsrolle
13 und eine Umlenkrolle 14 geführt. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, verläuft der
sich hinter dieser Umlenkrolle 14 befindliche Folienabschnitt 15 im wesentlichen in
senkrechter Richtung, d.h. quer zur Bewegungsbahn des zu umwickelnden Gegenstandes.
Dieser Folienabschnitt 15 ist im Bereich seines freien Endes 15a mittels einer ortsfest
angeordneten Festhalteanordnung 16 freigebbar festgehalten. Diese Festhalteanordnung
16 weist eine oder mehrere in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare Nadeln 16a auf,
die in Wirkstellung den Folienabschnitt 15 durchstossen. Der Folienabschnitt 15 wird
zwischen der Umlenkrolle 14 und der Festhalteanordnung 16 gespannt gehalten. An sich
bezüglich der Drehachse .5a gegenüberliegenden Seiten des Auflagetisches 5 sind an
diesem ebenfalls zwei Festhalteanordnungen 17 und 18 angebracht, die aufbaumässig
der Festhalteanordnung 16 entsprechen und ebenfalls zwei oder mehr Nadeln 17a bzw.
18a aufweisen, die in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar sind. In Fig. 1 sind
diese Nadeln 17a, 18a in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung dargestellt. Wie noch
zu erläutern sein wird, liegt in jeder Ruhelage des Auflagetisches 5 eine der beiden
Festhalteanordnungen 17 oder 18 der Festhalteanordnung 16 in einem Abstand gegenüber.
[0012] Unterhalb und zwischen den sich gegenüberliegenden Festhalteanordnungen 16 und 17
ist eine Trenneinrichtung 19 vorhanden, die ein in Richtung des Pfeiles H heb- und
senkbares Trennmesser 19a aufweist. Im Zwischenraum zwischen den Bandförderern 2 und
6 sowie 3 und 8 und in Förderrichtung A gesehen hinter dem Folienabschnitt 15 sind
zwei stabförmige Mitnehmerelemente 20 angeordnet, die an ihren Enden mit nur schematisch
dargestellten Antriebselementen 21 verbunden sind. Letztere sind über Umlenkrollen
22 und 23 geführt, von denen die eine angetrieben ist. Die Mitnehmerelemente 20 bewegen
sich in vertikaler Richtung zwischen einer obern Endstellung, die in den Fig. 1, 2,
4 und 5 gezeigt ist, und einer untern Endstellung (Fig. 3), in der sie sich unterhalb
der beiden sich gegenüberliegenden Festhalteanordnungen 16 und 17 und benachbart zur
Trenneinrichtung 19 befinden.
[0013] Mit 24 ist in den Fig. der zu umwickelnde Gegenstand bezeichnet, der im vorliegenden
Fall ein Paket von aufeinanderliegenden Druckprodukten P ist.
[0014] Das Umwickeln des Druckproduktepaketes 24 läuft nun wie folgt ab:
Durch Heben und Senken des obern Bandförderers 3 auf der Einlaufseite in Richtung
des Pfeiles C wird dieser Bandförderer 3 in der Höhe auf die Höhe des zu umwickelnden
Paketes 24 eingestellt. Anschliessend wird dieses Paket 24 zwischen die Bandförderer
2 und 3 eingeführt. Durch leichtes Senken des Bandförderers 3 wird auf das Paket 24
ein Druck ausgeübt, durch den die Druckprodukte P zusammengepresst werden. Der Bandförderer
8 wird durch Verstellen in Richtung des Pfeiles F auf die Höhe des vorgeschaltenen
Bandförderers 3 eingestellt. Durch die in Richtung der Pfeile A und B angetriebenen
Bandförderer 2 und 3 wird nun das Paket 24 gegen den quer zu seiner Bewegungsbahn
aufgespannten Folienabschnitt 15 bewegt. Nach dem Auftreffen der Vorderseite 24a des
Paketes 24 auf dem Folienabschnitt 15 wird dieser mitgenommen. Im Zuge der Weiterbewegung
des Paketes 24, während der das Paket 24 zwischen die Bandförderer 6 und 8 gelangt,
legt sich ein in Fig. 2 mit 12' bezeichneter Folienabschnitt U-förmig an drei Seiten
24c, 24a und 24d des Paketes 24 an diesem an. Um ein solches Anlegen zu ermöglichen,
wird in einem geeigneten Zeitpunkt das Folienende 15a durch die Festhalteanordnung
16 freigegeben, während von der Vorratsrolle 11 Folienmaterial abgezogen wird. Bei
diesem Abziehen der Folie 12 wird dafür gesorgt, dass der Folienabschnitt 12' unter
Spannung steht, so dass er sich satt an das Paket 24 anlegen kann.
[0015] Hat das auf drei Seiten vom Folienabschnitt 12' umgebene Paket 24 seine in Fig. 2
gezeigte Stellung erreicht, so wird der Antrieb der Bandförderer 6 und 8 stillgesetzt.
Nun werden die Mitnehmerelemente 20 aus ihrer obern Endstellung (Fig. 2) in ihre untere
Endstellung (Fig. 3) bewegt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich diese Mitnehmerelemente
20 in ihrer obern Endstellung oberhalb des auf der Oberseite 24d des Paketes 24 verlaufenden
Folienabschnittes, so dass bei der Bewegung der Mitnehmerelemente 20 nach unten die
Folie 12 mitgenommen wird. Dabei bildet sich bei gleichzeitiger Abwicklung der Folie
12 von der Vorratsspule 11 eine Schlaufe 25, wie das in Fig. 3 dargestellt ist. Die
beiden diese Schlaufe 25 bildenden Folienabschnitte 15' und 26 werden im Bereich ihrer
Enden durch die Festhalteanordnung 16 bzw. durch die Festhalteanordnung 17 festgehalten.
Anschliessend werden diese beiden Folienabschnitte 15' und 26 mittels des Trennmessers
19a voneinander getrennt. Der zwischen der Umlenkrolle 14 und der Festhalteanordnung
16 aufgespannte Folienabschnitt 15' entspricht nun dem in Fig. 1 mit 15 bezeichneten
Folienabschnitt. Der an der Hinterseite 24b des Paketes 24 verlaufende Folienabschnitt
26 ist um den mit 26a bezeichneten Endabschnitt länger als die Höhe des Paketes 24.
Wie erwähnt, wird dieser Endabschnitt 26a durch die Festhalteanordnung 17 festgehalten.
[0016] Nach dem Trennen der beiden Folienabschnitte 15' und 26 werden die Mitnehmerelemente
20 wieder in ihre obere Endstellung bewegt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist in
der Zwischenzeit auch der Bandförderer 3 wieder etwas angehoben worden, so dass die
beiden Bandförderer 2 und 3 wieder zur Aufnahme eines neuen Paketes 24 bereit sind.
[0017] Wie die vorangehenden Ausführungen erkennen lassen, wird somit gleichzeitig mit dem
Entlangführen des
Folienab- schnittes 26 an der Hinterseite 24b des Paketes erneut ein Folienvorhang
15' gespannt, der dazu bestimmt ist, sich auf die beschriebene Weise U-förmig um das
nachfolgende Paket 24 zu legen.
[0018] In einem nächsten Schritt wird nach leichtem Anheben des Bandförderers 8 der Auflagetisch
5 durch den Drehmechanismus 7 um 180
0 um seine Achse 5a gedreht. In Fig. 4 ist der Auflagetisch 5 in seiner Stellung nach
erfolgter Drehung dargestellt. In dieser Stellung wird der Bandförderer 8 wieder auf
das Paket 24 abgesenkt. Nun werden die beiden Bandförderer 6 und 8 in Richtung des
Pfeiles D' bzw. E angetrieben, wodurch das Paket 24 in Richtung dieser Pfeile D',
E vorwärts gegen den auslaufseitigen Bandförderer 10 bewegt wird. Im Zuge dieser Bewegung
legt sich der Folienabschnitt 26 an die vorlaufende Seite 24b des Paketes 24, welche
ursprünglich die Hinterseite war, an, während der durch die Festhalteanordnung 17
freigegebene, überstehende Endabschnitt 26a dieses Folienabschnittes 26 gegen die
Standfläche 24c des Paketes 24 umgelegt wird. Dieser umgelegte Endabschnitt 26a kommt
dabei mit dem in Fig. 5 mit 12a" bezeichneten Folienabschnitt in Berührung, der beim
U-förmigen Anlegen des Folienabschnittes 15 an diese Standfläche 24c angelegt wurde.
Infolge der selbsthaftenden Eigenschaften der Umwickelfolie 12 gehen die beiden miteinander
in Berührung stehenden Folienabschnitte 26a und 12a'' eine zwar lösbar, jedoch haltende
Verbindung ein. Da die beiden sich überlappenden Folienabschnitte 26a und 12a" durch
das Gewicht des Paketes belastet sind, wird ein unbeabsichtigtes Lockern des das Paket
24 satt umschlingenden Folienabschnittes 12" (Fig. 5) verhindert. Während des Umschlingvorganges
wird, wie erwähnt, das Paket 24 durch die Bandförderer 3 und 8 zusammengepresst. Sobald
nun diese Presswirkung entfällt, findet eine Entspannung der Druckprodukte P statt,
was zur Folge hat, dass die Höhe des Paketes 24 etwas grösser wird. Das hat nun zur
Folge, dass sich der Folienabschnitt 12" noch satter an das Paket 24 anlegen kann.
[0019] Das mit dem Folienabschnitt 12" umwickelte Paket 24 wird nun durch den Bandförderer
10 einer Wegförderanlage übergeben, welche das Paket 24 zu einer Weiterverarbeitungsstelle
bringt. Während dieses Weitertransportes können nun die durch den Folienabschnitt
12" umschlungenen Druckprodukte P nicht auseinanderfallen. Zudem sind diese Druckprodukte
P durch diesen Folienabschnitt 12" geschützt. Bei Bedarf kann das fertige Paket 24
noch umschnürt werden.
[0020] Die in den Fig. 6 - 15 gezeigte Ausführungsform entspricht sowohl aufbau-wie wirkungsmässig
in vielen Teilen der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 - 5. Aus diesem Grunde werden
in den Fig. 6 - 15 für sich entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet
wie in den Fig. 1 - 5. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform
wird im folgenden nur hinsichtlich der Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben.
[0021] Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäss den Fig. 1 - 5 ist bei dieser zweiten Ausführungsform
der Auflagetisch 5 nicht drehbar, sondern mittels eines Hubmechanismus 27 in Richtung
des Pfeiles I heb- und senkbar. Im weitern sind bei dieser Ausführungsform zwei U-förmige
Stützelemente 28 und 29 vorhanden, die beidseits der Bewegungsbahn des Paketes 24
angeordnet sind (Fig. 13). Jedes dieser beiden Stützelemente 28 und 29 ist um eine
parallel zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes 24 verlaufende Achse 30 bzw. 31 schwenkbar
und weist an seinem diesen Achsen 30, 31 gegenüberliegenden Ende einen abgewinkelten
Auflageteil 28a bzw. 29a auf. Wie die Fig. 13 - 15 zeigen, ist der Bandförderer 6
weniger breit als das Paket 24.
[0022] Bei dieser zweiten Ausführungsform sind weiter zwei stabförmige Einschlagelemente
32 und 33 vorhanden, die sich quer zur Bewegungsbahn des Paketes 24 erstrecken und
die an ihren Enden mit Antriebselementen 34, 34' verbunden sind. Letztere können auf
nicht näher dargestellte Weise angetrieben werden, so dass die Einschlagelemente 32,
33 in Richtung des Pfeiles K entlang einer geschlossenen Umlaufbahn bewegt werden.
In ihrer Ruhestellung liegen sich die Einschlagelemente 32 und 33 wie in den Fig.
6 - 8 und 10 - 12 gezeigt gegenüber.
[0023] Wie ein Vergleich der Fig. 6 - 8 mit den Fig. 1 - 3 zeigt, läuft der erste Schritt
des Umwickelvorganges, nämlich das U-förmige Anlegen des Materialbahnabschnittes 15
an drei Seiten des Paketes 24, bei beiden Ausführungsformen genau gleich ab. Demgegenüber
erfolgt das Unterschlagen des überstehenden Endabschnittes 26a des Folienabschnittes
26 unter das Paket 24 bei der zweiten Ausführungsform anders als bei der ersten Ausführungsform.
Im folgenden wird nun dieses Unterschlagen des Endabschnittes 26a näher erläutert.
[0024] Wie aus den Fig. 7 und 13 hervorgeht, sind die Stützelemente 28 und 29 in ihrer Wartestellung
vom Paket 24 weggeschwenkt. D.h., dass in dieser Wartestellung die Auflageteile 28a,
29a das Paket 24 nicht untergreifen. Während der Bildung der Schlaufe 25 werden nun
die Stützelemente 28, 29 in ihre Wirkstellung verschwenkt, in der die Auflageteile
28a, 29a unterhalb des Paketes 24 zu liegen kommen. Sobald die beiden Folienabschnitte
15' und 26 mittels des Trennmessers 19a voneinander getrennt worden sind, wird der
Auflagetisch 5 in Richtung des Pfeiles I (Fig. 9) abgesenkt. Dabei kommt das Paket
24 mit seiner Standfläche 24c auf den Auflageteil 28a, 29a der sich in ihrer Wirkstellung
befindlichen Stützelemente 28, 29 zur Auflage. Zwischen dem Paket 24 und dem Auflagetisch
5, d.h. dem Bandförderer 6, wird auf diese Weise ein Zwischenraum 35 gebildet. Gleichzeitig
werden die Einschlagelemente 32 und 33 in Richtung des Pfeiles K in Bewegung gesetzt.
Wie die Fig. 9 zeigt, kommt dabei das Einschlagelement 32 auf den überstehenden Endabschnitt
26a des Folienabschnittes 26 zur Einwirkung. Während der Weiterbewegung dieses Einschlagelementes
32 durch den Zwischenraum 35 hindurch wird dieser überstehende Endabschnitt 26a, der
in der Zwischenzeit von der Festhalteanordnung 17 freigegeben worden ist, unter das
Paket 24 gelegt. Wie aus den Fig. 10 und 14 hervorgeht, kommen dabei die Auflageteile
28a, 29a der Stützelemente 28, 29 zwischen das Paket 24 und den untergeschlagenen
Endabschnitt 26a zu liegen. Sobald das Einschlagelement 32 den Zwischenraum 35 verlassen
hat werden diese Einschlagelemente 32, 33 stillgesetzt. Das andere Hinschlagelement
33 ist nun für das Unterschlagen des überstehenden Endabschnittes 26a beim nächsten
Paket 24 bereit.
[0025] Nun wird der Auflagetisch 5 mittels des Hubmechanismus 27 wieder angehoben, so dass
das Paket 24 wieder auf dem Bandförderer 6 zur Auflage kommt (Fig. 11 und 15). Dabei
werden die beiden sich überlappenden Enden 26a und 12a" des das Paket 24 umgebenden
Folienabschnittes 12" aneinandergepresst. Durch Ausschwenken der Stützelemente 28
und 29 nach der Seite werden deren Aufla
geteile 28a, 29a unter dem Paket 24 weggezogen. Dieses Wegziehen der zwischen den Folienendabschnitten
26a und 12a" angeordneten Auflageteile 28a, 29a kann ohne Schwierigkeiten erfolgen,
da, wie bereits erwähnt, die beiden Folienendabschnitte 26a und 12a" durch den Bandförderer
6, das Eigengewicht des Paketes 24 sowie die vom obenliegenden Bandförderer 8 ausgeübte
Presskraft aneinander gehalten werden.
[0026] Durch Antreiben der Bandförderer 6 und 8 in Richtung des Pfeiles D bzw. E wird nun
das fertig umwickelte Paket 24 dem auslasseitigen Bandförderer 10 übergeben, wie das
in Fig. 12 dargestellt ist, die der Fig. 5 entspricht.
[0027] Die Ausführungsform gemäss den Fig. 6 - 15 hat gegenüber der Ausführungsform gemäss
den Fig. 1 - 5 den Vorteil, dass durch den Wegfall einer Drehbewegung des Auflagetisches
5 der Umwicklungszyklus weniger Zeit in Anspruch nimmt, was eine höhere Arbeitsleistung
ermöglicht.
[0028] Es versteht sich, dass beide Ausführungsformen in verschiedenen Teilen anders als
wie gezeigt und beschrieben ausgebildet werden können. So kann es beispielsweise zweckmässig
sein, die Enden der Folienabschnitte 15' und 26a auf andere Weise als mit Nadeln 16a,
17a, 18a festzuhalten, beispielsweise mittels Unterdruck.
[0029] Obwohl sich wegen ihrer selbsthaftenden Eigenschaften eine Polyvinylidenchlorid-Folie
(Saran) als Umwickelmaterial besonders gut eignet, ist es selbstverständlich auch
möglich, andere Materialien zu verwenden, d.h. z.B. neben andern Kunststoffolien auch
Papierbahnen. Bei der Verwendung von derartigen Materialien wird es u.U. jedoch erforderlich
sein, durch Kleben oder auf andere geeignete Weise dafür Sorge zu tragen, dass die
sich überlappenden Endabschnitte 26a, 12a" miteinander verbunden sind.
[0030] Es versteht sich, dass mit den beschriebenen Einrichtungen auch andere Gegenstände
als Pakete aus aufeinanderliegenden Druckprodukten umwickelt werden können.
1. Verfahren zum Umwickeln von vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen, insbesondere
Paketen von aufeinanderliegenden flächigen Erzeugnissen, beispielsweise Druckprodukten,
mit einem bahnförmigen Umwickelmaterial, bei dem in einem ersten Schritt der zu umwickelnde
Gegenstand gegen die quer zu seiner Bewegungsbahn verlaufend gehaltene Umwickelmaterialbahn bewegt und diese im Zuge der Weiterbewegung des Gegenstandes U-förmig
um den Gegenstand gelegt wird und in einem anschliessenden zweiten Schritt die Materialbahn
unter Abwickeln von einer Vorratsrolle entlang der in Bewegungsrichtung des Gegenstandes
gesehen hintern Seite des letzteren geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die
von einer einzigen Vorratsrolle (11) abgezogene Materialbahn (12) zu derem Aufspannen
quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) jeweils im Bereich ihres freien Endes
(15a) festgehalten und während der beim ersten Schritt erfolgenden Weiterbewegung
des Gegenstandes (24) freigegeben wird, dass jeweils beim zweiten Schritt gleichzeitig
mit dem Entlangführen der Materialbahn (12) an der Hinterseite (24b) des Gegenstandes (24)
erneut ein Materialbahnabschnitt (15') quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes (24)
aufgespannt wird, dessen freies Ende (15a') freigebbar festgehalten wird und der an
der Hinterseite (24b) des Gegenstandes (24) entlanggeführte Materialbahnabschnitt
(26) länger ausgebildet wird als die Abmessung des Gegenstandes (24) in Längsrichtung
dieses Materialbahnabschnittes (26) und dass in einem dritten Schritt der über den
Gegenstand (24) überstehende Endabschnitt (26a) des zuletzt genannten Materialbahnabschnittes
(26) gegen den Gegenstand (24) umlegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle (11) oberhalb
der Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim dritten Schritt
der überstehende Endabschnitt (26a) des entlang der Hinterseite (24b) des Gegenstandes
(24) geführten Materialbahnabschnittes (26) gegen eine an diese-Hinterseite (24b)
angrenzende Seite (24c) des Gegenstandes (24), vorzugsweise gegen dessen Standfläche,
umlegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim zweiten
Schritt eine Materialbahnschlaufe (25) gebildet Wird, deren Ende auf der andern Seite
der Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) liegt als die Vorratsrolle (11) und deren
eine Teil durch den quer zur genannten Bewegungsbahn verlaufenden und mit der Vorratsrolle
(11) in Verbindung stehenden, ersten Materialbahnabschnitt (15') und deren anderer
Teil durch den entlang der Hinferseite (24b) des Gegenstandes (24) verlaufenden, zweiten
Materialbahnabschnitt (26) gebildet wird,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Schlaufenteile
bildenden Materialbahnabschnitte (15', 26) im Bereich ihrer Enden(15a', 26) festgehalten
und anschliessend voneinander getrennt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim dritten
Schritt der Gegenstand (24) um eine im wesentlichen rechtwinklig zu seiner früheren
Bewegungsrichtung (A) verlaufende Achse (5a) um vorzugsweise 180o gedreht und anschliessend mit seiner ursprünglich hinten liegenden Seite (24b) voran
vorwärtsbewegt wird, so dass während dieser Vorwärtsbewegung der überstehende Endabschnitt
(26a) des sich vor der Drehung an der Hinterseite (24b) des Gegenstandes befindlichen
Materialbahnabschnittes (26) gegen den Gegenstand (24) umlegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim dritten
Schritt zwischen dem Gegenstand (24) und einer Auflage (5), auf der der Gegenstand
(24) mit seiner Unterseite (24c) aufliegt, ein Zwischenraum (35) gebildet wird, dass
anschliessend der überstehende Endabschnitt (26a) des sich an der Hinterseite (24b)
des Gegenstandes (24) erstreckenden Materialbahnabschnittes (26) gegen die Unterseite
(24c) des Gegenstandes (24) umgeschlagen wird und dass dann der Gegenstand (24) wieder
auf der Auflage (5) abgestützt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Umwickelmaterial eine Kunststofffolie (12) mit
Hafteigenschaften, vorzugsweise eine Folie aus Polyvinylidenchlorid, verwendet wird.
9. Vorrichtung zum Umwickeln von vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen, insbesondere
Paketen von aufeinanderliegenden flächigen Erzeugnissen, beispielsweise Druckprodukten,
mit einem bahnförmigen Umwickelmaterial, mit einer Fördereinrichtung zum Bewegen des
zu umwickelnden Gegenstandes entlang einer Bewegungsbahn, Mitteln zum Halten der Umwickelmaterialbahn
in einer quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes verlaufenden Richtung und einer Einrichtung
zum Abwickeln der Materialbahn von einer Vorratsrolle und Führen dieser Materialbahn
entlang der in Bewegungsrichtung des Gegenstandes gesehen hintern Seite des letzteren
nach erfolgtem U-förmigem Umlegen der Materialbahn um den Gegenstand, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der einen Seite der Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) eine Festhalteanordnung
(16) zum freigebbaren Festhalten des freien Endes (15a) der mit einer einzigen, auf
der andern Seite dieser Bewegungsbahn angeordneten Vorratsrolle (11) in Verbindung
stehenden Materialbahn (12) vorgesehen ist, dass die Einrichtung (20 - 23) zum Abwickeln
der Materialbahn von der Vorratsrolle (11) und Führen dieser Materialbahn (12) entlang
der Hinterseite (24b) des Gegenstandes (24) gleichzeitig einerseits einen ersten Materialbahnabschnitt
(15') quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) spannt, der im Bereich seines Endes
(15a') durch die Festhalteanordnung (16) freigebbar gehalten ist und andererseits
den zweiten, an der Hinterseite (24b) des Gegenstandes (24) verlaufenden Materialbahnabschnitt
(26) bildet, dessen Länge grösser ist'als die Abmessung des Gegenstandes (24) in Längsrichtung
dieses zweiten Materialbahnabschnittes (26) und dass weiter Mittel (6,7; 32,33) zum
Umlegen des über den Gegenstand (24) überstehenden Endabschnittes (26a) dieses zweiten
Materialbahnabschnittes (26) gegen den Gegenstand (24) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle (11)
oberhalb der Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel (6,7; 32,33)
zum Umlegen des über den Gegenstand (24) überstehenden Endabschnittes (26a) des zweiten
Materialbahnabschnittes (26) gegen eine an diese Hinterseite (24b) des Gegenstandes
(24) angrenzende Seite (24c), vorzugsweise gegen die Standfläche des Gegenstandes
(24).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zum Abwickeln der Materialbahn (20 - 23) von der Vorratsrolle (11) und
Führen dieser Materialbahn (12) entlang der Hinterseite (24b) des Gegenstandes (24)
eine Materialbahnschlaufe (25) bildet, deren Ende auf der andern Seite der Bewegungsbahn
des Gegenstandes (24) liegt als die Vorratsrolle (11) und deren eine Teil durch den
ersten Materialbahnabschnitt (15') und deren anderer Teil durch den zweiten Materialbahnabschnitt
(26) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Mitnahmevorrichtung (20)
für die U-förmig um den Gegenstand (24) und zur Vorratsrolle (11) verlaufende Materialbahn
(12), die zur Bildung der Materialbahnschlaufe (25) unter Einwirkung auf die Materialbahn
(12) von einer ersten Stellung quer zur Bewegungsbahn des Gegenstandes (24) in eine
zweite Stellung bewegbar ist, die der ersten Stellung bezüglich der Bewegungsbahn
des Gegenstandes (24) gegenüberliegt und sich vorzugsweise unterhalb dieser Bewegungsbahn
befindet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite
Festhalteanordnung (17,18) zum freigebbaren Festhalten des zweiten Materialbahnabschnittes
(26) im Bereich dessen freien Endes (26a) sowie eine Trenneinrichtung (19) zum Trennen
der beiden diese Materialbahnschlaufe (25) bildenden Materialbahnabschnitte (15',
26) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung
(A) des Gegenstandes (24) gesehen hinter der quer zu dieser Bewegungsrichtung (A)
verlaufend gehaltenen Materialbahn (12) eine Auflage (5) für den Gegenstand (24) angeordnet
ist, die um eine rechtwinklig zur Förderrichtung (A) der Fördereinrichtung (2) verlaufende
Achse (5a) um vorzugsweise 1800 drehbar ist und dass Fördermittel (6) zum Bewegen des Gegenstandes (24) mit seiner
ursprünglich hinten liegenden Seite (24b) voran vorgesehen sind, um den überstehenden
Endabschnitt (26a) des zweiten Materialbahnabschnittes (26) gegen die Unterseite (24c)
des Gegenstandes (24) umzulegen, wobei die Auflage (5) vorzugsweise als Bandförderer
(6) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Festhalteanordnung (17, 18) mit der Auflage (5) mitdrehend verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, gekennzeichnet durch eine in Bewegungsrichtung
(A) des Gegenstandes (24) gesehen hinter der quer zu dieser Bewegungsrichtung (A)
verlaufend gehaltenen Materialbahn (12) angeordnete Auflage (5) für den Gegenstand
(24), die heb-und senkbar ist, durch eine Stützeinrichtung (28,29) zum vorübergehenden
Unterstützen des Gegenstandes (24) während des Absenkens der Auflage (5) und durch
Einschlagmittel (32, 33) zum Umschlagen des überstehenden Endabschnittes (26a) des
zweiten Materialbahnabschnittes (26) gegen die Unterseite (24c) des von der Auflage
(5) abgehobenen Gegenstandes (24), wobei die Auflage (5) vorzugsweise als Bandförderer
(6) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Festhalteanordnung (17) mit der Auflage (5) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung
zwei sich bezüglich des Gegenstandes (24) gegenüberliegende Stützelemente (28,29)
aufweist, die aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung bewegbar sind, in der sie
den Gegenstand (24) untergreifen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einschlagmittel wenigstens ein Einschlagelement (32,33) aufweisen, das durch den zwischen
dem durch die Stützeinrichtung (28,29) unterstützten Gegenstand (24) und der abgesenkten
Auflage (5) gebildeten Zwischenraum (35) unter Mitnahme des Endabschnittes (26a) des
zweiten Materialabschnittes (26) hindurch bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass das
Umwickelmaterial eine Kunststoffolie (12) mit Hafteigenschaften, vorzugsweise eine
Folie aus Polyvinylidenchlorid, ist.