[0001] Die Erfindung betrifft Dosiereinrichtungen in Farbkästen von Offsetdruckmaschinen
zum zonalen Einstellen der Farbschichtdicke auf dem Duktor durch Veränderung des Abstands
zwischen Dosierelementen und der Duktoroberfläche, wobei die Dosiereinrichtungen sich
am Duktor abstützen und unabhängig voneinander einzeln durch eine Vorspannkraft dauernd
an die Duktoroberfläche angedrückt werden, so daß die Abstützflächen der Dosiereinrichtungen
die Bezugsflächen für die Einstellung der Dosierelemente bilden.
[0002] Die Zuführung der Druckfarben zum Farbwerk einer Offsetdruckmaschine wird meist durch
Verändern der Farbschichtdicke am Duktor reguliert. Durch zonale Aufteilung der Dosierelemente
zum Einstellen der Farbschichtdicke kann der über die Druckbreite unterschiedliche
Farbbedarf bestimmt werden. Die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Einstellung
der einzelnen Dosierelemente ist aber von verschiedenen Faktoren abhängig. Berücksichtigt
werden müssen vor allem Fertigungsungenauigkeiten, Verschleiß und Temperatureinflüsse
im Bereich des Farbkastens, also an Dosierelementen, Duktor und Duktorlagerung. Man
ist deshalb dazu übergegangen die Dosierelemente am Duktor selbst abzustützen. Damit
kann ein Dosierelement allen Fertigungsungenauigkeiten und Wärmeeinflüssen direkt
folgen, so daß diese ohne Einfluß auf die Einstellung der Farbschichtdicke bleiben.
[0003] Dosierelemente dieser Art sind bereits bekannt durch die DE-AS 2 648 098. Dort sind
im wesentlichen einteilige Dosierelemente mit in Duktorachsrichtung nebeneinander
liegenden Stütz- und Dosierbereichen versehen worden. Die Dosierelemente liegen durch
Federdruck unter Zwischenschaltung einer Folie über ihre Stützbereiche an der Farbkastenwalze
an. Diese Dosierelemente müssen tangential zur Farbkastenwalze verstellt werden und
besitzen daher keilförmig ausgebildete Dosierbereich, die nicht über die volle Zonenbreite
gehen. Die Dosierelemente selbst sind zylindrisch oder als Flachstücke ausgebildet
und unabhängig voneinander einzeln gelagert und verstellbar.
[0004] In der weiterführenden DE-PS 2 923 678 werden an einzeln, federnd abgestützten Dosierelementen
die Dosierbereiche als zonenbreite Dosierkanten ausgebildet. Auf den wiederum tangential
an die Farbkastenwalze angestellten Dosierelementen geben die Stützbereiche, eine
Durchflußöffnung frei durch die die Farbe durchtritt und von den nachgeordneten Dosierkanten
über die volle Zonenbreite verteilt wird. Auch hier ist eine Folie zur Abdeckung der
Dosierelemente zwischengeschaltet.
[0005] Schließlich wird in der DE-PS 3 018 784 die Möglichkeit beschrieben, alle Dosierelemente
eines Farbkastens auf einer durchgehenden biegeelastischen und mit starren Stützstegen
versehenen Stützleiste zu lagern. Die Stützleiste ist abgefedert und wird mit den
Stützstegen gegen die Farbkastenwalze gedrückt. Die Dosierelemente werden zur Einstellung
der Farbschichtdicke tangential zur Farbkastenwalze verschoben. Die Dosierelemente
werden auch hier von einer Folie abgedeckt.
[0006] Die beschriebenen Einrichtungen weisen aber verschiedene Nachteile auf. Die Anordnung
tangential am Duktor erzeugt einen langen Keilspalt, in dem die Druckfarbe durch den
Duktor vom Farbkasten her hineingezogen wird. Die tribologischen Bedingungen sind
nun so, daß dort, ähnlich einem Schmierspalt in einem hydrodynamischen Gleitlager,
ein großer Druck aufgebaut wird. Der größte Druck entsteht mit Sicherheit, wenn das
Dosierelement in Nullstellung und die Farbführung abgestellt ist. Bei voller Öffnung
des Dosierspaltes wird der hydrodynamische Druck durch dessen relativ große Öffnung
abgebaut. Um das Dosierelement funktionsfähig zu halten, muß aber zumindest im Fall
der Nullstellung des Dosierelements gewährleistet sein, daß das Dosierelement voll
am Duktor anliegt. Das bedeutet, daß die federnde Abstützung in Nullstellung dem auftretenden
hydrodynamischen Druck im Dosierspalt,und damit der im ungünstigsten Zustand . auftretenden
größtmöglichen resultierenden Kraft,entsprechend ausgelegt werden muß. Bei Öffnung
des Dosierspalts wird diese Kraft verringert, da der hydrodynamische Druck sich verringert.
Die. Resultierende aus der Federkraft und der Druckkraft aus dem hydrodynamischen
Druck der Farbe wird dann zu einer Anstellkraft, die sich über die Stützbereiche der
Dosierelemente am Duktor abstützt. Bei voll geöffnetem Dosierelement geht dann aber
der größte Teil der Abstützkraft als Anstellkraft auf die Stützbereiche. Damit wird
auch die Stellkraft der Dosierelemente vergrößert.Die Stellkraft ist aus den Anteilen
der Reibungskräfte zwischen dem Dosierelement und dessen Auflage bzw. zwischen den
Stützbereichen und dem Duktor zusammengesetzt. Dabei kann lediglich der Anteil der
Reibung zwischen Stützbereichen und Duktor durch entsprechend hohe Druckkräfte im
Dosierspalt reduziert werden. Nur bei der durchgehenden Stützleiste, die aber andere
Nachteile aufweist, ist das nicht der Fall.
[0007] Die zwischen Duktor und Dosierelementen eingelegte Folie, deren Sinn die Abdichtung
der Dosierelemente gegen eindringende Druckfarbe ist, kann auch zur Reduzierung der
Reibung beitragen. Die Funktion der Dosierelemente kann aber nur gewährleistet werden,
wenn die Folie sich der Kontur der Dosierbereiche vollkommen anpaßt. Dazu ist, bei
einer stabilen, verschleißfesten Folie
lein entsprechend großer hydrodynamischer Druck notwendig. In diesem Fall wird die
Anstellkraft der Dosierelemente an den Duktor sowieso schon stark reduziert.
[0008] Eine stabile Folie erhöht demnach das Niveau der Kräfte im Dosierspalt zusätzlich.
Daraus resultiert natürlich ein verstärkter-Verschleiß an der Folie über den Stützbereichen
der Dosierelemente. 'Bei einer flexibleren Folie wird der Verschleiß auf etwas niedrigerem
Kraftniveau ähnlich groß sein. Durch den Verschleiß aufgrund des hohen Kräfteniveaus
an den Abstützstellen ist aber ein dauerndes Nachjustieren der Dosierelemente notwendig.
Als Hilfsmittel wurde bereits eine Nachspanneinrichtung für die Folie in DE-OS 2 928
125 aufgezeigt.
[0009] Der Verschleiß ist aber nicht nur auf die Folie beschränkt. Auch die Stützbereiche
der Dosierelemente und besonders die Duktoroberfläche werden durch die dauernde Beanspruchung
angegriffen. Hier sind je punktförmige Auflagestellen einem dauernden Bewegungsablauf
unterworfen. Bei im Dosierelement integrierten Stützbereichen verteilt sich der Verschleiß
am Dosierelement selbst durch dessen Verstellung. Bei der durchgehenden Stützleiste
werden zwar keine Reibkräfte zwischen Dosierelement und Duktor erzeugt, die Reibung
der Duktoroberfläche auf den Stützbereichen der Stützstege bleibt aber auf die immer
gleichen Punkte konzentriert und verstärkt dort den Verschleiß. Die durchgehende Stützleiste
ist im übrigen auch deshalb nachteilig, weil kein getrennter Austausch einzelner abgenutzter
Stege möglich ist. Es ist auch fraglich, ob eine durchgehende Leiste einerseits so
biegeelastisch sein kann, daß sie leicht Verformungen erfolgt, . andererseits aber
so starre Stützstege aufweist, daß diese den geschilderten Kraftverhältnissen und
Verschleißbedingungen auch nur annähernd genügen kann.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Vorteile der
Zuordnung von Stützbereichen und Dosierbereichen zu einem Dosierelement, die geschilderten
Nachteile zu vermeiden. Dabei-sollen die Anstellkraft der Stützbereiche an den Duktor
und die Stellkräfte der Dosierelemente optimiert werden.
[0011] Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dosierelemente als radial oder
annähernd radial zum Duktor angestellte Farbschieber ausgebildet, über eine Stellschraube
mit einem Stützelement verbunden und gegenüber dem Stützelement einstellbar sind,
wobei der Farbspalt durch den Abstand der radial zum Duktor bewegten Dosierkante des
Farbschiebers gegenüber der Duktoroberfläche gebildet wird.
[0012] Das Stützelement umfaßt dabei das Dosierelement gabelförmig und stützt sich mit kreisbogenförmigen
Stützflächen am Duktor ab.Das Dosierelement ist sowohl radial als auch axial zum Duktor
geführt und justierbar. Eine Variante weist eine durch das Dosierelement, durchsteckbare
Stellschraube auf, die gleichzeitig als Stützelement fungiert. Die Stellschraube ist
dazu soweit verlängert, daß sie durch das Dosierelement hindurchreicht und sich mit
einer verschleißfesten, kugelförmigen Spitze auf dem Duktor abstützt. Die Dosierkante
des Dosierelements ist hier zonenbreit und die Dosierelemente bilden eine glatte Fläche
zum Farbkasten hin, da die Stützelemente den Dosierkanten in Duktordrehrichtung nachgeordnet
sind.
[0013] Die,Vorteile dieser Einrichtungen liegen vor allem in der günstigen hydrodynamischen
Anordnung der Dosierelemente. Die hydrodynamischen Kräfte aus der Druckfarbe und die
Stützkräfte der Dosierelemente sind weitgehend entkoppelt. Die Druckfarbe kann in
dem relativ weiten, im Maximalfall 90° geöffenten Keil zum Dosierspalt hin keine hohen
hydrodynamischen Drücke aufbauen, da sie fast ungehindert von der Duktoroberfläche
in den Farbkasten zurückströmen kann.
[0014] Eine Anordnung der Dosierelemente unter dem Farbkastenoberteil verringert die freie
Fläche der Dosierelemente zur Druckfarbe hin und damit auch die Angriffsfläche für
Kräfte aus dem hydrodynamischen Druck der Druckfarbe im Dosierbereich. Durch Verringerung
der Kräfte aus der Druckfarbe auf die Dosierelemente werden zwangsläufig auch die
Kräfte zum Verstellen der Dosierelemente und zum Anstellen der Stützelemente am Duktor
verringert. Die Reibungsverhältnisse sind so entscheidend verbessert. Die Stützelemente
werden nicht gegenüber der Duktoroberfläche bewegt. Die Reibung bei Verstellung der
Dosierelemente tritt also nicht an der Duktoroberfläche auf, sondern nur in Auflager
und Verstellmechanismus des Dosierelements. Der Verschleiß zwischen Stützelement und
Duktor wird minimiert. Zum einen wird die Anstellkraft nur noch benötigt, um die Reibung
im Auflager des Stützelementes zu überwinden, zum anderen muß eine geringe Abdrängkraft
aus unter die schmalen Stützflächen gezogener Druckfarbe ausgeglichen werden. Dieser
Schmierfilm aus Druckfarbe wird aber bewußt geduldet, um einen zusätzlichen Verschleißschutz
an Stützbereichen und Duktoroberfläche auszunutzen. Die Reibung ist an den zylindrisch
ausgebildeten Stützbereichen auf eine größere Fläche verteilt. So wird nur eine sehr
niedrige Flächenpressung am Düktor erzeugt und die Verschleißwirkung ist sehr gering.
Schließlich ist auch keine Abdeckung zum Farbkasten hin nötig, da die Stützelemente
und Dosierelemente eine glatte Oberfläche bilden. Zwischenräume an den Nahtstellen
können, wie heute üblich, mitzähviskosem Fett oder Schaumstoffen ausgefüllt werden,
die ausreichende Beweglichkeit der Elemente sicherstellen. Das ist deshalb möglich,
weil die Dosierelemente nur einen sehr geringen Hub haben, der hier direkt den Farbspalt
bestimmt und keiner Übersetzung durch eine Winkellage unterliegt.
[0015] Mögliche Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
[0016] Es zeigen im Einzelnen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Farbkasten,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nebeneinander liegender Dosier- und Stützelemente
mit einem Teilschnitt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Farbschieber,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Farbkasten mit einem abgewandelten Stützelement
am Dosierelement,
Fig. 5 die Anordnung des abgewandelten Stützelements in einer Aufsicht zusammen mit
dem Dosierelement,
Fig. 6 das abgewandelte Stützelement mit Rollenabstützung,
Fig. 7 die Anordnung der Fig. 6 in Aufsicht,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Farbkasten mit abgewandelter Anstellung der Stützelemente.
[0017] In Figur 1 ist die Anordnung des gesamten Farbkastens dargestellt. An einem Duktor
1 eines Farbkastens 2 werden Farbschieber 3 angestellt. Die Dosierkante 4 ist etwas
unterhalb des Radius 5 an den Duktor 1 angestellt. Die Farbschieber 3 sind zwischen
Farbkastenober- 6 und Farbkastenunterteil 7 in ihrer Längsausdehnung parallel zum
Radius 5 angeordnet. Die Abstützung der Farbschieber 3 erfolgt an einer Halteleiste
8, die mit dem Farbkastenunterteil 7 fest verbunden ist. Zwischen Halteleiste 8 und
Farbschieber 3 sind auf Führungsstangen 9 Federn 10 zum Anstellen der Farbschieber
3 an den Duktor 1 angebracht. Parallel zu den Führungsstangen 9 ist eine Stellschraube
11 für die Farbschieber 3 angeordnet, auf deren Ende ein Handrad 12 oder eine Kupplung
13 sitzt. Mit der Kupplung 13 kann ein Stellmotor 14 verbunden werden. Der Stellmotor
14 wird an eine Halteplatte 15 angeflanscht. Die Halteplatte 15 ist mit den Enden
der Führungsstangen 9 verschraubt. Die Führungsstangen 9 sind durch die Halteleiste
8 beweglich durchgeführt und ermöglichen der gesamten Baueinheit eine Bewegung in
Längsrichtung parallel zum Radius 5 am Duktor. Die Federn 10 sind dabei so weit vorgespannt,
daß der Farbschieber 3 zusammen mit Führungsstangen 9, Stellschraube 11, Handrad 12
bzw. Kupplung 13, Stellmotor 14 und Halteplatte 15 gegen den Duktor 1 angestellt wird
und Bewegungen zwischen Farbkastenunterteil 7 und Duktor 1 über den Federweg der Federn
10 aufgefangen werden können.
[0018] Der detaillierte Aufbau der Farbschieber 3 ist in den Figuren 2 und 3 ersichtlich.
Der Farbschieber 3 ist in ein Stützelement 16 und ein Dosierelement 17 unterteilt.
Das Stützelement 16 ist gabelförmig ausgebildet und mit einer einmal abgesetzten Durchgangsbohrung
18 versehen, durch die die Stellschraube 11 durchgeführt ist. Auf dem Gewinde der
Stellschraube 11 sitzt innerhalb der Ausnehmung des Stützelements 16 das Dosierelement
17, das selbst T-förmig ausgebildet ist. Die Stellschraube 11 hat auf der gegenüberliegenden
Seite einen Zapfen 19 und einen Bund 20. Sie stützt sich mit dem Bund 20 gegen die
Kraft einer Feder 21 ab, die das Dosierelement 17 gegen die Stellschraube 11 verspannt,
in dem sie sich am Absatz der Durchgangsbohrung 18 und an der der Dosierkante 4 gegenüberliegenden
Seite des Dosierelements 17 koaxial zur Stellschraube 11 abstützt und damit auch das
Spiel aus dem Gewindeeingriff der Stellschraube 11 im Dosierelement 17 herausdrückt.
Am Zapfen 20 ist entweder die Kupplung 13 für den Anschluß des Stellmotors 14 oder
das Handrad 12 zur Handverstellung des Dosierelements 17 angebracht. Das Stützelement
16 ist mit den beiden Führungsstangen 9 verstiftet, auf deren Ende die Halteplatte
15 für den Stellmotor 14 aufgeschraubt ist. Die Federn 10 zum Anstellen des Stützelements
16 an den Duktor 1 sind auf den Führungsstangen 9 angeordnet und stützen sich einerseits
über Stützscheiben 22 an der Halteleiste 8 und andererseits am Stützelement 16 ab.
Das Stützelement 16 selbst stützt sich über kreisbogenförmige, schmale Stützflächen
23 auf der Duktoroberfläche ab. Die Halteleiste 8 ist durchgehend über die gesamte
Farbkastenlänge angebracht. Sie weist Öffnungen für die Führungsstangen 9 und die
Stellschrauben 11 auf. Die komplett montierten Farbschieber 3 können so einfach von
oben in die Halteleiste 8 eingehängt werden, in dem die Feder 10 durch zurückziehen
des Stützelements 16 gegen die Halteleiste 8 gespannt werden. Dann kann der Farbschieber
3 auf das Farbkastenunterteil 7 abgelegt und über die Federn 10 an den Duktor 1 angestellt
werden. Da an der Halteplatte 15 der Stellmotor 14 angebracht werden soll, muß der
Farbschieber 3 auf dem Farbkastenunterteil 7 gesichert werden, damit er nicht nach
hinten abkippt. Dazu wird zwischen je zwei Stützelementen 16 in einander zugeordneten
seitlichen Ausnehmungen jeweils mit Distanzbüchse 24 angeordnet, die über eine Sicherungsscheibe
25 mit einer Schraube 26 am Farbkastenunterteil 7 verspannt wird. Die Distanzbüchse
24 hält die Sicherungsscheibe 25 in geringem Abstand zu den Stützelementen 16, so
daß diese noch bewegbar sind, aber doch nicht abkippen können.
[0019] Zur weiteren Absicherung der Funktionsfähigkeit können im Stützelement 16 beiderseits
desschlanken Teils des T-förmigen Dosierelements 17 Justierelemente vorgesehen werden,
um die Lage der Dosierkante 4 zur Duktoroberfläche feineinstellen zu können. Die Justierelemente
bestehen aus einem Exzenter 27-mit Gewindezapfen und Stellschlitz und einer Klemmutter
28. Die Gewindezapfen sind im Stützelement 16 gelagert und die Exzenter 27 arbeiten
mit den Seitenflächen des Dosierelements 17 zusammen. Durch Verdrehen der Exzenter
27 werden Führung und Parallelität des Dosierelements 17 zum Duktor 1 sichergestellt,
damit kein ungleichmäßiger Dosierspalt entsteht.
[0020] Im Farbkastenoberteil 6 sind Hohlräume 29, 30 zur Aufnahme der Schrauben und Justiermittel
vorgesehen. Diese Hohlräume 29, 30 können im Betrieb mit Fett gefüllt werden. Der
Bewegungsraum 31 zwischen Stützelement 16 und Dosierelement 17 kann ebenso zur Abdichtung
mit Fett oder einer geeigneten elastischen Masse gefüllt werden. Zur Abdichtung zwischen
den Stützelementen 16 sind diese seitlich mit Vertiefungen 32 versehen, die ebenfalls
mit einem geeigneten Dichtmittel gefüllt werden. Sinnvoll kann es sein, alle Hohlräume
gemein- , . sam zu füllen. Die Dichtmittel dürfen aber die Bewegungsmöglichkeit der
Stützelemente 16 und des Dosierelements 17 nicht einschränken. Die Stellwege der Dosierelemente
17 sind aber nur sehr klein. Außerdem sollen die Stellkräfte nicht erhöht werden.
Im Fall der Bewegungsräume 31 hinter dem Dosierelement 17 kann über eine elastische
Füllmasse sogar eine unterstützende Wirkung erreicht werden, so daß die Feder 21 zwischen
Stützelement 16 und Dosierelement 17 entfallen könnte.
[0021] Die Druckfarbe wird also durch den Spalt zwischen der Dosierkante 4 und dem Duktor
1 dosiert. Die Spaltweite wird durch Verdrehen der Stellschraube 11 im Dosierelement
17 verändert, in dem letzteres sich so entsprechend der Drehung der Stellschraube
11 axial zu dieser bewegt. Die Dosierkante 4 ist scharfkantig ausgebildet und schert
die Farbe in vorgewählter Schichtdicke am Duktor 1 ab. Die Bewegung der Druckfarbe
im Farbkasten 2 ist nahezu ungehindert. Lediglich an der Verengung durch die Abdeckung
der Farbschieber 3 mit dem Farbkastenoberteil 6 entsteht eine Behinderung und so ein
gewisser Druckaufbau aus der Hydrodynamik der Druckfarbe. Der entstehende Druck stütztsich
am Farbkastenoberteil 6, der freien Oberfläche der Farbschieber 3 und dem Duktor 1
ab. Die Stellkräfte der Dosierelemente 17 werden durch den geringen Normalkraftanteil
aus dem hydrodynamischen Druck der Druckfarbe praktisch nicht beeinflußt. Die Anstellkräfte
der Stützelemente 16 werden durch den hydrodynamischen Druck der Druckfarbe gar nicht
beeinflußt. Die Druckverhältnisse an der Dosierkante 4 eines solchen annähernd radial
angestellten Farbschieber 3 wurden schon untersucht. Bei einem ermittelten Druck von
8 bar an der Dosierkante 4 ergibt sich mit 30 mm Schieberbreite und 1 mm Auflagelänge
eine Wirkungsfläche von 0,3 cm
2 und damit eine Rückwirkung von ca. 30 N aus der Hydrodynamik an der Dosierkante 4
auf dem Farbschieber3. Im Grunde muß nur diese geringe Kraft durch die Abstützung
überwunden werden. Es kommen aber noch Kräfte aus dem Gewicht der angehängten Stellmotore
14, aus der Reibung der Stütz- 16 und Dosierelemente 17 auf dem Farbkastenunterteil
7 und schließlich noch geringe Kräfte an den Stützflächen 23 durch eingezogene Druckfarbe,
die einen geringen Schmierfilm aufbauen kann und soll. Insgesamt gesehen ist die Summe
dieser Kräfte aber weitaus geringer als die in hydrodynamisch wirkenden Keilspalten
auftretenden Kräfte aus dem Flüssigkeitsdruck. Diese Kraft verringert sich bei Öffnung
des Dosierspalts noch weiter. Je nach Länge der Stützflächen 23 in Duktorumfangsrichtung
ergibt sich eine entsprechend geringe Flächenpressung zwischen Stützelement 16 und
Duktor 1. Der Verschleiß an den Stützflächen 23 der Stützelemente 16 und der Oberfläche
des Duktors 1 kann also selbst im kritischen Fall, daß dauernd eine geringe Farbmenge
gebraucht wird, sehr niedrig gehalten werden.
[0022] Wesentliche Vereinfachungen und eine bessere Abdichtung weist eine.Variante des Farbschiebers
3 in den Figuren 4 und 5 auf. Bei diesem Farbschieber 33 ist das Stützelement in die
Stellschraube 34 integriert und stellt im Grunde deren Verlängerung bis zur Duktoroberfläche
dar. Das Dosierelement 35 ist deshalb in seiner Längsausdehnung mit einer Durchgangsbohrung.36
versehen, die am Anfang das Gewinde für die Stellschraube 34 aufweist und unterhalb
der Dosierkante 4 des Dosierelements 35 endet.
[0023] Die Stellschraube 34 ist auch hier mit einem Zapfen 19 zum Anschluß des Stellmotors
14 über eine Kupplung 13 oder zur Anbringung eines Handrades 12 versehen. Die Führungsstangen
9, an denen die Halteplatte 15 zur Anbringung des Stellmotors 14 angeschraubt ist,
sind hier mit dem Dosierelement 35 verstiftet. Die Federn 10 zum Anstellen des Farbschiebers
33 sind wiederum auf den Führungsstangen 9 angeordnet und stützen sich über Stützscheiben
22 an der Halteleiste 8 und dem Dosierelement 35 ab. Die Stellschraube weist in Verlängerung
ihres Gewindes eine Gleitfläche 37 auf, die im Dosierelement 35 in der Durchgangsbohrung
36 entsprechend gelagert ist. Die Spitze der Stellschraube 34 ist mit einem verschleißfesten
Gleitstück 38 versehen, das austauschbar ist. Das Gleitstück 38 kann kugelförmig sein.
Zur Halterung der Farbschieber 33 sind hier die Distanzbüchsen 24 und Sicherungsscheiben
25 mit Schrauben 26 in Ausnehmungen der Dosierelemente 35 am Farbkastenunterteil 7
angebracht.
[0024] Bei Verdrehung der Stellschraube 34 stützt diese sich, vom Dosierelement 35 aus durch
die Federn 10 angestellt, über das Gleitstück 38 am Duktor 1 ab. Das Dosierelement
35 wird entweder über die Federn 10 zum Duktor 1 oder über die Stellschraube 34 vom
Duktor 1 weg verschoben. Dabei bewegt sich zusammen mit dem Dosierelement 35 der gesamte
Antrieb, also Führungsstangen 9, Halteplatte 15, Stellmotor 14 und Kupplung 13, gegenüber
der Stellschraube 34. Um diese Bewegung auszugleichen wird zwischen Kupplung 13 und
Stellschraube 34 ein Obergangsstück 39 eingesetzt. Dieses Übergangsstück 39 wird mit
einem Zapfen 40 in der Kupplung 13 geklemmt und weist zur Stellschraube 34 hin eine
Bohrung 41 und zwei Führungsschlitze 42 auf. In die Bohrung 41 wird das Ende der Stellschraube
34 eingesetzt. Dieses ist mit einem Mitnehmerstift 43 versehen, der in die Führungsschlitze
42 des Übergangsstückes 39 eingreift. Damit werden axiale Relativbewegungen zwischen
Antrieb und Stellschraube 34 im Stellbereich des Dosierelements 35 überbrückt. Es
sind auch Stellbewegungen zulässig bei denen die Stellschraube 34 mit ihrem Gleitstück
38 vom Duktor 1 abhebt. Dieser Effekt kann auch mit einer längenausgleichenden Kupplung
erzielt werden, die dann aber nicht so einfach demontierbar ist.
[0025] Besonders vorteilhaft an dieser Anordnung ist, daß die Abstützung der Farbschieber
33 hinter der Dosierkante 4 erfolgt. Damit ist eine zonenbreite Dosierung möglich
und die Farbschieber bieten zum Farbkasten bzw. zur . Druckfarbe hin eine weitestgehend
glatte Fläche an. Die Abdichtung ist auf nur noch eine Berührungsstelle zwischen zwei
Farbschiebern beschränkt. Es genügt dazu korrespondierende Vertiefungen 44 an den
benachbarten Dosierelementen 35 anzubringen, die mit einem gegen Druckfarbe beständigen
Dichtmittel gefüllt werden. Da aufgrund der langen seitlichen Führungsflächen 45 auch
keine Justiermittel zur Führung der Dosierelemente 35 nötig sind, ist das Farbkastenoberteil
6 entsprechend einfacher zu gestalten.
[0026] In den Figuren 6 und 7 ist im Farbschieber 33 das Gleitstück 38 durch eine Anordnung
von Stützröllchen 46, die auf einer Achse 47 gelagert sind, ersetzt. Die Stellschraube
34.ist in der Achse 47 drehbar gelagert. Man kann im Dosierelement 35 und in der Achse
47 auch Differentialgewinde vorsehen, um die Einstellgenauigkeit zu verbessern.
[0027] Gegenüber der geschilderten Variante ist es auch möglich den Antrieb der Stellschraube
34 so aufzuhängen, daß er beim Verstellen nicht mit bewegt wird, in dem die Führungsstangen
9 im Dosierelement 35 gleitend gelagert werden und die Stellschraube 34 mit der Kupplung
13 direkt verbunden wird. Die Federn 10 auf den Führungsstangen 9 könnten dann auch
durch eine einzige Feder auf der Stellschraube 34 entsprechend zu den Federn 10 ersetzt
werden.
[0028] Sowohl in der Grundversion als auch in der Variante des Farbschiebers 3, 33 entstehen
Streifen in der Farbschicht auf dem Duktor 1.
[0029] In der Grundversion entstehen diese Streifen durch die beidseitige Abstützung des
Farbschiebers 3 mit dem Stützelement 16 über die Stützflächen 23 auf der Duktoroberfläche.
Die Stützflächen 23 haben Kreisbogenform und-können zum Aufbau eines dünnen Farbfilm
mit Schmierwirkung in der Einlaufzone, d.h. in Duktordrehrichtung gesehen an ihrem
Anfang, mit einer Fase versehen werden; durch die Farbe eingezogen werden kann. Ein
starker Farbaufbau, der die Dosierung verfälschen würde, ist durch die geringe Breite
der Stützflächen 23 nicht möglich. Je nach der Länge der Stützflächen sind Stützwirkung
und Flächenpressung am Duktor, sowie eine selbsthaltende Wirkung durch die Einklemmung
der Farbschieber 3 zwischen Farbkastenunterteil 7 und dem Duktor 1, unterstützt durch
dessen Drehrichtung, veränderbar. Die schmalen Streifen in der Duktorfarbschicht können
leicht durch die Verreibung beseitigt werden.
[0030] In der variierten Form des Farbschiebers 33 ist die Absützung in Form des Gleitstücks
38 der Dosierkante 4 des Farbschiebers 33 nachgeordnet. Es entsteht dann hinter der
Dosierkante 4, ein Streifen in der Duktorfarbschicht durch die Verdrängungswirkung
des Gleitstücks 38 an der Stellschraube 34. Dieser Streifen wird bei jeder Dosierung
beseitigt und entsteht wieder neu. Die verdrängte Druckfarbe wird aber schon bei der
Abnahme vom Heber zum Farbwerk eingeebnet und endgültig bei der Verreibung in die
Farbschicht zurückgeführt. Bei kugeliger Ausführung des Gleitstückes 38 ist eine sehr
kleine Auflagefläche zum Duktor 1 vorhanden, im Grenzfall nur ein Punkt. Die Störung
der Duktorfarbschicht fällt dadurch weniger ins Gewicht als bei den kreisbogenförmigen
Stützflächen 23 der Grundversion, zumal dort der Obergang zwischen Farbschicht und
Störung mehr oder weniger abrupt erfolgt. Die Störung der Farbdosierung ist insgesamt
als unerheblich-anzusehen, da nie die gesamte Duktorfarbschicht entfernt wird. Es
bleibt eine wünschenswerte dünne Farbschicht erhalten, die zur Schmierung des Reibvorganges
dient. Bei Anordnung von Stützröllchen 46 anstatt des Gleitstücks 38 kann die Reibung
ganz vermieden werden. Die Druckfarbe wird dann nur noch verdrängt.
[0031] In Fig. 8 ist eine Variation der Anstellung eines Farbschiebers 48 an den Duktor
1 dargestellt. Die Aufgabe der dauernden Abstützung am Duktor 1 wird hier mit Hilfe
einer Gewichtskraft gelöst.
[0032] Der Farbschieber 48 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, über das gabelförmige Stützelement
16 am Duktor 1 abgestützt. Das Stützelement 16 wird nun aber nicht mehr direkt unterstützt,
sondern durch eine Kraft auf die Stellschraube 11 über deren Bund 20 angestellt. Die
Stellschraube 11 ist wieder mit einer Feder 21 zwischen Stützelement 16 und Dosierelement
17 verspannt, so daß der Bund 20 immer am Stützelement 16 anliegt und das Gewindespiel
am Eingriff der Stellschraube 11 in das Dosierelement 17 eliminiert wird. Auf den
derart gestalteten und annähernd radial zum Duktor 1 auf dem Farbkastenunterteil 7
angeordneten Farbschieber 48 wirkt nun eine von einem Gewicht 49 ausgeübte Kraft in
Richtung auf den Duktor 1. Das Gewicht 49 ist in einem Hohlraum 50 zwischen Farbkastenunterteil
7 und der Halteplatte 15 für den Stellmotor 14 angeordnet und in einer Ausnehmung
51 im Farbkastenunterteil 7 aufgehängt. Dazu ist es mit einem Fortsatz 52 versehen,
an dem eine zylindrische Lagerfläche, als quer zur größten Ausdehnung des Gewichts
49 liegendes Tragelement 53 angebracht ist. Am Tragelement 53 ist ein Anstellnocken
54 angebracht, dessen Wirkfläche sich an einem Anstellansatz 55 an der Stellschraube
11 abstützt. Das Gewicht 49 wird so zwischen die Rückfläche 56 der Ausnehmung 51 und
den Anstellansatz 55 eingehängt, daß-der Anstellnocken 54 an dem Anstellansatz 55
anliegt und der Schwerpunkt des Gewichts 49 außerhalb seiner Ruhelage gehalten wird.
Dadurch entsteht ein dauernd anstehendes Drehmoment aus der Gewichtskraft des Gewichts
49 und dem Abstand zwischen dessen Schwerpunkt und dem Drehpunkt des Tragelementes
51 normal zur Wirkungsrichtung der Gewichtskraft. Das Gleichgewicht entsteht durch
die Anlagekraft des Anstellnockens 54 am Anstellansatz 55 mit dem Wirkhebel des Abstands
zwischen deren Kraftrichtung und dem Drehpunkt des Tragelements 53. Die Unterschiede
der Hebelarme bewirken eine starke Übersetzung. Es muß lediglich vermieden werden,
daß der Anstellnocken 54 in eine für das Tragelement 53 selbsthemmend wirkende Stellung
kommt.
[0033] Insgesamt sind an verschiedenen Elementen der Farbschieber 3, 33, 48 noch Änderungen
möglich. Die federnde Abstützung betreffend könnte etwa statt einer Schraubenfeder
auch eine Gummi- oder Gasfeder verwendet werden. Die zonenbreite Dosierung kann auch
mit der Dosierkante vorgeordneten Stützelementen erreicht werden. Dabei entsteht eine
geschlossene Duk
torfarbschicht. Weiterhin sind auch unabhängige Aufhängungen für den Stellmotor möglich,
um die Anstellung der Stützelemente vom Gewicht der Stellantriebe zu entlasten.
1.) Dosiereinrichtungen in Farbkästen für Offsetdruckmaschinen zum zonalen Einstellen
der Farbschichtdicke auf dem Duktor durch Veränderung des Abstands zwischen Dosierelementen
und der Duktoroberfläche, wobei die Dosiereinrichtungen.sich am Duktor abstützen und
unabhängig voneinander einzeln durch eine Vorspannkraft dauernd an die Duktoroberfläche
angedrückt werden, so daß die Abstützflächen der Dosiereinrichtungen die Bezugsflächen
für die Einstellung der Dosierelemente bilden,
dadurch gekennzeichnet daß die Dosiereinrichtungen als jeweils radial oder annähernd
radial zum Duktor (1) angestellte Farbschieber (3, 33, 48) ausgebildet sind, in denen
über eine Stellschraube (11, 34) ein Dosierelement (17, 35) mit einem Stützelement
(16, 38, 46) verbunden und gegenüber dem Stützelement (16, 38, 46) einstellbar ist,
wobei der Farbspalt durch den Abstand der radial zum Duktor (1) bewegten Dosierkante
(4) des Dosierelements (17, 35) gegenüber der Duktoroberfläche gebildet wird.
2.) Dosiereinrichtungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) gabelförmig ausgebildet ist und
sich mit zwei kreisbogenförmigen Stützflächen (23) am Duktor (1) abstützt, und das
Dosierelement (17) in der Aussparung des Stützelements (16) in Einstellrichtung und
parallel zur Duktorachse geführt wird und justierbar ist.
3.) Dosiereinrichtungen nach Anspruch 1, ddadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (34) über den mit einem Gewinde versehenen Bereich im Farbschieber
(33) der eine Durchgangsbohrung (36) in Längsrichtung aufweist, hinaus verlängert
und mit einem verschleißfesten kugelförmigen Gleitstück (38) versehen wird; das sich
unterhalb der Dosierkante (4) des Farbschiebers (33) am Duktor (1) abstützt, wobei
die Dosierkante (4) am Gleitstück .(38) in Duktordrehrichtung vorgeordnet ist.
4.) Dosiereinrichtungen nach Anspruch 3, ddadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (34) sich über Stützröllchen (46) am Duktor (1) abstützt.
5.) Dosiereinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbschieber (48) durch die Kraft eines Gewichts (49).an den Duktor (1) angedrückt
werden.