(19)
(11) EP 0 121 049 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.10.1984  Patentblatt  1984/41

(21) Anmeldenummer: 84101156.2

(22) Anmeldetag:  04.02.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47C 7/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 31.03.1983 DE 8309541 U

(71) Anmelder: Vauth & Sohn KG
D-33034 Brakel (DE)

(72) Erfinder:
  • Albers, Friedhelm
    D-3492 Brakel-Schmechten (DE)
  • Vauth, Hermann
    D-3492 Brakel-Beller (DE)

(74) Vertreter: Hanewinkel, Lorenz, Dipl.-Phys. 
Patentanwalt Ferrariweg 17a
33102 Paderborn
33102 Paderborn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Sitz- oder Lehnpolster aus Schaumstoff


    (57) Sitz- und Lehnpolster (11,12) aus Schaumstoff, in das Versteifungskörper (131, 132, 133, 134) aus Schaumstoff höherer Eindruckhärte und geringerer Dichte eingeschäumt sind. Die Versteifungskörper sind Platten (133) oder Prismen (131, 132,134), die quer zur Sitzrichtung liegen, oder an den Enden U-förmig gebogene Platten.
    Die Versteifungskörper sind aus geschlossenporigem Polyurethanschaum oder offenporigem Meiaminschaum; der umgebende Schaumstoff ist offenporiger Polyurethanschaum.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft Sitz- und/oder Lehnpolster aus einem vorzugsweise offenporigem ersten Schaumstoff bestimmter Eindruckhärte und Dichte.

    [0002] Es ist bekannt, Sitz- oder Lehnpolster aus offenprigem Schaumstoff herzustellen. Dabei wird der Schaumstoffkörper in einem Zustand entformt, in dem die Formstabilität bereits gegeben ist, die einzelnen Zellwände aber noch so wenig ausgehärtet sind, daß sie bei einem anschließenden Walkvorgang gesprengt werden, wodurch die Offenporigkeit und damit die weiche Polstereigenschaft entsteht. Durch weiteres Tempern und Lagern tritt anschließend ein vollständiges Abbinden des Kunststoffes ein.

    [0003] Bekannt ist weiterhin geschlossenporiger Schaumstoff, der bei normalem völligen Abbinden des Schaumstoffes entsteht. Dieser hat eine wesentlich höhere Eindruckhärte als offenporiger Schaumstoff, und er ist nur geringfügig kompressibel. Für Polsterungen ist er deshalb nur beschränkt brauchbar, auch wenn er auf wesentlich geringeres spezifisches Gewicht, verglichen zum offenporigen Schaumstoff, aufgeschäumt wird.

    [0004] Weiterhin sind Platten aus offenprigem Melaminschaum bekannt, die bei relativ geringer Dichte eine hohe Eindruckhärte aufweisen. Dieses Material eignet sich nicht für das Schäumen in Formen, und es hat für die unmittelbare Verwendung zu Polsterungen eine zu geringe Reißfestigkeit.

    [0005] Es ist weiterhin bekannt, Polster zur Erhöhung des Sitzkomforts aus unterschiedlichen Materialien schichtweise durch Kleben zusammenzusetzen, was relativ arbeitsaufwendig ist. Solche Polster weisen eine erhöhte Entflammbarkeit auf, wodurch sie insbesondere für Flugzeugsitze nicht brauchbar sind.

    [0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein möglichst leichtes Polster, insbesondere Flugzeugpolster, zu offenbaren, das einen erhöhten Sitzkomfort gegenüber bekannten Polstern bietet, einfacher herzustellen ist und eine geringere Entflammbarkeit aufweist.

    [0007] Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in das Polster aus dem ersten Schaumstoff vorzugsweise quer zur Sitzrichtung mindestens ein Versteifungskörper aus einem zweiten Schaumstoff höherer Festigkeit und vorzugsweise niedrigerer Dichte als die des ersten Schaumstoffes eingeschäumt ist.

    [0008] Durch die Verwendung von Schaumstoff geringerer Eindruck- oder Stauchhärte auf der dem Sitzenden zugewandten Seite, wird das gewünschte weiche Anschmiegen des Polsters an den Körper gewährleistet. Die Versteifungskörper aus härterem Schaumstoff sind leichter aber weniger kompressibel. Es ergibt sich ein erhöhter sogenannter Komfortfaktor gemäß der bekannten Prüfmethoden. Die Einla- gen werden so angeordnet, daß sie ergonomisch die Nacken-, Lenden, Wirbelsäulen- und Schenkelauflagebereiche abstützen oder zumindest . ein völliges Einsinken Sitzender verhindern, das insbesondere bei langem Sitzen zu unangenehmen Stauungen in den Venen und Lymphgefäßen führt.

    [0009] Die Herstellung solcher Polster kann in bekannter Schäumtechnik erfolgen, wobei entweder zu Platten oder Prismen geschnittene Schaumstoffkörper relativ höherer Eindruckhärte in die Form vor dem Schäumen des Polsters eingelegt werden oder in einen gewalkten Polsterkörper mit relativ geringerer Eindruckhärte mit entsprechenden Hohlräumen nachträglich härteres Material vorzugsweise geringer Dichte, das später keinem Walkprozeß unterworfen wird, eingeschäumt wird. Bei geeigneter Gestalt der Hohlräume kann unter Umständen eine besondere Form für das Einschäumen der Versteifungen entfallen.

    [0010] Für den Schaumstoff relativ geringerer Eindruckhärte empfiehlt sich die Verwendung von offenprigem Polyurethanschaum, und als härterer Schaumstoff dient zweckmäßig geschlossenporiger Polyurethanschaum oder ein offenpriger Melaminschaum. Letzterer bietet den Vorteil, daß das Polster extrem geringe Entflammbarkeit zeigt.

    [0011] Die Eindruckhärte ist jeweils der Verwendung anzupassen, und aus dem gewünschten Komfortfaktor, der sich aus dem progressiven Anstieg der Eindruckhärte ableitet, oder einer Gewichtsminimierung bestimmt sich der Querschnittsanteil und die Dichte des Verstei- fungskörpers. Z. B. beträgt die Eindruckhärte des Versteifungskörpers 400 N und des umgebenden Schaumstoffes höchstens 200 N; er ist mindestens doppelt so hart bei günstiger Dimensionierung.

    [0012] Demgemäß ist die Dichte des Versteifungskörpers höchstens nur halb so groß wie die des übrigen Schaumstoffs.

    [0013] Die folgenden Beispiele sind auf offen- und geschlossenporige Materialien bezogen. Sie gelten in gleicher Weise für Versteifungskörper aus offenporigen Materialien mit entsprechenden Eigenschaften. In den Figuren 1 bis 6 sind verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen von Polstern dargestellt und Formen zu deren Herstellung im Schäumverfahren gezeigt.

    Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch ein Sitz-und Lehnpolster;

    Fig. la zeigt ein Detail einer speziellen Ausführung;

    Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Sitzpolsters nach Fig. 1;

    Fig. 3 zeigt eine Rückansicht eines Lehnpolsters nach Fig. 2;

    Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Form mit einem Sitzpolster;

    Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Form mit einem Lehnpolster;

    Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Lehnpolster.



    [0014] In Fig. 1 ist ein Lehnpolster 12 im Schnitt gezeigt, dessen Rückseite durch eine Platte 133 aus offenprigem Schaumstoff, dessen Stärke etwa einem Viertel der Lehnenstärke D12 entspricht, versteift. Außerdem ist in der Nähe der Unterkante des Lehnpolsters ein prismenförmiger Versteifungskörper 134 rückseitig eingelagert, der etwa ein Drittel des Querschnittes des unteren Lehnenbereiches, der bis zur Unterkante des Sitzpolsters 11 reicht, ausfüllt und damit gegen ein Herabdrücken der Lendenpartie aussteift.

    [0015] In Fig. 3 ist in einer Rückansicht dargestellt, daß die Platte 133 und der Versteifungskörper 134 jeweils von einem Rand 123,123'; 124,124', der die mehrfache Stärke der Platte 133 hat, allseitig umgeben ist, wodurch das Polster an den Seitenflächen und von oben angenehm weich und elastisch ist.

    [0016] Aus der Platte 133 sind vor dem Einschäumen Bereiche 233 in der Nähe der Ecken ausgestanzt, deren Durchmesser etwa der Plattenstärke entspricht, in die der Schaumstoff beim Schäumen eindringt und eine innige Verbindung herstellt. Vorteilhaft kann auch eine Platte 133 (Fig. la) mit Wellen- oder Noppenstruktur 133a zur Herstellung einer guten Verbindung verwendet werden. Außerdem ergibt sich dadurch eine stetig progressive Zunahme des Polsterwiderstandes bei zunehmender Kompression des Polsters.

    [0017] In Fig. 1 ist weiterhin ein Querschnitt eines Sitzpolsters dargestellt, das in den Auflagebereichen der Wirbelsäule und der Schenkel durch Versteifungskörper 131,132 stabilisiert ist. Die Versteifungskörper entsprechen in ihrer Tiefenabmessung mehr als der Hälfte der Polsterdicke, wodurch der verbleibende weich gepolsterte Bereich eine ausreichende Elastizität, einer angenehmen Polsterung entsprechend, besitzt. Die Versteifungskörper sind jeweils von seitlichen Bereichen 114,114';115,115' (Fig. 2) und einem vorderen Bereich 111 und hinteren Bereich 112 umgeben, der mit weichem offenporigen Schaumstoff umspritzt ist, was beim Berühren, Anstoßen oder Anlehnen angenehm ist.

    [0018] Der Versteifungskörper 132 zur Unterstützung der Wirbelsäule ist geringfügig unterhalh der Sitzfläche eingeschäumt, wodurch ein Kompromiß zwischen Formsteifigkeit und Polstereffekt erreicht ist.

    [0019] Die Fig. 4 und 5 zeigen Querschnitte durch Formen zum Einschäumen eines Sitz- bzw. Lehnpolsters im gefüllten, geschäumten Zustand.

    [0020] Die Versteifungen 134,135,136 sind, aufgesteckt auf Stifte 43, 44;48,49a,b,c, in der Form gehalten. Das Schäummaterial füllt sämtliche Freiräume, indem es die Versteifungen seitlich umfließt und/oder durch Ausstanzungen oder Aussparungen hindurchtritt.

    [0021] Die Platten 135,136 sind im gezeigten Beispiel an den Enden U-förmig umgebogen, wodurch die gewünschte Versteifung der Wirbelsäulen- und Schenkelunterstützung bzw. Nacken- und Lendenbereiche erreicht wird und eine federelastische Wirkung der steiferen Einlage entsteht, die für einen U-Bogen bekanntlich einem konstanten Kraftverlauf bei zunehmender Verformung entspricht und durch das umschließende offenporige Material eine leicht zunehmende Charakteristik erhält. Eine etwas weichere Polsterung erhält man, wenn die Platte auf der Unterseite des Sitzpolsters 11 bzw. Rückseite des Lehnpolsters 12 eingelegt und die U-Bögen in umgekehrter Richtung gelagert sind. Sofern Polster verwendet werden, die von unten nach oben bzw, von hinten nach vom symmetrisch sind, können diese, je nach gewünschter Sitz- oder Lehnflächenelastizität, gewendet werdene.

    [0022] In Fig. 6 ist ein im prinzipiellen Aufbau gleichartiges Lehnpolster im Schnitt gezeigt, das aber in anderer Weise hergestellt ist und dabei noch weitere gestalterische Freiheiten zur Erreichung einer optimalen Ergonomie erbringt. Hierbei ist in einem ersten Schäumvorgang der offenporige Polsterteil hergestellt. In diesem ist entsprechend der Form ein Raum für die Versteifung ausgespart, der optimal nach den Bedürfnissen gestaltet sein kann, also auch in mehreren Richtungen, z. B. für eine Lendenversteifung und zusätzlich für Längsrippen, in der Lehne (nicht dargestellt) verlaufend geformt ist.

    [0023] Dieser Hohlraum oder auch mehrere werden nach dem Walken und Tempern des zuerst hergestellten Polsterteils mit geschlossenporigem Schaumstoff ausgeschäumt; er erhärtet somit in körpergerechter Form. Sofern der Hohlraum nur nach einer Seite offen ist, wie gezeigt, kann bei nach oben offener Lage der Schaumstoff ohne weitere umgebende Form eingebracht werden und in einem Temperraum aufschäumen und aushärten, was besondere Werkzeuge erübrigt.

    [0024] Sofern das Polstergewicht nicht wie bei Flugzeugpolstern bedeutsam ist, kann die Einstellung der Dichte der Versteifungen auch höher und dafür der Querschnitt geringer gewählt werden, wodurch sich weitere Möglichkeiten der Gestaltung der Polstercharakteristik ergeben.

    [0025] Die dargestellten Anordnungen zeigen bevorzugte Ausführungen, die aber.nach Bedarf kombiniert oder abgewandelt werden können. Außerdem können die äußeren Konturen dem aufnehmenden Sitzgestell entsprechend angepaßt sein und Einfach- oder Mehrfachsitze oder einstückige Lehn-/Sitzpolster in angegebener Weise und mit den gezeigten vorteilhaften Eigenschaften hergestellt werden.

    [0026] Durch die Versteifung der tragenden Bereiche kann die Dichte des offenporigen Materials gegenüber den bekannten Polstern herabgesetzt werden, was eine zusätzliche Material- und Gewichtsersparnis erbringt.

    [0027] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch die Anbringung von vorzugsweise hinterschnittenen Ausnehmungen 138,138' an der Hinter- bzw. Unterseite der Polster und zwar im geschlossenporigen Material, die zur lösbaren Befestigung der Polster an Profilleisten im Gestell dienen. Sie ersetzen in einfacher Weise die zu diesem Zweck üblichen Klettbänder. Die Festigkeit des Materials bietet den nötigen Halt. Statt der Ausnehmungen können auch vorstehende Rippen vorgesehen werden, die in entsprechende Ausnehmungen im Gestell eingreifen.


    Ansprüche

    1. Sitz- und/oder Lehnpolster (11,12) aus einem vorzugsweise offenporigen ersten Schaumstoff bestimmter Eindruckhärte und Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß in dieses vorzugsweise quer zur Sitzrichtung mindestens ein Versteifungskörper (131,132,133,134;135, 136,137) aus einem zweiten Schaumstoff einer höheren Eindruckhärte und vorzugsweise niedrigerer Dichte als die des ersten Schaumstoffes eingeschäumt ist.
     
    2. Sitz- und/oder Lehnpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaumstoff ein offenporiger Polyurethanschaum ist und der zweite Schaumstoff ein geschlossenporiger Polyurethanschaum oder ein offenporiger Melaminschaum oder dgl. ist.
     
    3. Sitz- und/oder Lehnpolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindruckhärte des zweiten Schaumstoffs mindestens das doppelte und dessen Dichte höchstens die Hälfte des ersten Schaumstoffs beträgt.
     
    4. Lehnpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in dem, dem Rücken abgewandten, Bereich der Versteifungskörper (133) in Form einer vorzugsweise körpergerecht geformten Platte, die in ihrer Stärke etwa ein drittel bis ein fünftel der Stärke des Lehnpolsters (12) entspricht, eingeschäumt ist und vorzugsweise allseitig um die Platte ein Rand (123,123') der ein- oder mehrfachen Stärke der Platte aus dem ersten Schaumstoff vorhanden ist. (Fig. 1 und 2)
     
    5. Lehnpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskörper (136) aus einer Platte, deren Stärke etwa ein viertel bis ein sechstel der Stärke des Lehnpolsters entspricht, besteht und diese Platte im Lenden-und/oder Nackenbereich (136a,136b) als U-Bogen (136c,136d) vorzugsweise nach hinten gebogen ist und im dazwischen liegenden Bereich (136e) zur Hinterseite der Lehne durchgebogen ist. (Fig. 5)
     
    6. Lehnpolster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Bereich, der sich in der Höhe des Sitzpolsters befindet, der Versteifungskörper (134), der in seinem Querschnitt etwa ein viertel bis ein drittel des Gesamtquerschnittes des genannten Bereiches einnimmt, vorzugsweise rückseitig eingeschäumt ist.
     
    7. Sitzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dessen vorderen und/oder hinteren Bereich der Versteifungskörper (131,132) eingeschäumt ist, der jeweils vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzt und dessen Längs- und Tiefenabmessung jeweils mehr als die Hälfte der Polsterhöhe beträgt und der jeweils so lang und so gelagert ist, daß er allseitig von einem Rand (111,112,114, 114',115,115')'aus dem ersten Schaumstoff umgeben ist, der etwa der halben Stärke des jeweiligen Versteifungskörpers entspricht.
     
    8. Sitzpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in 'dem Sitzpolster (11) der Versteifungskörper (135) in Form einer Platte, deren Stärke etwa ein viertel bis . ein sechstel der Polsterstärke beträgt, eingeschäumt ist, die vorzugsweise im vorderen und/oder hinteren Bereich (135a,135b) als U-Bogen (135c,135d) vorzugsweise nach unten umgebogen ist und im Mittenbereich vorzugsweise um die eigene Materialstärke in dem ersten Schaumstoff abgesenkt ist.
     
    9. Sitz- und/oder Lehnpolster nach einem der. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaumstoff (137) von der Unter- bzw. Rückseite in den ersten mehrseitig umschließenden Schaumstoff (11) eingeschäumt ist und daß vorzugsweise auf der Unter- bzw. Rückseite am zweiten Schaumstoff vorzugsweise hinterschnittene Ausnehmungen (138,138') und/oder Rippen angebracht sind und/oder der zweite Schaumstoff von Bereichen (233) mit Abmessungen in der Größenordnung der Materialstärke durchsetzt ist, die jeweils der erste Schaumstoff durchsetzt.
     
    10. Sitz- oder Lehnpolster nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaumstoff in Richtung auf die Sitz- bzw. Lehnfläche eine Wellen- oder Noppenstruktur (133a) aufweist, deren Abmessungen vorzugsweise der Dicke des Versteifungskörpers (133,136) entspricht.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht