[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern von Information auf
einem tragbaren Speichermedium zur Personenidentifizierung, eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens sowie ein mit einem derartigen Verfahren hergestelltes tragbares Speichermedium.
[0002] Die Verwendung von Kreditkarten und Kontobelastungsplatten erfordert ein Mittel zur
positiven Identifizierung, das ein Fälschen nicht zuläßt bzw. fälschungssicher ist.
Außerdem macht die Notwendigkeit der Identifizierung von Personen für den Zugang zu
gesicherten Bereichen eine positive Identifizierung erforderlich, um Personenvortäuschungen
zu verhindern. Die Personenerkennung ist das ideale Identifizierungsverfahren, jedoch
ist es unpraktisch, wenn man von wenigen Situationen absieht.
[0003] Ein im US-Patent 3 781 113 beschriebenes automatisches Personenverifizierungssystem
weist einen kohärentoptischen, filterangepaßten Korrelator auf. Es rechnet die zweidimensionale
Kreuzkorrelationsfunktion zwischen dem vorliegenden Fingerabdruck und einem Fingerabdruck
aus, der früher auf einer Identifizierungskarte verschlüsselt worden ist. Wenn diese
Fingerabdrücke übereinstimmen, wird am Ausgang des optischen Systems ein hell leuchtender
Lichtfleck erzeugt. Wenn die Abdrücke nicht übereinstimmen, wird ein Zufallsmuster
niedriger Lichtintensität erzeugt. Jedesmal wenn die korrelierte Spitze eine vorbestimmte
Schwelle überschreitet, wird ein grünes Licht eingeschaltet und ein Relais geschlossen.
Das Schließen des Relais wird typischerweise dazu benutzt, ein Türschloßsolenoid zu
erregen. Jede Identifizierungskarte in dem automatischen Personenverifizierungssystem
enthält ein kleines fotografisches Filmstück. Das auf diesem Filmstück bzw. Chip aufgezeichnete
Bild stellt eine kodierte Version des Fingerabdrucks des Trägers dar. Jede Person,
die Zutritt zu einer durch dieses automatische Personenverifizierungssystem geschützte
Einrichtung sucht, muß einen frischen Ölfingerabdruck auf einem speziellen Fenster
absetzen. Wie vorstehend erwähnt, korreliert das System den frischen Fingerabdruck
mit dem gespeicherten Fingerabdruck. Wenn sie übereinstimmen bzw. zusammenpassen,
wird ein grünes Licht angeregt und das Tor entriegelt.
[0004] Obwohl das in dem US-Patent 3 781 113 beschriebene System eine gewisse Sicherheitsschwelle
erzeugt, kann jede Person, die das System benutzt und das entsprechende Gerät mit
dem Schlüssel zum Dekodieren der auf der Identifizierungskarte fixierten Information
hat, jede vertrauliche Information lesen, die auf jeglicher Identifizierungskarte
gespeichert ist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein von unbefugten Personen nicht umgehbares
Verfahren zur Personenidentifzierung bzw. persönlichen Identifikation und eine Vorrichtung
zur Durchführung eines solchen Verfahrens anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 4
gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Anwendungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
[0007] Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Verfähren und eine Vorrichtung
für ein Personenidenti
- fizierungssystem oder -beglaubigungssystem geschaffen ist, wobei verwürfelte Information,
die persönlichen Merkmalen oder Eigenschaften des Anwenders enspricht, auf einem tragbaren
Speichermedium gespeichert ist.
[0008] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Verfahren und eine
Vorrichtung für ein Personenidentifizierungssystem geschaffen sind, wobei das tragbare
Speichermedium zur Verifikation der Identität einer Person benutzt werden kann. Die
Erfindung stellt auch ein Personenidentifizierungssystem oder -beglaubigungssystem
bereit, in welchem verwürfelte Information, die persönlichen Merkmalen oder Eigenschaften
einer Person entspricht, auf einem tragbaren Speichermedium gespeichert ist. Zur Durchführung
dieser Speicherung werden die persönlichen Merkmale einer Person zuerst abgetastet.
Dann werden Informationssignale, die den abgetasteten persönlichen Merkmalen oder
Eigenschaften entsprechen abgeleitet und aus den Informationssignalen ein charakteristischer
Verwürfelungsschlüssel abgeleitet. Dieser Verwürfelungsschlüssel wird zum Ko
- dieren der Informationssignale benutzt, die dann auf dem tragbaren Speichermedium
gespeichert werden.
[0009] Die Erfindung stellt des weiteren ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verifizierung
der Identität einer Person bereit, das ein tragbares Speichermedium benutzt, auf dem
kodierte Informationssignale zur persönlichen Identifikation gespeichert worden sind.
Die persönlichen Merkmale oder Eigenschaften der zu identifizierenden Person werden
abgetastet und vorliegende Informationssignale, die den abgetasteten Merkmalen oder
Eigenschaften entsprechen, werden abgeleitet. Dann wird ein charakteristischer Verwürfelungsschlüssel
aus den vorliegenden Informationssignalen abgeleitet und ein erster Satz von zum Vergleich
dienenden kodierten Informationssignalen, die auf dem tragbaren Speichermedium gespeichert
sind, wird abgetastet und mit dem charakteristischen Verwürfeltungsschlüssel dekodiert,
der von den vorliegenden Informationen abgeleitet ist. Ein zweiter Satz Vergleichssignale
wird von den dekodierten Informationssignalen abgeleitet und mit dem ersten Satz Vergleichssignalen
zur Verifizierung der Identität der Person verglichen.
[0010] Die Entwicklung eines charakteristischen Verwürfelungsschlüssels aus den persönlichen
Merkmalen oder Eigenschaften der Person, die Zutritt sucht, und die Verwendung dieses
Verwürfelungsschlüssels zwecks Kodierung und Dekodierung verhindert einem Unbefugten
Zugang bzw. Zutritt zu einer geschützten Einrichtung. Ein Diebstahl der Vorrichtung,
die den Verwürfelungsschlüssel erzeugt, ermöglicht es der Person nur, ihre Personenidentifizierungskarte
zu lesen. Deshalb können andere Identifizierungskarten nicht gelesen werden, noch
kann durch Verwendung von Identifizierungskarten, die anderen Leuten gehören, ein
Zugang gewonnen werden.
[0011] Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise persönliche Eigenschaften oder Merkmale,
wie beispielsweise Fingerabdrücke, die Sprache und Gesichter, verwenden. Außerdem
können Hologramme, verwürfelte magnetische Aufzeichnungssysteme oder ein Lichtmodulationssystem
verwendet werden.
[0012] Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen und aus den Ansprüchen.
[0013] Für ein volles Verständnis der vorliegenden Erfindung sei auf die folgende detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
bezug genommen. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte schematische Darstellung einer Vorrichtung
zum Speichern von verwürfelter, einem persönlichen Merkmal entsprechender Information
auf einem tragbaren Speichermedium, wobei die persönlichen Merkmale oder Eigenschaften
von Fingerabdrücken abgeleitet sind und das Speichermedium eine Identifizierungskarte
mit einem Hologramm ist; und
Figur 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte schematische Darstellung der Vorrichtung
zur Verifikation der Identität einer Person, die eine Identifizierungskarte benutzt,
auf der zur persönlichen Identifikation dienende und von Fingerabdrücken abgeleitete
Informationssignale mittels eines Hologramms gespeichert worden sind.
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen beschrieben.
[0015] Nach Figur 1 verwendet die Vorrichtung zum Speichern von Inforamtion eine grundlegend
kohärente Lichtquelle in Form eines Lasers 1, der einen Lichtstrahl 2 auf einen Strahlteiler
3 und auch auf einen Objektträger 4 richtet, auf dem eine Fotografie eines auf einer
Identifizierungskarte 5 zu speichernden Fingerabdrucks vorliegt. Der Strahlteiler
3 richtet einen Referenzlaserstrahl 6 auf einen Spiegel'7 und dann zu dem Kodierer
8, der weiter unten eingehender beschrieben wird.
[0016] Der durch den Kodierer 8 hindurchgehende Referenzlaserstrahl 6 trifft auf die Karte
5 und überlagert dabei den durch eine Linse 9 fokussierten Objektstrahl 11 und erzeugt
ein Hologramm. Auf der Karte 5 ist ein empfindlicher Film 10 angeordnet, und wenn
der Fingerabdruck des Subjekts mittels des Objektträgers 4 in den Objektstrahl gebracht
worden ist, wird sowohl mit dem Referenzlaserstrahl 6 als auch mit dem Objektstrahl
11 eine Belichtung gemacht. Die Linse fokussiert so, daß von dem Objektträger mit
dem Fingerabdruck ein reelles Bild 12 in einem Abstand hinter der Karte 5 erzeugt
wird.
[0017] Zur Modulation oder Kodierung des Referenzlaserstrahls 6 erfaßt ein Detektor 14 persönliche
Eigenschaften oder Merkmale aus einem vorliegenden Fingerabdruck 15 der zu identifizierenden
Person. Der an den Sensor 13 gekoppelte Detektor 14 leitet Informationssignale, die
dem abgetasteten vorliegenden Fingerabdruck 15 entsprechen, ab und gibt diese Signale
an ein Bildverarbeitungssystem 16 weiter. Ein typisches Bildverarbeitungssystem, das
einen Sensor und einen Detektor enthält, ist in der US-Patentanmeldung, US Serial
No. 176,695, vorgeschlagen worden.
[0018] Das Bildverarbeitungssystem erzeugt ein auf den Fingerabdruckmerkmalen basierendes
Kodewort 17, das aus einer Folge von Binärziffern besteht, welche die Merkmale oder
Eigenschaften des Fingerabdrucks entsprechend von für Fingerabdruckerfassung benutzten
Regeln beschreibt, die in "The LX39 Latent Fingerprint Matcher" NBS Special Publication
50-36, Issued Aug. 1978; "Manual and Automated Fingerprint Registration", NBS Technical
Note780, Issued June 1972, and "The M40 Fingerprint Matcher", NBS Technical Note 878,
1972 beschrieben sind.
[0019] Das Kodewort stellt einen Verwürfelungsschlüssel dar und wird einem Kodierer 8 zugeführt,
der einen elektronischen Dekodierer 18 und eine mechanische Vorrichtung oder Einrichtung
umfaßt. Die mechanische Einrichtung weist eine kodierte Apertur 19 auf, die aus einer
eine Apertur irgendeiner Form tragenden Platte besteht, wobei die Platte entsprechend
den Koordinatenachsen in der x-, y- oder z-Richtung durch elektronische Mittel bewegbar
ist. Die zwischen dem Referenzlaserstrahl und der Identifizierungskarte angeordnete
kodierte Apertur moduliert den Referenzlaserstrahl. Der Laserstrahl wird dann durch
eine dispergierende Einheit 20 dispergiert, die aus einer Mattscheibe, beispielsweise
aus Glas besteht. Der Kodierer, der typischerweise als ein generelles optisches Element
dispergiert, die aus einer Mattscheibe, beispielsweise aus Glas besteht. Der Kodierer,
der typischerweise als ein generelles Element bezeichnet ist, ändert die Phase und/oder
Amplitude des durch ihn hindurchgehenden Laserstrahls. Wenn die kodierte Apertur als
ein reflektierendes Element verwendet wird, wird der Laserstrahl durch dieses Element
statistisch oder zufällig reflektiert.
[0020] Die kodierte Apertur 19, die mechanisch in drei Richtungen einschließlich einer Kreisbewegung
durch den Kodierer bewegt wird, wirkt als eine Einrichtung zum Verwürfeln des Referenzlaserstrahls,
um ein verwürfeltes Hologramm zur Verwendung auf der Identifizierungskarte zu erzeugen.
Die Verwürfelung (scrambling) hängt von dem Fingerabdruck der zu registrierenden Person
ab.
[0021] Es ist auch möglich, anstelle des mechanischen Kodierers einen elektronisch gesteuerten
Dekodierer oder einen elektrooptischen Mustergenerator zu verwenden, wie er beispielsweise
in "Laser Focus", Juni 1979, S. 85 oder "Titus device", IEEE Transactions on Computers,
Vol. C24, No. 3, April 1975, S. 393 beschrieben ist.
[0022] Die Identifizierungskarte trägt jetzt eine Fotografie eines kodierten Hologramms
des Fingerabdrucks der Person auf einem Film 10, das durch einen Verwürfelungsschlüssel
kodiert ist, der von dem gegenwärtigen oder vorliegenden Fingerabdruck 15 abgeleitet
ist.
[0023] Die Verwendung der Karte 5 in einem Personenidentifizierungssystem wird anhand der
Figur 2 beschrieben. Irgendeine Person, die in Einrichtungen eintritt, die durch das
erfindungsgemäße Personenidentifizierungssystem gesichert sind, fügt ihre Identifizierungskarte,
die ihr kodiertes Fingerabdruckhologramm trägt, in ein Dekodierungsgerät ein. Etwa
zur gleichen Zeit muß er einen frischen Fingerabdruck 15 auf den an den Detektor 14
gekoppelten Sensor 13 absetzen, der den Fingerabdruck abtastet und gegenwärtige Informationssignale
ableitet, welche dem abgetasteten Fingerabdruck entsprechen. Das an den Detektor 14
gekoppelte Bildverarbeitungssystem 16 entwickelt ein charakteristisches Kodewort 17,
welches wie vorstehend beschrieben, einen Verwürfelungsschlüssel darstellt. Das Kodewort
17 wird an den Dekodierer 21 geliefert, der so arbeitet und ausgebildet ist, wie es
schon beschrieben worden ist. Der Kodierer bewegt die kodierte Apertur 19 durch mechanische
Mittel gemäß dem Kodewort 17. Dadurch wird der Referenzlaserstrahl 6 durch die kodierte
Apertur 19 in der gleichen Weise geformt, wie er während der Erzeugung der Identifizierungskarte
moduliert worden ist. Der Referenzlaserstrahl trifft dann auf die Dispergierungseinheit
20 in Form einer Mattscheibe, um einen dispergierten Referenzlaserstrahl 28 zu erzeugen.
[0024] Zur Dekodierung des Hologramms auf dem Film 10 wird die Karte 5 durch den dispergierten
und demodulierten Referenzlaserstrahl belichtet und ein dekodiertes reelles Bild 12
des Fingerabdrucks wird auf einen fotooptischen Sensor 22 projiziert. Der Sensor 22
ist im gleichen Abstand von der Karte angeordnet, wie das reelle Bild des Fingerabdrucks
von der in Figur 1 gezeigten Karte entfernt angeordnet ist. Dies stellt einen integralen
Teil des Sensor-Detektor-Systems dar, der zur Entwicklung der Informationssignale
benutzt wird.
[0025] Ein zweites Bildverarbeitungssystem 23, welches so arbeitet und ausgebildet ist,
wie das Bildverarbeitungssystem 16, das bereits diskutiert worden ist, entwickelt
ein zweites Kodewort 24, das auf dem dekodierten Bild basiert, das auf den Sensor
projiziert wird. Dieses
'Kodewort besteht aus einer Reihe von Binärziffern.
[0026] Ein an das Bildverarbeitungssystem 16 des vorliegenden Fingerabdrucks und an das
zweite Bildverarbeitungssystem 23 des dekodierten Fingerabdrucks gekoppelter Komparator
25 vergleicht beide Kodeworte. Wenn das von dem vorliegenden Fingerabdruck abgeleitete
Kodewort 17 mit dem vom gespeicherten und dekodierten Fingerabdruck abgeleiteten Kodewort
24 übereinstimmt oder mit diesem zusammenpaßt, wird ein Licht 26 angeregt und ein
Tor 27 entriegelt.
[0027] Es wurden ein Verfahren und ein Gerät zum Speichern von Information in verwürfelter
Form beschrieben, die sich auf persönliche Merkmale einer Peson beziehen. Dieses Information
kann auf einem tragbaren Speichermedium gespeichert werden, das von der Person getragen
und dazu benutzt werden kann, einen Zugang zu einem gesicherten Bereich durch Dekodierung
am Platz und Verifikation der gespeicherten Information zu gewinnen.
1. Verfahren zum Speichern von Information auf einem tragbaren Speichermedium (5)
zur Personenidentifizierung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) es werden ein oder mehrere persönliche Merkmale (15) einer Person abgetastet;
b) es werden ein oder mehrere den abgetasteten persönlichen Merkmalen entsprechende
Informationssignale abgeleitet;
c) aus den Informationssignalen wird ein Kodierungs- oder Verwürfelungsschlüssel (17)
entwickelt;
d) der Verwürfelungsschlüssel (17) wird zum Kodieren der Informationssignale verwendet;
und
e) die kodierten Informationssignale werden auf dem tragbaren Speichermedium (5) gespeichert.
2. Verfahren zur Verifikation der Identität einer Person unter Anwendung eines tragbaren
Speichermediums (5), auf welchem kodierte Informationssignale zur Personenidentifizierung
gespeichert worden sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
a) es werden ein oder mehrere persönliche Merkmale (15) der zu identifizierenden Person
abgetastet;
b) es werden ein oder mehrere vorliegende Informationssignale abgeleitet, die den
abgetasteten persönlichen Merkmalen (15) entsprechen;
c) aus den vorliegenden Informationssignalen wird ein Kodierungs- oder Verwürfelungsschlüssel
(17) entwickelt;
d) aus den vorliegenden Informationssignalen wird ein erster Satz Vergleichssignale
(17) abgeleitet;
e) die auf dem tragbaren Speichermedium (5) gespeicherten kodierten Informationssignale
zur Personenidentifizierung werden abgetastet;
f) die von dem tragbaren Speichermedium (5) abgelesenen kodierten Informationssignale
zur Personenidentifizierung werden dekodiert, wobei der Verwürfelungsschlüssel (17)
zur Dekodierung der Informationssignale zur Personenidentifizierung verwendet wird;
g) aus den dekodierten Informationssignalen zur Personenidentifizierung wird ein zweiter
Satz Vergleichssignale .(24) abgeleitet; und
h) der erste und zweite Satz Vergleichssignale (17, 24) wird zur Verifizierung der
Identität der Person verglichen.
3. Die Kombination des das Verfahren nach Anspruch 1 umfassenden Verfahrens zur Verifizierung
der Identität der Person mit dem Verfahren nach Anspruch 2.
4. Vorrichtung zum Speichern verwürfelter Information auf einem tragbaren Speichermedium
(5) mit
a) einer Abtsteinrichtung (13) zum Abtasten eines oder mehrere persönlicher Merkmale
einer Person;
b) eine mit der Abtasteinrichtung (13) verbundene Ableitungseinrichtung (14) zum Ableiten
eines oder mehrerer Informationssignale, die den abgetasteten Merkmalen entsprechen;
c) eine mit der Ableitungseinrichtung (14) verbundene Empfangseinrichtung (16) zum
Empfang der Informationssignale und Entwicklung eines Kodierungs- oder Verwürfelungsschlüssels
(17) aus den Informationgssignalen;
d) eine mit der Empfangseinrichtung (16) verbundene Kodierungseinrichtung (8) zum
Kodieren der Informationssignale mit dem Verwürfelungsschlüssel (17); und
e) eine mit der Kodierungseinrichtung (8) verbundene Speicherungseinrichtung zum Speichern
der kodierten Informationssignale auf dem tragbaren Speichermedium (5).
5. Vorrichtung zur Verifizierung der Identität einer Person unter Anwendung eines
tragbaren Speichermediums (5), auf welchem kodierte Informationssignale zur Personenidentifizierung
gespeichert worden sind, mit
a) einer Abtasteinrichtung (13) zum Abtasten eines oder mehrerer persönlicher Merkmale
(15) einer Person;
b) einer mit der Abtasteinrichtung (13) verbundenen Ableitungseinrichtung (16) zum
Ableiten eines oder mehrerer vorliegender Informationssignale, die den abgetasteten
persönlichen Merkmalen (15) entsprechen;
c) einer mit der Ableitungseinrichtung (14) verbundenen Entwicklungseinrichtung (16)
zum Entwickeln eines Kodierungs- oder Verwürfelungsschlüssels (17) aus den vorliegenden
Informationssignalen;
d) einer mit der Entwicklungseinrichtung (16) verbundenen Einrichtung zum Ableiten
eines ersten Satzes Vergleichssignale (17) aus den vorliegenden Informationssignalen;
e) einer mit der Einrichtung zum Ableiten des ersten Satzes Vergleichssignale (17)
verbundenen Einrichtung (21) zum Abtasten und Dekodieren der auf dem tragbaren Speichermedium
(5) gespeicherten kodierten Informationssignale;
f) einer zweiten Einrichtung (23) zum Ableiten eines zweiten Satzes Vergleichssignale
(24) aus den dekodierten Informationssignalen; und
g) einer mit der Einrichtung (23) zur Ableitung des zweiten Satzes Vergleichssignale
(24) verbundenen Einrichtung (25) zum Vergleichen des ersten und zweiten Satzes Vergleichssignale
zur Verifizierung der Identität der Person.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Satz Vergleichssignale
aus einem den Verwürfelungsschlüssel (17) bildenden Kodewort und der zweite Satz Vergleichssignale
(24) aus einem zweiten Kodewort besteht.
7. Vorrichtung zur Verifizierung der Identität der eine Vorrichtung nach Anspruch
4 enthaltenden Vorrichtung, kombiniert mit einer Vorrichtung nach Anspruch 5 oder
6.
8. Tragbares Speichermedium, auf welchem kodierte Informationssignale zur Personenerkennung
gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die gespeicherten kodierten Informationssignale
mit einem von einem oder mehreren persönlichen Merkmalen einer Person nach einer vorbestimmten
Regel abgeleiteten charakteristischen Kodierungs- oder Verwürfelungsschlüssel (17)
kodiert ist.
9. Speichermedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gespeicherten
kodierten Informationssignale in einem Hologramm gespeichert sind, das mit dem Verwürfelungsschlüssel
(17) kodiert oder verwürfelt ist.