[0001] Die Erfindung betrifft eine Drossel oder einen Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät
für Gasentladungslampen, mit einem aus einem Kern und einem Mantel bestehenden, aus
Blechlamellen zusammengesetzten Blechpaket, sowie mit einer auf den Kern aufgesetzten
und gegen diesen sowie den Mantel isolierten Wicklung, auf deren Wickelköpfe jeweils
selbständige Isolierstofformteile seitlich aufgesetzt sind, die eine in den Zwischenraum
zwischen dem Kern und dem jeweiligen Wickelkopf eingeschobene Zunge und eine vor dem
Wickelkopf liegende Außenwand aufweisen, wobei von der Außenwand und der benachbarten
Stirnwand des Blechpaketes begrenzte öffnungen durch mit dem Blechpaket verbundene,
gegebenenfalls ganz oder teilweise durch eine Montageschiene gebildete Abdeckteile
und/oder durch Seitenwände der Isolierstofformteile abgedeckt sind.
[0002] Bei einer aus der DE-PS 22 44 158 bekannten Drossel dieser Art sind die auf die Wickelköpfe
der in Gestalt einer isolierten Spule ausgebildeten Wicklung aufgeschobenen Isolierstofformteile
als einstückige, an dem Blechpaket anliegende Isolierstoffgehäuse ausgebildet, die
mit der jeweils benachbarten Stirnwand des Blechpaketes eine untere Öffnung begrenzen,
die durch eine mit dem Blechpaket verbundene Montageschiene abgedeckt ist. Diese Isolierstoffgehäuse
ergeben eine wesentliche Vereinfachung der Isolierung der Wicklung, weil sie nach
dem Wickeln der Spule auf die im Bereiche ihrer Schenkel mittels einer Folienumhüllung
isolierte Spule einfach aufgesteckt werden, wobei die Drahtenden der Spule an an den
Isolierstoffgehäusen vorhandene Anschlußeinrichtungen angeschlossen werden, bevor
das Ganze auf den Kern aufgesetzt wird.
[0003] Bei sogenannten symmetrischen Drosseln oder bei Transformatoren,deren Wicklung aus
mehreren Spulen besteht, müssen auch die Wickelköpfe gegeneinander isoliert werden.
Dazu sind diese bekannten Isolierstoffgehäuse nicht eingerichtet, was bedeutet, daß
eigene getrennte Zwischenlagen oder dergl. vorgesehen werden müßten, deren Montage
einen zusätzlichen beträchtlichen Aufwand bedingen würde.
[0004] Eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe der einzelnen Spulen gegeneinander ist
bei einer Drossel bzw. einem Transformator gewährleistet, wie er aus der DE-PS 2161
635 bekannt ist. Dabei sind die einzelnen längsgestreckten Wicklungsspulen in aus
Kunststoff bestehende trogartige Gehäuse eingelegt, die durch einen deckelartigen
Verschlußteil aus Kunststoff verschlossen sind. Derartige Gehäuse sind aber teuer
und für die Montage verhältnismäßig aufwendig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Drossel oder einen Transformator der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der bzw. dem bei einer aus mehreren Spulen bestehenden
Wicklung eine einwandfreie Isolation auch der Wickelköpfe der einzelnen Spulen gegeneinander
gewährleistet ist, ohne daß dadurch im Rahmen der Massenfertigung die Fertigungszeit
der Drossel bzw. des Transformators erhöht würden, während gleichzeitig eine einwandfreie
Isolation der Wickelköpfe auch nach außen hin gewährleistet ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Drossel bzw. dem Transformator erfindungsgemäß
die Anordnung derart getroffen, daß bei einer aus zumindest zwei Spulen bestehenden
Wicklung die Isolierstofformteile jeweils zumindest eine zwischen die Wickelköpfe
zweier benachbarter Spulen ragende und diese voneinander isolierende Trennwand aufweisen.
[0007] Die Trennwand der Isolierstofformteile gewährleistet, daß mit dem Aufstecken der
Isolierstoff-formteile gleichzeitig eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe der
einzelnen Spulen gegeneinander hergestellt wird. Es brauchen zwischen die Wickelköpfe
keine eigenen Einlagen in Gestalt von Preßspanstreifen oder dergl. eingefügt zu werden,
was im Rahmen zusätzlicher Arbeitsgänge erfolgen müßte, durch die die Fertigungszeit
erhöht würde. Die Zunge und die Außenwand der Isolierstofformteile gewährleisten dabei
eine einwandfreie Isolation sowohl gegen den Kern des Blechpaketes, als auch nach
außen zu, wobei etwa zwischen der Außenwand und dem Blechpaket verbliebene Zwischenräume
durch die Montageschiene oder andere mit dem Blechpaket verbundene, ohnehin vorhandene
Teile, bspw. einem Blechmantel, abgedeckt sein können.
[0008] In einer Ausführungsform kann die Trennwand in dem Bereich zwischen der Zunge und
der Außenwand etwa parallel zu der Zunge verlaufend angeordnet sein, wobei die ihr
zugeordneten beiden Spulen ineinandergesteckt sind. Dadurch ergibt sich eine sehr
raumsparende und auch fertigungs- und isolationstechnisch günstige Anordnung der Spulen.
[0009] Das Isolierstofformteil kann einstückig sein, wobei die Zwischenwand an einem die
Zunge mit der Außenwand verbindenden oberen Wandteil angeformt ist. Um auch an den
Übergangsstellen zu den geraden Spulenseitenteilen eine einwandfreie Isolation der
Wickleköpfe zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, daß die Zwischenwand, den Wickelkopf
der innenliegenden Spule mit zwei Schenkeln seitlich umgreifend,mit einer etwa U-förmigen
Querschnittsgestalt ausgebildet ist. Im übrigen kann das Isolierstoffteil kappenartig
mit an die Außenwand angeformten Seitenwänden ausgebildet sein, die gegen die benachbarte
Stirnwand des Blechpaketes abgestützt sind. Wie bereits erwähnt, können aber, abhängig
von der jeweiligen Gestaltung des Blechpaketes,unter Verzicht auf an der Außenwand
des Isolierstofformteiles angeformte Seitenwände zwischen der Außenwand und der benachbarten
Stirnwand des Blechpaketes Öffnungen freibleiben, die dann durch mit dem Blechpaket
fest verbundene Teile abgedeckt sind, so daß der Wickelkopf auch seitlich berührungssicher
isoliert ist.
[0010] Bei einer aus mehreren Spulen bestehenden Wicklung sind entsprechend der Spulenzahl
auch eine größere Anzahl von Anschlußdrahtenden der Spulen vorhanden, die zu von außen
her zugänglichen Anschlußeinrichtungen geführt werden müssen. Eine Isolation dieser
Drahtenden mittels aufgesteckter Isolierschläuche oder dergl. ist sehr arbeitsaufwendig.
Eine solche eigene Isolation der Drahtenden kann in einfacher Weise vermieden werden,
wenn das jeweilige Isolierstofformteil auf seiner Oberseite etwa rechtwinklig zu der
Außenwand verlaufende Nuten oder Ausnehmungen aufweist, in die längliche metallische
Anschlußelemente eingesetzt sind, während die mit diesen Anschlußelementen verbundenen
Drahtenden der Spulen durch im Bereiche der Oberseite des Isolierstofformteiles vorgesehene
Öffnungen geführt sind. Dabei kann für jedes Drahtende jeder Spule jeweils eine eigene
getrennte öffnung vorgesehen sein'. Ist das Isolierstofformteil mit einer im Querschnitt
U-förmig profilierten Trennwand versehen, so können benachbarte, gegebenenfalls randoffene
öffnungen jeweils durch einen von einem der Schenkel der zugeordneten U-förmig profilierten
Trennwand gebildeten Steg getrennt sein.
[0011] Die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Isolierstofformteile sind
in der Regel einstückig. Für bestimmte Drosseln oder Transformatoren können aber auch
mehrstückige Isolationselemente für die Wickelköpfe mit Vorteil verwendet werden.
So kann beispielsweise auf das beschriebene Isolierstofformteil eine aus Isolierstoff
bestehende, das Isolierstofformteil zumindest teilweise umgreifende Abdeckkappe aufgeschoben
sein, die etwa die seitliche Abdeckung der Wickelköpfe bewirkt. Dabei ist es besonders
zweckmäßig, wenn die Abdeckkappe Anschlußeinrichtungen für die Drahtenden der Spulen
aufweist und zwischen wenigstens einer Wand des Isolierstofformteiles und einer zugeordneten
Wand der Abdeckkappe zu den Anschlußeinrichtungen führende isolierte Kanäle für die
einzelnen Drahtenden der Spulen ausgebildet sind. Damit brauchen nach dem Aufstecken
der Isolierstofformteile die Drahtenden lediglich in die Kanäle eingelegt zu werden,
worauf die Abdeckkappe aufgesteckt wird, womit eine einwandfreie Isolation der Anschlußdrähte
gewährleistet ist, ohne daß dazu eigene zusätzliche Isolationsmaßnahmen erforderlich
wären.
[0012] Die Kanäle können mit Vorteil zwischen der Außenwand des Isolierstofformteiles und
einer im Abstand dazu verlaufenden Vorderwand der Abdeckkappe angeordnet und durch
an der Außen-und/oder Vorderwand angeformte Stege voneinander getrennt sein.Es sind
aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Kanäle zwischen einander zugeordneten
und benachbarten Seitenwänden des Isolierstofformteiles und der Abdeckkappe vorgesehen
sind.
[0013] Für bestimmte Kernformen ist es zweckmäßig, die Spulen der Wicklung nicht ineinander
sondern übereinander liegend anzuordnen. In diesem Falle kann die Anordnung derart
getroffen sein, daß auf jeder Seite des Blechpaketes jeder Spule ein eigenes aufgestecktes
Isolierstofformteil zugeordnet ist und daß die Isolierstofformteile der einzelnen
Spulen auf jeder Seite des Blechpaketes unter Ausbildung der Trennwand miteinander
verbunden sind. Dabei ergeben sich besonders einfache Verhältnisse, wenn die einander
zugeordneten Isolierstofformteile ineinander gesteckt sind und die Trennwand durch
eine obere Querwand des jeweils eingesteckten Isolierstofformteiles gebildet ist.
[0014] Auch hier ist die Montage der Wickelkopfisolation besonders einfach, weil lediglich
die einzelnen Isolierstofformteile aufeinanderfolgend auf die Wickelköpfe der übereinander
liegenden Spulen aufgesteckt und dann ineinander gesteckt werden.
[0015] Jedes der Isolierstofformteile kann eine eigene Zunge aufweisen und damit die Isolation
des zugeordneten Wickelkopfes gegen den Kern übernehmen. Grundsätzlich sind aber auch
Ausführungsformen denkbar, bei denen lediglich beispielsweise das äußerste Isolierstofformteil
eine Zunge aufweist, die alle übereinanderliegenden Wickelköpfe der Spulen gegen den
Kern isoliert.
[0016] Um die Montage zu erleichtern und eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe zu
gewährleisten ist es vorteilhaft, wenn die ineinander gesteckten Isolierstofformteile
einander zugeordnete, die Formteile formschlüssig lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile
aufweisen.
[0017] Schließlich ist es auch bei dieser Ausführungsform der Isolierstofformteile vorteilhaft,
wenn zwischen benachbarten Wandteilen der Isolierstofformteile Kanäle für die einzelnen
Drahtenden der Spulen ausgebildet sind, die zu an der. Außenseite wenigstens eines
der Isolierstofformteile angeordneten Anschlußeinrichtungen für die Drahtenden führen.
Die Drahtenden werden an die Anschlußeinrichtungen vor dem Aufbringen der Wicklung
auf den Kern angeschlossen. Die Fertigung kann gegebenenfalls noch dadurch erleichtert
werden, daß jedes Isolierstofformteil eigene Anschlußeinrichtungen aufweist, was bedeutet,
daß die einzelnen Spulen der Wicklung zunächst jede mit ihrer eigenen Wickelkopfisolation
versehen und mit ihren Drahtenden an die zugeordneten Anschlußeinrichtungen angeschlossen
werden kann. Die soweit vorgefertigten Spulen werden dann einfach aufeinander gesetzt,
wobei die Isolierstofformteile ihrer Wickelkopfisolation in bereits beschriebener
Weise ineinandergesteckt werden. Anschließend wird das Ganze auf den Kern des Blechpaktes
aufgebracht. Zusätzliche Weiterbildungen der Drossel bzw. des Transformators sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
[0018] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Drossel oder einen Transformator gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung unter schematischer Veranschaulichung des Blechpaketes,teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie
II-II der Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Fig. 3 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer zweiten
Ausführungsform,in perspektivischer Darstellung unter Weglassung des Blechpaketes
und unter Veranschaulichung einer der Wickelkopfisolationen im auseinandergenommenen
Zustand,
Fig. 4 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie
IV-IV der Fig. 3 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Fig. 5 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer dritten
Ausführungsform, in einer perspektivischen Teildarstellung unter schematischer Veranschaulichung
des Blechpaketes
Fig. 6 die Drossel bzw. den Transformator nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie
VI-VI der Fig. 5 in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
Fig. 7 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der.Erfindung in einer vierten
Ausführungsform,-geschnitten längs der Linie VII-VII der Fig. 9, in einer Seitenansicht
und im Ausschnitt,
Fig. 8 eine Wickelkopfisolation der Drossel bzw. des Transformators nach Fig. 7, in
perspektivischer Darstellung, und
Fig. 9 die Wickelkopfisolation nach Fig. 8, in einer Draufsicht auf ihre Unterseite.
[0019] In den Fig. 1, 2 ist eine symmetrische Vorschaltdrossel dargestellt, deren Wicklung
aus zwei getrennten Spulen 1, 2 besteht, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise
eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen und die in der in den beiden Figuren
dargestellten Weise ineinandergesteckt angeordnet sind. Die beiden Spulen 1, 2 sind
im Bereiche ihrer Spulenseiten bei 3, 4 einzeln jeweils mit einer nicht.weiter dargestellten
Isolierstoff-Folie umhüllt und durch diese Nutenis
plation sowohl gegeneinander als auch gegen das bei 5 schematisch angedeutete Blechpaket
isoliert.
[0020] Das Blechpaket 5 ist aus einzelnen Blechlamellen zusammengesetzt und besteht aus
einem T-förmigen Kern 6 sowie einem diesem zugeordneten U-förmigen Mantel 7. Grundsätzlich
sind aber auch andere Blechschnitte, beispielsweise ein E-/I-Schnitt denkbar.
[0021] Auf die über das Blechpaket 5 stirnseitig vorstehenden ineinanderliegenden Wickelköpfe
1a, 2a der beiden Spulen 1, 2 sind auf beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils selbständige
Isolierstoff-Formteile 8 seitlich aufgesetzt, die in der dargestellten Ausführungsform
kappenartig ausgebildet sind. Jedes Isolierstoff-Formteil 8 weist eine zwischen den
Kern 6 und den innenliegenden Wickelkopf 2a eingeschobene Zunge 9 und eine vor dem
äußeren Wickelkopf 1a liegende Außenwand 10 auf, wobei die Zunge 9 und die Außenwand
10 durch eine obere Wand 11 miteinander verbunden sind, an die sich zwei Seitenwände
12 anschließen, die bei 13 mit einer leistenartigen Verbreiterung gegen die benach'-
barte Stirnwand des Blechpaketes 5 abgestützt sind.
[0022] Die Seitenwände 12 mit den leistenartigen Verbreiterungen 13 können in einer abgewandelten
Ausführungsform auch entfallen, was auch für die obere Wand 11 bis auf einen die Zunge
9 mit der Außenwand 10 verbindenden Steg gilt. Auch kann die Zunge 9, deren Wandstärke
in der Regel größer ist als jene der Außenwand 10,wie dargestellt, massiv ausgebildet
oder in einzelne nebeneinanderliegende Finger aufgeteilt sein. Wesentlich ist lediglich,
daß die Zunge den Wickelkopf 2a im Abstand von der Stirnwand des Blechpaketes 5 hält.
[0023] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wickelköpfe 1a,
2a seitlich durch die Seitenwände 12 und die obere Wand 11 abgedeckt. Diese Wände
können in der aus Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Weise nach unten zu bis zu einer
Montageschiene 14 verlängert sein, die die von der Außenwand 10, den Seitenwänden
12 .und der Stirnfläche des Blechpaketes 5 begrenzte untere öffnung 15 verschließt.
Es gibt aber auch Anwendungsfälle, bei denen diese untere öffnung 15 offen bleibt
kann oder bei denen die seitliche Abdeckung - unter Wegfall der Seitenwände 12 und
gegebenenfalls der oberen Wand 11, beispielsweise durch einen mit dem Blechpaket 5
verbundenen vorgezogenen Blechmantel erfolgt.
[0024] Das Isolierstoff-Formteil weist in dem Bereich zwischen seiner Außenwand 10 und der
Zunge 9 eine zwischen die Wickelköpfe 1a, 2a der einander benachbarten Spulen 1, 2
ragende Trennwand 16 auf, die an die obere Wand 11 angeformt ist und etwa parallel
zu der Zunge 9 und der Außenwand 10 verläuft. Die Trennwand 16 ist, den Wickelkopf
2a der innenliegenden Spule 2 mit zwei Schenkeln 17 umgreifend, mit einer etwa U-förmigen
Querschnittsgestalt ausgebildet, so daß die Wickelkopfisolation bis in den Bereich
der geraden Spulenseiten 3, 4 reicht und sich einwandfrei an die dort vorhandene Nutenisolation
der Spulenseiten anschließt.
[0025] Das Isolierstoff-Formteil 8 weist auf seiner Oberseite im Bereiche der oberen Wand
11 rechtwinklig zur Außenwand 10 verlaufende nutenartige Ausnehmungen 18 auf, in die
metallische Anschlußlaschen 19 eingesetzt sind, die jeweils mit einer Anschlußöse
20 für ein Drahtende einer der beiden Spulen 1, 2 versehen sind. Diese Drahtenden,
von denen eines bei 21 in Fig. 2 angedeutet ist, sind durch im Bereiche der oberen
Wand 11 des Isolierstoff-Formteiles 8 vorgesehene öffnungen 22 geführt, wobei die
Anordnung derart getroffen ist, daß für jedes-Drahtende 21 jeder der beiden Spulen
1, 2 jeweils eine eigene getrennte Öffnung 22 vorgesehen ist. Die randoffenen öffnungen
22 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise jeweils durch einen von einem der Schenkel
17 der U-förmig profilierten Trennwand 16 gebildeten Steg voneinander getrennt.
[0026] Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2) ist die erläuterte Wickelkopfisolation
auf beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils einstückig. Bei der Ausführungsform nach
den Fig. 3, 4 ist auf das Isolierstoff-Formteil 8 auf beiden Spulenseiten jeweils
eine aus Isolierstoff bestehende Abdeckkappe 24 aufgeschoben, die eine im wesentlichen
kastenartige Gestalt mit einer Vorderwand 25, zwei Seitenwänden 26 und einer oberen
Deckwand 27 aufweist. An den Seitenwänden 26 sind Führungsleisten 28 angeformt, die
das Isolierstoff-Formteil 8 hintergreifen, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist.
[0027] Zwischen der Außenwand 10 des Isolierstoff-Formteiles 8 und der benachbarten Vorderwand
27 der Abdeckkappe 24 sind parallele Kanäle 29 ausgebildet, die durch an der Außenwand
10 angeformte Stege 30 gegeneinander abgeteilt sind. In den Kanälen 29 verlaufen die
Drahtenden 21 der beiden Spulen 1, 2, so daß diese bei aufgeschobener Abdeckkappe
24 einwandfrei gegeneinander und gegen die Wickelköpfe 1a, 2a isoliert sind. Die Kanäle
29 führen zu an der Vorderwand 27 der Abdeckkappe 26 vorgesehenen Anschlußeinrichtungen
32 für die Drahtenden 21. Die Anschlußeinrichtungen 32 bestehen jeweils aus an die
Vorderwand 27 angeformten, unten geschlitzten Röhrchen 33, an deren Schlitz sich ein
randoffener Einführschlitz 34 anschließt und auf die nicht weiter dargestellte metallische
Quetschhülsen aufgesetzt werden können, mit denen die in die Röhrchen 33 eingeführten
Drahtenden 21 unter Herstellung einer einwandfreien elektrischen Verbindung verquetscht
werden können.
[0028] Bei der in den Fig. 5, 6 dargestellten weiteren Ausführungsform sind die beiden Spulen
1, 2, deren Spulenseiten 3, 4 wiederum mit der herkömmlichen, aus einer sie umhüllenden
Isolierstoff-Folie bestehenden Nutenisolation versehen sind, übereinanderliegend angeordnet,
so daß auch ihre beiden Wickelköpfe in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise übereinanderliegend
aus der Stirnseite des Blechpaketes 5 austreten. Die Isolation der Wickelköpfe 1a,
2a ist in diesem Falle derart ausgebildet, daß auf jeden Wickelko
pf 1a, 2a auf jeder Seite des Blechpaketes 5 ein eigenes Isolierstoff-Formteil 8a,
8b aufgesteckt ist. Jedes Isolierstoff-Formteil 8a, 8b weist eine eigene Zunge 9a,
9b und eine parallel dazu verlaufende Außenwand 10a, 1Ob auf, die mit der Zunge 9a
bzw. 9b durch eine obere Wand 11a bzw. 11b verbunden ist. Außerdem sind bei der dargestellten
Ausführungsform an die Außenwand 10a bzw. 10b der beiden Isolierstoff-Formteile 8a,
8b Seitenwände 12a, 12b angeformt, doch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen
auf diese Seitenwände 12a,
[0029] 12b und/oder einen Teil der oberen Wand 11a bzw. 11b verzichtet ist. Es wäre auch
denkbar, daß lediglich eines der Isolierstoff-Formteile 8a oder 8b in der erwähnten
Weise ausgebildet ist oder aber das Isolierstoff-Formteil 8b keine Außenwand 1Ob aufweist.
[0030] Die beiden Isolierstoff-Formteile 8a, 8b sind dadurch miteinander verbunden, daß
sie in der aus den Figuren ersichtlichen Weise ineinandergesteckt sind, wobei die
obere Wand 11b des eingesteckten Isolierstoff-Formteiles 8b die Trennwand zwischen
den beiden Wickelköpfen 1a, 2a bildet.
[0031] Die Außenwand 10a des äußeren Isolierstoff-Formteiles 8a weist eine rechteckige,
randoffene Ausnehmung 40 auf, in die die Außenwand 10b des inneren Isolierstoff-Formteiles
8b mit einem erhabenen Teil eingeschoben ist (Fig. 5), der Anschlußeinrichtungen 32
in Gestalt der geschlitzten Röhrchen 33 und der Einführschlitze 34 für die Drahtenden
der zugeordneten Spule 2 aufweist. Entsprechende Anschlußeinrichtungen 32 für die
Anschlußdrahtenden der dem äußeren Isolierstoff-Formteil 8a zugeordneten Spule 1 sind
danebenliegend an der Außenwand 10a des Isolierstoff-Formteiles 8a vorgesehen.
[0032] Damit kann jedes Isolierstoff-Formteil 8a, 8b auf die zugeordnete Spule 2 bzw. 1
für sich aufgesetzt werden, worauf die Vormontage der Spule durch Anschluß ihrer Drahtenden
an den zugeordneten Anschlußeinrichtungen 32 erfolgt..Die so vormontierten Spulen
werden sodann derart übereinandergelegt, daß ihre Isolierstoff-Formteile 8b in die
Isolierstoff-Formteile 8a der jeweils benachbarten Spule eingeschoben werden, wobei
die Isolierstoff-Formteile 8a, 8b durch bei 41 angedeutete Führungsteile lagerichtig
formschlüssig gegeneinander gehalten sind, so daß das Ganze eine feste Einheit bildet,
die insgesamt sodann auf den Kern aufgebracht werden kann.
[0033] Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlicher jener
nach den Fig. 5,6. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen,
so daß sich insoweit eine nochmalige Erläuterung erübrigt.
[0034] Das innere Isolierstofformteil 8b weist eine an seine obere Wand 11b (Fig.7) angeformte,
im Querschnitt rechteckige Zunge 9c auf, die sich beidseitig der oberen Wand 11b erstreckt
und in Gestalt eines beidseitig offenen Profilrohres ausgebildet ist, dessen Hohlraum
bei 50 angedeutet ist. Das aufgesteckte äußere Isolierstofformteil 8a ist mit einem
in Gestalt eines Profilzapfens 51 ausgebildeten Führungselement versehen, das an seine
obere Wand 11a hinten angeformt ist und dessen Außenabmessungen den Innenabmessungen
der rohrförmigen Zunge 9c entsprechen. Im zusammengesteckten Zustand ragt der Profilzapfen
51 in der aus Fig.7 ersichtlichen Weise in die hohle Zunge 9c, womit die beiden Isolierstofformteile
8a,8b einwandfrei gegeneinander geführt sind. Dabei ist das innere Isolierstofformteil
8b - bezogen auf Fig. 7 in der Vertikalrichtung - etwas kürzer ausgebildet als dem
Innenraum des äußeren Isolierstofformteiles 8a entspricht, so daß es in dem äußeren
Isolierstofformteil 8a begrenzt verschieblich ist. Somit bleibt durch die Länge des
in die hohle Zunge 9c eingreifenden Profilzapfens 51 die Führung zwischen den beiden
Isolierstofformteilen 8a, 8b stets erhalten. Diese Verschieblichkeit des inneren Isolierstofformteiles
8b gegenüber dem äußeren Isolierstofformteil 8a erlaubt es, mit den gleichen Isolierstofformteilen
auch die übereinanderliegenden Wickelköpfe unterschiedlich großer Spulen einwandfrei
zu isolieren.
[0035] Zwischen der Außenwand 10a des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Außenwand
10b des inneren Isolierstofformteiles 8b sind - ähnlich wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 - parallele Kanäle 29 ausgebildet, die durch an die Außenwand 10b angeformte
Stege 30 gegeneinander isoliert sind. In den Kanälen 29 verlaufen wiederum die nicht
weiter dargestellten Anschlußdrähte für die Drahtenden der beiden Spulen 1a, 2a zu
Anschlußeinrichtungen 32 in Gestalt von geschlitzten Röhrchen 33, denen Einführschlitze
34 (Fig. 8) für die Drahtenden der Spulen 1a, 2a zugeordnet sind.
[0036] Auf das äußere Isolierstofformteil 8a ist eine ebenfalls aus Isolierstoff bestehende
Abdeckkappe 24a aufgeschoben, die im Bereiche ihrer Vorderwand 27a die Röhrchen 33
frei läßt und eine rechtwinklig abgehende, im wesentlichen L-förmige angeformte Nase
53 trägt, die nach Art einer Rinne ausgebildet ist. Die Nase 53 übergreift in der
aus Fig.7 ersichtlichen Weise ein auf der Montageschiene,14 angeordnetes Klemmenelement
54, das bspw. als Lüsterklemme ausgebildet und von ihr auf der Montageschiene 14 fixiert
ist. Die Abdeckkappe 24a ist über Pratzen 55, von denen eine in Fig. 7 dargestellt
ist, und die in entsprechende Ausnehmungen an der oberen Wand 11a des äußeren Isolierstofformteiles
8a eingreifen, mit dem äußeren Isolierstofformteil 8a verrastet. Dabei ist zwischen
einander benachbarten Wänden des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Abdeckkappe
24a ein Zwischenraum 55 freigelassen, der mit zwei in dem Profilzapfen 51 ausgebildeten
durchgehenden zylindrischen Bohrungen 56 in Verbindung steht.Diese Bohrungen 56 und
der Zwischenraum 55 gestatten es, die elektrischen Zuleitungen 57 eines bei 58 angedeuteten
und in dem Hohlraum 50 der Zunge 9c untergebrachten temperaturempfindlichen Elementes
58 allseitig geschützt zu dem Klemmelement 54 oder einer anderen geeigneten Anschlußeinrichtung
nach außen zu führen. Das temperaturempfindliche Element 58 kann eine Mikro-Sicherung
oder ein Mikro-Schalter sein, die bei Überschreiten einer bestimmten maximalen Wicklungstemperatur
ansprechen.
[0037] Die Abdeckkappe 24a kann noch zusätzliche Abstands- oder Führungseinrichtungen aufweisen,
die mit entsprechenden Teilen des äußeren Isolierstofformteiles 8a zusammenwirken,
um die exakt lagerichtige gegenseitige Zuordnung der beiden Teile zu gewährleisten.
Aus ähnlichen Gründen ist das äußere Isolierstofformteil 8a im Bereiche seiner Seitenwände
mit Führungsleisten 28, ähnlich wie in Fig. 3, ausgebildet, die eine rinnenartige
Führung für die Seitenwände des eingesteckten inneren Isolierstofformteiles 8b bilden,
wie dies bspw. aus Fig. 8 ersichtlich ist.
[0038] Die beschriebenen Geräte können auch als Kleintransformatoren ausgebildet sein. Auch
sind Ausführungsformen denkbar, bei denen mehr als zwei Spulen vorhanden sind, wobei
jeweils benachbarte Spulen in der beschriebenen Weise durch eine Trennwand im Bereiche
der Wickelköpfe gegeneinander isoliert sind.
[0039] Der das temperaturempfindliche Element 58 aufnehmende Hohlraum 50 ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 7 seitlich von den Wänden der rohrförmigen Zunge 9c umschlossen. Es sind,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen dieser
Hohlraum 50 rinnenartig, d.h. einseitig offen, ausgebildet ist, so daß das in diesem
Hohlraum untergebrachte temperaturempfindliche Element 58 unmittelbar an dem Blechpaket
5 anliegt.
1. Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen,
mit einem aus einem Kern und einem Mantel bestehenden, aus Blechlamellen zusammengesetzten
Blechpaket, sowie mit einer auf den Kern aufgesetzten und gegen diesen sowie den Mantel
isolierten Wicklung, auf deren Wickelköpfe jeweils selbständige Isolierstofformteile
seitlich aufgesetzt sind, die eine in den Zwischenraum zwischen dem Kern und dem jeweiligen
Wickelkopf eingeschobene Zunge und eine vor dem Wickelkopf liegende Außenwand aufweisen,
wobei von der Außenwand und der benachbarten Stirnwand des Blechpaketes begrenzte
Öffnungen durch mit dem Blechpaket verbundene, gegebenenfalls ganz oder teilweise
durch eine Montageschiene gebildete Abdeckteile und/oder durch Seitenwände der Isolierstofformteile
abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zumindest zwei Spulen (1,2)
bestehenden Wicklung die Isolierstofformteile (8,8a,8b) zumindest eine zwischen die
Wickelköpfe (1a, 2a) zweier benachbarter Spulen (1,2) ragende und diese voneinander
isolierende Trennwand (16) aufweisen.
2. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(16) in dem Bereich zwischen der Zunge (9) und der Außenwand (8) etwa parallel zu
der Zunge (9) verlaufend angeordnet ist und daß die ihr zugeordneten beiden Spulen
(1,2) ineinander gesteckt sind.
3. Drossel oder Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoff-formteil
(8) einstückig ist und die Trennwand (16) an einem die Zunge (9) mit der Außenwand
(8) verbindenden oberen Wandteil (11) angeformt ist.
4. Drossel oder Transformator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (16) den Wickelkopf (2a) der innenliegenden Spule (2) mit zwei Schenkeln
(17) seitlich umgreifend mit einer etwa U-förmigen Querschnittsgestalt ausgebildet
ist.
5. Drossel oder Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoff-formteil
(8) kappenartig mit an die Außenwand (10) angeformten Seitenwänden (12) ausgebildet
ist, die gegen die benachbarte Stirnwand des Blechpaketes (5) abgestützt sind.
6. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolierstofformteil (8) auf seiner Oberseite etwa rechtwinklig zu der Außenwand
(10) verlaufende Nuten oder Ausnehmungen (18) aufweist, in die längliche metallische
Anschlußelemente (19) eingesetzt sind und die mit diesen Anschlußelementen (19) verbundenen
Drahtenden (21) der Spulen (1,2) durch im Bereiche der Oberseite des Isolierstofformteiles
(8) vorgesehene Öffnungen (22) geführt sind.
7. Drossel oder Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
Drahtende (21) jeder Spule (1,2) jeweils eine eigene getrennte Öffnung (22) vorgesehen
ist.
8. Drossel oder Transformator nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte, gegebenenfalls randoffene öffnungen (22) jeweils durch einen von
einem der Schenkel (17) der zugeordneten U-förmig profilierten Trennwand (16) gebildeten
Steg getrennt sind.
9. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Isolierstofformteil (8) eine aus Isolierstoff bestehende, das Isolierstofformteil
(8) zumindest teilweise umgreifende Abdeckkappe (24) aufgeschoben ist.
10. Drossel oder Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe
(24) Anschlußeinrichtungen (32) für die Drahtenden (21) der Spulen (1,2) aufweist
und daß zwischen wenigstens einer Wand des Isolierstoff-formteiles (8) und einer zugeordneten
Wand der Abdeckkappe (24) zu den Anschlußeinrichtungen (32) führende isolierte Kanäle
(29) für die einzelnen Drahtenden (21) der Spulen (1,2) ausgebildet sind.
11. Drossel oder Transformator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(29) zwischen der Außenwand (10) des Isolierstoff-formteiles (8) und einer im Abstand
dazu verlaufenden Vorderwand (27) der Abdeckkappe (24) angeordnet und durch an der
Außen- und/oder Vorderwand angeformte Stege (30) voneinander getrennt sind.
12. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen
(1,2) übereinanderliegend angeordnet sind und auf jeder Seite des Blechpaketes (5)
jeder Spule (1,2) ein eigenes aufgestecktes Isolierstoff-formteil (8a,8b) zugeordnet
ist und daß die Isolierstofformteile (8a,8b) der einzelnen Spulen (1,2) auf jeder
Seite des Blechpaketes (5) unter Ausbildung der Trennwand miteinander verbunden sind.
13. Drossel oder Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
zugeordneten Isolierstofformteile (8a,8b) ineinander gesteckt sind und die Trennwand
durch eine obere Querwand (11b) des jeweils eingesteckten Isolierstofformteiles (8b)
gebildet ist.
14. Drossel oder Transformator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
der Isolierstofformteile (8a,8b) eine eigene Zunge (9a,9b) aufweist.
15. Drossel oder Transformator nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die ineinander gesteckten Isolierstofformteile (8a,8b) einander zugeordnete, die Formteile
formschlüssig lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile (41) aufweisen.
16. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesteckte Isolierstofformteil (8b) in dem anderen Isolierstofformteil (8a)
begrenzt längsverschieblich ist.
17. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das eingesteckte Isolierstofformteil (8b) eine beidseitig der oberen Querwand
(11b) sich erstreckende Zunge aufweist.
18. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (9c) hohl ist und an dem äußeren Isolierstofformteil (8a) ein in den
Hohlraum (50) der Zunge (9c) eingreifendes Führungselement (51) angeordnet ist.
19. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das äußere Isolierstofformteil (8a) eine das Isolierstoff-formteil (8a) zumindest
teilweise umgreifende Abdeckkappe (24a) aufgesetzt ist, die als Abdeckung für elektrische
Anschlußdrähte (57) ausgebildet ist.
20. Drossel oder Transformator nach den Ansprüchen 9 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (24, 24a) an ihrer Vorderseite eine vorspringende Abdecknase (53)
für elektrische Anschlußdrähte (57) trägt.
21. Drossel oder Transformator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecknase
(53) als eine etwa L-förmige Rinne ausgebildet ist.
22. Drossel oder Transformator nach Anspruch 9 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckkappe (24, 24a) und das benachbarte Isolierstofformteil (8, 8a) miteinander
verrastet sind.
23. Drossel oder Transformator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (9, 9a, 9b, 9c) einen gegebenenfalls rinnenartigen Hohlraum (50) einschließt,
in dem ein temperaturempfindliches Element (58) angeordnet ist.