[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Abwärtsfahrt eines Aufzuges
für Personen oder Lasten, mit einem entsprechend der Fahrkorbgeschwindigkeit angetriebenen
Begrenzerrad, das über Kurven- oder Nocken(bahn) ein Pendel betätigt, das bei zu hoher
Drehgeschwindigkeit des Begrenzerrades so weit ausschwingt, daß es das Begrenzerrad
blockiert und hierdurch eine Fangvorrichtung für den Fahrkorb ausgelöst wird.
[0002] Es ist bekannt, parallel zu einem Aufzug ein Endlosseil zu befestigen, dessen geschlossenes
Trum durch den Fahrkorb angetrieben wird und über ein oberes Rad im Haschinenraum
umläuft, das bei einer zu großen Abwärtsbewegung des Fahrkorbes durch ein Pendel blockiert
wird. Das Pendel wird durch einen Kurvenkranz am Begrenzungsrad in Schwingung gesetzt
und greift bei einer zu hohen Drehgeschwindigkeit des Begrenzerrades mit einer Spitze
in eine Ausnehmung dieses Rades ein, so daß die Blockierung erzeugt wird. Hierdurch
wird das umlaufende Seil angehalten, während der Fahrstuhlkorb sich weiter abwärtsbewegt.
Diese unterschiedlichen relativen Bewegungen von Fahrstuhlkorb und Seil lösen eine
Fangvorrichtung des Fahrstuhles aus, die eine Rolle auf einer am Fahrstuhlschacht
befindlichen Schiene verkeilt. Hierdurch wird der Fahrkorb angehalten.
[0003] Diese bekannte Vorrichtung verhindert mit hoher Sicherheit ein zu schnelles Absinken
des Fahrkorbes. Im Stillstand des Fahrkorbes ist diese Vorrichtung nicht tätig. Während
des Stillstandes kann aber ein Fahrkorb insbesondere durch Überladen langsam absinken,
wobei die Tragseile in der Treibscheibe rutschen oder bei bestimmten Anlagen Hydraulikdichtungen
Undichtigkeiten aufweisen. Dieses langsame Absinken hat bisher zu erheblichen Unfällen
geführt.
[0004] Um eine Vorrichtung der eingangs genannten Art überprüfen zu können, mußte diese
zugänglich sein. Hierzu war ein Wartungszuganq erforderlich, der meistens eine Klappe
oder Tür im Aufzugsschacht aufwies. Dies war baulich aufwendig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
zu verbessern, daß sie in der Stillstandsstellung eines Fahrkorbes ein langsames Absinken
dieses Korbes sicher verhindert. Alternativ oder zusätzlich ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Nartungszugang
sich erübrigt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, durch die bei Stillstand des Fahrkorbes und/oder beim überprüfen der Anlage das
Begrenzerrad und/oder ein auf dem Begrenzerrad liegendes Seil blockierbar ist.
[0007] Durch das Festhalten des Begrenzerrades jeweils in der Halt-Stellung des Fahrkorbes
durch die Einrichtung führt auch ein langsames Absinken des Fahrkorbes zu einem Auslösen
der Fangvorrichtung des Fahrkorbes, so daß auch während der Haltestationen des Fahrkorbes
Unfälle aufgrund eines langsamen Absinkens mit hoher Sicherheit ausgeschlossen sind.
In jeder Ruhestellung wird somit der Fahrkorb zusätzlich überwacht. Diese Ruhestellungen
können auch zwischen den vorgesehenen Haltstationen des Fahrkorbes liegen.
[0008] Zum Blockieren des Begrenzerrades muß nicht unbedingt eine zusätzliche Blockiereinrichtung
vorgesehen werden, sondern es reicht aus, daß bei Stillstand des Fahrkorbes die Einrichtung
das Pendel in die das Begrenzerrad blockierende Stellung bringt. Damit wird bei geringstem
zusätzlichem konstruktivem Aufwand eine hohe Sicherheit in der Ruhestellung des Fahrkorbes
erreicht. Der zusätzliche Montageaufwand und Platzbedarf ist gering.
[0009] Diese Einrichtung ermöglicht es auch, zu Prüfzwecken aus beliebiger Entfernung das
Begrenzerrad zu blockieren und damit die Fangvorrichtung auszulösen. Da die Vorrichtung
wartungsfrei ist, erübrigt sich hierdurch ein Wartungszugang zur Vorrichtung.
[0010] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Einrichtung einen elektrischen Antrieb,
insbesondere eine Spule mit Anker aufweist, der in einem elektrischen Stromkreis liegt,
welcher entsprechend Fahrt und Stillstand des Fahrkorbes bzw. Normal- und Prüfzustand
ein- und ausgeschaltet ist. Hierdurch kann die Einrichtung von einfachster und sicherer
Bauweise sein und von der vorhandenen elektrischen Anlage gesteuert werden.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Einrichtung ein Halteteil in eine erste
Stellung, in der das Pendel frei beweglich und nur durch die Kurven- oder Nocken(bahn)
bewegt wird, und in eine zweite Stellung bringbar ist, in der das Halteteil das Pendel
in der das Begrenzerrad blockierenden Stellung hält. Ein solches durch die. Einrichtung
in zwei Stellungen bringbares Halteteil arbeitet mit hoher Zuverlässigkeit und kann
konstruktiv einfach sein. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß in der zweiten Stellung
des Halteteils bei durch die Kurven- oder Nocken(bahn) nur wenig verschwenktem Pendel
das Pendel insbesondere mit einem vorstehenden Teil an einer Fläche des Halteteils
anliegt und bei langsamer Drehung des Begrenzerrades und damit Ausschwenken des Pendels
das Pendel,insbesondere das vorstehende Teil, entlang der Fläche gleitet und hinter
einen Vorsprung oder Rücksprung des Halteteils gelangt und dort in der das ,.. Begrenzerrad
blockierenden Stellung vom Halteteil gehalten ist. Dies führt dazu, daß bei einer
geringen Abwärtsbewegung des Fahrkorbes in der Ruhestellung das Begrenzerrad nicht
sofort durch das Pendel blockiert wird, sondern der Fahrkorb erst eine bestimmte Abwärtsstrecke
langsam durchfahren muß, ehe der Geschwindigkeitsbegrenzer anspricht und die Fangvorrichtung
auslöst. Ein zu frühes Ansprechen der Vorrichtung würde dazu führen, daß der Fahrkorb
oft bei einem üblichen Absinken aufgrund einer zulässigen Last anspricht und damit
jedesmal der hohe Aufwand zum Lösen der Fangvorrichtung erforderlich wird.
[0012] Das Halteteil kann ein zweiarmiger, verschwenkbarer Hebel sein, dessen erster Arm
am Pendel angreift und dessen zweiter Arm von der Einrichtung betätigt wird. Das Halteteil
kann durch eine Feder, insbesondere eine Zugfeder, in die zweite Stellung bewegbar
sein, so daß sichergestellt ist, daß auch bei Ausfallen des Stroms stets ein Absinken
des Fahrkorbes verhindert wird. Auch wird vorgeschlagen, daß das Halteteil durch Erregen
der elektrischen Einrichtung in die erste Stellung insbesondere gegen den Druck oder
Zug einer Feder bewegbar ist. Ferner kann durch den Anker der Spule das Halteteil
in die erste Stellung drückbar sein.
[0013] Auch wird vorgeschlagen, daß die Einrichtung über eine insbesondere elektrische Steuerleitung
von einer entfernten Stelle ein- und ausschaltbar ist.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung während der Fahrt des Fahrkorbes und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Ruhestellung des Fahrkorbes.
[0015] Ein in einem Ständer oder Lagerbock 1 mit waagerechter Achse 2 drehbar gelagertes
Begrenzerrad 3 weist am Umfang eine unterschnittene Keilrille auf, in der ein Endlosdrahtseil
4 liegt, wobei das Begrenzerrad 3 die obere Wendestelle dieses Seiltrums bildet und
das Begrenzerrad im Maschinenraum einer Aufzugsanlage und das untere, nicht dargestellte
Drahttrum im unteren Bereich des Fahrstuhlschachtes angeordnet ist. Das Drahtseil
4 ist an einem Fanghebel des Fahrkorbes befestigt, wobei im Normalbetrieb das Drahtseil
4 stets mit derselben Geschwindigkeit umläuft wie die Geschwindigkeit des Fahrkorbes.
[0016] Am Lagerbock 1 ist ein zweiarmiges Pendel 5 schwingend um eine Achse 6 gelagert,
wobei das Ende eines Armes eine Rolle 7 trägt, die auf einer Vierkurvenbahn 8 entlangläuft,
die seitlich am Begrenzerrad 3 angeformt ist. Das gegenüberliegende Ende des Pendels
5 bzw. des zweiten Armes ist zu einer Spitze geformt und greift so lange in seitliche
Ausnehmungen 9 des Begrenzerrades 3 nicht ein, solange die Rolle 7 stets an der Bahn
8 anliegt. Für diese Anlage sorgt eine Schraubendruckfeder 10, die einen Vorsprung
11 des Pendels 5 beaufschlagt.
[0017] Überschreitet die Drehzahl des Begrenzerrades einen vorbestimmten Wert, so hebt die
Rolle 7 entgegen dem Druck der Feder 10 von der Bahn 8 ab,und das der Rolle 7 gegenüberliegende
Ende 5a fährt in die Ausnehmung 9 des Rades 3 ein, und nach einer weiteren Drehung
des Rades 3 gelangt dieses Ende 5a gegen einen der Vorsprünge 12 zwischen den Ausnehmungen
9 und damit gegen einen Anschlag 13, so daß das Begrenzerrad und damit das Seil 4
angehalten wird. Dies löst die Fangvorrichtung des Fahrstuhles aus, der sich vorerst
weiter abwärtsbewegt und erst aufgrund einer Rolle der Fangvorrichtung angehalten
wird, die auf einer am Fahrstuhlschacht befindlichen Schiene sich verkeilt.
[0018] Wie die Fig. 2 zeigt, wird der Hebel 5 durch die Erhebungen oder Nocken 8a auch bei
normaler Fahrt mit dem Ende 5a stets in die Ausnehmungen 9 eingefahren, aber nachdem
die Rolle 7 den Bereich zwischen den Nocken 8a erreicht hat, bewegt sich das Ende
wieder aus dieser Ausnehmung, so daß die Anschlagfläche 13 nicht gegen das Ende 5a
gelangen kann. Dies ändert sich erst, wenn aufgrund zu hoher Drehzahlen das Pendel
zu lange in der in Fig. 2 dargestellten Stellung verharrt und die Rolle von der Kurvenbahn
zwischen den Nocken 8a abhebt. Dieses Verharren des Pendels 5 in der in Fig. 2 dargestellten
Sperrstellung kann zusätzlich durch eine Vorrichtung 14 erreicht werden, die seitlich
des Lagerbockes 1 an diesem befestigt ist und eine elektromagnetische Spule 15, einen
durch diese betätigbaren Anker 16 und ein durch den Anker bewegbares Halteteil 17
aufweist.
[0019] Der waagerechte, zur Achse 2 rechtwinklig angeordnete Anker 16 wird durch Erregung
der Spule 15 aus dieser zu einem Teil herausgedrückt und drückt gegen ein Ende des
zweiarmigen Hebels des Halteteils 17, das um eine waagerechte, zur Achse 2 parallele
Achse 18 gelagert ist. An dem Hebelarm, der vom Anker betätigbar ist, ist eine Zugfeder
19 befestigt, so daß die Betätigung des Halteteils 17 durch den Anker 16 gegen den
Druck der Feder 19 erfolgt.
[0020] Das im Bereich des oberen Armes abgewinkelte Halteteil 17 weist eine Anlagefläche
20 und einenzwischen Anlagefläche und der Achse 18 befindlichen Rücksprung 21 auf,
dessen-Rücksprungfläche in der weiter unten beschriebenen, zweiten Stellung des Halteteils
waagerecht ist. In der in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung des Halteteils 17,
die durch Einschalten des elektrischen Stromes bei Fahrt des Fahrkorbes erreicht wird,
ist das Pendel 5 frei beweglich. In jeder Ruhestellung des Fahrkorbes und/oder beim
überprüfen der Anlage ist die Spule 15 stromlos. Der stromlose Zustand wird bei Stillstand
des Fahrkorbes durch die Steuerungsanlage des Aufzuges und bei einem Überprüfen des
Aufzuges durch einen zusätzlichen Schalter erreicht, der den Strom zur Spule 15 unterbricht.
Im stromlosen Zustand der Spule 15 bringt die Feder 19 das Halteteil 17 in die in
Fig. 2 dargestellte zweite Stellung, bei der beide Arme und die Anlagefläche 20 des
Halteteils 17 senkrecht stehen. Zu Beginn dieser Stellung liegt ein Stift 22, der
parallel zur Achse 2 in Höhe der Achse der Rolle 7 am Pendel 5 befestigt ist, an der
Anlagefläche 20 an und verhindert, daß das Halteteil 17 die zweite Stellung gänzlich
einnimmt. Vielmehr befindet sich das Halteteil 17 in einer nicht dargestellten Zwischenstellung
zwischen der ersten und zweiten Stellung. Erst nachdem sich das Begrenzerrad 3 und
damit die Kurvenbahn 8 langsam bewegt, wird die Rolle 7 aufgrund eines der Nocken
8a nach außen bewegt, und der Stift 22 gleitet entlang der Fläche 20 des Halteteils
17. Sobald der Stift 22 das Ende der Fläche 20 erreicht hat, rastet der Rücksprung
21 über dem Stift 22 ein, wodurch das Pendel 5 in der sperrenden Stellung auch dann
weiter gehalten wird, wenn die Kurvenbahn 8 sich mit dem Rad 3 weiter dreht, so daß
das der Rolle 7 gegenüberliegende Pendelende 5a in der Ausnehmung 9 eingefahren bleibt
und das Begrenzerrad 3 sperrt. Ein weiteres Absinken des Fahrkorbes löst dann die
Fangvorrichtung des Fahrkorbes aus.
[0021] Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Fangvorrichtung kann auch direkt am Begrenzerrad
durch übliche Blockierungsmittel angreifen, ohne das Pendel 5 zu nutzen. Ferner kann
diese Vorrichtung an den verschiedensten Transportvorrichtungen für Personen und Lasten
angeordnet werden.
[0022] Wird bei einem Aufzug eine Sicherung gegen langsames Absinken des Fahrkorbes nicht
benötigt, so genügt es, nur eine Betätigung für das Pendel 5 vorzusehen, die das Pendel
in die sperrende Stellung schwenkt, aber dort nicht unbedingt festhält, wie dies durch
das Teil 17 geschieht. Es genügt, daß z.B. eine Feder 19 oder ein Solenoid (Spule
und Anker) das Pendel so lange in die sperrende Stellung schwenkt, wie durch einen
Prüfschalter Strom ein- oder ausgeschaltet wird,und damit so lange ein Prüfschalter
betätigt wird, bis die Fangvorrichtung ausgelöst ist. Alternativ kann das Pendel auch
pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch aus der Entfernung in die blockierende Stellung
bewegt werden.
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Abwärtsfahrt eines Aufzuges für Personen oder Lasten
mit einem entsprechend der Fahrkorbgeschwindigkeit angetriebenen Begrenzerrad (3),
das über Kurven- oder Nocken(bahn) (8) ein Pendel (5) betätigt, das bei zu hoher Drehgeschwindigkeit
des Begrenzerrades so weit ausschwingt, daß es das Begrenzerrad blockiert und hierdurch
eine Fangvorrichtung für den Fahrkorb ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet , daß
eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, durch die bei Stillstand des Fahrkorbes und/oder
beim überprüfen der Anlage das Begrenzerrad (3) und/oder ein auf dem Begren- zerrad liegendes Seil (4) blockierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Stillstand des Fahrkorbes
und/oder beim Überprüfen der Anlage die Einrichtung (14) das Pendel (5) in die das
Begrenzerrad (3) blockierende Stellung bringt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (14)
einen elektrischen Antrieb, insbesondere eine Spule (15) mit Anker (16) aufweist,
der in einem elektrischen Stromkreis liegt, welcher entsprechend Fahrt und Stillstand
des Fahrkorbes bzw. Normal- und Prüfzustand ein- und ausgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Einrichtung
(14) ein Halteteil (17) in eine erste Stellung, in der das Pendel (5) frei beweglich
und nur durch die Kurven- oder Nocken(bahn) (8) bewegt wird, und in eine zweite Stellung
bringbar ist, in der das Halteteil (17) das Pendel (5) in der das Begrenzerrad (3)
blockierenden Stellung hält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in der zweiten Stellung
des Halteteils (17) bei durch die Kurven- oder Nocken (bahn) (8) nur wenig verschwenktem
Pendel (5) das Pendel insbesondere mit einem vorstehenden Teil (22) an einer Fläche
(20) des Halteteils (17) anliegt und bei langsamer Drehung des Begrenzerrades (3)
und damit Ausschwenken des Pendels (5) das Pendel,insbesondere das vorstehende Teil
(22) entlang der Fläche (20) gleitet und hinter einen Vorsprung oder Rücksprung (21)
des Halteteils (17) gelangt und dort in der das Begrenzerrad (3) blockierenden Stellung
vom Halteteil gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil
(17) ein zweiarmiger verschwenkbarer Hebel ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a - durch gekennzeichnet , daß
das Halteteil (17) durch eine Feder (19), insbesondere eine Zugfeder, in die zweite
Stellung bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das
Halteteil (17) durch Erregung der elektrischen Einrichtung (14) in die erste Stellung
insbesondere gegen den Druck oder Zug einer Feder (19) bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß durch den Anker (16)
der Spule (15) das Halteteil (17) in die erste Stellung drückbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die
Einrichtung (14) über eine insbesondere elektrische Steuerleitung von einer entfernten
Stelle ein- und ausschaltbar ist.