[0001] Die Erfindung betrifft ein heiz- und wärmetechnisches Gerät gemäß Oberbegriff des
Hauptanspruches. Unter heiz- und wärmetechnischen Geräten sind hierbei sowohl Brauchwasserspeicher
als auch Heizungskessel zu verstehen. Im Prinzip bestehen derartige Geräte aus einem
Behälter mit einem Umschließungsgehäuse. Bei einem Brauchwasserspeicher enthält der
Behälter das Brauchwasser und bei einem Heizkessel dient der Behälter zur Aufnahme
des Heizmediums Wasser und zur Aufnahme der flamm- und gasführenden Räume.
[0002] Brauchwasserspeicher sind bspw. nach den DE-GM's 19 26 859 und 19 34 770 bekannt,
bei denen es sich allerdings um an einer Wand hängend zu installierende Geräte handelt.
Andere vorbekannte, in der Regel horizontal aufzustellende Brauchwasserspeicher müssen
aufgestellt werden, wofür die Behälter mit Aufstellfüßen oder sonstigen Aufstellelementen
(Behältergestellen) versehen sind, die dann gleichzeitig auch als Befestigungselemente
für die Umschließungsgehäusebleche dienen, d.h., der konstruktive Aufwand für solche
Speicher ist relativ groß. Dies gilt beispielsweise auch für die Brauchwasserspeicher
nach den vorerwähnten DE-GM's 19 26 859 und 19 34 770, bei denen die Gesamtlast über
die seitlichen Gehäusewände in Wandhaken eingeleitet werden muß, was bedeutet, daß
die Wandstärke der betreffenden Gehäusewand entsprechend der erwartbaren Biegebeanspruchung
ausgelegt sein muß. Derartige Brauchwasserspeicher sind, wie erwähnt, entweder einzeln
in Umschließungsgehäusen angeordnet, gegf. in Verbindung mit dem zugehörigen Heizkessel,
oder sie weisen Traggestelle auf, an denen dann auch die Einzelbleche des Umschließungsgehäuses
befestigt sind. Dies gilt auch für gestapelte Brauchwasserspeicher, die entweder einzeln
oder zu mehreren in einem Umschließungsgehäuse angeordnet sind.
[0003] Das gleiche Bauprinzip gilt auch für moderne Heizungskessel, da auch deren wasserführende
Gehäuse, sprich Behälter in dieser bzw. ähnlicherweise mit ihren Umschließungsgehäusen
kombiniert sind.
[0004] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, heiz- und wärmetechnische Geräte
dieser Art dahingehend auszubilden, daß die Lagerung des Gerätebehälters unter der
Voraussetzung bekannter Wärmeabflußverhinderung vom Behälter zum Umschließungsgehäuse
erfolgt und dieses unmittelbar die Tragfunktion von sonst üblichen Aufstellelementen
übernimmt. Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art der Erfindung
durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Praktische Ausführungsformen
und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
[0005] Wesentlich ist also hierbei, daß die zu den Behälterenden benachbarten Flächen unter
Zwischenlage der wärmeisolierenden Stützringe von den Behälterenden durchgriffen werden
und diese Flächen nur in Richtung der Flächenverlaufsebene druckbelastet sind. Dabei
ist lediglich gegf. dem Ausbiegemoment Rechnung zu tragen, das natürlich geringer
ist, als ein Biegemoment, das wie beim Gegenstand des DE-GM 19 26 859 durch eine quer
einwirkende Last eingeleitet wird.
[0006] Da bei der erfindungsgemäßen Lösung gegf. beachtliche Lasten zu berücksichtigen sind,
wird im Falle eines Speicherbehälters dieser bevorzugt an beiden Enden mit ringförmigen
Kragen versehen, die zur Lastaufnahme besser geeignet sind als relativ durchmesserkleine
Anschlußstutzen.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Lösung hängt der Behälter des jeweiligen Gerätes horizontal
gewissermaßen frei im Umschließungsgehäuse oder im Gestell, die selbsttragende Elemente
für den Behälter sind, wobei aber jeglicher wärmeleitender Direktkontakt zwischen
Behälter und Umschließungsgehäuse bzw. -Gestell dieser Forderung folgend, vermieden
ist, da an den unvermeidbaren Lagerstellen die aus schlecht wärmeleitendem Material
gebildeten Stützelemente sitzen.
[0008] Da das Umschließungsgehäuse mit seinen zu den Böden eines Speicherbehälters benachbarten
Stirnflächen unmittelbar selbst als Halter für den Behälter ausgenutzt ist, werden
lediglich diese nur druckbelasteten Bleche des Umschließungsgehäuses gegf. etwas verstärkt
ausgebildet und zwar insbesondere dann, wenn mehrere gestapelte Behälter im Umschließungsgehäuse
unterzubringen sind.
[0009] Auch bei einem als Heizkessel ausgebildeten Gerät ist das Außenverkleidungsgerät
als tragendes Element in die eigentliche Kesselkonstruktion mit einbezogen und damit
zu einem integralen Bauteil des Kessels gemacht, so daß Vorder- und Rückwand eines
Heizkesselgehäuses im herkömmlichen Sinne und der damit verbundene Schweiß- und Materialaufwand
in Wegfall kommen können. Besondere Sockelanfertigungen, um insbesondere kleine Heizkessel
auf geeigneter Höhe installieren zu können sind ebenfalls entbehrlich, da es ein Einfaches
ist, das in die Kesselkonstruktion als Tragelement integrierte Außenverkleidungsgehäuse
so in der Blechzuschnittsgröße zu bemessen, daß gleichzeitig ein Aufstellsockel und/oder
eine Gehäuseverlängerung nach oben entsteht zur Unterbringung eines Speicherbehälters,
wobei im Sockelteil des Gehäuses bspw. ein Ausdehnungsgefäß untergebracht werden kann.
[0010] Das erfindungsgemäße Gerät, seine praktischen Ausführungsformen und seine vorteilhaften
Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
[0011] Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch das Gerät in Form eines liegend angeordneten Brauchwasserspeichers;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Brauchwasserspeicher längs Linie II-II in Fig. l;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Speichers bei abgenommener Vorderwand des Umschließungsgehäuses;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gerät in Form eines Heizungskessels;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gerät in Form eines Heizungskessels in anderer Ausführungsform;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Heizungskessel gemäß Fig. 5;
Fig. 7-11 vergrößerte Schnitte durch konstruktive Einzelheiten des Heizungskessels
und
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend dem Kessel gem. Fig. 4, allerdings mit integriertem
Brauchwasserspeicher.
[0012] Zunächst wird das heiz- und wärmetechnische Gerät in Form eines Speicherbehälters
anhand der Fig. l bis 3 näher erläutert.
[0013] Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist der Speicherbehälter 3 mit seiner ihn allerdings umschließenden
Wärmeisolierung 22 innerhalb des Umschließungsgehäuses 6 angeordnet, das aus entsprechenden
Einzelblechzuschnitten besteht, die an ihren Anschlußrändern (bspw. im Sinne der Fig.
2) angekröpft bzw. für die jeweilige Anschlußabkröpfung passend auslaufend angeordnet
sind. Die hierbei interessierenden Einzelzuschnitte aus Blech von etwa 1,6 mm Stärke
sind mit 4, 5 bezeichnet.
[0014] Der Speicherbehälter hat am Boden 1 einen ringförmigen Rand 10, innerhalb dem am
Behälter in der Regel eine verschließbare Reinigungsöffnung angeordnet ist (nicht
dargestellt). Dieser Kragen kann auch durch einen anderen geeigneten Behälterfortsatz
ersetzt sein und die je nach zu berücksichtigender Gesamtlast bei Füllung hat auch
der andere Boden 2 einen solchen Kragen 10 (nicht dargestellt). Am anderen Boden 2
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gehen vom Behälter 3 die Vor- und Rücklaufanschlußstutzen
9 ab, die im dargestellten Fall wie der Kragen 10 ebenfalls Tragelemente für den Behälter
3 in bezug auf das Umschließungsgehäuse 6 bzw. dessen Einzelzuschnitte 4, 5 bilden.
In den an entsprechenden Stellen angeordneten Öffnungen der Einzelzuschnitte 4, 5,
die vorteilhaft mit nach innen gerichteten abgekröpften Rändern 17 versehen sind,
sitzen die im Durchmesser entsprechend bemessenen Stützringe 7, 8 aus schlecht wärmeleitendem
Material, die ihrerseits von dem Kragen 10 bzw. den Anschlußstutzen 9 durchgriffen
werden. Diese Stützringe 7, 8 aus schlecht wärmeleitendem Kunststoff sind mit konischen
Einsteckenden 11, wie ringförmigen Hinterschneidungsausnehmungen 13 und mit äußeren
Flanschen 12 versehen.
[0015] In Rücksicht auf die Größe des Stützringes 8 und die erforderliche Elastizität zum
Aufschnappen auf den angekröpften Rand 17 ist dieser Stützring 8 mit zwei umlaufenden
Ringstegen 18, 19 ausgestattet.
[0016] Sofern der Behälter 3 eine Reinigungsöffnung (nicht dargestellt) innerhalb des ringförmigen
Kragens 10 aufweist, ist gemäß Fig. 4 der Stützring 8 mit einer Kappe 20 abgedeckt.
Falls der innere Kragenbereich nicht zugänglich sein muß, bspw. bei Anordnung eines
Kragens 10 auch am anderen Boden 2, können natürlich der Stützring 8 und die Abdeckkappe
20 in Form eines aus diesen Teilen zusammengefaßten Teiles ausgebildet sein.
[0017] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, das den Brauchwasserspeicher bei abgenommener
Vorderwand des Umschließungsgehäuses zeigt, handelt es sich beim Einzelzuschnitt 4
also nicht um eine vordere Fläche des Umschließungsgehäuses im Sinne der Fig. 1 selbst,
sondern um die vorerwähnte Gestellplatte, die hier zwar für nur einen Speicherbehälter
dargestellt ist, die aber insbesondere dann in Frage kommt, wenn bspw. mehrere Speicherbehälter
über- und/oder nebeneinander in einem Umschließungsgehäuse gestapelt angeordnet werden.
[0018] Nun folgt anhand der Fig. 4 bis 12 die Erläuterung des Gerätes in Form eines Heizungskessels.
Vorausgeschickt sei hierbei, daß die Maßgabe "Ausbildung des wasserführenden Gehäuses
in Form eines Rohres" nicht zwingend bedeutet, daß das Rohr bzw. Gehäuse zylindrisch
sein muß. Die Bezugszeichennumerierung in den Fig. 4 bis 12 beginnt hierbei mit 100
und folgende.
[0019] Wie aus Fig. 4, 5 deutlich erkennbar, weist das wasserführende Gehäuse bzw. der Behälter
100 keine Vorder- und Rückwand im herkömmlichen Sinne mehr auf, sondern beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 ist die Außenwand 107 an den Enden konisch nach innen gezogen und derart
mit dem Innenrohr 106 verbunden, daß die Enden 102 des Innenrohres 106 Auflagekragen
103 bilden, die unter Zwischenlage von wärmeisolierendem Material in Form von Stützringen
109 auf den Auflagerändern 8 der Öffnungen 104 des Außenverkleidungsgehäuses 105 direkt
gelagert sind (siehe hierzu auch Fig. 9, aus der auch ersichtlich ist, daß für das
Material des Stützringes 109 zweckmäßig ein entsprechend abgelenktes Stück eines Endlosprofiles
verwendet werden kann).
[0020] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bildet die Außenwand 107 die Auflagekragen 103,
103', und das Innenrohr 106 ist, wie dargestellt, konisch erweitert in das Außenrohr
entsprechend eingesetzt und mit diesem verschweißt. Wie erkennbar, ist damit der Wärmefluß
aus der Wand 106 zum Auflagekragen nicht so direkt, wie dies bei Fig. 4 der Fall ist.
Da sich aber dadurch gasseitig liegende Schweißnähte ergeben, wird jedoch die Ausführungsform
nach Fig. 4, 9 bevorzugt. Da das Außenverkleidungsgehäuse 105 eine Tragfunktion zu
übernehmen hat, könnte man natürlich die Bauprinzipien bisheriger Gehäuse beibehalten,
d.h. für tragende Teile größere Blechstärken vorsehen. Vorteilhafter ist jedoch die
Ausführungsform des Außengehäuses im Sinne der Fig. 6, gemäß der das Gehäuse 105 aus
zwei in Draufsicht U-förmig gekröpften Blechzuschnitten 105' gebildet ist, die in
sich wieder mit geeigneten Versteifungsprägungen 110, Versteifungsabkantungen 110'
(insbesondere in den Verbindungsbereichen) versehen sind, wodurch ohne weiteres ausreichende
Tragfähigkeit des Außenverkleidungsgehäuses 105 auch bei Verwendung bisher üblicher
Blechstärken gewährleistet ist und zwar insbesondere dann, wenn es sich um Klein-Heizkessel
handelt, die "en bloc" wie Fig. 4 bis 12 dargestellt, geliefert werden können.
[0021] Wenn es sich, wie gesagt, um relativ kleine Heizkessel handelt, die also bisher auf
separat gefertigten Blechsockeln installiert wurden, so ist es natürlich absolut problemlos,
die in Fig. 6 dargestellten Blechzuschnitte im Sinne der Fig. 4 bzgl. der Höhe größer
zuzuschneiden, so daß das Außenverkleidungsgehäuse auch gleichzeitig den Kesselaufstellsockel
105" mitbildet, in dessen Freiraum bspw. ein Ausdehnungsgefäß 120 untergebracht werden
kann.
[0022] Die Verbindung der beiden Blechzuschnitte 105', unabhängig davon wie groß diese in
der Höhe bemessen sind, kann gemäß Fig. 7, 8 auf verschiedene Weise erfolgen, wobei
jedoch auch hier eine Ausbildung im Sinne einer Aussteifung vorgesehen ist.
[0023] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist der eine Rand mit einer rechtwinkligen Abkröpfung
113 und der andere mit einer Nutabkröpfung 114, dargestellt, versehen, und beide Ränder
113', 114' bzw. Anlageflächen sind bspw. durch Vernietung fest miteinander verbunden,
wobei die Abkröpfung 113 in die Nutabkröpfung 114 eingreift und an die benachbarte
Wand der Nutabkröpfung 114 direkt angelegt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig.
8 sind beide Ränder in gleicher Form mit U-förmigen Abkantungen 115 versehen und durch
ein beide Abkantungen erfassendes Klemmprofil 116, das aus Kunststoff bestehen kann,
lösbar verbunden.
[0024] Da die ganze Gerätekonstruktion in diesem Falle besonders dafür geeignet und angelegt
ist, das komplette Gerät bzw. Heizkessel fix und fertig ausliefern zu können, ist
das Außenverkleidungsgehäuse bodenseitig in den durch Versteifungsprägungen 110 versteiften
Ecken mit Eckstützprofilen 118 bspw. aus Kunststoff versehen, die mit Blindnieten
118' rundum am Blech fixiert sind und die Fußschrauben 119 aufweisen, womit vorteilhaft
einerseits eine Möglichkeit zur Einnivellierung des ganzen Heizungskessels gegeben
ist, andererseits aber auch eine einfachere Befestigungsmöglichkeit auf Transportpaletten.
Außerdem haben solche Eckstützprofile 118 eine Dämpfungswirkung gegen den Aufstellboden.
[0025] Genauso wie das Verkleidungsgehäuse 105 als integrales Bauteil der ganzen Heizkesselkonstruktion
nach unten zur Sockelausbildung verlängert werden kann, ist auch, wie aus Fig. 12
erkennbar, eine entsprechende Verlängerung nach oben möglich, um Raum für die Unterbringung
eines vertikal angeordneten Speicherbehälters 112 zu schaffen, der mit seinen Bodenkragen
als Tragsteg 111 direkt auf dem Gehäuse 101 aufgesetzt ist und mit seinem oberen Kragen
(siehe auch Fig. 11) als Haltekragen 103" in einem Durchgriff des Außenverkleidungsgehäuses
105 bzw. dessen Deckblech 105" in einem wärmeisolierenden Profilring 121 gehalten
ist.
[0026] Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß an den Vor- und Rücklaufanschlüssen
122, 123 Verteiler 124 angeschlossen sind für den Anschluß von Heizkreisen, wobei
am Rücklauf 123 auch das Ausdehnungsgefäß 120 hängt. 125 ist der Kaltwasserzulauf
und 126 der Warmwasservorlauf des Speicherbehälters 112, dessen nicht dargestellter
Wärmetauscher über Leitungen 127 mit dem wasserführenden Innenraum des Gehäuses 101
verbunden ist.
1. Heiz- und wärmetechnisches Gerät, bestehend aus einem Behälter, der mit einer Wärmeisolierung
umgeben in einem Außenverkleidungsgehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß die zu den Enden des mit seiner Längsachse horizontal angeordneten Behälters (3,
100) benachbarten Wände des Außenverkleidungsgehäuses (6, 105) mit Durchgriffsöffnungen
und diese mit wärmeisolierenden Stützringen (7, 8, 109) entsprechender Größe versehen
sind und die Behälterwand mit gleichem oder gegenüber der Behälterwand reduziertem
Umfang im Bereich der Behälterenden in den Stützringen (7, 8, 109) gelagert . ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter als Brauchwasserspeicher
ausgebildet ist, an dessen Böden (1, 2) Behälterfortsätze, wie Kragenringe, Vor- und
Rücklaufanschlußstutzen od. dgl. angeordnet und diese in den Stützringen (7, 8) und
diese wiederum in den zu den Böden (1, 2) des Behälters (3) benachbarten, als Auflage
ausgebildeten Öffnungen von Gestellteilen, wie Einzelzuschnitte (4, 5) eines Umschließungsgehäuses,
Gestellplatten od. dgl. gelagert sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützringe (7, 8) mit konischen
Einsteckenden (11) und einem äußeren Flansch (12) mit einer Hinterschneidungsausnehmung
(13) zur Aufnahme entsprechender Ränder (14) der Öffnungen in den Einzelzuschnitten
(4, 5) und die Öffnungen der Auflager bzw. der Einzelzuschnitte (4, 5) mit abgekröpften
Rändern (17) versehen sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der den jeweiligen,
als Kragen (10) ausgebildete Behälterfortsatz aufnehmende Stützring (8) einsteckseitig
in Form zweier umlaufender Ringstege (18, 19) ausgebildet ist, wobei der durchmessergrößere
(19) die Hinterschneidungsausnehmung (13) und das konische Einsteckende (11) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter aus einem wasserführenden
Gehäuse gebildet ist, in dem ein die Flamm-, Heiz-, und Rauchgase führendes rohrförmiges
Teil angeordnet ist, dessen beide Enden (102) als überstehende Auflagekragen (103,
103') ausgebildet und diese in entsprechend bemessenen Öffnungen (104) des als Tragelement
ausgebildeten, kastenförmigen Außenverkleidungsgehäuses (105) wärmeisoliert gelagert
sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Außenverkleidungsgehäuse
(105) aus zwei in der Draufsicht U-förmig gekröpften Blechzuschnitten (105') gebildet
und diese nach oben mit einem Deckblech (105") abgedeckelt sind.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagekragen (103)
aus den Endrändern des rauchgasführenden Innenrohres (106) gebildet sind.
8. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekragen (103')
aus den Endrändern der Außenwand (107) des wasserführenden Gehäuses (101) gebildet
sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnete, daß die Außenwand
(107) oder die Innenwand (106) des Gehäuses (101) an ihren Enden abgewinkelt (wie
konisch erweitert oder konisch eingezogen) und mit der jeweils anderen Wand flüssigkeitsdicht
verbunden ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Behälter
ein Tragsteg (111) und auf diesem ein Speicherbehälter (112) vertikal angeordnet und
das Außenverkleidungsgehäuse (105), den Speicherbehälter (112) umschließend, nach
oben entsprechend verlängert ausgebildet ist und daß ferner der Speicherbehälter (112)
mit ebenfalls mindestens einem Haltekragen (103") wärmeisoliert in einem Durchgriff
des Außenverkleidungsgehäuses (105) eingebunden ist.
11. Gerät nach Anspruch 6, dadurch g e - kennzeichnet, daß im Verbindungs- bereich
der beiden U-förmig gekröpften Blechzuschnitte (105') der eine Rand mit einer Abkröpfung
(113) und der andere mit einer Nutabkföpfung (114) versehen und beide Ränder (113',
114') bei Eingriff der Abkröpfung (113) in die Nutabkröpfung (114) fest miteinander
verbunden sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich
der beiden U-förmig gekröpften Blechzuschnitte (105') deren Endränder mit sich entsprechenden
U-förmigen Abkantungen (115) versehen und diese Abkantungen bei Aneinanderliegen mit
einem beide Abkantungen (115) erfassenden Klemmprofil (116) verbunden sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den bodenseitigen
Ecken (117) des Außenverkleidungsgehäuses (105) Eckstützprofile (118) angeordnet sind.