[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verhindern von Kurz- oder Nebenschlüssen
in einer großflächigen Dünnschicht
-Solarzelle umfassend ein Substrat mit elektrisch leitendem (ersten) Kontakt, auf den
zumindest eine erste p- oder n-leitende Schicht und eine zweite n- oder p-leitende
gegebenenfalls durch eine Schottkysche Sperrschicht zu ersetzende Schicht aufgebracht
wird, die ihrerseits mit einem elektrisch leitenden (zweiten) Kontakt vorzugsweise
in Form eines Gitters versehen wird.
[0002] Solarzellen, die einen diodenartige Struktur zeigen, können aus einkristallinen oder
amorphen Substanzen aufgebaut sein. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf die
US-Patentschrift 40 64 521 oder die Europäische Patentschrift 715 verwiesen, in denen
Dünnschicht-Solarzellen beschrieben werden, die aus amorphen Silizium bzw. Cadmium-
sulfid-Kupfersulfid bestehen. Dünnschicht-Solarzellen bestehen grundsätzlich aus einem
Substrat, auf das ein erster (rückwärtiger) metallischer Kontakt aufgebracht wird,
auf den wiederum zumindest eine p- oder eine n-leitende dünne Schicht und auf diese
eine n-leitende oder p-leitende zweite dünne Schicht aufgebracht werden. Die oberste
Schicht wird sodann erneut mit einem elektrisch leitenden zweiten Kontakt versehen,
der ein Metallgitter oder eine transparente leitfähige Schicht darstellen kann. Schließlich
wird der zweite elektrische Kontakt durch zum Beispiel ein Deckglas abgedeckt. Alternativ
kann eine Dünnschicht-Solarzelle eine Schottkysche Sperrschicht auf--weisen, die dann
zwischen dem zweiten elektrisch leitenden Kontakt als Frontkontakt und alternativ
einem n-' oder p-Leiter vorliegt.
[0003] Um großflächige Solarzellen wirtschaftlich herstellen und einsetzen zu können, ist
es erforderlich, daß die Solarzellen frei von Kurz- und Nebenschlüssen sind, die bei
der Herstellung entstehen können. Ursächlich für die Kurz- und Nebenschlüsse ist,
daß die auf den ersten elektrischen Kontakt aufgetragene erste dünne p- oder n-leitende
Schicht Inhomogenitäten aufweisen kann, durch die eine leitende Verbindung zwischen
rückwärtigem (ersten) und frontseitigem (zweiten) elektrischem Kontakt erfolgt oder
aber eine unvollkommene Sperrschicht sich ausbildet, wodurch die Diodenwirkung beeinträchtigt
wird.
[0004] Die Inhomogenitäten können nun auf verschiedenartige Weise zustandekommen. Beim Aufdampfen
der Schichten, insbesondere der ersten halbleitenden Schicht, können durch Staubpartikel
auf dem Substrat bedingt Löcher entstehen. Diese Partikel schatten den ersten elektrischen
Kontakt ab und verhindern somit beim Aufdampfen ein Aufwachsen der dünnen Schicht.
Diese Störung des Wachstums äußert sich in Löchern der sonst zusammenhängenden Schicht.
Ferner zeigt die Kinetik des Aufwachsens dünner Schichten, daß aufgrund des Prozesses
der Clusterbildung während des Wachsens der ersten Monoschichten immer an einzelnen
Stellen Löcher, sogenannte Pin-Holes oder Nadellöcher entstehen. Weiterhin kann eine
Ausbildung von Kurz- oder Nebenschlüssen herbeiführenden Inhomogenitäten dann erfolgen,
wenn eine Anätzung der dünnen Schichten erfolgt, da an Anhäufungen von Korngrenzen
eine verstärkte Ätzung einsetzt, die gleichfalls zur Bildung von Löchern führen können.
Diese zuvor geschilderten insbesondere durch Pin-Holes bestimmten Inhomogenitäten
führen nun dazu, daß das zwischen p- und n-Leiter auszubildende innere Feld an dieser
Stelle gar nicht zustande kommt, wodurch zu dem ansonsten ausgebildeten pn-Übergang
an der Stelle des Pin-Holes ein Nebenschluß entsteht.
[0005] In der US-PS 41 66 918 und der DE-OS 32 23 432 wird nun ein Verfahren beschrieben,
um Kurz- oder Nebenschlüsse in Solarzellen zu beseitigen. Dies erfolgt dadurch, daß
an einer fertigen Solarzelle eine Sperrspannung angelegt wird. Dabei kann die Solarzelle
gegebenenfalls in einen Elektrolyten getaucht werden. Das Heilen entsprechender Kurz-
oder Nebenschlüsse erfolgt demzufolge erst nach der Fertigstellung einer Solarzelle.
Man geht demzufolge den Weg, der bei der labormäßigen Herstellung von Solarzellen
beschritten wird, nämlich erst dann die Funktionstüchtigkeit einer Solarzelle zu überprüfen
und gegebenenfalls vorhandene Fehler zu heilen, wenn die Solarzelle fertiggestellt
ist. Diese Überprüfung bzw. Heilung ist insbesondere bei einer großtechnischen Herstellung
als kostenintensiv zu bezeichnen, da verständlicherweise nicht beliebig viele zu Störungen
führende Inhomogenitäten geheilt werden können. Mit anderen Worten kann auch nach
Anwendung des nach dem Stand der Technik bekannten Verfahrens der Fall eintreten,
daß eine entsprechende Solarzelle nicht die erforderliche Leistung bringt.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten
Gattung derart weiterzubilden, daß bei einer großtechnischen Herstellung von großflächigen
Dünnschicht-Solarzellen vor deren Fertigstellung sichergestellt ist, daß vorhandene
Inhomogenitäten bei der fertiggestellten Solarzelle nicht zu Störungen führen. Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Auftragen der ersten und
vor dem Auftragen der zweiten Schicht die von der ersten . Schicht nicht wirksam bedeckten
Bereiche des elektrisch leitenden ersten Kontakts passiviert werden. Man weicht demzufolge
durch die erfindungsgemäße Lehre von dem von dem Stand der Technik vorgeschriebenen
Weg ab, erst nach Fertigstellung der Solarzelle diese auf mögliche Fehler hin zu überprüfen
und gegebenenfalls zu heilen. Demzufolge wird bereits vor Fertigstellung der Solarzelle
die Weiche gestellt, ob eine Solarzelle funktionstüchtig ist oder nicht. Denn es darf
nicht unberücksichtigt bleiben, daß nicht jede Anzahl _von Inhomogenitäten geheilt
werden können. Dies kann jedoch erfindungsgemäß unmittelbar nach Auftragen der ersten
Schicht berücksichtigt werden.
[0007] Das Passivieren der lokalen Inhomogenitäten kann nun dadurch erfolgen, daß die nicht
bedeckten Bereiche des in Form von vorzugsweise einer Metallschicht ausgebildeten
elektrisch leitenden ersten Kontakts in den Halbleitertyp der ersten Schicht oder
im Vergleich zu der ersten Schicht in eine Schicht höheren Widerstands, gegebenenfalls
Isolator umgewandelt wird. Durch das Ausbilden entsprechender planarer Schichten werden
erkennbar Kurz- oder Nebenschlüsse vermieden.
[0008] Hervorzuheben ist außerdem die Möglichkeit, daß in den nicht bedeckten Bereichen
eine dünne Metallschicht eingebracht wird, die in einen Halbleiter des Typs der ersten
Schicht oder im Vergleich zur ersten in eine Schicht höheren Widerstands umgewandelt
wird. Insbesondere kann bei der Herstellung einer Dünnschicht-Solarzelle, deren elektrisch
leitender Kontakt Silber, die erste Schicht als n-Leiter eine Cadmium-Sülfid-Schicht
und die zweite Schicht vorzugsweise eine Kupfersulfidschicht ist, ein Heilen der Inhomogenitäten
dadurch erfolgen, daß das von der Cadmium-Sulfid-Schicht nicht wirksam bedeckte Silber
in Silbersulfid umgewandelt oder auf das Silber ein Metall wie zum Beispiel Aluminium
abgeschieden wird, das vorzugsweise oxidiert oder sulfidiert wird.
[0009] Bei einer Dünnschicht-Solarzelle, bei der der elektrisch leitende erste Kontakt Au,
die erste Schicht als p-Leiter eine Cu
ZS-Schicht und die zweite Schicht vorzugsweise eine CdS-Schicht ist, kann die Passivierung
dadurch erfolgen, daß das von der p-leitenden Schicht nicht wirksam bedeckte Gold
in ein Halogenid oder Chalkogenid umgewandelt oder auf das Gold ein Metall wie zum
Beispiel Cu abgeschieden wird, das anschließend oxidiert oder in ein Chalkogenid übergeführt
wird.
[0010] Als besonders vorteilhaft darf das erfindungsmäße Verfahren im Zusammenhang mit der
Herstellung von Tandemsolarzellensystemen zu bezeichnen sein, bei denen Solarzellen
unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit übereinander angeordnet sind. Entsprechende
Tandemsolarzellensysteme sind nach dem bekannten Verfahren zum Heilen von Kurz- oder
Nebenschlüssen wirkungsvoll nicht zu passivieren. Hier schafft zum ersten Mal die
erfindungsgemäße Lehre eine Möglichkeit, auch bei großtechnischer Herstellung von
entsprechenden Tandemsolarzellensystemen sicherzustellen, daß die zum Einsatz gelangenden
Systeme voll funktionstüchtig sind.
[0011] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung sollen anhand der zeichnerischen
Darstellungen verdeutlicht werden.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 eine Dünnschicht-Solarzelle und
Fig. 2 ein Tandemsolarzellensystem.
[0013] Die Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung von Kurz- oder Nebenschlüssen bei
großtechnisch hergestellten Solarzellen soll an einer in Fig. 1 beispielhaft dargestellten
CdS/Cu
2S Solarzelle beschrieben werden. Bei einer entsprechenden Solarzelle 10 wird zunächst
auf eine Grundplatte, die vorzugsweise aus einem Substratglas 12 besteht, das seinerseits
mit einem Haftvermittler wie zum Beispiel aufgedampftes Chrom versehen ist, eine Schicht
aus Silber 14 durch Aufdampfen aufgetragen. Auf diese als elektrischer Kontakt dienende
Metallschicht wird eine Schicht aus Cadmiumsulfid 16 von beispielsweise 30 pm Dicke
durch zum Beispiel Sintern, pyrolythische Zersetzung oder Aufdampfen aufgebracht.
Je nach Herstellungsprozeß kann die so entstandene Cadmiumsulfid-Schicht 16 noch naßtechnisch
oder plasmatechnisch angeätzt werden, um zum Beispiel Ansammlungen von Korngrenzen
18 auszuätzen und die Reflexion der Schicht zu verringern.
[0014] Allen Verfahren ist jedoch gemeinsam, daß in der Cadmiumsulfid- Schicht 16 Inhomogenitäten
vorzugsweise in Form von Pin-Holes 20, 22 auftreten, die zwar mikroskopisch klein
sein können, aber in jedem Fall vorhanden sind. Um die Inhomogenitäten unwirksam werden
zu lassen, wird nach Auftragen der Cadmiumsulfid-Schicht 16 der rückseitige metallische
Kontakt 14, der zum Beispiel in den Pin-Holes nicht von der Halbleiterschicht 16 bedeckt
ist, vorzugsweise
durch geeignete Lösungsmittel an der Stelle der Pin-Holes aufgelöst, zum Beispiel
durch Eintauchen in Salpetersäure,
- in S-Ionenhaltige Lösungen getaucht, so daß die Oberfläche der zum Beispiel aus
Silber bestehenden metallischen Schicht 14 in n-leitendes Ag2S umgewandelt wird (zum Beispiel durch Eintauchen in (NH4)2S-Lösung). Das so entstandene Ag2S weist dabei vorzugsweise eine Dicke von 0,1 bis 1 um auf,
- in einer H2S-Atmosphäre behandelt, wodurch das Silber ebenfalls in Ag2S umgewandelt wird,
plasmatechnisch in S-Ionenhaltiger Atmosphäre behandelt, so daß das Silber in Ag2S umgewandelt wird und die so entstandene Schicht vorzugsweise eine Stärke von 0,1
bis 1 µm aufweist,
mittels galvanischen Abscheidens von Aluminium in den Pin-Holes aus zum Beispiel einer
Aluminiumchlorid-, -acetat- oder -sulfatLösung behandelt, wobei die abgeschiedene
Aluminiumschicht vorzugsweise in etwa 01, bis 1 µm dick ist. Das so abgeschiedene
Aluminium wird anschließend durch Eloxieren in Al2O3 umgewandelt, so daß die Metallschicht mit einer isolierenden Schicht bedeckt ist.
Die Dicke der A1203-Schicht kann dabei durch die geeignete Wahl der angelegten Spannung während des Eloxierens
vorzugsweise 1 um dick gewählt werden.
[0015] Sobald die beispielhaft wiedergegebene Art der Heilung von Inhomogenitäten erfolgt
ist, wird ein Kupfersulfid-Schicht 28 als p-Leiter zumeist topotaktisch erzeugt, d.h.,
die Cadmiumsulfid-Schicht 16 wird in eine Kupferionenlösung eingetaucht, wobei die
Cadmiumsulfid- Schicht 16 an der Oberfläche in eine Kupfersulfid-Schicht 28 übergeführt
wird. Die Kupfersulfid-Schicht 28 kann eine Größenordnung von beispielsweise 0,2 µm
Dicke besitzen. Auf die Kupfersulfid-Schicht 28 wird noch als frontseitiger metallischer
Kontakt eine Kupferschicht 30 aufgetragen, die Netzstruktur aufweisen kann. Anschließend
wird die Solarzelle mit einer transparenten Schicht 32 abgedeckt. Die so entsprechend
der erfindungsgemäßen Lehre großtechnisch herstellbaren Dünnschicht-Solarzellen 10
weisen ein hohe Güte auf, die einen wartungsarmen Betrieb gewährleisten.
[0016] Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei einem Tandem-Solarzellensystem 34 gemäß
Fig. 2 Verwendung finden. Ein solches TandemSolarzellensystem 34 besteht aus übereinander
angeordneten Solarzellen 36, 38, 40, die durch Zwischenschichten 42 und 44 galvanisch
voneinander getrennt sind. Ist im Ausführungsbeispiel das TandemSolarzellensystem
34 nur mit drei Solarzellen unterschiedlicher sprektaler Empfindlichkeit dargestellt,
so können selbstverständlich auch mehr Solarzellen zu einem entsprechenden System
geschaltet werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren bei der Herstellung der einzelnen
zu dem System zusammengesetzten Solarzellen ist erkennbar der Vorteil gegeben, daß
die Gewähr für eine Funktionstüchtigkeit des Systems sehr groß ist, da jede Solarzelle
auf einfache, jedoch sichere Weise passiviert werden kann, so daß Kurz- und Nebenschlüsse
unterbunden werden.
[0017] Das zuvor an einer Dünnschicht-Solarzelle bzw. an einem TandemSolarzellensystem beschriebene
erfindungsgemäße Verfahren läßt sich selbstverständlich auch bei Solarzellen anwenden,
bei denen herstellungstechnisch zuerst eine erste vorderseitige (lichtquellenseitige)
transparente leitfähige Schicht zum Beispiel Sn0 oder ITO erzeugt wird.
[0018] Ferner seien beispielhaft np-Solarzellen angegeben, die bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine zuverlässige und wartungsarme Funktionstüchtigkeit zeigen. Es handelt
sich dabei um Solarzellen wie CdS/CdTe, CdS/InP, CdS/CnInSe
2, CdS/CnInS
2, CdS/ZnTe, CdS/Cn
2S. Ferner sind auch ternäre Systeme möglich wie zum Beispiel Cd
1-xZn
xS.
[0019] Schließlich seien noch einmal wesentliche Vorteile hervorgehoben, die auf das erfindungsgemäße
Verfahren zurückzuführen sind:
a) großtechnische Fertigung von Dünnschicht-Solarzellen hoher Güte,
b) hohe Qualitätssicherung durch das Vermeiden on Kurz- und Nebenschlüssen,
c) ein überaus einfaches, jedoch sicheres Verfahren,
d) keine wesentliche kostenmäßige Verteuerung der Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen.
1. Verfahren zum Verhindern von Kurz- oder Nebenschlüssen in einer großflächigen Dünnschicht-Solarzelle,
umfassend ein Substrat mit elektrisch leitendem (ersten) Kontakt, auf den zumindest
eine erste p- oder n-leitende Schicht und eine zweite n- oder p-leitende gegebenenfalls
durch eine Schottkysche Sperrschicht zu ersetzende Schicht aufgebracht wird, die ihrerseits
mit einem elektrisch leitenden (zweiten) Kontakt vorzugsweise in Form eines Gitters
versehen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Auftragen der ersten und vor dem Auftragen der zweiten Schicht die von
der ersten Schicht nicht wirksam bedeckten Bereiche des elektrisch leitenden ersten
Kontakts passiviert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht bedeckten Bereiche in einen Halbleitertyp der ersten Schicht oder im
Vergleich zu der ersten Schicht in eine Schicht höheren Widerstands, oder einen Isolator
umgewandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Bereichen eine Metallschicht eingebracht wird, die in einen Halbleiter
des Typs der ersten Schicht oder im Vergleich zur ersten in eine Schicht höheren Widerstands
oder Isolator umgewandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Dünnschicht-Solarzelle, bei der der elektrisch
leitende erste Kontakt Silber, die erste Schicht als n-Leiter eine Cadmiumsulfidschicht
und die zweite Schicht vorzugsweise eine Kupfersulfidschicht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Kadmiumsulfidschicht nicht wirksam bedeckte Silber in Silbersulfid
umgewandelt oder auf das Silber ein Metall wie zum Beispiel Aluminium abgeschieden
wird, das vorzugsweise oxidiert oder sulfidiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Dünnschicht-Solarzelle, bei der der elektrisch
leitende erste Kontakt Gold, die erste Schicht als p-Leiter eine Cu2S-Schicht und die zweite Schicht vorzugsweise eine CdS-Schicht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der p-leitenden Schicht nicht wirksam bedeckte Gold in ein Halogenid oder
Chalkogenid umgewandelt oder auf das Gold ein Metall wie zum Beispiel Kupfer abgeschieden
wird, das anschließend oxidiert oder in ein Chalkogenid übergeführt wird.
6. Verwendung des zumindest im Anspruch 1 beschriebenen Verfahrens bei der Herstellung
von Tandemsolarzellensystemen.