[0001] Die Erfindung betrifft einen Kleinölbrenner, insbesondere für einen stündlichen Öldurchsatz
im Bereich unter 5 kg, mit enem einem Wärmetauscher zugeordneten Düsenkopf, der mindestens
eine an eine Ölversorgung angeschlossene, auf einem zentral angeordneten, an einem
Düsenstock festlegbaren Düsenhalter aufgenommene Einspritzdüse und ein die Halterung
der Einspritzdüse unter Bildung eines an eine Luftversorgung angeschlossenen Verbrennungsluftkanals
umfassendes äußeres Brennerrohr aufweist.
[0002] Hochdruckölbrenner, die mit einer sog. Drall- bzw. Simplexdüse ausgerüstet sind,
arbeiten bei fest eingestelltem Öldruck und bei konstantem Düsenquerschnitt mit nahezu
unveränderlichem Öldurchsatz. Der für die optimale Verbrennung erforderliche Luftvolumenstrom
wird entsprechend der maximal erwünschten Öldurchsatzmenge abgestimmt und fest eingestellt.
Der Teillastbetrieb wird hierbei über die Einschaltdauer des Brenners geregelt. Das
Ein- und Ausschalten des Brenners erfolgt meist über thermostatisch gesteuerte Zweipunktregler
am Wärmetauscher bzw. an einem entsprechenden Verbraucher. Da das Betriebsverhalten
des Brenners bestimmend ist für den Anlagewirkungsgrad des Wärmeerzeugers ist der
bei Volllast erzielbare Wirkungsgrad im Teillastbetrieb nicht erreichbar. In diesem
Zusammenhang ist davon auszugehen, daß in den Stillstandzeiten die Bereitstellungsverluste
des Wärmeerzeugers den Jahresnutzungsgrad der Anlage mindern. Zusätzliche Einschränkungen
des Wärmeverbrauchs verringern die Brennereinschaltzeiten weiter und erhöhen damit
auch die Auskühlverluste. Ferner ist davon auszugehen, daß bei jedem Anfahr- und Abschaltvorgang
des Brenners erhöhte Rußbildung und umweltbelastende Abgasemissionen erzeugt werden.
Beim Zünden des Brennstoff-Luftgemisches kommt es durch schlagartige Ausdehnung der
Heizgase infolge der plötzlichen Erwärmung zu einem Anfahrstoß mit anschließenden
Druckschwingungen in der Brennkammer, die zu Instabilitäten der Verbrennung führen
und die Schadstoffemission stark erhöhen können.
[0003] Es sind zwar auch schon Hochdruck-Ölbrenner in Gebrauch, bei denen der Öldurchsatz
und der Luftdurchsatz lastabhängig steuerbar sind. Hierbei handelt es sich jedoch
um vergleichsweise große Brenner mit einem vergleichsweise hohen stündlichen Öldurchsatz,
bei denen die Baugröße der Steuerungseinrichtung daher keine nennenswerte Rolle spielt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist eine an einen Ölvorlauf und einen Ölrücklauf
angeschlossene Rücklaufdüse vorgegesehen. Im Bereich des Ölrücklaufs ist hier ein
Druckregelventil angeordnet, mittels dessen der Brennstoffdurchsatz durch die Einspritzdüse
über den Rücklauddruck einstellbar ist. Der Ventilstößel des Druckregulierventils
wird durch einen Schwenkhebel betätigt, der eine mittels eines lastabhängig betätigbaren
Stellmotors verstellbare Nockenscheibe abgreift. Auf der die Nockenscheibe aufnehmenden
Notorwelle ist gleichzeitig eine kammartige Schrägk-ulisse angeordnet, die in eine
zugeordnete, mit einer Luftklappenwelle verbundene Gabel eingreift. Diese Steuereinrichtung
ist hierbei im Hinblick auf den erforderlichen Platzbedarf außerhalb des Düsenkopfes
angeordnet. Nachteilig hierbei ist nicht nur der durch die hier erforderliche Rücklaufdüse
verursachte Bauaufwand sowohl für die Bewerkstelligung eines einen Ölvorlauf und einen
Ölrücklauf enthaltenden Ölkreislaufs als auch für die Abdichtung zwischen Ölvorlauf
und Ölrücklauf. Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht vielmehr
in der Baugröße der Steuereinrichtung, die offenbar intern, d.h. innerhalb des Düsenkopfes,
nicht unterzubringen ist und eine externe Anordnung erfordert. Eine derartige Anordnung
erfordert jedoch nicht nur eine Änderung der bisherigen Konzeption von Brennern ohne
lastabhängige Steuerung des Öl- und Luftdurchsatzes, was zu einem hohen baulichen
Aufwand führt, sondern ist bei Kleinölbrennern gar nicht mehr unterzubringen.
[0004] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kleinölbrenner
eingangs erwähnter Art zu schaffen, der einen vergleichsweise hohen Gesamtwirkungsgrad
und niedrige Abgasemissionswerte aufweist und der dennoch einen vergleichsweise geringen
baulichen Aufwand und praktisch keine Änderung der/grundkonzeption gattungsgemäßer
Anordnungen erfordert.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch bei einem Kleinölbrenner
eingangs erwähnter Art der öldurchsatz durch die Einspritzdüse, die als rücklauflose
Drall- bzw. Simplexdüse mit konstantem Düsenquerschnitt ausgebildet ist, und der zum
momentanen Öldurchsatz gehörende Luftdurchsatz durch das Brennerrohr lastabhängig
steuerbar sind, wobei der Luftdurchsatz durch das Brennerrohr durch eine Axialbewegung
eines im Düsenkopf axial bewegbar angeordneten, gemäß einer zumindest den lastabhängig
veränderbaren Druck des Öls im Bereich des zur Einspritzdüse hinführenden Strömungswegs
enthaltenden bzw. in den Öldruck eingehenden lastabhängigen Funktion entgegen einer
Rückstellkraft verschiebbaren Stellglieds einstellbar ist.
[0006] Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine in die bisherigen Konstruktionen
gängiger Kleinölbrenner integrierbare Steuereinrichtung zur lastabhängigen Steuerung
des Öl- und Luftdurchsatzes. Dadurch, daß das Stellglied hier innerhalb des Brennerrohrs
angeordnet ist, ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung, bei der in vorteilhafter
Weise eine feste Verbindung des Stellglieds mit einem entsprechenden Schieber zur
Steuerung des Luftdurchsatzes und eine entsprechende Abstützung des Stellglieds an
einem entsprechenden Schieber zur Steuerung des Öldurchsatzes möglich ist, so daß
durch Veränderung der einen Größe automatisch auch die andere Größe entsprechend nachgeführt
wird. Die hier zur Verwendung Kommende Simplexdüse ist nicht nur billig und wartungsfreundlich
sondern ermöglicht gleichzeitig auch eine Vorlauf steuerung des Öls, die ihrerseits
auf einfache Weise die Möglichkeit eines Abgleichs mit der erforderlichen Bewegung
des Stellglieds bietet. Di mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erreich- te Angleichung
des Luftdurchsatzes an den momentanen Öldurchsatz ergibt auch bei niedrigem Öldurchsatz
eine annähernd stöchiometrische Verbrennung ohne größeren Luftüberschuß und damit
eine vollständige Ausnutzung des Brennstoffs ohne Unterkühlung der Brenngase. Die
erfindungsgemäße Anordnung arbeitet somit ersichtlich nicht nur bei Vollast mit einem
vergleichsweise guten Wirkungsgrad, sondern auch bei Teillast. Infolge der lastabhängigen
Steuerung des Öl- und Luftdurchsatzes läßt sich eine hohe Einschaltdauer erreichen,
womit Auskühlungsverluste und eine Temperaturwechselbeanspruchung praktisch nicht
zu befürchten sind und vergleichsweise niedrige Abgastemperaturen erreicht werden.
Infolge der laufenden lastabhängigen Durchsatzsteuerung wird gleichzeitig sichergestellt,
aucn daßr die Abstrahlungsverluste verhältnismäßig gering sind. Anfahrvorgänge mit
den hiermit verbundenen Nachteilen sind daher selten. Die hier in vorteilhafter Weise
unter Beibehaltung bzw. Steigerung des Vollastwirkungsgrads gelungene AnpassunG der
momentanen Brennerleistung an einen momentanen Bedarf, der vorteilhaft durch Erfassung
der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Wärmetauscher feststellbar ist, ergibt somit
einen ausgezeichneten Gesamtwirkungsgrad. Die Steuerung des momentanen Öl- und Luftdurchsatzes,
also der Energiezufuhr zum Wärmetauscher kann dabei einfach so erfolgen, daß die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
um einen Nullpunkt pendelt, wobei die zugeführte Energie in etwa der abgenommenen
Energie entspricht. Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die Erfindung die ihr
gestellte AufGabe mit einfachen und kostengünstigen Mitteln löst und damit eine ausgezeichnete
Gesamtwirtschaftlichkeit bietet.
[0007] In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann dabei der Öldurchsatz
durch laufende lastabhängige Beeinflussung des Drucks und der Temperatur des an der
Einspritzdüse anstehenden Öls steuerbar sein, wobei der der höchsten einstellbaren
Öltemperatur und dem niedrigsten einstellbaren Öldruck zugeordnete Ö1- durchsatz zweckmäßig
so gewählt sein soll, daß eine ausreichende Zerstäubungsfeinheit gewährleistet ist.
Hierbei lassen sich somit eine Überlagerung zweier praktisch gleichgerichteter Funktionen
und damit eine besonders starke Drosselung des Öldurchsatzes bei Teillast und infolge
dessen eine besonders hohe Einschaltdauer und besonders niedrige Abgastemporaturen
und damit ein besonders guter Wirkungsgrad erreichen. Gleichzeitig lassen sich hierdurch
auch die Startschwierigkeiten beseitigen, da beim Zünden des Öl-LuftgemischesTillast-bzw.
Minimallastbedingungen mit kleinem Heizgasvolumen vorliegen und somit Pulsationen
der Heizgase in der Brennkammer praktisch vernachlässigbar sind. Es ist zwar bekannt,
daß die Viskosität von Heizöl mit zunehmender Temperatur abnimmt und daßbei der Durchsatz
durch eine Düse mit zunehmender Öltemperatur ebenso fällt wie mit abnehmendem Öldruck.
Diese Erkenntnis wurde bisher jedoch lediglich dazu genutzt, um Start- und Betriebsprobleme
bei den bekannten Kleinölbrennern mit Zweipunktbetrieb zu verbessern. So konnte mit
Erhöhung der Öltemperatur unmittelbar vor der Zerstäuberdüse mittels einer eingebauten
Heizvorrichtung die Viskosität so beeinflußt werden, daß der gewünschte Öldurchsatz
bei gleicher Zerstäubungsfeinheit mit einer vergleichsweise größeren Düsenbohrung
durchgeführt werden konnte, wie die DE-OS 27 19 573 zeigt.
[0008] Zur lastabhängigen Steuerung des Luftdurchsatzes kann im Bereich des Sttömung swegs
der Verbrennungsluft mindestens eine Drosselstelle vorgesehen sein, die durch eine
im Bereich des Brennerrohrs vorgesehene Einschnürung und eine hiermit zusammenwirkende,
am Stellglied festlegbare Blende gebildet wird. Diese Maßnahmen ergeben ersichtlich
eine höchst einfache und übersichtliche und dennoch kompakte Bauweise. Zweckmäßig
kann dabei im Falle einer Aufteilung des das Brennerrohr durchsetzenden Luftstroms
in einen eine luftaustrittsseitig angeordnete Stauscheibe durchsetzenden Primärluftstrom
und einen die Stauscheibe umströmenden Sek-undärluftstrom lediglich dieser lastabhängig
einstellbar sein. Bei geringem Luftdurchsatz erhöht sich somit der Primärluftanteil,
was in vorteilhafter Weise eine gute Vernebelung ergibt.
[0009] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin
bestehen, daß das Stellglied mittels einer beweglichen Begrenzung einer Druckkammer
verschiebbar ist . Diese Lösung gestattet in vorteilhafter Weise eine druckabhängige
und/oder eine temperaturabhängige Verschiebung des Stellglieds.
[0010] In weiterer bevorzugter Fortbildung dieser Maßnahmen kann die Druckkammer im Bereich
zwischen Düsenstock und Düsenhalter angeordnet sein, wobei das Stellglied über die
vorzugsweise konzentrisch zur Düsenachse angeordnete Druckkammer an einem stationären
Teil des Düsenkopfes abgestützt sein kann. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr kompakte
Anordnung, die sich in vorteilhafter Weise auch für einen nachträglichen Einbau in
bereits bestehende Ölbrenner eignet. Hierzu ist einfach der bisherige Düsenkopf durch
einen erfindungsgemäßen Düsenkopf zu ersetzen.
[0011] Vorteilhaft kann auf dem Düsenstock ein die Einspritzdüse und vorzugsweise die Stauscheibe
tragender Düsenhalter verschiebbar gelagert sein, der zur Bildung des Stellglieds
die Druckkammer begrenzt, die andererseits durch den stationären Düsenstock begrenzt
sein kann. Hierbei bildet der Düsenhalter das Stellglied, von dessen Bewegung die
Beeinflussung der diversen Steuergrößen abgeleitet werden kann. Mit dem das Stellglied
bildenden Düsenhalter verschiebt sich hierbei gleichzeitig auch die hieran befestigte
Stauscheibe, wodurch der zwischen dem äußeren Stauscheibenrand und dem Endquerschnitt
des Brennerrohrs vorgesehene Durchtrittsspalt für die Sekundärluft dahingehend beeinflußt
werden kann, daß sich bei abnehmendem Gesamtluftdurchsatz der Anteil der Primärluft
hieran erhöht.
[0012] Gemäß einer weiteren Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann im Bereich des
Strömungswegs des Öls eine durch zwei vorzugsweise einspritzdüsennah angeordnete,
mit durch das verschiebbare Stellglied variierbarer Kraft aufeinander preßbare Dichtflächen
gebildete Drosselstelle vorgesehen sein. Hierbei ergibt sich somit der gewünschte
Öldruck als Funktion der Verschiebung des Stellglieds, die ihrerseits beispielsweise
temperaturabhängig erfolgen kann.
[0013] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Druckkammer als Balg
ausgebildet-ist, der durch Ausdehnung seines Inhalts oder durch Druckbeaufschlagung
vergrößerbar ist und umgekehrt. Diese Maßnahme ermöglicht auf einfache Weise eine
temperatur- bzw. druckabhängige Aktivierung der Druckkammer. Zweckmäßig kann die Druckkammer
dabei als zylinderförmiger Doppelbalg ausgebildet sein, was ein geschlossenes, gegenüber
dem Heizöl dichtes System ergibt. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der
Doppelbalg dabei mit einer Költemittelfüllung versehen sein, die lastabhängig erwärmbar
ist. Hierzu kann der Doppelbalg einfach in Wärmeleitkontakt mit dem hieran vorbeigeführten,
zur Reduzierung seiner Viskosität mittels einer zugeordneten Heizeinrichtung lastabhängig
beheizten Öl gebracht werden. Die durch die Ausdehnung bzw. Kontraktion des die Druckkammer
bildenden Balgs bewerkstelligte Bewegung des Stellglieds, als deren Funktion der Druck
erscheint, kann hierdurch in vorteilhafter Weise in ein festes Abhängigkeitsverhältnis
von der lastabhängig veränderbaren Temperatur des im Bereich der Einspritzdüse anstehenden
Öls gebracht werden.
[0014] Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die
eine Dichtfläche der im Bereich des Ölströmungswegs vorgesehenen Drosselstelle am
einspritzdüsenseitigen Ende eines zwischen der Heizeinrichtung und der Druckkammer
angeordneten, aus wärmeleitfähigem Material bestehenden, verschiebbaren Rohrs vorgesehen
ist, das vorzugsweise mit radialem Spiel auf der Heizeinrichtung angeordnet und gegenüber
dem stationären Düsenhalter abgedichtet ist und mit seiner Dichtfläche eine zugeordnete
Dichtfläche der zentral angeordneten Heizeinrichtung hintergreift und dessen der Dichtfläche
gegenüberliegendes Ende, das gegenüber dem stationären Düsenhalter bewegbare Stellglied
hintergreift und mittels einer Schließfeder hieran abgestützt ist. Die Reaktionskraft
der Schließfeder wirkt hierbei als Rückstellkraft auf das bewegliche Stellglied, so
daß auf eine weitere Rückstellfeder unter Umständen verzichtet werden kann. Zweckmäßig
ist der Stillstanddruck innerhalb des Balgs dabei so groß, daß die Schließfeder unter
Spannung gehalten wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich das Steuersystem in
der Stillstandsstellung in einer der Minimallast entsprechenden Stellung befindet,
womit sich die Anzahl der Lastwechsel des Balgs reduzieren läßt, was sich in vorteilhafter
Weise positiv auf die Lebensdauer auswirkt.
[0015] Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin
bestehen, daß die Druckkammer einen einspritzdüsenseitigen, als Drosselstelle mit
konstantem Querschnitt ausgebildeten Auslaß aufweist und mit Heizöl beaufschlagbar
ist, dessen Druck im Bereich vor der Druckkammer lastabhängig steuerbar ist. Hierbei
ist es möglich, die Druckkammer einfach als vom Heizöl durchströmten Einfachbalg auszubilden.
Die Verschiebung des Stellglieds und damit die Einstllung der Verbrennungsluft erscheint
hierbei als einfache Funktion des eingestellten Drucks. Zur lastabhängigen Steuerung
des Heizöldrucks im Bereich vor der Druckkammer kann dabei einfach in dem der Heiz-
ölpumpe nachgeordneten Druck- und/oder Rücklaufstutzen jeweils mindestens ein Steuerventil
vorgesehen sein, das lastabhängig ansteuerbar ist.
[0016] Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten
Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden BeschreibunG einiger Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
[0017] In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Düsenkopf mit über das Heizöl beheizbarem Doppelbalg und bewegbarem
Düsenhalter teilweise im Schnitt,
Figur 2 einen Düsenkopf mit durch das Heizöl beheizbarem Doppelbalg und separatem
Stellglied,
Figur 3. einen Düsenkopf mit einem durch ein Druckmittel beaufschlagbaren Doppelbalg und bewegbaren Düsenhalter,
Figur 4 eine Ausführungsform mit/bewegbarem, das Stellglied bildenden Düsenstock,
Figur 5 einen Düsenkopf mit einem im Strömungsweg des Heizöls angeordneten Einfachbalg
und diesem vorgeordneter Drucksteuerung,
Figur 6 eine Variation der Ausführung gemäß Figur 5 mit unterschiedlicher Drucksteuerung
und
Figur 7 eine Variation der Ausführung gemäß Figur 2 mit düsenstockseiting angeordnetem
Doppelbalg.
[0018] Der in Figur 1 dargestellte, in an sich bekannter Weise an einen Wärmetauscher 1,
etwa in Form eines Heizkessels, angeflanschte Ölbrenner 2 besitzt einen Düsenkopf
3 mit einem äußeren Verbrennungsluftrohr 4 und einem zentral angeordneten Düsenstock
6, an dem ein eine Einspritzdüse 7 aufnehmender Düsenhalter 8 gelagert ist. Das Brennerrohr
4 und die Düsenhalterung begrenzen einen ringförmigen Verbrennungsluftkanal 5. Die
Einspritzdüse 7 ist als Drall- bzw. Simplexdüse mit konstantem Bohrungsquerschnitt
und ohne Ölrücklauf ausgebildet. Die Einspritzdüse 7 wird über einen Druckstutzen
9, der an eine hier nicht näher dargestellte Pumpendruck aufweisendem stellte Pumpe
angeschlossen ist, mit Heizol versorgt, das in den Brennraum des Wärmetauschers 1
eingespritzt wird. Hierbei soll es sich um eine etwa im privaten Bereich verwendete
Feuerungsanlage handeln. Der Ölbrenner 2 ist daher auf einen stündlichen Verbrauch
unterhalb von 5 kg ausgelegt. Im Bereich des vorderen Endes des Brennerrohrs 4 ist
eine in an sich bekannter Weise mit radialen Luftdurchtrittsschlitzen versehene Stauscheibe
10 vorgesehen, die hier einfach am Düsenhalter 8 befestigt ist. Über die Radialschlitze
der Stauscheibe 10 gelangt Primärluft in die Brennzone. Über einen Ringspalt 11 zwischen
Stauscheibe und dem vorderen, nach innen gekragten Ende des Brennerrohrs 4 gelangt
Sekundärluft in die Brennzone. Die Zündung des Brennstoffluftgemiachs erfolgt über
eine der Einspritzdüse 7 zugeordnete Zündelektrode 65. Zur Kontrolle der Flamme ist
eine die Brennzone abtastende, hier im Bereich des Verbrennungsluftkanals 5 angeordnete
Fotozelle 66 vorgesehen.
[0019] Zur Bewerkstelligung eines stationären Verhaltens und eines guten Wirkungsgrads wird
die eingespritzte Ölmenge permanent an den Energiebedarf des Wärmetauschers 1 angepaßt.
Gleichzeitig wird die zugeführte Verbrennungsluft so an den momentanen Öldurchsatz
angepaßt, daß eine im wesentlichen stöchiometrische Verbrennung gewährleistet ist.
Hierzu wird die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers 1
erfaßt und als Steuergröße verwendet. Die Steuerung des Öl- und Luftdurchsatzes, also
die Steuerung der Energiezufuhr zum Wärmetauscher 1 wird dabei so durchgeführte daß
die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit möglichst 0 ist bzw. sich gegen 0 bewegt, womit
ein stationärer Zustand zwischen Energiezufuhr und Energieabgabe erreicht wird. Die
Außentemperatur kann der Steuergröße als Niveauvorgabe in Form einer Kaskade aufgeschaltet
werden.
[0020] Der Luftdurchsatz durch den Verbrennungsluftkanal 5 wird durch lastabhängige Veränderung
seines freien Strömungsquerschnitts gesteuert. Hierzu ist eine Drosselstelle 12 vorgesehen,
die durch eine scheibenförmige Blende 13 und eine hiermit zusammenwirkende Einschnürung
14 des Brennerrohrs 4 gebildet wird. Die Drosselstelle 12 ist auf weiter unten noch
näher angegebene Weise einstellbar. Der Öldurchsatz durch die nicht einstellbare,
rücklauflose Einspritzdüse 7 wird durch lastabhängige Beeinflussung der Temperatur
und des Drucks des vorlaufseitig an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öls gesteuert.
Die Viskosität von Heizöl zunehmennimmt mit/der Temperatur ab. Der Öldurchsatz kann
daher durch Temperaturerhöhung und Druckabsenkung gedrosselt werden und umgekehrt.
[0021] Zur vorlaufseitigen Beeinflussung der Temperatur des der Einspritzdüse 7 zugeführten
Heizöls ist eine hier durch einen zentral angeordneten Heizstab gebildete Heizeinrichtung
15 vorgesehen, an welcher der Strömungsweg des über den Druckstutzen 9 der Einspritzdüse
7 zugeführten Heizöls in Form eines rücklauflosen, im Querschnitt ringförmigen Kanals
16 vorbeiführt. Die Heizeinrichtung 15 ist über Signalleitungen 17 in Abhängigkeit
von der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers 1 derart ansteuerbar,
daß die Temperatur erhöht wird, wenn weniger Energie benötigt wird und umgekehrt.
Zur Bewerkstelligung eines günstigen Anfahrverhaltens wird mit minimalem Öldurchsatz
angefahren. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Temperatur
des Öls mit Hilfe eines Anfahrthermostaten 67 überwacht wird, der den Brennerbetrieb
erst freigibt, wenn die erforderliche Öltempertur erreicht ist.
[0022] Zur Beeinflussung des Öldrucks ist im Bereich des durch den Kanal 16 gebildeten Strömungswegs
eine Drosselstelle 18 vorgesehen, deren Dichtflächen 19 bzw. 20 vom die Drosselstelle
passierenden Öl entgegen der Kraft einer Schließfeder 21 voneinander abgehoben werden
müssen. Eine separate, temperaturanstiegsgeschwindigkeitsabhängige Beeinflussung der
Öltemperatur und des Öldrucks und damit des öldurchsatzes sowie des hierzu gehörenden
Luftdurchsatzes sind denkbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient die mittels
der Heizeinrichtung 15 erzeugbare Öltemperatur gleichzeitig als Führungsgröße zur
Einstellung eines gewünschten Öldrucks und eines zum jeweiligen von der Öltemperatur
und vom Öldruck abhängigen Öldurchsatz gehörenden Luftdurchsatzes. Hierzu ist der
Düsenhalter 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel verschiebbar am stationären Düsenstock
6 gelagert. Der verschiebbare Düsenhalter 8 bildet dabei praktisch ein verschiebbares
Stellglied zum Verstellen der hieran befestigten Blende 13 und der die im Bereich
der Drosselstelle 18 wirksame Schließkraft aufbringenden, hiervon einseitig ebenfalls
mitnehmbaren Schließfeder 21.
[0023] Zum Verschieben des verschiebbar gelagerten Düsenhalters-8 entgegen der Kraft einer
am stationären Düsenstock abgestützten Rückstellfeder 22 ist eine Druckkammer 23 vorgesehen,
hier in Form des Innenraums eines die Heizeinrichtung 15 umgebenden, zylinderförmigen
Doppelbalgs 24, der durch einander gegenüberliegende Flächen des stationären Düsenstocks
6 bzw. eines hieran festgelegten Flansches 25 und des demgegenüber verschiebbar gelagerten
Düsenhalters 8 begrenzt. ist. Die Druckkammer 23 ist mit einem Kältemittel gefüllt,
das sich bei Erwärmung ausdehnt und umgekehrt. Zur Beheizung der Druckkammer 23 kann
eine in diese integrierte, lastabhängig ansteuerbare Heizeinrichtung vorgesehen sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Wärmeübertragung an den Doppelbalg
24 durch das Heizöl, das seinerseits mittels der zugeordneten Heizeinrichtung 15 temperierbar
ist. Hierzu führt der durch den Kanal 16 gebildete Strömungsweg des Heizöls einfach
zwischen der Heizeinrichtung 15 und dem Doppelbalg 24 hindurch.
[0024] Zur Bildung der Drosselstelle 18 ist ein auf dem die Heizeinrichtung 15 bildenden
Heizstab aufgenommenes, hin- und herbewegbares Rohr 26 vorgesehen, das mit einem die
Dichtfläche 20 aufweisenden Bund versehen ist, der eine die Dichtfläche 19 bildende,
hinterschnittene Kante des verschiebbaren Düsenhalters 6 hintergreift und mittels
der Schließfeder 21 düsenstockseitig abgestützt ist. Hierzu ist das Rohr 26 mit einem
den Flansch 25 hintergreifenden Bund versehen, an dem die Schließfeder 21 angreift,
die somit vom verschiebbaren, ein Stellglied bildenden Düsenhalter 8 mitnehmbar ist.
Die von der Schließfeder 21 aufgebrachte, von der Stellung des bewegbaren Düsenhalters
8 abhängige Kraft stellt praktisch die Schließkraft im Bereich der Drosselstelle dar
und gibt somit den bei konstantem, von der Pumpe geliefertem Öldruck sich ergebenden
Öffnungsquerschnitt der Drosselstelle 18 und damit den im Bereich des hinter der Drosselstelle
18 an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öls vor. Um sicherzustellen, daß das gesamte
Öl die Drosselstelle 18 passieren muß, ist der Ringspalt zwischen dem Rohr 26 und
der hiervon umfaßten Heizeinrichtung abgedichtet. Zur Gewährleistung einer guten Wärmeübertragung
liegt das aus wärmeleitfähigem Material bestehende Rohr 26 mit Wärmeleitkontakt an
den äußeren Heizflächen der Heizeinrichtung 15 an. Der durch den Kanal 16 gebildete
Strömungsweg des Öls führt radial außerhalb des Rohrs 26 zwischen Rohr und Doppelbalg
24 hindurch. Aufgrund der nachgeordneten Drosselstelle 18 ist sichergestellt, daß
sich der gesamte Zwischenraum zwischen Rohr 26 und Doppelbalg 24 mit Öl füllt, so
daß eine zuverlässige Wärmeübertragung an den Doppelbalg 24 gewährleistet ist.
[0025] Die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 erfolgt umgekehrt proportional zur Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
im Bereich des Wärmetauschers 1. Sofern die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit zu groß
ist und abgesenkt werden soll, wird die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 erhöht,
womit sich die Wärmeabgabe an das den Kanal 16 durchströmende. Öl erhöht, was zu einer
Reduzierung der Viskosität des Öls führt, was bereits bei gleichbleibendem an der
einen konstanten Düsenbohrungsdurchmesser aufweisenden Einspritzdüse 7 anstehendem
Öldruck zu einer Absenkung des Öldurchsatzes führt. Die von dem den Kanal 16 durchsetzenden
Öl bewerkstelligte Wärmeübertragung an den Doppelbalg 24 führt gleichzeitig zu einer
Erwärmung und damit Ausdehnung des im Druckraum 23 eingeschlossenen Kältemittels,
wodurch sich der Doppelbalg 24 verlängert, was zu einer entsprechenden Verschiebung
des verschiebbar gelagerten Düsenhalters 8 in Figur 1 nach rechts führt. Der Düsenhalter
8 nimmt das im Bereich der Drosselstelle 18 formschlüssig hiermit zusammenwirkende
Rohr 26 mit, wodurch die Schließfeder 21 zusammengedrückt wird, was zu einer Erhöhung
der im Bereich der Drosselstelle 18 wirksamen Schließkraft führt. Diese Erhöhung der
Schließkraft im Bereich der Drosselstelle 18 führt bei gleichbleibendem Pumpendruck
zu einem Druckabfall im Bereich hinter der Drosselstelle 18 und damit zu einem Abfall
des für die Einspritzung wirksamen, an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öldrucks. Mit
dem Düsenhalter 8 wird gleichzeitig die hieran befestigte Blende 13 verschoben und
an die zugeordnete Einschnürung 14 angenähert, wodurch der Luftdurchsatz durch den
Verbrennungsluftkanal 5 gedrosselt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird
mit dem Düsenhalter 8 gleichzeitig auch die hieran befestigte Stauscheibe 10 so verschoben,
daß der der Sekundärluft zugeordnete Ringspalt 11 verengt wird. Die Energiezufuhr
zur Heizeinrichtung 15 führt hierbei demnach nicht nur zu einer Reduzierung der Ölviskosität,
sondern gleichzeitig auch zu einer Absenkung des für die Einspritzung wirksamen Öldruck;
und zu einer an den stark gedrosselten Öldurchsatz angepaßten Drosselung des Luftdurchsatzes,
wobei diese sich insbesondere im Sekundärluftbereich bemerkbar macht.
[0026] Zur Entgasung des der Düsenbohrung der Einspritzdüse 7 zugeführten Öls ist das Rohr
26 mit einer an den die Dichtfläche 20 aufweisenden Bund sich anschließenden Verlängerung
27 versehen, die mit dem Düsenhalter 8 einen an die Drosselstelle 18 sich anschließenden
Ringspalt 28 einschließt. Im Bereich dieses Ringspalts erreicht das Öl eine vergleichsweise
hohe Geschwindigkeit, bevor es über ein vorgeordnetes Filter bzw. Sieb 29 in den gewindeförmigen
Zuführkanal zur Düsenbohrung der als Drall- bzw. Simplexdüse ausgebildeten Einspritzdüse
7 eintritt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Öls im Bereich des Ringspalts 28
werden Lufteinschlüsse vom Öl mitgerissen, so daß sich keine größeren-Luftblasen bilden
können. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann ein weiteres, im Bereich des Austrittsquerschnitts
des Druckstutzens 9 angeordnetes Ölfilter 29a vorgesehen sein. Hiermit läßt sich eine
Vorfilterung des Öls erreichen, so daß auch bei kleinen Spaltweiten in der Größenordnung
von 1/10 mm im Bereich der Drosselstelle 18 keine Betriebsstörungen zu befürchten
sind.
[0027] Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Figur 2 entspricht der vorstehend beschriebenen
Anordnung. Für gleichbleibende Teile finden daher gleichbleibende Bezugszeichen Verwendung.
Bei der Ausführung gemäß Figur 2 ist der den Druckraum 23 einschließende Doppelbalg
24 einerseits durch den Düsenhalter 8 und andererseits durch einen verschiebbaren
Ring 30 begrenzt. Der Düsenhalter 8 ist hierbei im Gegensatz zur Ausführung gemäß
Figur 1 mittels eines hemdartigen Ansatzes bzw. einer aufgezogenen Muffe 68 oder dergleichen
unverrückbar am stationär angeordneten Düsenstock 6 befestigt. Der Ring 30 bildet
hierbei das verschiebbare Stellglied, das zur Einstellung einer im Bereich des Strömungsweg
der Luft vorgesehenen, durch eine Einschnürung 14 und eine dieser zugeordneten, verschiebbaren
Blende 13 gebildeten Drosselstelle 12 und einer im Bereich des Strömungswegs des Öls
vorgesehenen Drosselstelle 18 dient. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß Figur 1 ist
bei der Anordnung gemäß Figur 2 der vom Brennerrohr 4 begrenzte Verbrennungsluftkanal
durch ein den Düsenstock 6 und den Düsenhalter 8 mit Radialabstand umfassendes Luftführungsrohr
69 in einen den Radialschlitzen der Stauscheibe 10 zugeordneten Primärluftkanal 5a
und einen dem Ringspalt 11 zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 zugeordneten
Sekundärluftkanal 5b unterteilt. Das Luftführungsrohr 69 ist dabei so angeordnet,
daß im Bereich der Einschnürung 14 eine Aufteilung des Luftstroms erfolgen kann. Die
durch den das Stellglied bildenden Ring 30 zu bewerkstelligende Dosierung der Luft
erfolgt hierbei durch Absperrung des Sekundärluftkanals 5b. Hierzu ist das Luftführungsrohr
69 mit dem Ring 30 fest verbunden und im Bereich seines Außenumfangs mit der der Einschnürung
14 zugeordneten Blende 13 versehen. Der Eingang in den Primärluftkanal 5a bleibt von
der Blende 13 unberührt, was auch bei einem niedrigen Gesamtluftdurchsatz einen hohen
Primärluftanteil hieran ergibt und damit eine gute Vernebelung sicherstellt. Der Ringspalt
11 zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 braucht bei dieser Ausführung nicht verändert
zu werden. Die Stauscheibe 10 kann hier daher stationär angeordnet sein. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Stauscheibe 10 am Brennerrohr 4 festgelegt. Das Luftführungsrohr
69 ist hier bis zur Stauscheibe 10 durchgeführt. Zur Bewerksteligung der erforderlichen
Bewegbarkeit des Luftführungsrohrs 69 ist dieses einfach als zweiteiliges Teleskoprohr
ausgebildet. Es wäre auch denkbar, die Stauscheibe 10 auf dem vorderen Ende des Luftführungsrohrs
69 aufzunehmen, so daß dieses einteilig ausgebildet sein könnte und sich gleichzeitig
eine Einstellbarkeit des Spalts 11 zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 ergäbe.
[0028] Die den Düsenstock 6 mit dem Düsenhalter 8 verbindende Muffe 68 ist hierbei im Stellbereich
des Rings 30 einfach mit Schlitzen 31 versehen, durch die am Ring 30 befestigte Halter
32 hindurchgreifen, an denen das Luftführungsrohr 69 befestigt ist. Der Ring 30 ist
mittels einer Rückstellfeder in Form eines Einfachbalgs 33 entgegen der Wirkung des
Druckraums 23 am Düsenstock 6 abgestützt. Der Einfachbalg 33 dichtet den vom Druckstutzen
9 gespeisten und daher unter Pumpendruck, der auch am Ring 30 angreift, stehenden
Strömungsweg des Öls in Form des die stabförmige Heizeinrichtung 15 umgebenden Kanals
16 nach außen ab, so daß durch die Schlitze 31 kein Öl austreten kann.
[0029] Der durch den Kanal 16 gebildete Ölströmungsweg führt hierbei zwischen der stabförmigen
Heizeinrichtung 15 und dem diese hier mit Radialspiel umgebenden Rohr 26 hindurch,
das zur Bildung der Drosselstelle 18 mit einem die düsenkopfseitige Stirnseite der
Heizeinrichtung 15 hintergreifenden Bund versehen ist. Das gegenüberliegende Ende
des Rohrs 16 hintergreift den Ring 30 und ist mittels der Schließfeder 21 hieran abgestützt.
Der Zwischenraum zwischen dem Rohr 26 und dem eine Kältemittelfüllung aufweisenden
Doppelbalg 24 ist vom Strömungsweg des Öls aus zugänglich und ist daher mit Öl gefüllt.
Das vordere Ende des Rohrs 26 liegt dichtend an der Wandung einer zugeordneten Bohrung
des Düsenhalters 8 an, so daß der gesamte Öldurchsatz über die Drosselstelle 18 laufen
muß. Die stehende Ölfüllung zwischen Rohr 26 und Doppelbalg 24 gewährleistet eine
zuverlässige Wärmeleitung. Bei Wärmeabgabe durch die zentral angeordnete Heizeinrichtung
15 erfolgt hierbei eine Erwärmung des den die Heizeinrichtung 15 direkt umgebenden
Kanal 16 durchströmenden Öls, das einen Teil der Wärme an das Rohr 26 ableitet, von
dem die Wärme mittels der oben genannten Ölfüllung auf den Doppelbalg 24 übertragen
wird. Das infolge Erwärmung sich ausdehende Kältemittel in der Druckkammer 23 wirkt
auf den hier das Stellglied bildenden Ring 30, wodurch die Schließkraft der Schließfeder
21 erhöht wird und damit das Rohr 26 stärker in Richtung Abdichten der Drosselstelle
18 beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird hierbei auch eine entsprechende Bewegung des
Luftführungsrohrs 69 und damit der Blende 13 bewerkstelligt. Zweckmäßig erfolgt die
kräftemäßige Auslegung bezogen auf einen vorgegebenen Pumpendruck hierbei so, daß
die durch den Stillstandsdruck innerhalb der Druckkammer 23 hervorgerufene, auf den
Ring 30 wirkende Kraft größer als die Kraft der Schließfeder 21 ist, so daß sich das
Stellglied in der Stillstandstellung nicht in einer der Vollast sondern in einer der
Minimallast entsprechenden Stellung befindet, was die Anzahl der erforderlichen Bewegungen
des Balgs 24 und des Balgs 33 reduzieren kann und gleichzeitig sicherstellt, daß die
Dinhtfläche des beweglichen Rohrs 26 bei Wegfall des Pumpendrucks die Drosselstelle
18 nach Art eines Schnellschlußventils schlagartig zumacht, womit ein Nachspritzen
zuverlässig vermieden wird. Das gilt selbstverständlich auch für die übrigen Ausführungsformen.
Eine Energiezufuhr zur Heiz-5 einrichtung 15 führt demnach auch bei dieser Ausführungsform
nicht nur zu einer Reduzierung der Viskosität des Öls, sondern gleichzeitig auch zu
einer Absenkung des Drucks des an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öls und gleichzeitig
zu einer Drosselung des Luftdurchsatzes.
[0030] Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Figur 7 entspricht der vorstehend beschriebenen
Anordnung gemäß Figur 2. Die nachstehende Beschreibung der Figur 7 beschränkt sich
daher im wesentlichen auf die ünterschiede, wobei für gleichbleibende Teile gleiche
Bezugszeichen Verwendung finden. Bei der Anordnung gemäß Figur 7 liegt der einerseits
an dem ein Stellglied bildenden Ring 30 anliegende, den Druckraum 23 begrenzende Doppelbalg
24 andererseits direkt am stationären Düsenstock 6 an. Der Bereich zwischen dem ein
Stellglied bildenden Eng 30 und dem über die Muffe 68 fest mit dem Düsenstock 6 verbundenen
Düsenhalter 8 ist durch den gleichzeitig als Rückstellfeder für den Ring 30 wirkenden
Einfachbalg 33 abgedichtet. Die hier verwirklichte düsenstocknahe Anordnung des den
Druckraum 23 begrenzenden Doppelbalgs 24 führt in vorteilhafter Weise zu vergleichsweise
kleinen Stellkräften und damit zu vergleichsweise kleinen Balgdurchmessern und insgesamt
zu einer kompakten Ausführung. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen,
daß der die Heizeinrichtung 15 bildende Heizstab in seinem vorderen, düsenhalternahen
Bereich wesentlich wärmer als in seinem hinteren, düsenstocknahen Bereich wirkt. Das
im Druckraum 23 eingeschlossene Kältemittel wird hier daher in vorteilhafter Weise
led#ich den niedrigeren, im hinteren Bereich des Heizstabs zu erwartenden Temperaturen
ausgesetzt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Kältemittel leicht in
den Druckraum 23 eingefüllt werden kann. Hierzu ist der Düsenstock 6 einfach mit einer
Axialbohrung 71 versehen, die mittels einer Madenschraube 72 verschließbar ist. In
der Axialbohrung 71 läßt sich in vorteilhafter Weise auch ein Thermoelement 73 zum
Abtasten der Temperatur im Druckraum 23 unterbringen. Die düsenstockseitige Anordnung
des Thermoelements 73 ermöglicht in vorteilhafter Wise eine einfache Verlegung der
Anschlüsse. Die Überwachung der Temperatur des Druckraums 23 erleichtert die Steuerung
des Brennstoffdurchsatzes. Dieser wird hier zur Erzielung einer vergleichsweise kurzen
Regelstrecke in Abhängigkeit von der Temperatur im Druckraum 23 geregelt, wobei die
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers 1 in Form einer Kaskade
aufgeschaltet wird.
[0031] Die Drosselstelle 18 wird hier durch eine in den mit dem stationären Düsenstock 6
fest verbundenen Düsenhalter 8 eingelegte, mit einer zentralen Bohrung versehene Scheibe
74 und eine am gegenüberliegenden Ende des die Heizeinrichtung 15 bildenden Heizstabs
angeordnete Kugel 75 begrenzt. Die die Bohrung 76 aufweisende Scheibe 74 liegt stationär
an einem durch eine Schulter etc. des Düsenhalters 8 gebildeten Anschlag 77 an. Der
die Heizeinrichtung 15 bildende Heizstab ist im Gegensatz zu den weiter oben geschilderten
Ausführungen hier nicht fest mit dem Düsenstock 6 verbunden, sondern in axialer und
radialer Richtung bewegbar angeordnet. In axialer Richtung stützt sich der Heizstab
über die hiermit/zusammenwirkende Schließfeder 21 an dem ein Stellglied bildenden
Ring 50 ab, was ein Öffnen und Schließen der Drosselstelle 18 ermöglicht. In radialer
Richtung besitzt der Heizstab soviel Spiel, daß die Kugel 75 sich selbsttätig am zugewandten
Rand der Bohrung 76 zentrieren kann. Die hier vorgesehene schwimmende Anordnung des
die Heizeinrichtung 15 bildenden Heizstabs ergibt daher einen zuverlässigen Dichtsitz
im Bereich der Drosselstelle 18, ohne daß bei der Bearbeitung des Heizstabs eine hohe
Genauigkeit erforderlich ist, was sich vorteilhaft auf den Herstellungsauftwand auswirkt.
Aufgrund der stationären Anordnung der Scheibe 74 läßt sich zudem mit vergleichsweis
einfachen mitteln eine zuverlässige Abdichtung der Scheibe 74 gegenüber dem Düsenhalter
8 bewerkstelligen. Gleichzeitig ist in infolge der schwimmenden Anordnung des die
Kugel 75 tragenden Heizstabs sichergestellt, daß beim Öffnen bzw. Schließen der Drosselstelle
18 keine nennenswerten Reibungskräfte zu überwinden sind, was sich ebenfalls positiv
auf die Senkung der erforderlichen Stellkräfte und damit die Erzielung einer kompakten
Bauweise auswirkt. Infolge der schwimmenden Anordnung des Heizstabs 15 fällt in vorteilhafter
Weise auch eine düsenstockseitige Halterung des Heizstabs weg. Hierduch ist sichergestellt,
daß die volle Länge des die Heizeinrichtung 15 bildenden Heizstabs zur Wärmeübertragung
an das Öl zur Verfügung steht. Die Anordnung gemäß Figur 7 kommt daher in vorteilhafter
Weise mit einem vergleichsweise kleinen Heizstabdurchmesser aus, was sich ebenfalls
vorteilhaft auf die Erzielung einer kompakten Bauweise und damit auf die Vermeidung
von Abstrahlverlusten auswirkt. Die den schwimmend angeordneten Heizstab aufnehmende
Bohrung.des Düsenstocks 6 ist hier einfach mittels einer an der rückwärtigen Stirnseite
des Heizstabs anliegenden, in die Düsenstockbohrung eingesetzten Metallbalgs 78 abgedichtet.
[0032] Zur Begrenzung der Stellbewegungen des Rings 30 in Richtung Erhöhung der-.Schließkraft
im Bereich der Drosselstelle 18 ist eine vom Einfachbalg 33 umfaßte, an der in den
Düsenhalter 8 eingelegten Scheibe 74 abgestützte huffe 79 vorgesehen. Diese gibt somit
die stärk-ste Zusammenpressung der Schließfeder 21 und damit die höchste Schließkraft
im Bereich der Drosselstelle 18 vor. Zur Bildung einer heizstabseitigen, der Schließfeder
21 zugeordneten Anlageschulter ist eine auf den Heizstab aufgeschraubte Hülse 80 vorgesehen.
Hierzu ist der Heizstab mit einem auf sein vorderes Ende aufgesetzten Gewindezapfen
81 versehen, auf den die Hülse 80 aufschraubbar ist und der im Bereich seiner vorderen
Stirnseite die Kugel 75 aufnimmt. Die auf den Heizstab aufschraubbare Hülse 80 ist
hierbei leicht abnehmbar, so daß hinter der Hülse liegende Teile, beispielsweise die
Schließfeder 21, leicht austauschbar sind. Die vorstehend geschilderten Maßnahmen
ergeben daher auch eine hohe Montagefreundlichkeit. Zur Erzielung einer großen Wärmeübergangsfläche
im Bereich des zwischen der Hülse 80 und der Muffe 79 hindurchführenden Strömungswegs
16 kann die Hülse 80 im Bereich ihres Außenumfangs mit Gewindegängen 82 versehen sein.
[0033] Zur Bewerkstelligung einer störungsfreien Strömung des Öls in dem vom Doppelbalg
24 umfaßten Bereich des Strömungswegs 16 ist ein den Heizstab mit radialem Spiel umfassendes
Führungsrohr 83 vorgesehen, daß am das Stellglied bildenden Ring 30 befestigt ist.
Hierzu ist das Führungsrohr mit einer die schließfederseitige Kante des Rings 30 umgreifenden
Klaue versehen, die somit durch die Schließfeder 21 an die dieser zugeordnete Schulter
des Rings 30 angedrückt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Rohr 23 bei jeder
Bewegung des Rings 30 mitgenommen wird. Das Führungsrohr 83 ergibt eine hohe Strömungsgeschwindigkeit
des Öls und damit einen guten Wärmeübergang. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt,
daß die radial inneren Falten des Doppelbalgs 24 lediglich durch stehendes Öl ausgefüllt
werden, so daß sich einerseits eine gute Wärmeübertragung an das im Rückraum 23 enthaltene
Kältemittel ergibt, andererseits jedoch eine Störung der Strömung durch die Kanten
des Doppelbalgs 24 unterbleibt. Gleichzeitig ergibt das Führungsrohr 23 auch eine
radial innere Abstützung des Doppelbalgs 24, was eine hohe Knicksicherheit gewährleistet.
[0034] Bei der Ausführung gemäß Figur 3, die im Prinzip der Anordnung gemäß Figur 1 entspricht,
ist der verschiebbare Düsenhalter 8, der hier wiederum das Stellglied zur gleichzeitigen
Beeinflussung des Luftdurchsatzes und des Öldrucks darstellt, durch Druckbeaufschlagung
der Druckkammer 23 verschiebbar, die durch den Doppelbalg 24 gebildet wird, der durch
einander gegenüberliegende Flächen des verschiebbaren Düsenhalters 8 und des stationären
Düsenstocks 6 begrenzt wird. Hierzu ist die Druckkammer 23 über eine düsenstockseitige
Bohrung 34 und eine hieran angeschlossene Druckleitung 35 mit einem außerhalb der
Brennerdüse 3 angeordneten Stauraum 36 verbunden, aus welchem ein Druckmittel etwa
in Form einer Hydraulikflüssigkeit, lastabhängig verdrängbar ist. Hierzu ist der Stauraum
36 im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Einfachbalg 37 begrenzt, der in
einer mit einem Kältemittel gefüllten Kammer 38 angeordnet ist, die mittels einer
zugeordneten Heizeinrichtung 39 lastabhängig, d. h. so beheizbar ist, daß bei zu hoher
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit in dem der Brennerdüse 3 zugeordneten Wärmetauscher
eine Wärmeabgabe an die Kammer 38 erfolgt. Hierdurch dehnt sich das in der Kammer
38 enthaltene Kältemittel aus, wodurch der Balg 37 zusammengedrückt und damit Hydraulikflüssigleit
aus dem Stauraum 36 verdrängt und in die Druckkammer 23 eingespeist wird. Die in die
Druckkammer 23 eingespeiste Hydraulikflüssigkeit führt zu einer Ausdehnung des Doppelbalgs
24 und damit zu einer Verschiebung des verschiebbar gelagerten, hier das Stellglied
bildenden Düsenhalters 8 entgegen der Kraft einer düsenstockseitig abgestützten Rückstellfeder
40. Die Bewegung des hier das Stellglied bildenden Düsenhalters 8 wird in Figur 1
entsprechenderweise zur Beeinflussung des Öldrucks im Bereich hinter der Drosselstelle
18 und des Luftdurchsatzes verwendet. Auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang
mit Figur 1 kann daher zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden. Bei
der Ausführung gemäß Figur 3 ist ebenfalls eine durch einen zentral angeordneten Heizstab
gebildete Heizeinrichtung 15 zur Heizung des den Kanal 16 durchsetzenden Öls und damit
zur Viskositätsreduzierung des Öls vorgesehen. Die dem Ringspalt 16 zugeordnete Heizeinrichtung
15 und die der den Stauraum 36 aufnehmenden Kammer 38 zugeordnete Heizeinrichtung
39 können zweckmäßig parallel angesteuert werden.
[0035] Bei der Ausführung gemäß Figur 4 dient der Düsenstock 6 mit Düsenhalter 8 und Einspritzdüse
7 als Stellglied, dessen Bewegung zur Beeinflussung des wirksamen Öldrucks und des
Luftdurchsatzes verwendet wird. Hierzu ist der Düsenstock 6 verschiebbar gelagert
und über eine Stange 41 mit der beweglichen Wandung 42 einer außerhalb der Brennerdüse
3 angeordneten Druckkammer 43 verbunden. Die Druckkammer 43 ist mit einer Kältemittelfüllung
versehen, deren Temperatur mittels einer zugeordneten Heizeinrichtung 44 lastabhängig
beeinflußbar ist. Die Heizeinrichtung 44 kann hierzu parallel zu einer im Bereich
des Düsenhalters 8 vorgesehenen Heizeinrichtung 15 zur Beeinflussung der Temperatur
und damit der Viskosität des die Brennerdüse 3 durchsetzenden Heizöls angesteuert
sein. In die Druckkammer 43 ragt ein Balg 45 hinein, dessen kammerseitige Stirnwand
die bewegliche Kammerwandung 42 bildet und mit der Stange 41 verbunden ist.
[0036] Der Balg 45 wird infolge einer Ausdehnung des Kältemittels im Druckraum 43 zusammengedrückt
und umgekehrt. Die Rückstellbewegung wird durch eine Rückstellfeder 46 unterstützt.
Anstelle der hier verwendeten Balganordnung könnte selbstverständlich auch eine Zylinder-Kolbenanordnung
Verwendung finden. Die Bewegungen der Wandung 42 werden über die Stange 41 auf das
Stellglied übertragen. Die Steuerung der Verbrennunglluft kann über eine am Düsenstock
6 befestigte, mit einer zugeordneten, luftrohrseitigen Einschnürung zusammenwirkenden
Blende erfolgen oder, wie hier über ein vom Düsenstock 6 mitgenommenes Gestänge 47
oder eine elektrische, optische oder pneumatische Abtastung oder dergleichen auf eine
entsprechende Dosiereinrichtung übertragen werden. Zur Beeinflussung des für die Einspritzung
maßgebenden Öldrucks ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Regulierventil 48
vorgesehen, das im Bereich eines an den Düsenstock 6 angesetzten Einlaßstutzens 49
angeordnet ist, der über einen beweglichen Schlauch 50 mit einer hier nicht näher
dargestellten Pumpe verbunden ist. Das Regulierventil 48 ist mit einem Regulierhebel
51 versehen, der mit einer stationären Anlaufkante zusammenwirkt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel greift der Regulierhebel 51 hierzu einfach durch eine zugeordnete
Ausnehmung einer Lasche 52 hindurch, die am Gehäuse der Druckkammer 43 befestigt ist,
welche stationär am Ölbrennergehäuse festgelegt sein kann. Bei einer Bewegung des
Düsenstocks wird der Regulierhebel 51 verschwenkt und damit der Öldruck entsprechend
reduziert oder erhöht.
[0037] Bei der Ausführung gemäß Figur 5 dient der Öldruck als Führungsgröße für das Stellglied
zur Beeinflussung des Luftdurchsatzes. Die Viskosität des Öls kann durch eine parallel
hierzu angesteuerte Heizeinrichtung beeinflußt werden. Das Stellglied wird bei dieser
Ausführungsform durch den Düsenhalter 8 gebildet, der gegenüber dem stationären Düsenstock
6 und Düsenhalter 8 ist hier ein die zentral angeordnete Heizeinrichtung 15 umgebender
Einfachbalg 52 vorgesehen, der eine Druckkammer 53 einschließt, in 'welche der den
Strömungsweg des Öls bildende, durch den Druckstutzen 9 beaufschlagte Kanal 16 einmündet
und die daher direkt mit Heizöl beaufschlagt wird. Die Druckkammer 53 steht über einen
Ringspalt 54 direkt in Verbindung mit dem Raum 55 vor der Einspritzdüse 7. Der Querschnitt
des Ringspalts 54 ist hier so bemessen, daß hierdurch keine oder eine fest vorgegebene
Drosselwirkung entsteht. Der Druck des den Druckraum 53 beaufschlagenden Heizöls bewerkstelligt
eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Druckkammer 23, die sich durch eine Ausdehnung
bzw. Kontraktion des Balgs 52 und damit durch entsprechende Verschiebungen des verschiebbar
gelagerten, das Stellglied bildenden Düsenhalters 8 äußern. Der Öldruck wird hierbei
im Bereich vor der Druckkammer 53 lastabhängig eingestellt, so daß der das Stellglied
bildende Düsenhalter 8 lastabhängige Bewegungen durchführt, die zur lastabhängigen
Steuerung diverser Steuergrößen abgegriffen werden können. Hierzu ist im Bereich )
des von einer Pumpe 56 beaufschlagten Druckstutzens 9 ein Regulierventil 57 vorgesehen,
das mittels eines über einen Regler 58 lastabhängig angesteuerten Stellmotors 59 verstellbar
ist. Die Ansteuerung des Stellmotors 59 kann parallel zur Ansteuerung der zur Viskositätsreduzierung
vorgesehenen Heizeinrichtung 15 erfolgen.
[0038] In einer anderen Ausführungsform könnte das Regulierventil 57 auch im Bereich des
Rücklaufstutzens der Pumpe 56 angeordnet sein. Bei Anordnungen dieser Art können Pumpen
mit konstantem Fördervolumen Verwendung finden. Es wäre aber auch denkbar, eine lastabhängig
ansteuerbare Pumpe mit verstellbarem Fördervolumen bzw. eine mehrstufige Pumpe vorzusehen.
[0039] Bei dem der Figur 6 zugrunde liegenden Ausführungsbeispiel finden zur Drucksteuerung
Magnetventile Verwendung. Hierzu ist der durch die Pumpe 56 beaufschlagte Druckstutzen
9 mit einem Entlastungsstutzen 60 versehen. Im Druckstutzen 9 und im Entlastungsstutzen
60 ist jeweils ein Ventil 61 bzw. 62 angeordnet, die mittels zugeordneter Stellmagnete
63 in Öffnungs- bzw. Schließstellung bringbar sind. Die Stellmagnete 63 sind über
einen Regler 58 so ansteuerbar, daß der Druck im Druckstutzen 9 hier stufenweise analog
der Last, d.h. des Wärmebedarfs eines zugeordneten Wärmetauschers zu- bzw. abnimmt.
Bei Vollast befindet sich das dem Entlastungsstutzen 60 zugeordnete Ventil 62 in Schließstellung.
Bei Teillast ist dieses Ventil 62 ebenso wie das dem Druckstutzen 9 zugeordnete Ventil
61 geöffnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit halber lediglich
eine zweistufige Steuerung vorgesehen. Durch Erhöhung der Zahl der Ventile wäre jedoch
eine Erhöhung der Stufenzahl möglich. Sofern eine hier durch eine Heizwendel angedeutete
Heizeinrichtung 15 zur Beeinflussung der Ölviskosität vorgesehen ist, kann diese parallel
zu den Stellmagneten 63 angesteuert werden, wie durch die gestrichelte Signalleitung
64 verdeutlicht ist.
1. Kleinölbrenner, insbesondere für einen stündlichen Öldurchsatz im Bereich unter
5 kg, mit einem einem Wärmetauscher (1) zugeordneten Düsenkopf (3), der mindestens
eine an eine Ölversorgung angeschlossene, auf einem zentral angeordneten, an einem
Düsenstock (6) festlegbaren Düsenhalter (8) aufgenommene Einspritzdüse (7) und ein
die Halterung der Einspritzdüse (7) unter Bildung eines an eine Luftversorgung angeschlossenen
Verbrennungsluftkanals (5) umfassendes äußeres Brennerrohr (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öldurchsatz durch dic Einspritzdüse (7), die als rücklauflose Drallbeziehungsweise
Simplexdüse mit konstantem Düsenquerschnitt ausgebildet ist und der zum momentanen
Öldurchsatz gehörende Luftdurchsatz durch den Verbrennungsluftkanal (5) lastabhängig
steuerbar sind, wobei der Luftdurchsatz durch den Verbrennungsluftkanal (5) durch
eine Axialbewegung eines im Düsenkopf (3) axial bewegbar angeordneten, gemäß einer
zumindest den lastabhängig veränderbaren Druck des Öls im Bereich des zur Einspritzdüse
(7) hin führenden Strömungswegs enthaltenden bzw. in diesen Öldruck eingehenden, lastabhängigen
Funktion entgegen einer Rückstellkraft verschiebbaren Stellglieds (Düsenhalter 8,
Ring 30, Düsenstock 6) einstellbar ist.
2. Kleinölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öldurchsatz durch
laufende lastabhängige Beeinflussung des Drucks und der Temperatur des an der Einspritzdüse
(7) anstehenden Öls -steuerbar ist, wobei der der höchsten einstellbaren Öltemperatur
und dem niedrigsten einstellbaren Öldruck zugeordnete Öldurchsatz so gewählt ist,
daß eine ausreichende Zerstäubungsfeinheit gewährleistet ist.
3. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Strömungswegs der'Verbrennungsluft mindestens eine Drosselstelle (12) vorgesehen ist, die durch eine
im Bereich des Brennerrohrs (4) vorgesehene Einschnürung (14) und eine hiermit zusammenwirkende,
am Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30, Düsenstock 6) festgelegte Blende (13) gebildet
wird.
4. Kleinölbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Aufteilung
des das Brennerrohr (4) durchsetzenden Luftstroms in einen eine luftaustrittsseitig
angeordnete Stauscheibe (10) durchsetzenden Primärluftstrom und einen die Stauscheibe
(10) umströmenden Sekundärluftstrom dieser lastabhängig einstellbar ist.
5. Kleinölbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe (10),
deren äußerer Rand mit einer luftaustrittsseitigen Einschnürung des Brennerrohrs (4)
eine Drosselstelle (11) bildet, am Stellglied (Düsenhalter 8) befestigt ist.
6. Kleinölbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärluftstrom
vom Primärluftstrom durch ein konzentrisch im Brennerrohr (4) angeordnetes Luftführungsrohr
(69) abgesetzt ist, das als Teleskoprohr ausgebildet ist, das einerseits zur Stauscheibe
(10) führt, die stationär angeordnet ist, und andererseits am Stellglied (Ring 30)
festgelegt und im Bereich seines Außenumfangs eine in den Sekundärluftstrom hineinragende,
mit einer Einschnürung (14) des Brennerrohrs (4) zusammenwirkende Blende (13) trägt.
Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß
das Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30, Düsenstock 6) mittels einer beweglichen Begrenzung
einer Druckkammer (23 bzw. 43 bzw. 53) verschiebbar ist.
8. Kleinölbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (43)
außerhalb des Düsenkopfes (3) angeordnet ist, dessen Düsenstock (6) verschiebbar gelagert
und zur Bildung des Stellglieds mit der beweglichen Wand (42) der Druckkammer (43)
starr verbunden ist.
9. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (23 bzw. 53)innerhalb des Düsenkopfes (3) im Bereich zwischen
Düsenstock (6) und Düsenhalter (8) angeordnet ist und daß das Stellglied über die
vorzugsweise konzentrisch zur Düsenachse angeordnete Druckkammer (23 bzw. 53) an einem
stationären Teil des Düsenkopfes (3) abgestützt .ist.
10. Kleinölbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Düsenstock
(6) ein die Einspritzdüse (7) und vorzugsweise die Stauscheibe (10) tragender Düsenhalter
(8) verschiebbar gelagert ist, der zur Bildung des Stellglieds die Druckkammer (23
bzw. 53) begrenzt, die andererseits durch den Düsenstock (6) begrenzt ist.
11. Ölbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (8) fest
mit dem stationären Düsenstock (6) verbunden ist und daß im Bereich der Verbindung
(Muffe 68) Durchtrittsschlitze (31) für an einer das Stellglied bildenden Druckkammerbegrenzung
(Ring 30) angreifende, die Blende (13) und/oder das Luftführungsrohr (69) aufnehmende
Halter (32) vorgesehen sind.
12. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Strömungswegs (Kanal 16) des Öls eine durch zwei vorzugsweise einspritzdüsennah
angeordnete, mit durch das verschiebbare Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30) variierbarer
Kraft aufeinander preßbare Dichtflächen (19 bzw. 20) gebildete Drosselstelle (18)
vorgesehen ist.
13. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (23 bzw. 53) in einem Balg (24 bzw. 52) angeordnet ist, der durch
Ausdehnung seines Inhalts oder durch Druckbeaufschlagung vergrößer- bzw. verkleinerbar
ist.
14. Kleinölbrenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkamer (23)
in einem vorzugsweise zylinderförmigen Doppelbalg (24) angeordnet ist.
15. Kleinölbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet. daß die am Stellglied
(Düsenhalter 8, Ring 30) angreifende Druckkammer (23) mit einem Druckmittel beaufschlagbar
ist, das lastabhängig aus einem vorgeordneten Stauraum (36) verdrängbar ist.
16. Kleinölbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stellglied
(Düsenhalter 8, Ring 30) angreifende Druckkammer (23) mit einer Kältemittelfüllung
versehen ist, die lastabhängig erwärmbar ist.
17. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Luftdurchsatz und den Öldurchsatz beeinflussende Bewegung des Stellglieds
(Düsenhalter 8, Ring 30) mittels der lastabhängig veränderbaren Temperatur des der
Einspritzdüse (7) zugeführten Öls steuerbar ist.
18. Ölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
aur Beheizung des Öls eine vorzugsweise zentral angeordnete, vom Balg (24 bzw. 52)
umfaßte Heizeinrichtung (15) vorgesehen ist, die lastabhängig mit Energie versorgbar
ist.
19. Kleinölbrenner nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Öl zugeordnete
Heizeinrichtung (15) über das hieran vorbeigeführte Öl in Wärmeleitkontakt mit der
eine Kältemittelfüllung aufnehmenden Druckkammer (23) bringbar ist.
20. Kleinölbrenner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem im
Bereich des Düsenstocks (6) einmündenden, an eine Pumpe angeschlossenen Druckstutzen
(9) zur Einspritzdüse (7) führende Strömungsweg (Kanal 16) des Öls im Bereich zwischen
der zentral angeordneten Heizeinrichtung (15) und der diese umgebenden Druckkammer
(23) hindurchgeführt ist.
21. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des düsenstockseitigen Abschnitts des zur Einspritzdüse (7) führenden
Strömungswegs des Öls mindestens ein Ölfilter (29 bzw. 29a) angeordnet ist.
22. Kleinölbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dichtfläche
(20) der Drosselstelle (18) am düsenstockseitigen Ende eines zwischen der Heizeinriohtung
(15) und der Druckkammer (23) angeordneten, aus wärmeleitfähigem Material bestehenden,
verschiebbaren Rohrs (26) vorgesehen ist, das mittels einer vorzugsweise durch eine
Schließfeder (21) aufbringbaren Schließkraft in Schließrichtung beaufschlagbar ist.
23. Kleinölbrenner nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrseitige Dichtfläche
(20) eine zugeordnete Dichtfläche (19) des verschiebbaren Düsenhalters (8) hintergreift
und daß das der Dichtfläche (20) gegenüberliegende Rohrende eine Gegenfläche des stationären
Düsenstocks (6) hintergreift und mittels der Schließfeder (21) hieran abgestützt ist.
24. Kleinölbrenner nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(26) mit Wärmeleitkontakt an der hiergegen abgedichteten Heizeinrichtung (15) anliegt.
25. Kleinölbrenner nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(26) mit radialem Spiel auf der Heizeinrichtung (15) angeordnet und gegenüber dem
stationären Düsenhalter (8) abgedichtet ist und mit seiner Dichtfläche eine zugeordnete
Dichtfläche der zentral angeordneten Heizeinrichtung (15) hintergreift und daß das
der Dichtfläche gegenüberliegende Ende des Rohrs (26) das gegenüber dem stationären
Düsenhalter (8) bewegbare Stellglied (Ring 30) hintergreift und mittels der Schließfeder
(21) hieran abgestützt ist.
26. Kleinölbrenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stillstandsdruck
der Druckkammer (23) entsprechende Kraft größer als die Kraft der Schließfeder (21)
ist.
27. Kleinölbrenner nach Ansprnch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (30)
mittels eines die Schließfeder (21) umfassenden Einfachbalgs (33) mit einem dem Doppelbalg
(24) gegenüberliegenden, stationären Bauteil (Düsenstock 6, Düsenhalter 8) verbunden
ist.
28. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (6) ene an seine Dichtfläche sich anschließende Verlängerung (27) aufweist,
die einen ein der Einspritzdüse (7) vorgeordnetes Sieb (29) umfassenden, an die Drosselstelle
(18) sich anschließenden Ringspalt (28) abgrenzt.
29. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (53) einen Auslaßspalt (54) mit konstantem Querschnitt aufweist
und mit Öl beaufschlagbar ist, dessen Druck im Bereich vor der Druckkammer (53) lastabhängig
steuerbar ist.
30. Kleinölbrenner nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (53)
als Innenraum eines vom Öl durchströmten Einfachbalgs (52) ausgebildet ist.
31. Kleinölbrenner nach Anspruch 28 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der
Pumpe (56) nachgeordneten Druckstutzen (9) und/oder Rücklaufstutzen (60) jeweils mindestens
ein Steuerventil (57 bzw. 61 bzw. 62 bzw. 48) vorgesehen ist, das lastabhängig steuerbar
ist.
32. Kleinölbrenner nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil
(48) mit dem Stellglied, vorzugsweise mit dem das Stellglied bildenden, verschiebbaren
Düsenstock (6) verbunden ist und ein Schaltglied (51) aufweist, das mit einem stationären
Element (52) zusammenwirkt.
33. Kleinölbrenner nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil
(57) mittels eines lastabhängig ansteuerbaren Stellmotors (59) verstellbar ist.
34. Kleinölbrenner nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß vom Druckstutzen
(9) ein Entlastungsstutzen (60) abzweigt und daß zumindest der Entlastungsstutzen
(60) mittels mindestens eines lastabhängig ansteuerbaren Ventils (62) absperrbar ist.
35. Kleinölbrenner nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(56) als lastabhängig ansteuerbare, vorzugsweise mehrstufige Pumpe ausgebildet ist.
36. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers (1) eine lastabhängige
Größe bildet, in Abhängigkeit von welcher der Öl- und/oder Luftdurchsatz steuerbar
ist.
37. Kleinölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außentemperatur der lastabhängigen Größe als Niveauvorgabe kaskadenförmig
aufschaltbar ist.
38. Kleinölbrenner nach einem der Ansprüche 1 - 14, 16 - 21, 26, 27, 36, 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckkammer (23) im Bereich der dem Düsenstock (6) zugewandten
Seite des Stellglied (Ring 30) angeordnet ist.
39. Kleinölbrenner nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der die Heizeinrichtung
(15) bildende Heizstab in axialer und radialer Richtung beweglich angeordnet ist und
ein mit einem stationär angeordneten Dichtsitz (Scheibe 74) zusammenwirkendes Schließorgan
(Kugel 75) trägt.