[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer hinreichend dicken und widerstandsfähigen
Gleitschicht auf der Oberfläche einer über einer Trägerschicht und einer Lackschicht
liegenden Aluminiumschicht eines Aufzeichnungsträgers, dessen Rückseite ebenfalls
mit einer Lackschicht überzogen ist, bei welchem mindestens einer der beiden Lackschichten
eine Fettsäure oder ein Gemisch von Fettsäuren beigemischt ist.
[0002] Bei der Aufzeichnung nach dem Metallpapier-Registrierverfahren ist ein ständiger
Kontakt zwischen sich relativ zum Aufzeichnungsträger bewegenden Schreibelektroden
und der Metalloberfläche des Aufzeichnungsträgers erforderlich. Dadurch werden auf
den unbedruckten Stellen des Aufzeichnungsträgers durch die Schreibelektroden verursachte
Schleifspuren sichtbar, deren Intensität das Schriftbild empfindlich zu stören vermag.
[0003] Diese Schleifspuren lassen sich durch eine Gleitschicht auf der Aluminiumschicht
entscheidend verringern, unter Umständen sogar vollständig unterdrücken. Als Gleitmittel
hat sich Seife ganz allgemein als besonders günstig erwiesen. Nicht nur wegen der
hervorragenden Gleiteigenschaften von Seife und der Tatsache, daß eine solche Schicht
nach der Aufbringung dort stabil erhalten bleibt, sondern weil aufgrund der chemischen
Wirkung während des Ausbrennvorgangs die Ablagerung von Verbrennungsrückständen auf
den Stirnflächen der Elektroden verhindert wird, welche besonders stark zum Aufreißen
der Aluminiumschicht außerhalb der eigentlichen Aufzeichnung und damit zum Erzeugen
der Schleifspuren beitragen.
[0004] Man kann an sich eine dünne Schicht fertiger Seife auf dem Aufzeichnungsträger auftragen.
Dieses Verfahren ist im Prinzip sehr wirkungsvoll und sicher, erfordert jedoch einen
zusätzlichen Arbeitsgang bei der Papierherstellung und erlaubt nur eine begrenzte
Kontrolle der Schichtdicke.
[0005] Die interne Bildung einer Seife durch die chemische Reaktion dafür geeigneter Stoffe,
welche den Lackschichten beigegeben werden, ist dafür wesentlich besser geeignet.
Bei diesen Verfahren sind die Schichtdicken grundsätzlich wesentlich geringer, und
es muß darauf geachtet werden, daß durch die Wahl geeigneter Ausgangsstoffe genügend
Seife gebildet wird.
[0006] Verfahren dieser Art und ihre Weiterentwicklung sind beispielsweise aus der DE-A-3
007 331 und den darauf aufbauenden DE-A-3 011 591, DE-A-3 040 485 und insbesondere
DE-A-3 040 513 bekannt.
[0007] Die Erfindung beschreitet nunmehr einen völlig anderen Weg. Es hat sich nämlich bei
ausgedehnten Versuchen gezeigt, daß es wünschenswert wäre, nicht nur die Dicke der
zu erzeugenden Gleitschicht beeinflußbar zu machen, sondern auch eine kompakte Metallseifenschicht
zu erzielen, die sich durch besondere Widerstandsfähigkeit auszeichnet. Eine besonders
interessante Weiterentwicklung in dieser Richtung ist in der EP-A-83 100 529.3 (16
653) der Anmelderin beschrieben, welche nach Art. 54 (3) u. (4) ebenfalls zum Stand
der Technik gehört. In dem dort beschriebenen Verfahren werden einem nassen Lack 0,1
bis ca. 3 Gew. %, bezogen auf den nassen Lack, eines Metalldiketons oder eines Metallketoesters
etwa im stöchiometrischen Verhältnis zur Fettsäure bzw. dem Gemisch von Fettsäuren
beigemischt, wobei die Wasserstofform des Metallkomplexes eine deutliche Ketoenoltautomerie
aufweist und daß dann nach dem Beschichten des Materials mit Aluminium im Vakuum das
Aufzeichnungsträgermaterial zur Rolle aufgewickelt und gelagert wird. Dabei wird als
Fettsäure eine oligomere Fettsäure verwendet, die zu 80 bis 90 % aus Dimer, der Rest
aus Trimer und Tetramer besteht. Dieses Verfahren hat eine Reihe von beachtlichen
Vorteilen; man kann beispielsweise dadurch die Geschwindigkeit der Umsetzung durch
die Wahl des betreffenden Enols und durch die Auswahl des Metalls beeinflussen. Die
Enolate der Alkali- und Erdalkalimetalle sind dabei auch chemisch genügend stabil.
Es hat sich gezeigt, daß sich einige Forderungen mit diesem Verfahren nicht erfüllen
lassen. Insbesondere eignet sich dieses bereits vorgeschlagene Verfahren nicht für
den Einsatz höherwertiger Enolate von Al, Ti, Mn, Zr, Zn, usw., die zu stabil sind,
was die Bildung von dünnen Seifenschichten zur Folge hat. Die vorliegende Erfindung
zielt ebenfalls auf die Bildung von dickeren und widerstandsfähigen Seifenschichten
ab, die sich mit dem bereits vorgeschlagenen Verfahren nicht in ausreichendem Maße
herstellen lassen.
[0008] Zum Erzeugen einer hinreichend dicken und widerstandsfähigen zähen Gleitschicht dieser
Art geht man erfindungsgemäß in der Weise vor, daß für eine Umsetzung von Fettsäuren
zu Metallseife ein Metallalkoxyd ausgewählt wird, daß, bezogen auf die Metallalkoxyd-Zugabe,
in den nassen Lack 1 bis 10 Gew.% einer Alkoxydmischung, bestehend aus je 1 Mol Mg(OCH
2CH
3)
2 oder At(OCH
2CH
3)
3. Ti(OCH(CH
3)
2)
4 und TiC1
4 beigemischt wird, und daß dann nach dem Bedampfen des Materials mit Aluminium im
Vakuum das Aufzeichnungsträgermaterial zur Rolle aufgewickelt und gelagert wird.
[0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen im einzelnen zu entnehmen.
[0010] Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit entsprechenden
technischen Überlegungen näher erläutert, wobei eine Zeichnung die Erfindung noch
verdeutlichen soll.
[0011] Die Zeichnung zeigt dabei eine Teilschnittansicht aus einem zu einer Rolle aufgewickelten
Aufzeichnungsträger, insbesondere zwei übereinanderliegende Abschnitte eines Aufzeichnungsträgers,
bestehend aus einem Substrat 1, z. B. aus Papier, einer Vorderseiten-Lackschicht 2,
einer Metallschicht 3 und einer Rückseiten-Lackschicht 4.
[0012] Diese beiden Bahnen des Aufzeichnungsträgers liegen so eng aneinander, daß sich eine
innige Berührung zwischen der Metallschicht der unteren Bahn und der Rückseiten-Lackschicht
der oberen Bahn ergibt.
[0013] Wenn nun die beiden Lackschichten gemäß der Erfindung behandelt sind, dann kommt
es nach dem Aufwickeln zur Rolle durch Diffusion der beiden Komponenten in entgegengesetzter
Richtung zur Vermischung und damit zu einer Reaktion zwischen der Fettsäure und dem
Gemisch von Metallalkoxyden (Metallalkoholaten).
[0014] Die Metallalkoxydgemische sind dabei gleichzeitig wirkungsvolle Katalysatoren für
die Polymerisation ungesättigter Fettsäuren. Das neue Verfahren zur internen Seifenbildung
stellt also eine hochgradige Umsetzung der -COOH Gruppen zu einer Metallseife und
anschließend eine Polymerisation bzw. Copolymerisation der Fettsäureketten zu einem
widerstandsfähigen Überzug dar. Die Rahmenbedingungen für diese Reaktion sind in engen
Grenzen vorgegeben, da es sich hier um Festkörperreaktionen in dünnen Schichten ohne
äußere Einflußnahme handelt. Hier soll beispielsweise die Reaktionstemperatur möglichst
bei 20 °C liegen, wobei das Entfernen einer bestimmten Reaktionskomponente zur Erzielung
höherer Ausbeuten nur durch Diffusionsvorgänge möglich ist.
[0015] Bei der Herstellung des Katalysators geht man so vor, daß man in 1 000 ml eines Gemisches
aus gesättigten Kohlenwasserstoffen (Siedepunkt ca. 150 °C, z. B. hydrierte Dieselölfraktion)
57 g Mg (OC
2H
5)
2 und 142 g Tetraisopropyltitanat suspendiert und innerhalb 2 Stunden 95 g TiCl
4 bei 50 °C in reiner Stickstoff-Atmosphäre zutropft. Die Suspension wird mit dem Kohlenwasserstoffgemisch
bei 60 °C dekantiert und mehrmals gewaschen und wieder in 1 000 ml suspendiert.
[0016] In ebenfalls 1 000 ml des gleichen Lösungsmittels werden anschließend ca. 0,1 Mol
AI (CH
2CH(CH
3)
23 = Triisobutylaluminium gelöst und 100 ml davon zu 100 ml der obigen Suspension bei
100 °C zugetropft und ca. 3 Stunden gerührt. Man kann auch andere inerte Lösungsmittel
verwenden, die von Sauerstoff und Feuchtigkeit befreit worden sind.
[0017] In unserem Beispiel der Erzeugung einer AI-Seifenschicht auf dem Aufzeichnungsträger
werden 1 kg des AI- isopropylates und zwischen 40-400 ml des obigen Katalysatorgemisches
in ca. 100 kg nassen Lack vor der Papierbeschichtung eingerührt.
[0018] Da insbesondere die Äthylalkoholate der Alkalimetalle leicht brennbar sind, werden
sie stets in Form verdünnter Lösungen verarbeitet. Hier bietet sich eine elegante
Lösung, indem man diese an amorphem Si0
2, das als wichtiger Füllstoff für die Lacke verwendet wird, in Mengen von 5-20 Gew.
% adsorbiert, wodurch die Handhabung viel sicherer wird.
[0019] Vom thermodynamischen Standpunkt her ist die Reaktion zwischen den Fettsäuren und
den Me-Alkoxyden stark exotherm, d. h., die Seifenbildung wird stark begünstigt:
Die Fettsäure ist zwar eine schwache Säure mit einer Aciditätskonstante von 10-6, pKA(Fet) = 6, doch ist das Alkoxyd als starke Base anzusehen :

[0020] Die Aciditätskonstante ist 10
-17, pK
A(Alkoxyd) = 17
[0021] Die resultierende Konstante der Reaktion ist

[0022] Die freie Energie steht zu pK in folgender Beziehung :
ΔG = - 2,3 RT logK = 1,4 pK in kcal/mol bei 20 °C
d. h., ΔG = 1,4 (- 11) = - 15.4 kcal/mol.
[0023] Bei der Reaktion zwischen der Fettsäure und dem Me-Alkoxyd werden also 15,4 kcal/mol
frei : Je negativer der Betrag der freien Energie, desto größer die Antriebskraft
der Reaktion.
[0024] Die Gesamt-Reaktion lautet :

[0025] Der durch die Reaktion entstandene aliphatische Alkohol sollte einen hohen Dampfdruck
sowie hohe Diffusionsfähigkeit aufweisen, damit er rasch aus der Reaktionszone entfernt
wird. Die kurzkettigen Alkohole erfüllen diese Bedingungen besser als die langkettigen.
Die letzteren sind wiederum weniger feuchtigkeitsempfindlich und weniger brennbar.
Ein guter Kompromiß ist ein Isopropyl- oder Isobutylalkoholat.
[0026] Um die Wirksamkeit des Metallalkoxyd-Katalysatorsystems zu erhöhen, werden außer
den üblichen gesättigten und ungesättigten bzw. oligomeren Fettsäuren spezielle Fettsäuregemische
mit 3 konjugierten Doppelbindungen verwendet :
Licansäure


die zu 75 % im Oiticaca-ÖI zusammen mit 10 % Linolsäure enthalten ist und die
Eläostearinsäure


die zu ca. 80 % im Tung-Öl zusammen mit ca. 15 % Ölsäure enthalten ist. Der Rest besteht
in beiden Fällen aus gesättigten Fettsäuren.
[0027] Die cis-Isomere polymerisieren schneller zu harzartigen Stoffen als die trans-Isomere.
Die konjugierten Doppelbindungen sind den nichtkonjugierten weitaus überlegen, auch
was die Qualität des Polymerisates bezüglich mechanischer Widerstandsfähigkeit, Schlagfestigkeit
und Haftung betrifft.
[0028] Zur Verbesserung dieser Eigenschaften werden zu den obigen Säuregemischen einige
Teile von
[0029] Dicyclopentadien

beigemischt. Dadurch lassen sich die mechanischen Eigenschaften der polymeren Metallseifenschichten
in der gewünschten Weise variieren, so daß die Schichten eine gewisse Elastizität
beibehalten.
[0030] Das Verhältnis der Alkoxyde zu den Fettsäuren soll etwa stöchiometrisch sein.
[0031] Das Verfahren hat nun folgende sehr wichtige Vorteile. Man erhält eine starke Polymerisation
mit gezielter Steuerung zur Erzielung von widerstandsfähigen, nicht spröden, teilweise
elastischen Überzügen. Da die Alkoxyde höherwertiger Metalle noch genügend reaktionsfähig
sind, erhält man auch hier dickere Seifenschichten. Die Metallalkoxyde sind auch gut
verträglich mit den Metall-Alkoxy-AlkylChlorid-Komplexen, die als Polymerisations-Katalysatoren
wirken können. Viele Metallalkoxyde sind außerdem auch in unpolaren Lösungsmitteln
wie Kohlenwasserstoffen, chlorierten Kohlenwasserstoffen und Aromaten gut löslich.
Schließlich gestattet die Verwendung der Metallalkoxyde auch die Verwendung von Fettsäuren
mit konjugierten Doppelbindungen, ggf. im Gemisch mit Dicyclopentadien, und führt
damit zu einem optimalen Erfolg, was dicke und widerstandsfähige Seifenschichten angeht.
1. Verfahren zum Erzeugen einer hinreichend dicken und widerstandsfähigen Gleitschicht
auf der Oberfläche einer über einer Trägerschicht und einer Lackschicht liegenden
Aluminiumschicht eines Aufzeichnungsträgers, dessen Rückseite ebenfalls mit einer
Lackschicht überzogen ist, bei welchem einer der beiden Lackschichten eine Fettsäure
oder ein Gemisch von Fettsäuren beigemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für
eine Umsetzung von Fettsäuren zu Metallseife ein Metallalkoxyd ausgewählt wird, daß,
bezogen auf die Metallalkoxyd-Zugabe, in den nassen Lack 1 bis 10 Gew. % einer Alkoxydmischung,
bestehend aus je 1 Mol Mg(OCH2CH3)2 oder Al(OCH2CH3)3, Ti(OCH(CH3)2)4 und TiC14 beigemischt wird, und daß dann nach dem Bedampfen des Materials mit Aluminium im
Vakuum das Aufzeichnungsträgermaterial zur Rolle aufgewickelt und gelagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallalkoxyd aus der
Gruppe der Isopropylate, Butylate oder Isobutylate von Al, Ba, Ca, Mn oder Zr oder
deren Mischungen ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung eines metallorganischen
Komplexes, der auf der Basis von Ti-AI oder Ti-AI-Mg in Form von Metall-Alkoxy-Alkyl-Chloriden
vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fettsäuren mit drei konjugierten
Doppelbindungen, wie beispielsweise die Licansäure und die Eläostearinsäure, verwendet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den genannten Fettsäuren
noch Dicyclopentadien beigemischt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
des Metallalkoxyds zu den Fettsäuregemischen etwa stöchiometrisch gewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallalkoxyde an amorphem
Si02 adsorbiert werden, welches dann als Füllstoff dem Lack beigemischt wird.
1. Method of forming a sufficiently thick and resistant gliding layer on the surface
of a record carrier comprising a base material, a lacquer layer, and a top aluminium
layer, the back surface of the record carrier being also coated with a lacquer layer,
where to one of the two lacquer layers a fatty acid or a mixture of fatty acids is
admixed, characterized in that for a conversion of fatty acids into metal soap a metal
alkoxide is selected, that relative to the metal alkoxide admixture in the liquid
lacquer 1 to 10 % by weight of an alkoxide mixture respectively consisting of 1 mol
Mg(OCH2CH3)2 or AI(OCH2CH3)3, Ti(OCH(CH3)2)4, and TiCl4 is admixed, and that after the aluminium deposition on the material in a vacuum the
record carrier material is wound into a roll, and stored.
2. Method as claimed in claim 1, characterized in that the metal alkoxide is selected
from the group consisting of isopropylates, butylates, or isobutylates of Al, Ba,
Ca, Mn or Zr, or their mixtures.
3. Method as claimed in claim 1, characterized by the use of a metal organic complex
available on the basis of Ti-AI or Ti-AI-Mg in the form of metal-alkoxy-alkyl-chlorides.
4. Method as claimed in claim 1, characterized in that fatty acids with three conjugated
double bonds as e.g. licanic acid and eleostearic acid are used.
5. Method as claimed in claim 4, characterized in that dicyclopentadiene is admixed
to the said fatty acids.
6. Method as claimed in any one of claims 1 to 5, characterized in that the ratio
of the metal alkoxide to the fatty acid mixtures is approximately stoichiometric.
7. Method as claimed in claim 1, characterized in that the metal alkoxides are adsorbed
in amorphous Si02 which is then added to the lacquer as a filler.
1. Procédé de production d'une couche de glissement suffisamment épaisse et résistante
sur la surface d'une couche d'aluminium placée sur une couche de support et une couche
de vernis d'un support d'enregistrement dont le verso est également revêtu d'une couche
de vernis, dans lequel une des deux couches de vernis est additionnée d'un acide gras
ou d'un mélange d'acide gras, caractérisé en ce qu'on choisit, pour une transformation
d'acides gras en savon métallique, un alcoolate métallique, en ce que, par rapport
à l'addition d'alcoolate métallique, on ajoute dans le vernis humide 1 à 10 % en poids
d'un mélange d'alcoolates constitué de 1 mole de Mg(OCH2CH3)2 ou d'AI(OCH2CH3)3, de Ti(OCH(CH3)2)4 et de TiCI4 et en ce qu'après la métallisation sous vide du matériau avec de l'aluminium, on
enroule le support d'enregistrement en rouleau et on le stocke.
2. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que l'alcoolate métallique
est choisi dans le groupe des isopropylates, des butylates ou des isobutylates d'AI,
Ba, Ca, Mn ou Zr ou de leurs mélanges.
3. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé par l'utilisation d'un complexe
organométallique qui, à base de Ti-AI ou Ti-AI-Mg, est présent sous forme de métal-alcoxy-alkyle-chlorures.
4. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que l'on utilise des acides
gras ayant 3 doubles liaisons conjuguées, tels que par exemple l'acide licanique et
l'acide éléostéarique.
5. Procédé suivant la revendication 4, caractérisé en ce qu'aux acides gras indiqués,
on ajoute encore du bicyclopentadiène.
6. Procédé suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le rapport
de l'alcoolate métallique aux mélanges d'acides gras est choisi à peu près stoechiométrique.
7. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les alcoolates métalliques
sont absorbés sur de la SiO2 amorphe, qui est ensuite ajoutée au vernis sous forme de charge.