(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Füllfähigkeit von Tabak,
wie geschnittenen Tabakblättern oder -rippen bzw. Tabakzusatzstoffen durch Behandlung
mit einem Stickstoff und/oder Argon enthaltenden Behandlungsgas bei Drücken bis 1000
bar in einem Autoklaven und einer sich nach Dekompression anschließenden Wärmebehandlung.
Gemäß Erfindung führt man die Beaufschlagung des Reaktors mit Tabak bzw. mit dem Behandlungsgas
und/oder dessen Dekompression so durch, daß der ausgetragene und einer anschließenden
Wärmebehandlung zugeführte Tabak eine Eingangstemperatur für die Wärmebehandlung unter
0°C hat. Dieses wird dadurch erreicht, daß man das behandlungsgas vor oder bei der
Beaufschlagung vorkühlt und/oder, daß man den Autolaven zusätzlich kühlt und/oder,
daß man den Tabak vorkühlt und/oder, daß man unterkühltes oder verflüssigtes Behandlungsgas
in den Autoklaven einspritzt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren mit
mehrstufigerBeaufschlagung und Dekompression, das kaskadenartig durchgeführt wird.
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