[0001] Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende Kleinteile,
insbesondere Schublade oder Fach für Arzneimittelpackungen, bei dem, gegebenenfalls
unter Grobunterteilung durch mindestens eine Zwischenwand, eine Vielzahl von Einzelfächern,
mittels aus Kartenhalter und Teilerplatte bestehenden Querteilern gebildet sind, bei
dem die Kartenhalter auf die als Halteleisten ausgebildeten Seitenwände bzw. Zwischenwände
aufsteckbar und darauf unverlierbar gehalten und verstell- bar geführt sind und bei
dem die Teilerplatten mit einem Steckende in vertikale Steckaufnahmen der Kartenhalter
einsteckbar, in Halteaufnahmen der Seitenwände bzw. der Zwischenwände einführbar und
daran unverschiebbar festlegbar sind.
[0002] Ein Aufbewahrungskasten dieser Art ist dem DE-GM 76 31 115 zu entnehmen. Dabei weist
der Kartenhalter in einem Schenkel zwei Steckaufnahmen auf, die die Teilerplatte aufnehmen
können. Mit diesen Kartenhaltern und Teilerplatten lassen sich die Einzelfächer in
systemeinheitlicher Weise unterteilen, unabhängig davon, auf welche Seitenwand der
Kartenhalter aufgesteckt wird.
[0003] Bei diesem bekannten Aufbewahrungskasten muß die Teilerplatte von dem Kartenhalter
abgezogen werden, wenn der Kartenhalter zur Veränderung des Einzelfaches auf der Seitenwand
bzw. der Zwischenwand verschoben werden soll. Ist der Kartenhalter an die richtige
Stellung auf der Seitenwand bzw. der Zwischen- wand gebracht, dann wird die Teilerplatte
wieder in eine Steckaufnahme des Kartenhalters eingesteckt und in eine Halteaufnahme
der Seitenwand bzw. der Zwischenwand eingeführt. Dabei können die Halteaufnahmen in
einer mit der Seitenwand bzw. der Zwischenwand verbundenen getrennten Leiste angeordnet
sein oder durch ausgestanzte und ausgebogene Streifen an der Seitenwand bzw. der Zwischenwand
begrenzt sein. Bei diesem bekannten Aufbewahrungskasten ist die Verstellung der Querteiler
zur Veränderung der Einzelfächer zeitraubend und umständlich und erfordert in der
Regel eine Zweihandbedienung.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufbewahrungskasten der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei dem mit einer Einhandbedienung und ohne Abnahme der Teilerplatte
von dem Kartenhalter eine Verstellung des Querteilers auf der Seitenwand bzw. der
Zwischenwand möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mittels Rastansätzen in
den vertikalen Steckaufnahmen der Kartenhalter zwei in Steckrichtung hintereinander
angeordnete Rastaufnahmen gebildet sind, und daß am Steckende der Teilerplatten federnde
Rastzungen angeformt sind, die in die Rastaufnahmen der Steckaufnahmen einrasten und
die Teilerplatten in zwei verschiedene Stellungen an den Kartenhaltern festhalten,
wobei in der einen Stellung die Teilerplatten im Eingriff und in der anderen Stellung
außer Eingriff mit den Halteaufnahmen der Seitenwände bzw. der Zwischenwände sind.
[0006] Die Teilerplatte kann an dem Kartenhalter in zwei stabile Stellungen eingestellt
werden, wobei sie in der einen Stellung nicht mit den Halteaufnahmen im Eingriff.
steht und zusammen mit dem Kartenhalter auf der Seitenwand bzw. der Zwischenwand verstellt
werden kann. In der anderen, voll eingesteckten Stellung ist die Teilerplatte mit
einer Halteaufnahme im Eingriff und kann nicht mehr an der Seitenwand bzw. der Zwischenwand
verstellt werden. Dabei wird auch der Kartenhalter in dessen Steckaufnahme die Teilerplatte
eingesteckt ist, unverschiebbar gehalten. Soll die Stellung des Querteilers verändert
werden, dann wird die Teilerplatte aus ihrer unteren Stellung in die obere Stellung
angehoben. Dabei wird die Teilerplatte vorzugsweise an einem an der Oberkante des
Steckendes angeformten Griffstück gefaßt. Ist die obere Stellung eingestellt, dann
kann unter Beibehaltung des Festhaltens der Teilerplatte an dem Griffstück der Kartenhalter
auf der Seitenwand bzw. der Zwischenwand verstellt werden. Ist die richtige Einstellung
erreicht, wird die Teilerplatte wieder in die untere Stellung gedrückt, wobei die
Teilerplatte in eine andere Halteaufnahme eingeführt wird. Der Kartenhalter mit der
Teilerplatte ist dann auch in der neuen Einstellung festgelegt.
[0007] Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Steckaufnahmen kreuzförmigen Querschnitt
aufweisen, daß die Teilerplatten am Steckende vertikale Führungsstege aufweisen, daß
die Teilerplatten und die Führungsstege auf den Querschnitt der Steckaufnahmen ausgelegt
sind, daß die Rastzunge an einer Seite der Teilerplatte vorsteht und mit ihrem freien
Ende bis zum zugekehrten vertikalen Führungssteg reicht und mit dessen freier Endkante
bündig abschließt und daß die Rastansätze an der der Rastzunge zugekehrten Abschlußseitenwand
der Steckaufnahme angeordnet sind. Die Teilerplatte ist dabei in der Steckaufnahme
verstellbar geführt und unverlierbar an dem Kartenhalter gehalten.
[0008] Damit die Rastringe der Teilerplatte bei der Verstellung zwischen den beiden Rastaufnahmen
selbsttätig auslenkbar ist, die Teilerplatte aber nicht unbeabsichtigt aus der Steckaufnahme
herausgezogen werden kann, sieht eine Weiterbildung vor, daß die beiden Rastaufnahmen
durch drei Rastansätze gebildet sind, wobei der in Steckrichtung erste Rastansatz
in Einführrichtung abgeschrägt ist, während er in Ausziehrichtung senkrecht zur Steckaufnahme
endet und wobei die beiden anderen Rastansätze sowohl in Einführrichtung, als auch
in Ausziehrichtung abgeschrägt sind.
[0009] Die beiden Stellungen der Teilerplatte an dem Kartenhalter werden nach einer Ausgestaltung
dadurch genau definiert, daß die Abmessungen der Rastaufnahmen in der Steckrichtung
an die Breite der Rastzunge der Teilerplatte angepaßt sind.
[0010] Damit die Rastzunge seitlich an der Teilerplatte freiliegt und leicht durch die Rastansätze
der Steckaufnahme im Kartenhalter ausgelenkt werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß die Rastzunge dieselbe Dicke aufweist wie die Teilerplatte und um diese Dicke
gegenüber der Teilerplatte versetzt ist.
[0011] Das Einstecken des Steckendes der Teilerplatte in die Steckaufnahme des Kartenhalters
wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die unteren Enden der Führungsstege
abgeschrägt und sich verjüngend an der Teilerplatte auslaufen.
[0012] Das Einführen der Teilerplatte in die Halteaufnahmen der Seitenwand bzw. der Zwischenwand
wird dadurch erleichtert, daß die Teilerplatte an der Unterkante im Bereich des Steckendes
eine Abschrägung aufweist, die verjüngend ausläuft.
[0013] Das Auslenken der Rastzunge der Teilerplatte wird dadurch noch verbessert, daß die
Rastzunge der Teilerplatte im Endbereich der äußeren Unterkante eine Abschrägung aufweist.
[0014] Damit die systemeinheitliche Anbringung der Teilerplatte an dem Kartenhalter mit
einer Aufnahme für eine Kennzeichnungskarte beibehalten werden kann, sieht eine weitere
Ausgestaltung vor, daß die Kartenhalter in den beiden vertikalen Randbereichen eines
Schenkels jeweils eine Steckaufnahme aufweisen, während am anderen Schenkel durch
Randstege eine Kartenaufnahme gebildet ist.
[0015] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines auf eine Seitenwand einer Schublade aufgestecken Kartenhalters,
Fig. 2 die Ansicht auf den Schenkel des Kartenhalters,der mit den Steckaufnahmen für
die Teilerplatte versehen ist,
Fig. 3 die Ansicht auf den Schenkel des Kartenhalters, der eine taschen- förmige Kartenaufnahme
aufweist,
Fig. 4 den Kartenhalter in Draufsicht,
Fig. 5 die Seitenansicht der Teilerplatte,
Fig. 6 die Ansicht auf die Stirnseite des Steckendes der Teilerplatte und
Fig. 7 die Draufsicht auf die Oberkante der Teilerplatte.
[0016] Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Kartenhalter 10 mit den beiden Schenkeln 11 und 12
U-förmig und wird auf die als Halteleiste ausgebildete Seitenwand 32 bzw. auf eine
ähnlich ausgebildete Zwischenwand der Schublade aufgesteckt. Dabei ist der lichte
Abstand der Schenkel 11 und 12 auf die Dicke der als Hohlprofil ausgebildeten Seitenwand
32 abgestimmt. Die Abschnitte 33 und 35 der Seitenwand bilden die Halteleiste, auf
die der Kartenhalter 10 rastend aufgesteckt wird. Dabei rastet der Raststeg 16 am
Schenkel 11 des Kartenhalters 10 in die durchgehende nutförmige Rastaufnahme 34 im
Abschnitt 33 der Seitenwand 32 ein. Der Kartenhalter 10 ist dann unverlierbar an der
Seitenwand 32 gehalten, kann aber frei auf der Seitenwand 32 verschoben werden. Die
Seitenwand 32 ist im unteren Bereich so abgewinkelt, daß sie den Boden 31 der Schublade
aufnehmen kann. Darüber hinaus sind im unteren Teil des Abschnittes 35 der Seitenwand
32 Streifen 39 ausgest-anzt und ausgebogen, so daß sich eine Reihe von Halteaufnahmen
36 zwischen diesen Streifen 39 bilden, die auf die Dicke der Teilerplatte 40 nach
den Fig. 5 bis 7 abgestimmt sind. Die Schenkel 11 und 12 liegen nicht satt an den
Abschnitten 33 und 35 der Seitenwand 32 an, sondern stützen sich über die Stege 15
und 17 bzw. 13 und 14 daran ab. Der Kartenhalter 10 wird so auf die Seitenwand 12
aufgesteckt, daß der Schenkel 12 dem abzuteilenden Innenraum der Schublade zugekehrt
ist. Der Schenkel 12 des Kartenhalters 10 weist, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, zwei
vertikale Steckaufnahmen 19 und 20 auf, die im Bereich der beiden vertikalen Ränder
des Schenkels 12 eingebracht sind. Diese Teilerplatte 40 kann daher wahlweise in die
eine oder andere Steckaufnahme 19 oder 20 eingesteckt werden. Der Kartenhalter 10
kann daher wahlweise auf die linke oder rechte Seitenwand der Schublade aufgesteckt
werden. Der Querteiler kann dann in jedem Falle die Teilerplatte an der vorderen Kante
des aufgesteckten Kartenhalter 10 tragen. Die Steckaufnahmen 19 und 20 haben kreuzförmigen
Querschnitt, der an den Querschnitt des Steckendes der Teilerplatte 40 und den vertikalen
Führungsstegen 41 und 42 angepaßt ist. Damit das Steckende der Teilerplatte 40 leichter
in die Steckaufnahme 19 bzw. 20 des Kartenhalters 10 eingeführt werden kann, laufen
die Führungsstege 41 und 42 am unteren Ende abgeschrägt und sich verjüngend in die
Teilerplatte 40 aus, wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen. Im Bereich des Steckendes
trägt die Teilerplatte 40 eine angeformte federnde Rastzunge 46, die mit ihrem freien
Ende bis zum Führungssteg 41 reicht. Wie Fig. 7 zeigt, ist die Rastzunge 46, die dieselbe
Dicke wie die Teilerplatte 40 aufweist, um diese Dicke versetzt und steht an der Seite
der Teilerplatte 40 mit dem Führungssteg 41 und den Versteifungsstegen 43 vor. Der
Führungssteg 42 und die Versteifungsstege 44 sind symmetrisch dazu auf der anderen
Seite der Teilerplatte 40 angeformt. Im Bereich der Oberkante trägt die Teilerplatte
40 am Steckende das angeformte Griffstück 45, das die Handhabung des Querteilers erleichtert.
[0017] Die Teilerplatte 40 trägt am Steckende unten die Abschrägung 47, die ebenfalls verjüngend
ausläuft, um die Einführung der Teilerplatte 40 in eine Halteaufnahme 36 der Seitenwand
zu erleichtern.
[0018] Wird das Steckende der Teilerplatte 40 z.B. in die Steckaufnahme 19 des Kartenhalters
10 eingeführt, dann werden die Führungsstege 41 und 42 von den sich erweiternden Teilen
der Steckaufnahme 19 aufgenommen. Die Teilerplatte 40 ist dann in der Steckaufnahme
19 vertikal verstellbar, ist jedoch am Kartenhalter 10 gehalten. Dabei legt sich die
Rastzunge 46 an die linke Abschlußseitenwand (Fig. 4) der Steckaufnahme 19 an. Diese
Abschlußseitenwand der Steckaufnahme 19 besteht aus den drei Rastansätzen 21, 22 und
25, die die beiden Rastaufnahmen 37 und 38 begrenzen. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der
Rastansatz 21 auf der Einführseite abgeschrägt, so daß beim Einstecken der Teilerplatte
40 die Rastzunge 46 in die Ebene der Teilerplatte 40 verstellt wird. Hat die Rastzunge
46 den Rastansatz 21 passiert, dann rastet sie in die Rastaufnahme 37 ein, die in
der Steckrichtung auf die Breite der Rastzunge 46 abgestimmt ist. In dieser Stellung
ist die Teilerplatte 40 eindeutig mit dem Kartenhalter 10 verbunden. Die Teilerplatte
40 ist aber mit dem mit der Abschrägung 47 versehenen Bereich noch nicht in eine Halteaufnahme
36 eingeführt, so daß der Kartenhalter 10 mit der daran festgelegten Teilerplatte
40 noch auf der Seitenwand 32 verschoben werden kann. Da der Rastansatz 21 auf der
Ausziehseite senkrecht zur Steckaufnahme 19 endet, kann die Teilerplatte 40 nicht
unbeabsichtigt wieder aus der Steckaufnahme 19 gezogen werden, da die Rastzunge 46
an diesem Ende des Rastansatzes 21 anliegt und diesen nur passieren kann, wenn sie
manuell in die Ebene der Teilerpl
atte 40 eingedrückt wird.
[0019] Wird die Teilerplatte 40 weiter in die Steckaufnahme 19 eingeführt, dann passiert
die Rastzunge 46 den Rastansatz 22, der an beiden Enden mit Abschrägungen 23 und 24
versehen ist. Mit diesen Abschrägungen 23 und 24 wird erreicht, daß die Rastzunge
46 selbsttätig in die Ebene der Teilerplatte 40 verstellt wird, wenn die Rastzunge
46 von der Rastaufnahme 37 in die Rastaufnahme 38 oder umgekehrt verstellt wird. Der
Rastansatz 25 begrenzt die Rastaufnahme 38 wieder auf die Breite der Rastzunge 46,
so daß auch diese Stellung der Teilerplatte 40 eindeutig definiert ist. In dieser
unteren Stellung ist die Teilerplatte 40 im Bereich der Abschrägung 47 jedoch in eine
Halteaufnahme 36 der Seitenwand 32 eingeführt. Die Teilerplatte 40 und der damit verbundene
Kartenhalter 10 sind jetzt nicht mehr auf der Seitenwand 32 verstellbar.
[0020] In gleicher Weise kann die Teilerplatte 40 auch in der Steckaufnahme 20 in zwei Stellungen
eingestellt werden. Die Rastansätze 26, 27 und 28 der Abschlußseitenwand der Steckaufnahme
20 bilden in gleicher Weise zwei Rastaufnahmen.
[0021] Soll die Stellung des Querteilers auf der Seitenwand 32 verändert werden, dann wird
die Teilerplatte 40 mit einer Hand am Griffstück 45 hochgezogen. Dabei verläßt die
Rastzunge 46 die untere Rastaufnahme 38 und rastet in die obere Rastaufnahme 37 ein.
Die Abschrägung 47 der Teilerplatte 40 ist nicht mehr im Eingriff mit der Halteaufnahme
36 der Seitenwand 32. Die Teilerplatte 40 wird mit dem Kartenhalter 10 in die neue
Stellung gebracht und dort nach unten gedrückt. Dabei wird die Rastzunge 46 aus der
oberen Rastaufnahme 37 herausgeführt und in die untere Rastaufnahme 38 eingerastet,
wenn die Teilerplatte 40 mit der Abschrägung 47 so steht, daß diese in eine andere
Halteaufnahme 36 der Seitenwand 32 eingeführt werden kann. Ist dies erfolgt, dann
ist der Querteiler aus Kartenhalter 10 und Teilerplatte 40 in seiner neuen Stellung
festgelegt.
[0022] Wie die Ansicht nach Fig. 3 zeigt, trägt der Schenkel 11 des Kartenhalters 10 an
den vertikalen Rändern die gegeneinander versetzten Randstege 29 und 30, die eine
taschenförmige Kartenaufnahme für ein Kennzeichnungsschild bilden.
1. Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende Kleinteile, insbesondere Schublade
oder Fach für Arzneimittelpackungen, bei dem, gegebenenfalls unter Grobunterteilung
durch mindestens eine Zwischenwand, eine Vielzahl von Einzelfächern, mittels aus Kartenhalter
und Teilerplatte bestehenden Querteilern gebildet sind, bei dem die Kartenhalter auf
die als Halteleisten ausgebildeten Seitenwände bzw. Zwischenwände aufsteckbar und
darauf unverlierbar gehalten und verstellbar geführt sind und bei dem die Teilerplatten
mit einem Steckende in vertikale Steckaufnahmen der Kartenhalter einsteckbar, in Halteaufnahmen
der Seitenwände bzw. der Zwischenwände einführbar und daran unverschiebbar festlegbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Rastansätzen (21,22,25,26,27,28) in den vertikalen Steckaufnahmen (19,20)
der Kartenhalter (10) zwei in Steckrichtung hintereinander angeordnete Rastaufnahmen
(37,38) gebildet sind, und daß am Steckende der Teilerplatten (40) federnde Rastzungen
(46) angeformt sind, die in die Rastaufnahmen (37,38) der Steckaufnahmen (19,20) einrasten
und die Teilerplatten (40) in zwei .verschiedenen Stellungen an den Kartenhaltern
(10) festhalten, wobei in der einen Stellung die Teilerplatten (40) im Eingriff und
in der anderen Stellung außer Eingriff mit den Halteaufnahmen (36) der Seitenwände
(32) bzw, der Zwischenwände sind.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckaufnahmen (19,20) kreuzförmigen Querschnitt aufweisen,
daß die Teilerplatten (40) am Steckende vertikale Führungsstege (41,42) aufweisen,
daß die Teilerplatten (40) und die Führungsstege (41,42) auf den Querschnitt der Steckaufnahmen
(19,20) ausgelegt sind,
daß die Rastzunge (46) an einer Seite der Teilerplatte (40) vorsteht und mit ihrem
freien Ende bis zum zugekehrten vertikalen Führungssteg (41) reicht und mit dessen
freier Endkante bündig abschließt und
daß die Rastansätze (21,22,25 bzw. 26,27,28) an der der Rastzunge (46) zugekehrten
Abschlußseitenwand der Steckaufnahme (19,20) angeordnet sind.
3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rastaufnahmen (37,38) durch drei Rastansätze (21,22,25 bzw. 26,27,28)
gebildet sind, wobei der in Steckrichtung erste Rastansatz (21,26) in Einführrichtung
abgeschrägt ist, während er in Ausziehrichtung senkrecht zur Steckaufnahme (19,20)
endet und wobei die beiden anderen Rastansätze (22,25 bzw. 27,28) sowohl in Einführrichtung,
als auch in Ausziehrichtung abgeschrägt sind (23,24).
4. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen der Rastaufnahmen (37,38) in der Steckrichtung an die Breite der Rastzunge
(46) der Teilerplatte (40) angepaßt sind.
5. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastzunge (46) dieselbe Dicke aufweist wie die Teilerplatte (40) und um diese
Dicke gegenüber der Teilerplatte (40) versetzt ist.
6. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der Führungsstege (41,42) abgeschrägt und sich verjüngend an
der Teilerplatte (40) auslaufen.
7. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastzunge (46) der Teilerplatte (40) im Endbereich der äußeren Unterkante
eine Abschrägung (47) aufweist.
8. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartenhalter (10) in den beiden vertikalen Randbereichen eines Schenkels (12)
jeweils eine Steckaufnahme (19,20) aufweisen, während am anderen Schenkel (11) durch
Randstege (29,30) eine Kartenaufnahme gebildet ist.
9. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilerplatte (40) an der Oberkante im Bereich des Steckendes ein angeformtes
Griffstück (45) trägt.
10. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilerplatte (40) an der Unterkante im Bereich des Steckendes eine Abschrägung
(47) aufweist, die verjüngend ausläuft.