[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem geschlossenen Rumpf bestehendes, für
den Transport von nebeneinander, hintereinander und übereinander angeordneten Leichtern
vorgesehenes, wenigstens zwei Stauebenen aufweisendes und über eine verschließbare
Heckpforte zugängliches Dockschiff, bei dem die untersten Leichter auf dem Stauraumboden
aufliegen.
[0002] Ein derartiges Dockschiff ist aus der DD-A- 83 914 bekannt.
[0003] Die für die Ausbildung von Leichtertransportschiffen bestehenden Lehren befassen
sich im wesentlichen mit der Frage, wie ein bestimmter, dem jeweiligen Transportschiff
angepaßter Leichtertyp auf die oberen Ebenen verbracht und dort gehaltert wird, enthalten
aber keine Vorschläge darüber, wie die auf zwischenstaatlichen Vereinbarungen beruhenden,
den europäischen Kanal- und Schleusenmaßen angepaßten Normleichter über das Meer transportiert
werden können. Auch fehlt es an Aufschluß darüber, wie ohne Inkaufnahme von totem
Raum auch die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechenden, mit Druckbehältern ausgestatteten
und damit eine größere Bauhöhe aufweisenden Flüssiggasleichter auf seegängige Transportschiffe
verladen werden können. Ebenso fehlt es an Vorschlägen darüber, wie die mit dem Entfall
der bei Dockschiffen nicht in
Be-tracht kommenden Querschotte verbundene Festigkeitseinbuße ausgeglichen und das
Schiff so ausgebildet werden kann, daß der Fahrbetrieb in den in Betracht kommenden
Gewässern der nördlichen Hemisphäre während der Frostperiode nicht eingestellt zu
werden braucht.
[0004] So können mit den in der DD-A- 83 914 und in der DE-C-2 214 177 beschriebenen Transportschiffen
nur Sonderleichter transportiert werden, die, wie das bei dem ersteren der Fall ist,
mit abgeschrägten Kanten auf abgeschrägten Wandvorsprüngen aufliegen, oder die, wie
das auf letztere zutrifft, mittels entsprechender Halterungen am Hauptdeck oder an
den Wänden aufgehängt sind. Diese Art der Halterung (lediglich an den Enden der Leichter)
bringt aber bei schwerer Ladung die Gefahr mit sich, daß sich die Leichter entlang
ihrer Längsachse durchbiegen. Aus diesem Grund können auf diesen Schiffen nur solche
Leichter verladen werden, deren Breite unter der des gebräuchlichen Europatyps II
liegt. - Das Positionieren der oberen Leichter wird durch Absenken des Schiffes ermöglicht.
Zu diesem Zweck enthält bei dem ersteren Schiff jede Stauebene eine besondere Heckpforte,
während bei dem letzteren die Leichter über eine im unteren Bereich angeordnete Bugpforte
eingeschwommen werden, was die Ausbildung von Zwischendecks ausschließt. Bei dem ersteren
Schiff sind Zwischendecks ausdrücklich ausgeschlossen. Das Absenken eines so großen
Schiffes ist jedoch mit einem beträchtlichen Zeit- und Energieaufwand verbunden und
nur an Stellen mit ensprechender Wassertiefe möglich. Daher können diese Schiffe in
flachen Flußmündungen, wie sie für die in die Arktis fließenden Gewässer charakteristisch
sind, nicht be- und entladen werden. Im übrigen sind diese Schiffe auch wegen ihrer
unzulänglichen Horizontalaussteifung für die Eisfahrt ungeeignet. Bezüglich des in
der DE-C- 2 214 177 beschriebenen Schiffes gilt das auch wegen der Bugpforte. Dieselben
Einwände bestehen auch gegenüber einem in den USA entwickelten und später auch in
Finnland gebauten Transportschiff. Bei diesem werden die Leichter über eine im Hinterschiff
angeordnete Hebebühne eingeschwommen und nach Erreichen der vorgesehenen Stauebene
mittels flacher, auf Schienen laufender Transportwagen zu ihrem Liegeplatz geschoben.
Die Länge der Hebebühne muß daher der der Leichter entsprechen. Da der von der Bühne
beanspruchte Teil des Schiffes als Stauraum verloren geht, werden für diesen Schiffstyp
durchweg Sonderleichter geringerer Länge verwendet: bei den in den USA gebauten Schiffen
sogenannte SEABEE-Leichter von 29,72 x 10,87 x 3,81 m, und bei den in Finnland gebauten
Schiffen Leichter von der halben Länge des Europatyps II. Damit ist bei beiden Ausführungen
ein Einsatz der vorhandenen Leichterflotte des Europatyps II ausgeschlossen. - Von
Nachteil ist auch, daß bei dieser Bauweise der Abstand der Stauebenen voneinander
festliegt, so daß diese Schiffe ohne Inkaufnahme von totem Raum entweder nur Leichter
normaler Bauhöhe oder nur Leichter von überdurchschnittlich großer Bauhöhe laden können.
Da bei dieser Bauweise keine Zwischendecks vorhanden sind, ist die Horizontalaussteifung
unzulänglich. Für die Eisfahrt ist das Schiff wegen seiner unzulänglichen Horizontalaussteifung
und seines offenen Hecks nicht geeignet.
[0005] Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Vorschlägen soll nach der DD-A- 114
786 ein Leichtertransportschiff mit einem energiesparenden Antrieb geschaffen werden.
Zu diesem Zweck ist ein katamaranartiges Schiff mit einer Vielzahl von mit Durchlässen
versehenen Bügen vorgesehen, wobei das über die Durchlässe eintretende Wasser über
am Boden ausgesparte Kanäle zum Heck abgeleitet wird.
[0006] Um diese Lehre durchführen zu können, sind drei nebeneinander liegende Schwimmkörper
vorgesehen, wobei die äußeren Schwimmkörper durch über den Decks liegende und querverlaufende
Kastenträger miteinander verbunden sind und der durch Fluten und Kettenantrieb bewegliche,
der Aufnahme der Leichter dienende mittlere Schwimmkörper mit Ketten an den Kastenträgern
hängt. Über dem mittleren Schwimmkörper kann eine zweite, aus Querträgern bestehende
und ebenfalls an Ketten hängende Stauebene geschaffen werden. Die Böden der drei Schwimmkörper
liegen auf einer Ebene. Während der Fahrt werden die für die Auflage der Leichter
bestimmten Bauteile mit den äußeren Schwimmkörpern verriegelt. Das Ein- und Ausschwimmen
der Leichter wird durch gegenläufiges Verschieben der Schwimmkörper ermöglicht, wobei
durch die über Rollen laufenden Ketten sichergestellt ist, daß sich die beiden äußeren
Schwimmkörper im gleichen Maße heben, in dem sich der mittlere Schwimmkörper senkt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dockschiff der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß hinsichtlich der Länge, Breite und Höhe der zu transportierenden
Leichter keine Beschränkungen bestehen und das damit befähigt ist, die den Europanormen
entsprechenden Leichter an Bord zu nehmen, daß es bei geringerer Tauchtiefe be-und
entladen werden kann und daß eine für die Höhenschwerpunktlage des Schiffes günstige
Stauung der Leichter erzielt wird. Außerdem sollen die Bordwände entlastet oder ihre
Aussteifung, insbesondere im Hinblick auf die Fahrt in vereisten Gewässern, verbessert
werden.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die oberen Leichter auf
aus Querbalken bestehenden Zwischendecks aufliegen, die unter Verwendung von an den
Querbalken befestigten, hydraulisch betätigbaren Selbsthebern an entlang der Bordwände
in Abstand voneinander angeordneten und mit senkrecht verlaufenden Profilleisten versehenen
Stützen auf- und abwärts bewegbar und durch wieder lösbare Halterungen befestigbar
sind, wobei der Höhenabstand der Zwischendecks voneinander regulierbar und der jeweiligen
Bauhöhe der Leichter anpaßbar ist.
[0009] Zweckmäßige Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung geben aus den Ansprüchen
2 bis 9 hervor.
[0010] Die Erfindung führt bei optimaler Ausnutzung des umschlossenen Raumes zu einem kompakten
und vielseitig verwendbaren Transportschiff, mit dem Leichter verschiedener Abmessungen,
insbesondere auch die den europäischen Normen entsprechenden Leichter und wahlweise
auch Leichter von überdurchschnittlicher Bauhöhe, zum Beispiel mit Druckbehältern
ausgestattete Flüssiggasleichter, transportiert werden können, wobei der Abstand der
Stauebenen voneinander der Bauhöhe der Leichter angepaßt und damit das Entstehen von
totem Raum ausgeschlossen und eine optimale Höhenschwerpunktlage herbeigeführt werden
kann. Hierbei ist von zusätzlichem Gewinn, daß die höhenverstellbaren Zwischendecks,
mit denen dieser Effekt herbeigeführt wird, zugleich der horizontalen Aussteifung
der von den Stützen, den Bodenwrangen und den Querbalken des Hauptdecks gebildeten
Querrahmen dienen, womit die Erfindung ein Äquivalent für die bei Dockschiffen nicht
in Betracht kommenden Querschotte schafft. Damit ist das Schiff auch für die Eisfahrt
geeignet.
[0011] Die dies ermöglichenden Selbstheber sind nicht störanfällig, können platzsparend
angeordnet werden, besitzen bei entsprechender Dimensionierung eine praktisch unbegrenzte
Hubkraft und ermöglichen die Ausbildung eines über die gesamte Länge des Schiffes
sich erstreckenden Hauptdecks sowie dessen Nutzung zum Verstauen von Containern, wobei
von zusätzlichem Vorteil ist, daß die Stützen mit dem
Hauptdeck abschließen und damit die Ausbildung einer über die gesamte Länge des Hauptdecks
verlaufenden Kranbahn ermöglicht wird. Im übrigen wird durch die Verwendung von an
den Stützen eingreifenden Selbsthebern die Ableitung der Kräfte auf die Bodenwrangen
bewirkt.
[0012] Beim Ein- oder Ausschwimmen eines Leichters können die über diesen liegenden Zwischendecks
so weit angehoben werden, daß zwischen dem ein- bzw. auszuschwimmenden Leichter und
den darüber befindlichen Zwischendecks ein der Wasserbewegung entsprechender Sicherheitsabstand
besteht.
[0013] Zufolge der Verlegung der Antriebsaggregate in das sich verjüngende und damit für
das Verstauen von Leichtern nicht in Betracht kommende Vorderschiff kann der Stauraumboden
in ganzer Länge zum Verstauen von Leichtern genutzt werden, wobei die Ausbildung eines
aus Ballast- und /oder
Treibstofftanks bestehenden, auf den Bodenwrangen aufliegenden Podestes das Ein- und
Ausschwimmen der Leichter bei geringer Tauchtiefe ermöglicht, was zu einer beträchtlichen
Zeit- und Energieeinsparung führt. Zeitsparend ist auch die von der Erfindung getroffene
Anordnung, daß eine beliebige Anzahl von Selbsthebern synchron geschaltet werden kann,
weil sie das Einschwimmen der hinteren Leichter während des Hebens der vorderen Leichter
ermöglicht. Gleiches gilt in umgekehrter Reihenfolge für das Entladen. Die Erfindung
ist im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen schematisch:
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein mit zwei Stauebenen versehenes Dockschiff;
Fig. 2 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Schiff;
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Zwischendecksegment mit freistehender Stütze in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Zwischendecksegment mit einer in die Wandkonstruktion
integrierten Stütze in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 den Querschnitt durch ein mit freistehenden Stützen und zwei Zwischendecks
ausgestattetes Dockschiff im Zustand des Positionierens der unteren Leichter in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 6 den Querschnitt durch das in Fig. 5 dargestellte Dockschiff, das auf zwei Ebenen
mit Leichtern größerer Bauhöhe beladen ist.
[0014] Fig. 1 läßt erkennen, daß das Dockschiff Leichter 1 größerer Abmessungen und als Decklast
Container geladen hat. Das Ein- und Ausschwimmen der Leichter erfolgt über eine
Heckpforte 2. Zufolge der Anordnung der Antriebsaggregate
3 im Vorderschiff ist das bei geringer Tauchtiefe durchführbar. Unter dem Stauraumboden
sind Ballast- und/oder Treibstofftanks 5 erkennbar.
[0015] Fig. 2 läßt erkennen, daß an den Längsseiten des Schiffes in gleichmäßigem Abstand
voneinander Stützen 6 angeordnet sind, an denen das aus Querbalken 7 und Selbsthebern
8 bestehende Zwischendeck auf- und abwärts bewegt werden kann. Auf den vier vorderen
Querbalken 7 liegen zwei Leichter 1 auf. Die Flügel der Heckpforte 2 sind geöffnet.
[0016] Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der eine freistehende Stütze 6 umschließende Selbstheber
8 zwei Hydraulikzylinder 9 aufweist, wodurch sich ein rechteckiger Grundriß ergibt.
Der Selbstheber 8 ist platzsparend im rechten Winkel zum Querbalken 7 des Zwischendecks
angeordnet.
[0017] Fig. 4 läßt eine in die Bordwand integrierte, aus einem entsprechend profilierten
Seitenspant 11 bestehende Stütze erkennen. Die Stütze weist an ihrem Ende eine seitliche
Aussteifung auf. Auch der bei dieser Ausführung verwendete Selbstheber 8 ist mit zwei
Hydraulikzylindern 9 ausgestattet und liegt platzsparend im rechten Winkel zum Querbalken
7 des Zwischendecks.
[0018] Fig. 5 läßt erkennen, daß die Stützen 6 von den Bodenwrangen 12 bis zu den Querbalken
des Hauptdecks 13 reichen und mit diesen Bauteilen verschweißt sind. Stützen,
Bodenwrangen und Decksquerbalken bilden Querrahmen, die durch die Querbalken 7 des
Zwischendecks ausgesteift werden. Aus der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß die
Selbstheber 8 des unteren Zwischendecks nach unten und die des oberen Zwischendecks
nach oben vorstehen, so daß die Querbalken 7 beim Einrasten in die querverlaufenden
Vertiefungen des StauraumbodeBS ohne Zwischenraum aneinander liegen und nur der obere
Selbstheber vorsteht, was auf das Ein- und Ausschwimmen der Leichter ohne Einfluß
ist. Die zwischen den Vertiefungen bestehenden Hohlräume sind für die Unterbringung
von Ballast- und/oder Treibstofftanks 5 vorgesehen. Die Zeichnung läßt ferner erkennen,
daß die Zwischendecks beim Ein- und Ausschwimmen der unteren Leichter 1 über die während
der Fahrt einzunehmende Position hinaus angehoben sind, so daß zwischen den unteren
Leichtern und dem darüber liegenden Zwischendeck ein genügend großer Sicherheitsabstand
besteht. Daher können diese Manipulationen auch bei leichtem Wellengang durchgeführt
werden. Nach dem Absetzen der unteren Leichter auf dem Stauraumboden wird der Abstand
durch Absenken der Zwischendecks reduziert, so daß die Bildung von totem Raum verhindert
und eine optimale Höhenschwerpunktlage erreicht wird.
[0019] Fig. 6 zeigt, daß dasselbe Schiff auch mit Leichtern wesentlich größerer Bauhöhe beladen
werden kann, zum Beispiel mit Flüssiggasleichtern, die mit isolierten und untereinander
verbundenen Druckbehältern ausgestattet sind. Die Leichter 1 befinden sich in der
für den Seetransport in Betracht kommenden Position. Die Zeichnung läßt erkennen,
daß sich über den oberen Leichtern genügend Spielraum befindet, um die Zwischendecks
während des Ein- und Ausschwimmens der unteren Leichter weiter anheben zu können.
Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Erfindung mit der gegenläufigen
Anordnung der Selbstheber 8 auch die Möglichkeit geschaffen hat, das untere Zwischendeck
an das obere heranzuführen und dessen Tragfähigkeit durch Aneinanderfügen der Querbalken
7 zu verstärken. Auf dem Hauptdeck sind mehrere Lagen Container verstaut.
1. Aus einem geschlossenen Rumpf bestehendes, für den Transport von nebeneinander,
hintereinander und übereinander angeordneten Leichtern (1) vorgesehenes, wenigstens
zwei Stauebenen aufweisendes und über eine verschließbare Heckpforte (2) zugängliches
Dockschiff, bei dem die untersten Leichter (1) auf dem Stauraumboden aufliegen,
dadurch pekennzeichnet , daß die oberen Leichter (1) auf aus Querbalken (7) bestehenden
Zwischendecks aufliegen, die unter Verwendung von an den Querbalken (7) befestigten,
hydraulisch betätigbaren Selbsthebern (8) an entlang der Bordwände in
Abstand voneinander angeordneten und mit senkrecht verlaufenden Profilleisten versehenen
Stützen (6) auf- und abwärts bewegbar und durch wieder lösbare Halterungen befestigbar
sind, wobei der Höhenabstand der Zwischendecks voneinander regulierbar und der jeweiligen
Bauhöhe der Leichter (1) anpaßbar ist.
2. Dockschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen (6) in der
Weise in die Wandkonstruktion des Schiffes integriert sind, daß sie jeweils aus einem
entsprechend profilierten, seitlich ausgesteiften und an der Innenseite senkrecht
verlaufenden Seitenspant (11) bestehen, der mit den Bodenwrangen (12) und den Querbalken
des Hauptdecks (13) einen Querrahmen bildet, wobei die Zwischendecks in der Transportposition
den Querrahmen in horizontaler Richtung aussteifen.
3. Dockschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen (6) frei stehen
und mit den Bodenwrangen (12) und den Querbalken des Hauptdecks (13) zur Bildung eines
Querrahmens verschweißt sind, wobei die Zwischendecks in der Transportposition den
Querrahmen in horizontaler Richtung aussteifen.
4. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Selbstheber (8) an den Enden der Querbalken (7) des Zwischendecks mit wenigstens
zwei Hydraulikzylindern (9) ausgestattet sind und einen rechteckigen Grund-- riß aufweisen,
der im rechten Winkel zum Querbalken (7) liegt.
5. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
eine beliebige Anzahl von Querbalken (7) eines Zwischendecks synchron schaltbar und
die synchron geschalteten Querbalken (7) durch Längsbalken verbindbar sind.
6. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
Antriebsaggregate (3) im Vorderschiff angeordnet sind, wobei die Kraftübertragung
auf die im Hinterschiff angeordneten Propeller auf elektrischem oder hydraulischem
Weg erfolgt.
7. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die die Zwischendecks bildenden Querbalken (7) in abgesenktem Zustand in Vertiefungen
des Stauraumbodens einrasten und mit diesen abschließen, wobei die zwischen den Vertiefungen
bestehenden Hohlräume als Ballast- und/ oder Treibstofftanks (5) ausgebildet sind.
8. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
von zwei übereinander liegenden Zwischendecks die Selbstheber (8) des unteren Zwischendecks
nach unten und die Selbstheber (8) des oberen Zwischendecks nach oben vorstehen, so
daß die Querbalken (7) der beiden Decks beim Einrasten in Vertiefungen des Stauraumbodens
oder zwecks Erhöhung der Tragkraft in der Transportposition ohne Zwischenraum aneinander
fügbar sind.
9. Dockschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
statt der hydraulisch betätigbaren Selbstheber (8) Spindelantriebe vorgesehen sind.