[0001] Die Erfindung betrifft eine Seifenvernackunn, bestehend aus einem Muldenteil und
einem Deckelteil.
[0002] Derartige Seifenverpackungen werden zur Aufbewahruna von Seifen auf Reisen verwendet.
In den Muldenteil ist die Seife eingelegt, wobei während der Reise der Deckelteil
darüber gestülpt ist.
[0003] Für Haushaltszwecke besteht üblicherweise die Seifenverpackung aus einem Faltkarton,
aus dem nach Öffnen einer eingesteckten Klappe die Seife entfernbar ist und die Seifenverpackung
anschließend weageworfen wird.
[0004] Zu Geschenk- und zu Werbezwecken sind Präsentationsverpackungen für Seifen bekannt,
bei denen durch einen durchsichtigen Deckelteil die in einen Muldenteil einlegte Seife
von außen sichtbar ist. Präsentationsverpackungen zu Geschenkzwecken sind meist aufwendig
und damit kostspielig ausgebildet und somit weder für Haushaltszwecke noch für Reisezwecke
geeignet. Dies schon deshalb, weil eine nasse Seife in dem Muldenteil der Präsentationsvernackung
sumpft. Dies tritt im übrigen auch bei üblichen Reisevernpackungen auf. Zur Aufbewahrung
von Seifen an Waschbecken dienen ; Seifenmulden, in denen die Seife an einigen Stellen
abgestützt wird, damit das Wasser ablaufen kann, damit die Seife also nicht sumpft.
[0005] Zu Werbezwecken, zu denen kleine Seifenstücke in mit Werbeaufdrucken oder dergleichen
versehenen Präsentationsverpackungen bereitgestellt werden, beispielsweise in Hotels,
werden üblicherweise Faltkartons verwendet, da diese vergleichsweise kostengünstia
sind.
[0006] Die anderen Verpackungen scheiden aus Kostenagründen im allgemeinen aus, obgleich
es Seifenvernackunoen für Reisezwecke der eingangs genannten Art gibt, die an die
Größe der für Werbezwecke verwendeten Seifen angepaßt sind. Im letzteren Fall sind
die Seifenverpackungen also außerordentlich aufwendig, im ersteren Fall wird der Umworbene
kaum dazu anaereizt, die Seifenverpackung und/oder die Seife mitzunehmen. Gegebenenfalls
wird er die Seife in einer anderen Reise-Seifenverpackung mitnehmen. Der Werbezweck
wird dadurch erheblich beeinträchtigt.
[0007] Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Seifenverpackung der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß sie auf einfache Weise herstellbar ist und die Ausbildung als
Reise-Seifenverpackung ermöglicht.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch celöst, daß Muldenteil und Deckelteil an
aeradliniaen Randabschnitten schwenkbar miteinander verbunden sind.
[0009] Vorzugsweise ist die Verbindung einstückig und wird die Verschwenkbarkeit dadurch
erreicht, daß länas der geradlinigen Randabschnitte Prägungen und/oder Einkerbungen
oder Einschnitte oder auch Schwächungen der Materialdicke, zumindest über einen Teil
der Länge, vorgesehen sind. Derartfge Maßnahmen können in einem einzigen Arbeitsgang
zusammen mit der Formung der aus Muldenteil und Deckelteil bestehenden Seifenverpackung
vorgenommen werden. Anschließend ist lediglich das Einfüllen der Seife und das Umklappen
des Deckelteils zum Verschließen des Muldenteils erforderlich. Werbung kann in an
sich üblicher Weise auf
ge-bracht werden.
[0010] Um die Weiterverwendbarkeit einer solchen Seifenverpackung zu ermöglichen, d.h. um
diese als Reise-Seifenverpackung auszubilden, sind Muldenteil und Deckelteil im geschlossenen
Zustand der Seifenverpackung fest, jedoch durch Ausüben von Zugkräften auf den geradlinigen
Abschnitten bezüglich der Seifenmulde abgewandte Randabschnitte lösbar miteinander
verbunden. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen von Klebstreifen, Haftstreifen
oder federnden Verrastungen in zumindest einem Teil der Randabschnitte von Muldenteil
und Deckelteil erreicht werden. Vorteilhaft ist insbesondere eine rastende Verbindung,
die durch eine Vertiefung mit Rücksprung in dem einen Teil und eine kongruente Erhebung
mit Vorsnrung in dem anderen Teil gebildet ist. Sind Vertiefung und Erhebung im wesentlichen
umlaufend vorgesehen, kann selbst bei abgebrochenen Deckelteil, d.h. bei voneinander
gelöstem Deckelteil und Muldenteil, ein sicheres Wiederverschließen erreicht werden.
[0011] Vorteilhaft sind Maßnahmen vorgesehen, die ein Sumufen einer gebrauchten Seife -in
zumindest geöffnetem Zustand der Seifenverpackung- vermeiden, obwohl diese in der
Seifenverpackung abgelegt ist. Dies kann durch eine velourartige Ausbildung zumindest
des Bereiches, in dem die Seife liegt, durch Vorsehen von Löchern in einem an den
Verlauf der Seife angepaßten Boden und/oder durch Vorsehen von Profilstegen mit einem
an den Verlauf der Seife angepaßten Verlauf in dem Muldenteil und/oder dem Deckelteil
erreicht werden. Durch die velourartige Ausbildung wird zum einen die fabrikneue Seife
rutschfest in dem Muldenteil aufgenommen. Zum anderen kann eine feuchte Seife in den
Muldenteil abgelegt werden. Das Wasser wird aufgrund der velourartigen Ausbildung
des Bereiches abgesaugt, das Sumpfen wird vermieden. Ein Ablaufen des Wassers wird
dadurch Legünstigt, daß in dem Muldenteil Löcher vorgesehen sind, durch die überschüssiges
Wasser ablaufen kann. Die velourartioe Ausbildung des Bereiches kann durch Aufrauhung
des Bereiches, durch velourartige Aufflockung auf den Bereich oder durch eine velourartige
auf den Bereich aufgebrachte, beispielsweise aufgeklebte Folie erreicht werden. Ferner
kann dann, wenn die AuRenseiten der Ränder,zumindest des Muldenteils velourartig ausgebildet
sind, eine vergleichsweise gute, durch Reibungskraft erreichte Verbindung zwischen
dem Deckelteil und dem Muldenteil erreicht werden. Eine für Verkaufszwecke oder Werbezwecke
erforderliche außerordentlich feste Verbindung kann durch Klebestreifen oder dergleichen
erreicht werden, die Reklameaufdrucke, Preisaufdrucke, Codeaufdrucke oder dergleichen
tragen können.
[0012] Durch die Anpassung des Bodenteils des Muldenteils an die Form der Seife wird eine
Beschädigung der Seife beim Transport vermieden und darüberhinaus bei Reise-Seifenverpackungen
lästiges Klappern verhindert. Ferner kann durch die Löcher und/oder die Profilstege
die Seife schnell abtrocknen, somit ein Sumpfen vermieden werden.
[0013] Ferner ist vorteilhaft, daß die Seifenvernackung als Formteil mit gerin
ger,durch
gehend etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff hergestellt werden kann. Insbesondere,
wenn die Außenkanten aller Ränder auf einer Horizontalebene liegen, ist hohe Biegesteifigkeit
und Verwindungsfreiheit erreicht.
[0014] Wie erwähnt steht jedoch der fertigungstechnische Vorteil im Vordergrund , nämlich,
daß die Seifenverpackung in einem einzigen Arbeitsgang mit nur wenigen Arbeitsschritten
hergestellt, mit der Seife gefüllt und verpackt werden kann. Es ist nämlich ein einziges
Werkzeug zur Herstellung der Seifenverpackung erforderlich, anschließend wird die
Seife in die Seifenmulde eingefüllt und wird der Deckelteil zum Verschliessen des
Muldenteils umaeklannt. De r Benutzer hat dagegen lediglich die erforderliche Zuakraft
auszuüben, was vorzuasweise durch Vorsehen von Laschen erleichtert wird. Insbesondere
durch die federnde
Ver- rastung ist ein häufiges Wiederverschließen möglich. Durch die geschilderten Maßnahmen
wird ein Sumpfen der Seife vermieden, d.h., daß die SeifenverDackunq nicht weggeworfen
sondern weiterverwendet wird, wodurch der Werbeaufdruck häufig in den Blickbereich
des Umworbenen kommt, wodurch der Werbeeffekt stark erhöht ist.
[0015] Da die Seifenverpackung gemäß der vorliegenden Anmeldung aus einer Kunststofffolie
in einfacher Weise hergestellt werden kann, ist es von Vorteil, gegebenenfalls auch
eingefärbte Folien nehmen zu können. Zum einen kann es besondere optische Wirkungen
ergeben, wenn das Material, aus dem die Seifenverpackung hergestellt ist, unterschiedlich
gefärbt ist, möglicherweise sogar innerhalb einer Seifenverpackung unterschiedliche
Farben aufweist. Zum anderen ist es für Werbezwecke von besonderer Bedeutung, derartig
eingefärbte Folien nehmen zu können. Es kann nämlich die für den Werbenden kennzeichnende
und damit bereits von der Farbwirkung einen Werbeeffekt hervorrufende "Hausfarbe"
verwendet werden. Dabei ist es in einfacher Weise auch möglich, eine Zusammenstellung
mehrerer Farben neben- oder übereinander, insbesondere bei zugeklappter Seifenverpackung
zu verwenden.
[0016] Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
[0017] Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch eine erfindunasgemäß ausaebildete Seifenverpackung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer einrastbaren Verbindung zwischen Muldenteil und Deckelteil,
Fig. 3 perspektivisch in Teilansicht eine andere Ausführungsform der Seifenverpackung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 perspektivisch und schematisch eine andere Ausführungsform einer erfindgungsgemäßen
Seifenverpackung,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Atsführungsform der Seifenverpackung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 perspektivisch und in Teilschnitt eine andere Ausführungsform des Muldenteils,
Fig. 8 im Schnitt einen Muldenteil entsprechend Fig. 7 bei einer Seifenverpackung
gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Deckelteils,
Fig. 1o in Ansicht ähnlich Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Muldenteils.
[0018] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Seifenverpackung 1, bestehend aus
einem Muldenteil 2 und einem Deckelteil 3. Der Muldenteil 2 weist einen geradlinigen
Randbereich 4 und der Deckelteil 3 weist einen geradlinigen Randbereich 5 auf. Die
beiden geradliniqen Randbereiche 4 und 5 sind fest miteinander verbunden und weisen
an der Verbindungsstelle Einkerbungen 6 auf. Auf diese Weise sind Muldenteil 2 und
Deckelteil 3 in der dargestellten Pfeilrichtung gegen_einander in eine Schließstellung,
in der der Deckelteil 3 die im Muldenteil 2 befindliche Seifenmulde 12 bedeckt, und
eine Offenstellung verschwenkbar, die in Fia. 1 dargestellt ist, in der durch den
aufgeklappten Deckelteil 3 der Zugang zur Seifenmulde 12 des Muldenteils 2 freigegeben
ist.
[0019] Am dem geradlinigen Randbereich 4 des Muldenteils 2 abgewandten Randbereich 7 sind
bei der Seifenverpackung 1 gemäß Fig. 1 zwei Laschen 9 vorgesehen, die zwischen sich
einen Laschenzwischenraum 11 freigeben. Andererseits ist am dem geradlinigen Randbereich
5 des Deckelteils 3 abgewandten Randbereich 8 eine einziae mittige Lasche 1o vorgesehen.
Im geschlossenen Zustand überdeckt diese mittige Lasche 1o den Lascherzwischenraum
11 zwischen den Laschen 9 des Muldenteils 2.
[0020] Die in Fig. 1 dargestellten Laschen 9 und 10 sind abgerundet ausgebildet, selbstverständlich
sind auch polygon_zugartige Laschen wie die in Fig. 3 in Strichpunkt linien dargestellten
rechteckförmigen Laschen 27 und 28 möglich. Die die Verschwenkung von Muldenteil 2
und Deckelteil 3 ermöglichenden Einkerbungen 6 können durch Prägung oder durch Einschnitte
erreicht werden. Dies wird im Einzelfall vom verwendeten Material sowie von dem zweckmäßigen
Herstellverfahren abhänaen. Andererseits kann anstelle der Einkerbung 6 eine geringere
Materialdicke im übergangsbereich zwischen den beiden geradlinigen Randbereichen 4
und 5 vorgesehen sein.
[0021] Von wesentlichem Vorteil dabei ist, daß die Seifenverpackung 1 insgesamt in einem
einzigen Arbeitsvorgang herstellbar ist, beispielsweise einem Tiefziehvorgang bei
Kunststoffolie (die vorzuasweise durchsichtig sind), wobei mittels einer einfachen
Fortsetzung der Fertigungsstraße und einem einfachen Fandhabungsgerät eine Seife in
die Seifenmulde 12 eingelegt und der Deckelteil 3 über den Muldenteil 2 zum Verschließ-en
der Seifenvernackuna einaeklannt werden kann. Das Aufbringen von Produkthinweisen,
Reklameaufdrucken oder dergleichen sind an aeeiqneter Stelle und an einem geeigneten
Ort der Seifenvernackung, vorzugsweise dem Deckelteil 3, an einer gegeigneten Stel-le
der Fertigungsstraße ohne arößere Probleme mö
g- lich. Ferner können diese Hinweise auch nachträglich aufgebracht werden, beispielsweise
auch über Klebefolien oder dergleichen.
[0022] Im Gebrauch, d.h. zum (erstmaligen) Herausnehmen der in der Seifenmulde 12 abaeleaten
Seife hat der Benutzer lediglich die Seifenvernackuna an den Laschen 9 und 1o zu ergreifen
und diese auseinander zu ziehen, um den Muldenteil 2 gegenüber dem Deckelteil 3 zu
verschwenken und damit den Zugang zur Seifenmulde 12 freizugeben.
[0023] Von Vorteil ist, wenn zum öffnen der Seifenverpackung 1 eine bestimmte Zugkraft überschritten
werden muß, um zu verhindern, daß durch ungewolltes selbsttätiges Öffnen der Seifenverpackung
1 eine eingelegte Seife herausfallen kann. D.h., daß Muldenteil 2 und Deckelteil 3
bei geschlossener Seifenverpackung 1 fest, jedoch lösbar miteinander verbunden sein
sollen.
[0024] Dies kann im einfachsten Fall dadurch erreicht werden, daß zumindest auf einem Teil
der sich in geschlossenem Zustand der Seifenvernackung 1 berührenden Randbereiche
von Muldenteil 2 und Deckelteil 3, beispielsweise die geradlinigen Randbereiche 4,5
oder die angewandten Randbereiche 7,8, jedoch auch die seitlichen Randbereiche 13,14
bzw. 15,16 Klebstreifen oder Ha
ftstrei
fen 17 aufgebracht sind (vergl. Fig. 8).
[0025] In einem solchen Fall müssen die Klebstreifen oder Haftstreifen 17 jedoch nachträglich
in einem aesonder
- ten Ferti
gungsschritt aufgebracht werden. Von Vorteil ist daher eine federnd verrastende Verbinduno
zwischen Muldenteil 2 und Deckelteil 3, wie sie in den Fig. 1 bis 3 näher erläutert
wird.
[0026] Eines der zu verbindenden Teile, hier der Muldenteil 2, weist eine Veriefung 18 mit
einem Rücksprung 1° auf, wobei die Vertiefung 18 im Verlauf des Seitenrandes 2o der
Seifenmulde 12 umlaufend ausaebildet ist. Der andere Teil, hier der Deckelteil 3,
weist eine dazu kongruente Erhebung 21 mit einem Vorsprung 22 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ist die Erhebung 21 als dem Verlauf des Seitenrandes 2o der Seifenmulde
12 folaende ringförmige Erhebung ausaebildet. Sie kann jedoch als durchgehende flächige
tischartige Erhebung ausgebildet sein (nicht im einzelnen dargestellt). Gemäß Fig.
1 ist die Erhebuna vollständio umlaufend ausgebildet. Fig. 3 zeigt jedoch, daß die
Erhebung 21, die sich hier als Vertiefung 23 in der Außenseite des Deckelteils 3 darstellt,
nicht notwendigerweise umlaufend sein muß, bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 sind
einrastende Vorsprünge 22 nicht umlaufend vorgesehen, d.h. an den Ecken 25 sind geradlinige
schräg verlaufende Abschnitte 26 voraesehen.
[0027] Ferner zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der Deckelteil 3 und Muldenteil 2 jeweils
eine einzige Lasche 10 bzw. 9 aufweisen, die versetzt -zueinander angeordnet sind,
so daß ein Benutzer je eine der Laschen 9 und 10 ungehindert ergreifen und dadurch
die Seifenverpackung 1 öffnen kann.
[0028] Es zeigt sich ferner, daß die federnde-Verrastuna, die durch die im geschlossenen
Zustand ineinander eingreifenden Rücksprünge 19 und Vorsprünge 22 erreicht ist, nicht
notwendigerweise umlaufend ausgebildet sein muß. Es genügt, sie an einzelnen Stellen
vorzusehen. Zweckmäßigerweise sind diese vor allem in dem Bereich der Seifenvernackung
1 voraesehen, die von der geradlinigen Pandbereichen 4 bzw. 5 entfernt sind, insbesondere
im Bereich der Randbereiche 7 und 8.
[0029] Es zeigt sich, daß das Vorsehen derartiaer federnder Verrastungen ohne zusätzlichen
Fertigungsschritt möglich ist, da es genügt, die Werkzeuge zur Herstellung von Muldenteil
und Deckelteil 2 und 3 aus einer Folie oder dergleichen in entsprechender Weise auszubilden.
[0030] Eine derartige feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Muldenteil 2 und dem
Deckelteil 3 hat noch ferner den wesentlichen Vorteil, daß, falls in Folae mehrfacher
Schwenkbewegungen die feste Verbindung zwischen Muldenteil 2 und Deckelteil 3 längs
der Einkerbungen 6 aufgetrennt ist, ein sicheres Wiederverschliessen der Seifenverpackung
1 möglich ist, was auf Reisen von erheblicher Bedeutung ist.
[0031] Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Seifenverpackung 31, bei der die Verbindung
zwischen dem Muldenteil 32 und dem Deckelteil 33 länqs der Einkerbung 46 bei der Darstellung
gemäß Fig. 4 aufgetrennt ist, während gemäß Fig. 5 die Verbindung zwischen Muldenteil
2 und Deckelteil 3 längs der Einkerbung 6 aufrecht erhalten ist. Die Fig. 4 und 5
zeiaen ferner, daß bei getrenntem Muldenteil 32 und Deckelteil 33 der Deckelteil 33
über den Muldenteil 32 stülnbar ist.
[0032] Wie Fig. 5 zeigt, dient der Muldenteil 32 zur Aufnahme einer Seife 34. Muldenteil
32 und Deckelteil 33 weisen vorzugsweise gerinqe und durchgehend etwa gleiche Wandstärken
auf.
[0033] In dem Muldenteil 32 ist zur Aufnahme der Seife 34 eine Vertiefung 35 ausgebildet,
deren Verlauf dem entsprechenden Verlauf der Seife 34 angepaßt ist (vergl. Fig. 5).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seife 34 ellipsoidförmig ausgebildet,
mit einem Kreisauerschnitt in der Horizontalebene. Entsprechend weist die Vertiefung
35 Kreisguerschnitt in der Horizontalebene auf. Jedoch kann die Vertiefung 35 entsprechend
der Form der jeweils gewählten Seife einen anderen Verlauf besitzen, beispielsweise
wannenförmiq oder rechteckförmig (wie gemäß den Fig. 1 bis 3) ausgebildet sein. Sie
kann auch an besondere Sei
fenformen angepaßt sein, wie sie beispielsweise für Geschenkseifen für Kinder üblich
sind, beispielsweise also die Form von Märchenfiguren oder Comicfiguren besitzen.
[0034] Der Muldenteil 32 besitzt neben dem geradlinigen Randabschnitt 45,längs dem die Einkerbungen
46 vorgesehen sind, sich paarweise gegenüberliegende Ränder 37 und 39. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel weist der Muldenteil 32 sich gegenüberliegende hochgezogene Ränder
37 auf, deren Außenkanten 38 wie die Außenkante 39 der anderen Ränder 1o und wie der
aeradlinige Randabschnitt 45 in einer Horizontalebene liegen. Dabei gehen die Außenkanten
38 in die Außenkanten 39 einstückig über. Dadurch wird (vergl. Fi
g. 5) trotz der Ausbildung als Formteil mit geringer Wandstärke hohe Steifigkeit erreicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 liegt auch die Unterseite 42 der Vertiefunq
35 in der Horizontalebene, in der die Außenkanten 38 und 39 liegen.
[0035] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fi
g. 6 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 5 dadurch, daß der dort dargestellte Muldenteil
32a in seiner Vertiefung 35a Löcher 36 aufweist, durch die Wasser leicht ablaufen
kann. Die Unterseite 42a der Vertiefung 35a hat dann zweckmäßig gerin-
gen Abstand gegenüber der Horizontalebene, in der sich die Außenkanten 38a bzw. 39a
befinden.
[0036] Um ein Sumpfen einer in den Muldenteil 32,32a abaeleaten Seife 34 zu vermeiden, ist
zumindest der Bereich des Muldenteils 32,32a,mit dem die Seife 34 in Perührung kommt,
vorzuasweise also der Bereich der Vertiefung 35, 35a, velourarti
g ausgebildet. Diese velourartiae Ausbildung kann durch velourartige Aufrauhung zumindest
der Oberseite 41,41a der Vertiefung 35,35a erreicht werden. Zweckmäßig ist die velourartige
Ausbildung durch eine Aufflockung erreicht, die während des Herstellvorganges der
Seifenvernackung 31 durchgeführt wird. Andererseits kann die velourartiae Ausbildung
durch Aufbringen wie Aufkleben einer entsnrechend ausgebildeten Folie erreicht werden.
Letztere werden insbesondere dann von Vorteil sein, wenn der velourartig ausgebildete
Bereich des Muldenteils 32,32a sich von dessen übrigen Bereich farblich abheben soll,
wie das für Geschenkverpackungen erwünscht sein kann.
[0037] Ferner könne
ndie nach außen weisenden Seitenflächen 43 der hochgezogenen Ränder 37, jedoch auch
die Seitenflächen 44 der anderen Ränder 4
0, ebenfalls velourartig ausgebildet sein.
Dadurch wird eine gewisse Reibung mit den Innenseiten des darüber klappbaren und darüber
stülpbaren Deckelteils 33 erreicht, wodurch der Deckelteil 33 und der Muldenteil 32,32a
sich nicht mehr leicht voneinander lösen können, selbst wenn ein sie verbindender
Klebstreifen durchgetrennt sein sollte. Dies ist insbesondere auf Reisen wesentlich,
da dann nicht gewährleistet werden kann, daß die Seifenverpackung 31 stets so angeordnet
ist, daß der Muldenteil 32 unten und der Deckelteil 33 oben sind.
[0038] Wie in den Fig. 4 bis 6 übertrieben daraestellt, sind aus fertigungstechnischen Gründen
die Seitenflächen 43,44 der Ränder 37,4o des Muldenteils 32 und entsnre
- chend die entsprechenden Seitenflächen des Deckelteils 33 schräg zur Vertikalebene.
[0039] Ferner weist die dem geradlinigen Randabschnitt 45 abgewandte Seitenfläche 13 eine
Ausnehmung 49 auf, durch die seitlich davon zwei Laschen 47 qebildet sind. Dadurch
kann zum öffnen der Seifenverpackung 31 der Deckelteil 33 im Bereich der Ausnehmuna
49 hinterariffen werden. Ferner kann zur Erleichterung in dem Deckelteil 33, wie das
durch Strichlinien dargestellt ist, ein Paar von Ausnehmungen 5o ausgebildet sein,
die zwischen sich eine Lasche 48 definieren, wodurch dasAbheben und Verschwenken des
Deckelteils 33 gegenüber dem Muldenteil 32 um die Einkerbung 46 erleichtert ist.
[0040] Es ist zu erwähnen, daß die velourartige Ausbildung selbstverständlich auch bei der
Seifenverpackung 1
ge-mäß den Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein kann, und zwar anstelle der oder zusätzlich
zur federnden Verrastung.
[0041] Eine derartige Seifenverpackung 1,31 ist kostengünstig herstellbar und sowohl als
Verkaufspackung als auch als Reiseverpackung sowie auch als Präsentationsver
Dackuno verwendbar. Durch die velourartige Ausbildung zumindest eines Bereiches des
Muldenteils der Seifenverpackung 1,31 wird ein Sumnfen einer feucht abgelegten Seife
34 weitestgehend vermieden.
[0042] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 ist bei der perspektivischen Darstellung
gemäß Fia. 7 ledialich der die Seife 54 (Fig. 8) aufnehmende Teil des Muldenteils
52 dargestellt. D.h., daß der Deckelteil 53in einer Weise ausgebildet sein kann, wie
sie bereits erläutert worden ist. Der Deckelteil 53 kann jedoch auch so wie in Fig.
8 oder 9 dargestellt ausgebildet sein. Ähnliches gilt für die Ausführungsform gemäß
Fig. lo.
[0043] Der Muldenteil 52 besteht im wesentlichen aus Seitenwänden 58,59, Stirnwänden 6
0,61 und einem Fodenteil 55. Der Bodenteil 55 weist über den gesamten Flächenbereich
verteilt Löcher 56 auf. Wie sich aus Fig. 8 eraibt, sind die Abmessungen der Stirnwände
6
0,61 und der Seitenwände 58,59 so, daß zum einen die Seife 54 einceleat werden kann
und zum anderen der Deckelteil 53 darüber gedeckt werden kann. Der Bodenteil 55 ist
an die Form der Seife 54 angepaßt verformt. Dadurch ist ein Verrutschen der (fabrikneuen)
Seife in der Seifenvernackung 51 aus dem Muldenteil 52 und dem zugehörigen Deckelteil
wie dem Deckelteil 53 sicher verhindert, wie das in Fig. 8 dargestellt ist. Im Gebrauch
wird der Deckelteil von dem Muldenteil 52 abgehoben und um das durch Einkerbungen
66 längs der geradlinigen Randabschnitte 65 des Muldenteils 52 bzw. 64 des Deckelteils
53 verschwenkt, wodurch die Seife 54 zugänglich wird. Sie kann nach Gebrauch wieder
in die durch den Geformten Bodenteil 55 gebildete Mulde zurückgelegt werden. Durch
die Löcher 56 im Bodenteil 55 kann das Wasser abfließen, wodurch die Seife 54 trocken
wird und ein Sumpfen der Seife 54 sicher vermieden ist. Anschließend kann der Deckelteil
(z.B. Deckelteil 53) wieder über die (trocken gewordene ) Seife 54 geleqt werden.
Die Seifenverpackung kann dadurch wiederverwendet werden, wodurch die Seifenverpackung
nicht nur zu Verkaufsnräsentationen und Werbezwecken geeignet ist, sondern auch auf
Reisen als Reisebehälter verwendet werden kann.
[0044] Das Mitnehmen zusätzlicher Reisebehälter ist somit entbehrlich. Auch bei ständigem
Gebrauch ist eine Ver-
schmutzung der am Waschbecken vorgesehenen Mulde weitestgehend vermieden.
[0045] Fig. 8 zeigt nicht nur die Verschwenkbarkeit des Deckelteils 53 gegenüber dem Muldenteil
52 sondern auch eine an dem Muldenteil 52 anaebrachte Lasche 67 sowie eine an dem
Deckelteil 53 angebrachte Lasche 68, die sich zumindest teilweise überlappen und zwischen
denen ein Haftstreifen 17 vorgesehen ist (vergl. auch die Erläuterungen zu Fi
g. 1). Der Haftstreifen 17 dient dazu eine feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen
dem Muldenteil 52 und dem Deckelteil 53 sicherzustellen. Ein solcher Haftstreifen
kann beispielsweise so ausaebildet sein wie er bei Klettverschlüssen üblich ist. Dadurch
ist ein Wiederverschließen der so gebildeten Seifenverpackung 51 ohne größere Probleme
möglich, ohne daß es einer federnden Verrastung bedarf.
[0046] Statt oder zusätzlich zu den Löchern 56 können Profilstege vorgesehen sein, wie das
in den Fi
g. 9 und 1
0 dargestellt ist.
[0047] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist der Bodenteil 55 des Muldenteils 62
durch Profilstege 57
gebil- det, die wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 einen der Seife 54 zugewandten
Verlauf besitzen, der deren Formangepaßt ist. Sind keine zusätzlichen Löcher vorgesehen,
so ist es lediglich erforderlich vor dem Wiederverschließen der Seifenverpackung die
getrocknete Seife 54 nochmals herauszuheben und abqelaufenes Wasser auszugießen. Auch
hier wird wirksam ein Sumnfen der Seife vermieden.
[0048] Wie erwähnt, sind derartige Profilstege nicht nur in dem Muldenteil wie dem Muldenteil
62 vorsehbar, sondern können auch in dem Decketeil 63 gemäß Fig.
q vorgesehen sein. Der Deckelteil 63 gemäß Fig. 9 entspricht im wesentlichen dem Deckelteil
3 gemäß Fig. 1 und weist daher eine der Erhebung 21 entsprechende Erhebung 69 auf,
die hier ebenfalls umlaufend ausgebildet ist. Zwischen zwei sich gegenüber_liegenden
Abschnitten der Erhebung 69 sind Profilstege 70 vorgesehen, die wie die Profilstege
57 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 einen Verlauf besitzen, der der Form einer
darauf ablegbaren Seife angepaßt ist. Die Form entspricht dabei zweckmäßig dem äußeren
Verlauf einer in die insgesamt gebildete Seifenvernackuna ableabaren Seife.
[0049] Ferner zeigt Fig. 9 , daß der Deckelteil 63 nicht notwendigerweise eine abgerundete
Lasche aufweisen muß, wie die Lasche 1o gemäß Fig. 1, sondern auch eine geradlinig
verlaufende Lasche 71 besitzen kann.
[0050] Ferner ist zu erwähnen, daß statt der Profilstege 57,70 auch noppenartige Erhöhungen
in dem Podenteil des Muldenteils ausgebildet sein können.
[0051] Wie in Fig. 6 angedeutet, können die Kanten 38a,39a des Muldenteils 32a horizontale,
flächige Ansätze 29 anstelle der Ausnehmung 49 aufweisen. Entsprechende Kanten des
Deckelteils 33
akönnen ebenfalls solche Ansätze 30 aufweisen, jedoch müssen die des Muldenteils 32a
vorsnringen. Dadurch kann der Muldenteil 32a an den Ansätzen 29 erfaßt und kann der
Deckelteil 33 durch Ergreifen desser Seitenflächen ohne Zuglaschen abgehoben werden.
[0052] Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
1. Seifenverpackung, bestehend aus einem Muldenteil und einem Deckelteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) an jeweiligen geradlinigen
Randabschnitten (4,5;45;64,65) schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Seifenverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) im Bereich der geradlinigen
Randabschnitte (4,5;45;64,65) einteilig miteinander verbunden sind und dort -zumindest
teilweise- eine Prägung und/oder Einkerbungen (6,46,56,66) vorgesehen ist/sind.
3. Seifenverpackung nach Ansnruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) im Bereich der geradlinigen
Randabschnitte (4,5; 45;64,65) einteilia miteinander verbunden sind und dort sich
längs eines Teils der geradlinigen Randabschnitte (4,5;45;64,65) erstreckende Einschnitte
vorgesehen sind.
4. Seifenverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) im Bereich der geradlinigen
Randabschnitte (4,5; 45;64,65) einteilig miteinander verbunden sind und dort zumindest
sich längs eines Teils der geradlinigen Randabschnitte (4,5;45;64,65) erstreckende
Schwächungen der Materialdicke vorgesehen sind.
5. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) in geschlossenem Zustand
der Seifenverpackung (1,31,51) fest, jedoch durch Ausüben von Zugkräften auf den geradlinigen
Randabschnitten (4,5;45;64,65) bezüglich der Seifenmulde (12,35,55) abaewandte Randabschnitte
(7,8) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Seifenverpackung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
Klebstreifen auf zumindest einem Teil der Randabschnitte (4,5,7,8,13,14,15,16;43,44,45;64,65)
von Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53,63).
7. Seifenverpackung nach Ansnruch 5,
gekennzeichnet durch
Haftstreifen (17) auf zumindest einem Teil der Randabschnitte (4,5,7,8,13,19,15,16;43,99,45;69,65)
von Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil(3,33,53, 63).
8. Seifenverpackuno nach AnsDruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2) und Deckelteil (3) federnd verrastet sind.
9. Seifenverpackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine der Teile eine Vertiefung (18) mit Rücksprung (19) und der andere der
Teile eine kongruente Erhebung (21) mit Vorsprung (22) aufweisen.
10. Seifenverpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vertiefung (18) und Erhebung (21) in zumindest den Randabschnitten (7,8), die
den geradlinigen Randabschnitten (4,5) bezüglich der Seifenmulde (12) abgewandt sind,
vorgesehen sind.
11. Seifenverpackung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vertiefung (18) und Erhebung (21) die Seifenmulde (12) im Muldenteil (2) bzw.
den entsprechenden Bereich des Deckelteils (3) im wesentlichen vollständig umgeben.
12. Seifenvernackung nach Ansnruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (18) im Verlauf des Randes (20) der Seifenmulde (12) ausgebildet
ist.
13. Seifenverpackung nach einem der Ansnrüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den den geradlinigen Randabschnitten (4,5;45; 64,65) bezüglich der Seifenmulde
(12,35,55) abaewandten Randabschnitten (7,8) von Muldenteil (2,32, 52,62) und Deckelteil
(3,33,53,63) ergreifbare Zuglaschen (9,10;47,48;67,62;71) vorgesehen sind.
14. Seifenverpackung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuglaschen (9,10;47,48;67,68 ) an Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53,63)
so vorgesehen sind, daß sie bei qeschlossener Seifenverpackung (1,31,51) nebeneinander
lieaen.
15. Seifenverpackung nach Ansnruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuglaschen (9,10;47,48;67,68;) abgerundet sind.
16. Seifenverpackung nach einem der Ansnrüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Bereich des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33),der
mit einer Seife (34) in Berührung kommt, velourartig ausgebildet ist.
17. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33)
in dem Bereich velourartig aufgerauht ist.
18. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33)
eine velourartige Aufflockung aufweist.
19. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33)
mit einer velourartigen Folie oder dergleichen beklebt ist.
20. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Bereich des Muldenteils (32,52,62) und/oder des Deckelteils (3,33,53,63),
der mit der Seife (34,54) in Berührung kommt, eine Vertie- fung (35,35a;55) zu deren Aufnahme aufweist.
21. Seifenverpackung nach Ansnruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Muldenteil (32,32a) in der Vertiefung (35, 35a;55) Löcher (36,56) enthält.
22. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Bereich des Muldenteils (62) und/oder des Deckelteils (63), der
mit der Seife (54) in Berührung kommt, Profilstege (57,7o) aufweist, deren der Seife
(54) zuqewandter Verlauf deren Form angepaßt ausgebildet ist.
23. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) aus einer Kunststoff-olie
geformt sind.
24. Seifenverpackung nach einem der Ansprüch 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil(3,33,53, 63) aus durchsichtigem Material
geformt sind.
25. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Muldenteil (32,32a) zwei sich gegenüberliegende hochgezogene Pänder (37) aufweist.
26. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß Muldenteil (32,32a) und Deckelteil (33) ein Formteil geringer und durchgehend
etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff sind, wobei zumindest die Außenkanten (38,39,38a,39a)
im wesentlichen allseitig, vorzugsweise auch die Unterseite (42) des tiefsten Bereiches
der Vertiefung (35,35a) auf einer Horizontalebene liegen.
27. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckelteil (33) und der Muldenteil (32,32a) ein Formteil geringer und durchgehend
etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff sind,wobei die Außenabmessungen des Deckelteils
(33) bezüglich der Außenkanten denen des Muldenteils (32,32a) entsprechen, wobei gegebenenfalls
die Höhe der der hochgezogenen Ränder (37) entspricht.
28. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Muldenteil (35a) in einer Horizontalebene flächige Ansätze (29) aufweist,
die über die Ränder des Deckelteils vorsnringen.
29. Seifenverpackung nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet,
daß auch der Deckelteil flächige Ansätze aufweist, wobei bei geschlossener Seifenverpackung
der Ansätze (29) des Muldenteils (35a) vorspringen.