(19)
(11) EP 0 124 687 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.11.1984  Patentblatt  1984/46

(21) Anmeldenummer: 84101335.2

(22) Anmeldetag:  09.02.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A45C 11/24, B65D 85/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 14.02.1983 DE 8304086 U

(71) Anmelder: am Kosmetik GmbH & Co. KG
D-6710 Frankenthal (DE)

(72) Erfinder:
  • Ackermann, Lutz
    D-8710 Frankenthal (DE)

(74) Vertreter: Melzer, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Mitscherlich & Partner, Postfach 33 06 09
80066 München
80066 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Seifenverpackung


    (57) Es wird eine Seifenverpackung (1) angegeben, die aus einem Muldenteil (2) und einem Deckelteil (3) besteht, die vorzugsweise fest miteinander verbunden sind und die gegeneinander verschwenkbar sind. Zweckmäßig ist eine feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Muldenteil (2) und dem Deckelteil (3) vorgesehen, die ein Öffnen der Seifenverpackung (1) und damit eine Entnahme einer darin abgelegten Seife erst nach Ausüben einer bestimmten Zugkraft ermöglicht und mittels der ein Wiederverschließen der Seifenverpackung (1) möglich ist. Dazu eignet sich vorzugsweise eine federnde Verrastung zwischen Muldenteil (2) und Deckelteil (3) wie durch eine Vertiefung (18) mit Rücksprung (19) in dem einen und eine dazu kongruente Erhebung (21) mit Vorsprung (22) in dem anderen der beiden Teile. Die Seifenverpackung (1) ist vorzugsweise aus einer Kunststoffolie in einem einzigen Arbeitsgang geformt, wobei Einkerbungen (6) wie Einschnitte, Wanddickenverdünnungen, Einprägungen oder dergleichen zum Erreichen der Verschwenkbarkeit vorgesehen werden können. Nach Einlegen der Seife genügt es, den Deckelteil (3) über den Muldenteil (2) zu klappen, um das Verschließen der Seifenverpackung (1) zu erreichen. Die Seifenverpackung (1) kann in einfacher Weise mit Werbung oder dergleichen versehen werden.
    Zur Vermeidung des Sumpfens der Seife können Löcher, Profilstege oder velourartige Aufrauhungen in zumindest dem die Seife aufnehmenden Abschnitt des Muldenteils vorgesehen sein.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Seifenvernackunn, bestehend aus einem Muldenteil und einem Deckelteil.

    [0002] Derartige Seifenverpackungen werden zur Aufbewahruna von Seifen auf Reisen verwendet. In den Muldenteil ist die Seife eingelegt, wobei während der Reise der Deckelteil darüber gestülpt ist.

    [0003] Für Haushaltszwecke besteht üblicherweise die Seifenverpackung aus einem Faltkarton, aus dem nach Öffnen einer eingesteckten Klappe die Seife entfernbar ist und die Seifenverpackung anschließend weageworfen wird.

    [0004] Zu Geschenk- und zu Werbezwecken sind Präsentationsverpackungen für Seifen bekannt, bei denen durch einen durchsichtigen Deckelteil die in einen Muldenteil einlegte Seife von außen sichtbar ist. Präsentationsverpackungen zu Geschenkzwecken sind meist aufwendig und damit kostspielig ausgebildet und somit weder für Haushaltszwecke noch für Reisezwecke geeignet. Dies schon deshalb, weil eine nasse Seife in dem Muldenteil der Präsentationsvernackung sumpft. Dies tritt im übrigen auch bei üblichen Reisevernpackungen auf. Zur Aufbewahrung von Seifen an Waschbecken dienen ; Seifenmulden, in denen die Seife an einigen Stellen abgestützt wird, damit das Wasser ablaufen kann, damit die Seife also nicht sumpft.

    [0005] Zu Werbezwecken, zu denen kleine Seifenstücke in mit Werbeaufdrucken oder dergleichen versehenen Präsentationsverpackungen bereitgestellt werden, beispielsweise in Hotels, werden üblicherweise Faltkartons verwendet, da diese vergleichsweise kostengünstia sind.

    [0006] Die anderen Verpackungen scheiden aus Kostenagründen im allgemeinen aus, obgleich es Seifenvernackunoen für Reisezwecke der eingangs genannten Art gibt, die an die Größe der für Werbezwecke verwendeten Seifen angepaßt sind. Im letzteren Fall sind die Seifenverpackungen also außerordentlich aufwendig, im ersteren Fall wird der Umworbene kaum dazu anaereizt, die Seifenverpackung und/oder die Seife mitzunehmen. Gegebenenfalls wird er die Seife in einer anderen Reise-Seifenverpackung mitnehmen. Der Werbezweck wird dadurch erheblich beeinträchtigt.

    [0007] Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Seifenverpackung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auf einfache Weise herstellbar ist und die Ausbildung als Reise-Seifenverpackung ermöglicht.

    [0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch celöst, daß Muldenteil und Deckelteil an aeradliniaen Randabschnitten schwenkbar miteinander verbunden sind.

    [0009] Vorzugsweise ist die Verbindung einstückig und wird die Verschwenkbarkeit dadurch erreicht, daß länas der geradlinigen Randabschnitte Prägungen und/oder Einkerbungen oder Einschnitte oder auch Schwächungen der Materialdicke, zumindest über einen Teil der Länge, vorgesehen sind. Derartfge Maßnahmen können in einem einzigen Arbeitsgang zusammen mit der Formung der aus Muldenteil und Deckelteil bestehenden Seifenverpackung vorgenommen werden. Anschließend ist lediglich das Einfüllen der Seife und das Umklappen des Deckelteils zum Verschließen des Muldenteils erforderlich. Werbung kann in an sich üblicher Weise aufge-bracht werden.

    [0010] Um die Weiterverwendbarkeit einer solchen Seifenverpackung zu ermöglichen, d.h. um diese als Reise-Seifenverpackung auszubilden, sind Muldenteil und Deckelteil im geschlossenen Zustand der Seifenverpackung fest, jedoch durch Ausüben von Zugkräften auf den geradlinigen Abschnitten bezüglich der Seifenmulde abgewandte Randabschnitte lösbar miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen von Klebstreifen, Haftstreifen oder federnden Verrastungen in zumindest einem Teil der Randabschnitte von Muldenteil und Deckelteil erreicht werden. Vorteilhaft ist insbesondere eine rastende Verbindung, die durch eine Vertiefung mit Rücksprung in dem einen Teil und eine kongruente Erhebung mit Vorsnrung in dem anderen Teil gebildet ist. Sind Vertiefung und Erhebung im wesentlichen umlaufend vorgesehen, kann selbst bei abgebrochenen Deckelteil, d.h. bei voneinander gelöstem Deckelteil und Muldenteil, ein sicheres Wiederverschließen erreicht werden.

    [0011] Vorteilhaft sind Maßnahmen vorgesehen, die ein Sumufen einer gebrauchten Seife -in zumindest geöffnetem Zustand der Seifenverpackung- vermeiden, obwohl diese in der Seifenverpackung abgelegt ist. Dies kann durch eine velourartige Ausbildung zumindest des Bereiches, in dem die Seife liegt, durch Vorsehen von Löchern in einem an den Verlauf der Seife angepaßten Boden und/oder durch Vorsehen von Profilstegen mit einem an den Verlauf der Seife angepaßten Verlauf in dem Muldenteil und/oder dem Deckelteil erreicht werden. Durch die velourartige Ausbildung wird zum einen die fabrikneue Seife rutschfest in dem Muldenteil aufgenommen. Zum anderen kann eine feuchte Seife in den Muldenteil abgelegt werden. Das Wasser wird aufgrund der velourartigen Ausbildung des Bereiches abgesaugt, das Sumpfen wird vermieden. Ein Ablaufen des Wassers wird dadurch Legünstigt, daß in dem Muldenteil Löcher vorgesehen sind, durch die überschüssiges Wasser ablaufen kann. Die velourartioe Ausbildung des Bereiches kann durch Aufrauhung des Bereiches, durch velourartige Aufflockung auf den Bereich oder durch eine velourartige auf den Bereich aufgebrachte, beispielsweise aufgeklebte Folie erreicht werden. Ferner kann dann, wenn die AuRenseiten der Ränder,zumindest des Muldenteils velourartig ausgebildet sind, eine vergleichsweise gute, durch Reibungskraft erreichte Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem Muldenteil erreicht werden. Eine für Verkaufszwecke oder Werbezwecke erforderliche außerordentlich feste Verbindung kann durch Klebestreifen oder dergleichen erreicht werden, die Reklameaufdrucke, Preisaufdrucke, Codeaufdrucke oder dergleichen tragen können.

    [0012] Durch die Anpassung des Bodenteils des Muldenteils an die Form der Seife wird eine Beschädigung der Seife beim Transport vermieden und darüberhinaus bei Reise-Seifenverpackungen lästiges Klappern verhindert. Ferner kann durch die Löcher und/oder die Profilstege die Seife schnell abtrocknen, somit ein Sumpfen vermieden werden.

    [0013] Ferner ist vorteilhaft, daß die Seifenvernackung als Formteil mit geringer,durchgehend etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff hergestellt werden kann. Insbesondere, wenn die Außenkanten aller Ränder auf einer Horizontalebene liegen, ist hohe Biegesteifigkeit und Verwindungsfreiheit erreicht.

    [0014] Wie erwähnt steht jedoch der fertigungstechnische Vorteil im Vordergrund , nämlich, daß die Seifenverpackung in einem einzigen Arbeitsgang mit nur wenigen Arbeitsschritten hergestellt, mit der Seife gefüllt und verpackt werden kann. Es ist nämlich ein einziges Werkzeug zur Herstellung der Seifenverpackung erforderlich, anschließend wird die Seife in die Seifenmulde eingefüllt und wird der Deckelteil zum Verschliessen des Muldenteils umaeklannt. De r Benutzer hat dagegen lediglich die erforderliche Zuakraft auszuüben, was vorzuasweise durch Vorsehen von Laschen erleichtert wird. Insbesondere durch die federnde Ver- rastung ist ein häufiges Wiederverschließen möglich. Durch die geschilderten Maßnahmen wird ein Sumpfen der Seife vermieden, d.h., daß die SeifenverDackunq nicht weggeworfen sondern weiterverwendet wird, wodurch der Werbeaufdruck häufig in den Blickbereich des Umworbenen kommt, wodurch der Werbeeffekt stark erhöht ist.

    [0015] Da die Seifenverpackung gemäß der vorliegenden Anmeldung aus einer Kunststofffolie in einfacher Weise hergestellt werden kann, ist es von Vorteil, gegebenenfalls auch eingefärbte Folien nehmen zu können. Zum einen kann es besondere optische Wirkungen ergeben, wenn das Material, aus dem die Seifenverpackung hergestellt ist, unterschiedlich gefärbt ist, möglicherweise sogar innerhalb einer Seifenverpackung unterschiedliche Farben aufweist. Zum anderen ist es für Werbezwecke von besonderer Bedeutung, derartig eingefärbte Folien nehmen zu können. Es kann nämlich die für den Werbenden kennzeichnende und damit bereits von der Farbwirkung einen Werbeeffekt hervorrufende "Hausfarbe" verwendet werden. Dabei ist es in einfacher Weise auch möglich, eine Zusammenstellung mehrerer Farben neben- oder übereinander, insbesondere bei zugeklappter Seifenverpackung zu verwenden.

    [0016] Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

    [0017] Es zeigen

    Fig. 1 perspektivisch eine erfindunasgemäß ausaebildete Seifenverpackung,

    Fig. 2 eine Schnittansicht einer einrastbaren Verbindung zwischen Muldenteil und Deckelteil,

    Fig. 3 perspektivisch in Teilansicht eine andere Ausführungsform der Seifenverpackung gemäß Fig. 1,

    Fig. 4 perspektivisch und schematisch eine andere Ausführungsform einer erfindgungsgemäßen Seifenverpackung,

    Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4,

    Fig. 6 eine andere Atsführungsform der Seifenverpackung gemäß Fig. 4,

    Fig. 7 perspektivisch und in Teilschnitt eine andere Ausführungsform des Muldenteils,

    Fig. 8 im Schnitt einen Muldenteil entsprechend Fig. 7 bei einer Seifenverpackung gemäß einer anderen Ausführungsform,

    Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Deckelteils,

    Fig. 1o in Ansicht ähnlich Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Muldenteils.



    [0018] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Seifenverpackung 1, bestehend aus einem Muldenteil 2 und einem Deckelteil 3. Der Muldenteil 2 weist einen geradlinigen Randbereich 4 und der Deckelteil 3 weist einen geradlinigen Randbereich 5 auf. Die beiden geradliniqen Randbereiche 4 und 5 sind fest miteinander verbunden und weisen an der Verbindungsstelle Einkerbungen 6 auf. Auf diese Weise sind Muldenteil 2 und Deckelteil 3 in der dargestellten Pfeilrichtung gegen_einander in eine Schließstellung, in der der Deckelteil 3 die im Muldenteil 2 befindliche Seifenmulde 12 bedeckt, und eine Offenstellung verschwenkbar, die in Fia. 1 dargestellt ist, in der durch den aufgeklappten Deckelteil 3 der Zugang zur Seifenmulde 12 des Muldenteils 2 freigegeben ist.

    [0019] Am dem geradlinigen Randbereich 4 des Muldenteils 2 abgewandten Randbereich 7 sind bei der Seifenverpackung 1 gemäß Fig. 1 zwei Laschen 9 vorgesehen, die zwischen sich einen Laschenzwischenraum 11 freigeben. Andererseits ist am dem geradlinigen Randbereich 5 des Deckelteils 3 abgewandten Randbereich 8 eine einziae mittige Lasche 1o vorgesehen. Im geschlossenen Zustand überdeckt diese mittige Lasche 1o den Lascherzwischenraum 11 zwischen den Laschen 9 des Muldenteils 2.

    [0020] Die in Fig. 1 dargestellten Laschen 9 und 10 sind abgerundet ausgebildet, selbstverständlich sind auch polygon_zugartige Laschen wie die in Fig. 3 in Strichpunkt linien dargestellten rechteckförmigen Laschen 27 und 28 möglich. Die die Verschwenkung von Muldenteil 2 und Deckelteil 3 ermöglichenden Einkerbungen 6 können durch Prägung oder durch Einschnitte erreicht werden. Dies wird im Einzelfall vom verwendeten Material sowie von dem zweckmäßigen Herstellverfahren abhänaen. Andererseits kann anstelle der Einkerbung 6 eine geringere Materialdicke im übergangsbereich zwischen den beiden geradlinigen Randbereichen 4 und 5 vorgesehen sein.

    [0021] Von wesentlichem Vorteil dabei ist, daß die Seifenverpackung 1 insgesamt in einem einzigen Arbeitsvorgang herstellbar ist, beispielsweise einem Tiefziehvorgang bei Kunststoffolie (die vorzuasweise durchsichtig sind), wobei mittels einer einfachen Fortsetzung der Fertigungsstraße und einem einfachen Fandhabungsgerät eine Seife in die Seifenmulde 12 eingelegt und der Deckelteil 3 über den Muldenteil 2 zum Verschließ-en der Seifenvernackuna einaeklannt werden kann. Das Aufbringen von Produkthinweisen, Reklameaufdrucken oder dergleichen sind an aeeiqneter Stelle und an einem geeigneten Ort der Seifenvernackung, vorzugsweise dem Deckelteil 3, an einer gegeigneten Stel-le der Fertigungsstraße ohne arößere Probleme mög- lich. Ferner können diese Hinweise auch nachträglich aufgebracht werden, beispielsweise auch über Klebefolien oder dergleichen.

    [0022] Im Gebrauch, d.h. zum (erstmaligen) Herausnehmen der in der Seifenmulde 12 abaeleaten Seife hat der Benutzer lediglich die Seifenvernackuna an den Laschen 9 und 1o zu ergreifen und diese auseinander zu ziehen, um den Muldenteil 2 gegenüber dem Deckelteil 3 zu verschwenken und damit den Zugang zur Seifenmulde 12 freizugeben.

    [0023] Von Vorteil ist, wenn zum öffnen der Seifenverpackung 1 eine bestimmte Zugkraft überschritten werden muß, um zu verhindern, daß durch ungewolltes selbsttätiges Öffnen der Seifenverpackung 1 eine eingelegte Seife herausfallen kann. D.h., daß Muldenteil 2 und Deckelteil 3 bei geschlossener Seifenverpackung 1 fest, jedoch lösbar miteinander verbunden sein sollen.

    [0024] Dies kann im einfachsten Fall dadurch erreicht werden, daß zumindest auf einem Teil der sich in geschlossenem Zustand der Seifenvernackung 1 berührenden Randbereiche von Muldenteil 2 und Deckelteil 3, beispielsweise die geradlinigen Randbereiche 4,5 oder die angewandten Randbereiche 7,8, jedoch auch die seitlichen Randbereiche 13,14 bzw. 15,16 Klebstreifen oder Haftstreifen 17 aufgebracht sind (vergl. Fig. 8).

    [0025] In einem solchen Fall müssen die Klebstreifen oder Haftstreifen 17 jedoch nachträglich in einem aesonder- ten Fertigungsschritt aufgebracht werden. Von Vorteil ist daher eine federnd verrastende Verbinduno zwischen Muldenteil 2 und Deckelteil 3, wie sie in den Fig. 1 bis 3 näher erläutert wird.

    [0026] Eines der zu verbindenden Teile, hier der Muldenteil 2, weist eine Veriefung 18 mit einem Rücksprung 1° auf, wobei die Vertiefung 18 im Verlauf des Seitenrandes 2o der Seifenmulde 12 umlaufend ausaebildet ist. Der andere Teil, hier der Deckelteil 3, weist eine dazu kongruente Erhebung 21 mit einem Vorsprung 22 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Erhebung 21 als dem Verlauf des Seitenrandes 2o der Seifenmulde 12 folaende ringförmige Erhebung ausaebildet. Sie kann jedoch als durchgehende flächige tischartige Erhebung ausgebildet sein (nicht im einzelnen dargestellt). Gemäß Fig. 1 ist die Erhebuna vollständio umlaufend ausgebildet. Fig. 3 zeigt jedoch, daß die Erhebung 21, die sich hier als Vertiefung 23 in der Außenseite des Deckelteils 3 darstellt, nicht notwendigerweise umlaufend sein muß, bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 sind einrastende Vorsprünge 22 nicht umlaufend vorgesehen, d.h. an den Ecken 25 sind geradlinige schräg verlaufende Abschnitte 26 voraesehen.

    [0027] Ferner zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der Deckelteil 3 und Muldenteil 2 jeweils eine einzige Lasche 10 bzw. 9 aufweisen, die versetzt -zueinander angeordnet sind, so daß ein Benutzer je eine der Laschen 9 und 10 ungehindert ergreifen und dadurch die Seifenverpackung 1 öffnen kann.

    [0028] Es zeigt sich ferner, daß die federnde-Verrastuna, die durch die im geschlossenen Zustand ineinander eingreifenden Rücksprünge 19 und Vorsprünge 22 erreicht ist, nicht notwendigerweise umlaufend ausgebildet sein muß. Es genügt, sie an einzelnen Stellen vorzusehen. Zweckmäßigerweise sind diese vor allem in dem Bereich der Seifenvernackung 1 voraesehen, die von der geradlinigen Pandbereichen 4 bzw. 5 entfernt sind, insbesondere im Bereich der Randbereiche 7 und 8.

    [0029] Es zeigt sich, daß das Vorsehen derartiaer federnder Verrastungen ohne zusätzlichen Fertigungsschritt möglich ist, da es genügt, die Werkzeuge zur Herstellung von Muldenteil und Deckelteil 2 und 3 aus einer Folie oder dergleichen in entsprechender Weise auszubilden.

    [0030] Eine derartige feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Muldenteil 2 und dem Deckelteil 3 hat noch ferner den wesentlichen Vorteil, daß, falls in Folae mehrfacher Schwenkbewegungen die feste Verbindung zwischen Muldenteil 2 und Deckelteil 3 längs der Einkerbungen 6 aufgetrennt ist, ein sicheres Wiederverschliessen der Seifenverpackung 1 möglich ist, was auf Reisen von erheblicher Bedeutung ist.

    [0031] Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Seifenverpackung 31, bei der die Verbindung zwischen dem Muldenteil 32 und dem Deckelteil 33 länqs der Einkerbung 46 bei der Darstellung gemäß Fig. 4 aufgetrennt ist, während gemäß Fig. 5 die Verbindung zwischen Muldenteil 2 und Deckelteil 3 längs der Einkerbung 6 aufrecht erhalten ist. Die Fig. 4 und 5 zeiaen ferner, daß bei getrenntem Muldenteil 32 und Deckelteil 33 der Deckelteil 33 über den Muldenteil 32 stülnbar ist.

    [0032] Wie Fig. 5 zeigt, dient der Muldenteil 32 zur Aufnahme einer Seife 34. Muldenteil 32 und Deckelteil 33 weisen vorzugsweise gerinqe und durchgehend etwa gleiche Wandstärken auf.

    [0033] In dem Muldenteil 32 ist zur Aufnahme der Seife 34 eine Vertiefung 35 ausgebildet, deren Verlauf dem entsprechenden Verlauf der Seife 34 angepaßt ist (vergl. Fig. 5). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seife 34 ellipsoidförmig ausgebildet, mit einem Kreisauerschnitt in der Horizontalebene. Entsprechend weist die Vertiefung 35 Kreisguerschnitt in der Horizontalebene auf. Jedoch kann die Vertiefung 35 entsprechend der Form der jeweils gewählten Seife einen anderen Verlauf besitzen, beispielsweise wannenförmiq oder rechteckförmig (wie gemäß den Fig. 1 bis 3) ausgebildet sein. Sie kann auch an besondere Seifenformen angepaßt sein, wie sie beispielsweise für Geschenkseifen für Kinder üblich sind, beispielsweise also die Form von Märchenfiguren oder Comicfiguren besitzen.

    [0034] Der Muldenteil 32 besitzt neben dem geradlinigen Randabschnitt 45,längs dem die Einkerbungen 46 vorgesehen sind, sich paarweise gegenüberliegende Ränder 37 und 39. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Muldenteil 32 sich gegenüberliegende hochgezogene Ränder 37 auf, deren Außenkanten 38 wie die Außenkante 39 der anderen Ränder 1o und wie der aeradlinige Randabschnitt 45 in einer Horizontalebene liegen. Dabei gehen die Außenkanten 38 in die Außenkanten 39 einstückig über. Dadurch wird (vergl. Fig. 5) trotz der Ausbildung als Formteil mit geringer Wandstärke hohe Steifigkeit erreicht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 liegt auch die Unterseite 42 der Vertiefunq 35 in der Horizontalebene, in der die Außenkanten 38 und 39 liegen.

    [0035] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 5 dadurch, daß der dort dargestellte Muldenteil 32a in seiner Vertiefung 35a Löcher 36 aufweist, durch die Wasser leicht ablaufen kann. Die Unterseite 42a der Vertiefung 35a hat dann zweckmäßig gerin- gen Abstand gegenüber der Horizontalebene, in der sich die Außenkanten 38a bzw. 39a befinden.

    [0036] Um ein Sumpfen einer in den Muldenteil 32,32a abaeleaten Seife 34 zu vermeiden, ist zumindest der Bereich des Muldenteils 32,32a,mit dem die Seife 34 in Perührung kommt, vorzuasweise also der Bereich der Vertiefung 35, 35a, velourartig ausgebildet. Diese velourartiae Ausbildung kann durch velourartige Aufrauhung zumindest der Oberseite 41,41a der Vertiefung 35,35a erreicht werden. Zweckmäßig ist die velourartige Ausbildung durch eine Aufflockung erreicht, die während des Herstellvorganges der Seifenvernackung 31 durchgeführt wird. Andererseits kann die velourartiae Ausbildung durch Aufbringen wie Aufkleben einer entsnrechend ausgebildeten Folie erreicht werden. Letztere werden insbesondere dann von Vorteil sein, wenn der velourartig ausgebildete Bereich des Muldenteils 32,32a sich von dessen übrigen Bereich farblich abheben soll, wie das für Geschenkverpackungen erwünscht sein kann.

    [0037] Ferner könnendie nach außen weisenden Seitenflächen 43 der hochgezogenen Ränder 37, jedoch auch die Seitenflächen 44 der anderen Ränder 40, ebenfalls velourartig ausgebildet sein.Dadurch wird eine gewisse Reibung mit den Innenseiten des darüber klappbaren und darüber stülpbaren Deckelteils 33 erreicht, wodurch der Deckelteil 33 und der Muldenteil 32,32a sich nicht mehr leicht voneinander lösen können, selbst wenn ein sie verbindender Klebstreifen durchgetrennt sein sollte. Dies ist insbesondere auf Reisen wesentlich, da dann nicht gewährleistet werden kann, daß die Seifenverpackung 31 stets so angeordnet ist, daß der Muldenteil 32 unten und der Deckelteil 33 oben sind.

    [0038] Wie in den Fig. 4 bis 6 übertrieben daraestellt, sind aus fertigungstechnischen Gründen die Seitenflächen 43,44 der Ränder 37,4o des Muldenteils 32 und entsnre- chend die entsprechenden Seitenflächen des Deckelteils 33 schräg zur Vertikalebene.

    [0039] Ferner weist die dem geradlinigen Randabschnitt 45 abgewandte Seitenfläche 13 eine Ausnehmung 49 auf, durch die seitlich davon zwei Laschen 47 qebildet sind. Dadurch kann zum öffnen der Seifenverpackung 31 der Deckelteil 33 im Bereich der Ausnehmuna 49 hinterariffen werden. Ferner kann zur Erleichterung in dem Deckelteil 33, wie das durch Strichlinien dargestellt ist, ein Paar von Ausnehmungen 5o ausgebildet sein, die zwischen sich eine Lasche 48 definieren, wodurch dasAbheben und Verschwenken des Deckelteils 33 gegenüber dem Muldenteil 32 um die Einkerbung 46 erleichtert ist.

    [0040] Es ist zu erwähnen, daß die velourartige Ausbildung selbstverständlich auch bei der Seifenverpackung 1 ge-mäß den Fig. 1 bis 3 vorgesehen sein kann, und zwar anstelle der oder zusätzlich zur federnden Verrastung.

    [0041] Eine derartige Seifenverpackung 1,31 ist kostengünstig herstellbar und sowohl als Verkaufspackung als auch als Reiseverpackung sowie auch als PräsentationsverDackuno verwendbar. Durch die velourartige Ausbildung zumindest eines Bereiches des Muldenteils der Seifenverpackung 1,31 wird ein Sumnfen einer feucht abgelegten Seife 34 weitestgehend vermieden.

    [0042] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 ist bei der perspektivischen Darstellung gemäß Fia. 7 ledialich der die Seife 54 (Fig. 8) aufnehmende Teil des Muldenteils 52 dargestellt. D.h., daß der Deckelteil 53in einer Weise ausgebildet sein kann, wie sie bereits erläutert worden ist. Der Deckelteil 53 kann jedoch auch so wie in Fig. 8 oder 9 dargestellt ausgebildet sein. Ähnliches gilt für die Ausführungsform gemäß Fig. lo.

    [0043] Der Muldenteil 52 besteht im wesentlichen aus Seitenwänden 58,59, Stirnwänden 60,61 und einem Fodenteil 55. Der Bodenteil 55 weist über den gesamten Flächenbereich verteilt Löcher 56 auf. Wie sich aus Fig. 8 eraibt, sind die Abmessungen der Stirnwände 60,61 und der Seitenwände 58,59 so, daß zum einen die Seife 54 einceleat werden kann und zum anderen der Deckelteil 53 darüber gedeckt werden kann. Der Bodenteil 55 ist an die Form der Seife 54 angepaßt verformt. Dadurch ist ein Verrutschen der (fabrikneuen) Seife in der Seifenvernackung 51 aus dem Muldenteil 52 und dem zugehörigen Deckelteil wie dem Deckelteil 53 sicher verhindert, wie das in Fig. 8 dargestellt ist. Im Gebrauch wird der Deckelteil von dem Muldenteil 52 abgehoben und um das durch Einkerbungen 66 längs der geradlinigen Randabschnitte 65 des Muldenteils 52 bzw. 64 des Deckelteils 53 verschwenkt, wodurch die Seife 54 zugänglich wird. Sie kann nach Gebrauch wieder in die durch den Geformten Bodenteil 55 gebildete Mulde zurückgelegt werden. Durch die Löcher 56 im Bodenteil 55 kann das Wasser abfließen, wodurch die Seife 54 trocken wird und ein Sumpfen der Seife 54 sicher vermieden ist. Anschließend kann der Deckelteil (z.B. Deckelteil 53) wieder über die (trocken gewordene ) Seife 54 geleqt werden. Die Seifenverpackung kann dadurch wiederverwendet werden, wodurch die Seifenverpackung nicht nur zu Verkaufsnräsentationen und Werbezwecken geeignet ist, sondern auch auf Reisen als Reisebehälter verwendet werden kann.

    [0044] Das Mitnehmen zusätzlicher Reisebehälter ist somit entbehrlich. Auch bei ständigem Gebrauch ist eine Ver- schmutzung der am Waschbecken vorgesehenen Mulde weitestgehend vermieden.

    [0045] Fig. 8 zeigt nicht nur die Verschwenkbarkeit des Deckelteils 53 gegenüber dem Muldenteil 52 sondern auch eine an dem Muldenteil 52 anaebrachte Lasche 67 sowie eine an dem Deckelteil 53 angebrachte Lasche 68, die sich zumindest teilweise überlappen und zwischen denen ein Haftstreifen 17 vorgesehen ist (vergl. auch die Erläuterungen zu Fig. 1). Der Haftstreifen 17 dient dazu eine feste, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Muldenteil 52 und dem Deckelteil 53 sicherzustellen. Ein solcher Haftstreifen kann beispielsweise so ausaebildet sein wie er bei Klettverschlüssen üblich ist. Dadurch ist ein Wiederverschließen der so gebildeten Seifenverpackung 51 ohne größere Probleme möglich, ohne daß es einer federnden Verrastung bedarf.

    [0046] Statt oder zusätzlich zu den Löchern 56 können Profilstege vorgesehen sein, wie das in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.

    [0047] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist der Bodenteil 55 des Muldenteils 62 durch Profilstege 57 gebil- det, die wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 einen der Seife 54 zugewandten Verlauf besitzen, der deren Formangepaßt ist. Sind keine zusätzlichen Löcher vorgesehen, so ist es lediglich erforderlich vor dem Wiederverschließen der Seifenverpackung die getrocknete Seife 54 nochmals herauszuheben und abqelaufenes Wasser auszugießen. Auch hier wird wirksam ein Sumnfen der Seife vermieden.

    [0048] Wie erwähnt, sind derartige Profilstege nicht nur in dem Muldenteil wie dem Muldenteil 62 vorsehbar, sondern können auch in dem Decketeil 63 gemäß Fig. q vorgesehen sein. Der Deckelteil 63 gemäß Fig. 9 entspricht im wesentlichen dem Deckelteil 3 gemäß Fig. 1 und weist daher eine der Erhebung 21 entsprechende Erhebung 69 auf, die hier ebenfalls umlaufend ausgebildet ist. Zwischen zwei sich gegenüber_liegenden Abschnitten der Erhebung 69 sind Profilstege 70 vorgesehen, die wie die Profilstege 57 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 einen Verlauf besitzen, der der Form einer darauf ablegbaren Seife angepaßt ist. Die Form entspricht dabei zweckmäßig dem äußeren Verlauf einer in die insgesamt gebildete Seifenvernackuna ableabaren Seife.

    [0049] Ferner zeigt Fig. 9 , daß der Deckelteil 63 nicht notwendigerweise eine abgerundete Lasche aufweisen muß, wie die Lasche 1o gemäß Fig. 1, sondern auch eine geradlinig verlaufende Lasche 71 besitzen kann.

    [0050] Ferner ist zu erwähnen, daß statt der Profilstege 57,70 auch noppenartige Erhöhungen in dem Podenteil des Muldenteils ausgebildet sein können.

    [0051] Wie in Fig. 6 angedeutet, können die Kanten 38a,39a des Muldenteils 32a horizontale, flächige Ansätze 29 anstelle der Ausnehmung 49 aufweisen. Entsprechende Kanten des Deckelteils 33akönnen ebenfalls solche Ansätze 30 aufweisen, jedoch müssen die des Muldenteils 32a vorsnringen. Dadurch kann der Muldenteil 32a an den Ansätzen 29 erfaßt und kann der Deckelteil 33 durch Ergreifen desser Seitenflächen ohne Zuglaschen abgehoben werden.

    [0052] Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.


    Ansprüche

    1. Seifenverpackung, bestehend aus einem Muldenteil und einem Deckelteil,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) an jeweiligen geradlinigen Randabschnitten (4,5;45;64,65) schwenkbar miteinander verbunden sind.
     
    2. Seifenverpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) im Bereich der geradlinigen Randabschnitte (4,5;45;64,65) einteilig miteinander verbunden sind und dort -zumindest teilweise- eine Prägung und/oder Einkerbungen (6,46,56,66) vorgesehen ist/sind.
     
    3. Seifenverpackung nach Ansnruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) im Bereich der geradlinigen Randabschnitte (4,5; 45;64,65) einteilia miteinander verbunden sind und dort sich längs eines Teils der geradlinigen Randabschnitte (4,5;45;64,65) erstreckende Einschnitte vorgesehen sind.
     
    4. Seifenverpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) im Bereich der geradlinigen Randabschnitte (4,5; 45;64,65) einteilig miteinander verbunden sind und dort zumindest sich längs eines Teils der geradlinigen Randabschnitte (4,5;45;64,65) erstreckende Schwächungen der Materialdicke vorgesehen sind.
     
    5. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53, 63) in geschlossenem Zustand der Seifenverpackung (1,31,51) fest, jedoch durch Ausüben von Zugkräften auf den geradlinigen Randabschnitten (4,5;45;64,65) bezüglich der Seifenmulde (12,35,55) abaewandte Randabschnitte (7,8) lösbar miteinander verbunden sind.
     
    6. Seifenverpackung nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch
    Klebstreifen auf zumindest einem Teil der Randabschnitte (4,5,7,8,13,14,15,16;43,44,45;64,65) von Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53,63).
     
    7. Seifenverpackung nach Ansnruch 5,
    gekennzeichnet durch
    Haftstreifen (17) auf zumindest einem Teil der Randabschnitte (4,5,7,8,13,19,15,16;43,99,45;69,65) von Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil(3,33,53, 63).
     
    8. Seifenverpackuno nach AnsDruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2) und Deckelteil (3) federnd verrastet sind.
     
    9. Seifenverpackung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der eine der Teile eine Vertiefung (18) mit Rücksprung (19) und der andere der Teile eine kongruente Erhebung (21) mit Vorsprung (22) aufweisen.
     
    10. Seifenverpackung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Vertiefung (18) und Erhebung (21) in zumindest den Randabschnitten (7,8), die den geradlinigen Randabschnitten (4,5) bezüglich der Seifenmulde (12) abgewandt sind, vorgesehen sind.
     
    11. Seifenverpackung nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Vertiefung (18) und Erhebung (21) die Seifenmulde (12) im Muldenteil (2) bzw. den entsprechenden Bereich des Deckelteils (3) im wesentlichen vollständig umgeben.
     
    12. Seifenvernackung nach Ansnruch 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vertiefung (18) im Verlauf des Randes (20) der Seifenmulde (12) ausgebildet ist.
     
    13. Seifenverpackung nach einem der Ansnrüche 5 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den den geradlinigen Randabschnitten (4,5;45; 64,65) bezüglich der Seifenmulde (12,35,55) abaewandten Randabschnitten (7,8) von Muldenteil (2,32, 52,62) und Deckelteil (3,33,53,63) ergreifbare Zuglaschen (9,10;47,48;67,62;71) vorgesehen sind.
     
    14. Seifenverpackung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zuglaschen (9,10;47,48;67,68 ) an Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33,53,63) so vorgesehen sind, daß sie bei qeschlossener Seifenverpackung (1,31,51) nebeneinander lieaen.
     
    15. Seifenverpackung nach Ansnruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zuglaschen (9,10;47,48;67,68;) abgerundet sind.
     
    16. Seifenverpackung nach einem der Ansnrüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest der Bereich des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33),der mit einer Seife (34) in Berührung kommt, velourartig ausgebildet ist.
     
    17. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33) in dem Bereich velourartig aufgerauht ist.
     
    18. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33) eine velourartige Aufflockung aufweist.
     
    19. Seifenverpackung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberseite (41,41a) des Muldenteils (32,32a) und/oder des Deckelteils (33) mit einer velourartigen Folie oder dergleichen beklebt ist.
     
    20. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest der Bereich des Muldenteils (32,52,62) und/oder des Deckelteils (3,33,53,63), der mit der Seife (34,54) in Berührung kommt, eine Vertie- fung (35,35a;55) zu deren Aufnahme aufweist.
     
    21. Seifenverpackung nach Ansnruch 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Muldenteil (32,32a) in der Vertiefung (35, 35a;55) Löcher (36,56) enthält.
     
    22. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest der Bereich des Muldenteils (62) und/oder des Deckelteils (63), der mit der Seife (54) in Berührung kommt, Profilstege (57,7o) aufweist, deren der Seife (54) zuqewandter Verlauf deren Form angepaßt ausgebildet ist.
     
    23. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil (3,33, 53,63) aus einer Kunststoff-olie geformt sind.
     
    24. Seifenverpackung nach einem der Ansprüch 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (2,32,52,62) und Deckelteil(3,33,53, 63) aus durchsichtigem Material geformt sind.
     
    25. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Muldenteil (32,32a) zwei sich gegenüberliegende hochgezogene Pänder (37) aufweist.
     
    26. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Muldenteil (32,32a) und Deckelteil (33) ein Formteil geringer und durchgehend etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff sind, wobei zumindest die Außenkanten (38,39,38a,39a) im wesentlichen allseitig, vorzugsweise auch die Unterseite (42) des tiefsten Bereiches der Vertiefung (35,35a) auf einer Horizontalebene liegen.
     
    27. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckelteil (33) und der Muldenteil (32,32a) ein Formteil geringer und durchgehend etwa gleicher Wandstärke aus Kunststoff sind,wobei die Außenabmessungen des Deckelteils (33) bezüglich der Außenkanten denen des Muldenteils (32,32a) entsprechen, wobei gegebenenfalls die Höhe der der hochgezogenen Ränder (37) entspricht.
     
    28. Seifenverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Muldenteil (35a) in einer Horizontalebene flächige Ansätze (29) aufweist, die über die Ränder des Deckelteils vorsnringen.
     
    29. Seifenverpackung nach Anspruch 28, dadurch
    gekennzeichnet,
    daß auch der Deckelteil flächige Ansätze aufweist, wobei bei geschlossener Seifenverpackung der Ansätze (29) des Muldenteils (35a) vorspringen.
     




    Zeichnung