[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizelement zur Beheizung von Koch-, Heizplatten
oder dgl. mit spiralförmig angeordneten Heizleitern. Derartige Heizelemente können
aus einem Isolierträger und einer Aufnahmeschale gebildet sein und z.B. zur Beheizung
von Glaskeramik-Kochmulden unterhalb der Glaskeramikplatte angeordnet sein. Derartige
Heizelemente sind beispielsweise in der DE-PS 27.29 929 beschrieben worden. Die Heizleiter
sind hier in Form von Drahtspiralen auf einer aus Isoliermaterial gebildeten Scheibe
oder Karte angeordnet, die ihrerseits nach unten und seitlich von Isoliermaterial
umgeben in einer Aufnahmeschale liegt. Dabei ist ein Heizleiter vorgesehen, der einem
taktenden, stufenlos einstellbaren Leistungssteuergerät mit Leistungsimpulsen unterschiedlicher
relativer Einschaltdauer beaufschlagt wird. Der mechanische Aufbau dieser Heizelemente
hat sich sehr bewährt. Allerdings ist dazu ein Leistungssteuergerät erforderlich,
das einen gewissen Herstellungsaufwand bedingt,und eine so relativ wärmekapazitätsarme
Heizung stört oft die taktende Arbeitsweise. Die Heizleiter sind auf dem Isolierträger
spiralig angeordnet und können auch, wie z.B. aus der DE-OS 31 29 239 hervorgeht,
in Form einer Doppelspirale gelegt sein, bei der die parallel nebeneinander verlaufenden
Zweige desselben Heizleiters zu einer Spirale gelegt sind, die in der Mitte einen
Umkehrbogen enthält. Hierbei ist die Verteilung des Heizleiters über die Fläche relativ
gleichmäßig; es besteht jedoch der Nachteil, daß zwischen den zueinander parallel
laufenden Zweigen am Beginn die volle Netzspannung liegt, so daß bei einer Spiralverformung
oder einem dort aufgebrachten Fremdkörper ein Kurzschluß entsteht.
[0002] Es ist auch bereits bekannt geworden, zwei unterschiedliche Heizleiter einzeln schaltbar
konzentrisch zueinander anzuordnen, wobei ein mittlerer Bereich von einem größeren
Ringbereich umgeben ist, um die wirksame Größe der Kochplatte vergrößern und verkleinern
zu können.
[0003] Bei Kochplatten mit an ihrer Unterseite eingebetteten Heizleitern ist eine sog. Siebentakt-Schaltung
üblich, bei der drei getrennt schaltbare Heizleiter in drei zueinander parallelen
Spiralgängen, also in Form einer dreigängigen Spirale,eingelegt sind und die von einem
Nockenschalter parallel, einzeln und in Reihe geschaltet werden können, so daß sich
sechs verschiedene Leistungsabstufungen bilden, die zusammen mit der "Aus"-Stellung
die "Siebentakt-Arbeitsweise" bilden. Diese Schaltung ist außerordentlich zuverlässig,
für die Hausfrau sinnfällig zu schalten und der zugehörige Schalter ist sehr einfach
und mit großer Betriebssicherheit herzustellen. Die Ausführung mit drei parallelen
Spiralgängen erfordert jedoch einerseits eine sehr sorgfältige Anordnung der Spiralen,
die normalerweise drei Umläufe machen. Außerdem muß für die unterschiedlichen Leistungen
der einzelnen Heizleiter jeweils die Drahtdicke und die Wendeldichte besonders angepaßt
sein, weil die Gesamtlänge der Drahtwendel durch die Länge der Spiralkanäle vorgegeben
ist. Damit werden für viele Anwendungen die Drähte zu dünn, insbesondere eine andere
Festlegungsart als die vollständige Einbettung der Wendel gewählt wird.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
das bei einfachem Aufbau und vereinfachter Anordnung der Heizleiter ein verbessertes
Verhältnis zwischen Heizleiterlänge und -leistung ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Statt also,wie bisher, die drei Heizleiter von Anfang bis zunEnde parallel zueinander
verlaufen zu lassen, liegen hier zwei der Heizleiter hintereinander in einem Spiralgang,
der zu dem dritten Heizleiter parallel verläuft. Dadurch ist in idealer Weise der
Tatsache Rechnung getragen, daß normalerweise einer der Heizkörper eine größere Leistung
hat als die beiden anderen. Trotz der auf den ersten Blick unregelmäßig erscheinenden
Anordnung der einzelnen beheizten Heizleiter in den einzelnen Schaltstufen ergibt
sich doch ein sehr brauchbares Glühbild, bei dem auch das bei anderen Strahlheizkörpern
durch die Spiralenwindung erzeugte Mittelloch weitgehend fehlen kann. Ferner ist die
Einlegung der vorteilhaft als dünn ausgebildeten Heizleiter verbessert, weil zwei
parallel zueinander verlaufende Spiralen sich besser einlegen lassen als drei parallele
Spiralringe. Auch die Anschlußmöglichkeiten sind verbessert, weil insbesamt nur vier
Anschlußstellen benötigt werden, nämlich z.B. zwei Anschlüsse an den äußeren Spiralenden,
ein gemeinsamer Anschluß am mittleren Spiralende und eine Anzapfung des u.U. durchgehenden
Heizwiderstandes, der die beiden in einem Spiralgang angeordneten Heizleiter bildet.
[0007] Die Erfindung läßt sich vorteilhaft auf Kochplatten mit einem Gußkörper anwenden,
bei denen die Heizleiter in Nuten im Kochplattenkörper in einer Einbettmasse eingebettet
sind. Ganz besonders vorteilhaft ist jedoch die Anwendung bei Strahlheizkörpern mit
auf einem Isolierträger angeordneten Heizleitern. Dabei kommt ganz besonders der Vorteil
zum Tragen, daß alle Heizleiter aus relativ dickem und daher stabilem Draht angefertigt
werden können, der sich auf dem Isolierträger gut befestigen läßt, beispielsweise
durch partielles Einbetten in das Isolierträgermaterial. Bei diesen Strahlheizkörpern
wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, eine Siebentakt-Schaltung zu verwenden. Hier
ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, nur einen Teil der Leistung über einen Temperaturbegrenzer
abzuschalten, wenn eine Oberhitzung eintritt. Ein derartiger Temperaturbegrenzer ist
bei Strahlheizkörpern besonders wichtig und muß schnell und trägheitsarm zugreifen,
weil anderenfalls eine überhitzung der Glaskeramikkochfläche eintritt, die dadurch
dauerhaft geschädigt wird. Durch die Siebentaktschaltung kann jedoch die Schaltfrequenz
des Begrenzers wesentlich herabgesetzt werden, so daß Funkstörungen nicht zu befürchten
sind.
[0008] Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein als Strahlungsheizkörper ausgebildetes Heizelement,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Detail einer Mittelzone eines weiteren Ausführungsbeispiels.
[0009] Fig. 1 und 2 zeigen ein Heizelement 11, das zur Strahlungsbeheizung einer Glaskeramikplatte
12 ausgebildet ist. Die Glaskeramikplatte 12 bildet eine durchgehende Herdplatte,
unter der mehrere Strahlungsheizelemente zur Schaffung von beheizten Kochstellen angeordnet
sind. Das Heizelement ist ähnlich ausgebildet und unter der Glaskeramikplatte angeordnet
wie das nach der DE-PS 27 29 929. Es besitzt eine aus Blech bestehende Tragschale
13, in der eine Isolierschicht 14 liegt, auf der ein relativ dünner und mechanisch
festerer Isolierträger 15 angeordnet ist, der an seinem Rand von einem Isolierring
16 niedergehalten und zentriert wird. Blechlappen 17 am oberen Rand der Trägerschale
13 sind um eine Stufe des Isolierringes 16 herumgebogen und halten die Einheit zusammen.
Der nach oben vorstehende Rand 18 des Isolierringes liegt an der Unterseite der Glaskeramikplatte
12 unter der Kraft einer nicht dargestellten Feder an, die das gesamte Heizelement
von unten her gegen die Glaskeramikplatte drückt.
[0010] Auf dem Isolierträger, der aus einem faserigen, hochtemperaturfesten Isoliermaterial
besteht, und durch entsprechende Verpressung relativ dünn und mechanisch ziemlich
fest ist, sind Heizleiter 19, 20, 21 angeordnet, und zwar durch teilweises Einpressen
in den Isolierträger. Die Heizleiter sind mit dem unteren Teil ihrer Windungen in
den Isolierträger etwas hereingedrückt, so daß sie von diesem festgehalten werden,
ohne daß wesentliche Teile ihrer abstrahlenden Fläche abgedeckt sind. Die Heizleiter
liegen also weitgehend auf der Oberfläche des Isolierträgers.
[0011] Die drei Heizleiter 19, 20, 21 sind in Form einer zweigängigen Spirale angeordnet,
d.h. es liegen zwei Spiralwindungen jeweils parallel nebeneinander, wobei in dem einen
Spiralgang, im dargestellten Beispiel dem äußeren, die beiden Heizleiter 19, 20 hintereinander
angeordnet sind. Die Heizleiter sind mit relativ geringem Abstand voneinander angeordnet
und lassen in der Mitte eine im Vergleich zur Dicke der darum gebildeten Heizzone
22 kleine unbeheizte Mittelzone 23 frei, an deren Rand die beiden Heizleiter 20, 21
parallel nebeneinander enden.
[0012] Es sind folgende Anschlüsse vorgesehen: Im Bereich des Außenumfanges sind relativ
dicht nebeneinander zwei äußere Anschlüsse 24,25 für die Heizleiter 19,20 vorgesehen,
die je aus einem krückstockartig gebogenen in die Wendel gesteckten, angeschweißten
Stift bestehen und mittels eines durch den Außenrand 18 gesteckten Anschlußdrahtes
41 gemeinsam angeschlossen sind. In der Mitte der den äußeren Spiralgang bildenden
Heizleiter 19, 21 und damit auch im mittleren Bereich der ringförmigen Heizzone ist
ein gemeinsamer Anschluß 26 vorgesehen, der mit den Heizleitern 19 und 21 verbunden
ist.
[0013] Dieser Anschluß ist beim dargestellten Beispiel in Form zweier gesonderter Anschlußteile
ausgebildet, die jedoch elektrisch miteinander verbunden sind. Ferner sind zwei innere
Anschlüsse 27, 28 vorgesehen, die ebenso wie der Anschluß 26 mit Anschlußleitungen
35 verschweißt sind, die als U-förmige Bügel aus massivem Draht ausgebildet sind,
durch den Isolierträger 15 bei den Anschlüssen 26, 27, 28 und am Außenrand 18 durchgesteckt
und dort mit durch den Außenrand 18 führenden Zuleitungsdrähten 40 verschweißt sind,
die zu einem Isolier-Anschlußteil 38 mit Steckanschlußfahnen 39 führen. Die Anschlußleitungen
35 verlaufen auf der Unterseite des Isolierträgers 15, wo sie sich in die weichere
Isolierschicht 14 einbetten. Dadurch sind alle Anschluß-Verschweißungen von oben her
durchführbar.
[0014] Die Drahtwendeln können unterschiedliche Dicke und ggf. auch Wendeldurchmesser sowie
Wendelsteigung haben. In Fig. 1 haben die beiden Spiralgänge, von denen einer durch
die Heizleiter 19, 21 und der andere durch den Heizleiter 20 gebildet ist, jeweils
gleiche Länge. Sie können aber auch unterschiedlich sein, wie aus Fig. 3 hervorgeht,
bei der der Heizleiter 21 noch eine weitere Windung hat, bis er wiederum neben dem
Heizwiderstand 20 endet und mit diesem durch ein gemeinsames Anschlußstück 27' zusammen
befestigt und angeschlossen ist, das die Form eines durch den Isolierträger 15 gesteckten
Blechwinkels mit einem geteilten Schenkel hat, auf dessen beide Abschnitte die Heizwendeln
aufgeschoben und befestigt sind. In Fig. 3 sind die Anschlüsse 27,28 miteinander elektrisch
verbunden und die Anschlüsse 24,25 einzeln angeschlossen. Die Heizleiter 19,21 brauchen
nicht die gleiche Länge zu haben, sondern können entsprechend der gewünschten Leistungsverteilung
unterschiedlich lang sein. Dementsprechend verschiebt sich der Anschluß 26. Es ist
auch möglich, die beiden Heizleiter 19,21 in Form eines durchgehenden Heizwiderstandes
zu gestalten, der anstelle des Anschlusses 26 eine elektrische Anzapfung hat.
[0015] Diametral über das im wesentlichen kreisförmige Heizelement 11 ragt ein Temperaturfühler
30 eines Temperaturbegrenzers 31 hinweg, dessen Schaltkopf außerhalb der Trägerschale
13 angeordnet ist.
[0016] Die drei voneinander gesondert schaltbaren Heizleiter 19, 20, 21 sind an einen Siebentakt-Schalter
32 angeschlossen, der seinerseits an das Haushalts-Stromnetz angeschlossen ist. Dieser
Siebentakt-Schalter schaltet in üblicher Weise die drei Heizleiter in folgenden Leistungsstufen:
Schaltstellung 0: Kein Heizleiter eingeschaltet;
Schaltstellung 1: Heizleiter 19, 20, 21 in Reihe;
Schaltstellung 2: Heizleiter 19 und 21 in Reihe;
Schaltstellung 3: Heizleiter 21 allein;
Schaltstellung 4: Heizleiter 19 allein;
Schaltstellung 5: Heizleiter 19 und 21 parallel;
Schaltstellung 6: Alle drei Heizleiter 19, 20, 21 parallel geschaltet.
[0017] Dabei können die verschiedenen Heizleiter unterschiedliche Leistungen haben, beispielsweise
der Heizleiter 19 500 Watt, der Heizleiter 20 600 Watt und der Heizleiter 21 400 Watt.
Die Leistungen können ebenso wie die Heizleiterlängen den Erfordernissen angepaßt
werden, ebenso das oben genannte Schaltschema. Als weiterer Vorteil ist zu erkennen,
daß zwischen den Leistungsstufen 2 und 5 stets zwischen den beheizten Heizleitern
ein unbeheizter liegt, so daß einerseits eine Kurzschlußgefahr geringer ist und andererseits
das Glühbild gleichmäßig wird. Dazu trägt auch die relativ kleine unbeheizte Mittelzone
23 bei.
[0018] Es ist ferner zu erkennen, daß insgesamt nur vier elektrische Anschlüsse vorzunehmen
sind, die an drei verschiedenen Stellen liegen. Außer den bereits erwähnten Vorteilen
der Siebentakt-Schaltung auch für Strahlheizkörper, nämlich der einfacheren und zuverlässigen,
gut abgestuften Leistungsschaltung und der günstigen Auswirkung auf die Schalthäufigkeit
des Temperaturbe- grenzers,besteht noch der Vorteil, daß der Siebentakt- Schalter
32 nicht von Spannung oder Leistung der Heizkörper abhängig ist, wie dies taktende
Leistungssteuergeräte meist sind. Der Temperaturbegrenzer kann in die gemeinsame Zuleitung,
die zum Anschluß 26 führt, oder in die zu den Anschlüssen 27 und 28 führende gemeinsame
Zuleitung eingeschaltet sein und schaltet damit beim oben erwähnten Beispiel eines
1500 Matt-Heizlementes 900 bzw. 1000 Watt ab. Es kann jedoch auch nur ein einzelner
Heizleiter abgeschaltet werden. Es ist zu erkennen, daß dadurch in den meisten Schaltstufen
die freigegebene Leistung so ist, daß der Begrenzer kaum anzusprechen braucht und
eine geringe Taktzahl hat, wenn er überhaupt anspricht. Der Temperaturbegrenzer kann
auch die Heizleiter zur Leistungsminderung in Reihe schalten.
[0019] Durch die Anordnung der drei Heizleiter in zwei Spiralgängen wird die automatische
Einlegung der Heizelemente vereinfacht, weil sich zwei Spiralen noch wie eine einzige
parallel verlegen lassen. Außerdem kann durch die Erfindung der Draht dicker gewählt
sein und ist daher leichter in den Isolierträger hineinzudrücken, um dadurch befestigt
zu werden. Ferner erreichen die Heizleiter dadurch eine höhere Temperaturstandfestigkeit.
[0020] Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß jeder der beiden Spiralgänge fünf Windungen
oder Umläufe hat, wodurch sich eine gleichmäßige Beheizung ergibt. Je nach Absolutgröße
des Heizelementes können dies aber vorteilhaft auch vier oder sechs Umläufe sein.
Bei einem Strahlheizkörper können die Heizleiter auch in Nuten eines Isolierkörpers
eingelegt sein.
1. Heizelement zur Beheizung von Koch-, Heizplatten oder dgl. mit drei in zueinander
parallelen Spiralgängen angeordneten, gesondert schaltbaren Heizleitern, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Heizleiter (19, 20, 21) in insgesamt zwei-zueinander parallelen Spiralgängen
angeordnet sind, wobei einer der Spiralgänge von zwei hintereinander angeordneten
Heizleitern (19, 21) gebildet ist.
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Heizleiteranschlüsse
(24, 25) im Bereich des Außenumfanges des Heizelementes (11), wenigstens ein Heizleiteranschluß
(27, 28) im Bereich der unbeheizten Mittelzone (23) des Heizelementes (11) und wenigstens
ein Heizleiteranschluß (26) im Mittelbereich der ringförmigen Heizzone (22) angeordnet
sind.
3. Heizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine im Mittelbereich
vorgesehene Heizleiteranschluß (26) eine Mittelanzapfung eines durchgehenden Widerstandes
ist, und daß vorzugsweise der Heizleiteranschluß (27') in der Mittelzone (23) als
gemeinsamer Anschluß am Ende zweier Heizleiter (20, 21') ausgebildet ist.
4. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizleiter (19, 20, 21) von einem Siebentaktschalter (32) in Parallel-, Einzel-
und Reihenschaltung schaltbar sind.
5. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
es ein Strahlheizkörper mit auf einem Isolierträger (15) angeordneten Heizleitern
ist, wobei vorzugsweise der Isolierträger (15) die Form einer dünnen Karte bzw. Scheibe
hat, auf der die Heizleiter befestigt sind.
6. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizleiter (19, 20, 21, 21') Drahtwendeln sind.
7. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Spiralgänge über im wesentlichen ihre gesamte Länge parallel zueinander
verlaufen.
8. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Spiralgänge bzw. Heizleiter (20) vor dem Bereich der unbeheizten Mittelzone
(23) des Heizelementes (11) endet und der andere Heizleiter (21') wenigstens einen
Teil einer Spiralwindung weiterverläuft.
9. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizleiter auf der Oberfläche eines Isolierträgers (15) teilweise eingebettet
verlaufen.
10.Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die zueinander parallelen Spiralgänge vier bis sechs, vorzugsweise fünf, Windungen
bzw. Umläufe haben.
11.Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Temperaturbegrenzer (30) vorgesehen ist, der auch be seinem Ansprechen noch eine
Teilleistung eingeschaltet läßt, indem er Heizleiter ab- bzw. in Reihe schaltet.
12. Heizelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Anschlußleitungen (35) für die Heizleiter (19, 20, 21) vorgesehen sind, die teilweise
unterhalb eines die Heizleiter (19, 20, 21) tragenden Isolierträgers (15) verlaufen
und von unten an Anschlüssen (24 bis 28) für die Heizleiter und im Randbereich der
Isolierträgers (15) durch diesen durchsteckbar und mit den Anschlüssen (24 bis 28)
und Zuleitungen (4C von oben her verschweißbar sind.