(57) Sprengstoffgeformte Projektile (40) aus einer Einlage (1) in Form einer kalottenförmigen
Metallbelegung der Sprengstoffauskleidung haben insbesondere die Aufgabe, gepanzerte
Ziele auf große Entfernungen zu bekämpfen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, aus großkalibrigen
Sprengladungen (41) Prokectile (40) mit möglichst großen d/1-Verhältnis und stabilen
Flugeigenschaften zu erzeugen. In Hinblick auf die Flugstabilität derartiger Prokectile
(40) ist eine definierte Projektilform im Kopf- und insbesondere im Heckbereich erforderlich.
Hierzu weist die Einlage (1) etwa zentral ausgerichtete Zonen (5, 7) unterschiedlicher
Materialdicke auf. Dadurch wird bei Umformung der Einlage die Anzahl, Größe und Länge
der entstehenden Flügel (47) in der Art einer Matrix festgelegt.
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