[0001] Hydraulisch abgebundene Materialien weisen aufgrund ihrer Sprödigkeit eine hohe Druck-,
jedoch sehr geringe Zug- und Biegefestigkeiten auf. Aus diesem Grund werden dünnschalige
Bauelemente,wie ebene und profilierte Platten sowie Formstücke jeder Art aus hydraulisch
abbindenden Materialien, wie z.B. Zement, zwecks Erhöhung ihrer Festigkeitseigenschaften,
insbesondere ihrer Biegezugfestigkeit, durch Beimischung von Fasermaterialien verstärkt.
Das während Jahrzehnten bevorzugte und bestens dafür geeignete Fasermaterial waren
Asbestfasern. Da einerseits das Vorkommen dieses Naturstoffes begrenzt ist, andererseits
aber gewisse gesundheitliche Gefahren, insbesondere bei unsachgemässer Verarbeitung
und bei starker mechanischer Abnutzung auftreten können, wurden weltweit Anstrengungen
unternommen, um geeeignete Ersatzfasern für solche Faserzementprodukte zu finden oder
zu entwickeln.
[0002] Alle bisherigen Vorschläge waren aber nicht ganz befriedigend, insbesondere konnten
bisher keine Ersatzfasern gefunden werden, welche in dünnschaligen Bauelementen bei
grossen Stützabständen die erforderliche Bruchsicherheit auch über längere Zeit gewährleisten.
Alle bisher vorgeschlagenen Ersatzfasern ergaben ungenügende spezifische Werkstoff-Festigkeiten,
so dass die aus Sicherheitsgründen geforderten minimalen Bruchlastwerte nicht erreicht
werden konnten. So waren selbst die meistversprechenden bisherigen Ersatzfasern aus
Sicherheitsgründen nur unter Verwendung eines entsprechend aufwendigen Dachunterbaus,
z.B. mit verkürzten Stützabständen, einsetzbar, was aus wirtschaftlichen Gründen untragbar
ist.
[0003] Als vor etwa zehn Jahren die ersten einschränkenden Bestimmungen für die Verwendung
von Asbestzement im Bauwesen, z.B. in Schweden, auftraten, wurde zunächst versucht,
Asbest mit anderen natürlichen und/ oder synthetischen Fasern zu mischen. Vorgeschlagen
wurden sodann insbesondere aus verfahrenstechnischen Gründen Gemische von Filterfasern
und Verstärkungsfasern sowie die Verbesserung ihrer Bindefähigkeiten mit dem hydraulisch
abbindenden Material durch chemische. Vorbehandlung der Fasern. Ferner wurden neue
Fasern entwickelt, die besser den Anforderungen der Zementverstärkung genügen als
die bisherigen. Solche neue Produkte sind z.B. Polyacrylnitrilfasern, wie z.B. "DOLAN
10" (der Hoechst AG, BRD) sowie PVA-Fasern "KURALON" (der Kuraray Co., Japan) usw.
Mit keiner dieser Fasern konnten aber bisher die Festigkeiten von Asbestzementplatten
erreicht werden. Im kritischen Anwendungsfall, z.B. bei erhöhter Einzellast an grossformatigen
Produkten, können Risse auftreten. Obwohl sich die neuen Fasern mit gutem Erfolg für
Formstücke mit geringer Belastung einsetzen lassen, eignen sie sich bisher nicht für
den wirtschaftlichen Einsatz in Bauelementen, wie sie z.B. für Dachabdeckungen mit
Stützabständen >0,5 m benötigt werden.
[0004] Gemeinsamer Vorteil der erwähnten Ersatzfasern ist, dass sie ähnlich wie Asbest an
Rundsiebmaschinen (z.B. Hatschek-Maschinen) zu hydraulisch abgebundenen Baustoffen
verarbeitet werden können, was der weitest verbreiteten industriellen Praxis entspricht.
Ein wesentliches Merkmal dieses Verfahrens ist die gleichmässige Verteilung der Verstärkungsfasern
in der ganzen Masse. Ein anderer Merkmal des Verfahrens ist jedoch, dass der Faseranteil
nicht beliebig erhöht werden kann, womit dem Verstärkungseffekt obere Grenzen gesetzt
sind.
[0005] Weitere Vorschläge zum Ersatz von Asbestfasern als Zementverstärkung erfolgten z.B.
im EP-Patentgesuch Nr. 013 305, gemäss welchem fibrillierte Kunststoff-Folien kreuzweise
in die Zementmatrix verlegt werden. Auch die Verwendung fibrillierter Filmnetzwerke
wurde vorgeschlagen (britischen Patent Nr. 1 582 945), ebenso wie diejenigen von Stahlnetzeinlagen
oder Stäben sowie von Fasern aller Art, um die Festigkeit der Baustoffe zu erhöhen.
Zu den vorgeschlagenen Fasern in Stapelfaser- oder Netzform gehören auch Glasfasern.
Diese sind aber nicht ausreichend alkalibeständig, so dass infolge ihres chemischen
Abbaus im Zement keine Langzeitfestigkeit erzielt werden kann.
[0006] Alle bisherigen Versuche mit Verstärkungselementen, die nicht gleichmässig im Zement
verteilt, sondern in der Masse eingebettet waren, wie z.B. Netze, Stäbe usw. aus Kunststoff
oder Metall usw. führten zu Schwachstellen, die, unterstützt durch die Kerbwirkung,
die Rissbildung begünstigen und damit vorprogrammierte Bruchstellen bilden. Ein wesentliches
Merkmal aller bisher vorgeschlagenen Lösungen ist die niedrigere Nassfestigkeit (geprüft
nach ISO R 393) im Vergleich zur Trockenfestigkeit (geprüft nach DIN 274), was sich
in der Anwendung nachteilig auswirkt.
[0007] Ueberraschenderweise wurde nun gefunden, dass die Bruchlast eines dünnschaligen Formteiles
aus hydraulisch abgebundenem Material eine unerwartet hohe Verbesserung erfährt, wenn
der Formteil mindestens an seiner im kritischen Anwendungsfall am stärksten auf Zug
beanspruchten Stelle von der Oberfläche her verstärkt wird. Die Verstärkung erfolgt
also nicht durch Einverleiben von Verstärkungsmaterial in das Formstück, sondern durch
Anbringen einer äusseren Verstärkung am in der Regel fertig geformten Teil.
[0008] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein dünnschaliges Formstück aus einem
hydraulisch abgebundenen Material, insbesondere ein profiliertes Bauelement für hohe
Belastung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es mindestens im Bereich der höchsten
kritischen Zugbeanspruchung mit einem Verstärkungsmaterial stoffschlüssig verbunden
wird.
[0009] Die Erfindung ist von besonderem Interesse für profilierte Formstücke, wie Wellplatten
und andere profilierte Bauelemente, wie sie für z.B. Bedachungen verwendet werden,
wo eine grosse Biege- und/oder Zugbeanspruchung auftritt. Das gilt z.B. für erhöhte
Einzellasten beim Begehen, ermöglicht andererseits aber auch die Vergrösserung der
Stützweiten im Rahmen der zuverlässigen Verkehrslasten. Auch für flache Platten ist
die erfindungsgemässe Verstärkung von Vorteil.
[0010] Das hydraulisch abgebundene Material, das im folgenden zur Vereinfachung "Trägermaterial"
genannt wird, kann aus unverstärktem Zementmörtel und anderen zementgebundenen Baustoffen
bestehen. Bevorzugt enthält das Trägermaterial eine Faserverstärkung aus organischen
und/oder anorganischen Fasern und/oder faserartigen Materialien wie z.B. Fibriden,
insbesondere Zellstoff. Zementarten und Faserarten, die sich hierfür eignen, sind
dem Fachmann in allen Einzelheiten bekannt.
[0011] Als Verstärkungsmaterialien kommen alle natürlichen, halbsynthetischen und synthetischen
Materialien in Frage. Neben der Zugfestigkeit und der Bruchdehnung ist vor allem der
E-Modul für die Wirkungsweise des Verstärkungsmaterialsmassgebend. Wird eine Erhöhung
der Bruchlast gefordert, so muss der E-Modul des Verstärkungsmaterials grösser sein
als derjenige des Trägermaterials. Wird nur eine Nachbruchsi- . cherheit gefordert,
um z.B. das Unfallrisiko zu vermindern, kann der E-Modul des Verstärkungsmaterials
kleiner sein als derjenige des Trägermaterials. Auch eine Kombination von Verstärkungsmaterialien
unterschiedlichen E-Moduls können zur Anwendung gelangen. Als Verstärkungsmaterialien
kommen in Betracht: Gewebe, Gelege, Geflechte, Netze, Vliese, Fäden, Garne, Faserstränge,
Fadenscharen usw. sowie Bleche, Platten, Folien, Beschichtungen, Drähte, Gitter usw.
aus Glas, Kunststoffen, Elastomeren, Metall, keramisches Material usw.
[0012] Bei einer Wellplatte bilden die Unterseiten der Wellentäler die am stärksten beanspruchten
Stellen; die Verstärkung erfolgt daher bevorzugt in Richtung des Wellentales an dessen
Unterseite mit Hilfe eines durchgehenden oder unterbrochenen Streifens, dessen Breite
bestimmt wird vom Querschnitt und der Zugfestigkeit des Verstärkungsmaterials sowie
der Beschaffenheit des Trägermaterials, resp. vom erwünschten Verstärkungsgrad.
[0013] Der Verstärkungsstreifen kann an der am meisten auf Zug beanspruchten Seite an einem
oder mehreren Wellentälern und/oder Wellenbergen der gleichen Plattenseite angebracht
werden.
[0014] Für bestimmte Anwendungen ist es auch möglich, zusätzlich auf Druck beanspruchte
Bereiche mit Verstärkungen zu versehen.
[0015] Bei ebenen Platten, insbesondere bei grossformatigen ebenen Platten, kann die Verstärkung
gleichmässig auf die ganze Fläche verteilt werden, oder aber z.B. in Form von Quer
und/oder Längsstreifen resp. von Diagonalstreifen, die in bestimmten Abständen zueinander
aufgetragen werden, aufgebracht werden.
[0016] Im allgemeinen wird das Verstärkungsmaterial mit Hilfe eines geeigneten zementbeständigen,
hochfesten Klebstoffes mit dem Trägermaterial stoffschlüssig verbunden. Geeignete
Kleber sind z.B. solche auf Basis von handelsüblichen Reaktionsharzen, wie z.B. Epoxiharze,
ungesättigte Polyesterharze, Vinylesterharze, Polyurthane usw.
[0017] Zementbeständige Kunststoffe können gegebenenfalls auch direkt auf den Träger aufgeschmolzen
oder in Lösung aufgetragen werden.
[0018] Das Verstärkungsmaterial kann mit einer zusätzlichen Deckschicht versehen werden
, um das Material gegen Korrosion usw. zu schützen. Diese Deckschicht kann zugleich
das Klebemittel sein und den Verstärkungsstreifen ganz durchdringen.
[0019] Die erfindungsgemäss verstärkten Formteile weisen eine wesentlich erhöhte Bruchlast
auf. So lassen sich z.B. die Bruchlasten, trocken geprüft nach DIN 274, durch streifenweise
Verstärkung der Wellentälter von Wellplatten aus Faserzement quer zur Welle mehr als
verdoppeln und parallel zur Welle um mehr als 50% erhöhen. Im krassen Gegensatz zu
allen Erfahrungen mit Faserzement-Produkten, inkl. Asbestzement, wurde bei der erfindungsgemäss.verstärkten
Wellplatte gefunden, dass die anwendungstechnisch wichtige Nass-Bruchlast quer zur
Welle, geprüft nach ISO R 393, noch signifikant höhere Werte erreicht als bei der
Trockenprüfung, nämlich im Mittel um zusätzlich 40%. Auch die Qualitätsstreuung, ausgedrückt
durch den Variationskoeffizienten der Bruchlast, ist wesentlich vermindert. Die Stapelbarkeit
der Wellplatten und das Stapelvolumen bleiben erhalten.
[0020] Selbst Asbestzement-Wellplatten werden durch die erfindungsgemässe Verstärkung in
ihrer Bruchlast verbessert. Wenn die Formstücke für eine geringere Belastung eingesetzt
werden, so ermöglicht die Erfindung wesentliche Einsparungen, indem die Dicke der
Erzeugnisse reduziert werden kann.
[0021] Die Wellplatte 1 aus Faserzement ist auf der nach innen gerichteten Oberfläche 2
des Wellentales mit einer Klebstoffschicht 3 und einem Gewebestreifen aus Glasfasern
4 versehen. Auf diese Weise liessen sich folgende Verbesserungen erzielen:

[0022] Die Beispiele 1 und 2 sind asbestfreie Wellplatten, in den Abmessungen nach SIA-Norm
175 mit ca. 2 Gewichtsprozent "DOLAN 10"-Fasern (der Hoechst AG) und Zement. Die Platten
enthalten ausserdem organische Filterfasern. Beispiel 3 ist eine Wellplatte aus Asbestzement
gemäss SIA-Norm 175. Alle drei Varianten Platten wurden mit einem 7,5 cm breiten Streifen
Glasfasergewebe, Kette 7,2 Faden/cm, 2 x 136 tex, Schuss 5 x 1 Faden/cm, 2 x 136 tex,
Reisskraft ca. 86 kg/cm, mittels Epoxy-Kleber "GRILONIT" (der EMS-Chemie), jeweils
an den unteren Bereichen der Wellentäler stoffschlüssig verbunden.
[0023] Das Aufbringen der Verstärkungselemente in den angeführten Beispielen erfolgte auf
bereits geformte und abgebundene Wellplatten auf folgende Art und Weise:
Die in Rollenform vorliegenden Glasgewebestreifen werden mittels Vorschubmechanismus
abgewickelt und durch eine Dosierstation geführt, in der sie zugleich mit Klebemittel
zwangsweise getränkt werden. Anschliessend werden die so vorbehandelten Verstärkungsstreifen
mit Hilfe geeigneter Greifvorrichtungen an den Anfang der Wellentäler der unterhalb
der Tränkstation befindlichen Wellplatte angesetzt. Daraufhin wird die Platte in Abrollrichtung
des Verstärkungsstreifens synchron mit demselben in Bewegung gesetzt. Durch die mitlaufenden
Anpressrollen werden die Streifen mit der Platte stoffschlüssig verbunden. Ein Schneidmechanismus
trennt den quasi endlosen Verstärkungsstreifen nach Erreichen der gewünschten Länge.
Die so behandelten Platten werden gestapelt. Bei Normaltemperatur erfolgt die Aushärtung
des Harzes in diesem Zustand innerhalb ca. 24 Std.
[0024] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben erwähnte Ausführungsbeispiel. Aehnliche,
kontinuierliche oder diskontinuierliche Verfahren zum Aufbringen der Verstärkungselemente
und des Klebers führen zu vergleichbaren Ergebnissen, vorausgesetzt, dass ein stoffschlüssiger
Verbund zwischen Verstärkung und Trägerplatte sichergestellt ist.
1. Dünnschalige Formstücke aus hydraulisch abgebundenem Material, insbesondere profilierte
Bauelemente für hohe Belastung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens im Bereich
und/oder Bereichen der höchsten kritischen Zugbeanspruchung von aussen mit einem Verstärkungsmaterial
stoffschlüssig verbunden sind.
2. Formstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch in auf Druck beanspruchten
Bereichen Verstärkungsmaterial angebracht ist.
3. Formstücke nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial
streifenförmig angebracht ist.
4. Formstück nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine
Wellplatte ist und die Verstärkung in Form von durchgehenden oder unterbrochenen,
in Längsrichtung der Welle verlaufenden Streifen an der am meisten auf Zug beanspruchten
Seite an einem oder mehreren Wellentälern und/oder Wellenbergen der gleichen Plattenseite
angebracht ist.
5. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das hydraulisch abgebundene Material ein zementgebundener Baustoff ist, der gegebenenfalls
anorganische und/oder organische Fasern enthält.
6. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung aus organischen und/oder anorganischen Geweben, Gewirken, Vliesen,
Netzen, Geflechten, Endlosfäden, Fasern oder Fadensträngen, besteht.
7. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung aus Metall, Kunststoff, Elastomeren, Papier, Glas oder keramischem
Material, vorzugsweise in Form von streifenförmigen Blechen, Platten, Folien, Gittern
oder Drähten besteht, wobei die Folien gegebenenfalls fibrilliert und/oder vorgestreckt
sind.
8. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung in Form einer Beschichtung vorliegt, z.B. aus gegebenenfalls faserverstärktem
Kunststoff.
9. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung einen höheren E-Modul als das Trägermaterial aufweist.
10. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung einen niedrigeren E-Modul als das Trägermaterial aufweist.
11. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verstärkungsmaterial aus einer Kombination von Materialien mit höherem und niedrigerem
E-Modul als das Trägermaterial besteht.
12. Formstücke nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkung mit Hilfe eines Klebstoffes mit dem Formteil verbunden ist.
13. Formstücke nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung
aus Glasfasergewebestreifen besteht, und dass der Klebstoff ein Epoxiharz ist.
14. Formstücke nach Patentanspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung
mit einer Schutzschicht versehen ist, die gegebenenfalls vom Klebstoff selbst gebildet
ist.
15. Verfahren zur Herstellung eines dünnschaligen Formstückes nach einem der Ansprüche
1-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial erst nach dem eigentlichen
Formgebungsprozess des Formstückes auf die ausgewählten Bereiche bzw. Abschnitte des
letzteren aufgebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial
vor dem Aushärten des Formstückes auf letzteres aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial
nach dem Aushärten des Formstückes auf letzteres aufgebracht wird.