[0001] Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer oberen Abdeckplatte, insbesondere Schreibtisch
mit Schreibplatte, von der mindestens ein Teil quer zu seiner Flächenerstreckung in
das Möbelinnere absenkbar ist, und mit einem in eine die Öffnung verschließende Stellung
vorschiebbaren, flexiblen Flächenelement, wie ein Rollo od. dgl.
[0002] Häufig ergibt sich das Problem, auf Abdeckplatten von Möbeln abgelegte bzw. abgestellte
Gegenstände im Möbel von außen unsichtbar unterzubringen, ohne daß die Gegenstände
erst mühsam einzeln weggeräumt werden müssen. Dieser Wunsch besteht insbesondere auch
bei Möbeln in Form von Schreibtischen mit einer Schreibplatte, die vor Besprechungen
abgeräumt werden müssen, da nicht nur der Eindruck eines aufgeräumten Schreibtisches
entstehen soll, sondern weil oft auch Unterlagen vorhanden sind, deren Inhalt dem
Gesprächspartner nicht zur Kenntnis kommen soll. Nach der Besprechung müssen dann
die Unterlagen wieder hergeräumt und in der für die Arbeit günstigen Verteilung auf
dem Schreibtisch aufgestellt werden.
[0003] Sowohl das Her- als auch das Wegräumen der auf Abdeckplatten, wie Schreibtischplatten,
stehenden oder liegenden Gegenstände kostet viel Zeit.
[0004] Es ist daher schon vorgeschlagen worden, in Schreib
- tischplatten absenkbare und abdeckbare Plattenteile vorzusehen (vgl. AT-B-43 714,
DE-B 66 784 und DE-B-382 476). In der AT-B-43 714 ist eine Arbeitsplatte vorgesehen,
die durch Betätigung eines Tritthebels heb- bzw. absenkbar ist. Der über die Platte
vorziehbare Rollbalken dient selbst als Arbeitsplatte, wogegen die absenkbare Platte
bloß als Träger für eine Schreibmaschine gedacht ist.
[0005] Nachteilig bei der aus der DE-B-66 784 bekannten Ausbildung ist noch, daß wegen der
Führung der versenkbaren Arbeitsplatte in Schrägnuten in der angehobenen Stellung
hinter der Arbeitsplatte und in der abgesenkten Stellung vor der Arbeitsplatte ein
Freiraum vorliegt, der diese Platte bestenfalls als Träger für Schreibmaschinen brauchbar
macht. Überdies beginnt sich der Rollbalken sofort ab Beginn des Absenkens der Arbeitsplatte
nach vorne zu bewegen, so daß bei höheren auf der Platte abgestellten Gegenständen
es zu Kollisionen zwischen diesen Gegenständen und dem Rollbalken kommen kann. Nachteilig
bei den Möbeln nach der AT-B-43 714 und der DE-B-66 784 ist noch der Umstand, daß
die Anordnung des Betätigungsmechanismus für die bewegliche Platte bzw. den Rollbalken
die Möglichkeiten der Ausgestaltung des Fußteiles des Möbels beschränkt.
[0006] In der DE-B-384 476, die ein Möbel mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch
1 beschreibt, ist eine absenkbare Schreibtischarbeitsplatte vorgesehen, über die,
nachdem sie abgesenkt worden ist, ein Rolladen vorziehbar ist. Die DE-B-384 476 zeigt
aber nicht, wie das Absenken der Schreibtischarbeitsplatte erfolgen soll bzw. wie
diese Platte geführt ist.
[0007] Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Möbel der eingangs genannten Gattung
anzugeben, bei dem der bewegliche Teil der Abdeckplatte, z.B. der Schreibtischplatte,
problemlos abgesenkt und wieder angehoben werden kann. Überdies soll sowohl der bewegliche
Teil der Platte und das vorschiebbare Flächenelement mit Antrieben versehen werden
können, ohne daß dabei die Ausgestaltung des Unterbaus des Möbels beschränkt wird.
[0008] In Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Möbel erfindungsgemäß dadurch aus, daß
der absenkbare Teil der Abdeckplatte auf einem an bzw. in Seitenwänden des Möbels
geführten Wagen aufliegt, daß die Führungen für den Wagen zur Vertikalen geneigte
Führungsnuten an bzw. in den Seitenwänden des Möbels umfassen, in die gegebenenfalls
mit Gleitzapfen oder Rollen bestückte Führungsbolzen des Wagens eingreifen und daß
der Raum des Möbels, in den der absenkbare Teil der Abdeckplatte versenkbar ist, ringsum
von im wesentlichen vertikalen Wänden umgeben ist, an welchen der absenkbare Teil
der Abdeckplatte beim Absenken seitlich geführt ist.
[0009] Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung kann ein vertikal beweglicher Teil oder auch
mehrere solche Teile in der Abdeckplatte zusammen mit den darauf stehenden oder liegenden
Gegenständen abgesenkt werden, wobei die dadurch entstandene öffnung an der Oberseite
des Möbels, die sich über einen Teil oder die gesamte Abdeckplatte erstrecken kann,
durch das Abschlußelement verschlossen werden kann.
[0010] Besonders günstig läßt sich die Erfindung bei Schreibtischen verwirklichen, wobei
neben einem fixen Schreibtischplattenteil ein absenkbarer Teil oder aber auch zu beiden
Seiten des fixen Teiles je ein absenkbarer Plattenteil vorgesehen sein kann.
[0011] Dadurch, daß der absenkbare Teil der Abdeckplatte auf einem an bzw. in Seitenwänden
des Möbels geführten Wagen aufliegend absenkbar ist, wird eine besonders exakte Führung
des absenkbaren Teils der Abdeckplatte erreicht, wobei die Antriebe für den Wagen
und das flexible
Flä- chenelement in Richtung der Ebene der Abdeckplatte wirksam sein können, so daß
beim erfindungsgemäßen Möbel eine geringe Bauhöhe möglich ist, die im wesentlichen
nur vom gewünschten Hub des beweglichen Teils der Platte bestimmt ist.
[0012] Aufwendige Steuerungen für die Begrenzung der Hubbewegung, ganz gleich ob das Heben
und Senken händisch oder motorisch ausgeführt wird, sind entbehrlich, wenn die obere
und die untere Endstellung des absenkbaren Teils der Abdeckplatte durch die Länge
der dem Wagen zugeordneten Führungen begrenzt ist. Von der Länge der Führungen ist
damit entweder die Gesamtlänge von Führungen (z.B. Führungsnuten) oder aber die durch
gegebenenfalls einstellbare Anschläge wirksame Länge von Führungen zu verstehen.
[0013] Falls der Antrieb des absenkbaren Plattenteils motorisch erfolgt, ist eine Ausführungsform
der Erfindung vorteilhaft, bei welcher der unteren Endstellung des Wagens bzw. des
absenkbaren Teils der Abdeckplatte ein Endschalter zugeordnet ist, der den Antrieb
des Wagens abschaltet und das Vorschieben des flexiblen Flächenelementes auslöst.
Der dadurch erzielte Bedienungskomfort läßt sich erfindungsgemäß noch dadurch ergänzen,
daß ein durch das flexible Flächenelement in dessen Offenstellung betätigbarer Schalter
vorgesehen ist, der das Anheben des absenkbaren Teils der Abdeckplatte in dessen mit
der Abschlußplatte, insbesondere der Schreibtischplatte, bündige obere Endstellung
steuert und der den Antrieb für das Abschlußelement abschaltet.
[0014] Weiters kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß zur Betätigung des Wagens
wenigstens ein motorisch betätigter Seil- oder Kettenzug vorgesehen ist. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß durch entsprechende Vorspannung des Seil- oder Kettenzuges der
absenkbare Teil der Abdeckplatte auch bei Belastung nicht aus seiner oberen Endstellung
nach unten gedrückt werden kann.
[0015] In einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels kann vorgesehen
sein, daß zwischen Wagen und dem absenkbaren Teil der Abdeckplatte frei drehbare,
vorzugsweise am Wagen befestigte Rollen vorgesehen sind. Diese Ausführungsform zeichnet
sich durch eine besondere Leichtgängigkeit beim Bewegen des absenkbaren Teils der
Abdeckplatte aus, da die beim Bewegen des Teils auftretende Relativbewegung zwischen
dem Teil und dem Wagen durch die Rollen praktisch reibungsfrei erfolgt.
[0016] Zur Betätigung des flexiblen Flächenelementes und/oder der absenkbaren Abdeckplatte
können Handkurbeln u. dgl. für einen händischen Betrieb vorgesehen sein, wobei das
Abschlußelement auch einfach händisch in die Schließstellung gezogen oder geschoben
werden kann, wie dies für Rollbalken an sich bekannt ist. Neben der händischen Betätigung
können auch die verschiedensten motorischen Antriebe vorgesehen sein. Im Sinne eines
geringen Raumbedarfes bewährt es sich im Rahmen der Erfindung, wenn zur Betätigung
des absenkbaren Teils der Abdeckplatte und/oder des Rollo Linearmotore vorgesehen
sind. In Weiterbildung dieses Gedankens kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß
als Linearmotore elektrische Motore, insbesondere Klettermotore und durch diese betätigte
Schubstangen vorgesehen sind, wobei die Schubstangen des Antriebes für den Wagen mit
diesem über die Seil- oder Kettenzüge gekuppelt sind und die Schubstange für das Abschlußelement
mit diesem unmittelbar gekuppelt ist. Es versteht sich, daß als Linearmotore auch
pneumatische oder hydraulische Druckmittelzylinder verwendbar sind.
[0017] Eine weitere Verbesserung der Führung des Wagens für den absenkbaren Teil der Abdeckplatte
ergibt sich, wenn seitlich am Wagen für den absenkbaren Teil der Abdeckplatte an der
Innenfläche der Seitenwände des Möbels abrollende Führungsrollen vorgesehen sind,
deren Drehachsen zur Längserstreckung der Führungsnuten für den Wagen senkrecht stehen.
[0018] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung des in den Zeichnungen teils schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles.
Es zeigt
Figur 1 in Schrägansicht teilweise einen Schreibtisch,
Figur 2 einen Schreibtisch in Draufsicht und
Figur 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Teil des Schreibtisches.
[0019] Ein Schreibtisch 1 besitzt als obere Abdeckplatte eine Schreibtischplatte 2, die
an einem rahmenartigen Gestell mit Seitenwänden 3 und 4 befestigt ist, wobei der Schreibtisch
über nicht näher gezeigte Füße oder Sockel auf dem Boden steht.
[0020] Wie insbesondere Figur 2 zeigt, erstreckt sich der starre Teil der Schreibtischplatte
2 nicht über die gesamte Länge des Schreibtisches 1. Vielmehr sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
zu beiden Seiten der starren Schreibtischplatte 2 absenkbare Plattenteile 5 vorgesehen,
die in der Normalstellung (angehobene Stellung) mit der Oberfläche der starren Schreibtischplatte
2 bündig sind.
[0021] Die absenkbaren Teile 5 ruhen, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, unter
Zwischenschaltung von Rollen 6 auf einem rahmenartigen Wagen 7 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind Wagen 7 für beide absenkbaren Teile 5 vorgesehen. Jeder Wagen 7 ist über Gleitzapfen
oder Gleitrollen 8 in in oder an den Seitenwänden 3 und 4 des Schreibtischgestells
vorgesehenen Führungen, wie Führungsschienen oder Führungsnuten 9 geführt. Die Führungsnuten
9 verlaufen dabei schräg zur Ebene der starren Schreibtischplatte 2.
[0022] An der dem mittleren Teil des Schreibtisches 1 zugekehrten Seite des Wagens 7 sind
Seilzüge 10 und 11 befestigt, die über Umlenkrollen in den unter der starren Schreibtischplatte
2 liegenden Mittelteil des Schreibtisches 1 geführt sind. Es ist ersichtlich, daß
durch Zug an den Seilzügen 1O und 11 der Wagen 7 in den Führungen 9 schräg nach oben
wandert und dabei den beweglichen Teil 5 der Schreibtischplatte anhebt. Da der bewegliche
Teil 5,der ringsum, nämlich einerseits durch die Wände 3 und 4 des Schreibtisches
1 sowie anderseits durch die Wände 12 und 13 geführt ist, bewegt er sich vertikal
nach oben. Dadurch, daß zwischen dem Teil 5 und dem Wagen 7 Rollen 6 vorgesehen sind,
ergibt sich eine leichtgängige Bewegung trotz der Relativbewegungen zwischen Wagen
7 und Teil 5.
[0023] Das Ausmaß der Hubbewegung des beweglichen Teils 5 der Schreibtischplatte 2 kann
in einfacher Weise durch die Länge der Führungsnuten 9 oder aber durch den Führungen
zugeordnete, gegebenenfalls einstellbare
'Anschläge begrenzt werden.
[0024] Zur Betätigung der Seilzüge 10 und 11 sind Linearmotore 14 und 15 vorgesehen, deren
Schubstangen 16 mit den Seilzügen 10 und 11 beider Wagen 7 gekuppelt sind.
[0025] Zur weiteren Verbesserung der Führung des Wagens 7 können an diesem frei drehbare
Führungsrollen 17 vorgesehen sein, die an den Innenflächen der Seitenwände 3 und 4
des Schreibtisches 1 abrollen und deren Achsen senkrecht zur Längsrichtung der Führungsnuten
9 ausgerichtet sind.
[0026] Wie aus Figur 1 ersichtlich, betätigt der Wagen 7 in seiner unteren Endstellung einen
Schalter 18, der einerseits den Antrieb für die Seilzüge 10 und 11 abstellt und anderseits
das Vorschieben des im gezeigten Ausführungsbeispiel als Rollo 19 ausgebildeten, flexiblen,
als Abschlußelement dienenden Flächenelementes in die Schließstellung (Figur 2, links)
auslöst. Hiezu wird ein Linearmotor 20, dessen Schubstange 20' mit dem einen Ende
21 des Rollo 19 verbunden ist, in Betrieb gesetzt. Mit Vorteil wird, wie in den Figuren
1 und 3 angedeutet, das Rollo in den Seitenwänden 3 und 4 des Schreibtisches 1 so
geführt, daß seine Oberseite in der Schließstellung mit der Oberseite der starren
Platte 2 fluchtet. Es ergibt sich dann wieder eine durchgehende Arbeitsfläche.
[0027] Befindet sich das Rollo 19 in seiner Offenstellung (Figur 2, rechts), in der das
obere Ende des Rollo 19 etwa über der Wand 13 zu liegen kommt, dann betätigt das untere
Ende 21 des Rollo 19 einen weiteren Schalter 22 (Figur 1), der den Linearmotor 20
für das Rollo 19 abstellt und das Anheben des beweglichen Teils 5 auslöst.
[0028] An Stelle der Seilzüge 10, 11 können auch Kettenzüge vorgesehen sein.
[0029] Als Linearmotore können auch druckmittelbetätigte Zylinder verwendet werden.
1. Möbel mit einer oberen Abdeckplatte (2), insbesondere Schreibtisch (1) mit Schreibplatte,
von der mindestens ein Teil (5) quer zu seiner Flächenerstreckung in das Möbelinnere
absenkbar ist, und mit einem in eine die öffnung verschließende Stellung vorschiebbaren,
flexiblen Flächenelement (19), wie ein Rollo od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
der absenkbare Teil (5) der Abdeckplatte (2) auf einem an bzw. in Seitenwänden (3,
4) des Möbels (1) geführten Wagen (7) aufliegt, daß die Führungen für den Wagen (7)
zur Vertikalen geneigte Führungsnuten (9) an bzw. in den Seitenwänden (3, 4) des Möbels
(1) umfassen, in die gegebenenfalls mit Gleitzapfen oder Rollen bestückte Führungsbolzen
(8) des Wagens (7) eingreifen und daß der Raum des Möbels (1), in den der absenkbare
Teil (5) der Abdeckplatte (2) versenkbar ist, ringsum von im wesentlichen vertikalen
Wänden (3, 4, 12, 13) umgeben ist, an welchen der absenkbare Teil (5) der Abdeckplatte
(2) beim Heben bzw. Absenken seitlich geführt ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Endstellung
des absenkbaren Teils (5) der Abdeckplatte (2) durch die Länge der dem Wagen (7) zugeordneten
Führungen (9) begrenzt ist.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Endstellung
des Wagens (7) bzw. des absenkbaren Teils (5) der Abdeckplatte (2) ein Endschalter
(18) zugeordnet ist, der den Antrieb - (14, 15) des Wagens (7) abschaltet und das
Vorschieben des flexiblen Flächenelementes (19) auslöst.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das
flexible Flächen- element (19) in dessen Offenstellung betätigbarer Schalter (22)
vorgesehen ist, der das Anheben des absenkbaren Teils (5) der Abdeckplatte (2) in
dessen mit der Abschlußplatte, insbesondere der Schreibtischplatte, bündige obere
Endstellung steuert und der den Antrieb für das Flächen-element (19) abschaltet.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung
des Wagens (7) wenigstens ein motorisch betätigter Seil- oder Kettenzug (10, 11) vorgesehen
ist.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wagen
(7) und dem absenkbaren Teil (5) der Abdeckplatte (2) frei drehbare, vorzugsweise
am Wagen (7) befestigte Rollen (6) vorgesehen sind.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung
des absenkbaren Teils (5) der Abdeckplatte (2) und/oder des Flächenelementes (19)
Linearmotore (14, 15, 20) vorgesehen sind.
8. Möbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Linearmotore (14, 15, 20)
elektrische Motore, insbesondere Klettermotore und durch diese betätigte Schubstangen
(16, 20') vorgesehen sind, wobei die Schubstangen (16) des Antriebes für den Wagen
(7) mit diesem über die Seil- oder Kettenzüge .(10, 11) gekuppelt sind und die Schubstange
(20') für das Abschlußelement (19) mit diesem unmittelbar gekuppelt ist.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am
Wagen (7) für den absenkbaren Teil (5) der Abdeckplatte (2) an der Innenfläche der
Seitenwände (3, 4) des Möbels (1) abrollende Führungsrollen (17) vorgesehen sind,
deren Drehachsen zur Längserstreckung der Führungsnuten (9) für den Wagen (7) senkrecht
stehen.