(19)
(11) EP 0 128 239 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.12.1984  Patentblatt  1984/51

(21) Anmeldenummer: 83110109.2

(22) Anmeldetag:  11.10.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B21F 3/02, D21F 1/10, D21F 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.04.1983 DE 3315417

(71) Anmelder: ÄLMHULTS BRUK AKTIEBOLAG
S-343 00 Älmhult (SE)

(72) Erfinder:
  • Bachmann, Wolfgang
    D-6072 Dreieich-Sprendlingen (DE)
  • Spahn, Dieter
    D-6450 Hanau/Steinheim (DE)
  • Nuss, Lothar
    D-6050 Offenbach am Main (DE)

(74) Vertreter: Meier, Robert, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Auf dem Mühlberg 16
D-60599 Frankfurt
D-60599 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht


    (57) Beim Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden wie beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen od.dgl., wird der Draht aus einem Drahtvorrat zunächst zu von einem Wickelkegel wegwandernden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkeln gewickelt. Daraufhin werden die Windungen einer Wärmeeinwirkung unterzogen und anschließend vereinzelt, woraufhin alle ihre auf einer Seite liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung verwickelten Windungsabstände- verbreitert und dann zu einem Wendelvorrat gesammelt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden, wie beispielsweise Sieb- bzw, Gliederbänder für Papiermaschinen o.dgl.

    [0002] Flächengebilde der erwähnten Art sind beispielsweise in der DE-PS 24 19 751 und in der DE-OS 29 38 221 beschrieben.

    [0003] Nach der DE-PS weisen die Drahtwendeln eine zugfedernmäßige Vorspannung in der Weise auf, daß die jeweils benachbarten Drahtwendeln der daraus hergestellten Flächengebilde kontrahierend aneinanderliegen.

    [0004] Nach der DE-OS besitzen die Wendeln keine zugfedernmäßige Vorspannung. Ihr Draht ist torsionsfrei, wodurch unter anderem die Lebensdauer der daraus gefertigten Flächengebilde erhöht werden soll.

    [0005] Beide Arten der Flächengebilde besitzen Eigenarten, die als nachteilig zu bezeichnen sind.

    [0006] Flächengebilde, die aus Wendeln mit meist runden oder leicht ovalen Drähten mit stets gleichen Querschnitten bestehen, besitzen naturgemäß eine große Luftdurchlässigkeit. Diese ist dadurch bedingt, daß die Zwischenräume zwischen den tragenden Windungsschenkeln dem Drahtdurchmesser entsprechen.

    [0007] Um die große Luftdurchlässigkeit, vorzugsweise bei der Papierherstellung herabzusetzen, werden FUllelemente in die Wendeln eingebracht. Obzwar sich dadurch zwar die Luftdurchlässigkeit beeinflussen läßt, muß ein erheblicher Arbeitsaufwand in Kauf genommen werden. Die Füllelemente bestehen meist aus Baumwoll-oder Kunststoffteilen, die relativ mühsam in die Wendeln eingeschoben werden. Außer dem erhöhten Arbeitsaufwand stellt sich ein Mehrpreis für die eingesetzten Materialien ein.

    [0008] Wendeln aus rundem Draht besitzen weiterhin die Eigenart, daß das Papier während seiner Herstellung mit dem Flächengebilde nur Punktberührung aufweist. Dieses führt zu Abdrücken der Windungsschenkel auf dem fertigen Papier.

    [0009] Die punktförmige bzw. kantenförmige Berührung zwischen den tragenden Windungsschenkeln der Wendeln der Flächengebilde und dem Papier hat aber auch zur Folge, daß der Wärmefluß zwischen einer Kalanderwalze und dem Papier wegen der nur geringen Auflagemöglichkeiten und der dadurch bedingten kleinen Kontaktlächen schwach ist. Es ist versucht worden, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man Wendeln aus Flachdrähten einsetzt. Diese bewirken zwar, daß die tragenden Windungsschenkel eine größere Berührungsfläche mit dem Papier besitzen, es muß jedoch nach wie vor eine erhöhte Luftdurchlässigkeit der Flächengebilde in Kauf genommen werden, da der Abstand zwischen den einzelnen Windungen der Wendeln größer wird. Dieses kann dazu führen, daß das Papier bei der Herstellung zum Flattern neigt. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Herstellung von Flächengebilden, wenn Wendeln aus Flachdraht eingesetzt werden.

    [0010] Um nun die Vorteile leichter Herstellbarkeit eines Flächengebildes aus Rund-Draht-Wendeln mit den Vorteilen breiter Auflageflächen und guter Wärmeübergänge und einer begrenzten Luftdurchlässigkeit zu verbinden, ist bereits vorgeschlagen worden, die tragenden Windungsschenkel der Wendeln so auszubilden, daß sie ebene Auflageflächen aufweisen, deren Breite größer ist als der Drahtdurchmesser oder die Drahtbreite der Kopfbögen. Es hat sich herausgestellt, daß sich dadurch die Wendeln ebenso leicht - oft sogar noch leichter - zu Flächengebilden zusammenfügen lassen wie Wendeln aus Rund-Draht. Für die automatische Fertigung der Flächengebilde auf Fertigungs- (Füge-) Maschinen braucht nur eine Spiralgröße vorgesehen zu werden. Hinzu kommt, daß die Anfertigung einfacher und leichter wird, da die verwendeten Wendeln genauer und glatter als bisher verwendete Wendeln sind.

    [0011] Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungsschenkeln können nach Bedarf größer oder kleiner gestaltet werden. Man erhält nicht nur vorteilhafte breite ebene Aufnahmeflächen der tragenden Windungsschenkel, sondern einen Luftstrom gewünschter Stärke, ohne die nachteiligen Folgen von Füllmitteln zwischen den Windungsschenkeln oder innerhalb der Wendeln.

    [0012] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen zu entwickeln, mit denen derartige Wendeln auf einfache Weise hergestellt werden können.

    [0013] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Hersteliungs- bzw. Wickelverfahren, wonach der Draht aus einem Drahtvorrat zunächst zu von einem Wickelkegel wegwandernden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkel gewickelt wird, daß daraufhin die Windungen einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre auf einer Seite liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände - verbreitert werden, woraufhin die so geformte Wendel zu einem Wendelvorrat gesammelt wird.

    [0014] Diese Wendeln lassen sich sofort sowohl für die manuelle wie auch für die automatische maschinelle Zusammenfügung verwenden.

    [0015] Nach dem Verfahren ist es auch möglich, daß alle auf beiden Seiten der Windungen liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht - und nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände verbreitert werden. Welche Herstellurigsmethode im einzelnen angewendet wird, richtet sich nach dem Verwendungszweck der Wendeln. Wenn eine gute Abdichtung gegen Durchlüftung notwendig ist, wird man bei der Herstellung von Flächengebilden diejenigen Wendeln verwenden, bei denen beide gerade Windungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert sind. In allen anderen Fällen genügt es, wenn Wendeln eingesetzt werden, bei denen nur die einseitig angeordneten geraden Windungaschenkel abgeflacht und verbreitert sind.

    [0016] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ist es in einigen speziellen Anwendungsfällen nicht notwendig, alle geraden Windungsschenkel abzuflachen bzw. zu verbreitern. Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, daß die Abflachung und die Verbreiterung der geraden Windungsschenkel den Erfordernissen der Praxis angepaßt wird.

    [0017] Um zu verhindern, daß die Kopfbögen benachbarter Wendeln infolge der elastischen Zugkraft innerhalb der Wendeln aneinanderliegen, werden die durch die Vereinzelung der Windungen bewirkten Windungsabstände fixiert. Dieses Fixieren erfolgt in üblicher Weise so, daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der Kopfbögen größer ist als die Breite eines Kopfbogena. Infolge dessen liegen die Kopfbögen lose und locker und ohne zugfedernmäßige Spannung nebeneinander.

    [0018] Ein abgewandeltes WickelT bzw. Herstellungsverfahren von Wendeln ist dadurch gekennzeichnet, daß der Draht aus einem Drahtvorrat zunächst zu von einem Wickelkegel wegwandernden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkeln gewickelt wird, und alle auf einer Seite der Windungen liegenden geraden Windungsschenkel - gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung und einer Vereinzelung - vorzugsweise spanabhebend, mit einer Abflachung versehen werden, woraufhin die so geformte Wendel zu einem Wendelvorrat gesammelt wird, Die nach diesem Wickelverfahren hergestellten Wendeln weisen auf der einen Seite nur abgeflachte gerade Windungsschenkel auf. Diese Windungsschenkel sind nicht verbreitert, so daß der Abstand zwischen ihnen der Drahtdicke entspricht. Die mit diesen Wendeln hergestellten Flächengebilde vermeiden daher lediglich eine punkt- bzw. kantenförmige Berührung, beispielsweise mit dem Papier, und lassen genügend Zwischenräume für die Belüftung zu.

    [0019] In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können auch die auf beiden Seiten der Windung liegenden geraden Windungsschenkel mit einer Abflachung versehen werden. Auch hierbei gilt, daß nicht alle Windungsschenkel abgeflacht zu sein brauchen sondern, daß - wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel - zwischen abgeflachten Windungsschenkeln auch einige oder mehrere Windungsschenkel vorgesehen sein können, die ihre ursprüngliche Form behalten.

    [0020] Auch bei den nach dem zuletzt beschriebenen Verfahren hergestellten Wendeln werden die Windungen im gewählten Windungsabstand fixiert.

    [0021] In beiden Ausführungsbeispielen ist es je nach Einsatzumständen möglich bzw. erforderlich, die beiden Windungsschenkel jeder Wicklung auf unterschiedliche Breiten zu bringen und/oder mit einer Abflachung mit unterschiedlichen Breiten zu versehen.

    [0022] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch die beiden geraden Windungsschenkel jeder Windung auf gleiche Breite gebracht und/oder mit gleichbreiten Abflachungen versehen werden.In speziellen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeweils ein oder beide geraden Windungsschenkel jeder Windung auf eine Breite gebracht werden, die mehr als das Doppelte so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser der Kopfbögen.

    [0023] In diesen Fällen wird man die Windungsabstände so wählen, daß die Windungen der Wendeln mit Windungsabständen fixiert werden können, die ein spannungsfreies Nebeneinander der Kopfbögen benachbarter Wen= deln ermöglichen.

    [0024] Von besonderem Vorteil ist, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel, das Vereinzeln ihrer Windungen, das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendel zu einem Wendelvorrat in einer gesonderten Vorrichtung erfolgen kann, die an eine vorhandene Wickelvorrichtung anschließbar ist.

    [0025] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch das Wickeln der Wendeln, die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen sowie das Abflachen und/oder Verbreitern ihrer geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendeln zu einem Wendelvörrat in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung erfolgen.

    [0026] Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen, wobei diese Vorrichtungen vorzugsweise zur Durchführung der vorher beschriebenen Verfahren dienen. Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Wickelvorrichtung mit feststehendem Wickelkegel und einem feststehenden Dorn mit parallelen Längsseiten und bogenförmigen Schmalseiten eine diesen umgebende Vorrichtung zur Wärmeeinwirkung auf den entlang des Dornes verschiebbaren Wendel anschließt, hinter der eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen und zum Verbreitern ihrer an den Längsseiten des feststehenden Dornes anliegenden geraden Windungsschenkel vorgesehen ist.

    [0027] Um ein leichtes Verschiebender Windungen entlang des Dornes zu ermöglichen, ist hinter dem feststehenden Wickelkegel der Wickelvorrichtung, an einer Schmalseite des Dornes, ein Ablaufkeil vorgesehen. Hierdurch erhalten die einzelnen Windungen beim Wikkeln. der jeweils letzten Windung einen Antrieb in Richtung auf das Ende des Dornes hin, wobei die Bewegung infolge dieses Antriebes durch das Verschmälern des Dornes infolge des Wickelkeiles erleichtert wird.

    [0028] Zur Wärmeeinwirkung auf die auf dem Dorn verschiebbare Wendel ist ein Heiztunnel vorgesehen. Die Wärmeentwicklung innerhalb des Heiztunnela kann auf verschiedene Weise, beispielsweise nach den Ansprüchen 15, 16 und 17 erfolgen.

    [0029] Hinter dem Heiztunnel ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windungen der Wendel vorgesehen, welche in gewünschtem Windungsabstand voneinander entfernte Schneidmeinschließt, die, beginnend im Vereinzelungsbereich, in Verschieberichtung der Wendel neben dem feststehenden Dorn entlangführbar sind und zugleich die Wendel entlang des Dornes transportieren. Von besonderer Bedeutung ist, daß die Schneiden im Vereinzelungsbereich zwischen die Kopfbögen der Windungen eingreifen. Das Vereinzeln und Transportieren der Windung geschieht also von den Schmalseiten der Wendeln her.

    [0030] Zum Vereinzeln der Windungen können erfindungsgemäß unterschiedliche Vorrichtungen nach den Ansprüchen 20 - 24 vorgesehen sein. Welche der Methoden im einzelnen zum Vereinzeln eingesetzt wird, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Schrägstellung die einzelnen geraden Windungsschenkel bezüglich der Längsachse des Dornes bzw. der Wendel haben sollen. In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die tragenden Windungsschenkel parallel zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes laufen. In diesem Falle sind die jeweils anderen Windungsschenkel der Windung besonders schräg gegenüber der Mittelachse der Wendel ausgerichtet. In anderen Fällen weisen die tragenden Windungsschenkel die umgekehrt gleiche Schräge zur Mittelachse der Wendel auf, wie die den tragenden Windungsschenkel gegenüberliegenden Windungsschenkel der Windungen.

    [0031] Durch einfache Verschiebung der Schneiden relativ zueinander, ist es möglich, den Grad der Winkelverstellung der Windungsschenkel gegenüber der Mittellinie der Wendeln nach Bedarf einzustellen.

    [0032] Die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel schließt wenigstens einen Hammer bzw. Klopfer ein, der gegenüber einer Längsseite des Dornes zwischen den Schneckenrädern bzw. den Schneiden zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Verbreitern der Windungen kann nach den Ansprüchen 26 - 35 ausgebildet sein. Normalerweise wird die Plastifizierung des Werkstoffes vor oder während des Verbreiterns durch Hitze ermöglicht. In vielen Fällen reicht die durch die Formänderungsarbeit von den Hämmern in die geraden Windungsschenkel eingebrachte Wärmemenge aus, um eine hinreichende Plastizität zu erreichen. Falls diese jedoch nicht hinreichen sollte, ist es möglich, den Dorn, beispielsweise induktiv, in der Vorrichtung zum Verbreitern der Windungsschenkel aufzuwärmen oder durch irgendeine andere Weise Wärme zuzuführen. Oft reicht die in der Erwärmungsstation gespeicherte Wärmeenergie auch aus, um eine gewisse Vorerwärmung sicherzustellen.

    [0033] Im Ealle, daß die geraden Windungsschenkel nicht verbreitert sondern nur abgeflacht werden sollen, ist die Vorrichtung dafür dadurch gekennzeichnet, daß zum Abflachen der geraden Windungsschenkel eine Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung, vorzugsweise eine Schleifvorrichtung, vorgesehen ist. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.

    [0034] Es zeigt:

    Figur 1 eine Gesamtübersicht einer Wickelvorrichtung,

    Figur 2 einen Ablaufkeil im Anschluß an den feststehenden Wickelkegel,

    Figur 3 perspektivisch einen Schnitt entlang der Linie III. III in Figur 1,

    Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV, IV in Figur 1,

    Figur 5 Konstruktionseinzelheiten,

    Figur 6 ein Konstruktionsdetail, vorzugsweise zur Erläuterung der Vereinzelung,

    Figur 7 schematisch einen Heiztunnel,

    Figur 8 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Heiztunnels,

    Figur 9 eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 12 ein Konstruktionsdetail,

    Figur 13 eine Vorrichtung zum Abflachen der geraden Windungsschenkel der Windungen und

    Figur 14 einen Schnitt durch die geraden Windungsschenkel einer Windung



    [0035] Figur 1 zeigt eine schematische Übersicht einer VorT richtung 1 zum Wickeln und Formen von Wendeln. Die Einzelteile der Vorrichtung sind auf einem Arbeitstisch 2 angeordnet, Aus einem ganz schematisch angedeuteten Drahtvorrat 3, der beispielsweise eine Abwickelrolle sein kann, wird ein Draht 4 aus Kunststoff oder Metall über eine Drahtführung 5 einer Wickelvorrichtung 6 zugeführt. Die Wickelvorrichtung 6 arbeitet mit einem feststehenden Wickelkegel 7, an welchen ein feststehender Dorn 8 angeschlossen ist. Dieser Dorn 8 ist in Figur 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Er weist zwei einander gegenüberliegende Längsseiten 10 sowie Schmalseiten 11 auf. Der Querschnitt des feststehenden Dornes 8 ist im wesentlichen rechteckig, wobei die Schmalseiten 11 auch bogenförmig ausgebildet sein können.

    [0036] Die Wickelvorrichtung 6 ist eine ansich bekannte Wickelvorrichtung, durch die der Draht 4 um den feststehenden Wickelkegel 7 herumgeführt wird, Dieses ist in Figur 2 durch Pfeil 14 der Wickelrichtung angedeutet.

    [0037] Gemäß Figur 2 ist ein Ablaufkeil 9 vorgesehen, der gestrichelt im oberen Bereich der Figur 2 dargestellt ist. Er liegt an einer Schmalseite 11 des feststehenden Dornes 8 an. Seine schiefe Ebene gestattet trotz des strammen Wickelns des Drahtes 4 in Wickelrichtung 14 ein Verschieben der Windungen 16 der Wendel 15 entlang der Verschieberichtung 13, die durch einen Pfeil in Figur 2 angedeutet ist. Figur 2 läßt auch erkennen, daß jede Windung 16 aus zwei einander gegenüberliegenden geraden Windungsschenkeln 17, 18 (Figur 3) sowie diese verbindenden Kopfbögen 19 besteht.

    [0038] An die Wickelvorrichtung 6 schließt sich eine Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung auf die Wendel 15 an. In der schematischen Übersicht gemäß Figur 1 besteht diese Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung aus einem Heiztunnel 27, in welchem Strahlungsheizkörper 28 vorgesehen sind.

    [0039] Wenn die Wendel 15 die Vorrichtung 26 verläßt, ist sie durch die darin erfahrene Wärmeeinwirkung von inneren Spannungen befreit. Sie kann so der Weiterbehandlung in einer Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windung zugeführt werden. Diese Vorrichtung 32 ist in Figur 1 schematisch angedeutet. Sie enthält zwei Vereinzelungs- und Tramsportschnecken 35 und 36, die auf eine später erläuterte Weise an den Kopfbögen 19 angreifen.

    [0040] In einer Ebene senkrecht zu den Längsseiten 10 des feststehenden Dornes 8,ist, wie dieses die Figur 1 andeutungsweise erkennen läßt, eine Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel angeordnet. Einzelformen dieser Vorrichtung 52 werden im einzelnen weiter unten beschrieben.

    [0041] Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 werden um Drehachsen 38 gedreht, die,parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufen.

    [0042] Normalerweise gelangt die Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen und der Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in eine Bremse 98, die vor dem freien Ende 12 des feststehenden Dornes 8 angeordnet ist. Die Bremse 98 sorgt dafür, daß die Wendel 15 ordnungsgemäß den feststehenden Dorn 8 verläßt und zu einem Wendelvorrat 99 aufläuft. Im praktischen Ausführungsbeispiel besteht der "Wendelvorrat" 99 aus einer Anhäufung innerhalb des Gefäßes, beispielsweise einer Tonne. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann im Anschluß an das freie Ende 12 des feststehenden Dornes 8 auch eine Abtrennvorrichtung vorgesehen sein, durch die der Wendelvorrat 99 portioniert wird.

    [0043] Für den Fall, daß eine nochmalige Spannungslosmachung der Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtungen 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen 52 bzw. zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel notwendig sein sollte, ist hierfür ein Blasrohr 97 vorgesehen, mit welchem je nach Bedarf warme oder kalte Luft auf die Wendel 15 geblasen werden kann.

    [0044] Fügur 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht entlang der Linie III, III in Figur 1.

    [0045] Auf dem Dorn 8, der im Gegensatz zu Figur 1 liegend dargestellt ist, wird in Richtung des Pfeiles 13 gemäß Figur 2 die Wendel verschoben, wobei der Transport und die Vereinzelung der Windungen durch die beiden gegenläufig um die Achsen 38 drehenden Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 vorgenommen wird. Die Achsen 38 laufen parallel zum Dorn 8.

    [0046] Unterhalb des unteren geraden Windungsschenkels 18 ist ein nur schematisch angedeuteter Amboß 63 angeordnet.

    [0047] Oberhalb des oberen Windungsschenkels 17 ist ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, dessen untere Fläche auf die Außenseiten 20 mehrererhintereinanderliegender oberer gerader Windungsschenkel 17 einwirkt. Durch einen Doppelpfeil ist die Bewegungsrichtung des Hammers 56 angedeutet.

    [0048] Der Figur 3 läßt sich deutlich entnehmen, daß die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen in einer, in Figur 3 waagerecht dargestellten Ebene liegt, wohingegen die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in einer Ebene senkrecht dazu angeordnet ist.

    [0049] Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 weisen Gänge 37 auf, deren nach außen weisende Bereiche als Schneiden 33 ausgebildet sind.

    [0050] Wie dieses im einzelnen in Verbindung mit Figur 6 beschrieben werden wird, greifen die Schneiden 33 jeweils zwischen benachbarte einander gegenüberliegende Kopfbögen ein, wodurch die jeweils ergriffene windung von den aus der Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung kommenden Windungen der Wendel 15 vereinzelt wird. Die Kopfbögen gelangen dann durch die einzelnen Gänge der Schnecke, durch die die Windungen nicht nur transportiert, sondern auch im gewünschten Abstand zueinander während des Durchlaufes durch die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel gehalten werden. Die Länge 39 der Schnecken 35 bzw.

    [0051] 36 richtet sich nach der Länge des Hammers bzw. Klopfers 56.

    [0052] Dieser Hammer bzw. Klopfer 56 wird gemäß Figur 3 mechanisch angetrieben. Zu diesem Zweck sind am Hammer Gleitstücke 57 vorgesehen, welche auf Gleitstangen 58 gegen die Kraft von Federn 59 in Richtung des Doppelpfeils auf- und niederbewegt werden können. Die Gleitstangen 58 sitzen - wie angedeutet - in entsprechenden Elementen eines Rahmengestells, welches nicht dargestellt ist.

    [0053] Der Hammer bzw, Klopfer 56 ist mit einem Auflaufstück 60 versehen, das mit einem Nocken 61 zusammenwirkt, der auf einer Nockenwelle 62 sitzt, die sich in Richtung des gebogenen Pfeiles dreht, Im dargeste lites Ausführungsbeispiel sind die Federn 59 als Zugfedern ausgebildet. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der mechanische Antrieb auch mit Druckfedern arbeiten, wobei Auflaufstück 60 und Nocken 61 entsprechend ausgebildet sind.

    [0054] Mit dieser mechanischen Nockenantriebsvorrichtung kann dem Hammer bzw. Klopfer 56 eine gewünschte hohe Schwingungszahl vermittelt werden, infolge der eine Verbreiterung der Windungsschenkel stattfindet.

    [0055] Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer Vorrichtung 54 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel. Oberhalb der Außenseite 20 des oberen geraden Windungsschenkels 17 ist wiederum ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, der in Richtung des Doppelpfeils beweglich ist, Der Hammer bzw. Klopfer 56 ist über eine Verbindungsstange 72 an einen Kolben 71 in einem Zylinder 70 angeschlossen, an den Zu- bzw. Abflüsse 73 für ein pneumatisches bzw, hydraulisches Medium angeschlossen sind. Auf ansich bekannte,hier im einzelnen nicht interessierende Weise, kann der Kolben 71 innerhalb des Zylinders 70 durch den angedeuteten pneumatischen bzw. hydraulischen Antrieb in rasche Schwingungen versetzt werden, die eine Verbreiterung der oberen Windungsschenkel 17 zur Folge hat.

    [0056] Gemäß Figur 4 liegt der Außenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 ein Gegenhammer bzw, Gegenklopfer 64 gegenüber, der sich ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles bewegen läßt. Zur Bewegung des Gegenhammers bzw. Gegenklopfers 64 ist ein Antrieb mit einem Elektromagnet 69 vorgesehen. Im einzelnen sind an einer Traverse 65 Gleitstangen 67 vorgesehen, um die Federn 68 gewickelt sind, und auf denen mittels Gleitöffnungen 66 Ansätze am Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 gleiten können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federn 68 als Druckfedern ausgebildet, deren Kraft durch den Elektromagnet 69 überwunden wird. Wird der Magnet 69 entmagnetisiert, schnellt der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 infolge der Kraft der Federn 68 hervor, wodurch der Gegenhammer und Gegenklopfer 64 auf die Außenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 einschlägt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Kräfteverhältnisse zwischen dem Elektromagnet 69 und den Federn 68 auch so umgekehrt werden, daβ die Federn als Rückholfedern ausgebildet sind, gegen deren Kraft der Elektromagnet 69 den Gegeahammer bzw. Gegenklopfer 64 auf die Außenfläche 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 treibt.

    [0057] Ansich können die Hämmer bzw, Klopfer 56 und die Gegenhämmer bzw. Gegenklopfer 64 auf ansich beliebige Weise mit der gewünschten Schlagfrequenz angetrieben werden. In Figur 5 sind zwei weitere Antriebe schematisch dargestellt. Im oberen Bereich der Figur 5 besteht die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkeln. entweder aus einem Hochfreqnenzantrieb 78 oder einem Ultraschall-Antrieb 81. Derartige mit Hochfrequenz bzw. Ultraschall angetriebene Schlagwerke sind ansich bekannt, so daß sie hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen.

    [0058] Oberhalb und unterhalb des im Schnitt dargestellten festen Dornes 8 sind der obere gerade Windungsschenkel 17 und der untere gerade Windungsschenkel 18 nur skizzenhaft angedeutet.

    [0059] Unterhalb des unteren geraden Windungsschenkel 18 ist ein piezoelektrischer Antrieb 75 angedeutet, durch den der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 antreibbar ist.

    [0060] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können zum Antrieb der Hämmer bzw. Klopfer auch andere entsprechende Vorrichtungen eingesetzt werden.

    [0061] Der Figur 6 lassen sich schematisch Einzelheiten der Vereinzelung der Windungen und der Verbreiterung der Windungsschenkel entnehmen.

    [0062] Auf dem feststehenden Flachdorn 8 mit Längsseiten 10 und Schmalseiten 11 werden die Windungen 16 auf zuvor beschriebene Weise in Verschieberichtung 13 verschoben. Die Windungen bestehen aus Kunststoff- bzw. Metalldraht von einem Durchmesser 24. Von der am weitesten rechts angeordneten Windung 16 ist der gerade Windungsschenkel 17 erkennbar.

    [0063] Um parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufende Achsen 38 sind die beiden Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 mit Gängen 37 angeordnet. Die beiden Schnecken 35 und 36 drehen gegenläufig in Richtung der gebogenen Pfeile um die Drehachsen 38.

    [0064] Die Schneiden 33 beider Schnecken greifen in die Bereiche zwischen eng aneinanderliegenden Windungen 16 ein. Hierdurch werden die Windungen voneinander getrennt, Der Abstand zwischen den Windungen der sich einstellt, hängt von der Bemessung der Gänge 37 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich durch Formgebung der Gänge 37 ein Windungsäbstand 21. Dieser Abstand ist, wie Figur 6 klar erkennen läßt, so gewählt, daß bei einer Verbreiterung der geraden Windungsschenkel auf eine Breite 22 zwischen benachbarten verbreiteten Windungsschenkeln ein Abstand 23 verbleibt. Würde in der Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel eine andere Einstellung vorherrschen, würde die Breite 22 entweder größer oder kleiner ausfallen. Entsprechend würde sich der Abstand 23 verkleinern bzw. vergrößern.

    [0065] Gemäß Figur 6 sind die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 in einer bestimmten Relativstellung zueinander angeordnet, welche die Schräglage der geraden Windungsschenkel hinsichtlich der Mittellinie durch die Wendel vorgibt. Bei einer Seitenverschiebung der einen oder der anderen Vereinzelungs- und Transportschnecke 35, 36 kann diese Schräglage variiert werden.

    [0066] Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiztunnel 27 und darin angeordneten Düsen 29 zum Zuführen von Heißluft.

    [0067] Figur 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeisgiel einer Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiztunnel 27 und darin angeordneten Rohrleitungen 30, durch welche ein Wärmemittel, beispielsweise heiße Luft oder heiße Flüssigkeit gepumpt werden kann.

    [0068] Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wiederum sind auf einem feststehenden Dorn 8 Windungen 16 dargestellt, die in Verschieberichtung 13 auf dem feststehenden Dorn 8 entlangwandern.

    [0069] Im Vereinzelungsbereich 34 sind Schneiden 40 wirksam, die an Kettengliedern 41 von Vereinzelungs- und Transportketten 42 angeordnet sind. Die Kettenglieder 41 sind gelenkig miteinander verbunden. Ihre Lasttrums 43 bewegen sich so, daß sie die Windungen 16 in Verschieberichtung 13 transportieren.

    [0070] Gestrichelt sind unterhalb der teilweise oder vollständig verbreiterten Windungsschenkel die unteren Windungsschenkel angedeutet. Die Schräglage dieser Windungsschenkel ist ungleich größer als die Schräglage der oberen verbreiterten Windungsschenkel. Durch Relativverschiebungen der beiden Vereinzelungs- und Transportketten 42 läßt sich der Grad der Schrägstellung der geraden Windungsschenkel zur Mittellinie der Wendel variieren.

    [0071] Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem feststehenden Dorn 8, Windungen 16, die in Verschieberichtung 13 transportiert werden und einen Vereinzelungsbereich 34. Im unteren Teil der Figur 10 ist ein Gegenhalter 50 dargestellt, dem gegenüber eine Vereizelungs- und Transportkette 49 angeordnet ist. Die Transportkette wird in Richtung des Pfeiles bewegt. Ihre Schneiden 48 greifen, wie dargestellt, zwischen zwei Kopfbögen ein, wodurch die Windungen 16 vereinzelt und in Verschieberichtung 13 transportiert werden.

    [0072] In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 9 und 10 sind die Vorrichtungen 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel nicht dargestellt.

    [0073] Figur 11 schließlich zeigt Schneidenräder 46 mit Schneiden 45, die im Vereinzelungsbereich 34 der Vereinzelung der Windungen 16 und ihren Transport in

    [0074] Verschieberichtung 13 übernehmen. Auch gemäß Figur 11 ist die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel nicht angedeutet.

    [0075] Gemäß Figur 12 werden ebenfalls Windungen 16 auf einem feststehenden Dorn 8 in Verschieberichtung 13 durch eine der zuvor geschilderten-Vorrichtungen, die in Figur 12 nicht dargestellt sind, verschoben. Zum Verbreitern der Windungsschenkel ist im oberen Bereich der Figur 12 eine Andrückwalze 90 dargestellt, die um eine Drehachse 89 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird.

    [0076] Unterhalb des Dornes 8 ist ein Andrückband 91 dargestellt, welches über zwei Umlenkräder 92 geführt ist. Ein nicht bezeichneter Pfeil deutet die Drehrichtung des rechten Umlenkrades 92 an. Figur 13 zeigt schließlich Windungen 16, die in Verschieberichtung 13 über den feststehenden Dorn 8 verschoben werden. Oberhalb der oberen geraden Windungsschenkel 17 ist eine Vorrichtung 84 zur spanabhebenden Verarbeitung angedeutet. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Schleifscheibe 85, die in Richtung des Pfeiles um eine Drehachse 86 angetrieben wird und eine in Figur 14 dargestellte Abflachung 87 im oberen Bereich des oberen geraden Windungsschenkels 17 hervorruft.

    [0077] Durch geringfügige Abstandsverstellung der Drehachse 86 vom Dorn 8 läßt sich das Ausmaß der Abflachung 87 vorgeben.

    [0078] Ohne weitere Erläuterungen ist einsehbar, daß mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen jede gewUnschte Vereinzelung der Windungen 16 und jede gewünschte Verbreiterung ihrer geraden Windungsschenkel erfolgen kann. Jede der dargestellten Vorrichtungen kann so eingesetzt werden, daß nur die einerseits der Wendeln liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert werden, oder auch beide geraden Windungsschenkel einer Windung.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Wind ungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindende Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden wie beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen o. dgl.
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Draht (4) aus einem Drahtvorrat (3) zunächst zu von einem Wickelkegel (7) wegwandernden Windungen (16) mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen, geraden Windungsschenkeln (17, 18) gewickelt wird, daß daraufhin die Windungen (16) einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre auf einer Seite liegenden geraden Windungsschenkel (17 oder 18) abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) - verbreitert werden, woraufhin die so geformte Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (99) gesammelt wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle auf beiden Seiten der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17, 18) abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) - verbreitert werden.
     
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Vereinzelung der Windungen (16) bewirkten Windungsabstände (21) fixiert werden.
     
    4. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden, wie beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen o.dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) aus einem Drahtvorrat (3) zunächst zu von einem Wickelkegel (7) wegwandernden Windungen (16) mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen geraden Windungsschenkeln (17, 18) gewickelt wird, und alle auf einer Seite der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17 bzw. 18) - gegebenenfalls nach einer Wärmeeinwirkung und einer Vereinzelung - vorzugsweise spanabhebend, mit einer Abflachung (87) versehen werden, woraufhin die so geformte Wender (15) zu einem Wendelvorrat (19) gesammelt wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß alle auf beiden Seiten der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17,18) mit einer Abflachung (87) versehen werden.
     
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (16) im gewählten Windungsabstand (21) fixiert werden.
     
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf unterschiedliche Breiten (22) gebracht und/oder mit Abflachungen (87) von unterschiedlicher Breite versehen werden.
     
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf gleiche Breite (22) gebracht und/oder mit gleich breiten Abflachungen (87) versehen werden.
     
    9. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein oder beide geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf eine Breite (22) gebracht werden, die mehr als das doppelte so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser (24) der Kopfbögen (19).
     
    10..Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Wickeln der Wendeln (15), die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen (16) sowie das Abflachen und/oder Verbreitern ihrer geraden Windungs schenkel (17, 18) sowie das Sammeln der geformten Wendeln (15) zu einem Wendelvorrat (99) in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung (1) erfolgen.
     
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel (15), das Vereinzeln ihrer Windungen (16), das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) sowie das Sammeln der geformten Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (99) in einer gesonderten Vorrichtung (95) erfolgen, die an eine vorhandene Wickelvorrichtung (96) anschließbar ist.
     
    12. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen o.dgl., vorzugsweise zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3 sowie 7 ; 11 dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Wickelvorrichtung (6) mit feststehendem Wickelkegel (7) und einem feststehenden Dorn (8) mit parallelen Längsseiten (10) und ggfs. bogenförmigen Schmalseiten (11) eine diesen umgebende Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung auf den entlang des Dornes (8) verschiebbaren Wendel (15) anschließt, hinter der eine Vorrichtung (32) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) und zum Verbreitern ihrer an den Längsseiten (10) des feststehenden Dornes (8) anliegenden geraden Windungsschenkeln (17,. 18) vorgesehen ist.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem feststehenden Wickelkegel (7), an einer Schmalseite des Dornes (8), ein Ablaufkeil (9) vorgesehen ist.
     
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung ein Heiztunnel (27) ist.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens ein Strahlungsheizkörper (28) vorgesehen ist.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Düse (29) zum Einblasen von heißer Luft vorgesehen ist.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Rohrleitung (30) für eine Heizflüssigkeit angeordnet ist.
     
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windungen (16) der Wendel (15) im gewünschten Windungsabstand (21) voneinander entfernte Schneiden (33) einschließt, die, beginnend im Vereinzelungsbereich (34), in Verschieberichtung (13) der Wendel (15) neben dem feststehenden Dorn (8) entlangführbar sind und zugleich die Wendel (15) entlang des Dornes (8) transportieren.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) im Vereinzelungsbereich (34) zwischen die Kopfbögen (19) der Windungen (16) eingreifen.
     
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Gänge (37) wenigstens einer eingängigen Vereinzelungs- und Transportschnecke (35, 36) sind, deren Drehachse (38) gleichlaufend zum Dorn (8) angeordnet ist.
     
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 - 20 dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs- und Transportschnekcen (35, 36) eine relativ große Länge (39) aufweisen.
     
    22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Kettenglieder (41) wenigstens einer Vereinzelungs- und Transportkette (40, 42) sind, deren Lasttrum (43) gleichlaufend am feststehenden Dorn (8) entlangführbar ist.
     
    23. Vorrichtung nach dem Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) auf einander gegenüberliegenden Schmalseiten (11) des feststehenden Dornes (8) angeordnet sind.
     
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 - 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (35, 36; 41, 42) der Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) heizbar sind.
     
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (52, 54) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) wenigstens einen Hammer bzw. Klopfer (56, 64) einschließt, der gegenüber einer Längsseite (10) des Dornes (8) zwischen den Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) angeordnet ist.
     
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer bzw. Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Dornes (8) ein Amboß (63) angeordnet ist.
     
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer bzw. Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Dornes (8) ein Gegenhammer bzw. Gegenklopfer (64) vorgesehen ist.
     
    28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) mechanisch , vorzugsweise durch einen Nockenantrieb (57 - 62) antreibbar sind.
     
    29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) pneumatisch- bzw. hydraulisch, vorzugsweise durch einen Kolbenantrieb (70, 73) antreibbar sind.
     
    30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch wenigstens einen elektromagnetischen Antrieb (65 - 69) anbreibbar sind.
     
    31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen piezo-elektrischen Antrieb (75) anbreibbar sind.
     
    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (65, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen HF- bzw. US-Antrieb antreibbar sind.
     
    33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) Andrückwalzen (90) bzw. Andrückbänder (91) einschließen.
     
    34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 - 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) mit wenigstens einer Heizeinrichtung zum Aufheizen der Windungen in Wirkverbindung steht.
     
    35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 - 24 dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel eine Wärmekulisse vorgesehen ist.
     
    36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorrichtung (54) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) eine Kühlvorrichtung, vorzugsweise ein Blasrohr (97) für Kaltluft vorgesehen ist.
     
    37. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen o.dgl., vorzugsweise zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 4 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß zum Abflachen der geraden Windungsschenkel (17, 18) eine Vorrichtung (84) zur spanabhebenden Bearbeitung, vorzugsweise eine Schleifeinrichtung (85, 86) vorgesehen ist.
    Liste der verwendeten Bezeichnungen 1 Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln 2 Arbeitstisch 3 Drahtvorrat 4 Draht 5 Drahtführung 6 Wickelvorrichtung 7 feststehender Wickelkegel 8 feststehender Dorn 9 Ablaufkeil 10 Längsseite 11 Schmalseite 12 freies Ende 13 Verschieberichtung 14 Wickelrichtung 15 Wendel 16 Winaung 17 gerader Windungsschenkel 18 gerader Windungsschenkel 19 Kopfbogen 20 Außenseite 21 Windungsabstand 22 Breite 23 Abstand 24 Drahtdurchmesser 25 26 Vorrichtung zur Wärmeeinwirkung
    27 Heiztunnel 28 Strahlungsheizkörper 29 Düse 30 Rohrleitung 31 32 Vorrichtung zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen 33 Schneide 34 Vereinzelungsbereich 35 Vereinzelungs- und Transportschnecke 36 Vereinzelungs- und Transportschnecke 37 Gang 38 Drehachse 39 Länge der Schnecke 40 Schneide 41 Kettenglied 42 Vereinzelungs- und Transportkette 43 Lasttrum 44 45 Schneide 46 Schneidenrad 47 48 Schneide 49 Vereinzelungs- und Transportkette 50 Gegenhalter 51 52 Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel 53 54 Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel 55 56 Hammer bzw. Klopfer 57 Gleitstück 58 Gleitstange 59 Feder 60 Auflaufstück
    61 Nocken 62 Nockenwelle 63 Amboß 64 Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 65 Traverse 66 Gleitöffnung 67 Gleitstange 68 Feder 69 El-Magnet 70 Zylinder 71 Kolben 72 Verbindungsstange 73 Zu- bzw. Abfluß 74 75 piezo-elektrischer Antrieb 76 77 78 HF-Antrieb 79 80 81 US-Antrieb 82 83 84 Vorrichtung zur spanabhebenden Verarbeitung 85 Schleifscheibe 86 Drehachse 87 Abflachung 88 89 Drehachse 90 Andrückwalze 91 Andrückband 92 Umlenkrad 93 94 95 gesonderte Vorrichtung
    96 vorhandene Wickelrichtung 97 Blasrohr 98 Bremse 99 Wendelvorrat
     




    Zeichnung