(19)
(11) EP 0 128 239 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.03.1989  Patentblatt  1989/12

(21) Anmeldenummer: 83110109.2

(22) Anmeldetag:  11.10.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B21F 3/02, D21F 1/10, D21F 1/00

(54)

Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht

Process and apparatus for winding spiral elements from elastic, synthetic or metal threads

Procédé et dispositif pour enrouler des spires de fils en matière synthétique élastique ou en métal


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 28.04.1983 DE 3315417

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
19.12.1984  Patentblatt  1984/51

(73) Patentinhaber: ÄLMHULTS BRUK AKTIEBOLAG
S-343 00 Älmhult (SE)

(72) Erfinder:
  • Bachmann, Wolfgang
    D-6072 Dreieich-Sprendlingen (DE)
  • Spahn, Dieter
    D-6450 Hanau/Steinheim (DE)
  • Nuss, Lothar
    D-6050 Offenbach am Main (DE)

(74) Vertreter: Meier, Robert, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Auf dem Mühlberg 16
60599 Frankfurt
60599 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 835 511
DE-C- 349 177
DE-C- 835 288
GB-A- 773 496
US-A- 2 893 200
US-A- 3 686 734
DE-A- 2 938 221
DE-C- 653 071
FR-A- 1 016 961
US-A- 2 257 993
US-A- 3 308 856
US-A- 4 345 730
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem, auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Kunststoff- oder Metalldraht zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen, deren Windungen aus geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, und die vor ihrer Weiterverarbeitung zu einem Wendelvorrat gesammelt werden.

    [0002] Flächengebilde der erwähnten Art sind beispielsweise in der DE-C-2419751 und in der DE-A-2 938 221 beschrieben.

    [0003] Nach der DE-C weisen die Drahtwendeln eine zugfedernmäßige Vorspannung in der Weise auf, daß die jeweils benachbarten Drahtwendeln der daraus hergestellten Flächengebilde kontrahierend aneinanderliegen.

    [0004] Nach der DE-A besitzen die Wendeln keine zugfedernmäßige Vorspannung. Ihr Draht ist torsionsfrei, wodurch unter anderem die Lebensdauer der daraus gefertigten Flächengebilde erhöht werden soll.

    [0005] Beide Arten der Flächengebilde besitzen Eigenarten, die als nachteilig zu bezeichnen sind.

    [0006] Flächengebilde, die aus Wendeln mit meist runden oder leicht ovalen Drähten mit stets gleichen Querschnitten bestehen, besitzen naturgemäß eine große Luftdurchlässigkeit. Diese ist dadurch bedingt, daß die Zwischenräume zwischen den tragenden Windungsschenkeln dem Drahtdurchmesser entsprechen.

    [0007] Um die große Luftdurchlässigkeit bei der Papierherstellung herabzusetzen werden Füllelemente in die Wendeln eingebracht. Obzwar sich dadurch zwar die Luftdurchlässigkeit beeinflussen läßt, muß ein erheblicher Arbeitsaufwand in Kauf genommen werden. Die Füllelemente bestehen meist aus Baumwoll- oder Kunststoffteilen, die relativ mühsam in die Wendeln eingeschoben werden. Außer dem erhöhten Arbeitsaufwand stellt sich ein Mehrpreis für die eingesetzten Materialien ein.

    [0008] Wendeln aus rundem Draht besitzen weiterhin die Eigenart, daß das Papier während seiner Herstellung mit dem Flächengebilde nur Punktberührung aufweist. Dieses führt zu Abdrücken der Windungsschenkel auf dem fertigen Papier.

    [0009] Die punktförmige bzw. kantenförmige Berührung zwischen den tragenden Windungsschenkein der Wendeln der Flächengebilde und dem Papier hat aber auch zur Folge, daß der Wärmefluß zwischen einer Kalanderwalze und dem Papier wegen der nur geringen Auflagemöglichkeiten und der dadurch bedingten kleinen Kontaktflächen schwach ist. Es ist versucht worden, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man Wendeln aus Flachdrähten einsetzt. Diese bewirken zwar, daß die tragenden Windungsschenkel eine größere Berührungsfläche mit dem Papier besitzen, es muß jedoch nach wie vor eine erhöhte Luftdurchlässigkeit der Flächengebilde in Kauf genommen werden, da der Abstand zwischen den einzelnen Windungen der Wendeln größer wird. Dieses kann dazu führen, daß das Papier bei der Herstellung zum Flattern neigt. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Herstellung von Flächengebilden, wenn Wendeln aus Flachdraht eingesetzt werden.

    [0010] Um nun die Vorteile leichter Herstellbarkeit eines Flächengebildes aus Rund-Draht-Wendeln mit den Vorteilen breiter Auflageflächen und guter Wärmeübergänge und einer begrenzten Luftdurchlässigkeit zu verbinden, ist bereits vorgeschlagen worden, die tragenden Windungsschenkel der Wendeln so auszubilden, daß sie ebene Auflageflächen aufweisen, deren Breite größer ist als der Drahtdurchmesser oder die Drahtbreite der Kopfbögen. Es hat sich herausgestellt, daß sich dadurch die Wendeln ebenso leicht - oft sogar noch leichter - zu Flächengebilden zusammenfügen lasen wie Wendeln aus Rund-Draht. Für die automatische Fertigung der Flächengebilde auf Fertigungs- (Füge-) Maschinen braucht nur eine Spiralgröße vorgesehen zu werden. Hinzu kommt, daß die Anfertigung einfacher und leichter wird, da die verwendeten Wendeln genauer und glatter als bisher verwendete Wendeln sind.

    [0011] Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungsschenkeln können nach Bedarf größer oder kleiner gestaltet werden. Man erhält nicht nur vorteilhafte breite ebene Aufnahmeflächen der tragenden Windungsschenkel, sondern einen Luftstrom gewünschter Stärke, ohne die nachteiligen Folgen von Füllmitteln zwischen den Windungsschenkeln oder innerhalb der Wendeln.

    [0012] Bekannt geworden ist ein Herstellungsverfahren mit einem rotierenden flachen Wickeldorn (US-A-3 308 856) mit welchem zwar Windungen mit geraden Windungsschenkeln gewickelt, eine nachfolgende Bearbeitung der Windungen aber nicht vorgenommen werden kann, weil der Dorn schnell rotiert, eine Erhitzung von separierten Windungen nur zur Thermofixierung vorgenommen wird und eine mechanische Abflachung bzw. Verbreiterung der Windungsschenkel nicht erfolgen kann.

    [0013] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen zu entwickeln, mit denen derartige Wendeln auf einfache Weise hergestellt werden können.

    [0014] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln der o. a. Art, wonach der Draht zunächst zu nicht drehenden Windungen mit dichtaneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen geraden Windungsschenkeln verformt wird, die auf einer feststehenden Transportbahn mit rechteckartigem Querschnitt vom Wickelkegel wegwandern und dabei nacheinander einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre in einer langen Seitenebene der feststehenden Transportbahn liegenden geraden Windungsschenkel spanlos abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände-verbreitert werden, woraufhin die so geformte Wendel - nicht drehend - zu einem Wendelvorrat gesammelt werden.

    [0015] Diese Wendeln lassen sich sofort sowohl für die manuelle wie auch für die automatische maschinelle Zusammenfügung von Siebbändern für Papiermaschinen verwenden.

    [0016] Nach dem Verfahren ist es auch möglich, daß alle auf beiden Seiten der Windungen liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht- und nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände verbreitert werden. Welche Herstellungsmethode im einzelnen angewendet wird, richtet sich nach dem Verwendungszweck der Wendeln. Wenn eine gute Abdichtung gegen Durchlüftung notwendig ist, wird man bei der Herstellung von Flächengebilden diejenigen Wendeln verwenden, bei denen beide gerade Windungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert sind. In allen anderen Fällen genügt es, wenn Wendeln eingesetzt werden, bei denen nur die einseitig angeordneten geraden Windungsschenkel abgeflacht und verbreitert sind.

    [0017] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ist es in einigen speziellen Anwendungsfällen nicht notwendig, alle geraden Windungsschenkel abzuflachen bzw. zu verbreitern. Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, daß die Abflachung und die Verbreiterung der geraden Windungsschenkel den Erfordernissen der Praxis angepaßt wird.

    [0018] Um zu verhindern, daß die Kopfbögen benachbarter Wendeln infolge der elastischen Zugkraft innerhalb der Wendeln aneinanderliegen, werden die durch die Vereinzelung der Windungen bewirkten Windungsabstände fixiert. Dieses Fixieren erfolgt in üblicher Weise so, daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der Kopfbögen größer ist als die Breite eines Kopfbogens. Infolge dessen liegen die Kopfbögen lose und locker und ohne zugfedernmäßige Spannung nebeneinander.

    [0019] Ein abgewandeltes Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln ist dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zunächst zu nicht drehenden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkeln verformt wird, die auf einer feststehenden Transportbahn mit rechteckartigem Querschnitt vom Wikkelkegel wegwandern und alle ihre in einer langen Seitenebene der feststehenden Transportbahn liegenden geraden Windungsschenkel spanabhebend mit einer Abflachung versehen und daraufhin die Windungen vereinzelt werden, woraufhin die so geformte Wendel - nicht drehend - zu einem Wendelvorrat gesammelt wird.

    [0020] Die nach diesem Wickelverfahren hergestellten Wendeln weisen auf der einen Seite nur abgeflachte gerade Windungsschenkel auf. Diese Windungsschenkel sind nicht verbreitert, so daß der Abstand zwischen ihnen der Drahtdicke entspricht. Die mit diesen Wendeln hergestellten Flächengebilde vermeiden daher lediglich eine punkt- bzw. kantenförmige Berührung, beispielsweise mit dem Papier, und lassen genügend Zwischenräume für die Belüftung zu.

    [0021] In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können auch die auf beiden Seiten der Windung liegenden geraden Windungsschenkel mit einer Abflachung versehen werden. Auch hierbei gilt, daß nicht alle Windungsschenkel abgeflacht zu sein brauchen sondern, daß - wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel - zwischen abgeflachten Windungsschenkein auch einige oder mehrere Windungsschenkel vorgesehen sein können, die ihre ursprüngliche Form behalten.

    [0022] Auch bei den nach dem zuletzt beschriebenen Verfahren hergestellten Wendeln werden die Windungen im gewählten Windungsabstand fixiert.

    [0023] In beiden Ausführungsbeispielen ist es je nach Einsatzumständen möglich bzw. erforderlich, die beiden Windungsschenkel jeder Wicklung auf unterschiedliche Breiten zu bringen und/oder mit einer Abflachung mit unterschiedlichen Breiten zu versehen.

    [0024] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch die beiden geraden Windungsschenkel jeder Windung auf gleiche Breite gebracht und/oder mit gleichbreiten Abflachungen versehen werden. In speziellen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeweils ein oder beide geraden Windungsschenkel jeder Windung auf eine Breite gebracht werden, die mehr als das Doppelte so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser der Kopfbögen.

    [0025] In diesen Fällen wird man die Windungsabstände so wählen, daß die Windungen der Wendeln mit Windungsabständen fixiert werden können, die ein spannungsfreies Nebeneinander der Kopfbögen benachbarter Wendeln ermöglichen.

    [0026] Von besonderem Vorteil ist, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel, das Vereinzeln ihrer Windungen, das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendel zu einem Wendelvorrat in einer gesonderten Vorrichtung erfolgen kann, die an eine vorhandene Wickelvorrichtung anschließbar ist.

    [0027] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch das Wickeln der Wendeln, die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen sowie das Abflachen und/oder Verbreitern ihrer geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendeln zu einem Wendelvorrat in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung erfolgen.

    [0028] Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Kunststoff- oder Metalldraht, zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen mit einem an einem Wickelkegel befestigen Dorn sowie Vorrichtungen zum Vereinzeln und zur Wärmebehandlung der auf dem Dorn vom Wickelkegel wegwandernden Windungen und einem Sammelbehälter, in dem sich ein Wendelvorrat bildet zur Durchführung des Verfahrens. Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkegel und der Dorn feststehen, daß der Dorn parallele Längskanten und bogenförmige Schmalseiten aufweist, daß an den Wickelkegel die den Dorn und die auf ihm vom Wickelkegel wegwandernde Wendel umgebende Vorrichtung zur Wärmeeinwirkung anschließt, hinter der die Vorrichtung zum Vereinzeln der Windungen vorgesehen ist, die eine Vorrichtung zum Transportieren der Windungen und zum Verbreitern ihrer an einer Längsseite des feststehenden Dornes anliegenden geraden Windungsschenkel einschließt, auf die ein feststehender Sammelbehälter zur Aufnahme des Wendelvorrates folgt.

    [0029] Um ein leichtes Verschieben der Windungen entlang des Dornes zu ermöglichen, ist hinter dem feststehenden Wickelkegel der Wickelvorrichtung, an einer Schmalseite des Dornes, ein Ablaufkeil vorgesehen. Hierdurch erhalten die einzelnen Windungen beim Wickeln der jeweils letzten Windung einen Antrieb in Richtung auf das Ende des Dornes hin, wobei die Bewegung infolge dieses Antriebes durch das Verschmälern des Dornes infolge des Wickelkeiles erleichtert wird.

    [0030] Zur Wärmeeinwirkung auf die auf dem Dorn verschiebbare Wendel ist ein Heiztunnel vorgesehen. Die Wärmeentwicklung innerhalb des Heiztunnels kann auf verschiedene Weise, beispielsweise nach den Ansprüchen 16, 17 und 18 erfolgen.

    [0031] Hinter dem Heiztunnel ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windungen der Wendel vorgesehen, welche in gewünschtem Windungsabstand voneinander entfernte Schneiden einschließt, die, beginnend im Vereinzelungsbereich, in Verschieberichtung der Wendel neben dem feststehenden Dorn entlangführbar sind und zugleich die Wendel entlang des Dornes transportieren. Von besonderer Bedeutung ist, daß die Schneiden im Vereinzelungsbereich zwischen die Kopfbögen der Windungen eingreifen. Das Vereinzeln und Transportieren der Windung geschieht also von den Schmalseiten der Wendeln her.

    [0032] Zum Vereinzeln der Windungen können unterschiedliche Vorrichtungen nach den Ansprüchen 21-25 vorgesehen sein. Welche der Methoden im einzelnen zum Vereinzeln eingesetzt wird, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Schrägstellung die einzelnen geraden Windungsschenkel bezüglich der Längsachse des Dornes bzw. der Wendel haben sollen. In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die tragenden Windungsschenkel parallel zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes laufen. In disem Falle sind die jeweils anderen Windungsschenkel der Windung besonders schräg gegenüber der Mittelachse der Wendel ausgerichtet. In anderen Fällen weisen die tragenden Windungsschenkel die umgekehrt gleiche Schräge zur Mittelachse der Wendel auf, wie die den tragenden Windungsschenkel gegenüberliegenden Windungsschenkel der Windungen.

    [0033] Durch einfache Verschiebung der Schneiden relativ zueinander, ist es möglich, den Grad der Winkelverstellung der Windungsschenkel gegenüber der Mittellinie der Wendeln nach Bedarf einzustellen.

    [0034] Die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel schließt wenigstens einen Hammer bzw. Klopfer ein, der gegenüber einer Längsseite des Dornes zwischen den Schneckenrädern bzw. den Schneiden zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Verbreitern der Windungen kann nach den Ansprüchen 27-36 ausgebildet sein. Normalerweise wird die Plastifizierung des Werkstoffes vor oder während des Verbreiterns durch Hitze ermöglicht. In vielen Fällen reicht die durch die Formänderungsarbeit von den Hämmern in die geraden Windungsschenkel eingebrachte Wärmemenge aus, um eine hinreichende Plastizität zu erreichen. Falls diese jedoch nicht hinreichen sollte, ist es möglich, den Dorn, beispielsweise induktiv, in der Vorrichtung zum Verbreitern der Windungsschenkel aufzuwärmen oder durch irgendeine andere Weise Wärme zuzuführen. Oft reicht die in der Erwärmungsstation gespeicherte Wärmeenergie auch aus, um eine gewisse Vorerwärmung sicherzustellen.

    [0035] Im Falle, daß die geraden Windungsschenkel nicht verbreitert sondern nur abgeflacht werden sollen, ist die Vorrichtung gemäß Anspruch 38 dafür dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkegel und der Dorn feststehen, daß der Dorn parallele Längskanten und bogenförmige Schmalseiten aufweist, daß hinter dem Wickelkegel eine Schleifeinrichtung als Vorrichtung zum spanabhebenden Abflachen der geraden Windungsschenkel und daran anschließend eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Transportieren vorgesehen ist, auf die ein feststehender Sammelbehälter zur Aufnahme des Wickelvorrates folgt.

    [0036] Es zeigt:

    Figur 1 eine Gesamtübersicht einer Wickelvorrichtung,

    Figur 2 einen Ablaufkeil im Anschluß an den feststehenden Wickelkegel,

    Figur 3 perspektivisch einen Schnitt entlang der Linie 111, 111 in Figur 1,

    Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV, IV in Figur 1,

    Figur 5 Konstruktionseinzelheiten,

    Figur 6 ein Konstruktionsdetail, vorzugsweise zur Erläuterung der Vereinzelung,

    Figur 7 schematisch einen Heiztunnel,

    Figur 8 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Heiztunnels,

    Figur 9 eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windung,

    Figur 12 ein Konstruktionsdetail,

    Figur 13 eine Vorrichtung zum Abflachen der geraden Windungsschenkel der Windungen und

    Figur 14 einen Schnitt durch die geraden Windungsschenkel einer Windung.



    [0037] Figur 1 zeigt eine schematische Übersicht einer Vorrichtung 1 zum Wickeln und Formen von Wendeln. Die Einzelteile der Vorrichtung sind auf einem Arbeitstisch 2 angeordnet. Aus einem ganz schematisch angedeuteten Drahtvorrat 3, der beispielsweise eine Abwickelrolle sein kann, wird ein Draht 4 aus Kunststoff oder Metall über eine Drahtführung 5 einer Wickelvorrichtung 6 zugeführt. Die Wickelvorrichtung 6 arbeitet mit einem feststehenden Wickelkegel 7, an welchen ein feststehender Dorn 8 angeschlossen ist. Dieser Dorn 8 ist in Figur 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Er weist zwei einander gegenüberliegende Längsseiten 10 sowie Schmalseiten 11 auf. Der Querschnitt des feststehenden Dornes 8 ist im wesentlichen rechteckig, wobei die Schmalseiten 11 auch bogenförmig ausgebildet sein können.

    [0038] Die Wickelvorrichtung 6 ist eine an sich bekannte Wickelvorrichtung, durch die der Draht 4 um den feststehenden Wickelkegel 7 herumgeführt wird. Dieses ist in Figur 2 durch Pfeil 14 der Wikkelrichtung angedeutet.

    [0039] Gemäß Figur 2 ist ein Ablaufkeil 9 vorgesehen, der gestrichelt im oberen Bereich der Figur 2 dargestellt ist. Er liegt an einer Schmalseite 11 des feststehenden Dornes 8 an. Seine schiefe Ebene gestattet trotz des strammen Wickelns des Drahtes 4 in Wickelrichtung 14 ein Verschieben der Windungen 16 der Wendel 15 entlang der Verschieberichtung 13, die durch einen Pfeil in Figur 2 angedeutet ist. Figur 2 läßt auch erkennen, daß jede Windung 16 aus zwei einander gegenüberliegenden geraden Windungsschenkeln 17, 18 (Figur 3) sowie diese verbindenden Kopfbögen 19 besteht.

    [0040] An die Wickelvorrichtung 6 schließt sich eine Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung auf die Wendel 15 an. In der schematischen Übersicht gemäß Figur 1 besteht diese Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung aus einem Heiztunnel 27, in welchem Strahlungsheizkörper 28 vorgesehen sind.

    [0041] Wenn die Wendel 15 die Vorrichtung 26 verläßt, ist sie durch die darin erfahrene Wärmeeinwirkung von inneren Spannungen befreit. Sie kann so der Weiterbehandlung in einer Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windung zugeführt werden. Diese Vorrichtung 32 ist in Figur 1 schematisch angedeutet. Sie enthält zwei Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36, die auf eine später erläuterte Weise an den Kopfbögen 19 angreifen.

    [0042] In einer Ebene senkrecht zu den Längsseiten 10 des feststehenden Dornes 8 ist, wie dieses die Figur 1 andeutungsweise erkennen läßt, eine Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel angeordnet. Einzelformen dieser Vorrichtung 52 werden im einzelnen weiter unten beschrieben.

    [0043] Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 werden um Drehachsen 38 gedreht, die parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufen.

    [0044] Normalerweise gelangt die Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen und der Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in eine Brems 98, die vor dem freien Ende 12 des feststehenden Dornes 8 angeordnet ist. Die Bremse 98 sorgt dafür, daß die Wendel 15 ordnungsgemäß den feststehenden Dorn 8 verläßt und zu einem Wendelvorrat 99 aufläuft. Im praktischen Ausführungsbeispiel besteht der «Wendelvorrat» 99 aus einer Anhäufung innerhalb des Gefäßes, beispielsweise einer Tonne. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann im Anschluß an das freie Ende 12 des feststehenden Dornes 8 auch eine Abtrennvorrichtung vorgesehen sein, durch die der Wendelvorrat 99 portioniert wird.

    [0045] Für den Fall, daß eine nochmalige Spannungslosmachung der Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtungen 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen 52 bzw. zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel notwendig sein sollte, ist hierfür ein Blasrohr 97 vorgesehen, mit welchem je nach Bedarf warme oder kalte Luft auf die Wendel 15 geblasen werden kann.

    [0046] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht entlang der Linie 111, 111 in Figur 1.

    [0047] Auf dem Dorn 8, der im Gegensatz zu Figur 1 liegend dargestellt ist, wird in Richtung des Pfeiles 13 gemäß Figur 2 die Wendel verschoben, wobei der Transport und die Vereinzelung der Windungen durch die beiden gegenläufig um die Achsen 38 drehenden Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 vorgenommen wird. Die Achsen 38 laufen parallel zum Dorn 8.

    [0048] Unterhalb des unteren geraden Windungsschenkels 18 ist ein nur schematisch angedeuteter Amboß 63 angeordnet.

    [0049] Oberhalb des oberen Windungsschenkels 17 ist ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, dessen untere Fläche auf die Außenseiten 20 mehrerer hintereinanderliegender oberer gerader Windungsschenkel 17 einwirkt. Durch einen Doppelpfeil ist die Bewegungsrichtung des Hammers 56 angedeutet.

    [0050] Der Figur 3 läßt sich deutlich entnehmen, daß die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen in einer, in Figur 3 waagerecht dargestellten Ebene liegt, wohingegen die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in einer Ebene senkrecht dazu angeordnet ist.

    [0051] Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 weisen Gänge 37 auf, deren nach außen weisende Bereiche als Schneiden 33 ausgebildet sind.

    [0052] Wie dieses im einzelnen in Verbindung mit Figur 6 beschrieben werden wird, greifen die Schneiden 33 jeweils zwischen benachbarte einander gegenüberliegende Kopfbögen ein, wodurch die jeweils ergriffene Windung von den aus der Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung kommenden Windungen der Wendel 15 vereinzelt wird. Die Kopfbögen gelangen dann durch die einzelnen Gänge der Schnecke, durch die die Windungen nicht nur transportiert, sondern auch im gewünschten Abstand zueinander während des Durchlaufes durch die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel gehalten werden. Die Länge 39 der Schnecken 35 bzw. 36 richtet sich nach der Länge des Hammers bzw. Klopfers 56.

    [0053] Dieser Hammer bzw. Klopfer 56 wird gemäß Figur 3 mechanisch angetrieben. Zu diesem Zweck sind am Hammer Gleitstücke 57 vorgesehen, welche auf Gleitstangen 58 gegen die Kraft von Federn 59 in Richtung des Doppelpfeils auf-und niederbewegt werden können. Die Gleitstangen 58 sitzen - wie angedeutet - in entsprechenden Elementen eines Rahmengestells, welches nicht dargestellt ist.

    [0054] Der Hammer bzw. Klopfer 56 ist mit einem Auflaufstück 60 versehen, das mit einem Nocken 61 zusammenwirkt, der auf einer Nockenwelle 62 sitzt, die sich in Richtung des gebogenen Pfeiles dreht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federn 59 als Zugfedern ausgebildet. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der mechanische Antrieb auch mit Druckfedern arbeiten, wobei Auflaufstück 60 und Nocken 61 entsprechend ausgebildet sind.

    [0055] Mit dieser mechanischen Nockenantriebsvorrichtung kann dem Hammer bzw. Klopfer 56 eine gewünschte hohe Schwingungszahl vermittelt werden, infolge der eine Verbreiterung der Windungsschenkel stattfindet.

    [0056] Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer Vorrichtung 54 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel. Oberhalb der Außenseite 20 des oberen geraden Windungsschenkels 17 ist wiederum ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, der in Richtung des Doppelpfeils beweglich ist. Der Hammer bzw. Klopfer 56 ist über eine Verbindungsstange 72 an einen Kolben 71 in einem Zylinder 70 angeschlossen, an den Zu- bzw. Abflüsse 73 für ein pneumatisches bzw. hydraulisches Medium angeschlossen sind. Auf ansich bekannte, hier im einzelnen nicht interessierende Weise, kann der Kolben 71 innerhalb des Zylinders 70 durch den angedeuteten pneumatischen bzw. hydraulischen Antrieb in rasche Schwingungen versetzt werden, die eine Verbreiterung der oberen Windungsschenkel 17 zur Folge hat.

    [0057] Gemäß Figur 4 liegt der Außenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 ein Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 gegenüber, der sich ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles bewegen läßt. Zur Bewegung des Gegenhammers bzw. Gegenklopfers 64 ist ein Antrieb mit einem Elektromagnet 69 vorgesehen. Im einzelnen sind an einer Traverse 65 Gleitstangen 67 vorgesehen, um die Federn 68 gewickelt sind, und auf denen mittels Gleitöffnungen 66 Ansätze am Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 gleiten können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federn 68 als Druckfedern ausgebildet, deren Kraft durch den Elektromagnet 69 überwunden wird. Wird der Magnet 69 entmagnetisiert, schnellt der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 infolge der Kraft der Federn 68 hervor, wodurch der Gegenhammer und Gegenklopfer 64 auf die Ausenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 einschlägt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Kräfteverhältnisse zwischen dem Elektromagnet 69 und den Federn 68 auch so umgekehrt werden, daß die Federn als Rückholfedern ausgebildet sind, gegen deren Kraft der Elektromagnet 69 den Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 auf die Außenfläche 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 treibt.

    [0058] Ansich können die Hämmer bzw. Klopfer 56 und die Gegenhämmer bzw. Gegenklopfer 64 auf an sich beliebige Weise mit der gewünschten Schlagfrequenz angetrieben werden. In Figur 5 sind zwei weitere Antriebe schematisch dargestellt. Im oberen Bereich der Figur 5 besteht die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel entweder aus einem Hochfrequenzantrieb 78 oder einem Ultraschall-Antrieb 81. Derartige mit Hochfrequenz zw. Ultraschall angetriebene Schlagwerke sind an sich bekannt, so daß sie hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen.

    [0059] Oberhalb und unterhalb des im Schnitt dargestellten festen Dornes 8 sind der obere gerade Windungsschenkel 17 und der untere gerade Windungsschenkel 18 nur skizzenhaft angedeutet.

    [0060] Unterhalb des unteren geraden Windungsschenkels 18 ist ein piezoelektrischer Antrieb 75 angedeutet, durch den der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 antreibbar ist.

    [0061] Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können zum Antrieb der Hämmer bzw. Klopfer auch andere entsprechende Vorrichtungen eingesetzt werden.

    [0062] Der Figur 6 lassen sich schematisch Einzelheiten der Vereinzelung der Windungen und der Verbreiterung der Windungsschenkel entnehmen.

    [0063] Auf dem feststehenden Flachdorn 8 mit Längsseiten 10 und Schmalseiten 11 werden die Windungen 16 auf zuvor beschriebene Weise in Verschieberichtung 13 verschoben. Die Windungen bestehen aus Kunststoff- bzw. Metalldraht von einem Durchmesser 24. Von der am weitesten rechts angeordneten Windung 16 ist der gerade Windungsschenkel 17 erkennbar.

    [0064] Um parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufende Achsen 38 sind die beiden Vereinzelungs-und Transportschnecken 35 und 36 mit Gängen 37 angeordnet. Die beiden Schnecken 35 und 36 drehen gegenläufig in Richtung der gebogenen Pfeile um die Drehachsen 38.

    [0065] Die Schneiden 33 beider Schnecken greifen in die Bereiche zwischen eng aneinanderliegenden Windungen 16 ein. Hierdurch werden die Windungen voneinander getrennt. Der Abstand zwischen den Windungen der sich einstellt, hängt von der Bemessung der Gänge 37 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich durch Formgebung der Gänge 37 ein Windungsabstand 21. Dieser Abstand ist, wie Figur 6 klar erkennen läßt, so gewählt, daß bei einer Verbreiterung der geraden Windungsschenkel auf eine Breite 22 zwischen benachbarten verbreiteten Windungsschenkeln ein Abstand 23 verbleibt. Würde in der Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel eine andere Einstellung vorherrschen, würde die Breite 22 entweder größer oder kleiner ausfallen. Entsprechend würde sich der Abstand 23 verkleinern bzw. vergrößern.

    [0066] Gemäß Figur 6 sind die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 in einer bestimmten Relativstellung zueinander angeordnet, welche die Schräglage der geraden Windungsschenkel hinsichtlich der Mittellinie durch die Wendel vorgibt. Bei einer Seitenverschiebung der einen oder der anderen Vereinzelungs- und Transportschnecke 35, 36 kann diese Schräglage variiert werden.

    [0067] Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiztunnel 27 und darin angeordneten Düsen 29 zum Zuführen von Heißluft.

    [0068] Figur 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiztunnel 27 und darin angeordneten Rohrleitungen 30, durch welche ein Wärmemittel, beispielsweise heiße Luft oder heiße Flüssigkeit gepumpt werden kann.

    [0069] Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wiederum sind auf einem feststehenden Dorn 8 Windungen 16 dargestellt, die in Verschieberichtung 13 auf dem feststehenden Dorn 8 entlangwandern.

    [0070] Im Vereinzelungsbereich 34 sind Schneiden 40 wirksam, die an Kettengliedern 41 von Vereinzelungs- und Transportketten 42 angeordnet sind. Die Kettenglieder 41 sind gelenkig miteinander verbunden. Ihre Lasttrums 43 bewegen sich so, daß sie die Windungen 16 in Verschieberichtung 13 transportieren.

    [0071] Gestrichelt sind unterhalb der teilweise oder vollständig verbreiterten Windungsschenkel die unteren Windungsschenkel angedeutet. Die Schräglage dieser Windungsschenkel ist ungleich größer als die Schräglage der oberen verbreiterten Windungsschenkel. Durch Relativverschiebungen der beiden Vereinzelungs- und Transportketten 42 läßt sich der Grad der Schrägstellung der geraden Windungsschenkel zur Mittellinie der Wendel variieren.

    [0072] Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem feststehenden Dorn 8, Windungen 16, die in Verschieberichtung 13 transportiert werden und einen Vereinzelungsbereich 34. Im unteren Teil der Figur 10 ist ein Gegenhalter 50 dargestellt, dem gegenüber eine Vereinzelungs- und Transportkette 49 angeordnet ist. Die Transportkette wird in Richtung des Pfeiles bewegt. Ihre Schneiden 48 greifen, wie dargestellt, zwischen zwei Kopfbögen ein, wodurch die Windungen 16 vereinzelt und in Verschieberichtung 13 transportiert werden.

    [0073] In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 9 und 10 sind die Vorrichtungen 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel nicht dargestellt.

    [0074] Figur 11 schließlich zeigt Schneidenräder 46 mit Schneiden 45, die im Vereinzelungsbereich 34 der Vereinzelung der Windungen 16 und ihren Transport in Verschieberichtung 13 übernehmen. Auch gemäß Figur 11 ist die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel nicht angedeutet.

    [0075] Gemäß Figur 12 werden ebenfalls Windungen 16 auf einem feststehenden Dorn 8 in Verschieberichtung 13 durch eine der zuvor geschilderten Vorrichtungen, die in Figur 12 nicht dargestellt sind, verschoben. Zum Verbreitern der Windungsschenkel ist im oberen Bereich der Figur 12 eine Andrückwalze 90 dargestellt, die um eine Drehachse 89 in Richtung des Pfeiles angetrieben wird.

    [0076] Unterhalb des Dornes 8 ist ein Andrückband 91 dargestellt, welches über zwei Umlenkräder 92 geführt ist. Ein nicht bezeichneter Pfeil deutet die Drehrichtung des rechten Umlenkrades 92 an. Figur 13 zeigt schließlich Windungen 16, die in Verschieberichtung 13 über den feststehenden Dorn 8 verschoben werden. Oberhalb der oberen geraden Windungsschenkel 17 ist eine Vorrichtung 84 zur spanabhebenden Verarbeitung angedeutet. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Schleifscheibe 85, die in Richtung des Pfeiles um eine Drehachse 86 angetrieben wird und eine in Figur 14 dargestellte Abflachung 87 im oberen Bereich des oberen geraden Windungsschenkels 17 hervorruft.

    [0077] Durch geringfügige Abstandsverstellung der Drehachse 86 vom Dorn 8 läßt sich das Ausmaß der Abflachung 87 vorgeben.

    [0078] Ohne weitere Erläuterungen ist einsehbar, daß mit den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen jede gewünschte Vereinzelung der Windungen 16 und jede gewünschte Verbreiterung ihrer geraden Windungsschenkel erfolgen kann. Jede der dargestellten Vorrichtungen kann so eingesetzt werden, daß nur die einerseits der Wendeln liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert werden, oder auch beide geraden Windungsschenkel einer Windung.

    Liste der verwendeten Bezeichnungen



    [0079] 

    1 Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln

    2 Arbeitstisch

    3 Drahtvorrat

    4 Draht

    5 Drahtführung

    6 Wickelvorrichtung

    7 feststehender Wickelkegel

    8 feststehender Dorn

    9 Ablaufkeil

    10 Längsseite

    11 Schmalseite

    12 freies Ende

    13 Verschieberichtung

    14 Wickelrichtung

    15 Wendel

    16 Windung

    17 gerader Windungsschenkel

    18 gerader Windungsschenkel

    19 Kopfbogen

    20 Außenseite

    21 Windungsabstand

    22 Breite

    23 Abstand

    24 Drahtdurchmesser

    25

    26 Vorrichtung zur Wärmeeinwirkung

    27 Heiztunnel

    28 Strahlungsheizkörper

    29 Düse

    30 Rohrleitung

    31

    32 Vorrichtung zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen

    33 Schneide

    34 Vereinzelungsbereich

    35 Vereinzelungs- und Transportschnecke

    36 Vereinzelungs- und Transportschnecke

    37 Gang

    38 Drehachse

    39 Länge der Schnecke

    40 Schneide

    41 Kettenglied

    42 Vereinzelungs- und Transportkette

    43 Lasttrum

    44

    45 Schneide

    46 Schneidenrad

    47

    48 Schneide

    49 Vereinzelungs- und Transportkette

    50 Gegenhalter

    51

    52 Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel

    53

    54 Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel

    55

    56 Hammer bzw. Klopfer

    57 Gleitstück

    58 Gleitstange

    59 Feder

    60 Auflaufstück

    61 Nocken

    62 Nockenwelle

    63 Amboß

    64 Gegenhammer bzw. Gegenklopfer

    65 Traverse

    66 Gleitöffnung

    67 Gleitstange

    68 Feder

    69 EI-Magnet

    70 Zylinder

    71 Kolben

    72 Verbindungsstange

    73 Zu- bzw. Abfluß

    74

    75 piezo-elektrischer Antrieb

    76

    77

    78 HF-Antrieb

    79

    80

    81 US-Antrieb

    82

    83

    84 Vorrichtung zur spanabhebenden Verarbeitung

    85 Schleifscheibe

    86 Drehachse

    87 Abflachung

    88

    89 Drehachse

    90 Andrückwalze

    91 Andrückband

    92 Umlenkrad

    93

    94

    95 gesonderte Vorrichtung

    96 vorhandene Wickelrichtung

    97 Blasrohr

    98 Bremse

    99 Wendelvorrat




    Ansprüche

    1. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln (15) aus elastischem, auf einer Vorratsrolle (3) aufgewickelten, Kunststoff- oder Metalldraht (4) zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen, deren Windungen (16) aus geraden Windungsschenkeln (17, 18) und diese verbindenden Kopfbögen (19) bestehen, und die vor ihrer Weiterverarbeitung zu einem Wendelvorrat (99) gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) zunächst zu nicht drehenden Windungen (16) mit dichtaneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen geraden Windungsschenkeln (17, 18) verformt wird, die auf einer feststehenden Transportbahn mit rechteckartigem Querschnitt vom Wickelkegel (7) wegwandern und dabei nacheinander einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre in einer langen Seitenebene der feststehenden Transportbahn liegenden geraden Windungsschenkel (17 oder 18) spanlos abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) - verbreitert werden, woraufhin die so geformten Wendeln (15) - nicht drehend - zu einem Wendelvorrat gesammelt werden.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle in beiden langen Seitenebenen der feststehenden Transportbahn liegenden geraden Windungsschenkel (17 und 18) abgeflacht und - nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) - verbreitert werden.
     
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Vereinzelung der Windungen (16) bewirkten Windungsabstände (21) fixiert werden.
     
    4. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln (15) aus elastischem, auf einer Vorratsrolle (3) aufgewickelten, Kunststoff- oder Metalldraht (4) zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen, deren Windungen (16) aus geraden Windungsschenkeln (17, 18) und diese verbindenden Kopfbögen (17) bestehen, und die vor ihrer Weiterverarbeitung zu einem Wendelvorrat (99) gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) zunächst zu nicht drehenden Windungen (16) mit dichtaneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen geraden Windungsschenkeln (17, 18) verformt wird, die auf einer feststehenden Transportbahn mit rechteckartigem Querschnitt vom Wickelkegel (7) wegwandern und alle ihre in einer langen Seitenebene der feststehenden Transportbahn liegenden geraden Windungsschenkel (17 oder 18) spanabhebend mit einer Abflachung (87) versehen und daraufhin die Windungen (16) vereinzelt werden, woraufhin die so geformte Wendel (15) - nicht drehend - zu einem Wendelvorrat gesammelt wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden abgeflachten Windungsschenkel (17 oder 18) in Verbindung mit ihrer Vereinzelung einer Wärmebehandlung unterzogen werden.
     
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf beiden Seiten der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17 und 18) mit einer Abflachung (87) versehen werden.
     
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (16) im gewählten Windungsabstand (21) fixiert werden.
     
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf unterschiedliche Breiten (22) gebracht und/oder mit Abflachungen (87) von unterschiedlicher Breite versehen werden.
     
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf gleiche Breite (22) gebracht und/oder mit gleich breiten Abflachungen (87) versehen werden.
     
    10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein oder beide geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf eine Breite (22) gebracht werden, die mehr als das doppelte so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser (24) der Kopfbögen (19).
     
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickeln der Wendeln (15), die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen (16) sowie das Abflachen und/oder Verbreitern ihrer geraden Windungsschenkel (17, 18) sowie das Sammeln der geformten Wendeln (15) zu einem Wendelvorrat (99) in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung (1) erfolgen.
     
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel (15), das Vereinzeln ihrer Windungen (16), das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) sowie das Sammeln der geformten Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (99) in einer gesonderten Vorrichtung (95) erfolgen, die an eine vorhandene Wickelvorrichtung (96) anschließbar ist.
     
    13. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln (15) aus elastischem, auf einer Vorratsrolle (3) aufgewickelten Kunststoff- oder Metalldraht (4) zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen mit einem an einem Wickelkegel (7) befestigten Dorn (8) sowie Vorrichtungen (32, 26) zum Vereinzeln und zur Wärmebehandlung der auf dem Dorn (8) vom Wickelkegel (7) wegwandenden Windungen (16) und einem Sammelbehälter, in dem sich ein Wendelvorrat (99) bildet zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkegel (7) und der Dorn (8) feststehen, daß der Dorn (8) parallele Längskanten (10) und bogenförmige Schmalseiten (11) aufweist, daß an den Wickelkegel (7) die den Dorn (8) und die auf ihm vom Wickelkegel (7) wegwandernde Wendel (15) umgebende Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung anschließt, hinter der die Vorrichtung (32) zum Vereinzeln der Windungen (16) vorgesehen ist, die eine Vorrichtung zum Transportieren der Windungen (16) und zum Verbreitern ihrer an einer Längsseite (10) des feststehenden Dornes (8) anliegenden geraden Windungsschenkel (17 oder 18) einschließt, auf die ein feststehender Sammelbehälter zur Aufnahme des Wendelvorrates (99) folgt.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem feststehenden Wikkelkegel (7), an einer Schmalseite des Dornes (8), ein Ablaufkeil (9) vorgesehen ist.
     
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung ein Heiztunnel (27) ist.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens ein Strahlungsheizkörper (28) vorgesehen ist.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Düse (29) zum Einblasen von heißer Luft vorgesehen ist.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Rohrleitung (30) für eine Heizflüssigkeit angeordnet ist.
     
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windungen
     
    (16) der Wendel (15) im gewünschten Windungsabstand (21) voneinander entfernte Schneiden (33) einschließt, die, beginnend im Vereinzelungsbereich (34), in Verschieberichtung (13) der Wendel (15) neben dem feststehenden Dorn (8) entlangführbar sind und zugleich die Wendel (15) entlang des Dornes (8) transportieren.
     
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) im Vereinzelungsbereich (34) zwischen die Kopfbögen (19) der Windungen (16) eingreifen.
     
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Gänge (37) wenigstens einer eingängigen Vereinzelungs- und Transportschnecke (35, 36) sind, deren Drehachse (38) gleichlaufend zum Dorn (8) angeordnet ist.
     
    22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs-und Transportschnecken (35, 36) eine relativ große Länge (39) aufweisen.
     
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Kettenglieder (14) wenigstens einer Vereinzelungs- und Transportkette (40,42) sind, deren Lasttrum (43) gleichlaufend am feststehenden Dorn (8) entlangführbar ist.
     
    24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33,40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) auf einander gegenüberliegenden Schmalseiten (11) des feststehenden Dornes (8) angeordnet sind.
     
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (35, 36; 41, 42) der Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) heizbar sind.
     
    26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (52, 54) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) wenigstens einen Hammer oder Klopfer (56, 64) einschließt, der gegenüber einer Längsseite (10) des Dornes (8) zwischen den Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) angeordnet ist.
     
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer oder Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Dornes (8) ein Amboß (63) angeordnet ist.
     
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer oder Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Dornes (8) ein Gegenhammer oder Gegenklopfer (64) vorgesehen ist.
     
    29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer oder Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) mechanisch durch einen Nockenantrieb (57-62) antreibbar sind.
     
    30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer oder Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) pneumatisch oder hydraulisch durch einen Kolbenantrieb (70, 73) antreibbar sind.
     
    31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer oder Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch wenigstens einen elektromagnetischen Antrieb (65-69) antreibbar sind.
     
    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer oder Klopfer (65, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen piezo-elektrischen Antrieb (75) antreibbar sind.
     
    33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer oder Klopfer (65, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen HF- oder US-Antrieb antreibbar sind.
     
    34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) Andrückwalzen (90) oder Andrückbänder (91) einschließen.
     
    35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) mit wenigstens einer Heizeinrichtung zum Aufheizen der Windungen in Wirkverbindung steht.
     
    36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel eine Wärmekulisse vorgesehen ist.
     
    37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorrichtung (54) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) ein Blasrohr (97) für Kaltluft vorgesehen ist.
     
    38. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln (15) aus elastischem, auf einer Vorratsrolle (3) aufgewickelten Kunststoff- oder Metalldraht (4) zum Fügen von Siebbändern für Papiermaschinen mit einem an einem Wickelkegel (7) befestigten Dorn (8) sowie einer Vorrichtung (32) zum Vereinzeln der auf dem Dorn (8) vom Wickelkegel (7) wegwandernden Windungen (16) und einem Sammelbehälter in dem sich ein Wendelvorrat (99) bildet zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkegel (7) und der Dorn (8) feststehen, daß der Dorn (8) parallele Längskanten (10) und bogenförmige Schmalseiten (11) aufweist, daß hinter dem Wickelkegel (7) eine Schleifeinrichtung (85, 86) als Vorrichtung (84) zum spanabhebenden Abflachen der geraden Windungsschenkel (17, 18) und daran anschließend eine Vorrichtung (32) zum Vereinzeln und Transportieren (16) vorgesehen ist, auf die ein feststehender Sammelbehälter zur Aufnahme des Wickelvorrates (99) folgt.
     
    39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) mit einer Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung kombiniert ist.
     


    Claims

    1. A method of winding and forming of helixes (15) of elastic synthetic plastic or metal wire (4) wound on a supply roll (3) for joining of endless-belt screens for paper machines, with the windings (16) thereof having straight winding legs (17, 18) and head curves (19) connecting the latter and, prior to the processing thereof being collected to form a helix supply (99), characterized in that the wire (4) first is deformed into non-rotating windings (16) with head curves (19) lying tight against one another and with parallel straight winding legs (17, 18) travelling on a stationary transporting path of rectangular cross-section from winding cone (7) and being successively exposed to a thermal treatment, subsequently separated, with all straight windings (17, 18) disposed in a long-sided lateral plane of the stationary transporting path being chiplessly flattened and - depending on the winding spaces (21) caused by the separation - being widened whereupon the so formed helixes (15) are collected to form a non-rotating helix supply.
     
    2. A method as defined in claim 1, characterized in that all straight winding legs (17 and 18) disposed in the two long-sided lateral planes of the stationary transporting path are flattened and - depending on the winding distances (21) caused by the separation - are widened.
     
    3. A method as defined according to claims 1 and 2, characterized in that the winding distances (21) caused by the separation of the windings (16) are fixed.
     
    4. A method of winding and forming of helixes (15) of elastic synthetic plastic or metal wire (4) wound on a supply roll (3) for joining of endless-belt screens for paper machines with windings (16) thereof having straight winding legs (17, 18) and head curves (17) connecting the latter and, prior to the further processing thereof being collected to form a helix supply (99), characterized in that the wire (4) first is deformed into non-rotating windings (16) with head curves (19) lying tight against one another and parallel straight winding legs (17, 18) travelling away along a stationary transporting path of rectangular cross-section form the winding cone (7), providing all its straight winding legs (17 or 18) disposed in a long-sided side plane of the stationary transporting path, in chip-forming manner, with a flattening (87) whereupon the windings (16) are separated to subsequently collect the so formed helix (15) - in non-rotating manner - to form a helix supply.
     
    5. A method as defined in claim 4, characterized in that the straight flattened winding legs (17, 18) in connection with the separating step are subjected to a thermal treatment.
     
    6. A method according to claims 4 and 5, characterized in that all straight winding legs (17 and 18) located on either side of the windings (16) are provided with a flattening (87).
     
    7. A method as defined in claims 4 to 6, characterized in that the windings (16) are fixed at the selected winding space (21).
     
    8. A method according to claims 2 and 6, characterized in that the two straight winding legs (17, 18) of each winding (16) are brought to different widths (22) and/or are provided with flattenings (87) of different width.
     
    9. A method according to claims 2 and 6, characterized in that both straight winding legs (17, 18) of each winding (16) are brought to the same width (22) and/or are provided with flattenings (87) of the same width.
     
    10. A method as defined in claim 2, characterized in that respectively one or both straight winding legs (17, 18) of each winding (16) are brought to a width (22) which is twice as braod as the original wire diameter (24) of the head curves (19).
     
    11. A method as defined in claims 1 to 10, characterized in that the winding of the helixes (15), the thermal treatment and the separation of its windings (16) as well as the flattening and/or the widening of its straight winding legs (17, 18) as well as the collection of the formed helixes (15) into a helix supply (99) are effected in an arrangement (1) designed as a separating machine.
     
    12. A method as defined in claims 1 to 10, characterized in that the thermal treatment to which the helixes (15) are exposed, the separation of its windings (16), the flattening and/or widening of the straight winding legs (17, 18) as well as the collection of the formed helix (15) into a helix supply (99) are effected in a separate arrangement (95) that can be connected to an existing winding arrangement (96).
     
    13. An arrangement for winding and forming helixes (15) of elastic synthetic plastic or metal wire (4) wound on a supply roll (3) for joining of endless-belt screens for paper machines comprising a mandrel (8) secured to a winding cone (7) and means (32, 26) for separating and for the thermal treatment of the windings (16) travelling away along the mandrel (8) from the winding cone (7), and a collecting reservoir in which builds up a helixes supply (99) for carrying out the process according to claims 1 to 3 and 8 to 12, characterized in that the winding cone (7) and the mandrel (8) are stationary, that the mandrel (8) includes parallel longitudinal edges (10) and curveshaped narrow sides (11), that the means (26) for the heat treatment surrounding the mandrel (8) and the helix (15) travelling along the mandrel (8) and away from the winding cone (7) is coupled to the winding cone (7) behind which means (26) is the means (32) for separating the windings (16) which includes a means for transporting the windings (16) and for widening its straight winding legs (17 or 18) in abutment with a longitudinal side (10) of the stationary mandrel (8), followed by a stationary collecting reservoir for accommodating the helix supply (99).
     
    14. An arrangement as defined in claim 13, characterized in that provided behind the stationary winding cone (7), at the narrow side of the mandrel (8) is a discharge wedge (9).
     
    15. An arrangement as defined in claims 13 and 14, characterized in that the means (26) for thermal treatment is a heating tunnel (27).
     
    16. An arrangement as defined in claim 15, characterized in that provided within the heating tunnel (27) is at least one radiator (28).
     
    17. An arrangement as defined in claim 15, characterized in that provided within the heating tunnel (27) is at least one nozzle (29) for blowing in hot air.
     
    18. An arrangement as defined in claim 15, characterized in that disposed within the heating tunnel (27) is at least one pipe (30) for supplying a hot liquid.
     
    19. An arrangement as defined in claims 13 to 18, characterized in that the means (23) for separating the tightly wound windings (16) of the helix (15) includes cutters (33) spaced from one another by a desired winding distance (21) which, starting in the separating area (34), in the displacement direction (23) of the helix (15), can be guided along the stationary mandrel (8), at the same time transporting the helix (15) along the mandrel (8).
     
    20. An arrangement as defined in claim 19, characterized in that the cutters (33), in the separating area (34) engage between the head curves (19) of the windings (16).
     
    21. An arrangement according to claims 19 and 20, characterized in that the cutters (33) for separating and transporting the windings (16), are components of the convolutions (37) of at least one one-thread separating and transporting screw (35, 36) having an axis of rotation disposed in parallel to said mandrel.
     
    22. An arrangement according to claims 19 to 21, characterized in that the separating and transporting screws (35, 36) are of a relatively extended length (39).
     
    23. An arrangement according to claims 19 and 20, characterized in that the cutters (40) for separating and transporting the windings (16) are components of the chain links (14) of at least one separating and transporting chain (40, 42) whose working run (43) can be guided, in synchronism, along the stationary mandrel (8).
     
    24. An arrangement according to claim 19, characterized in that the cutters (33, 40) for separating and transporting the windings (16) are disposed on opposite narrow sides (11) of the fixed mandrel (8).
     
    25. An arrangement according to claims 19 to 24, characterized in that the carriers (35,36; 41,42) of the cutters (33, 40) for separating and transporting the windings (16) are heatable.
     
    26. An arrangement as defined in claims 13 to 24, characterized in that the means (52, 54) for widening the straight winding legs (17, 18) includes at least one hammer or knocker (56, 64) which is disposed opposite a longitudinal side (10) of the mandrel (8) between the cutters (33, 40) for separating and transporting the windings (16).
     
    27. An apparatus according to claim 26, characterized in that disposed on the longitudinal side (10) of mandrel (8) opposite the hammer or knocker (56) is an anvil (63).
     
    28. An arrangement according to claim 26, characterized in that provided on the longitudinal side (10) of the mandrel (8) opposite the hammer or knocker (56) is a counter-hammer or a counter- knocker (64).
     
    29. An arrangement according to claims 26 to 28, characterized in that the hammers or knockers (56, 64) for widening the straight winding legs (17, 18) are mechanically drivable by a cam drive (57-62).
     
    30. An arrangement according to claims 26 to 28, characterized in that the hammers or knockers (56, 64) for widening the straight winding legs (17, 18) are pneumatically or hydraulically drivable by a piston drive (70, 73).
     
    31. An arrangement as defined in claims 26 to 28, characterized in that the hammers or knockers (56, 64) for widening the straight winding legs (17, 18) are drivable by at least one electromagnetic drive (65-69).
     
    32. An arrangement according to claims 26 to 28, characterized in that the hammers or knockers (65, 64) for widening the straight winding. legs (17, 18) are drivable by a piezoelectric drive means (75).
     
    33. An arrangement according to claims 26 to 28, characterized in that the hammers or knockers (65, 64) for widening the straight winding legs (17, 18) are drivable by a high-frequency drive means or an ultrasonic drive means.
     
    34. An arrangement as defined in claims 13 to 25, characterized in that the means for widening the straight winding legs (17, 18) include pressing rollers (90) or pressing bands (91).
     
    35. An arrangement according to claims 20 to 34, characterized in that the means for widening the straight winding legs (17, 18) are in operative connection with at least one heating means for heating the windings.
     
    36. An arrangement according to claims 13 to 25, characterized in that a heat coulisse is provided for widening the straight winding legs.
     
    37. An arrangement according to any one or more of the preceding claims, characterized in that disposed behind the means (54) for widening the straight winding legs (17, 18) is a blowing pipe (97) for supplying cold air.
     
    38. An arrangement for winding and forming of helixes (15) of elastic synthetic or metal wire (4) wound on a supply roll (3) for joining of endless-belt screens for paper machines including a mandrel (8) and a means (32) for separating the windings (16) travelling on the mandrel (8) away from the winding cone (7), as well as a collecting reservoir in which builds up a helix supply, for carrying out the process according to claims 4 to 7, characterized in that the winding cone (7) and the mandrel (8) are stationary, that the mandrel (8) includes parallel longitudinal edges (10) and curveshaped narrow sides (11), that provided behind the winding cone (7) is a grinding means (85, 86) serving as a means for the chipforming flattening of the straight winding legs (17, 18) coupled to which is a means (32) for separating and transporting (16) followed by a stationary collecting reservoir for accommodating the winding supply (99).
     
    39. An arrangement as defined in claim 38, characterized in that the means (32) for separating and transporting the windings (16) is combined with a heating means (26).
     


    Revendications

    1. Procédé à enrouler et former d'hélices (15) de fil plastique ou métallique (4) élastique enroulé sur une couronne de stock (3) à joindre de grilles sans fin pour des machines à papier, dont les enroulements (16) sont formés de jambes d'enroulement (17, 18) droites et de courbes de tête (19) reliant les premières et qui avant leur traitement ultérieur sont amassé pour donner un stock d'hélices (99), caractérisé en ce que le fil (4) est d'abord déformé aux enroulements (16) non-tournants avec des courbes de tête (19) disposées tout près l'un à l'autre et des jambes d'enroulement (17, 18) droites et parallèles qui se mouvent sur une voie de transport fixe d'une section rectangulaire hors du cône d'enroulement (7) en étant successivement subies à un traitement thermique et après sont séparées lorsque ses jambes d'enroulement (17 ou 18) droites et disposées dans un plan latéral long de la voie de transport fixe sont aplâties de manière sans enlèvement de copeaux et, selon les distances d'enroulement (21) causées par la séparation sont élargies après quoi les hélices (15) ainsi formées sont amassées de manière non-rotative pour donner un stock d'hélices.
     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que toutes les jambes d'enroulement (17 et 18) droites et disposées dans les deux plans laté- rais longs de la voie fixe sont aplàties et selon les distances d'enroulement (21) causées par la séparation sont élargies.
     
    3. Procédé selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que les distances d'enroulement (21) causées par la séparation des enroulements (16) sont fixées.
     
    4. Procédé à enrouler et former d'hélices (15) d'un fil (4) plastique ou métallique élastique enroulé sur une couronne de stock (3) à joindre des grilles sans fin pour des machines à papier, dont les enroulements (16) sont formés de jambes d'enroulements (17, 18) droites et de courbes de tête (17) reliant les premières et avant leur traitement ultérieur sont amassés pour donner un stock d'hélices (99), caractérisé en ce que le fil (4) est d'abord déformé aux enroulements (16) non tournants avec des courbes de tête (19) disposées tout près l'un à l'autre et des jambes d'enroulement (17, 18) droites et parallèles qui se mouvent sur une voie de transport fixe d'une section rectangulaire hors du cône d'enroulement (7) et que toutes ses jambes d'enroulement (17 ou 18) droites disposées dans un plan latérale long de la voie de transport fixe sont prévues d'un aplâtissement (87) usiné da manière par d'enlèvement de copeaux après quoi les enroulements (16) sont séparés et l'hélices (15) ainsi formées sont amassées de manière non-rotative pour donner de stock d'hélices.
     
    5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce que les jambes d'enroulement (17 ou 18) droites et aplâties en étant séparées sont subies à un traitement thermique.
     
    6. Procédé selon les revendications 4 et 5, caractérisé en ce que toutes les jambes d'enroulement (17 et 18) droites et disposées sur les deux côtés des enroulements (16) sont prévues d'un aplâtissement (87).
     
    7. Procédé selon les revendications 4 à 6, caractérisé en ce que les enroulements (16) sont fixés dans l'écart d'enroulement (21) choisi.
     
    8. Procédé selon les revendications 2 et 6, caractérisé en ce que les deux jambes d'enroulement (17, 18) droites de chaque enroulement (16) sont mises aux largeurs (22) différentes et/ou sont prévues d'aplâtissements (87) de largeur différente.
     
    9. Procédé selon les revendications 2 et 6, caractérisé en ce que les deux jambes d'enroulement (17, 18) droites de chaque enroulement (16) sont mises à largeurs (22) identique et/ou sont prévues des aplàtissements (87) de largeur identique.
     
    10. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'une ou les deux jambes d'enroulement (17, 18) droites de chaque enroulement (16) sont mises à une largeur (22) deux fois autant de diamètre de fil métallique (24) original des courbes à tête (19).
     
    11. Procédé selon les revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'enroulement des hélices (15), le traitement thermique et la séparation de ses enroulements (16) ainsi que l'aplâtissement et/ou l'élargissement de ses jambes d'enroulement (17,18) droites et l'accumulation des Hélices (15) formées à un stock d'hélices (99) sont effectués dans un ensemble (1) sous forme d'une machine à séparer.
     
    12. Procédé selon les revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le traitement thermique des hélices (15), la séparation de ses enroulements (16), l'aplâtissement et/ou l'élargissement des jambes d'enroulement (17, 18) droites et l'accumulation des hélices (15) formées sous forme d'un stock d'enroulement (99) sont effectués dans un ensemble (95) séparé et ratachable à un appareil d'enroulement (96) existent.
     
    13. Appareil à enrouler et former d'hélices (15) de fil plastique ou métallique (4) élastique enroulé sur une couronne de stock (3) à joindre de grilles sans fin pour des machines à papier ayant un mandrin (8) fixé à un cône d'enroulement (7) et des moyens (32, 26) pour la séparation et pour le traitement thermique des enroulements (16) se mouvant sur le mandrin (8) hors du cône d'enroulement (7), et un récipient collecteur dans lequel se forme un stock d'hélices (99) pour exécuter le procédé selon les revendications 1 à 3, et 8 à 12, caractérisé en ce que le cône d'enroulement (7) et le mandrin (8) sont fixés, que le mandrin (8) comporte des arêtes longitudinales (10) parallèles et des petits côtés (11) courbés, que l'ensemble (26) pour le traitement thermique entournant le mandrin (8) et l'hélice (15) se mouvant sur lui hors du cône d'enroulement (7) est relié au cône d'enroulement (7), étant donné que l'ensemble (32) à séparer des enroulements (16) est prévu derrière l'ensemble (26), l'ensemble (32) comportant un moyen à transporter des enroulements (16) et à élargir ses jambes d'enroulement (17 ou 18) droites adjacent à un côté longitudinal (10) du mandrin (8) fixe, suivi par un récipient collecteur à accueillir le stock d'hélices (99).
     
    14. Appareil selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'une cale de décharge (9) est prévue derrière le cône d'enroulement (7) fixé, à une petit côté du mandrin (8).
     
    15. Appareil selon les revendications 13 et 14, caractérisé en ce que l'ensemble (26) à traitement thermique est sous forme d'un tunnel de chauffage (27).
     
    16. Appareil selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'au moins un radiateur (28) est prévu dans le tunnel de chauffage (27).
     
    17. L'appareil selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'au moins un tuyau (29) pour insuffler de l'air chaud est prévu dans le tunnel de chauffage.
     
    18. Appareil selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'au moins un conduit de tuyau (30) pour fournir un liquide de chauffage est prévu dans le tunnel de chauffage (27).
     
    19. Appareil selon les revendications 13 à 18, caractérisé en ce que l'ensemble (23) à séparer les enroulements (16) des hélices (15) enroulés tous près l'un à l'autre comporte des lames (33) disposées à distance d'enroulement (21) désirée, lames lesquelles sont guidable - commençant dans la zone de séparation (34) en sens de déplacement (13) des hélices (15) - à côté du mandrin (8) fixe, transportant en même temps les hélices (15) le long du mandrin (8).
     
    20. Appareil selon la revendication 19, caractérisé en ce que les lames (33), dans la zone de séparation (34) s'engagent entre les courbes de têtes (19) des enroulements (16).
     
    21. Appareil selon les revendications 19 et 20, caractérisé en ce que les lames (33) à séparer et transporter des enroulements (16) sont des parties des spires (37) au moins d'un vis sans fin à séparer et transporter (35, 36) à pas simple dont l'axe de rotation (38) est disposé parallèle au mandrin (8).
     
    22. Appareil selon les revendications 19 à 21, caractérisé en ce que les vis sans fin à séparer et transporter (35, 36) sont d'une longueur (39) relativement grande.
     
    23. Appareil selon les revendications 19 et 20, caractérisé en ce que les lames (40) à séparer et transporter des enroulements (16) sont des parties des mailles (14) au moins d'une chaîne (40, 42) dont la course de travaille (43) est guidable en parallèle le long du mandrin (8) fixe.
     
    24. Appareil selon la revendication 19, caractérisé en ce que les lames (33, 40) à séparer et transporter des enroulements (16) sont disposées sur des petits côtés (11) opposés du mandrin (8) fixe.
     
    25. Appareil selon les revendications 19 à 24, caractérisé en ce que les supports (35, 36; 41, 42) des lames (33, 40) à séparer et transporter des enroulements (16) sont chauffable.
     
    26. Appareil selon les revendications 13 à 24, caractérisé en ce que l'ensemble (52, 54) à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) comporte au moins un marteau ou battoir (56, 64) disposé vis-à-vis un côté longitudinal (10) du mandrin (8) entre les lames (33, 40) à séparer et transporter des enroulements (16).
     
    27. Appareil selon la revendication 26, caractérisé en ce qu'une enclume (63) est disposée sur le côté longitudinal (10) du mandrin (8) vis-à-vis le marteau ou battoir (56).
     
    28. Appareil selon la revendication 26, caractérisé en ce qu'un contre-marteau ou contre-battoir (64) est prévu sur le côté (10) longitudinal du mandrin (8) vis-à-vis le marteau ou battoir (56).
     
    29. Appareil selon les revendications 26 à 28, caractérisé en ce que les marteaux ou battoirs (56, 64) à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) droites sont mécaniquement actionnables par une commande par cames (57-62).
     
    30. Appareil selon les revendications 26 à 28, caractérisé en ce que les marteaux ou battoirs (56-64) à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) droites sont actionnables pneumatiquement ou hydrauliquement par une commande à piston (70,73).
     
    31. Appareil selon les revendications 26 à 28, caractérisé en ce que les marteaux ou battoirs (56, 64) à élargir des jambes d'enroulement droites (17, 18) sont actionnables au moins par une commande (65-69) électromagnétique.
     
    32. Appareil selon les revendications 26 à 28, caractérisé en ce que les marteaux ou battoirs (65, 64) à élargir des jambes d'enroulement droites (17, 18) sont actionnables par une commande pié- zoélectrique (75).
     
    33. Appareil selon les revendications 26 à 28, caractérisé en ce que les marteaux ou battoirs (65, 64) à élargir des jambes d'enroulement droites (17, 18) sont actionnables par haute fréquence ou par les ultra-sons.
     
    34. Appareil selon les revendications 13 à 25, caractérisé en ce que l'ensemble à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) droites comporte des cylindres-pression (90) ou rubans-pression (91).
     
    35. Appareil selon les revendications 20 à 34, caractérisé en ce que l'ensemble à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) droites coopère au moins avec un moyen de chauffage à échauffer les enroulements.
     
    36. Appareil selon les revendications 13 à 25, caractérisé en ce qu'une coulisse de chauffage est prévue pour élargir des jambes d'enroulement droites.
     
    37. Appareil selon l'une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un souffleur (97) pour de l'air froid est prévu derrière l'ensemble (54) à élargir des jambes d'enroulement (17, 18) droites.
     
    38. Appareil à enrouler et'former d'hélices (15) de fil plastique ou métallique (4) élastique enroulé sur une couronne (3) à joindre de grilles sans fin pour des machines à papier ayant un mandrin (8) fixé à un cône d'enroulement (7) et un ensemble (32) à séparer les enroulements (16) se mouvant sur le mandrin (8) hors du cône d'enroulement (7) et un récipient collecteur dans lequel se forme un stock d'hélices (99), pour exécuter le procédé selon les revendications 4 à 7, caractérisé en ce que le cône d'enroulement (7) et le mandrin (8) sont fixe, que le mandrin (8) comporte des arêtes longitudinales (10) parallèles et des petits côtés courbés (11), qu'un ensemble à rectifier (85, 86) est prévu comme ensemble (84) à aplàtir les jambes d'enroulement (17, 18) droites derrière le cône d'enroulement (7) par enlèvement de copeaux et, en adjonction, un ensemble (32) à séparer et transporter les enroulements (16), suivi par un récipient collecteur fixe pour accueillir le stock d'enroulement (99).
     
    39. Appareil selon la revendication 38, caractérisé en ce que l'ensemble (32) à séparer et transporter les enroulements (16) est combiné avec un ensemble (26) pour le traitement thermique.
     




    Zeichnung