(19)
(11) EP 0 128 282 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.12.1984  Patentblatt  1984/51

(21) Anmeldenummer: 84103509.0

(22) Anmeldetag:  30.03.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B27N 3/24, B30B 5/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 13.04.1983 DE 3313406

(71) Anmelder: Theodor Hymmen KG
D-4800 Bielefeld 1 (DE)

(72) Erfinder:
  • Pankoke, Werner, Dr.
    D-4800 Bielefeld (DE)

(74) Vertreter: Stracke, Alexander, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Jöllenbecker Strasse 164 Postfach 10 18 82
D-33518 Bielefeld
D-33518 Bielefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bandpresse und Druckkissen


    (57) @ Bei einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke wie Holzwerkstoffplatten od.dgl. mit mindestens einem umlaufenden Preßband (12), auf das innenseitig eine Druckplatte (20) einwirkt, sind mehrere auf das Preßband (12) verteilt einwirkende Druckkammern (17) angeordnet. Jede dieser Druckkammern (17) wird von einer mit einer Dichtleiste (23) versehenen Fassung (27) gebildet. Die Fassung (27) mit Dichtleiste (23) ist dabei in einer Nut (22) der Druckplatte (20) mittels seitlicher Führungen (30) einstellbar gehalten, die von Schrauben (31), Paßstücken od.dgl. gebildet sind, die in Preßbandebene an die Fassung (27) einstellbar gehalten sind, so daß die nachteiligen, auf die Dichtleiste (23) einwirkenden, horizontalen Schubkräfte des Preßbandes (12) in die Druckplatte (20) abgeleitet werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke wie Holzwerkstoffplatten od.dgl., bei der mindestens ein umlaufendes Preßband an das Werkstück von einem Druckmittel anpreßbar ist, das in eine an das Preßband angrenzende und mittels einer Dichtungsleiste abgedichtete Druckkammer einleitbar ist, wobei die Dichtungsleiste von einer Fassung in der Nut einer Druckplatte geführt und das Preßband an der Dichtungsleiste entlanggleitend angeordnet ist.

    [0002] Während bei einer derartigen Vorrichtung das Druckmittel, beispielsweise Druckluft, die Fassung mit der Dichtungsleiste in senkrechter Richtung zur Oberfläche des Preßbandes hindrückt, erzeugt die in der Druckkammer befindliche Druckluft bei der Einwirkung auf die Seitenfläche der Dichtungsleiste eine zur Oberfläche des Preßbandes parallel gerichtete Kraft. An der Fassung wirkt sich diese Kraft als Moment aus, welches ein Verkanten der Fassung innerhalb der Nut hervorruft, so daß die Fassung sich nicht mehr mit Hilfe der Druckluft relativ zur Druckplatte verschieben läßt. Die Folge ist, daß bei Abweichungen des Preßbandes aus seiner Ebene während des Preßbetriebes die Dichtungsleiste diesen Abweichbewegungen des Preßbandes nicht mehr folgen kann, so daß sich zwischen dem Preßband und der Dichtungsleiste schmale Spalte ergeben, durch welche die Druckluft aus der Druckkammer ausströmen kann.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der Nut verschiebbare Fassung verkantungsfrei zu halten und zu führen und die Fassung gegen Herausfallen oder Herausdrücken aus der Druckplatte zu sichern und eine vollständige Dichtung zwischen Druckplatte und Fassung zu gewährleisten.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.

    [0005] Die linienförmig in der Nut anliegenden Enden der Schraube, des Stiftes bzw. die flächenförmig in dem Falz od.dgl. anliegenden Paßstücke übertragen horizontale, auf die Dichtung in nachteiliger Weise einwirkende Schubkräfte auf die Druckplatte. Die Reibung an den Seitenflächen der Fassung in der Nut wird niedrig gehalten, wozu in bevorzugter Weise noch eine Schmierung dieser Flächen vorgesehen sein kann, die zusätzlich zur weiteren Herabsetzung der Reibung noch poliert sein können. Dadurch kann wiederum die Dichtung der Seitenflächen der Fassung gegenüber den Wandungen der Nut in der Druckplatte und gegenüber einem darin angeordneten Druckraum verbessert werden.

    [0006] Durch die Nachstellbarkeit der Schrauben od.dgl. kann der dichtende Paßsitz zwischen der Fassung und den Wandungen der Nut innerhalb der Druckplatte eingestellt werden, so daß das die Fassung mit Dichtungsleiste gegen das Preßband elastisch andrückende Druckmittel (innerhalb der Druckplatte) nicht an die Außenluft treten kann.

    [0007] Soweit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Nut ein Druckmittelschlauch parallel zur Fassung vorlaufend angeordnet ist, kann dieser Schlauch mit seinem Druckmittel nicht nur die Fassung mit der Dichtungsleiste gegen das Preßband elastisch andrücken, sondern gleichfalls als Kühlmittel für die Fassung und die Dichtung dienen.

    [0008] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.

    [0009] Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Ansicht einer Druckplatte - von der Seite des Preßbandes gesehen -, die in Verbindung mit dem Preßband eine Druckkammer bildet,

    Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,

    Fig. 3 einen senkrechten Schnitt derselben Druckplatte mit beidseitiger Führung der Fassung,

    Fig. 4 eine Seitenansicht der Fassung mit senkrechter Nut und darin eingreifenden Führungsstift,

    Fig. 5 einen Schnitt der Druckplatte entsprechend Fig. 2 mit in der Führung eingesetzten Schmiernippel,

    Fig. 6 einen senrechten Schnitt der Druckplatte mit abgeänderter Befestigung der Fassung und der Führung, entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 7,

    Fig. 7 eine Seitenansicht der Druckplatte nach Fig. 6,

    Fig. 8 einen senkrechten Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles der Führung der Fassung und

    Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit auf die umlaufenden Preßbänder einwirkenden Druckplatten zur Flächenpressung von plattenförmigen Werkstücken.



    [0010] Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem unteren Rahmen 10 und einem oberen Rahmen 11, in die jeweils endlose Preßbänder 12 eingebaut sind. Die Preßbänder 12 sind auf Umlenkrollen 13 gespannt und von diesen antreibbar. Sie sind mit einem Spalt zueinander angeordnet, der der Breite eines zu bearbeitenden Werkstückes 14 entspricht. Während die Preßbänder 12 mit ihren das Werkstück 14 berührenden Oberflächen eine waagerechte Bewegung ausführen, wird das Werkstück 14 in die Vorrichtung, und zwar in den Spalt, der zwischen den Oberflächen besteht, hineingezogen und dort von den Oberflächen der Preßbänder 12 mit Druck beaufschlagt. Bei Durchlauf des Werkstückes 14 durch die Vorrichtung erfolgt somit seine Bearbeitung, so daß es als fertig bearbeitetes Werkstück den Spalt zwischen den Preßbändern 12 am Austritt aus der Vorrichtung verläßt (Fig. 9).

    [0011] Im vorliegenden Beispiel werden auf der Ober- und Unterseite des Werkstücks 14 Folien 15 aufgepreßt, die von Vorratsrollen 16 ablaufen. Zur Erzeugung des gewünschten Druckes kann der obere Rahmen 11 insgesamt gegen den unteren Rahmen 10 gepreßt werden oder es kann nach einer Grobeinstellung des Abstandes zwischen dem oberen Rahmen 11 und dem unteren Rahmen 10 der erforderliche Druck mittels eines Luftdruckes ausgeübt werden, der in Druckkammern 17 herrscht, die jeweils an der Rückseite des Preßbandes 12 in Bezug auf das Werkstück 14, also an der Oberfläche des Preßbandes 12 angeordnet sind, die nicht mit dem Werkstück 14 in Berührung steht.

    [0012] Im vorliegenden Beispiel sind für die Grobeinstellung Führungsschlitten 18 vorgesenen, die an dem unteren Rahmen 10 fest angeordnet sind und an denen der obere Rahmen 11 in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Für die Verschiebung sorgen Hydraulikzylinder 19. Die Druckkammern 17 sind von Druckplatten 20 begrenzt, die gegenüber den Rahmen 10 und 11 geführt sind und von Hydraulikzylindern 21 bewegt werden.

    [0013] Die Druckplatte 20 weist an ihrer dem Preßband 12 zugewandten Oberfläche randseitig eine umlaufende Nut 22 zur Befestigung einer Dichtungsleiste 23 auf. Im eingebauten Zustand liegt die Dichtungsleiste 23 am umlaufenden Preßband 12 an, das im Betrieb an der Dichtungsleiste 23 entlanggleitet. Die Druckkammer 17 wird somit von der Oberfläche der Druckplatte 20, von der von dem Werkstück 14 abgewandten Oberfläche des Preßbandes 12 und von der umlaufenden Dichtungsleiste 23 gebildet. Über Öffnungen 24 (Fig. 1) kann ein Druckmittel wie Druckluft durch die Druckplatte 20 hindurch in die Druckkammer 17 eingeleitet werden. Die gesamte Druckplatte 20 ist beispielsweise um eine senkrecht zum Preßband 12 verlaufende mittlere Achse 25 drehbar, so daß bei ihrer rechteckigen Ausbildung mit unterschiedlichen Seitenlängen eine Einstellung der Druckkammerbreite auf verschiedene Werkstückbreiten erfolgen kann.

    [0014] Die Dichtungsleiste 23 lagert ohne Spiel in einer Nut 26 der Fassung 27, die in der Nut 22 der Druckplatte 20 höhenbewegbar gehalten und im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. Die Fassung 27 und Dichtungsleiste 23 bilden somit eine Einheit. Die in der Nut 22 der Druckplatte 20 höhenbewegbare Fassung 27 wird von einem Druckmittelschlauch 28 elastisch gehalten, der mit einer seitlich der Druckplatte 20 befestigten Druckmittelleitung 29 verbunden ist. Um die während des Betriebes vom Preßband 12 auf die Dichtungsleiste 23 und damit auf die Fassung 27 einwirkenden Kräfte in der Nut 22 in der jeweiligen Durchlaufrichtung des Werkstückes 14 gleichmäßig zu verteilen, sind auf dem Umfang der Druckplatte 20 in Abständen mehrere die Fassung 27 haltende Führungen 30 angeordnet. Diese Führungen 30 sind beispielsweise von handelsüblichen Schrauben 31 gebildet, deren Gewindeenden jeweils zu einem im Durchmesser kleiner gehaltenen Führungsstift 32 ausgebildet sind. Diese Führungsstifte 32 greifen in seitlich in der Fassung 27 angeordnete Sacklochbohrungen 33 ein, die jeweils als quer zur Längsrichtung der Fassung verlaufende (senkrechte) Nut ausgebildet sind. Die Breite jeder Nut 33 entspricht dem Durchmesser der Führungsstifte 32, so daß durch ihre seitliche Linienberührung auch die nachteiligen horizontalen Schubkräfte der Fassung 27 in der Nut 22 auf die Anzahl der Schrauben 31 verteilt werden. Außerdem wird die Fassung 27 in Ruhestellung an einem Herausgleiten aus der Nut 22 gehindert.

    [0015] Um die Fassung 27 in der Nut 22 in vertikaler Richtung ohne großes Spiel leichtgängig zu führen, kann es vorteilhaft sein, die seitlichen Flächen der Fassung 27 wie auch der Nut 22 entsprechend zu veredeln, z.B. zu polieren od. dgl., oder mit einem Schmiermittel zu versehen, wobei die Nuten 33 dann gleichzeitig Schmiertaschen bilden. Es kann auch vorteilhaft sein, derartige Führungen 30 beidseitig der Fassung 27 anzuordnen; dabei ist dann eine weitere im Abstand der Nut 22 angeordnete Nut 34 in der Druckplatte 20 zum Einführen der Schrauben 31 erforderlich. Die Breite dieser Nut 34 entspricht mindestens der Länge einer Schraube 31 (vgl. Fig. 3).

    [0016] In den Schrauben 31 (Fig. 5) sind beispielsweise Schmiernippel 35 eingeschraubt, um in Zeitabständen neues Schmittel wie Fett od.dgl. nachzufüllen. Hierbei weisen die Schrauben 31 in ihrer Längsrichtung jeweils eine Schmierbohrung 36 auf, die in der Nut 33 endet und das Schmiermittel einleitet.

    [0017] Bei den in Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeweils die Nut 22 von einer umlaufenden Profilleiste 37 begrenzt, die mittels Schrauben 38 randseitig an der Druckplatte 20 befestigt ist. Diese Profilleiste 37 ist winkelförmig ausgebildet; deren kurzer Schenkel 37a liegt an der Druckplatte 20 an, durch den auch die Schrauben 38 geführt und in die Druckplatte 20 eingeschraubt sind. An der Anlagefläche zwischen Druckplatte 20 und Schenkel 37a ist eine Ringdichtung 39 angeordnet, welche die gebildete Nut 22 nach oben abdichtet. Außerdem ist parallel zu den Schrauben 38 eine Bohrung 40 für die Zuführung eines Druckmittels angeordnet, die in die Nut 22 einmündet. Dieses Druckmittel wirkt auf ein Dichtungsprofil 41, das in der Nut 22 zwischen der Fassung 27 und dem Nutengrund angeordnet ist. Durch das Druckmittel wird die Fassung 27 elastisch auf das Preßband 12 aufgedrückt.

    [0018] Zur Halterung und Führung der Fassung 27 sind in dem senkrechten Schenkel 37b der Profilleiste 37 in Abständen von der Unterkante mehrere Paßstücke 42 mittels Schrauben 43 befestigt, die parallel zu der Fassung 27 von Nuten nach oben verlaufen. Dazu weisen die Paßstücke 42 ein Langloch 44 auf, durch das jeweils die Schraube 43 hindurchgesteckt ist und das Paßstück 42 einstellbar hält. Das Paßstück 42 kann somit waagerecht in Richtung zur Fassung 27 verschoben werden ( Fig. 6 und 7).

    [0019] Die zur Fassung 27 gerichteten Stirnflächen der Paßstücke 42 greifen hierbei jeweils in eine nach unten offene Nut 45 ein. Die Seitenflanken der Paßstücke 42, die mit den Seitenflanken der Nuten 45 aneinandergleiten, nehmen die horizontalen Schubkräfte durch das umlaufende Preßband 12 auf und übertragen diese von der Fassung 27 auf die gesamte Druckplatte 20. Dadurch ist eine einwandfreie vertikale Führung der Fassung 27 in der Nut 22 gewährleistet; ein Verkanten der Fassung 27 =wird verhindert.

    [0020] Das Paßstück 42 ist dabei beispielsweise obenseitig halbkreisförmig ausgebildet, wodurch sich die Fertigung wesentlich vereinfachen läßt (vgl. Fig. 7).

    [0021] Die Fig. 8 zeigt eine weitere Möglichkeit der Führung der Fassung 27. Hier ist das Paßstück 46 von unten in einem Falz 47 gelagert und mittels Schrauben 48 rechtwinklig zur Fassung 27 einstellbar gehalten. Die Paßstücke 46 können hier als kurze Leistenabschnitte ausgebildet sein, in die jeweils zwei Schrauben 48 eingreifen. Die Fassung 27 wird hierbei großflächig an den Paßstücken 46 geführt. In die leistenförmigen Paßstücke 46 lassen sich zur besseren Gleitung auch Schmiernippel 35 befestigen, über die ein Schmiermittel zugeführt werden kann, um die Reibung zu mindern.

    [0022] Derartige in Fig. 6 bis 8 dargestellte Paßstücke 42,46 zeigen den Vorteil, daß horizontale Schubkräfte, die von der Dichtungsleiste 23 auf die Fassung 27 abgeleitet werden, auf die Seitenflächen (d.h.breitflächig) der Paßstücke 42,46 bzw. auf die benachbarten Anlageflächen der Profilleiste 37 übertragen und damit von der Druckplatte 20 aufgenommen werden.

    [0023] Die dargestellten Führungsstifte 32 oder Paßstücke 42, 46 sind mittels der seitlich oder preßbandseitig eingeführten Schrauben 31, 43,48 od.dgl. verstellbar, so daß ihr Andruck an der Fassung 27 variabel ist.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke wie Holzwerkstoffplatten od.dgl., bei der mindestens ein umlaufendes Preßband an das Werkstück von einem Druckmittel anpreßbar ist1 das in eine an das Preßband angrenzende und mittels einer Dichtungsleiste abgedichtete Druckkammer einleitbar ist, wobei die Dichtungsleiste von einer Fassung in der Nut einer Druckplatte geführt und das Preßband an der Dichtungsleiste entlanggleitend angeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens eine seitliche, quer zur Längsrichtung der Fassung (27) und quer zur Oberfläche des Preßbandes (12) in der Fassung (27) angeordnete Nut (33,45), Falz (47) od.dgl., in welche das vorstehende Ende einer in der Druckplatte (20) eingesetzten,längsverschiebbaren Schraube (31) eines Stiftes (32) oder eines Paßstückes (42,46) einfaßt.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (33,45) an den Enden oder der Falz (47) an einem Ende bogenförmig begrenzt ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (31), der Stift (32) od.dgl. mit einer vor der Seitenfläche der Fassung (27) endenden (offenen) Schmierbohrung (36) ausgestattet ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (33) als Schmiertasche ausgebildet ist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenflächen der Fassung (27) und der Nut (22) veredelt (poliert) sind.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (45), der Falz (47) preßbandseitig offen ist.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (42,46) in eine in der Druckplatte (20) befestigten Profilleiste (37) verschiebbar gelagert ist, dessen eine Seitenfläche einen Teil der die Fassung (27) aufnehmenden Nut (22) bildet (Fig. 6 bis 8).
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (42) mittels einer senkrecht zur Ebene des Preßbandes (12) preßbandseitig in die Profilleiste (37) eingesetzten Schraube (43) gehalten ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (46) mittels einer parallel zur Ebene des Preßbandes (12) von der Seite her in die Profilleiste (37) eingesetzten Schraube (48) gehalten ist.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (22) ein die Fassung (27) gegen das Preßband (12) und über eine Druckmittelleitung (29) gespeister Druckmittelschlauch (26) parallel zur Fassung (27) gelagert ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht