[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse,
mit einem Zylinderkern, mit Zuhaltungen, die von Steuerflächen des zugehörigen und
in einen Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssels betätigbar sind, und mit einem sich
rückstellenden Sicherungselement, welches vor wenigstens einer der genannten Zuhaltungen
angeordnet ist und in den Schlüsselkanal oder das Zylindergehäuse verlagerbar ist,
wobei der zugehörige Schlüssel ein überbrückungselement und einen freien Raum für
das Sicherungselement aufweist, wobei ferner im Zylinderkern angrenzend an den Schlüsselkanal
eine Aussparung für das überbrückungselement vorgesehen ist und wobei bei vollständig
eingeschobenem Schlüssel das Sicherungselement in den Freiraum und somit in den Schlüsselkanal
verschoben ist und den Zylinderkern freigibt.
[0002] In der US-PS 2 049 548 ist ein Zylinderschloß beschrieben, dessen zugehöriger Schlüssel
zwei Schenkel aufweist. Der eine Schenkel enthält die Steuerflächen zum Betätigen
der Zuhaltungen, die als Sperrstifte mit Federn und dergl. ausgebildet sind. Am Eingang
des Schlüsselkanals befindet sich ein rückstellendes Sicherungselement, das in einen
freien Raum des genannten Schenkels mit den Steuerflächen eingreifen kann. Beide Schenkel
des Schlüssels weisen die gleiche Länge auf und der zweite Schenkel dient zur Überbrückung
des genannten freien Raumes im ersten Schenkel. Durch die im Zylinderkern befindliche
Aussparung für den zweiten Schenkel können unzulässige Hilfsmittel zum Manipulieren
der Zuhaltungen und des Schlosses insgesamt eingeführt werden. Das Sicherungselement
befindet sich auch bei nicht eingeschobenem Schlüssel in seiner Null-Position und
blockiert den Zylinderkern nicht gegen eine Drehung.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten
Art im Hinblick auf ein unbefugtes Abtasten und Betätigen mit einem geringen Aufwand
zu verbessern, wobei mittels des Sicherungselements die Drehung des Zylinderkern solange
zu unterbinden ist, bis der zugehörige Schlüssel vollständig eingeführt ist. Der Schlüsselkanal
soll bei nicht eingeführtem Schlüssel zuverlässig abgesperrt werden können und das
Sicherungselement soll nur bei korrekt eingeführtem Schlüssel seine Null-Position
zum Freigeben des Zylinderkernes einnehmen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aussparung und das überbrückungselement
nur im Bereich des Freiraumes und des Sicherungselements vorhanden sind, und daß im
Zylinderkern ein Hebel angeordnet ist, der vom Schlüsselbart betätigbar ist und mit
dem Sicherungselement gekoppelt ist. Diese Kopplung ist derart vorgesehen, daß bei
abgezogenem Schlüssel das Sicherungselement in der zurückgestellten Lage in das Zylindergehäuse
sperrend eingreift und daß bei vollständig eingestecktem Schlüssel das Sicherungselement
in den Zylinderkern verlagert ist und zumindest den Schlüsselkanal vollständig abschließt.
[0005] Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch einen vergleichweise einfachen
Aufbau aus und bietet eine wesentlich verbesserte Sicherheit gegen unbefugtes Betätigen.
Solange nicht der richtige Schlüssel vollständig eingeführt ist, wird mittels des
Sicherungselements der Zylinderkern zusätzlich zu den übrigen Zuhaltungen gegen eine
Drehung gesichert. Erst wenn der richtige Schlüssel vollständig eingeführt ist, gibt
das Sicherungselement den Zylinder zur Drehung frei. Das Sicherungselemt findet somit
nicht automatisch seine NullStellung, sondern muß in diese gebracht werden. Es müssen
hierzu gleichzeitig zwei Teile in eine definierte Lage gebracht werden, damit einerseits
der Schlüsselkanal vollständig abgesperrt wird und gleichzeitig aber auch der Zylinderkern
zur Drehung frei ist. Insbesondere mit der Schlüsselspitze muß sowohl das vom Schlüssel
betätigbare Hebelende als auch das Sicherungselement in die erforderliche definierte
Lage gebracht werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß das vom Schlüssel zu
betätigende Hebelende in Einschubrichtung des Schlüssels hinter dem Sicherungselement
sich befindet. Selbst wenn das genannte Hebelende mit einem unzulässigen Mittel, beispielsweise
einem Draht, erreicht wird, so verhindert gerade dieser Draht oder das sonstige Hilfsmittel,
daß das Sicherungselement in die Freigabe bzw. Null-Position gebracht wird.
[0006] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß mit einem an einem
Hebel angelenkten Sicherungselement,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Schnittlinie A gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Schlüssels,
Fig. 5 bis 7 Schnitte ähnlich Fig. 1 bis 3, wobei jedoch der zugehörige Schlüssel
in den Schlüsselkanal eingeschoben ist,
Fig. 8, 9 einen Wendeschlüssel sowie einen Schnitt quer zur Längsachse des entsprechenden
Zylinderschlosses,
Fig. 10, 11 eine andere Ausführungsform des Schlüssels sowie einen Schnitt quer zur
Längsachse des entsprechenden Zylinderschlosses,
Fig. 12, 13 eine weitere Ausführungsform des Schlüssels sowie einem Schnitt quer zur
Längsachse des entsprechenden Zylinderschlosses.
[0007] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Zylindergehäuse 18, in welchem ein Zylinderkern
20 um eine Längsachse 6 drehbar angeordnet ist. Es sind fünf Zuhaltungen 86 vorhanden,
die in bekannter Weise in entsprechenden Bohrungen des Zylindergehäuses und des Zylinderkern
angeordnet sind und mittels hier nicht dargestellten Federn beaufschlagt sind. Im
Zylinderkern 20 befindet sich ein Schlüsselkanal 15, in welchen der hier nicht dargestellte
Schlüssel einschiebbar ist. Am Eingang des Schlüsselkanlas 15 ist ein Sicherungselement
80 angeordnet, das sich somit vor den genannten Zuhaltungen 86 befindet. Das Sicherungselement
80 ist als ein zylindrischer Bolzen ausgebildet, der in einer Bohrung 82 des Zylinderkerns
20 sowie in einer Bohrung 84 des Zylindergeäuses 18 verschiebbar angeordnet ist. In
der dargestellten Position verhindern das Sicherungselement 18 und ebenso die Zuhaltungen
86 die Drehung des Zylinderkers 20. Der Hebel 88 ist um eine zur Zeichenebene senkrechte
Achse 90 schwenkbar. Mittels eines Federelements 92 wird der Hebel 88 und somit auch
das Sicherungselement 80 selbstätig in der dargestellten Position normalerweise gehalten.
Im Zylinderkern 20 befindet sich oben, und zwar im Bereich des Sicherungselements
80 eine Aussparung 94 für das noch zu erläuternde Überbrückungselement des einzuführenden
Schlüssels. Oben anschließend ist im Zylindergehäuse 18 eine weitere Bohrung 96 vorgesehen,
in welche das Sicherungselement im Rahmen der Erfindung bei einer unzulässigen Manipulation
ggfs. wieder eingreifen kann und die Drehung des Zylinderkerns 20 wieder unterbindet.
Wird nämlich ein Schlüssel in den Schlüsselkanal 15 eingeführt, so wird das hintere
Ende 98 des Hebels 88 nach unten gedrückt und das Sicherungselement 80 nach oben geschoben.
Ist der richtige Schlüssel eingeführt, so wird mittels des Sicherungselements 80 einerseits
der Schlüsselkanal 15 erfindungsgemäß vollständig abgesperrt und das Sicherungselement
80 ist insgesamt in den Zylinderkern 20 verlagert. Es ist ersichtlich, daß bei einem
falschen Schlüssel ggfs. das Sicherungselement 80 auch in die obere Bohrung 96 geschoben
wird und wiederum eine Drehung unterbindet. Wird mit einem Draht oder mit einem sonstigen
unzulässigen Hilfsmitteln eine Manipulation versucht, so kann infolge des Hilfsmittels
oder des Drahtes das Sicherungselement 80 nicht vollständig aus der Bohrung 84 herausbewegt
werden, da sich der Draht oder das Hilfsmittel immer noch in dem Schlüsselkanal 50
befindet. Da die Aussparung 94 nur im Bereich des Sicherungselements 80 vorhanden
ist, ist auch eine Manipulation durch diese Aussparung hindurch praktisch nicht möglich.
Der Zylinderkern 20 kann errfindungsgemäß nur dann gedreht werden, wenn der Schlüsselkanal
15 vollständig abgesperrt ist und ferner das Sicherungselement 80 und natürlich auch
die Zuhaltungen 86 sich in ihrer Freigabe-Position befinden.
[0008] Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie B gemäß Fig. 1, wobei nunmehr der
Hebel 88 in einer Längsnut 108 des Zylinderkerns 20 zu erkennen ist. Das Sicherungselement
80 ist ersichtlich breiter als der Schslüsselkanal 15 und ein vollständiges Absperren
desselben ist gewährleistet. Durch die strichpunktierte Linie ist eine Ausführungsform
angedeutet, bei welcher das hintere Hebelende 98' über der hinteren Zuhaltung liegt.
Das Federelement 92 kann bei einer solchen Ausführungsform entfallen, da das Federelement
der hinteren Zuhaltung das hintere Hebelende 98' nach oben drückt.
[0009] In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang Schnittlinie A gemäß Fig. 1 dargestellt und die
Ausnehmung 94 für das Überbrückungselement des Schlüssels ist hier gut zu erkennen.
Die Achse 90 des Hebeles 88 ist in einer entsprechenden Bohrung des Zylinderkern angeordnet.
Die Kontur des Schlüsselkanals 15 ist gut zu erkennen, wobei das Sicherungselement
80 breiter als die durch die äußeren Ecken bestimmte Kontur des Schlüsselkanals ist.
[0010] Fig. 4 zeigt schematisch den entsprechenden Schlüssel des anhand der obigen Figuren
erläuterten Zylinderschlosses. Ein überbrückungselement 100 verbindet den Schlüsselgriff
16 mit dem Schlüsselbart 4. Zwischen dem Schlüsselgriff 16 und dem Schlüsselbart 4
befindet sich ein freier Raum 102, in welchen das oben erläuterte Sicherungselement
eingreifen kann. In dem Überbrückungseelement 100 ist eine öffnung 104 vorgesehen,
durch welche das Sicherungselement 80 ggfs. nach oben in die bereits erläuterte weitere
Bohrung des Zylindergehäuses eingreifen kann.
[0011] Die Fig. 5 bis 7, welche grundsätzlich den Fig. 1 bis 3 entsprechen, zeigen das Zylinderschloß
mit dem eingeschobenen und richtigen Schlüssel, von welchem der Schlüsselbart 4 und
der Schlüsselgriff 16 gut zu erkennen sind. Mittels der abgeschrägten Schlüsselspitze
106 wurde das hintere Ende 98 des Hebels 88 nach unten geschoben, wobei das an dem
vorderen Ende 110 angelenkte Sicherungselement 80 nach oben in den Zylinderkern 20
verlagert wurde. Erfindungsgemäß ist die Länge des Sicherungselements 80 maximal gleich
groß wie der Durchmesser des Zylinderkerns 20. Durch diese optimale Dimensionierung
wird sichergestellt, daß bei einem falschen Schlüssel oder bei unzulässigen Hilfsmitteln
das Sicherungselement 80 praktisch nicht in die erforderliche Freigabeposition gebracht
werden kann. Im Rahmen der Erfindung muß die Länge des Sicherungselements wenigstens
so groß sein wie die Höhe des Schlüsselkanals 15, um das vollständige Absperren desselben
zu gewährleisten. Erfindungsgemäß müssen also sowohl das Sicherungselement 80 als
auch der Hebel 88 bzw. dessen hinteres Ende 98 in eine ganz bestimmte Lage gebracht
weden, um den Zylinderkern 20 zum Drehen freigeben zu können. Das Sicherungselement
80 greift in den freien Raum 102 zwischen dem Schlüsselbart und dem Schlüsselgriff
16 und sperrt den Schlüsselkanal 15 vollständig ab. Das Sicherungselement 80 greift
auch in die Öffnung 104 des überbrückungselements 100.
[0012] Fig. 8 zeigt eine wesentliche Ausführungsform des Schlüssels 2, der als ein Wendeschlüssel
ausgebildet ist. Derartige Wendeschlüssel und natürlich auch die zugehörigen Schlösser
gelangen insbesondere in der Automobilindustrie zum Einsatz. Es ist ohne weiteres
zu erkennen, daß diet erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere bei derart ausgebildeten
Zylinderschlössern mit Wendeschlüsseln zum Einsatz gelangen kann. Die beiden überbrückungselemente
100 gewährleisten eine große Stabilität. Es bereitet auch bei dieser Ausführungsform
keine Schwierigkeiten im Bereich des freien Raumes den Querschnitt der überbrückungselemente
100 derart vorzugeben, daß keine die Stabilität und Festigkeit des Schlüssels 2 beeinträchtigende
Schwächung gegeben ist. Der Schnitt gemäß Fig. 9 des entsprechenden Zylinderschlosses
läßt die entsprechende Ausgestaltung vom Schlüsselkanal 15 in Verbindung mit den Aussparungen
94 für das genannte Überbrückungselement gut erkennen. Das an den Hebel 88 angelenkte
Sicherungselement 80 ist in der Sperrposition dargestellt. Beim Einführen des Schlüssels
gemäß Fig. 8 wird der Hebel 88 um seine Achse 90 geschwenkt, wobei das Sicherungselement
80 nach oben bewegt wird.
[0013] Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform des Schlüssels 2 mit entsprechendem Schloß.
Die beiden Überbrückungselemente 100 stehen schräg nach oben bzw. nach unten , wobei
insgesamt ein etwa Z-förmiger Querschnitt in diesem Bereich gegeben ist. In Verbindung
mit Fig. 11 ist es die schräge Anordnung der Aussparungen 94 klar zu erkennen.
[0014] Eine besondere Ausführungsform ist anhand von Fig. 12 und 13 dargestellt, der einen
etwa U-förmigen Querschnitt aufweist. Bei dem Schlüssel 2 gemäß Fig. 12 liegen das
obere und das untere Überbrückungselement 100 jeweils seitlich versetzt in einer Ebene
parallel zum Schlüsselbart 4. Auch bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der freie
Raum 102 über die gesamte Höhe und Breite des Schlüsselbartes 4. In Verbindung mit
Fig.43 ist ohne weiteres zu erkennen, daß mittels des Sicherungselements 80 der Schlüsselkanal
15 vollständig abgesperrt wird, falls nach Einschieben des Schlüssels über den Hebel
88 das Sicherungselement 80 in den Zylinderkern 20 verlagert ist.
Bezugszeichenliste
[0015]
2 Schlüssel
4 Schlüsselbart
6 Längsachse
15 Schlüsselkanal
16 Schlüsselgriff
18 Zylindergehäuse
20 Zylinderkern
80 Sicherungselement
82 Bohrung von 20
84 Bohrung von 18
86 Zuhaltung
88 Hebel
90 Achse
92 Federelement
94 Aussparung
96 weitere Bohrung
98 hinteres Ende von 88
100 überbrückungselement
102 freier Raum
104 öffnung
108 Längsnut
106 Schlüsselspitze
110 vorderes Ende von 88
1. Einrichtung für ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse (18), mit einem Zylinderkern
(20), mit Zuhaltungen (86), die von Steuerflächen des zugehörigen und in einen Schlüsselkanal
(15) eingeschobenen Schlüssels (2) betätigbar sind, und mit einem sich rückstellenden
Sicherungselement (80), welches vor wenigstens einer der genannten Zuhaltungen (86)
angeordnet ist und in den Schlüsselkanal (15) oder das Zylindergehäuse (18) verlagerbar
ist, wobei der zugehörige Schlüssel (2) ein Überbrückungselement (100) und einen freien
Raum (102) für das Sicherungselement (80) aufweist, wobei ferner im Zylinderkern (20)
angrenzend an den Schlüsselkanal (15) eine Aussparung (94) für das Überbrückungselement
(100) vorgesehen ist und wobei bei vollständig eingeschobenem Schlüssel (2) das Sicherungselement
(80) in den freien Raum (102) und somit in den Schlüsselkanal (15) verschoben ist
und den Zylinderkern (20) freigibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (94) und das überbrückungselement (100)
nur im Bereich des freien Raumes (102) und des Sicherungselements (80) vorhanden sind,
daß im Zylinderkern (20) ein Hebel (88) angeordnet ist, der vom Schlüsselbart (4)
betätigbar ist und mit dem Sicherungselement (80) derart gekoppelt ist, daß bei abgezogenem
Schlüssel (2) das Sicherungselement (80) in der zurückgestellten Lage in das Zylindergehäuse
(18) sperrend eingreift, und daß bei vollständig eingestecktem Schlüssel (2) das Sicherungselement
(80) in den Zylinderkern (20) verlagert wird und zumindest den Schlüsselkanal (15)
vollständig abschließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement
(80) zwischen einer Frontfläche (22) des Zylindergehäuses (18) und den Zuhaltungen
(86) angeordnet ist und daß der freie Raum (102) zwischen dem Schlüsselgriff (16)
und dem Schlüsselbart (4) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement
(80) wenigstens die gleiche Breite sowie die gleiche Höhe wie die Umrißkontur des
Schlüsselkanals (15) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das überbrückungselement
(100) eine Öffnung (104) aufweist, durch welche das Sicherungselement (80) hindurch
in eine fluchtende Bohrung (96) des Schließzylindergehäuses (18) einführbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement
als ein in einer Bohrung (82, 84) des Zylinderkerns (20) bzw. des Zylindergehäuses
(18) verschiebarer Bolzen (80) ausgebildet ist und an dem Hebel (88) angelenkt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (88) in einer
Nut (108) des Zylinderkerns (20) schwenkbar angeordnet ist, wobei sein eines Ende
(98) in den Endbereich des Schlüsselkanals (15) hineinragt und an dem anderen Ende
der Bolzen (80) angelenkt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des Sicherungselements (80) mindestens so groß ist wie die Höhe des Schlüsselkanals
(15) und maximal so groß ist wie der Durchmesser des Zylinderkerns (20).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sicherungselements
(80) zumindest näherungsweise so groß ist wie der Durchmesser des Zylinderkerns (20).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel
(2) als ein Wendeschlüssel ausgebildet ist und/oder zwei überbrückungselemente (100)
aufweist.