(19)
(11) EP 0 129 535 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.12.1984  Patentblatt  1984/52

(21) Anmeldenummer: 84890086.6

(22) Anmeldetag:  11.05.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A63C 9/20, A63C 9/08, A43B 5/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 20.05.1983 AT 1866/83

(71) Anmelder: ALPINA, tovarna obutve, n.sol.o.
SI-64226 Ziri (SI)

(72) Erfinder:
  • Kubelka, Axel
    A-1140 Wien (AT)

(74) Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al
Patentanwalt Schottengasse 3a
A-1014 Wien
A-1014 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einheit aus Langlaufbindung und Langlaufschuhen


    (57) Die Langlaufbindung weist einen plattenförmigen Profilkörper (63) auf. Für den Eingriff mit entsprechenden Teilen des Sohlenfortsatzes eines Langlaufschuhes sind Kanten (72, 73) vorgesehen, wobei die den Profilteil (63) umgreifende Sohle im Bereich des Sohlenfortsatzes des Schuhes durch ein Verriegelungsglied (70) am Profilteil (63) gehalten ist. Der Profilteil (63) ist vorzugsweise relativ zum Ski schwenkbar. Zur Erhöhung der Flexibilität der Sohle weisen die den Profilkörper umgreifenden Bereiche querverlaufende Rillen oder Nuten auf.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Langlaufbindung für Langlaufschuhe mit einem einen vorderen Sohlenfortsatz übergreifenden, um eine quer zur Längsachse des Langlaufskis bzw. des Langlaufschuhes verlaufende Achse verschwenkbaren Verriegelungsglied, welches in der Schließlage an die dem Ski abgewendete Oberseite des vorderen Sohlenfortsatzes anpreßbar ist, wobei ein plattenförmiger Profilkörper an der Skioberfläche vorgesehen ist, welcher formschlüssig mit der Sohle des Schuhes in Wirkverbindung bringbar ist. Bei derartigen Langlaufbindungen ist es bekannt, den Sohlenfortsatz des Langlaufschuhes in eine Tasche einzuführen und in dieser den am Ski festgelegten Bindungsteil darstellenden Tasche gegen Verschiebung gesichert festzulegen. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Flexibilität des Sohlenfortsatzes durch die den Sohlenfortsatz zur Gänze umgreifende Tasche beeinträchtigt wird und die Abbiegbarkeit auf den relativ kurzen Bereich zwischen dem Bindungsteil und der Vorderkante des Schuhes beschränkt wird. Es wurde weiters bereits vorgeschlagen, ein Verriegelungsglied derartig mit Ausnehmungen an einem Sohlenfortsatz zu verriegeln, daß die Flexibilität des Sohlenfortsatzes erhöht wird. Bei derartigen bekannten Ausbildungen bestand allerdings die Gefahr, daß das Verriegelungsglied bei einem Verschwenken des Schuhes relativ zum Ski aus der Schließlage gedrückt wird,und bei Ausbildungen, bei welchen das Verriegelungsglied in der Schließlage mit seinem Betätigungsglied an der Oberfläche des Skis aufliegt, ist die Bedienung für das öffnen des Verriegelungsgliedes relativ umständlich.

    [0002] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Konstruktion der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Verriegelungsglied auch bei geringem Schließdruck eine sichere Verankerung des Schuhes in der Bindung ermöglicht, wobei eine exakte Führung und die Möglichkeit einer Sicherheitsauslösung geboten werden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der plattenförmige Profilkörper wenigstens zwei in Längsrichtung des Skis versetzte und quer zur Längsachse des Skis verlaufende Kanten aufweist, welche mit im wesentlichen normal auf die Sohle stehenden Flächen des Sohlenfortsatzes zusammenwirken, und daß die Sohle des Langlaufschuhes den plattenförmigen Profilkörper in anliegender Stellung seitlich umgreifende Bereiche aufweist, welche quer zur Längsachse des Lauflaufschuhes verlaufende Rillen oder Nuten aufweisen. Dadurch, daß ein Profilkörper an der Skioberfläche formschlüssig von der dem Ski zugewendeten Unterseite des Sohlenfortsatzes übergriffen wird, kann die erforderliche Führung am Ski ohne Beeinträchtigung der Flexibilität der Sohle bzw. des Sohlenfortsatzes gewährleistet werden. Dadurch, daß zwei in Längsrichtung des Skis versetzte Kanten am Profilkörper ausgebildet sind, welche mit entsprechenden Gegenflächen des Sohlenfortsatzes zusammenwirken, wird im vordersten Bereich des Schuhes, d.h. im Bereich des Sohlenfortsatzes, eine exakte Festlegung in Längsrichtung des Skis sichergestellt und es kann eine Verriegelung mit geringen Preßkräften erfolgen. Die Verriegelung relativ zur Platte ermöglicht es, die Platte mit einer Sicherheitsauslösefunktion zu versehen und auf diese Weise eine Reihe von zusätzlichen Merkmalen zu verwirklichen, wie beispielsweise ein unbeabsichtigtes öffnen zu verhindern und die Bedienung des Verriegelungsgliedes zu vereinfachen. Die erfindungsgemäße Ausbildung, bei welcher die den plattenförmigen Profilkörper seitlich umgreifenden Bereiche der Sohle quer zur Längsachse des Langlaufschuhes verlaufende Rillen oder Nuten tragen, ermöglicht hiebei eine Festlegung des Schuhes ohne Beeinträchtigung der elastischen Eigenschaften und der Kinematik des Abrollvorganges eines Fußes an der Oberfläche des Skis. Trotz des seitlichen Übergriffes bleibt die Elastizität der Sohle erhalten.

    [0003] In besonders einfacher Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß das Verriegelungsglied einen von der Schuhspitze wegweisenden Betätigungsteil und exzentrisch zu der der Oberseite des Sohlenfortsatzes zugewendeten Preßfläche schwenkbar an einem Bügel gelagert ist und daß der Bügel um eine zur Schwenkachse des Verriegelungsgliedes parallele Achse am Ski oder dem plattenförmigen Profilteil angelenkt ist. Eine derartige Ausbildung ist vor allen Dingen im Zusammenhang mit dem dem Profilkörper zugewendeten Anschlag besonders vorteilhaft, da das Betätigungsglied des Verriegelungsgliedes hiebei über die Vorderkante des Sohlenfortsatzes hinausragen kann und in Abstand von der Skioberfläche gehalten werden kann. Es können auf diese Weise mit geringem Kraftaufwand Preßkräfte und eine sichere Verriegelung erzielt werden. Zum Ausgleich von Toleranzen und gegebenenfalls in die Bindungsteile eingetretenem oder auf dem Sohlenfortsatz aufliegendem Schnee ist in vorteilhafter Weise der Bügel im Bereich zwischen der Anlenkachse des Verriegelungsgliedes und der Anlenkachse am Ski gekrümmt oder abgewinkelt und federnd ausgebildet. Um den Einstieg weiter zu erleichtern, ist hiebei vorzugsweise der Bügel unter Einwirkung einer elastischen Rückstellkraft in eine von der Oberfläche des Skis abgehobene Lage verschwenkt. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der Bügel im Bereich seiner Schwenkachse abgewinkelt oder gekröpft ausgebildet ist und bei seiner Verschwenkung gegen einen elastisch komprimierbaren oder federnden Teil gepreßt ist. Die Ruhestellung ist hiebei vorzugsweise diejenige Stellung, in welcher der Bügel im wesentlichen normal auf die Skioberfläche steht, so daß ein besonders leichter Einstieg ermöglicht wird. Um die Verriegelung zu verbessern, weist in vorteilhafter Weise die Preßfläche des Verriegelungsgliedes eine zur Schwenkachse desselben parallele Nut oder Rippe auf, welche in der Schließlage des Verriegelungsgliedes mit einer Rippe oder Nut an der Oberseite des Sohlenfortsatzes zusammenwirkt. In analoger Weise wie die Anlenkung des Bügels am Ski kann auch die Anlenkung des Verriegelungsgliedes am Bügel in vorteilhafter Weise so erfolgen, daß das Verriegelungsglied federnd am schwenkbaren Bügel gelagert ist und durch eine federnde Rückstellkraft in eine vorgegebene Schwenkstellung relativ zum Bügel gehalten ist, wobei diese Rückstellkraft kleiner ist als die das Schließglied in der Schließlage haltende Schließkraft. Bei der Schwenkstellung des Verriegelungsgliedes relativ zum Bügel handelt es sich hiebei in vorteilhafter Weise um eine Schwenklage, bei welcher das Betätigungsglied des Verriegelungsgliedes mit der Richtung der Schenkel des Bügels fluchtet, wobei die Preßflächen des Verriegelungsgliedes aus ihrer wirksamen Lage verschwenkt sind. Nach dem Einstieg in den Bügel kann das Verriegelungsglied verschwenkt werden, wobei diese durch die Federung eingenommene Ruhelage des Verriegelungsgliedes wiederum den Einstieg erleichtert.

    [0004] In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Ausbildung so getroffen, daß der plattenförmige Profilkörper schwenkbar an der Skioberfläche festgelegt ist, wobei vorzugsweise der plattenförmige Profilkörper federnd in seiner Lage am Ski gehalten oder verriegelt ist und entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbarkeit kann hiebei so ausgebildet sein, daß der plattenförmige Profilkörper gemeinsam mit dem Schuh nahe der Vorderkante des Schuhes um eine die Längsachse des Skis kreuzende, im wesentlichen parallel zur Oberfläche verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist, wodurch der Laufkomfort erhöht werden kann. Zur Verwirklichung einer Sicherheitsauslösung kann die Schwenkbarkeit auch um eine im wesentlichen normal auf die Skioberfläche orientierte Achse ausgebildet sein, so daß durch seitliches. Verschwenken des plattenförmigen Profilkörpers entweder eine unmittelbare Freigabe des Schuhes oder eine Freigabe des plattenförmigen Profilkörpers möglich ist. Zu diesem Zweck dient die federnde Verriegelung, wie sie bei Alpinbindungen an sich bekannt ist.

    [0005] Eine besonders sichere Auslösung bei Stürzen kann dadurch verwirklicht werden, daß das dem Sohlenfortsatz des Schuhes abgewandte hintere Ende des plattenförmigen Profilkörpers an einem skifesten Widerlager abgestützt ist und um diese Lagerstelle am Widerlager schwenkbar festgelegt ist. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß auch bei Stürzen nach hinten eine Sicherheitsauslösung möglich ist, da kein Teil des plattenförmigen Profilkörpers in Skilängsrichtung nach hinten über das Widerlager hinausragt. Sobald das Vorderende des plattenförmigen Profilkörpers in diesem Falle aus der federnden Verriegelung austritt, kann eine Verschwenkung in Höhenrichtung um das Widerlager am hinteren Ende des plattenförmigen Profilkörpers erfolgen. Die Ausbildung ist hiebei in besonders einfacher Weise so getroffen, daß das skifeste Widerlager einen die Oberseite des plattenförmigen Profilteiles übergreifenden Kopf aufweist und daß die lichte Weite zwischen den den plattenförmigen Profilteil umgreifenden Bereichen der Sohle des Schuhes bei jeder Schwenklage des plattenförmigen Profilteiles wenigstens gleich der Querabmessung des Kopfes ist.

    [0006] Im Zusammenhang mit einem lösbar festgelegten plattenförmigen Profilkörper ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verriegelungsglied am plattenförmigen Profilkörper angelenkt ist, wobei in diesem Falle die Betätigbarkeit dadurch erleichtert wird, daß das Verriegelungsglied einen Anschlag trägt, welcher mit einem Gegenanschlag am plattenförmigen Profilkörper zusammenwirkt. Die Ausbildung ist hiebei in einfacher Weise so getroffen, daß das Verriegelungsglied einen der Skioberfläche zugewendeten Anschlag trägt, welcher in der Schließstellung mit einer dem Schuh zugewendeten Seite einer Wandung, einer Rippe oder einer Nut des plattenförmigen Profilteiles als Gegenanschlag zusammenwirkt, wobei der Sohlenfortsatz vorzugsweise eine Ausnehmung oder Durchbrechung für den am Verriegelungsglied vorgesehenen Anschlag aufweist.

    [0007] Eine weitere Verbesserung der Sicherung gegen Verschiebung des Schuhes in Längsrichtung des Skis und der Kinematik des Abrollvorganges kann dadurch erzielt werden, daß der Profilkörper an seinem vorderen Ende relativ zur Ebene der Skioberfläche ansteigend und in seinem Endbereich parallel zur Skioberfläche oder abfallend zu dieser in eine im wesentlichen normal auf die Skioberseite stehende Wandung übergeht, welche den Gegenanschlag für den am Verriegelungsglied vorgesehenen Anschlag bildet. Zur Verbesserung der seitlichen Führung kann der Profilkörper von Fortsätzen an der Sohle des Schuhes seitlich übergreifbar sein.

    [0008] Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt aber auch, den Profilkörper schwenkbar an der Skioberfläche festzulegen, wobei vorzugsweise der Profilkörper federnd in seiner an der Skioberfläche anliegenden Schwenkstellung gehalten ist.

    [0009] Um einen orthopädisch günstigen Abrollvorgang beim Laufen sicherzustellen, ist vorzugsweise der Profilkörper an seiner der Sohle zugewandten Außenfläche konkav ausgebildet, wobei eine gewisse Federung dadurch erreicht werden kann, daß der Profilkörper in seinem hinteren Endbereich im Längsschnitt hakenförmig ausgebildet ist und mit seinem abwärts gerichteten Ende an der Oberfläche des Skis aufliegt. Gerade diese federnde Abstützung des Schuhes am Ski ist bei hoch flexiblen Sohlen besonders günstig, da sie den Komfort der Bindung wesentlich erhöht. Eine weitere Erhöhung des Komforts beim Laufen läßt sich auch noch dadurch erzielen, daß der Profilkörper seitlich über den Ski vorragende Lappen aufweist, deren axiale Länge sich wenigstens in den Ballenbereich des Schuhes erstreckt, wodurch die Abstoßfläche für den Ballen vergrößert wird.

    [0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bindung mit einem Teil des Schuhes, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Profilkörper für die Langlaufbindung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Profilkörpers gemäß Fig. 2 entsprechend dem Pfeil III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV - IV nach Fig. 2 mit eingesetztem Bügel und Federelement, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Federelement in Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Verriegelungsgliedes, Fig. 7 eine Vorderansicht eines Bügels für das Verriegelungsglied nach Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VIII der Fig. 7, Fig. 9 ein Verriegelungsglied in seiner Lage an einem Bügel nach Fig. 7, Fig. 10 eine abgewandelte Ausbildung eines schwenkbaren Profilkörpers in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 11 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10, Fig. 12 eine abgewandelte Ausbildung eines schwenkbaren Profilkörpers in der Seitenansicht, Fig. 13 eine Draufsicht im Sinne des Pfeiles XIII der Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung des Profilkörpers, Fig. 15 eine Seitenansicht im Sinne des Pfeiles XV der Fig. 14, Fig. 16 eine Unteransicht einer Sohle eines zugehörigen Langlaufschuhes für die Verwendung mit einer Ausbildung nach den Fig. 14 und 15, Fig. 17 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform und Fig. 18 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XVIIT: der Fig. 17.

    [0011] In Fig. 1 ist ein Profilkörper 1 an der Oberseite eines Skis 2 festgelegt. An dem Profilkörper 1 ist ein Bügel 3 schwenkbar angelenkt, welcher ein schwenkbares Verriegelungsglied 4 trägt. Das Betätigungsglied 5 des Verriegelungsgliedes 4 weist eine abwärts gerichtete Wandung 6 auf, welche in der in Fig. 1 dargestellten Schließlage mit einer aufwärts gerichteten Wandung 7 des Profilkörpers als Gegenanschlag zusammenwirkt und dadurch in Abstand von der Oberseite 8 des Skis gehalten wird.

    [0012] Der Langlaufskischuh 9 weist einen Sohlenfortsatz 10 auf, in welchen die den Anschlag bildende Wandung 6 in der Schließlage eintaucht. Das Schließglied 4 greift hiebei an einem Vorsprung 11 des Sohlenfortsatzes 10 an und hält den Sohlenfortsatz 10 im Eingriff mit dem Profilkörper 1. Die Sohle 12 weist seitliche Vorsprünge 13 auf, welche den Profilkörper 1 umgreifen. Der Profilkörper 1 ist über ein hakenförmig abgewinkeltes Ende 14 an der Oberfläche 8 des Skis abgestützt und daher zumindest in seinem dem Ballenbereich entsprechenden Teilbereich elastisch nachgiebig gelagert. Die der Sohle.12 des Schuhes zugewendete Außenfläche 15 des Profilkörpers ist hiebei konkav gewölbt ausgebildet.

    [0013] Bei der Darstellung nach Fig. 2 ist ein Profilkörper 16 ersichtlich, welcher neben der bereits in Fig. 1 dargestellten aufwärts gerichteten, den Gegenanschlag bildenden Wand 7 quer zur Skilängsachse 17 gerichtete Wandabschnitte 18 und 19 aufweist, über welche die formschlüssige Verriegelung des Sohlenfortsatzes am Profilkörper ermöglicht wird. Die Befestigung des Profilkörpers 16 kann vermittels Schrauben durch die hiefür vorgesehenen Bohrungen 20 erfolgen.

    [0014] Der Profilkörper 16 weist an seinem vorderen Endbereich eine Durchbrechung 21 für die Schwenkachse 22 eines Bügels für das Verriegelungsglied auf, wie dies deutlich in Fig. 3 ersichtlich ist. Die Durchbrechung 21 weist im Inneren des Profilkörpers einen erweiterten Hohlraum 23 für die Verschwenkung eines gekröpften Teiles eines Bügels 24, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, auf. In Fig. 3 ist weiters eine in Längsrichtung 17 verlaufende Ausnehmung 25 ersichtlich, in welche ein elastischer Körper eingelegt werden kann, welcher bei Verschwenken eines gekröpften Bügels 24 eine Rückstellkraft ausübt.

    [0015] Bei der Darstellung nach Fig. 4 wird diese Rückstellkraft nicht durch ein unterhalb des gekröpften Teilbereiches liegendes federndes Element 26 in einer Ausnehmung 25 nach Fig. 2, sondern durch ein federndes Element 27 entsprechend der Ausbildung nach Fig. 5 ausgeübt. Dieses in Fig. 5 dargestellte federnde Element 27 weist ausgestanzte und hochgeschwenkte Federlappen 28 auf, welche auf Grund der gekröpften Ausbildung des Bügels 24 den gekröpften Teilbereich 26 in eine vorbestimmte Lage drücken, bei welcher der Bügel 24 im wesentlichen normal auf die Skioberfläche steht.

    [0016] In Fig. 4 ist hiebei der Profilkörper wiederum mit 1 bezeichnet und ebenso wie der Sohlenfortsatz 10 im Querschnitt dargestellt. Der Sohlenfortsatz 10 weist hiebei eine mittlere in Längsrichtung des Schuhes verlaufende Nut 29 auf, in welche die den Anschlag bildende Wandung 6 des Betätigungsgliedes 5 des Verriegelungsgliedes 4 in der Schließlage eintaucht. Durch diese Wandung 6 wird im Zusammenhang mit dem Formschluß in der Nut 29 und dem Formschluß des Teiles 10 am Profilkörper 1 ein hohes Maß an Seitenführung erzielt und durch den Formschluß im Profilkörper 10 bzw. 16, welcher sich aus dem Zusammenwirken aus entsprechenden Teilen der Sohle mit den Wandungen 7, 18 und 19 ergibt, wird eine Sicherung gegen Verschiebung in Längsrichtung gewährleistet.

    [0017] In Fig. 6 ist wiederum das Verriegelungsglied 4 dargestellt, dessen Betätigungsglied 5 abgewinkelt zu der exzentrisch zur Schwenkachse 30 dieses Verriegelungsgliedes angeordneten Preßfläche 31 steht. Dieser abgewinkelte Teil des Betätigungsgliedes 5 wird durch die Wandung 6 versteift, welche wiederum den Anschlag darstellt, welcher mit dem Gegenanschlag am Profilkörper in der Schließlage zusammenwirkt. Ein derartiges Verriegelungsglied 4 kann an den freien Enden 32 eines Bügels 33 schwenkbar angelenkt werden, wobei dieser Bügel 33 wieder einen gekröpften Teilbereich 26 aufweist, über welchen die federnde Rückstellung in eine vorgegebene Ausgangslage erzielbar wird. In der Seitenansicht nach Fig. 8 ist der Bügel 33 im Bereich zwischen seiner Anlenkachse 22 am Profilkörper bzw. am Ski und der Anlenkachse 30 des Verriegelungsgliedes 4 gekrümmt ausgebildet, wodurch eine gewisse Federwirkung bezüglich der Anpreßkraft erzielt wird. Auf Grund der im spitzen Winkel zur Anlenkachse 30 stehenden Enden 32 läßt sich das Verriegelungsglied 4 gleichfalls unter elastischer Verschwenkung dieser Enden 32 in eine mit der Anlenkachse 30 fluchtende Lage deformieren, wodurch eine elastische Rückstellkraft in die in Fig. 9 dargestellte Lage erzielt wird, bei welcher ein Verriegelungsglied 34 an den Enden 32 eines Bügels 33 angelenkt ist. Durch die seitlichen Ausnehmungen 35 im Verriegelungsglied 34 wird in Zusammenwirken mit den unter einem Winkel zur Schwenkachse 30 verlaufenden Enden 32 eine Ruhelage des Verriegelungsgliedes 34 eingenommen, in welcher das Betätigungsglied und das Verriegelungsglied im wesentlichen fluchtend mit der Ebene des Bügels 33 gehalten wird, wodurch der Einstieg in den freien Zwischenraum 36 erleichtert wird.

    [0018] Bei der Ausbildung nach Fig. 10 ist ein Profilkörper 37 vorgesehen, welcher im wesentlichen dem vorderen Endbereich des Profilkörpers 16 entspricht. Dieser Profilkörper 37 ist durch eine Schraube 38 an einem Federblatt 39 festgelegt, wobei dieses Federblatt 39 in Abstand vor dem Profilkörper 37 an der Oberfläche des Skis durch einen gesonderten Halter 40 festgelegt ist. Der Halter 40 besteht aus einem am Ski festgelegten Beschlagteil 41 und einen gegen diesen Beschlagteil unter Zwischenschaltung der Feder 39 verspannbaren Backen 42, wobei für die Verspannung eine Schraube 43 vorgesehen ist. Bei dieser Ausbildung ist der Profilteil 37 zusammen mit der Feder 39 von der Oberfläche des Skis wegschwenkbar und es kann die Leichtigkeit der Verschwenkung durch Verlagerung der Einspannlänge des Federblattes 39, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, verstellt werden. Bei der Darstellung nach Fig. 11 ist im Klemmbacken 42 ein Langloch vorgesehen, in welchem die Befestigungsschraube 43 in verschiedenen Positionen festlegbar ist, wodurch sich eine mehr oder minder leichte Verschwenkbarkeit des Profilteiles 37 ergibt.

    [0019] Bei der Ausbildung nach Fig. 12 weist der Profilkörper 44 die wesentlichen Merkmale der Ausbildung des Profilgliedes 1 bzw. 16 auf und es sind gleichbleibende Teile wiederum mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im vorderen Endbereich unterhalb der den Gegenanschlag bildenden Wandung 7 ist jedoch eine weitere Ausnehmung 45 vorgesehen, welche eine Schwenkachse 46 umgreift. Die Schwenkachse 46 ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, an einem gesonderten Beschlagteil 47 festgelegt, wobei dieser Beschlagteil über Schrauben 48 an der Oberfläche des Skis festgelegt ist. Der Beschlagteil 47 weist einen in Längsrichtung 17 des Skis geführten Kuppelteil 49 auf, welcher unter Druckbeaufschlagung durch ein federndes Element 50 an der Stirnfläche 51 des Profilkörpers 44 abgestützt ist. Die Stirnfläche 51 weist hiebei einen verrundeten Bereich 52 auf, welcher exzentrisch zur Schwenkachse 46 des Profilkörpers 44 angeordnet ist und bei Verschwenkung des Profilkörpers 44 den elastischen Körper 50 komprimiert.

    [0020] Der elastische Körper 50 drückt unter Zwischenschaltung des Kuppelteiles 49 den Profilkörper 44 in seine an der Oberfläche des Skis anliegende Ruhelage.

    [0021] Die Ausbildung kann, wie in Fig. 12 angedeutet, besonders einfach auch so verwirklicht werden, daß ein die Unterseite des Profilkörpers 44, beispielsweise an der mit 53 bezeichneten Stelle, mit der Oberfläche 8 des Skis, beispielsweise an der mit 54 bezeichneten Stelle, verbindendes elastisch dehnbares Element 55 vorgesehen ist, welches den Profilkörper 44 nach einer Verschwenkung um die Achse 46 wiederum in die am Ski anliegende Lage zurückzieht.

    [0022] Bei der Ausbildung nach Fig. 14 weist der Profilkörper 56 seitlich über die Breite des Skis 2 vorragende Lappen 57 auf, welche von den Vorsprüngen 13 an der äußeren Sohlenkontur übergriffen werden können. Der vordere Endbereich dieses Profilkörpers 56 ist wiederum analog der Ausbildung des Profilkörpers 16 ausgestaltet, um den nötigen Formschluß sicherzustellen. Die Lappen 57 ergeben eine Verbreiterung der Abstoßfläche beim Laufen und ermöglichen eine glatte Unterkante, so daß der Widerstand im Schnee gering bleibt. Die Lappen 57 können zu beiden Seiten des Skis sich über verschiedene axiale Länge erstrecken, wie dies dem Ballen des Fußes entspricht und es kann gegebenenfalls durch Einlegen von Teilen jede Seite auf unterschiedliche Höhenlage gebracht werden, wobei zu diesem Zweck ein mittiger Schlitz 58 in der Oberfläche des Profilkörpers 56vorgesehen ist. Die rückwärtigen Enden des Profilkörpers sind wiederum wie in Fig. 1 mit 14 bezeichnet, so daß eine gewisse Federung der Abstützung erzielbar ist. Der Profilkörper 56 kann wiederum durch Schrauben, welche die Bohrungen 20 durchsetzen, an der Oberfläche 8 des Skis 2 festgelegt werden.

    [0023] In Fig. 16 ist die Unterseite eines Langlaufschuhes 9 dargestellt, bei welchem die abwärts gerichteten Fortsätze 13 an der Außenkontur der Sohle angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung ist besonders für die Ausbildung des Profilteiles entsprechend der Fig. 14 und 15 gedacht. Der Sohlenfortsatz 10 weist an seiner Unterseite 59 abwärts gerichtete Kanten 60 auf, welche mit den Kanten 18 des Profilkörpers zusammenwirken. Die vordere Stirnfläche 61 wirkt mit der Wandung 7 des Profilkörpers zusammen, wodurch eine axiale Verschiebung im Sinne des Doppelpfeiles 62 nach dem Eingriff in den Profilkörper 1, 16 bzw. 56 verhindert wird.

    [0024] Bei der Ausbildung nach Fig. 17. ist mit 63 ein plattenförmiger Profilteil bezeichnet, dessen vorderes Ende 64 mit einem federnden Verriegelungszapfen 65 zusammenwirkt. Das hintere Ende 66 des plattenförmigen Profilteiles wird von einem skifesten Widerlager 67 übergriffen, wobei dieses Widerlager einen verbreiterten Kopf 68 aufweist, welcher in eine Ausnehmung 69 des plattenförmigen Profilteiles 63 eingreift. Das Verriegelungsglied für den nicht dargestellten Sohlenfortsatz ist mit 70 bezeichnet und um eine Achse 71 schwenkbar am plattenförmigen Profilteil 63 angelenkt. Der form-' schlüssige Eingriff im Bereich des Sohlenfortsatzes wird durch Kanten 72 und 73 sowie durch eine Wand 74 im Bereich des Sohlenfortsatzes sichergestellt. Der plattenförmige Profilteil 63 ist, wie sich aus den Fig. 17 und 18 erkennen läßt, aus seiner Verriegelungslage verschwenkbar, wobei bei einem Sturz nach hinten die Verschwenkung um das Hinterende 66 des plattenförmigen Profilteiles 63 im Sinne des Pfeiles 79 erfolgen kann. Dies ist für Stürze nach hinten besonders wichtig, wobei diese Verschwenkung in Richtung des Pfeiles 74 nach einem Zusammenpressen der im vorderen Ankerteil 75 enthaltenen Feder des federbelasteten Verriegelungszapfens erfolgen kann. Der plattenförmige Profilteil kann, wie sich aus der Draufsicht nach Fig. 18 ergibt, auch seitlich in Richtung der Pfeile 76 um eine vom skifesten Widerlager 67 gebildete, normal auf die Skioberfläche gerichtete Achse verschwenkt werden, wodurch eine seitliche Auslösung ermöglicht wird. Auf Grund der gekrümmten Ausbildungen der Lagerflächen im Bereich des.skifesten Widerlagers 67 ist auch eine Verschwenkung um die Vorderkante 64 des plattenförmigen Profilteiles im Sinne der Pfeile 77 möglich. Um bei einer derartigen Lösung der Platte aus der Verriegelungslage am Ski einen Verlust des plattenförmigen Profilteiles 63 zu verhindern, kann ein lösbar mit dem plattenförmigen Profilteil 63 und dem skifesten Widerlager 67 verbundenes, nach Art eines Fangriemens wirkendes Zugglied 78 vorgesehen sein. Dieses Zugglied 78 behindert die Verschwenkbarkeit des plattenförmigen Profilteiles 63 nicht, hat aber den Vorteil, daß nach einem Auslösen der Sicherheitsbindung der Ski mit dem plattenförmigen Profilteil 63 und bei geschlossenem Verriegelungsglied 70 mit dem Schuh verbunden bleibt.


    Ansprüche

    1. Langlaufbindung für Langlaufschuhe mit einem einen vorderen Sohlenfortsatz (10) übergreifenden, um eine quer zur Längsachse des Langlaufskis (2) bzw. des Langlaufschuhes (9) verlaufende Achse (30) verschwenkbaren Verriegelungsglied (4), welches in der Schließlage an die dem Ski (2) abgewendete Oberseite des vorderen Sohlenfortsatzes (10) anpreßbar ist, wobei ein plattenförmiger Profilkörper (1, 16, 27, 37, 44, 57, 63) an der Skioberfläche (8) vorgesehen ist, welcher formschlüssig mit der Sohle (12) des Schuhes (9) in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Profilkörper (1, 16, 27, 37, 44, 57, 63) wenigstens zwei in Längsrichtung des Skis versetzte und quer zur Längsachse des Skis verlaufende Kanten (7, 18, 19, 72, 73) aufweist, welchem mit im wesentlichen normal auf die Sohle stehenden Flächen (60, 61) des Sohlenfortsatzes (10) zusammenwirken,und daß die Sohle (12) des Langlaufschuhes (9) den plattenförmigen Profilkörper (1', 16, 27, 37, 44, 57, 63) in anliegender Stellung seitlich umgreifende Bereiche (13) aufweist, welche quer zur Längsachse des Langlaufschuhes (9) verlaufende Rillen oder Nuten aufweisen.
     
    2. Langlaufbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (4) einen von der Schuhspitze wegweisenden Betätigungsteil (5) aufweist und exzentrisch zu der der Oberseite des Sohlenfortsatzes (10) zugewendeten Preßfläche (31) schwenkbar an einem Bügel (30) des Verriegelungsgliedes (4) parallele Achse (22) am Ski (2) oder dem plattenförmigen Profilteil (1, 16, 27, 37, 44, 57, 63) angelenkt ist.
     
    3. Langlaufbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3, 33) unter Einwirkung einer elastischen Rückstellkraft in eine von der Oberfläche (8) des Skis (2) abgehobene Lage verschwenkt ist.
     
    4. Langlaufbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Profilkörper (37,63) schwenkbar an der Skioberfläche (8) festgelegt ist.
     
    5. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Profilkörper (37,63) federnd in seiner Lage am Ski (2) gehalten oder verriegelt ist und entgegen der Kraft einer Feder (39) verschwenkbar gelagert ist.
     
    6. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Profilkörper (63) lösbar mit dem Ski verbunden ist.
     
    7. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sohlenfortsatz (10) des Schuhes (9) abgewandte hintere Ende (66) des plattenförmigen Profilkörpers (63) an einem skifesten Widerlager (67) abgestützt ist und um diese Lagerstelle am Widerlager (67) schwenkbar festgelegt ist.
     
    8. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das skifeste Widerlager (67) einen die Oberseite des plattenförmigen Profilteiles (63) übergreifenden Kopf (68) aufweist und daß die lichte Weite zwischen den den plattenförmigen Profilteil umgreifenden Bereichen (13) der Sohle des Schuhes (9) bei jeder Schwenklage des plattenförmigen Profilteiles (63) wenigstens gleich der Querabmessung des Kopfes ist.
     
    9. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche (31) des Verriegelungsgliedes (4) eine zur Schwenkachse desselben parallele Nut oder Rippe aufweist, welche in der Schließlage des Verriegelungsgliedes mit einer Rippe oder Nut an der Oberseite des Sohlenfortsatzes (10) zusammenwirkt.
     
    10. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (4) einen der Skioberfläche (8) zugewendeten Anschlag (6) trägt, welcher in der Schließstellung mit einer dem Schuh (9) zugewendeten Seite einer Wandung (7, 74), einer Rippe oder einer Nut des plattenförmigen Profilteiles (1, 63) als Gegenanschlag zusammenwirkt, wobei der Sohlenfortsatz (10) vorzugsweise eine Ausnehmung oder Durchbrechung für den am Verriegelungsglied (4) vorgesehenen Anschlag (6) aufweist.
     
    11. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (27) zu seinem vorderen Ende relativ zur Ebene der Skioberfläche (8) ansteigend und in seinem Endbereich parallel zur Skioberfläche (8) oder abfallend zu dieser in eine im wesentlichen normal auf die Skioberseite (8) stehende Wandung (7) übergeht, welche den Gegenanschlag für den am Verriegelungsglied (4) vorgesehenen Anschlag (6) bildet.
     
    12. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (1, 27, 44) an seiner der Sohle zugewandten Außenfläche (15) konkav ausgebildet ist.
     
    13. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (1, 44) in seinem hinteren Endbereich im Längsschnitt hakenförmig ausgebildet ist und mit seinem abwärts gerichteten Ende (14) an der Oberfläche (8) des Skis (2) aufliegt.
     
    14. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (56) seitlich über den Ski vorragende Lappen (57) aufweist, deren axiale Länge sich wenigstens in den Ballenbereich des Schuhes (9) erstreckt.
     
    15. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (4) federnd am schwenkbaren Bügel (33) gelagert ist und durch eine federnde Rückstellkraft in eine vorgegebene Schwenkstellung relativ zum Bügel (33) gehalten ist, wobei diese Rückstellkraft kleiner ist als die das Verriegelungsglied (4) in der Schließlage haltende Schließkraft,
     




    Zeichnung




























    Recherchenbericht