[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Langlaufbindung für Langlaufschuhe mit einem
einen vorderen Sohlenfortsatz übergreifenden, um eine quer zur Längsachse des Langlaufskis
bzw. des Langlaufschuhes verlaufende Achse verschwenkbaren Verriegelungsglied, welches
in der Schließlage an die dem Ski abgewendete Oberseite des vorderen Sohlenfortsatzes
anpreßbar ist, wobei ein plattenförmiger Profilkörper an der Skioberfläche vorgesehen
ist, welcher formschlüssig mit der Sohle des Schuhes in Wirkverbindung bringbar ist.
Bei derartigen Langlaufbindungen ist es bekannt, den Sohlenfortsatz des Langlaufschuhes
in eine Tasche einzuführen und in dieser den am Ski festgelegten Bindungsteil darstellenden
Tasche gegen Verschiebung gesichert festzulegen. Derartige Konstruktionen haben den
Nachteil, daß die Flexibilität des Sohlenfortsatzes durch die den Sohlenfortsatz zur
Gänze umgreifende Tasche beeinträchtigt wird und die Abbiegbarkeit auf den relativ
kurzen Bereich zwischen dem Bindungsteil und der Vorderkante des Schuhes beschränkt
wird. Es wurde weiters bereits vorgeschlagen, ein Verriegelungsglied derartig mit
Ausnehmungen an einem Sohlenfortsatz zu verriegeln, daß die Flexibilität des Sohlenfortsatzes
erhöht wird. Bei derartigen bekannten Ausbildungen bestand allerdings die Gefahr,
daß das Verriegelungsglied bei einem Verschwenken des Schuhes relativ zum Ski aus
der Schließlage gedrückt wird,und bei Ausbildungen, bei welchen das Verriegelungsglied
in der Schließlage mit seinem Betätigungsglied an der Oberfläche des Skis aufliegt,
ist die Bedienung für das öffnen des Verriegelungsgliedes relativ umständlich.
[0002] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Konstruktion der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher das Verriegelungsglied auch bei geringem Schließdruck eine sichere
Verankerung des Schuhes in der Bindung ermöglicht, wobei eine exakte Führung und die
Möglichkeit einer Sicherheitsauslösung geboten werden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe
besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der plattenförmige Profilkörper wenigstens
zwei in Längsrichtung des Skis versetzte und quer zur Längsachse des Skis verlaufende
Kanten aufweist, welche mit im wesentlichen normal auf die Sohle stehenden Flächen
des Sohlenfortsatzes zusammenwirken, und daß die Sohle des Langlaufschuhes den plattenförmigen
Profilkörper in anliegender Stellung seitlich umgreifende Bereiche aufweist, welche
quer zur Längsachse des Lauflaufschuhes verlaufende Rillen oder Nuten aufweisen. Dadurch,
daß ein Profilkörper an der Skioberfläche formschlüssig von der dem Ski zugewendeten
Unterseite des Sohlenfortsatzes übergriffen wird, kann die erforderliche Führung am
Ski ohne Beeinträchtigung der Flexibilität der Sohle bzw. des Sohlenfortsatzes gewährleistet
werden. Dadurch, daß zwei in Längsrichtung des Skis versetzte Kanten am Profilkörper
ausgebildet sind, welche mit entsprechenden Gegenflächen des Sohlenfortsatzes zusammenwirken,
wird im vordersten Bereich des Schuhes, d.h. im Bereich des Sohlenfortsatzes, eine
exakte Festlegung in Längsrichtung des Skis sichergestellt und es kann eine Verriegelung
mit geringen Preßkräften erfolgen. Die Verriegelung relativ zur Platte ermöglicht
es, die Platte mit einer Sicherheitsauslösefunktion zu versehen und auf diese Weise
eine Reihe von zusätzlichen Merkmalen zu verwirklichen, wie beispielsweise ein unbeabsichtigtes
öffnen zu verhindern und die Bedienung des Verriegelungsgliedes zu vereinfachen. Die
erfindungsgemäße Ausbildung, bei welcher die den plattenförmigen Profilkörper seitlich
umgreifenden Bereiche der Sohle quer zur Längsachse des Langlaufschuhes verlaufende
Rillen oder Nuten tragen, ermöglicht hiebei eine Festlegung des Schuhes ohne Beeinträchtigung
der elastischen Eigenschaften und der Kinematik des Abrollvorganges eines Fußes an
der Oberfläche des Skis. Trotz des seitlichen Übergriffes bleibt die Elastizität der
Sohle erhalten.
[0003] In besonders einfacher Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß das Verriegelungsglied
einen von der Schuhspitze wegweisenden Betätigungsteil und exzentrisch zu der der
Oberseite des Sohlenfortsatzes zugewendeten Preßfläche schwenkbar an einem Bügel gelagert
ist und daß der Bügel um eine zur Schwenkachse des Verriegelungsgliedes parallele
Achse am Ski oder dem plattenförmigen Profilteil angelenkt ist. Eine derartige Ausbildung
ist vor allen Dingen im Zusammenhang mit dem dem Profilkörper zugewendeten Anschlag
besonders vorteilhaft, da das Betätigungsglied des Verriegelungsgliedes hiebei über
die Vorderkante des Sohlenfortsatzes hinausragen kann und in Abstand von der Skioberfläche
gehalten werden kann. Es können auf diese Weise mit geringem Kraftaufwand Preßkräfte
und eine sichere Verriegelung erzielt werden. Zum Ausgleich von Toleranzen und gegebenenfalls
in die Bindungsteile eingetretenem oder auf dem Sohlenfortsatz aufliegendem Schnee
ist in vorteilhafter Weise der Bügel im Bereich zwischen der Anlenkachse des Verriegelungsgliedes
und der Anlenkachse am Ski gekrümmt oder abgewinkelt und federnd ausgebildet. Um den
Einstieg weiter zu erleichtern, ist hiebei vorzugsweise der Bügel unter Einwirkung
einer elastischen Rückstellkraft in eine von der Oberfläche des Skis abgehobene Lage
verschwenkt. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der Bügel im
Bereich seiner Schwenkachse abgewinkelt oder gekröpft ausgebildet ist und bei seiner
Verschwenkung gegen einen elastisch komprimierbaren oder federnden Teil gepreßt ist.
Die Ruhestellung ist hiebei vorzugsweise diejenige Stellung, in welcher der Bügel
im wesentlichen normal auf die Skioberfläche steht, so daß ein besonders leichter
Einstieg ermöglicht wird. Um die Verriegelung zu verbessern, weist in vorteilhafter
Weise die Preßfläche des Verriegelungsgliedes eine zur Schwenkachse desselben parallele
Nut oder Rippe auf, welche in der Schließlage des Verriegelungsgliedes mit einer Rippe
oder Nut an der Oberseite des Sohlenfortsatzes zusammenwirkt. In analoger Weise wie
die Anlenkung des Bügels am Ski kann auch die Anlenkung des Verriegelungsgliedes am
Bügel in vorteilhafter Weise so erfolgen, daß das Verriegelungsglied federnd am schwenkbaren
Bügel gelagert ist und durch eine federnde Rückstellkraft in eine vorgegebene Schwenkstellung
relativ zum Bügel gehalten ist, wobei diese Rückstellkraft kleiner ist als die das
Schließglied in der Schließlage haltende Schließkraft. Bei der Schwenkstellung des
Verriegelungsgliedes relativ zum Bügel handelt es sich hiebei in vorteilhafter Weise
um eine Schwenklage, bei welcher das Betätigungsglied des Verriegelungsgliedes mit
der Richtung der Schenkel des Bügels fluchtet, wobei die Preßflächen des Verriegelungsgliedes
aus ihrer wirksamen Lage verschwenkt sind. Nach dem Einstieg in den Bügel kann das
Verriegelungsglied verschwenkt werden, wobei diese durch die Federung eingenommene
Ruhelage des Verriegelungsgliedes wiederum den Einstieg erleichtert.
[0004] In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Ausbildung so getroffen,
daß der plattenförmige Profilkörper schwenkbar an der Skioberfläche festgelegt ist,
wobei vorzugsweise der plattenförmige Profilkörper federnd in seiner Lage am Ski gehalten
oder verriegelt ist und entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar gelagert ist.
Die Schwenkbarkeit kann hiebei so ausgebildet sein, daß der plattenförmige Profilkörper
gemeinsam mit dem Schuh nahe der Vorderkante des Schuhes um eine die Längsachse des
Skis kreuzende, im wesentlichen parallel zur Oberfläche verlaufende Achse schwenkbar
angelenkt ist, wodurch der Laufkomfort erhöht werden kann. Zur Verwirklichung einer
Sicherheitsauslösung kann die Schwenkbarkeit auch um eine im wesentlichen normal auf
die Skioberfläche orientierte Achse ausgebildet sein, so daß durch seitliches. Verschwenken
des plattenförmigen Profilkörpers entweder eine unmittelbare Freigabe des Schuhes
oder eine Freigabe des plattenförmigen Profilkörpers möglich ist. Zu diesem Zweck
dient die federnde Verriegelung, wie sie bei Alpinbindungen an sich bekannt ist.
[0005] Eine besonders sichere Auslösung bei Stürzen kann dadurch verwirklicht werden, daß
das dem Sohlenfortsatz des Schuhes abgewandte hintere Ende des plattenförmigen Profilkörpers
an einem skifesten Widerlager abgestützt ist und um diese Lagerstelle am Widerlager
schwenkbar festgelegt ist. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß auch bei
Stürzen nach hinten eine Sicherheitsauslösung möglich ist, da kein Teil des plattenförmigen
Profilkörpers in Skilängsrichtung nach hinten über das Widerlager hinausragt. Sobald
das Vorderende des plattenförmigen Profilkörpers in diesem Falle aus der federnden
Verriegelung austritt, kann eine Verschwenkung in Höhenrichtung um das Widerlager
am hinteren Ende des plattenförmigen Profilkörpers erfolgen. Die Ausbildung ist hiebei
in besonders einfacher Weise so getroffen, daß das skifeste Widerlager einen die Oberseite
des plattenförmigen Profilteiles übergreifenden Kopf aufweist und daß die lichte Weite
zwischen den den plattenförmigen Profilteil umgreifenden Bereichen der Sohle des Schuhes
bei jeder Schwenklage des plattenförmigen Profilteiles wenigstens gleich der Querabmessung
des Kopfes ist.
[0006] Im Zusammenhang mit einem lösbar festgelegten plattenförmigen Profilkörper ist es
besonders vorteilhaft, wenn das Verriegelungsglied am plattenförmigen Profilkörper
angelenkt ist, wobei in diesem Falle die Betätigbarkeit dadurch erleichtert wird,
daß das Verriegelungsglied einen Anschlag trägt, welcher mit einem Gegenanschlag am
plattenförmigen Profilkörper zusammenwirkt. Die Ausbildung ist hiebei in einfacher
Weise so getroffen, daß das Verriegelungsglied einen der Skioberfläche zugewendeten
Anschlag trägt, welcher in der Schließstellung mit einer dem Schuh zugewendeten Seite
einer Wandung, einer Rippe oder einer Nut des plattenförmigen Profilteiles als Gegenanschlag
zusammenwirkt, wobei der Sohlenfortsatz vorzugsweise eine Ausnehmung oder Durchbrechung
für den am Verriegelungsglied vorgesehenen Anschlag aufweist.
[0007] Eine weitere Verbesserung der Sicherung gegen Verschiebung des Schuhes in Längsrichtung
des Skis und der Kinematik des Abrollvorganges kann dadurch erzielt werden, daß der
Profilkörper an seinem vorderen Ende relativ zur Ebene der Skioberfläche ansteigend
und in seinem Endbereich parallel zur Skioberfläche oder abfallend zu dieser in eine
im wesentlichen normal auf die Skioberseite stehende Wandung übergeht, welche den
Gegenanschlag für den am Verriegelungsglied vorgesehenen Anschlag bildet. Zur Verbesserung
der seitlichen Führung kann der Profilkörper von Fortsätzen an der Sohle des Schuhes
seitlich übergreifbar sein.
[0008] Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt aber auch, den Profilkörper schwenkbar an
der Skioberfläche festzulegen, wobei vorzugsweise der Profilkörper federnd in seiner
an der Skioberfläche anliegenden Schwenkstellung gehalten ist.
[0009] Um einen orthopädisch günstigen Abrollvorgang beim Laufen sicherzustellen, ist vorzugsweise
der Profilkörper an seiner der Sohle zugewandten Außenfläche konkav ausgebildet, wobei
eine gewisse Federung dadurch erreicht werden kann, daß der Profilkörper in seinem
hinteren Endbereich im Längsschnitt hakenförmig ausgebildet ist und mit seinem abwärts
gerichteten Ende an der Oberfläche des Skis aufliegt. Gerade diese federnde Abstützung
des Schuhes am Ski ist bei hoch flexiblen Sohlen besonders günstig, da sie den Komfort
der Bindung wesentlich erhöht. Eine weitere Erhöhung des Komforts beim Laufen läßt
sich auch noch dadurch erzielen, daß der Profilkörper seitlich über den Ski vorragende
Lappen aufweist, deren axiale Länge sich wenigstens in den Ballenbereich des Schuhes
erstreckt, wodurch die Abstoßfläche für den Ballen vergrößert wird.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Bindung mit einem Teil des Schuhes, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Profilkörper
für die Langlaufbindung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Profilkörpers gemäß Fig. 2
entsprechend dem Pfeil III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie
IV - IV nach Fig. 2 mit eingesetztem Bügel und Federelement, Fig. 5 eine Draufsicht
auf das Federelement in Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Verriegelungsgliedes,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Bügels für das Verriegelungsglied nach Fig. 6, Fig.
8 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VIII der Fig. 7, Fig. 9 ein Verriegelungsglied
in seiner Lage an einem Bügel nach Fig. 7, Fig. 10 eine abgewandelte Ausbildung eines
schwenkbaren Profilkörpers in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 11 eine
Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10, Fig. 12 eine abgewandelte Ausbildung
eines schwenkbaren Profilkörpers in der Seitenansicht, Fig. 13 eine Draufsicht im
Sinne des Pfeiles XIII der Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung
des Profilkörpers, Fig. 15 eine Seitenansicht im Sinne des Pfeiles XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Unteransicht einer Sohle eines zugehörigen Langlaufschuhes für die Verwendung
mit einer Ausbildung nach den Fig. 14 und 15, Fig. 17 eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform und Fig. 18 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XVIIT: der Fig.
17.
[0011] In Fig. 1 ist ein Profilkörper 1 an der Oberseite eines Skis 2 festgelegt. An dem
Profilkörper 1 ist ein Bügel 3 schwenkbar angelenkt, welcher ein schwenkbares Verriegelungsglied
4 trägt. Das Betätigungsglied 5 des Verriegelungsgliedes 4 weist eine abwärts gerichtete
Wandung 6 auf, welche in der in Fig. 1 dargestellten Schließlage mit einer aufwärts
gerichteten Wandung 7 des Profilkörpers als Gegenanschlag zusammenwirkt und dadurch
in Abstand von der Oberseite 8 des Skis gehalten wird.
[0012] Der Langlaufskischuh 9 weist einen Sohlenfortsatz 10 auf, in welchen die den Anschlag
bildende Wandung 6 in der Schließlage eintaucht. Das Schließglied 4 greift hiebei
an einem Vorsprung 11 des Sohlenfortsatzes 10 an und hält den Sohlenfortsatz 10 im
Eingriff mit dem Profilkörper 1. Die Sohle 12 weist seitliche Vorsprünge 13 auf, welche
den Profilkörper 1 umgreifen. Der Profilkörper 1 ist über ein hakenförmig abgewinkeltes
Ende 14 an der Oberfläche 8 des Skis abgestützt und daher zumindest in seinem dem
Ballenbereich entsprechenden Teilbereich elastisch nachgiebig gelagert. Die der Sohle.12
des Schuhes zugewendete Außenfläche 15 des Profilkörpers ist hiebei konkav gewölbt
ausgebildet.
[0013] Bei der Darstellung nach Fig. 2 ist ein Profilkörper 16 ersichtlich, welcher neben
der bereits in Fig. 1 dargestellten aufwärts gerichteten, den Gegenanschlag bildenden
Wand 7 quer zur Skilängsachse 17 gerichtete Wandabschnitte 18 und 19 aufweist, über
welche die formschlüssige Verriegelung des Sohlenfortsatzes am Profilkörper ermöglicht
wird. Die Befestigung des Profilkörpers 16 kann vermittels Schrauben durch die hiefür
vorgesehenen Bohrungen 20 erfolgen.
[0014] Der Profilkörper 16 weist an seinem vorderen Endbereich eine Durchbrechung 21 für
die Schwenkachse 22 eines Bügels für das Verriegelungsglied auf, wie dies deutlich
in Fig. 3 ersichtlich ist. Die Durchbrechung 21 weist im Inneren des Profilkörpers
einen erweiterten Hohlraum 23 für die Verschwenkung eines gekröpften Teiles eines
Bügels 24, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, auf. In Fig. 3 ist weiters eine in Längsrichtung
17 verlaufende Ausnehmung 25 ersichtlich, in welche ein elastischer Körper eingelegt
werden kann, welcher bei Verschwenken eines gekröpften Bügels 24 eine Rückstellkraft
ausübt.
[0015] Bei der Darstellung nach Fig. 4 wird diese Rückstellkraft nicht durch ein unterhalb
des gekröpften Teilbereiches liegendes federndes Element 26 in einer Ausnehmung 25
nach Fig. 2, sondern durch ein federndes Element 27 entsprechend der Ausbildung nach
Fig. 5 ausgeübt. Dieses in Fig. 5 dargestellte federnde Element 27 weist ausgestanzte
und hochgeschwenkte Federlappen 28 auf, welche auf Grund der gekröpften Ausbildung
des Bügels 24 den gekröpften Teilbereich 26 in eine vorbestimmte Lage drücken, bei
welcher der Bügel 24 im wesentlichen normal auf die Skioberfläche steht.
[0016] In Fig. 4 ist hiebei der Profilkörper wiederum mit 1 bezeichnet und ebenso wie der
Sohlenfortsatz 10 im Querschnitt dargestellt. Der Sohlenfortsatz 10 weist hiebei eine
mittlere in Längsrichtung des Schuhes verlaufende Nut 29 auf, in welche die den Anschlag
bildende Wandung 6 des Betätigungsgliedes 5 des Verriegelungsgliedes 4 in der Schließlage
eintaucht. Durch diese Wandung 6 wird im Zusammenhang mit dem Formschluß in der Nut
29 und dem Formschluß des Teiles 10 am Profilkörper 1 ein hohes Maß an Seitenführung
erzielt und durch den Formschluß im Profilkörper 10 bzw. 16, welcher sich aus dem
Zusammenwirken aus entsprechenden Teilen der Sohle mit den Wandungen 7, 18 und 19
ergibt, wird eine Sicherung gegen Verschiebung in Längsrichtung gewährleistet.
[0017] In Fig. 6 ist wiederum das Verriegelungsglied 4 dargestellt, dessen Betätigungsglied
5 abgewinkelt zu der exzentrisch zur Schwenkachse 30 dieses Verriegelungsgliedes angeordneten
Preßfläche 31 steht. Dieser abgewinkelte Teil des Betätigungsgliedes 5 wird durch
die Wandung 6 versteift, welche wiederum den Anschlag darstellt, welcher mit dem Gegenanschlag
am Profilkörper in der Schließlage zusammenwirkt. Ein derartiges Verriegelungsglied
4 kann an den freien Enden 32 eines Bügels 33 schwenkbar angelenkt werden, wobei dieser
Bügel 33 wieder einen gekröpften Teilbereich 26 aufweist, über welchen die federnde
Rückstellung in eine vorgegebene Ausgangslage erzielbar wird. In der Seitenansicht
nach Fig. 8 ist der Bügel 33 im Bereich zwischen seiner Anlenkachse 22 am Profilkörper
bzw. am Ski und der Anlenkachse 30 des Verriegelungsgliedes 4 gekrümmt ausgebildet,
wodurch eine gewisse Federwirkung bezüglich der Anpreßkraft erzielt wird. Auf Grund
der im spitzen Winkel zur Anlenkachse 30 stehenden Enden 32 läßt sich das Verriegelungsglied
4 gleichfalls unter elastischer Verschwenkung dieser Enden 32 in eine mit der Anlenkachse
30 fluchtende Lage deformieren, wodurch eine elastische Rückstellkraft in die in Fig.
9 dargestellte Lage erzielt wird, bei welcher ein Verriegelungsglied 34 an den Enden
32 eines Bügels 33 angelenkt ist. Durch die seitlichen Ausnehmungen 35 im Verriegelungsglied
34 wird in Zusammenwirken mit den unter einem Winkel zur Schwenkachse 30 verlaufenden
Enden 32 eine Ruhelage des Verriegelungsgliedes 34 eingenommen, in welcher das Betätigungsglied
und das Verriegelungsglied im wesentlichen fluchtend mit der Ebene des Bügels 33 gehalten
wird, wodurch der Einstieg in den freien Zwischenraum 36 erleichtert wird.
[0018] Bei der Ausbildung nach Fig. 10 ist ein Profilkörper 37 vorgesehen, welcher im wesentlichen
dem vorderen Endbereich des Profilkörpers 16 entspricht. Dieser Profilkörper 37 ist
durch eine Schraube 38 an einem Federblatt 39 festgelegt, wobei dieses Federblatt
39 in Abstand vor dem Profilkörper 37 an der Oberfläche des Skis durch einen gesonderten
Halter 40 festgelegt ist. Der Halter 40 besteht aus einem am Ski festgelegten Beschlagteil
41 und einen gegen diesen Beschlagteil unter Zwischenschaltung der Feder 39 verspannbaren
Backen 42, wobei für die Verspannung eine Schraube 43 vorgesehen ist. Bei dieser Ausbildung
ist der Profilteil 37 zusammen mit der Feder 39 von der Oberfläche des Skis wegschwenkbar
und es kann die Leichtigkeit der Verschwenkung durch Verlagerung der Einspannlänge
des Federblattes 39, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, verstellt werden. Bei der Darstellung
nach Fig. 11 ist im Klemmbacken 42 ein Langloch vorgesehen, in welchem die Befestigungsschraube
43 in verschiedenen Positionen festlegbar ist, wodurch sich eine mehr oder minder
leichte Verschwenkbarkeit des Profilteiles 37 ergibt.
[0019] Bei der Ausbildung nach Fig. 12 weist der Profilkörper 44 die wesentlichen Merkmale
der Ausbildung des Profilgliedes 1 bzw. 16 auf und es sind gleichbleibende Teile wiederum
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im vorderen Endbereich unterhalb der den Gegenanschlag
bildenden Wandung 7 ist jedoch eine weitere Ausnehmung 45 vorgesehen, welche eine
Schwenkachse 46 umgreift. Die Schwenkachse 46 ist, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist,
an einem gesonderten Beschlagteil 47 festgelegt, wobei dieser Beschlagteil über Schrauben
48 an der Oberfläche des Skis festgelegt ist. Der Beschlagteil 47 weist einen in Längsrichtung
17 des Skis geführten Kuppelteil 49 auf, welcher unter Druckbeaufschlagung durch ein
federndes Element 50 an der Stirnfläche 51 des Profilkörpers 44 abgestützt ist. Die
Stirnfläche 51 weist hiebei einen verrundeten Bereich 52 auf, welcher exzentrisch
zur Schwenkachse 46 des Profilkörpers 44 angeordnet ist und bei Verschwenkung des
Profilkörpers 44 den elastischen Körper 50 komprimiert.
[0020] Der elastische Körper 50 drückt unter Zwischenschaltung des Kuppelteiles 49 den Profilkörper
44 in seine an der Oberfläche des Skis anliegende Ruhelage.
[0021] Die Ausbildung kann, wie in Fig. 12 angedeutet, besonders einfach auch so verwirklicht
werden, daß ein die Unterseite des Profilkörpers 44, beispielsweise an der mit 53
bezeichneten Stelle, mit der Oberfläche 8 des Skis, beispielsweise an der mit 54 bezeichneten
Stelle, verbindendes elastisch dehnbares Element 55 vorgesehen ist, welches den Profilkörper
44 nach einer Verschwenkung um die Achse 46 wiederum in die am Ski anliegende Lage
zurückzieht.
[0022] Bei der Ausbildung nach Fig. 14 weist der Profilkörper 56 seitlich über die Breite
des Skis 2 vorragende Lappen 57 auf, welche von den Vorsprüngen 13 an der äußeren
Sohlenkontur übergriffen werden können. Der vordere Endbereich dieses Profilkörpers
56 ist wiederum analog der Ausbildung des Profilkörpers 16 ausgestaltet, um den nötigen
Formschluß sicherzustellen. Die Lappen 57 ergeben eine Verbreiterung der Abstoßfläche
beim Laufen und ermöglichen eine glatte Unterkante, so daß der Widerstand im Schnee
gering bleibt. Die Lappen 57 können zu beiden Seiten des Skis sich über verschiedene
axiale Länge erstrecken, wie dies dem Ballen des Fußes entspricht und es kann gegebenenfalls
durch Einlegen von Teilen jede Seite auf unterschiedliche Höhenlage gebracht werden,
wobei zu diesem Zweck ein mittiger Schlitz 58 in der Oberfläche des Profilkörpers
56vorgesehen ist. Die rückwärtigen Enden des Profilkörpers sind wiederum wie in Fig.
1 mit 14 bezeichnet, so daß eine gewisse Federung der Abstützung erzielbar ist. Der
Profilkörper 56 kann wiederum durch Schrauben, welche die Bohrungen 20 durchsetzen,
an der Oberfläche 8 des Skis 2 festgelegt werden.
[0023] In Fig. 16 ist die Unterseite eines Langlaufschuhes 9 dargestellt, bei welchem die
abwärts gerichteten Fortsätze 13 an der Außenkontur der Sohle angeordnet sind. Eine
derartige Ausbildung ist besonders für die Ausbildung des Profilteiles entsprechend
der Fig. 14 und 15 gedacht. Der Sohlenfortsatz 10 weist an seiner Unterseite 59 abwärts
gerichtete Kanten 60 auf, welche mit den Kanten 18 des Profilkörpers zusammenwirken.
Die vordere Stirnfläche 61 wirkt mit der Wandung 7 des Profilkörpers zusammen, wodurch
eine axiale Verschiebung im Sinne des Doppelpfeiles 62 nach dem Eingriff in den Profilkörper
1, 16 bzw. 56 verhindert wird.
[0024] Bei der Ausbildung nach Fig. 17. ist mit 63 ein plattenförmiger Profilteil bezeichnet,
dessen vorderes Ende 64 mit einem federnden Verriegelungszapfen 65 zusammenwirkt.
Das hintere Ende 66 des plattenförmigen Profilteiles wird von einem skifesten Widerlager
67 übergriffen, wobei dieses Widerlager einen verbreiterten Kopf 68 aufweist, welcher
in eine Ausnehmung 69 des plattenförmigen Profilteiles 63 eingreift. Das Verriegelungsglied
für den nicht dargestellten Sohlenfortsatz ist mit 70 bezeichnet und um eine Achse
71 schwenkbar am plattenförmigen Profilteil 63 angelenkt. Der form-
' schlüssige Eingriff im Bereich des Sohlenfortsatzes wird durch Kanten 72 und 73 sowie
durch eine Wand 74 im Bereich des Sohlenfortsatzes sichergestellt. Der plattenförmige
Profilteil 63 ist, wie sich aus den Fig. 17 und 18 erkennen läßt, aus seiner Verriegelungslage
verschwenkbar, wobei bei einem Sturz nach hinten die Verschwenkung um das Hinterende
66 des plattenförmigen Profilteiles 63 im Sinne des Pfeiles 79 erfolgen kann. Dies
ist für Stürze nach hinten besonders wichtig, wobei diese Verschwenkung in Richtung
des Pfeiles 74 nach einem Zusammenpressen der im vorderen Ankerteil 75 enthaltenen
Feder des federbelasteten Verriegelungszapfens erfolgen kann. Der plattenförmige Profilteil
kann, wie sich aus der Draufsicht nach Fig. 18 ergibt, auch seitlich in Richtung der
Pfeile 76 um eine vom skifesten Widerlager 67 gebildete, normal auf die Skioberfläche
gerichtete Achse verschwenkt werden, wodurch eine seitliche Auslösung ermöglicht wird.
Auf Grund der gekrümmten Ausbildungen der Lagerflächen im Bereich des.skifesten Widerlagers
67 ist auch eine Verschwenkung um die Vorderkante 64 des plattenförmigen Profilteiles
im Sinne der Pfeile 77 möglich. Um bei einer derartigen Lösung der Platte aus der
Verriegelungslage am Ski einen Verlust des plattenförmigen Profilteiles 63 zu verhindern,
kann ein lösbar mit dem plattenförmigen Profilteil 63 und dem skifesten Widerlager
67 verbundenes, nach Art eines Fangriemens wirkendes Zugglied 78 vorgesehen sein.
Dieses Zugglied 78 behindert die Verschwenkbarkeit des plattenförmigen Profilteiles
63 nicht, hat aber den Vorteil, daß nach einem Auslösen der Sicherheitsbindung der
Ski mit dem plattenförmigen Profilteil 63 und bei geschlossenem Verriegelungsglied
70 mit dem Schuh verbunden bleibt.
1. Langlaufbindung für Langlaufschuhe mit einem einen vorderen Sohlenfortsatz (10)
übergreifenden, um eine quer zur Längsachse des Langlaufskis (2) bzw. des Langlaufschuhes
(9) verlaufende Achse (30) verschwenkbaren Verriegelungsglied (4), welches in der
Schließlage an die dem Ski (2) abgewendete Oberseite des vorderen Sohlenfortsatzes
(10) anpreßbar ist, wobei ein plattenförmiger Profilkörper (1, 16, 27, 37, 44, 57,
63) an der Skioberfläche (8) vorgesehen ist, welcher formschlüssig mit der Sohle (12)
des Schuhes (9) in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige
Profilkörper (1, 16, 27, 37, 44, 57, 63) wenigstens zwei in Längsrichtung des Skis
versetzte und quer zur Längsachse des Skis verlaufende Kanten (7, 18, 19, 72, 73)
aufweist, welchem mit im wesentlichen normal auf die Sohle stehenden Flächen (60,
61) des Sohlenfortsatzes (10) zusammenwirken,und daß die Sohle (12) des Langlaufschuhes
(9) den plattenförmigen Profilkörper (1', 16, 27, 37, 44, 57, 63) in anliegender Stellung
seitlich umgreifende Bereiche (13) aufweist, welche quer zur Längsachse des Langlaufschuhes
(9) verlaufende Rillen oder Nuten aufweisen.
2. Langlaufbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied
(4) einen von der Schuhspitze wegweisenden Betätigungsteil (5) aufweist und exzentrisch
zu der der Oberseite des Sohlenfortsatzes (10) zugewendeten Preßfläche (31) schwenkbar
an einem Bügel (30) des Verriegelungsgliedes (4) parallele Achse (22) am Ski (2) oder
dem plattenförmigen Profilteil (1, 16, 27, 37, 44, 57, 63) angelenkt ist.
3. Langlaufbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3,
33) unter Einwirkung einer elastischen Rückstellkraft in eine von der Oberfläche (8)
des Skis (2) abgehobene Lage verschwenkt ist.
4. Langlaufbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige
Profilkörper (37,63) schwenkbar an der Skioberfläche (8) festgelegt ist.
5. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenförmige Profilkörper (37,63) federnd in seiner Lage am Ski (2) gehalten oder
verriegelt ist und entgegen der Kraft einer Feder (39) verschwenkbar gelagert ist.
6. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenförmige Profilkörper (63) lösbar mit dem Ski verbunden ist.
7. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Sohlenfortsatz (10) des Schuhes (9) abgewandte hintere Ende (66) des plattenförmigen
Profilkörpers (63) an einem skifesten Widerlager (67) abgestützt ist und um diese
Lagerstelle am Widerlager (67) schwenkbar festgelegt ist.
8. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
skifeste Widerlager (67) einen die Oberseite des plattenförmigen Profilteiles (63)
übergreifenden Kopf (68) aufweist und daß die lichte Weite zwischen den den plattenförmigen
Profilteil umgreifenden Bereichen (13) der Sohle des Schuhes (9) bei jeder Schwenklage
des plattenförmigen Profilteiles (63) wenigstens gleich der Querabmessung des Kopfes
ist.
9. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßfläche (31) des Verriegelungsgliedes (4) eine zur Schwenkachse desselben parallele
Nut oder Rippe aufweist, welche in der Schließlage des Verriegelungsgliedes mit einer
Rippe oder Nut an der Oberseite des Sohlenfortsatzes (10) zusammenwirkt.
10. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsglied (4) einen der Skioberfläche (8) zugewendeten Anschlag (6) trägt,
welcher in der Schließstellung mit einer dem Schuh (9) zugewendeten Seite einer Wandung
(7, 74), einer Rippe oder einer Nut des plattenförmigen Profilteiles (1, 63) als Gegenanschlag
zusammenwirkt, wobei der Sohlenfortsatz (10) vorzugsweise eine Ausnehmung oder Durchbrechung
für den am Verriegelungsglied (4) vorgesehenen Anschlag (6) aufweist.
11. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilkörper (27) zu seinem vorderen Ende relativ zur Ebene der Skioberfläche
(8) ansteigend und in seinem Endbereich parallel zur Skioberfläche (8) oder abfallend
zu dieser in eine im wesentlichen normal auf die Skioberseite (8) stehende Wandung
(7) übergeht, welche den Gegenanschlag für den am Verriegelungsglied (4) vorgesehenen
Anschlag (6) bildet.
12. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilkörper (1, 27, 44) an seiner der Sohle zugewandten Außenfläche (15) konkav
ausgebildet ist.
13. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilkörper (1, 44) in seinem hinteren Endbereich im Längsschnitt hakenförmig
ausgebildet ist und mit seinem abwärts gerichteten Ende (14) an der Oberfläche (8)
des Skis (2) aufliegt.
14. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilkörper (56) seitlich über den Ski vorragende Lappen (57) aufweist, deren
axiale Länge sich wenigstens in den Ballenbereich des Schuhes (9) erstreckt.
15. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsglied (4) federnd am schwenkbaren Bügel (33) gelagert ist und durch
eine federnde Rückstellkraft in eine vorgegebene Schwenkstellung relativ zum Bügel
(33) gehalten ist, wobei diese Rückstellkraft kleiner ist als die das Verriegelungsglied
(4) in der Schließlage haltende Schließkraft,