(19)
(11) EP 0 129 660 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.01.1985  Patentblatt  1985/01

(21) Anmeldenummer: 84104303.7

(22) Anmeldetag:  16.04.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41F 13/02, B65H 23/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB LI SE

(30) Priorität: 29.04.1983 IT 2085683

(71) Anmelder: OFFICINE MECCANICHE GIOVANNI CERUTTI S.p.A.
I-15033 Casale Monferrato Alessandria (IT)

(72) Erfinder:
  • Gibellino, Gianfranco
    Trino Vercellese (VC) (IT)
  • Saterni, Mario
    Casale Monferrato (AL) (IT)
  • Forno, Mario
    Casale Monferrato (AL) (IT)

(74) Vertreter: Mayer, Hans Benno, Dipl.-Ing. 
de Dominicis & Mayer Piazzale Marengo 6
20121 Milano
20121 Milano (IT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Verstellen eines Ausgleichzylinders in einer Druckmaschine


    (57) Vorrichtung zum Verstellen eines Ausgleichszylinders in einer Druckmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum schnellen oder langsamen Bewegen des Zylinders.




    Beschreibung


    [0001] Die vorstehende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ausgleichszylinders in einer Druckmaschine.

    [0002] Es ist bekannt, dass in Druckmaschinen, besonders in Rotationsdruckmaschinen, Zylinder oder Rollen zur Fuehrung des Papierbandes durch die Druckmaschine, sowie zum Ausgleich von Registerfehlern vorgesehen sind. Jedem Druckwerk ist mindestens ein Ausgleichszylinder dieser Art zugeordnet, der hoehenverstellbar gelagert ist und gegenueber dem feststehenden Maschinengestell der Rotationsdruckmaschine eine obere Maximalstellung oder eine untere Maximalstellung einnehmen kann. Fuer die gesteuerte Bewegung dieses Ausgleichszylinders zwischen den beiden Endstellungen, ist ein bekannter Drehantrieb vorgesehen, der ueber einen steuerbaren Motor angetrieben wird, z.B. einem Gleichstrommotor, der auf senkrecht angeordnete Gewindespindeln einwirkt, die parallel zueinander angeordnet sind und mit. den Naben des horizontal angeordneten Ausgleichszylinders wirkverbunden sind. Somit ist durch Drehbewegung der Gewindespindeln ein genaues, gesteuertes Anheben oder Absenken des Ausgleichszylinders in der Druckmaschine moeglich.

    [0003] Es ist ferner bekannt, dass zum Einfuehren des Papierbandes z.B. in die Rotationsdruckmaschine, am Anfang des Druckvorganges oder bei Riss des Papierbandes waehrend des Druckvorganges, Einzugsketten vorgesehen sind, die in Laengsrichtung an beiden Seiten des Maschinengestelles des Rotationsdruckmaschine angeordnet sind. Diese Ketten werden ueber Kettenraeder gefuehrt und sind in regelmaessigen Abstaenden . untereinander ueber Querstangen verbunden. An diesen Querstangen wird im Bedarfsfall der Anfang der einzuziehenden Papierbahn angehaengt, um diese durch die gesamte Druckmaschine zu foerdern. Aus konstruktiven Gruenden muessen zwei der genannten Kettenraeder ueber dem, sich in der oberen Endlage befindlichen Ausgleichszylinder des entsprechenden Druckwerkes, vorgesehen sein. Geht man davon aus, dass sich dieser Ausgleichszylinder aber normalerweise nicht in seiner maximalen oberen Endstellung befindet, sondern in einer Zwischenposition, oder sogar in einer Stellung in der Naehe der unteren Zylinderstellung, so war in der Vergangenheit festzustellen, dass in diesem Maschinenteil erhebliche Schwierigkeiten bei der Papierfuehrung auftraten. In diesem Fall wird die Papierbahn, deren Anfang mit dem Querstangen der parallel angeordneten Einzugsketten verbunden ist, zuerst senkrecht nach oben gefoerdert und folgt somit ausgerichtet der Bahn der Einzugskette, um anschliessend erneut eine nach unten gerichtete Bewegung durchzufuehren. Wenn in dieser als kritisch zu bezeichnenden Situation, was die Fuehrung des Papierbandes anbelangt, der Ausgleichszylinder in einer Zwischenstellung oder sogar in seiner unteren Endstellung angeordnet ist, so war es in der Vergangenheit nicht zu vermeiden, dass sich das einzuziehende Papierband waehrend der Abwaertsbewegung der Kette ohne jegliche abstuetzende Auflage und ohne Fuehrung in der Maschine befand und dazu neigte, sich in Form von unregelmaessigen Schleifen auf der naechstliegenden Papierfuehrungsrolle abzulegen, die z.B. vor dem Ausgleichszylinder angeordnet war. Damit trat die Gefahr auf, dass sich die lose aufgestaute Papierbahn um diese Papierfuehrungsrolle aufwickelte und ein Bandriss unvermeidbar war.

    [0004] Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, erfolgte der Papierbandeinzug in die bekannten Rotationsdruckmaschinen mit kleinster Einzugsgeschwindigkeit, unter Vorsehung aller erforderlichen Vorsichtsmassnahmen, die Einzugsketten wurden beispielsweise mit einer Vorschubgeschwindigkeit von ca. 6 m/min angetrieben, und es war somit fuer den Papiereinzug, unter Beruecksichtigung der betraechtlichen Laengenabmessungen einer modernen Rotationsdruckmaschine, ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich. Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der es moeglich ist, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und sicherzustellen, dass die Papierbahn einwandfrei auch in der Naehe der Umkehrraeder der Einzugsketten, ueber der Ausgleichsrolle gefuehrt wird, und die Moeglichkeit zu schaffen, die fuer den Papiereinzug erfoderliche Zeit bei Rotationsdruckmaschinen wesentlich abzusenken.

    [0005] Die erfindungsgemaesse Aufgabe wird dadurch geloest, dass der Vorrichtung zum Verstellen des Ausgleichszylinders eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, die im Schnellgang oder im Kriechgang betaetigbar ist.

    [0006] Mit der erfindungsgemaessen Loesung wird es ermoeglicht, waehrend des Einzugsvorganges der Papierbahn, den Ausgleichzylinder mit erhoehter Geschwindigkeit aus seiner, fuer den Ausgleich von Registerfehlern des Papierbandes eingenommenen Stellung , momentan in seine obere Endstellung zu verfahren, in der sich der Zylinder in unmittelbarer Naehe der Umlenkraeder der parallel angeordneten Kettenstraenge befindet, die zum Einziehen des Papierbandes in die Maschine vorgesehen sind. Es wird somit vermieden, dass in dieser kritischen Fase ein unkontrolliertes Ablegen des Papierbandes in 11 Form von ungleichmaessigen Schleifen erfolgt, da eine einwandfreie, gespannte Fuehrung und ein abgestuetzter Einzug an dieser kritschen Stelle der Maschine erfolgt. Ferner wird ermoeglicht, dass im Anschluss an den Papiereinzug der Ausgleichszylinder erneut in seine vorherige Arbeitsstellung zurueckgefuehrt wird, um hier erneut seiner Ausgleichsfunktion nachzukommen.

    [0007] Weitere Vorteile der Erfindung koennen der nun folgenden Beschreibung, den Unteranspruechen, sowie den beigefuegten Zeichnungen entnommen werden.

    [0008] Der Erfindungsgegenstand wird nun genauer anhand eines Ausfuehrungsbeispieles beschrieben und anhand eines Beipiels in den Zeichnungen dargestellt.

    [0009] Es zeigen:

    Fig. 1 schematisch ein Detai I des Maschinengestelles einer Rotationsdruckmaschine mit einem Ausgleichszylinder, sowie den Einzugsketten fuer die Papierbahn; und

    Fig. 2 teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt die erfindungsgemaesse Antriebsvorrichtung.



    [0010] Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind fuer den Einzug der Papierbahn 1, die sich auf den Rollen 2, 3, 4 und 5 abstuetzt, auf beiden Laengsseiten des Maschinengestelles der mit gesamthaft mit 6 gekennzeichneten Rotationsdruckmaschinen, Einzugsketten 7 vorgesehen, die durch Kettenraeder 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 und 15 angetrieben und gefuehrt werden.

    [0011] In Fig. 1 ist die Papierbahn 1 durch eine durchgehende Linie angedeutet, waehrend die Kette 7 durch eine Strichpunktlinie dargestellt ist. Die parallel angeordneten Einzugsketten 7 weisen in Abstaenden Quertangen 16 auf, an die der Anfang des einzuziehenden Papierbandes 1 angehaengt werden kann, um somit den Einzug des Papierbandes 1 durch die Rotationsdruckmaschine durchfuehren zu koennen. In an sich bekannter Weise, ist der Ausgleichszylinder 4 aufwaerts und abwaerts verschiebbar angeordnet (Pfeile f) und in vorteilhafter Weise, zur Festlegung der maximalen oberen Endstellung ist ein Endschalter 17 vorgesehen, wogegen zur Festlegung der maximalen unteren Endstellung ein weiterer Endschalter 18 vorgesehen ist.

    [0012] Die reine Ausgleichsbewegung des Zylinders 4 erfolgt ueber einen Drehantrieb, ueber den der Zylinder 4 waehrend der Ausgleichsfase mit einer Vorschubgeschwindigkeit von ungefaehr 1 mm/s angetrieben wird. Waehrend die Ausgleichsbewegung bei Registerfehlern des zugefuehrten Papierbandes 1 einwandfrei durch den hoehenverschiebbaren (Pfeil f) des Ausgleichszylinder 4, unter Zuhilfenahme der bekannten Antriebsvorrichtung geloest werden kann, hat es sich als wesentlicher Nachteil erwiesen, dass das Papierband 1, das an eine der genannten Querstangen 16 angehaengt wurde und ueber die Ketten 7 durch die einzelnen Druckwerke der Maschine gefuehrt wird, im Falle einer Ausgleichsrolle 4, die sich in einer Zwischenposition - wie dies beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist - oder in einer noch weiter abgesenkten Stellung angeordnet ist, waehrend des Vorbei laufens der Querstange 16, sowie der parallel angeordneten Ketten 7 ueber die Umlenkkettenraeder 11 und 12, sich unregelmaessig und unkontrollierbar in Form von uebereinander abgelagerten Schleife, in der mit A angegebenen Zone der Maschine auf dem Zylinder 3 ablegt. Die Bildung der unregelmaessigen Papierschleife ist darauf zurueckzufuehren, dass in dieser Stellung der Ausgleichsrolle eine Fuehrung des einzuziehenden Papierbandes vollstaendig fehlt. Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, wird die erfindungsgemaesse Vorrichtung gemaess Fig. 2 eingesetzt.

    [0013] Der Ausgleichszylinder 4 steht mit seinen Naben 19 mit Gewindespindeln 20 in Wirkverbindung. Die Gewindespindeln 20 sind parallel angeordnet und an jedem Zylinderende 4 vorgesehen. Ferner weisen die Gewindespindeln 20 an ihrer Oberseite einen Zahnkranz 21 auf, der mit einem entsprechenden Zahnrad 22 in Wirkverbindung steht, das ueber eine horizontale Antriebswelle 23 angetrieben wird. Zum Verfahren des Zylinders 4 zum Zwecke der Beseitigung von 'Registerfehlern" zwischen Papierband 1 und Druckwerk ist in an sich bekannter Weise ein steuerbarer Praezisionsmotor 24, z.B. der Bauart "SLO-SYN" vorgesehen.. Die Welle 25 des Motores 24 wird z.B. mit 60 U/min angetrieben. Mit dieser Geschwindigkeit wird ein Zahnrad 26 in Drehbewegung versetzt, welches fest mit der Welle des Motores 24 verbunden ist und, ueber das Zahnrad 26 wird die Drehbewegung einem weiteren Zahnrad 27 uebertragen, das gleichzeitig ein verzahntes Stirnrad 28 aufweist.

    [0014] Das Zahnrad 27 ist drehbar unter Verwendung von Kugellagern 29 durch einen Rohrstutzen 30 gelagert, der drehbar unter Zwischenschaltung von weiteren Kugellagern 31 auf einer Welle 32 angeordnet ist, die ihrerseits, unter Zwischenschaltung von Kugellagern 33, vom Maschinengestell 6 aufgenommen wird. Vom Rohrstutzen 30 stehen radial Zapfen 34 ab, die Satellitenraeder 35 aufnehmen, welche mit dem stirnverzahnten Zahnkranz 28, der das Planetenrad bildet, in Wirkverbindung stehen.

    [0015] Mit der Welle 32 ist ferner ein Zahnrad 36 fest verbunden, welches ebenfalls' eine Stinverzahnung 36' aufweist, die ebenfalls mit den Satellitenraedern 35 in Wirkverbindung steht. Am Ende der Welle 32 ist das bereits erwaehnte Zahnrad 23 angeordnet,das welches die Bewegung auf den Zahnkranz 21 uebertraegt. Beruecksichtigt man, dass der Motor 24 mit sehr geringer Drehzahl pro Zeiteinheit angetrieben wird, so wird verstaendlich, dass mit dem bisher beschriebenen Getriebe die Gewindespindel 20 und somit der Ausgleichszylinder 4 lediglich im Kriechgang eine Aufwaerts- oder Abwaertsbewegung durchfuehren wuerde, die einer Geschwindigkeit von ca. 1 mm/s entspricht. Diese reduzierte Geschwindigkeit ermoeglicht eine aeusserst praezise Einregulierung, der durch den Ausgleichszylinder 4 eingenommenen Stellung. Um den Ausgleichszylinder 4 jedoch auch mit erhoehter Geschwindigkeit anzutreiben, um den Ausgleichszylinder 4 waehrend des Einzugsvorganges des Papierbandes 1 kurzzeitig in die Naehe der Kettenraeder 11 und 12 zu bewegen, ist erfindungsgemaess ein weiterer Motor 37 vorgesehen, z.B. ein herkoemmicher Dreifasenmotor, der z.B. mit 1500 Umdrehungen/min angetrieben wird. In vorteilhafter Weise, ist dieser Motor mit einer selbstbremsenden Vorrichtung ausgeruestet (Bremsmotor). Auf der Abtriebswelle 38 des Motors 37 ist ein Zahnrad 39 angeordnet, das mit der Aussenverzahnung 40 am Ende des Rohrstutzens 30, der die Satellitenraeder 35 traegt, in Wirkverbindung steht.

    [0016] Die Arbeitsweise der erfindungsgemassen Vorrichtung ist folgende: Durch Betaetigen. des Motors 24 wird ueber das Zahnrad 26, den Zahnkranz 27, das stirnverzahnten Zahnrad 28, die Satellitenraeder 24, den Zahnkranz 36 und das Zahnrad 22, auf das Zahnkranz 21 der zugeordneten Gewindespindel 20 eine Drehbewegung uebertragen, die es ermoeglicht, den Ausgleichszylinder anzuheben oder abzusenken. Dies erfolgt mit groesster Genauigkeit und z.B. mit einer Vorschubbewegung von 1 mm/s.

    [0017] Wird der Motor 24 abgeschaltet und dafuer der Motor 37 betaetigt, so erfolgt ueber das Zahnrad 39, die Verzahnung 40 des Rohrstutzens 30 und die Satellitenraeder 34, sowie den Zahnkranz 36 und das Zahnrad 22 eine Aufwaerts- oder Abwaertsbewegung des Ausgleichszylinders 4, die mit erhoehter Geschwindigkeit erfolgt, z.B. mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 40 mm/s. Somit besteht die Moeglichkeit, dass waehrend des Einzugsvorganges des Papierbandes 1, unter Zuhilfenahme einer der genannten Querstangen 16, die ueber die parallel angeordneten Kettenstraenge 7 vorwaertsbewegt wird, der Ausgleichszylinder 4 im Schnellgang kurzfirstig in seine obere Endlage verfahren wird. Dabei befindet sich der Ausgleichszylinder 4 in der Naehe der Kettenumlenkraeder 11 und 12, wodurch vermieden wird, dass sich das Papierband 1, das von den Ketten 7 in die Maschine eingezogen wird, sich in nicht kontrollierrbarer Weise in Form von unregelmaessigen Bandschleifen ablegt. Nachdem die Querstange 16 zusammen mit dem einzuziehenden Papierband 1 die Kettenraeder 11 und 12 ueberfahren hat, erfolgt ein Absenken des Ausgleichszylinders 4 erneut im Schnellgang, zusammen mit dem eingezogenen Papierband 1, das auf der oberen Seite des Zylinders 4 aufliegt. Somit wird der Ausgleichszylinder 4 in seine Ursprungslage zurueckgefuehrt. In vorteilhafter Weise ist der Motor 37 mit einer automatischen Bremseinrichtung 50 ausgeruestet (Bremsmotor), wodurch ein Antriebsmittel zur Verfuegung gestellt wird, das ueber einfache Steuermittel rasch und praezise zum Stillstand gebracht wird.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Verstellen eines Ausgleichszylinders in einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (20, 21, 22, 23) zum Verstellen des Ausgleichszylinders (4) eine Antriebsvorrichtung (24 - 50) zugeordnet ist, die im Schnellgang oder im Kriechgang betaetigbar ist.
     
    2. Vorrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (24 - 50) einen ersten steuerbaren Antriebsmotor (24) aufweist, der ueber ein erstes Zahnrad (26) auf ein zweites (27), mit Stirnverzahnung (28) ausgeruestetes Zahnrad (27) einwirkt und frei drehbar von einem Rohrstutzen (30) aufgenommen wird, der radial abstehende Lagerbolzen (34) aufweist, die Satellitenraeder (35) aufnehmen, welche mit der Stirnverzahnung (28) des genannten Zahnrades (24) in Wirkverbindung stehen, dass die Satellitenraeder (35) ferner mit einem weiteren, mit Stirnverzahnung (36') versehenem Zahnrad (36) in Wirkverbindung stehen, das mit einer Antriebswelle (32) fest verbunden ist, die Zahnraeder (22) aufweist, welche mit Zahnkraenzen (21) in Wirkverbindung stehen, die mit Gewindespindeln (20) verbunden sind, welche den Naben (19) des Ausgleichszylinders (4) zugeordnet sind und, dass der drehbar gelagerte Rohrstutzen (30) ferner eine Aussenverzahnung (40) aufweist, mit der ein Zahnrad (39) kaemmt, das von einem zweiten Motor (37) angetrieben wird, der mit erhoehter Drehzahl betaetigbar ist.
     
    3. Vorrichtung, nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem mit erhoehter Drehzahl antreibbaren Motor (37) eine automatische Bremsvorrichtung (50) zugeordnet ist (Bremsmotor).
     




    Zeichnung