(57) @ Eine Schlauchpumpe (30) weist ein Gehäuse (31) auf, in dem sich ein Förderschlauch
(32), ein Läufer (33) und ein bandförmiges, im wesentlichen IängenStabiles Trennteil
(34) befinden, das gehäusefest an einem Befestigungsteil (53, 55, 57) außerhalb dem
äußersten Läuferumfang befestigt ist und im übrigen um den Läufer gelegt ist. Das
Trennteil schließt zusammen mit den Gehäusewänden einen Saugraum (38.1) unterdruckdicht
ab. Beim Drehen des Läufers vergrößert sich dieser abgeschlossene Saugraum, wodurch
in ihm ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird von einem Saugstutzen (45) Fluid in den
Abschnitt des Schlauches gedrückt, der innerhalb dem Saugraum liegt. Beim Weiterdrehen
des Läufers wird das angesaugte Fluid durch Laufrollen (52) des Läufers, die über
das Trennteil (34) auf den zwischen Trennteil und Gehäuseumfangswand (37) verlegten
Schlauch drücken, aus diesem herausgepreßt. Der Schlauch weist im wesentlichen kein
eigenes Rückstellvermögen auf, saugt Fluid also nicht über eigene Rückstellkraft,
sondern über den Unterdruck im Saugraum an. Eine derartige Schlauchpumpe kann mit sehr hoher Drehzahl betrieben werden, wodurch
eine hohe Fördermenge erreichbar ist.
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