(19)
(11) EP 0 131 094 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.01.1985  Patentblatt  1985/03

(21) Anmeldenummer: 84103932.4

(22) Anmeldetag:  09.04.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65H 19/30
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 28.06.1983 DE 3323239

(71) Anmelder: Industriewerk Nachfolger Seifert & Co, KG
D-8632 Neustadt/Coburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Burkert, Joachim
    D-8632 Neustadt (DE)

(74) Vertreter: Matschkur, Götz, Lindner Patent- und Rechtsanwälte 
Postfach 11 91 09
90101 Nürnberg
90101 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen oder dgl.


    (57) Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen od-dgl. mit einem in deren innere Öffnung einfahrbaren zentralen Tragbolzen und mehreren an dessen Außenumfang vertikal beweglich und dabei radial nach außen spreizbar gelagerten Spannsegmenten, wobei an dem Umfang des Tragbolzens für jedes Spannsegment eine radial vorstehende achsparellele Führungsschiene angeordnet ist, die in einen Längsführungsschlitz des Spannsegmentes eingreift und wenigstens einen tangential verlaufenden Querbolzen trägt, der ein schräg zur Längsmittelachse angeordnetes Langloch in dem Spannsegment durchsetzt und wobei der Tragbolzen einen Außenkonus als Gleitführung für einen Innenkonus der Spannsegmente sowie die Spannsegmente eine in ihre radial inneren oberen Stellung wirksame Arretierungseinrichtung gegenüber dem Tragbolzen aufweisen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen oder dergl. mit einem in deren innere Öffnung einfahrbaren Tragbolzen und mehreren an dessen Außenumfang vertikal beweglich und dabei radial nach außen spreizbar gelagerten Spannsegmenten.

    [0002] Derartige Coils werden auf Spulen von Wickelmaschinen gewickelt, dann gebunden und von oer Spule abgenommen und zum Ort ihrer Weiterverarbeitung transportiert. Hierzu müssen die Coils, die selbst bei kleineren Ausführungen vielfach ein Gewicht von bereits über 100 kg aufweisen, angehooen werden. Hierbei wie beim Transport soll das Coil möglichst schonend behandelt werden, um das Abwickeln bei der späteren Weiterverarbeitung nicht zu beeinträchtigen. Besondere Schwierigkeiten bereitet es, Coils mit vergleichsweise geringem Durchmesser der Innenöffnung zu transportieren, weil die bekannten Vorrichtungen im allgemeinen zu groß sind, um in solche kleineren Innenöffnungen von Coils eingefahren werden zu können. Die bekannten Anhebevorrichtungen sind außerdem kompliziert im Aufbau und aufwendig in ihrer Herstellung, was vornehmlich daher rührt, daß sie vielfach auch gleichzeitig anderen Zwecken bei der Handhabung derartiger Coils dienen.

    [0003] Es bestent desnalb das bedürfnis nach oer Konstruktion einer Vorrichtung der eingangs bezeicnneten Art, die einfach im Auf-Dau, wirkungsvoll im Gebrauch und vor allem aucn zur Handhabung von Coils Kleinerer Abmessungen der Innenbonrung geeignet ist. Diesen Aufgaben wird eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art gerecnt, bei der an dem Umfang des Tragbolzens für jeoes Spannsegment eine raaial vorstehende achsparallele Führungsscniene angeoranet ist, die in einen Längsführungsschlitz des Spannsegments eingreift und wenigstens einen tangential verlaufenoen Querbolzen trägt, der ein scnräg zur Längsachse angeordnetes Langiocn in dem Spannsegment ourchsetzt, wobei der Tragoolzen einen Außenkonus als Gleitführung für einen Innenkonus der Spannsegmente und die Spannsegmente eine in ihrer radial inneren oberen Stellung wirksame Arretierungseinrichtung gegenüber dem TragDolzen aufweisen.

    [0004] Eine solche Vorricntung besteht praktisch aus lediglich arei Einheiten, dem Tragbolzen, den an diesen gelagerten Spannsegmenten und der Arretierungeinricntung. Sie ist infolgeaessen einfacn uno kostengünstig herzustellen sowie zuverlässig bei ihrer Handhabung, und sie kann dadurch, daß die Spannsegmente unmittelbar um den zentralen Tragbolzen gelagert sind, mit einem außerordentlich kleinen Außendurchmesser der Spannsegmente ausgestaltet werden. Damit kommt sie aber besonders zur Handhabung von Coils mit geringem Durchmesser der Innenöffnung in Betracht.

    [0005] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Tragbolzen eine den Kopf der Spannsegmente von oben übergreifende Glocke auf, in die der Kopf der Führungsschiene eingreift und die einen Innenkonus als Gleitführung für einen oberen Außenkonus der Spannsegmente aufweist. Diese Glocke dient der zusätzlichen oberen Führung der Spannsegmente bei inrer SpreizDewegung nach innen, so daß diese nicht nur durch inre Langlöcher geführt sind, sondern sich auch zusätzlich an der GlocKe abstützen.

    [0006] uer Außendurcnmesser der Glocke kann größer sein als dermaximale Durchmesser der Spannsegmente, weil beim Einfahren der Vorrichtung in das anzuhebende Coil allein die Spannsegmente irrdie Innenöffnung des Coils eingreifen. In dieser Stellung kann dann die Arretierungseinricntung für die Spannsegmente gegenüDer oem Tragbolzen entriegelt werden, so daß die Spannsegmente abfallen und nierDei nacn außen verspreizt werden. Beim nachfolgenden Anheben des TragDolzens greifen dann die Spannsegmente fest an der Innenseite der Coilöffnung an, wobei das Gewicht des Coils in bekannter Weise die Reibungskraft zwiscnen Spannsegmenten und Coil erhöht.

    [0007] Nach einem anoeren Merkmal der Erfindung besteht eine besonders zweckmäßige Arretierungseinricntung aus einem am Kopf eines jeoen Spannsegmentes angeordneten, eine Öffnung in der Glocke ourchsetzenden achsparallelen Zapfen sowie einem an der Außenseite der Glocke in eine Raste des Zapfens eingreifenden lösbaren Sperriegel. Ist die Vorrichtung in das Coil eingefahren, wird die Verriegelung gelöst, und die Zapfen werden freigegeben, so daß die Spannsegmente in ihre Absenkstellung gelangen können.

    [0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist über der Deckplatte der Glocke eine Drehkappe drehbar und axial unverschiebbar auf dem Tragbolzen gelagert, die einen gemeinsamen Sperriegel für die Zapfen aller Spannsegmente aufweist. Bei der Handhabung dieses gemeinsamen Sperriegels werden gleichzeitig sämtliche Spannsegmente verriegelt bzw. freigegeben.

    [0009] Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Kopf der Spannsegmente deren äußere Reibungsflächen radial nach außen überragt. Das hat den Vorteil, daß die Vorrichtung bis zum Aufsitzen dieser Spannsegmentköpfe auf. dem Coil in dieses eingefahren werden kann, worauf dann die Verriegelung für die Spannsegmente gelöst wird. Die Spannsegmente bilden auf diese einfache Weise einen Anschlag, der die Einfahrbewegung in die Vorrichtung in den Coil begrenzt.

    [0010] Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung zwischen jedem Spannsegment und der zugehörigen Führungsschiene eine Parallelfünrung mit zwei Querbolzen und entsprecnenoen Langlöchern vorgesehen. Durch diese Ausführungsform werden die Spannsegmente doppelt erführt, was eine exakte Führung der Spannsegmente bewirkt.

    [0011] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

    Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit eingefahrenen Spannsegmenten;

    Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit ausgefahrenen Spannsegmenten;

    Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;

    Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von unten in ihrer Stellung nach Fig. 1;

    Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 6;

    Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung in ihrer Stellung nach Fig. 1 und

    Fig. 7 in ihrer Stellung nach Fig. 2;

    Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit eingefahrenen Spreizsegmenten und

    Fig. 9 mit ausgefahrenen Spreizsegmenten.



    [0012] Die Vorrichtung besteht aus einem zentralen Tragpolzen 1, an dessen oberem Ende eine Tragöse 2 befestigt ist, mittels deren die Vorrichtung an einem HeDezeug angeschlagen werden kann. Am unteren Teil des Tragbolzens 1 sind, bei der wiedergegebenen Ausführungsform mit drei Spannsegmenten 3, drei Führungsschienen 4 in achsparalleler Anordnung befestigt, deren Kopf 5 sich in Abstand von der Wandung 6 des Führungsbolzens befindet. Diese Führungsschienen 4 sind in Abstand von 120° um den zentralen Tragbolzen 1 angeordnet. Am unteren Ende 7 des Tragbolzens 1 weist dieser in dem Zwischenraum zwischen den Fünrungsschienen 4 einen Außenkonus 8 auf.

    [0013] Jede Führungsschiene 4 dient zur Lagerung eines Spannsegments 3. Hierzu weist der Träger 9 des Spannsegments 3 einen Längsführungsscnlitz 10 auf, der durch das die beiden Teile 11 und 12 des Trägers 9 verbindende Joch 13 überbrückt wird. Der Kopf 14 des Trägers 9 weist ein Langloch 15 auf, aessen Längsachse zum Ende 7 des Tragbolzens 1 hin konvergiert. Das Maß der Konvergenz entspricht dabei dem Steigungswinkel des Konus 8 des Tragbolzens 1. In die Langlöcner 15 der beiden Teile 11 und 12 des Spannsegmentträgers 9 ragen die Enden eines im Kopf 5 der Führungsschiene 4 befestigten Querbolzens 16. Im unteren Ende der Führungsschiene 4 ist ein innenkonus 17 angebracht, der dem Außenkonus 8 des Tragbolzens 1 flächig aufliegt. Die äußere Umfangsfläche 20 des Joches 13 ist in einer dem Steigungswinkel des Konus 8 und dem Konvergenzwinkel der Langlöcher 15 entsprechenden Weise konisch ausgebildet. Dieser Außenkonus 20 liegt dem Innenkonus 21 einer Glocke 22 an, die den Kopf 5 der Führungsschienen 4 und den Kopf 14 der Spannsegmentträger 9 übergreift. Die beiden Konen 20 und 21 bilden eine obere Gleitführung für die Spannsegmente 3 wie die Konen 8 und 17 eine untere Gleitführung gegenüber dem zentralen Tragbolzen 1 darstellen.

    [0014] Die Glocke 22 ist im Bereich des oberen Endes des Tragbolzens an diesem befestigt. uber der Deckplatte 23 der Glocke 22 ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem Stutzen 24 des Tragbolzens 1 eine Drehkappe gelagert. Der Boaen 26 dieser Drehkappe 25 weist im Winkelabstand von 120° je ein Fenster 27 auf, in welches ein Sperriegel 28 eingreift. In die Öffnung 27 ragt ein an dem Joch 20 eines jeden Spannsegments 3 befestigter Zapfen 29, der in seinem Umfang eine Raste 30 aufweist. Diese befindet sich in der Einfahrstellung der Spannsegmente 3 nach Fig. 6 in einer solchen Höne, daß sie mit dem Boden 26 der Drehkappe 25 fluchtet. Die Drehkappe 25 weist eine seitliche Handhabe 31 auf, mittels oeren Hilfe sie um einen Winkel von etwa 30° verschwenkt weroen kann. Dieser Winkel ergibt sich aus der Lage der die Fensteröffnung 27 gegenüber dem Zapfen 29 begrenzenden Anschläge 32 und 33. Liegt der Zapfen 29, wie dies Fig. 5 erkennen läßt, dem Anschlag 32 an, greift der Riegel 28 des Bodens 26 der Drehkappe 25 in die Raste 30 des an dem Spannsegment 3 befestigten Zapfens 29 ein. Wird die Drehkappe 25 derart gegenüber den Stutzen 24 des Tragbolzens 1 verschwenKt, daß der Riegel 28 aus der Raste 30 der einzelnen Zapfen 25 austritt, sind die Zapfen 29 und damit die Träger 9 der Spannsegmente 3 freigegeben, so daß sie in die Stellung nach Fig. 7 abfallen können. Dabei gleitet der Konus 20 des Jochs 13 auf dem Innenkonus 21 der Glocke 22 und der Innenkonus 17 des Trägers 9 auf dem Außenkonus 8 des Tragbolzens 1. Die axiale Länge dieser Bewegung bestimmt sich maximal durch die axiale Länge der Langlöcher 15.

    [0015] Der Träger 9 der Spannsegmente 3 trägt unterhalb des Kopfes 14 je eine kreisbogenförmig gekrümmte Spannbacke 35 mit einem äußeren Reibungsbelag 36, z.B. aus Hartgummi oder dergl.

    [0016] Die Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9 unterscheidet sicn dadurch von der vorbeschriebenen Ausbildung, oaß eine jede Führungsscniene 4 des Tragbolzens 1 außer dem oberen Querbolzen 16 einen unteren Querbolzen 37 aufweist, der ein weiteres Langloch 38 in den beiden Teilen 11 und 12 des Trägers 9 des Spannsegments 3 durchsetzt. Außerdem sind die Spannbacken 35 mit dem Reibungsbelag 36 über die Zwischenstücke 37 und 38 mit dem Träger 9 verbunden.

    [0017] Die Figuren 1, 6 und 8 zeigen die Vorrichtung in einer Stellung mit eingefahrenen Spannsegmenten 3. Hierbei sind die Zapfen 29 durch die Riegel 28 im Boden 26 der Drehkappe 25 in ihrer oberen Stellung verriegelt. Die Spannsegmente 3 liegen hierbei auf dem minimalen Umfangskreis. In dieser Stellung wird die Vorrichtung in die innere öffnung 40 eines Coils 41 eingefahren, bis die Stufe 42 des Kopfes 14 des Trägers 9 der Oberfläche 43 des Coils 41 zur Auflage gelangt. In dieser Stellung ist die Arretierungseinrichtung für die Zapfen 29 entlastet, und due Drehkappe 25 kann mittels ihrer Handnabe 31 so weit verschwenkt werden, daß die Riegel 28 die Zapfen 29 freigeoen. Durch das eigene Gewicht fallen dann die Spannsegmente 3 so weit ab, bis ihre Reibungsbeläge 36 an der Innenwand des Coils 40 zur Anlage gelangen. Wird nun die Vorrichtung durch ein an der Tragöse 2 angreifendes Hebezeug angehoben, verharren die Spannsegmente 3 in ihrer unteren Stellung, und die Querbolzen 16 bewegen sich innerhalb der schrägverlaufenden Langlöcher 15 nach oben. Dadurch werden die Spannsegmente 3 an ihren konischen Führungen noch weiter nach außen bewegt und die Angriffskraft der Reibbeläge 36 an dem Coil 40 erhöht, so daß dieses bei weiterem Anheben der Vorrichtung zuverlässig mitgenommen wird.

    [0018] Das Mab der Spreizbewegung der Spannsegmente 3 ergibt sich aus der axialen Länge oer Langlöcher 15 und dem Winkel, um welches die Längsachse dieser Langlöcner 15 gegenüber der mittelachse der Vorrichtung konvergieren.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen od. dgl. mit einem in deren innere Öffnung einfahrbaren zentralen Tragbolzen und mehreren an oessen Außenumfang vertikal beweglich und dabei radial nach außen spreizbar gelagerten Spannsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang des Tragbolzens (1) für jedes Spannsegment (3) eine radial vorstehende achsparallele Fünrungsschiene (4) angeoronet ist, die in einen Längsführungsschlitz (10) des Spannsegments (3) eingreift und wenigstens einen tangential verlaufenden Querbolzen (16) trägt, der ein scnräg zur Längsmittelachse (44) angeordnetes Langloch (15) in dem Spannsegment (3) durchsetzt und daß der Tragbolzen (1) einen Außenkonus (6) als Gleitführung für einen Innenkonus (17) der Spannsegmente (3) sowie die Spannsegmente (3) eine in ihre radial inneren oberen Stellung wirksame Arretierungseinricntung gegenüber oem Tragbolzen (1) aufweisen.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (1) eine den Kopf (14) der Spannsegmente (3) von oben übergreifende Glocke (22) aufweist, in die der Kopf (5) der Führungsschienen (4) eingreift und die einen Innenkonus (21) als Gleitführung für einen oberen Außenkonus (20) der Spannsegmente (3) aufweist sowie die Arretierungseinrichtung für die Spannsegmente (3) trägt.
     
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung aus einem am Kopf (14) eines jeden Spannsegments (3) angeordneten, eine Öffnung (27) in der Glocke (22) durchsetzenden achsparallelen Zapfen (29) sowie einem an der Außenseite der Glocke (22) in eine Raste (30) des Zapfens (29) eingreifenoen lösbaren Sperriegel (28) besteht.
     
    4. vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch ge-kennzeichnet, daß über der Deckplatte (23) der Glocke (22) eine Drenkappe (25) drehbar und axial unverschiebbar auf dem Tragbolzen (1) gelagert ist, die einen gemeinsamen Sperrriegel (28) für die Zapfen (29) aller Spannsegmente (3) aufweist.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge--kennzeichnet, daß der Kopf (14) der Spannsegmente (3) deren äußere Reibungsflächen (36) radial nach außen überragt.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Spannsegment (3) und der zugehörigen Führungsschiene (4) eine Parallelführung mit zwei Querbolzen (16, 37) und Länglöchern (15, 38) vorgesehen ist.
     
    7. Vorricntung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurcn ge-kennzeichnet, daß der Außenkonus (6) am unteren Ende (7) des Tragoolzens (1) angeordnet ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsegment (3) einen mit einem Längsführungsschlitz (10) zur Aufnahme der Führungsschiene (4) versehenen Träger (9) aufweist, dessen Kopf (14) ein Langloch (15) für den Querbolzen (16)und dessen unteres Ende einen dem Außenkonus (8) des Tragbolzens (1) anliegenden Innenkonus (17) aufweist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht