[0001] Die Erfindung betrifft ein Farb- oder Feuchtwerk für Rotationsdruckmaschinen mit
einer beweglich gelagerten Dosierwalze, die gegen eine fest gelagerte Übertragwalze
angestellt ist.
[0002] Bekannte Farbdosiereinrichtungen regeln den Farbfilm mittels Farbmesser oder Farbschieber
unter Verwendung einer Tauch- oder Filmwalze.
[0003] In der DD-PS 104 259 ist eine Dosiereinrichtung bekannt geworden, die mit einer Spaltregulierung
bei gleichzeitiger Änderung der Differenzgeschwindigkeit zwischen Kastenwalze und
Abquetschwalze arbeitet. Die Aufhängung der Dosierscheiben ist aus Platzgründen hierbei
lediglich einseitig, so daß der Verreibungshub bei der Querbewegung die Halterung
verbiegt wobei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Kastenwalze und der farbannehmenden
Walze eine zusätzliche Krafteinwirkung auf die Dosierscheiben und deren labile Halterung
bedeutet.
[0004] Weiter ist in der DE-AS 2 210 020 ein Farbwerk mit zueinander beweglich gelagerter
Dosier- und Übertragwalze angegeben, bei dem mehrere auf die der Übertragwalze gegenüberliegende
Seite der Dosierwalze wirkende, aus Bimetallstrei- fen bestehende Federpakete vorgesehen
sind. Aufgabe dieser Vorrichtung soll es sein, auch bei Temperaturschwankungen einen
bestimmten Abstand zwischen den Walzen zu erreichen und damit einen konstant dicken
Farbfilm auf der Auftragwalze zu erhalten.
[0005] Diese bekannten Farbdosiersysteme haben jeweils den Nachteil, daß die Farbe aus einer
Farbwanne gespeist wird, d.h. daß sie relativ viel tote Farbe besitzen, welche zu
einer Hautbildung neigt, wenn nicht Farbrührer verwendet werden. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Farbe leicht verschmutzt und sich mit Wasser anreichert. Die
Reinigung der Farbwanne erfordert einen relativ hohen Farbverlust, wenn dies vermieden
werden soll, erfordert dies vom Drucker einen hohen Oberwachungsaufwand, da er genau
aufpassen muß, wann seine Auflage ausgedruckt ist, um die noch nötige Farbmenge für
die zu druckenden Restbogen im Farbkasten vorrätig zu haben.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine schnell regelbare Flüssigkeitsdosierung ohne Farbkasten bzw. Wasserkasten zu
schaffen, bei der ein zonal feinstregulierbarer, gleichmäßig dicker Flüssigkeitsfilm
über die gesamte Maschinenbreite übertragbar ist.
[0007] Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Farb-oder Feuchtwerk der eingangs
genannten Art durch die Merkmale des Kennzeichens des ersten Anspruchs erreicht.
[0008] Oberhalb der sich unter Druck gegenläufig berührenden Dosier- und Obertragwalze ist
eine selbstregelnde Flüssigkeitszuführung angeordnet. Die Walzen laufen unter Pressung
, gegeneinander. Die Pressung am Berührungspunkt beider Walzen kann feinstreguliert
werden. Mit diesem Regelmechanismus kann eine gleichmäßige Filmdicke über die gesamte
Maschinenbreite erzeugt werden. Der gleichmäßige Flüssigkeitsfilm über die gesamte
Maschinenbreite ist besonders günstig zum weiteren gleichmäßigen Übertragen der Farbe
auf den nachfolgenden Walzenzug geeignet. Damit entfällt ein θberhöhen des Farbfilmes,
was ein speziell vergrößertes Verreiben nach sich ziehen würde. Die gleiche Ausführung
beim Feuchtwerk hat den Vorteil, den Wasserfilm so gleichmäßig dünn wie möglich bei
den benötigten Bereichen dosieren zu können.
[0009] Durch die spezielle Ausbildung ohne Farbkasten entfällt das zeitaufwendige Waschen
des Farbkastens. Die Walzen können mit der bisher üblichen Waschvorrichtung gereinigt
werden, d.h. wesentliche Totzeiten zur Wartung und Druckvorbereitungen entfallen.
Die definierte Farbmenge zwischen den beiden Walzen ermöglicht es dem Drucker kurz
vor dem Ende eines Druckauftrags die Flüssigkeitszuführung abzustellen, und somit
bei Druckende fast keine Farbe mehr auf den Walzen zu haben. Die Reinigungsarbeiten
werden somit auf ein Minimum reduziert. Die Walzenpaarung Rilsan, Stahl, Rilsan bzw.
Gummi, Stahl, Gummi ermöglicht es eine optimale Temperaturregelung einzubauen, wobei
beide Walzen mit einem Temperierungsmittel durchströmt werden. Damit wird eine temperaturunabhängige
Farbübertragung erreicht, die eine konstant gleichmäßige Filmdicke aufweist.
[0010] Die Härtedifferenz zwischen den Walzen beträgt ca. 10 Shore.
[0011] Zwischen der übertragwalze und einer Walze, die je nach Verwendung eine Reiberwalze
sein kann, sind nebeneinander Rollen auf einem Trägerrohr beweglich gelagert angeordnet.
[0012] Die Rollen können unterschiedlich angesteuert werden z.B. magnetisch, pneumatisch
oder hydraulisch. Bei der magnetischen Ansteuerung erfolgt eine exzentrische Drehbewegung
der Rolle um das Trägerrohr. Bei der pneumatischen und hydraulischen Ansteuerung erfolgt
eine geradlinige Bewegung der Rolle am Trägerrohr. Um ein Eindringen der Farbe in
die Zwischenräume zwischen den Rollen zu vermeiden, weisen die Rollen einseitig einen
Dichtring auf.
[0013] Die Halterung der Rollen ist so stabil auf dem Trägerrohr ausgelegt, daß die Hin-
und Herbewegung z.B. der Reiberwalze zu keinem Verkanten durch Querkräfte an den Rollen
führen kann. Die unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten zwischen übertragwalze und
Verreibwalze werden durch die stabile Lagerung der Rollen am Trägerrohr optimal aufgenommen.
[0014] Durch die Verwendung der Rollen können die Bauteile des Farbwerks und Feuchtwerks
in ihren Toleranzen wesentlich großzügiger ausgelegt werden, da das Gesamtkonzept
von der speziellen Geometrie her keine große Genauigkeit verlangt. Dies bedeutet eine
wesentliche Kostenersparnis. Farbkastenwalzenungenauigkeiten wie z.B. unrundlaufen
wirken sich nicht so stark aus wie bei bisher üblichen Farbwerken mit Farbschiebern,
bei denen gerade die Farbschieber mit ihren großen Drucken zu einem Durchbiegen der
Farbkastenwalze führte und damit zu einer sehr ungenauen Reproduzierbarkeit bei Mehrfachaufträgen.
[0015] Die Rollen bieten weiter die Möglichkeit zonenweise von einer Nullmengenübertragung
exakt und schnell zu einer maximalen Farbübertragung zu kommen. Hierzu können die
Rollen unterschiedlich schnell und unterschiedlich lange an den Walzen angelegt werden.
Die Rüstzeiten bei einer Vierfarben-Bogenoffsetmaschine beträgt alleine für das Reinigen
des Farbwerkes bei herkömmlichen Maschinen ca. 17% vom Gesamtvorgang der Vorbereitungen
an der Druckmaschine. Auf das Einfüllen der Farbe und Einstellen der bisher bekannten
Farbzonen entfallen hierzu ca. 5%. Diese Rüstzeiten werden durch den wesentlich einfacheren
Aufbau des Farbwerkes auf ein Minimum reduziert.
[0016] Weitere Vorteile und wesentliche Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele hervor.
[0017] Es zeigen:
Fig. 1 das Farb- oder Feuchtwerk in der Seitenansicht mit der selbstregelnden Flüssigkeitszuführung
und den übertragenden Rollen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die dicht nebeneinander angeordneten Rollen,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Rollen, die auf einem Trägerrohr gleitend hin- und herschwenkbar sind.
[0018] In der Fig. 1 ist eine Dosierwalze 1 eines Feucht- oder Farbwerkes dargestellt, die
fest gelagert ist. An die Dosierwalze 1 ist eine beweglich gelagerte Übe
Ttragwalze 2 angestellt. Die Übertragwalze 2 wird im Normalzustand unter Druck gegen
die Dosierwalze 1 angestellt. Die Pressung im Berührungsbereich zwischen der Dosierwalze
1 und der Übertragwalze 2 kann feinstreguliert werden. Der Raum oberhalb zwischen
den beiden Walzen 1, 2 ist mit einer Flüssigkeit 6 angefüllt. Die Flüssigkeit 6 wird
durch eine selbstregulierende Flüssigkeitszuführung 5 zugeführt. Die selbstregelnde
Flüssigkeitszuführung 5 regelt sich über die Niveauhöhe jeweils so ein, daß die Niveauhöhe
den Außenumfang der beiden Walzen nicht überschreitet. Da die Walzen 1, 2 unter Druck
gegeneinander laufen, wird ein gleich großer Farb- oder Feuchtigkeitsfilm auf der
Obertragwalze 2 übertragen, der mittels exzentrisch gelagerter Rollen 3 auf eine Walze
4 zonal übertragen werden kann. Die Walze 4 hat hierbei eine höhere Umdrehung als
die Dosierwalze 1 und Übertragwalze 2. D.h. die Rollen 3 werden bei jeder Berührung
mit der Walze 4 beschleunigt und an der Obertragwalze 2 wieder abgebremst. Die Halterung
der Rollen 3 auf einem Trägerrohr 8 ist für die dabei auftretende Kraftaufnahme während
der Beschleunigung und Verzögerung der Rolle 3 so kompakt und stabil ausgelegt, daß
die Krafteinwirkung optimal vom Trägerrohr 8 aufgenommen wird.
[0019] Die zonale Farb- bzw. Feuchtigkeitsübertragung mittels der Rollen 3 erfolgt je nach
Länge und Art der Anlagezeit der Rolle 3 an die Übertragwalze 2 ohne Leerspalte zwischen
den einzelnen übertragenen Farbstreifen auf die Walze 4. Die Farbübertragung ist über
die gesamte Maschinenbreite ein gleichmäßig dicker Farbfilm. Die Geschwindigkeit der
Dosier- 1 und Übertragwalze 2 kann gleich oder unterschiedlich sein. Weiterhin kann
eine Regelung dieser Geschwindigkeit gegenüber der Maschinengeschwindigkeit eingebaut
werden, um ein noch differenzierteren Farbfilm erreichen zu können. Die bevorzugte
Einstellung sieht eine Geschwindigkeit der Dosier- 1 und Übertragwalze 2 vor, die
kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 4 in Abhängigkeit von der Plattenzylinderumfangsgeschwindigkeit
der Druckmaschine. Dadurch ist eine komplizierte Regelung über einen Stellmotor nicht
nötig. Die Vordosierung wie oben genannt an der Dosier- 1 und Obertragwalze 2 erfolgt
unter Druck bzw. unter Walzenpressung zwischen einer Stahl- und einer Rilsanwalze.
Unterhalb der Walzen 1 bis 4 befindet sich ein Abdeckblech 7.
[0020] Ein wesentlicher Vorteil der Farbdosierung besteht darin, daß das Reinigen des Farbkastens
entfällt und der gesamte Farbzuführmechanismus über die vorhandene Walzenwaschvorrichtung
mit gereingt werden kann, d.h. daß wesentliche Totzeiten zur Wartung und Druckvorbereitungen
an der Druckmaschine entfallen. Die oben genannte Walzenanordnung Rilsan oder Gummi
mit einer nachfolgenden Stahlwalze ermöglicht eine optimale Farbtemperaturregelung
im Farbwerk, bei der die Dosier- 1 und Obertragwalze 2 mit einem Temperierungsmittel
durchströmt werden.
[0021] In der Fig. 2 sind die nebeneinander angeordneten Rollen 3 dargestellt. Die Rollen
3 sind auf dem Trägerrohr 8 stabil gehaltert. Die Rollen 3 sind zwischen der Übertragwalze
2 und der Walze 4 angeordnet. Die Walze 4 kann je nachdem wie das Farb- oder Feuchtwerk
ausgelegt ist eine Verreibwalze oder lediglich eine weitere Übertragwalze im Walzenzug
zum Plattenzylinder sein. Der Verzicht auf die Verreibung direkt nach der zonalen
Farbübertragung ist auf Grund der präzisen und genauen Farbübertragung möglich, so
daß die Verreibung direkt am Plattenzylinder hierbei völlig ausreicht.
[0022] Die dicht nebeneinander angeordneten Rollen weisen einseitig einen Dichtring 9 auf.
Dieser Dichtring 9 verhindert, daß die Farbe in Hohlräume zwischen die Rollen eindringen
kann. Die bevorzugte Ruhestellung der Rolle 3 zwischen der Obertrag- 2 und Walze 4
ist die Anlage der Rolle 3 an der Walze 4. Dies macht den wesentlichen Vorteil der
Farbübertragung im Nullmengenbereich deutlich. Liegen die Rollen 3 an der Walze 4
an, wird keine Farbe übertragen. Bei kurzzeitigem Antippen der Rolle 3 an der mit
einem kontinuierlichen dicken Farbfilm beaufschlagten Obertragwalze 2 erfolgt ein
minimaler Farbübertrag, wird die Anlagezeit erhöht, erfolgt ein großer Farbübertrag
auf die Walze 4. Eine andere Möglichkeit ist ein dauerndes An- und Abstellen der Rolle
3 entsprechend kurzen Impulsen. Dies führt zu einer Farbübertragung mit über den Umfang
der Walze 4 gleichmäßig verteilten kurzen Farbstreifen, was einer besonders gleichmäßigen
Farbverteilung und Auftragung entspricht und den oben genannten Verzicht auf die sofortige
Verreibung nach der:'Farbdosierung erklärt.
[0023] In der Fig. 3 ist eine spezielle Ausführung der Rolle 3 dargestellt, wobei diese
wie oben genannt dicht nebeneinander auf dem Trägerrohr 8 angeordnet sind. Am Trägerrohr
8 sind eine Spule 10 und Magnetkern 11 befestigt. Die elektrischen Zuleitungen sind
im mittleren Freiraum des Trägerrohres 8 verlegt. Um das Trägerrohr 8 ist ein Gleitlager
12 angeordnet, das im Bereich der Spule 10 und des Magnetkernes 11 ausgespart ist.
[0024] Auf dem Gleitlager 12 ist frei schwenkbar ein exzentrisch aufgebohrtes Mittelteil
13 mit der Breite einer Rolle 3 angeordnet. Das Mittelteil weist einen Freiraum 14
auf in dem die Spule 10 und der Magnetkern 11 sich befinden. Durch die magnetischen
Kräfte wird das Mittelteil 13 auf dem Trägerrohr 8 hin- und herbewegt. Diese exzentrische
Drehbewegung entspricht einer Hubbewegung 18 der Rolle 3. Diese exzentrische Bewegung
der Rolle 3 ist in der Mitte des Trägerrohres 8 zeichnerisch als Mittelpunkt mit den
beiden exzentrischen Endpunkten dargestellt.
[0025] Auf dem Außenumfang des Mittelteiles 13 ist ein zylindrisches Rollenlager 15 vorgesehen,
auf dem eine Hülse 16 mit einem Überzug 17 aufgeschrumpft ist. Der Überzug 17 kann
aus Rilsan oder Gummi sein, je nachdem für welche spezielle Anordnung die Rolle 3
im Farb- oder Feuchtwerk vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
[0026]
1 Dosierwalze
2 Übertragwalze
3 Rolle
4 Walze
5 Flüssigkeitszuführung
6 Flüssigkeit
7 Abdeckblech
8 Trägerrohr
9 Dichtring
10 Spule
11 Magnetkern
12 Gleitlager
13 Mittelteil
14 Freiraum
15 Rollenlager
16 Hülse
17 Überzug
18 Hubbewegung
1.) Farb- oder Feuchtwerk für Rotationsdruckmaschinen mit gegenläufig sich unter einstellbarem
Druck berührenden Dosier- und Übertragwalze und nachfolgenden Walzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittig oberhalb der Dosier- (1) und Übertragwalze (2) eine durch eine Niveauhöhenmessung
geregelte Flüssigkeitszuführung (5) angeordnet ist, und damit am Ausgang des Walzenspalts
ein über die gesamte Walzenbreite einheitlicher Farbfilm erzeugt wird und daß zu einer
zonal unterschiedlichen Dosierung des Farbfilms zwischen der Obertragwalze (2) und
der Walze (4) nebeneinander zonenbreite Rollen (3) auf einem Trägerrohr (8) beweglich
gelagert angeordnet sind.
2.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (3) dicht nebeneinander und exzentrisch auf dem Trägerrohr (8) angeordnet
sind.
3.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerrohr
(8) entsprechend der Breite jeder Rolle (3) jeweils eine Spule (10) mit einem Magnetkern
(11) angeordnet ist, und daß über den exzentrischen Schwenkbereich der Rolle (3) ein
Gleitlager (12) an dem Trägerrohr (8) befestigt ist.
4.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Gleitlager (12) ein exzentrisch aufgebohrtes Mittelteil (13) der Rolle (3) schwenkbar
gelagert ist, und daß das Mittelteil (13) einen Freiraum (14) im Bereich des Magnetkernes
(11) aufweist.
5.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang
des Mittelteiles (13) ein Rollenlager (15) befestigt ist, auf das eine Hülse (16)
mit einem Überzug (17) aufgeschrumpft ist.
6.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(3) einseitig einen Dichtring (9) und am Außenumfang einen Überzug aufweisen.
7.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (4) eine Verreibwalze ist, und daß die Übertragwalze (2) eine Feinstregulierung
aufweist.
8.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
Dosier- (1) und Übertragwalze (2) eine Temperaturregelung angeordnet ist.
9.) Farb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
Walzen (1, 2) der Rollen (3) und der Walze (4) ein Abdeckblech (7) angeordnet ist.