(57) Bei einem Schloß für Sicherheitsgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem
Schloßgehäuse und einer in eine Öffnung desselben einsteckbaren und durch wenigstens
ein verriegelungsglied im Gehäuse zu sperrenden, von einem federbelasteten Auswerfer
beaufschlagten Schloßzunge besteht das technische Problem. daß Fremdkörper, beispielsweise
Münzen oder dergleichen in das Schloßinnere gelangen oder dort hineingedrückt werden
oder daß mit Fremdkörpern, beispielsweise Schraubenziehern, im Schloßinneren herummanipuliert
wird. Um eine Zerstörung des Schlosses zu verhindern, sollen Maßnahmen ergriffen werden,
die dies verhindern. Hierzu ist ein Schloß für Sicherheitsgurte vorgesehen, das im Bereich der Einstecköffnung 18 für die Schloßzunge 12 im
Schloßgehäuse 10 wenigstens eine Verriegelungseinrichtung 55 zum wiederlösbaren, die
Einstecköffnung 18 im wesentlichen verschließenden Festhalten des Auswerfers 22 bei
nicht eingesteckter Schloßzunge 12 aufweist.
|

|