(57) @ Bei einem Streufahrzeug mit aufgesetztem Winterdienst-Streugerät für feste und/oder
flüssige Streustoffe, welches wenigstens einen Streugutbehälter (4) und eine in Fahrtrichtung
hinter dem Streugutbehälter (4) angeordnete Streuvorrichtung (13) mit einem um eine
im wesentlichen vertikale Achse rotierenden Streuteller (16) aufweist, von dem das
Streugut fächerartig ausgestreut wird, ist oberhalb der Streuvorrichtung (13) eine
die Umrißlinien des Streufahrzeuges und/ oder des Streugutbehälters (4) seitlich und/oder
nach oben überragende Fahrtwindleitfläche (20) angeordnet, die den erfaßten Fahrtwind
nach unten auf den vom Streuteller (16) erzeugten Streugutfächer lenkt. Dabei kann
die Fahrtwindleit fläche aus einer ebenen oder nach hinten gewölbten Wand bestehen
oder Teil eines haubenartigen Windtunnels oder einer Fahrtwindfanghaube sein. Durch
diese Fahrtwindleitfläche (20) werden der die bekannten Verwirbelungs- und Verwehungseffekte
verursachende Sog und die Luftturbulenzen beseitigt und ein sparsameres, gezielteres
sowie umweltfreundlicheres Streuen ermöglicht.
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