(57) Beim Betrieb von Vakuumschaltröhren treten Schwingungen auf, die sich in Brummgeräuschen
störend bemerkbar machen. Diese Schwingungen sind auf das magnetische Wechselfeld
des Betriebsstromes zurückzuführen. Um diese Schwingungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen,
daß zwischen dem Isolator (1, 2), der üblicherweise aus Keramik besteht, und Metallteilen
(3,4,5) des Gehäuses ein Verbindungsteil (6, 7) eingefügt ist, welches einen an den
Enden des Isolators angepaßten Temperaturkoeffizienten aufweist und aus einem magnetischen
Material besteht, und daß an dieses Verbindungsteil (6, 7) das Metallteil (3, 4, 5)
angeschweißt oder angelötet ist, wobei das Metallteil aus einem unmagnetischen Werkstoff
besteht. Das Verbindungsteil (3, 5) braucht hierbei nur ein Kreisring zu sein, welcher
die Stimflächen des Isolators bedeckt. Die Erfindung wird vorteilhaft für Vakuumschalter
mit hohem Nennstrom angewendet.
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