[0001] Die Erfindung betrifft einen Kran mit auf einem Oberwagen oder der Drehbühne eines
Portals befestigtem teleskopierbarem Turm, dessen ausfahrbares Teil an seinen oberen
Ende gelenkig mit den inneren Trägerteil des Auslegers verbunden ist, an dessen äußerem
Ende das äußere Trägerteil des Auslegers angelenkt ist, mit einem am Kopfende des
ausfahrbaren Teils befestigten Gegenausleger, der an seinem freien Ende eine Seilrolle
trägt, über die ein hinteres Abspannseil von seiner Befestigung am Oberwagen oder
an der Drehbühne zu einem Festpunkt am äußeren Ende einer am Kopfende des ausfahrbaren
Teils angelenkten Auslegerstütze verläuft, mit zwei weiteren am Festpunkt der Auslegerstütze
befestigten vorderen Abspannseilen, von denen das andere Ende des ersten am äußeren
Bereich des inneren Trägerteils und das andere Ende des zweiten Abspannseils am Ende
einer Mittelstütze befestigt sind, an dem ein drittes Abspannseil befestigt ist, dessen
anderes Ende im äußeren Bereich des äußeren Trägerteils des Auslegers befestigt ist,
und mit einem am äußeren Trägerteil befestigten Seil, das über eine endseitige Rolle
der Mittelstütze und eine Umlenkrolle des inneren Trägerteils und weitere Umlenkrollen
zu einer Montagewinde läuft, über die sich das äußere Trägerteil relativ zu dem inneren
Trägerteil des Auslegers verschwenken läßt.
[0002] Bei einem aus der DE-OS 26 14 223 bekannten Kran mit teleskopierbarem Turm ist der
Untergurt des inneren Trägerteils des Auslegers an einem Kopfstück des ausfahrbaren
Teils angelenkt und parallel zu dem Untergurt verläuft ein Seil, dessen Enden derart
an dem Kopfstück und im Abstand von der gelenkigen Verbindung der inneren und äußeren
Trägerteile an den inneren Ende des äußeren Trägerteils befestigt sind, daß der Untergurt
und das Seil mit den zwischen den Gelenken und Befestigungspunkten des Seils liegenden
Stützstrecken ein Parallelogramm bilden. Wird nun durch Ausfahren des ausfahrbaren
Teils des Turms das hintere Abspannseil gespannt, wird der Gegenausleger um seine
gelenkige Verbindung mit dem Kopfstück im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch
auch die Auslegerstütze im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß diese über
das sich straffende erste Abspannseil den inneren Trägerteil aus seiner zu dem Turm
parallelen Lage verschwenkt und das an das innere Trägerteil angelenkte äußere Trägerteil,
das durch das Seil in einer horizontalen Lage gehalten ist, beim Verschwenken seine
horizontale Lage beibehält.
[0003] Bei einem aus-der DE-OS 29 14 265 bekannten Kran mit teleskopierbarem Turm wird nach
Aufrichten des Turms mit angeklappten inneren und äußeren Trägerteilen des Auslegers
zunächst das äußere Trägerteil ua die gelenkige Verbindung im Bereich der Obergurte
durch das an diesen befestigte Teleskopierseil bis in seine waagerechte Stellung herabgelassen,
so daß die gelenkige Verbindung im Bereich der Untergurte beider Trägerteile durch
Verbolzen hergestellt und die gelenkige Verbindung im Bereich der Obergurte gelöst
werden kann. Zwischen dem äußeren Trägerteil und einer nach hinten auskragenden Stütze
des ausfahrbaren Teils des Turms ist ein über eine Rolle des inneren Trägerteils laufendes
Seil gespannt, so daß nach Ausklinken und Umsetzen des Teleskopierseils, Ausfahren
des ausfahrbaren Teils und Spannen des hinteren Abspannseils das innere Trägerteil
um seine gelenkige Verbindung am oberen Ende des ausfahrbaren Teils im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird. Durch diese Verschwenkung verkürzt sich das Seiltrum zwischen der
Seilrolle am inneren Trägerteil und dem Befestigungspunkt an der nach hinten auskragenden
Stütze um denselben Betrag, um den sich das Seiltrum zwischen der Umlenkrolle und
dem vorderen Trägerteil verlängert, so daß dieses beim Ausfahren des ausfahrbaren
Teils relativ zu dem inneren Trägerteil im Uhrzeigersinn bis in seine mit dem inneren
Trägerteil fluchtende Stellung verschwenkt wird.
[0004] Bei einem aus der DE-OS 28 31 286 bekannten Kran mit teleskoperbarem Turm ist ein
Montageseil mint seinen Enden an dem äußeren Trägerteil und dem unteren Turmteil befestigt
und über Umlenkrollen am oberen Ende des unteren Turmteils, an den unteren und oberen
Enden des ausfahrbaren Teils, am inneren Trägerteil und an dem oberen Ende der Zwischenstütze
geführt, so daß gleichzeitig mit dem Aus- und Einfahren des ausfahrbaren Teils die
inneren und äußeren Trägerteile zieharmonikaartig auf- und eingeklappt werden.
[0005] Bei allen vorstehend beschriebenen Kränen erfolgt beim Aufrichten nach Ablassen des
äußeren Trägerteils eine aufgrund der Seilgoometrie vorgegebene gleichzeitige Verschwenkung
der inneren und äußeren Trägerteile bis in deren fluchtende Stellung und beim Ablassen
in umgekehrter Weise, so daß sich bei der Montage Schwierigkeiten ergeben können,
wenn sich Hindernisse in dem nicht veränderbaren Schwenkbereich der Trägerteile des
Auslegors befinden.
[0006] Bei einem aus der DE-GMS 80 09 033 bekannten Kran der eingangs angegebenen Art sind
die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten bei der Montage dadurch vermieden, daß
bei aufrechtstehendem Turm mit zusammengeschobenen Teilen zunächst das äußere Trägerteil,
das durch ein mittleres Trägerteil gebildet ist, an das noch ein endseitiges Trägerteil
angelenkt ist, relativ zu dem zu dem Turm parallelen inneren Trägerteil bis in eine
waagerechte Stellung durch die Montagewinde abgelassen werden kann, so daß die inneren
und äußeren Trägerteile im Bereich ihrer Untergurte gelenkig miteinander verbolzt
werden können. Wird nun das ausfahrbare Teil des teleskopierbaren Turms ausgefahren,
wird durch Straffung der entsprechenden Abspannseile das innere Trägerteil in Gegenuhrzeigersinn
in seine waagerechte Stellung verschwenkt. Durch entsprechende Betätigung der Montagewinde
kann gleichzeitig mit dem Ausfahren des ausfahrbaren Teils des Turms oder nach den
Ausfahren, je nachdem wie die örtlichen Gegebenheiten es erfordern, das an das innere
Trägerteil angelenkte äußere Trägerteil unabhängig von dessen Schwenkbewegung relativ
zu diesen verschwenkt werden. Damit besteht die Möglichkeit, beim Aufrichten oder
auch beim Verschwenken Hindernisse zu umfahren. Im Betrieb besteht die Möglichkeit,
das äußere Trägerteil hochzuschwenken und den Kran mit entsprechend verkürztem Ausleger
zu benutzen. Das äußere Auslegerteil läßt sich auch im Betrieb zum Überfahren von
Hindernissen hochziehen. Schließlich kann das äußere Trägerteil auch hochgezogen werden,
um, wenn Hindernisse vorhanden sind, bei Außerbetriebstellung eine windfreie Stellung
zu erreichen.
[0007] Bei der Montage dieses bekannten Krans ist es erforderlich, auf das hintere Ende
der Drehbühne einen Gegenballast als Gegengewicht für den Ausleger abzusetzen. Hierzu
sind besondere Hebezeuge erforderlich, die einen zusätzlichen Investitionsaufwand
erfordern.
[0008] Um den Gegenballast auf der Drehbühne abzusetzen, ist es bekannt, an der Drehbühne
oder an den Turmunterteil einen besonderen Schwenkarm mit eigenem Ballastierhilfsantrieb
vorzusehen. Weiterhin ist es bekannt, statt des eigenen Ballastierhilfsantriebs den
Ballast mit Hilfe des Hub- oder Montageseils zu heben. Schließlich ist es bekannt,
am hinteren Ende der Drehbühne einen Wippkran anzuordnen, der mit Hilfe des Teleskopweges
des Turms oder über einen besonderen Abspannflaschenzug betätigt wird. In einer bestimmten
Höhe besitzt dieser Wippkran eine Drehachse, über die der Schwenkarm nach hinten abdreht,
den Ballast aufnimmt und sich senkrecht stellt. In der senkrechten Position wird der
Wipparm gesperrt und der Ballast abgelassen. Ein derartiger Wippkran ermöglicht ein
Aufnehmen und Absetzen des Ballastes ohne Verschwenken, so daß das Ballastieren vereinfacht
ist. Sämtliche vorbeschriebenen Ballastiervorrichtungen weisen jedoch den Nachteil
auf, da3 sie durch die erforderlichen Zusatzeinrichtungen das Grundgerät verteuern.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, den bekannten Kran der einrangs angegebenen Art
so auszugestalten, daß er ohne aufwendig Zusatzeinrichtungen sich selbst ballastieren
kann.
[0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Seil über zwei gleichachsig
an hinteren Endbereich des steif mit dem ausfahrbaren Teil verbundenen Gegenauslagers
gelagerte Umlenkrollen und zwischen diesen über die Rolle einer Unterflasche geführt
ist, die einen Ballasthaken trägt und sich auf Anschlag fahren läßt, daß das hintere
Abspannseil über eine endseitige Rolle des Gegenauslegers zu seinem Festpunkt am äußeren
Ende der schwenkbar gelagerten Auslegerstütze verläuft und daß der schwenkbar gelagerte
Turm mit einem Wippantrieb versehen ist.
[0011] Bei dem erfindunsgemäßen Kran wird der Montagewinde und dem zugehörigen Seil neben
der Verschwenkung des äußeren Trägerteils des Auslegers eine zweite Funktion als Ballastiereinrichtung
zugewiesen. Das Ende des Seils wird an dem Turm oder einem Trägerteil des Auslegers
verankert, so daß der Ballastierhaken durch Wippen des noch nicht teleskopierten Turms
über den aufzunehmenden Ballast gebracht werden kann. Durch Betätigung der Montagewinde
läßt sich die Unterflasche heben und senken und der Ballast aufnehmen. Durch Wippen
und Schwenken des Turms kann der Ballast in seine richtige Stellung zu der Drehbühne
gebracht und abgesetzt werden.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
worden.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Krans mit teleskopierbarem Turm im montierten Zustand
in schematischer Darstellung,
Fig. 1A bis
Fig. 1C unterschiedliche Einscherungen des Seils der Montagewinde,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Krans nach Fig. 1 mit unteleskopiertem Turm während
seiner Verwendung als Balastiervorrichtung und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Krans nach Fig. 1 in unterschiedlichen Montagestellungen.
[0014] Der in Fig. 1 dargestellte Kran besteht aus einem Portal 1, das über eine übliche
Drehverbindung mit der Drehbühne 2 verbunden ist. Die Drehbühne 2 ist mit zwei zueinander
parallelen, jeweils in Dreiecksform angeordneten und diese an ihrem vorderen Ende
Uberkragenden Trägern 3 versehen, zwischen denen in der dargestellten Weise das Unterteil
4 des teleskopierbaren Turms schwenkbar gelagert ist. In seiner dargestellten senkrechten
Stellung wird das Unterteil 4 in bekannter Weise verriegelt. Zum Aufrichten des Unterteils
4 des Turms ist ein Flaschenzug 5 mit einer Winde 6 vorgesehen.
[0015] Aus dem Unterteil 4 ist über hydraulische Einrichtungen oder einen Teleskopierflaschenzug
das obere Teil 7 des Turms ausfahrbar.
[0016] Mit dem oberen Ende des ausfahrbaren Teils 7 ist im Gelenk 8 das innere Trägerteil
9 des Auslegers verbunden. Mit dem inneren Trägerteil 9 ist durch das Gelenk 10 das
äußere Trägerteil 11 im Bereich der Untergurte beider Trägerteile verbunden.
[0017] Die inneren und äußeren Trägerteile 9, 11 sind in ihrer fluchtenden waagerechten
Stellung durch Abspannseile gehalten.-Das hintere Abspannseil 12 verläuft von seiner
Verankerung 13 an der Drehbühne 2 über die Rolle 14 zu dem Festpunkt 15 an dem oberen
Ende der A-förmigen Auslegerstütze 16, die mit der Gelenkachse 8 an dem oberen Ende
des ausfahrbaren Teils 7 angelenkt ist. Von dem Festpunkt 15 verläuft ein erstes Abspannseil
17 zu dem Festpunkt 18 im Bereich des äußeren Endes des inneren Trägerteils 9. Ein
zweites Abspannseil 19 verläuft von dem Festpunkt 15 der Auslegerstütze 16 zu einem
Festpunkt 20 am oberen Ende der Mittelstütze 21, die um die Gelenkachse 10 zwischen
den inneren und äußeren Trägerteilen gelenkig gelagert ist. Von dem Festpunkt 20 verläuft
ein drittes Abspannseil 22 zu dem im Bereich des äußeren Endes des äußeren Trägerteils
11 befindlichen Festpunkt 23.
[0018] Die Rolle 11 ist an dem hinteren Ende des Gegenauslegers 24 gelagert, der starr in
der dargestellten Weise mit dem ausfahrbaren Teil 7 des Turms verbunden ist. Im oberen
Bereich dieses ausfahrbaren Teils 7 ist auf einer Konsole die Montagewinde 25 angeordnet.
Von der durch einen Elektromotor angetriebenen Montagewinde 25 läuft ein Seil 26 zu
den im Abstand parallel und gleichachsig im vorderen Bereich des Gegenauslegers 24
gelagerten Umlenkrollen 27, 27' und diesen über die Seilrolle der Unterflasche 28,
die den Kranhaken 29 zur Aufnahme des Ballasts trägt. Von der Rolle 27' läuft das
Seil 26 über die Umlenkrollen 30,31 an dem inneren Trägerteil zu einer Umlenkrolle
32, die an dem oberen Ende der Mittelstütze gelagert ist. Uber die Rolle 32 ist das
Seil 26 zu der Rolle 33 an den äußeren Trägerteil geführt und von dieser zurück zu
dem Festpunkt 20 am äußeren Ende der Mittelstütze. Diese Einscherung des Seils entspricht
der gemäß Fig. 1B. Andere mögliche Einscherungen des Seils 26 sind in den Fig. 1A
und 1C dargestellt.
[0019] Die Art der Ballastierung der Drehbühne 2 mit den einzeln aufgenommenen Ballastgewichten
35 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Zur Aufnahme der Gewichte 35 wird der noch nicht teleskopierte
Turm 4,7 über den Flaschenzug 5 gewippt und in der erforderlichen Weise geschwenkt,
so daß der Kranhaken 29 nach Absanken der Unterflasche 28 in die Use Ballastgewichts
35 eingehängt werden kann. Die Ballastgewichte 35 lassen sich sodann in der dargestellten
Weise auf dem hinteren Ende der Drehbühne 2 zur Ballastierung aufeinander absetzen.
[0020] Nach der Ballastierung wird das vordere Ende des Seils der Montagewinde an seinem
Festpunkt an dem äußeren Trägerteil des Auslegers oder der Mittelstütze befestigt
und in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eingeschert. Nach Ablassen des äußeren Trägerteils
11 wird die gelenkige Verbindung 10 mit dem inneren Trägerteil 9 hergestellt, so daß
das äußere Trägerteil 11 in der aus Fig. 3 in voll ausgezogenen Linien dargestellten
Weise in waagerechter Lage mit dem zu dem aufgerichteten und noch nicht teleskopierten
Turm parallelen inneren Trägerteil 9 verbunden ist.
[0021] Durch Teleskopieren des Turms wird nach Straffung des hinteren Abspannseils 12 der
innere Trägerteil 9 in der in gestrichelten Linien dargestellten Weise im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt. Das äußere Trägerteil 11 läßt sich durch entsprechende Betätigung der
Montagewinde 25 in gewünschter Weise verschwenken.
1. Kran mit einem auf einem Oberwagen oder der Drehbühne eines Portals befestigtem
teleskopierbaren Turm, dessen ausfahrbares Teil an seinem oberen Ende gelenkig mit
dem inneren Trägerteil des Auslegers verbunden ist, an dessen äußeres Ende ein äußeres
Trägerteil des Auslegers angelenkt ist,
nit einem am Kopfende des ausfahrbaren Teils befestigten Gegenausleger, über dessen
freies Ende ein hinteres Abspannseil von seiner Befestigung am Oberwagen oder an der
Drehbühne zu seinem Festpunkt am äußeren Ende einer am Kopfende des ausfahrbaren Teils
angelenkten Auslegerstütze verläuft,
mit zwei weiteren am Festpunkt der Auslegerstütze befestigten vorderen Abspannseilen,
von denen das Ende des ersten im äußeren Bereich des inneren Trägerteils und das andere
Ende des zweiten Abspannseils an Ende einer Mittelstütze befestigt sind, an dem ein
drittes Abspannseil befestigt ist, dessen anderes Ende im äußeren Bereich des äußeren
Trägerteils des Auslegers befestigt ist,
und mit einem an äußeren Trägerteil befestigten Seil, das über eine endseitige Rolle
der Mittelstütze und eine Um-lenkrolle des inneren Trägerteils und weitere Umlenkrollen
zu einer Montagewinde läuft, über die sich das äußere Trägerteil relativ zu dem inneren
Trägerteil des Auslegers verschwenken läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (26)
über zwei gleichachsig am hinteren Endbereich des steif mit dem ausfahrbaren Teil
(7) verbundenen Gegenauslegers (24) gelagerte Umlenkrollen (27,27') und zwischen diesen
über die Rolle einer Unterflasche (28) geführt ist, die einen Ballasthaken trägt und
sich "auf Anschlag" fahren läßt, daß das hintere Abspannseil (12) über eine endseitige
Rolle (14) des Gegenauslegers (24) zu seinem Festpunkt (15) am äußeren Ende der schwenkbar
gelagerten Auslegerstütze (16) verläuft und daß der schwenkbar gelagerte Turm (4,7)
mit einem Wippantrieb (5,6) versehen ist.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewinde (25) im Bereich
des oberen Endes des ausfahrbaren Teils (7) angeordnet ist.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas Seil (26), dessen Ende
an dem äußeren Trägerteil (11) oder der Mittelstütze (21) befestigt ist, zwischen
Seilrollen (32,33) des äußeren Trägerteils (11) und der Mittelstütze (21) mehrfach
eingeschert ist.