(57) Der Wärmeübertrager weist einen vertikalen Gaszug und einen von diesem abzweigenden
Querzug auf, wobei die Begrenzungswände (10 bzw. 20) des Gaszuges und des Querzuges
aus miteinander dicht verschweissten, von einem Medium durchströmten Rohren (11 bzw.
21) bestehen, die in Längsrichtung des Gaszuges bzw. des Querzuges verlaufen. Einige
der Wandrohre des vertikalen Gaszuges dienen als Tragrohre (12). Im Bereich der Abzweigstelle
des Querzuges sind die nicht als Tragrohre (12) dienenden Wandrohre (11) ausserhalb
des Querzuges nach aussen abgebogen (11', 11") und gruppenweise jeweils zu einer vertikalen,
zur Längsachse des Querzuges parallelen Ebene geführt, die jeweils mit einem den Querzug
an dessen Abzweigstelle durchquerenden Tragrohr (12) fluchten. In dieser Ebene sind
die Rohre (11', 11") der zugehörigen Gruppe nochmals abgebogen und durchqueren dann
den Querzug. An den Durchdringungsstellen dieser Rohre (11") mit den horizontalen
Wänden (20) des Querzuges sind sie dicht verschweisst. Die Wandpartien des vertikalen
Gaszuges, die sich zwischen der Abzweigstelle des Querzuges und der in der Gaszugwand
(10) liegenden Abbiegestelle der zum Querzug geführten Wandrohre (11) befinden, sind
durch entsprechend gebogene Wandrohre (21, 21') des Querzuges gefüllt. Durch diese Gestaltung wird die Verbindung zwischen den beiden Zügen konstruktiv vereinfacht
sowie festigkeitsmässig verbessert und die Wärmeaufnahme des die Rohre des vertikalen
Zuges durchströmenden Mediums vergleichmässigt.
|

|