[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum
Entfernen von Markierungen auf Strassendecken od.dgl.
[0002] Markierungen auf Strassendecken od.dgl. müssen häufig entfernt werden. Es ist bekannt,
zum Entfernen dieser durch Farbauftrag oder Beschichtung hergestellten Markierungen
Walzen zu verwenden, die ähnlich wie Abrichtwalzen für Schleifscheiben eine Anzahl
von hartmetallbestückten, über den Umfang verteilten Zähnen aufweisen und unter entsprechender
Anpressung gegen die Strassenoberfläche bzw. den Farbbelag abgerollt werden. Dabei
ist es - wie bei Abricht
- walzen - bekannt, diese Walzen aus einer Anzahl aneinanderliegender Sternscheiben
zusammenzusetzen.
[0003] Um eine ausreichende Abrollgeschwindigkeit zu erreichen, ist es dazu bekannt, diese
Schrämwalzen an den Achsen eines Achsenkreuzes anzubringen, das an einer vertikal
zur Strassendecke angeordneten motorangetriebenen Spindel angebracht ist. Ein wesentliches
Problem bei dieser Art von "Demarkierungsvorrichtungen" ergibt sich daraus, dass der
Strassenbelag, insbesondere im Bereich von Randmarkierungen sehr uneben sein kann,
und daher der bis zu 2mm oder darüber dicke Farbbelag in Vertiefungen durch die in
einer Ebene drehenden Walzen nur unvollständig abgearbeitet werden kann, ohne dass
die Erhebungen der Strassendecke ebenfalls abgearbeitet werden. Dies führt jedoch
zu einer unnötigen Abarbeitung von Fahrbelag mit einem erheblichen Zeit-und Werkzeugaufwand.
[0004] Um eine bessere Anpassung der an den Achsen des Achsenkreuzes gelagerten Schrämwalzen
an Bodenunebenheiten zu erreichen, ist es bekannt, das starre Achsenkreuz über ein
Gummifederelement od.dgl. in Richtung auf die Strassendecke zu vorgespannt an der
Spindel zu lagern. Dies führt jedoch bei Bodenunebenheiten zu einer ungleichförmigen
Verteilung des auf die einzelnen Achsen des Achsenkreuzes ausgeübten vertikalen Anstelldruckes.
Dadurch wird eine Verminderung der Arbeitsleistung, d.h. eine Erhöhung des Zeitaufwandes
bewirkt. Ausserdem arbeiten auch bei dieser bekannten Vorrichtung die Schrämwalzen,
die auf den Achsen des starren Achsenkreuzes gelagert sind, in einer, wenn auch gegen
die Achse der Spindel und damit gegen die Strassenoberfläche schrägstellbaren Ebene.
Dadurch ist nur eine beschränkte Anpassung an Bodenunebenheiten möglich.
[0005] Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige bekannte Vorrichtung
zum Entfernen von Markierungen auf Strassendecken od.dgl. so weiterzubilden, dass
eine wesentlich bessere Anpassung an Unebenheiten der Strassendecke mit gleichförmigem
Arbeitsdruck für jede der an je einer Achse des Achsenkreuzes gelagertenSbhrämwalzen
erreicht wird, und damit die Wirkung und die Arbeitsleistung bei grösstmöglicher Schonung
der Strassendecke wesentlich verbessert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 enthaltenen Massnahmen gelöst.
[0007] Gemäss der Erfindung wird also jede der Schrämwalzen, unabhängig von der Lage der
anderen Schrämwalzen des Achsenkreuzes mit einem von ihrer Höhenlage im wesentlichen
unabhängigen Arbeitsdruck gegen die Strassendecke angepresst, wobei der Arbeitsdruck
im wesentlichen von dem jeder Schrämwalze zugeordneten Federelement abhängt. Dadurch
ist die Arbeitswirkung jeder der Schrämwalzen unabhängig von ihrer Höhenlage und damit
wie die Arbeitswirkung aller Schrämwalzen gemeinsam gleich. Dadurch wird eine wesentliche
Erhöhung der Arbeitsleistung erreicht. Dies ist, abgesehen von der Kostenfrage, insbesondere
für die Verkürzung von Zeiten der Verkehrsbehinderung durch Baustellen auf Autobahnen
oder Bundesstrassen von ganz wesentlicher Bedeutung.
[0008] Vorzugsweise Weiterbildungsformen sind in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
[0009] Durch die in den Ansprüchen 5-6 gekennzeichnete Aufhängung der Spindel mit Achsenkreuz,
zusammen mit der Spindellagerung und den übrigen mit der Spindellagerung verbundenen
Bauelementen, z.B. der Schutzabdeckung des Achsenkreuzes mit den Schrämwalzen wird
der Abstand der Spindel und damit der Anpressdruck der Schrämwalzen gegen den.Fahrbelag
genau einstellbar, ohne dass die freie Beweglichkeit der Vorrichtung behindert wird.
[0010] Dabei können bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 die Winkelhebel auch dadurch
gebildet werden, dass entsprechende Einzelarme fest in der für die Verbindung mit
anderen Bauteilen günstigsten Lage an den Achsen angebracht sind. Durch diese Anordnung
wird es möglich, nur ein aus je einem langen Arm der beiden Winkelhebel und einer
Schubstange bestehendes Lenkerwerk zu verwenden , während die Achsen an zwei in Abstand
liegenden Punkten aufgehängt sind. Es werden dann auch zwei Zwischenstücke verwendet,
die über einen gemeinsamen Querzapfen am Gerätewagen angehängt sind.
[0011] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
[0012] In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Spindel mit Achsenkreuz und Schrämwalzen,
Fig. 2 ein kinematisches Schema des Parallellenkerwerks zur höhenverstellbaren Aufhängung
der Spindel mit der Lagerung an einem Fahrwerk, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Gerätewagen, an dem mehrere Demarkierungsvorrichtungen
hintereinander anhängbar sind.
[0013] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Spindel 1 mit dem Kopf 2
des Achsenkreuzes in einem Stück ausgebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen kann
selbstverständlich auch der Kopf 2 gesondert hergestellt und mit der Spindel 1 in
bekannter Weise verbunden werden. Die Spindel 1 ist mittels Wälzlagern 3 in einem
Spindelgehäuse 4 gelagert. Die axiale Lage der Spindel 1 im Gehäuse 4 ist über die
Lager 3 durch einen auf einem Gewindeabschnitt 5 der Spindel aufgeschraubten Gewindering
6 und eine Dichtung 7 sichergestellt. Das Lagergehäuse 4 ist mit einem unteren Flansch
8 an einem Schutzgehäuse 9 verschraubt, welches den Kopf 2 mit dem daran angebrachten
Achsenkreuz und den Schrämwalzen 10 abdeckt.
[0014] Am unteren Ende des Kopfes 2 sind in gleichmässiger Umfangsteilung (beim Ausführungsbeispiel
vier) Paare von Laschen 11 ausgebildet, die Querbohrungen 12 aufweisen. Zwischen jedem
Paar von Laschen 11 ist durch die Bohrungen ein Achshebel 14 um einem durch die Bohrungen
12 gesteckten Bolzen 13 schwenkbar angeordnet., Der Achshebel 14 weist eine etwa rechtwinklig
zur Spindelachse wegragende Achse 15, sowie einen in Fig. 1 nach oben wegragenden
Arm 16 auf. Im Arm 16 ist eine Blindbohrung 17 und gegenüberliegend im Kopf 2 der
Spindel 1 eine Blindbohrung 18 vorgesehen. In diese Bohrungen ist eine Schraubenfeder
19 eingelegt, die den Hebelarm 16 nach aussen;und damit die rechtwinklig von diesem
Hebelarm wegragende Achse 15 nach unten vorspannt.
[0015] Auf der Achse 15 ist eine Büchse 20 aus verschleissfestem Material aufgesetzt und
mittels einer Scheibe und Mutter 22 oder auf andere bekannte Weise axial und in Umfangsrichtung
festgelegt. Auf der Büchse 20 sitzt eine Anzahl von Sternscheiben 21, die zusammen
die Schrämwalze 10 bilden. Die Sternscheiben 21 haben ein geringes Spiel gegen die
Büchse 20, so dass sie auf dieser drehen können.
[0016] Zum Betrieb wird die Spindel 1 in Drehung gesetzt und gegen die Arbeitsfläche abgesenkt.
Wenn die aus den Sternscheiben 21 gebildeten Schrämwalzen 10 in Berührung mit der
Arbeitsfläche gelangen, wird die Achse 15 nach oben,und damit der Hebelarm 16 unter
gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder 19 nach innen um den Zapfen 13 verschwenkt.
Dabei übt die Feder 19 eine zunehmende Reaktionskraft gegen diese Schwenkbewegung
aus, so dass die Schrämwalze 10 mit von der Absenkung abhängenden, zunehmenden Kraft
gegen die Arbeitsfläche angepresst wird. Wenn die Schrämwalze 10 eine Bodenunebenheit
durchläuft, wird diese Bodenunebenheit durch eine geringfügige Zusammenpressung oder
Ausdehnung der Feder 19 ausgeglichen. Bei diesen im Verhältnis zum Gesamtfederweg
geringfügigen Längenänderungen der Feder 19 ändert sich der Anstelldruck der Schrämwalzen
10 gegen den Boden nur geringfügig. Dadurch wird ein praktisch gleichförmiger Arbeitsdruck,
unabhängig von den üblicherweise auftretenden Bodenunebenheiten ausgeübt.
[0017] Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung kann im Ganzen an einem Gerätewagen angebracht
und durch bekannte Anordnungen gegen den Boden angestellt werden. Da jedoch der Gerätewagen
einen relativ grossen Achs-und Radabstand hat, und die Räder gefedert sind, und damit
Krümmungen auf der Fahrbahn sich in einer grossen Änderung des Abstandes der Spindel
gegen den Boden auswirken können, wird vorzugsweise jede Vorrichtung gemäss Fig. 1,
wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, direkt auf gegen den Boden ablaufenden Rollen
gelagert. Um eine gleichförmige Höhen-verstellung, ohne Winkelverlagerung der Spindelachse
gegen den Boden zu erreichen, sind die Räder mit der Spindellagerung vorzugsweise
höhenverstellbar über ein Parallellenkerwerk verbunden, das eine gleichmässige Höhenverstellung
aller Räder sicherstellt.
[0018] In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Parallellenkerwerkes anhand
eines kinematischen Schemas dargestellt. Dabei sind auf der Oberseite des Gehäuses
9 vorzugsweise zwei parallel in Abstand voneinander liegende Arme 30 angeschweisst.
Jeder der Arme 30 ist mit einem Zwischenstück 31 verschweisst. Die Zwischenstücke
weisen vertikale Langlöcher 32 auf. Durch die Langlöcher 32 aller Zwischenstücke verläuft
ein Querzapfen 33, der mit dem Gerätewagen verbunden ist. Ferner'ist mit dem Gehäuse
9 ein Stützrohr 34 verschweisst.
[0019] Diese, in sich starre Anordnung ist mit den Rädern durch ein Lenkerwerk verbunden.'Dieses
Lenkerwerk besteht aus einem ersten Winkelhebel 35 und einem zweiten Winkelhebel 36.
Die freien Enden der langen Arme der Winkelhebel 35 und 36 sind an den Enden einer
Schubstange 37 angelenkt. Am Winkelpunkt der Winkelhebel 35 und 36 liegen Radachsen
38, die an ihren Enden strichpunktiert dargestellte Räder 39 tragen. Das freie Ende
des kurzen Armes des ersten Winkelhebels 35 ist bei 40 am Gehäuse 9 angelenkt, während
das freie Ende des kurzen Armes des zweiten Winkelhebels 36 bei 41 an einem Zwischenstück
angelenkt ist.
[0020] Mit dem ersten Winkelhebel 35 starr verbunden, ist ein Stellhebel 42, der eine Spindelmutter
43 trägt, in der eine Spindel 44 eingeschraubt ist. Das eine Ende 45 der Spindel ragt
durch einen nicht dargestellten Vertikalschlitz an der in Fig 2 linken Seite des Rohres
43 und ist an einer in diesem Rohr 43 verschiebbaren Kugel bzw. bei Verwendung eines
Vierkantrohres an einer'Rolle axial festgelegt, aber drehbar. Am anderen Ende ist
an der Spindel 44 ein Handrad 46 angebracht. Wenn die Spindel 44 mittels des Handrades
46 so gedreht wird, dass der Hebel 42 sich im Pfeilrichtung A vom Rohr 34 wegbewegt,
bewegt sich entsprechend auch die Anlenkstelle 40 des kurzen Armes des Winkelhebels
35 in Richtung des Pfeiles A nach öben,und gleichzeitig der lange Arm des Winkelhebels
35 in Pfeilrichtung A nach aussen. Durch die Schubstange 37 wird entsprechend auch
der lange Arm des zweiten Winkelhebels 36 in Richtung des Pfeiles A nach innen bewegt.
Dadurch wird der kurze Arm des Winkelhebels 36 in Pfeilrichtung A nach oben verschwenkt
und bewegt über den Anlenkpunkt 41 das Zwischenstück 31 und damit auch über die Arme
30 das Gehäuse 9 nach oben. Da der erste Winkelhebel 35 und der zweite Winkelhebel
36 identisch sind, bewegt sich das Gehäuse 9 gegen die Räder 39 in einer Parallelbewegung
nach oben. Bei umgekehrter Verstellung der Spinder 44 erfolgt die gleiche Parallelbewegung
entgegengesetzt, d.h. das Gehäuse 9 bewegt sich gegen die Räder nach unten, und die
Schrämwalzen 10 werden gegen den Boden angestellt.
[0021] In Fig. 3 ist in Draufsicht ein Gerätewagen zum Anhängen von mehreren Vorrichtungen
gemäss Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Wagen hat eine Plattform 50, die sich auf vier
Räder 51 in bekannter Weise abstützt. Auf der Plattform sind Führungen für Querschienen
52 angebracht, in denen diese nach beiden Seiten des Wagens verschiebbar sind. An
den Querschienen 52 sind Laschenpaare 54 anbringbar, in denen der Querbolzen 33 (Fig.
2) gelagert werden kann. Auf dem Querbolzen 33 sitzen die Zwischenstücke 31 mit ihren
Langlöchern.
[0022] Auf der Plattform 50 sind nicht dargestellte Aggregate, z.B. ein mittels Brennkraftmaschine
betriebenes Stromaggregat, das oberhalb der Lagergehäuse 40 (Fig. 1) über Zwischenstücke
mit diesen verflanschte Elektromotore ggf. über ein Reduziergetriebe antreibt.
[0023] Oberhalb der Plattform 50 kann eine nicht dargestellte Plattform angeordnet sein,
welche mit den Querschienen 52 vergleichbare Querträger aufweist. An diesen oberen
Querträgern können hydraulische Hubeinrichtungen angebracht sein, die über am Motor,
bzw. am Lagergehäuse direkt,angreifende Bügel die Vorrichtungen anheben bzw. absenken
können.
[0024] Durch diese in Fig. 3 dargestellte Anordnung können eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen
gemäss Fig. 1 und 2 hintereinander am Gerätewagen angeordnet sein, so dass bei einem
Durchgang, auch bei starkem Farbauftrag und schonender Bearbeitung durch jede einzelne
der Vorrichtungen, in einem Durchgang jede Markierung beseitigt werden kann.
[0025] Abweichend von der gezeigten Schraubenfeder 19 für die Federanordnung können auch
andere Federanordnungen verwandt werden, die beispielsweise auf pneumatischen, hydraulischen,
elektrischen oder magnetischen Prinzipien beruhen.
1. Vorrichtung zum Entfernen von Markierungen auf Straßendecken od. dgl. mit einer
senkrecht zur Straßendecke liegenden motorangetriebenen Spindel (1), an deren unterem
Ende vertikal verstellbar ein Achsenverteiler (Achsenkreuz) angeordnet ist, dessen
Achsen (15) abrichtwalzenartige Schrämmwerkzeuge (10) tragen, wobei der Achsenverteiler
(Achsenkreuz) gegen die Spindel (1) nach unten auf die Straßendecke zu elastisch vorgespannt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen (15) des Achsenverteilers (Achsenkreuz)
vertikal beweglich an der Spindel (1) gelagert und nach unten vorgespannt gehalten
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen (15) des
Achsenverteilers (Achsenkreuz) durch eine mechanische, hydraulische, pneumatische,
elektrische oder magnetische Federanordnung (19) nach unten vorgespannt gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen
(15) des Achsenverteilers (Achsenkreuz) um eine horizontale Querachse (13) schwenkbar
an der Spindel (1) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Achsen
(15) des Achsenverteilers (Achsenkreuz) im Bereich der Schwenkachse (13) etwa rechtwinkelig
ein Hebel (16) angeordnet ist, an dessen freiem Ende die Federanordnung (19) zum Vorspannen
der Achse (15) nach unten angreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel
(1) mit ihrer Lagerung (4, 9) über Räder (39) gegen die Arbeitsfläche sich abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindellagerung
(4, 9) über ein Parallellenkerwerk (35, 36, 37) derart mit den Rädern (39) verbunden
ist, daß die Höhe aller Räder (39) gegen die Spindellagerung (4, 9) in einer Parallelbewegung
gleichförmig veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindellagerung
(4, 9) am freien Ende des etwa horizontal verlaufenden Armes eines ersten Winkelhebels
(35) gelagert ist, im Winkelpunkt des Hebels (35) eine Radachse (38) gelagert ist
und das freie Ende des langen Armens des Winkelhebels (35) an einer Schubstange (37)
angelenkt ist, deren anderes Ende an dem Ende des langen Armes eines zweiten Winkelhebels
(36) angelenkt ist, an dessen Winkelpunkt eine zweite Radachse (38) liegt, wobei das
freie Ende des kurzen Hebels des zweiten Winkelhebels (36) an einem mit der Spindellagerung
fest verbundenen Zwischenstück (31) liegt, das in einem vertikalen Langloch (32) an
einem am Gerätewagen befestigten Querzapfen (33) vertikal verschiebbar ist, und wobei
eine Stelleinrichtung (34, 42-46) zum Verändern der Winkellage der langen Arme der
Winkelhebel (35, 36) gegen die Spindelachse vorgesehen ist.