(57) Die Schaltvorrichtung besteht erfindungsgemäß aus lediglich drei Teilen, nämlich
dem Kontaktarmteil (7), dem Festkontaktteil (8) und dem Isolierteil (9), welches vorzugsweise
zwischen den beiden Teilen (7) und (8) angeordnet ist und dadurch die notwendige elektrische
Trennung der Teile (7) und (8) bewirkt. Das Kontaktarmteil (7) und das Festkontaktteil
(8) bestehen aus elektrisch leitendem Material, während das Isolierteil (9) aus elektrisch
nichtleitendem Material, vorzugsweise einem Thermoplasten besteht. Das Kontaktarmteil
(7) besitzt vorzugsweise zwei Befestigungsdurchbrüche (16) und (17), während am Festkontaktteil
(8), ebenfalls in bevorzugter Weise, zwei Befestigungsdurchbrüche (23 und 24) vorgesehen
sind. Das Material des Isolierteils (9) wird nun örtlich plastisch verformt und zwar
jewels an der Stelle eines zugeordneten Befestigungsdurchbruchs. Auf diese Weise werden
Ausprägungen (26, 27, 28, 29), Ausstülpungen od.dgl. gebildet, die die Funktion von
angeformten Kunststoffnieten haben. Ihre freien, über die Befestigungsdurchbrüche
überstehenden Enden, können zusätzlich verstemmt oder in anderer Weise breitgedrückt
werden, so daß entsprechende Nietköpfe entstehen, weiche die Verbindung zusätzlich
sichern. Die Schaltvorrichtung wird vorteilhafterweise im Taktverfahren mit einem entsprechenden
Stanz- und Prägewerkzeug hergestellt.
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