[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte, in deren eine Handhabe bildendem Gehäuse
aus Kunststoff eine mit Umfangs- und Mittelflächenpol ausgestattete Knopfzellenbatterie
entgegen der Kraft einer Druckfeder in die Schaltkontaktstellung bringbar ist, indem
ein Teilbereich des Mittelflächenpols der Knopfzellenbatterie in Berührung tritt zu
einem Abschnitt einer ringförmigen Kontaktlamelle, wobei die Druckfeder konzentrisch
zu dem auf dem Gehäuseboden aufliegenden Ringabschnitt angeordnet ist und wobei der
Umfangspol der Knopfzellenbatterie in ständiger Berührungsanlage (Dauerkontakt) steht
zu einer sich tangential zur Knopfzellenbatterie erstreckenden Kontaktfeder.
[0002] Eine Leuchte dieser Art ist durch das DE-GM 18 50 084 bekannt, denn auch dort besteht
hinsichtlich des peripheren Dauerkontakts zwischen Knopfzellenbatterie und anschließender
Kontaktlamelle eine ständige Berührungsanlage. Diese Leuchte ist aber schwer zu bedienen;
dies liegt daran, daß die Druckfeder von einem geschlossenen Gummiring gebildet ist,
welcher zur Kontaktgabe doch mit erheblichen Kräften zusammengequetscht werden muß.
Dabei ist eine möglichst zentrale Drucktastenbetätigung erforderlich, damit der Mittenkontakt
mit der auf dem Boden des Gehäuses liegenden, hochgewölbten Zunge der Kontaktlamelle
in Berührung kommen kann. Erfolgt die Drucktastenbetätigung mehr in Randnähe, so benötigt
man einen größeren Hubweg zufolge der Verkippung.
[0003] Eine mit einem Schlüssel verbindbare Leuchte ist durch die DE-OS 31 26 774 bekannt.
Dort bildet aber die Druckfeder eine ständige Leitungsbrücke zwischen Mittelflächenpol
und der auf dem Gehäuseboden liegenden Kontaktlamelle. Der dortige, freifliegend angeordnete
Ringabschnitt wirkt mit einem mittelflächenpolnahen, einwärts gebördelten Mantelbereich
der Knopfzellenbatterie zusammen. Schon geringe, bspw. bloß toleranzabhängige Verlagerungen
der Kontaktteile zueinander können zu einer Überbrückung der nur durch eine extrem
schmale Isolierzone getrennten Pole führen. Insgesamt wird durch einen erforderlichen
Sicherheitsabstand zwischen dem freifliegend angeordneten Ringabschnitt und der Knopfzellenbatterie
ein verhältnismäßig großes Gehäuse erforderlich.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Leuchte in herstellungstechnisch
einfacherer, extrem flacher, sowie betriebssicherer Art zu schaffen, und zwar bei
so kleiner Bauform, daß sie ohne weiteres mit einem Schlüssel zu einer Schlüsselleuchte
integrierbar ist.
[0005] Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
[0006] Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes.
[0007] Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine zufolge extrem flacher Bauform günstigst einem
Schlüssel zuordbare Leuchte hoher Funktionssicherheit und einfachen Aufbaus geschaffen.
Selbst unter Berücksichtigung der bei Betätigung nicht auszuschließenden Kipplage
der Knopfzellenbatterie setzt der gegenüber dem Mantel der Knopfzellenbatterie leicht
vorstehende, ebenflächige Mittelflächenpol mit stets sicherem Schaltkontakt auf dem
darunterliegenden, vom Gehäuseboden abgestützten kreisförmigen Ringabschnitt auf.
Da durch die in viele Richtungen mögliche Kipplage immer wechselnde, randnahe Stellen
zusammenarbeiten, besteht nicht so leicht die Gefahr einer Zunderbildung. Es ergibt
sich vielmehr eine selbstreinigende Wirkung an den Kontaktstellen. Dieser randnahe
Kontakt ist bei der gattungsbildenden Leuchte durch einen in diesem Bereich liegenden,
die Druckfeder bildenden Gummiring abgedeckt. Auch läßt sich nun der Hubweg wesentlich
verringern und dementsprechend auch die Bauhöhe. Die bauliche Zuordnung der Kontaktfeder
ist ebenfalls montageeinfach und betriebssicher: Sie liegt in einem Schacht des Gehäuses
ein derart, daß sie mit ihrem einen Ende den Aufnahmeraum für die Glühlampe umfangsseitig
schneidet. Von Vorteil ist es dabei, daß daß die Kontaktfeder spitzwinklig zum parallel
zum Schlüsselschaft ausgerichteten Aufnahmeraum verläuft. Bezüglich der Druckfeder
besteht eine vorteilhafte Zuordnung dahingehend, daß ihre bodenseitige Endwindung
in einer Vertiefung des Gehäusebodens liegt, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige
der Ringabschnitts-Öffnung. Die zentrale Lage der Druckfeder ist so sicher gewährleistet;
es kann keine Querverlagerung stattfinden. Schließlich trägt die Einlagerung der Endwindung
der Druckfeder im Falle des Einsatzes einer Kegelfeder zusätzlich zur Erzielung einer
möglichst flachen Bauform bei. Um auch einen stets sicheren Kontaktschluß zur Glühlampe
sicherzustellen, dies sogar unabhängig von gewissen Toleranzabweichungen der Eingerichtteile,
bringt die Erfindung weiter in Vorschlag, daß die Kontaktlamelle mit einer jenseits
der Kontaktfeder aus der Ebene des Ringabschnitts abgewinkelten Kontaktfahne am Glühlampensockel
anliegt und die so gebildete Kontaktfahne zusätzlich durch einen elastischen, gehäuseseitig
abgestützten Körper anlagebelastet ist. Diesbezüglich erweist es sich als vorteilhaft,
daß der elastische Körper zylindrisch gestaltet ist, in einem Schacht steckt und von
einem Niederhalter des Gehäusedeckels überlagert ist. Die entsprechend federnde Anlage
läßt sich aber auch für die Kontaktfeder nutzen, indem die in ständiger Berührungsanlage
am Umfangsflächenpol stehende Kontaktfeder mit ihrem freien Ende federnd am Glühlampensockel
anliegt und dort durch einen elastischen oder federfähigen Körper zusätzlich antagebetastet
ist (Fig. 20). Zur optimalen Fixierung des Ringabschnitts erweist es sich schließlich
als vorteilhaft, daß der Ringabschnitt der Kontaktlamelle randseitig mehrere, im wesentlichen
in gleicher Winkelverteilung angeordnete Krallen aufweist, die sich in der zylindrischen
Wandung der Aufnahmekammer für die Knopfzellenbatterie widerhakenartig verkrallen.
Diesbezüglich ist es zusätzlich günstig, daß die Verkrallung in in Einsteckrichtung
verlaufenden Führungsschächten erfolgt.
[0008] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand dreier zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die mit dem Schlüssel verbundene Leuchte in etwa natürlichem Maßstab, gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 eine vergrößerte Innenansicht des Gehäuses mit Schlüssel in Betätigungsstellung,
Fig. 4 die Innenansicht des zugehörigen Gehäusedeckels,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 1, und zwar in Grundstellung,
Fig. 6 den entsprechenden Schnitt in Betätigungsstellung,
Fig. 7 die den Ringabschnitt aufweisende Kontaktlamelle in Einzeldarstellung, und
zwar in Draufsicht,
Fig. 8 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 9 die mit einem Schlüssel verbundene Leuchte gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
und zwar in Seitenansicht,
Fig. 10 die Draufsicht hierzu,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie Xl-Xl in Fig. 10,
Fig. 12 die Stirnansicht der Leuchte auf die Glühlampe gesehen,
Fig. 13 die Innenansicht des Leuchtengehäuses bei entferntem Deckel und noch nicht
zugeordnetem Schlüsselschaft,
Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 13 und
Fig. 15 die Innenansicht des Gehäusedeckels,
Fig. 16 die mit einem Schlüssel verbundene Leuchte gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
und zwar bei entferntem Gehäusedeckel,
Fig. 17 den Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 16 bei jedoch zugeordnetem Gehäusedeckel,
Fig. 18 die Stirnansicht mit Blick auf die Glühlampe,
Fig. 19 eine Innenansicht des Gehäuses bei noch nicht zugeordnetem Schlüssel und entferntem
Gehäusedeckel,
Fig. 20 die Innenansicht gegen den bestückten Deckel und
Fig. 21 die Draufsicht auf diesen Deckel.
[0009] Der Reidenbereich des Schlüssels 1 ist als Leuchte L gestaltet. Deren die Handhabe
des Schlüssels bildendes Gehäuse 2 nimmt zentral eine Knopfzellenbatterie 3 auf.
[0010] Das flache, gemäß Fig. 1 scheibchenförmige Gehäuse ist aus Isolationsmaterial, z.
B. Kunststoff, hergestellt und mittels eines ringförmigen Deckels 4 im Wege einer
randseitigen Klipsverbindung verschließbar. Von der dem Deckel 4 zugewandten Breitfläche
des Gehäuses 2 geht eine zentrale, zylindrische Aufnahmekammer 5 für die Knopfzellenbatterie
3 aus. Letztere ist darin axial entgegen Federbelastung verlagerbar. Die entsprechende
Druckfeder 6 stützt sich auf dem Boden 7 der Aufnahmekammer 5 ab. Mindestens ihre
bodenseitige Endwindung 6' steckt in einer die Vertiefung 8 des Bodens 7. Es handelt
sich um eine Kegelfeder, deren andere Endwindung 6" die untere Flachseite der Knopfzellenbatterie
3 mittig in Richtung der Grundstellung (Fig. 5) belastet.
[0011] Auf dem Gehäuseboden 7 liegt ferner der Ringabschnitt 9' einer Kontaktlamelle 9.
Es handelt sich um ein zumindest im Bereich des Ringabschnitts ebenflächig gestaltetes
Stanzteil. Der Ringabschnitt 9' beläßt einen so weiten lnnenfreiraum, daß die in der
Vertiefung 8 sitzende Druckfeder 6 nicht mit der leitfähigen Kontaktlamelle 9 in Berührung
kommt. Der Durchmesser der Vertiefung 8 ist vielmehr deutlich kleiner als derjenige
der Ringabschnitts-Öffnung 10.
[0012] In Kontaktstellung (Fig. 6) setzt der von der unteren Flachseite gebildete Mittelflächenpol
MP der Knopfzellenbatterie 3 auf die ihm zugewandte Seite des Ringabschnitts 9
1 auf.
[0013] Die federbelastete Grundstellung ist dagegen durch eine Ringschulter 11 einer die
Knopfzellenbatterie 3 überfangenden, hütchenartigen Betätigungstaste 12 definiert.
Letztere ragt mit ihrem querschnittskleineren, zylindrischen Abschnitt in eine formentsprechende,
durchgehende Öffnung 13 des Deckels 4. Die Ringschulter 11 tritt gegen den unterseitigen
Innenrand der Öffnung 13. Der Hutraum nimmt den oberen, zylindrischen Abschnitt der
Knopfzellenbatterie auf, die sich im Bereich der unteren Hutrandkante bis auf das
Umfangsmaß derselben verbreitert, um schließlich in Richtung des Bodens 7 flach kegelstumpfförmig
auszulaufen. Die Absatzschulter zwischen zylindrischem und kegelstumpfförmigem Abschnitt
der Knopfzellenbatterie ist mit 14 bezeichnet. Der periphere Übergang weist eine Querrundung
15 auf. Die Mantelwand dieses Abschnitts bildet den Umfangspol UP.
[0014] Der Umfangspol UP steht in ständiger Berührungsanlage zu einer sich im wesentlichen
tangential zur Knopfzellenbatterie 3 erstreckenden Kontaktfeder 16. Deren Breite entspricht
mindestens dem Hub x der Knopfzellenbatterie 3. Gehalten ist die Kontaktfeder in einem
Schacht 17 (Fig. 3 und 13) des Gehäuses 2. Der Schacht 17 endet in einem Abstand y
(Fig. 6) vor der aufnahmekammerseitigen Fläche 7
1 des Bodens 7, welcher Abstand größer ist als die Dicke der Kontaktlamelle 9. So kann
es nicht zu einer Berührung zwischen dieser und der Kontaktfeder 16 kommen. In Richtung
des Gehäuserandes schließt an die zylindrische Aufnahmekammer 5 ein Aufnahmeraum 18
für die Glühlampe 19 der Leuchte L an. Aufnahmeraum 18 und Aufnahmekammer 5 sind auf
einem Teilabschnitt zueinander hin offen. Die Kontaktfeder 16 erstreckt sich in der
entsprechenden Durchbrechungszone und ist nur an ihren beiden Schmalenden 16
1 und 16" gefesselt, so daß sie bei Abwärtsverlagerung der Knopfzellenbatterie dort
ihren Feder-Ausweichraum findet; der Schacht 17 nimmt nämlich einen in Vertagerungsrich-
tung liegenden Schrägungsverlauf. Dies hat den Vorteil, daß mit zunehmender Eindrückbewegung
ein noch festerer Reibkontakt zwischen dem Umfangspol und der korrespondierenden Federfläche
entsteht.
[0015] Die Glühlampe 19 bildet vor dem Glaskolben einen Ringkragen 20 aus. Letzterer steckt
in einem Querschacht 21 des Gehäuses 2. Die Glühlampe 19 ist in Richtung des Schlüsselschaftes
ausgerichtet. Sie erstreckt sich in der Ebene der Schlüsselschmalkante. Die Kontaktfeder
verläuft spitzwinklig (Winkel Alpha) zum parallel zum Schlüsselschaft 1
1 ausgerichteten Aufnahmeraum (Fig. 3 und 13).
[0016] Die Kontaktlamelle 9 ragt mit einer jenseits der Kontaktfeder 16 aus ihrer Flachebene
abgewinkelten Kontaktfahne 22 bis in den Bereich des Glühlampensockels 23. Die Fahne
nimmt anfangs einen nahezu tangentialen Verlauf zum Ringabschnitt 9' und ist dann
einmal oder zweimal quer zur Erstreckungsrichtung abgewinkelt.
[0017] Die tangential gerichtete Kontaktfeder 16 tritt mit ihrem einen, d. h. glühlampenseitigen
Ende, den Aufnahmeraum für die Glühlampe umfangsseitig anschneidet, gegen den gewindetragenden
Mantel der Glühlampe 19, und zwar konkret gegen den durch Auswärtsfalten erzeugten
Ringkragen 20, welcher sich rückwärtig noch in einen gewindefreien, zylindrischen
Abschnitt fortsetzt, so daß der Kontakt über das Schmalende 16" stets sicher aufrechterhalten
ist.
[0018] Die Betätigungstaste schließt randseitig ebenengleich mit der äußeren Breitfläche
des Deckels 4 ab, ist zum Zentrum hin aber schwach konkav gehöhlt. Der Deckel 4 verschließt
auch den nach oben hin offenen Aufnahmeraum 18 für die Glühlampe 19. Die Raumtiefe
entspricht im wesentlichen der des Glühlampendurchmessers.
[0019] Die Betätigung der Leuchte braucht nicht streng zentral zu erfolgen; aufgrund des
Ringabschnitts 9' kommt bei gleich welcher Kipplage der Knopfzellenbatterie stets
mindestens ein Teilbereich derselben in Berührung zum Ringabschnitt.
[0020] Die mit einem Schlüsselschaft bestückbaren Leuchten gemäß dem zweiten und dritten
Ausführungsbeispiel sind prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugsziffern sind, soweit
zum Verständnis erforderlich, sinngemäß übertragen, ohne daß bezüglich der übereinstimmenden
Merkmale eine textliche Wiederholung erfolgt. Bezüglich des zweiten Ausführungsbeispieles
(Fig. 9 bis 15) ergibt sich folgende Weiterbildung: Die am Glühlampensockel 23 federnd
anliegende Kontaktfahne 22 der Kontaktlamelle 9 ist zur Verstärkung der federnden
Anlage noch durch einen elastischen Körper 24, bspw. aus Schaumstoff, in Richtung
der Glühlampe 19 belastet. Der in seiner Grundform zylindrische Körper ruht in einem
hinter dem Lampensockel liegenden Schacht 25 des Gehäuses 2. Der Schacht ist anteilig
vom Aufnahmeraum 18 mitgebildet. Zum Einführen des stopfenartigen Körpers 24 wird
dieser leicht komprimiert. Die Rückstellkraft führt zu der aus Fig. 13 ersichtlichen,
etwas deformierten Form. Damit der elastische Körper 24 nicht aus dem Schacht heraustreten
kann bzw. eine gegenüber der Schachthöhe verringerte Achsenlänge vorliegen kann, geht
vom Gehäusedeckel 4 ein deckungsgleich liegender Niederhalter 26 aus. Es handelt sich
um einen angeformten zylindrischen Zapfen, der bis auf die Oberseite des elastischen
Körpers reicht. Der Zapfen ist aus Fig. 15 erkennbar.
[0021] Während in diesem Ausführungsbeispiel und in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
1 bis 8 die Kontaktlamelle 9 zum Glühlampensockel 23 führt, ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 16 bis 21 die Kontaktlamelle 9 an den Ringkragen 20 der Glühlampe 19
geführt und die in ständiger Berührungsanlage zum Umfangsflächenpol UP stehende Kontaktfeder
16 an ihrem freien Ende mit dem Glühlampensockel 23 in Kontakt. Dies geht deutlich
aus Fig. 20 hervor. Wie ersichtlich, nimmt die Kontaktfeder 16 einen mehrfach abgewinkelten
Verlauf, wobei das unmittelbar in Kontakt stehende Ende V-förmig abgewinkelt ist und
die V-Spitze am Glühlampensockel 23 anliegt. Außer der der Kontaktfeder innewohnenden
Anlagekraft ist dieses freie Ende ebenfalls durch einen elastischen oder federfähigen
Körper 24' anlagebelastet. Dieser Körper besteht aus einer Platte, welche diagonal
in den dortigen Schachtbereich eingesteckt ist und am freien V-Schenkel, diesen belastend,
anliegt.
[0022] Im weiteren Unterschied zu den voraufgegangenen Lösungen ist die Maßnahme getroffen,
daß sich die Kontaktlamelle 9 in der Richtung des Schlüsselschaftes erstreckt (Fig.
16). Ihre seitliche Abstützung wird von Rippen 27 gebildet, die sich seitlich der
Kontaktlamelle 9 erstrecken. Auch die Grundform des Leuchtenkörpers weicht ab insofern,
als dieser nun einen im wesentlichen dreieckigen Verlauf hat mit schwach konvex gewölbten
Längsseiten. Die Klipszuordnung des Deckels ist auch anders gelöst, indem dieser einen
Hammerkopf 28 ausbildet mit seitlichen, abgeschrägten Lappen, die entsprechende Hinterschneidungen
des Gehäuses 2 hintergreifen. Das dem Hammerkopf 28 gegenüberliegende Ende des Deckels
4 hingegen ist einfach in der Aufnahmekammer 5 für die Knopfzellenbatterie 3 eingeklipst.
Letztere weist entsprechende Rastvertiefungen 30 auf, in welche die Rastvorsprünge
31 des Deckels 4 einschnäppern.
[0023] Eine Besonderheit des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 9 bis 15 besteht noch
darin, daß der Ringabschnitt 9' der Kontaktlamelle 9 randseitig mehrere, im wesentlichen
in gleicher Winkelverteilung angeordnete Krallen 9" aufweist, die sich in der zylindrischen
Wandung der Aufnahmekammer 5 für die Knopfzellenbatterie 3 verkrallen. Die Verkrallung
erfolgt auf dem Grund von in Einsteckrichtung des Ringabschnittes 9' verlaufenden
Führungsschächten 32, welche der Kontur der Krallen 9" entsprechend angepaßt sind
und eine optimale Drehsicherung des kreisförmigen Ringabschnittes 9' sicherstellen.
[0024] Bei diesem gleichen Ausführungsbeispiel ist das einsteckseitige Ende des Schlüsselschaftes
1
1 gegabelt. Es tritt in einen der Gabelform entsprechenden Schacht des Gehäuses ein
und wird durch einen in Richtung der Sperrgrundstellung federbelasteten Sperriegel
33 aufhebbar fixiert.
[0025] Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale
sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
1. Leuchte, in deren eine Handhabe bildendem Gehäuse (2) aus Kunststoff eine mit Umfangs-
und Mittelflächenpol ausgestattete Knopfzellenbatterie (3) entgegen der Kraft einer
Druckfeder (6) in die Schaltkontaktstellung bringbar ist, indem ein Teilbereich des
Mittelflächenpols (MP) der Knopfzellenbatterie in Berührung tritt zu einem Abschnitt
einer ringförmigen Kontaktlamelle (9), wobei die Druckfeder konzentrisch zu dem auf
dem Gehäuseboden (7) aufliegenden Ringabschnitt (9') angeordnet ist und wobei der
Umfangspol der Knopfzellenbatterie in ständiger Berührungsanlage (Dauerkontakt) steht
zu einer sich tangential zur Knopfzellenbatterie erstreckenden Kontaktfeder (16),
deren Breite mindestens dem Hub der Knopfzellenbatterie entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (6) berührungsfrei in der Ringabschnitts-Öffnung (10) des kreisförmigen
Ringabschnittes (9') liegend auf dem Gehäuseboden (7) aufliegt und in Schaltkontaktstellung
der Mittelflächenpol (MP) der Knopfzellenbatterie (3) auf den Ringabschnitt (9') aufsetzt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (16) in einem
Schacht (17) des Gehäuses (2) einliegt und mit ihrem einen Ende den Aufnahmeraum (18)
für die Glühlampe (19) umfangsseitig anschneidet.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige Endwindung
(6') der Druckfeder (6) in einer Vertiefung (8) des Gehäusebodens (7) liegt, deren
Durchmesser kleiner ist als derjenige der Ringabschnitts-Öffnung (10).
4. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (16) spitzwinklig
(Winkel Alpha) zum parallel zu einem Schlüsselschaft-Steckschacht ausgerichteten Aufnahmeraum
(18) verläuft.
5. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nur an ihren beiden Schmalenden
(161, 16") gefaßte Kontaktfeder (16) in leichter Kipplage zur Knopfzellenbatterie-Verlagerungsachse
hin eingelassen ist.
6. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamelle (9) mit
einer jenseits der Kontaktfeder (16) aus der Ebene des Ringabschnitts (9') abgewinkelten
Kontaktfahne (22) am Glühlampensockel (23) anliegt und die so gebildete Kontaktfahne
(22) zusätzlich durch einen elastischen, gehäuseseitig abgestützten Körper (24) anlagebelastet
ist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (24)
zylindrisch gestaltet ist, in einem Schacht (25) steckt und von einem Niederhalter
(26) des Gehäusedeckels (4) überlagert ist.
8. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in ständiger Berührungsanlage
am Umfangsflächenpol (UP) stehende Kontaktfeder (16) mit ihrem freien Ende federnd
am Glühlampensockel (23) anliegt und dort durch einen elastischen oder federfähigen
Körper zusätzlich anlagebelastet ist (Fig. 20).
9. Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt
(9') der Kontaktlamelle (9) randseitig mehrere, im wesentlichen in gleicher Winkelverteilung
angeordnete Krallen (9") aufweist, die sich in der zylindrischen Wandung der Aufnahmekammer
(5) für die Knopfzellenbatterie (3) widerhakenartig verkrallen.
10. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkrallung in in Einsteckrichtung
verlaufenden Führungsschächten (32) erfolgt.