(57) Mit dem Verfahren werden körnige Stoffe von räumlich getrennt voneinander liegenden
Stellen aus in feinverteilter Form in einander überlappenden Flugbahnen bewegt. Erst
im Überlappungsbereich der Flugbahnen findet die Vermischung der Komponenten statt.
Die Stoffe lassen sich somit in einfacher Weise kontinuierlich und gleichmässig mischen.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens hat zwei gegensinnig rotierende
Walzen (1, 2), auf deren Walzenoberfläche (11, 12) verteilt angeordnete Aufnahmen
(13, 14) für die Komponenten vorgesehen sind. Zwischen den Walzen (1, 2) befindet
sich eine Entnahmevorrichtung (23), mit der die körnigen Stoffe aus den Aufnahmen
(13, 14) während der Rotation der Walze entfernt werden können. Im Bereich unterhalb
der Entnahmevorrichtung (23) liegt eine Mischzone (31), in der die Flugbahnen (29,
30) der Stoffe einander überlappen.
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