(57) Antidekubitus Luftmatratzen sind bekannt, doch haben sie den Nachteil, dass sie hartgepumpt
werden müssen, damit der Patientenkörper nicht auf die harte Unterlage durchdrückt. Die Erfindung bietet eine Patienten-Unterlage in Form einer Luftmatratze auf welcher
der Patient, ähnlich wie auf Wasser, weich flottiert, ohne jedoch an irgendeiner Körperstelle
auf die härtere Bettmatratze durchzudrücken. Diese Wirkung wird dadurch erreicht,
dass die gesamte Patienten- Unterlage in querlaufende, voneinander unabhängige weiche
Luftpolsterungen aufgeteilt wird. Dadurch hängt der Patientenkörper in einer Flotationslage.
Die Auflagefläche wird dadurch stark vergrössert und der Auflagedruck stark verringert.
Ferner werden akzentuierte Druckstellen vermieden, weil die polsternde Luft von besonders
schweren und knochigen Körperstellen verdrängt und nicht komprimiert wird. Die Erfindung
erreicht diese Vorteile ohne Verwendung von Wechseldruckgeräten.
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