[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum abschnittweise
unterschiedlichen Färben von textilem Fadenmaterial, insbesondere von Garnen, bei
dem das Garn mit hoher Laufgeschwindigkeit in gestrecktem Zustand an mindestens einer
um eine quer zur Garnlaufrichtung verlaufende Achse rotierenden Farbspritzdüse vorbeigeführt
und dabei intermittierend mit Farbflotte bespritzt wird.
[0002] Zum abschnittweise unterschiedliche Färben von Garnen, dem sogenannten Space-Dyeing,
ist es z.B. nach der DE-OS 25 11 728 bekannt, in der vorerwähnten Weise zu verfahren.
Dazu werden vorrichtungsmäßig Farbspritzdüsen verwendet, die in unterschiedlichen
Abständen auf einem quadratisch gestalteten Rohrrahmen angeordnet sind, der um eine
quer zur Garnlaufrichtung gelegene Achse drehbar gelagert und durch einen Elektromotor
mit veränderlicher Drehzahl anzutreiben ist. Für das Space-Färben des Garns wird der
die Farbspritzdüsen tragende Rohrrahmen mit einer bestimmten Drehzahl umlaufend bewegt,
so daß es auf dem mit hoher Geschwindigkeit daran vorbeilaufenden Garn zu Farbspritzaufträgen
kommt, deren gegenseitige verschieden weite Abstände von der Garnlaufgeschwindigkeit,
der Rotationsgeschwindigkeit des
Roh.rrahmens und der Lage bzw. gegenseitigen Abstände der darauf vorhandenen Farbspritzdüsen
abhängen Mit dem dadurch bedingten ungleichmäßigen Farbauftrag auf dem Garn versucht
man zu verhindern, daß es bei der späteren Verarbeitung des Garns in der betreffenden
Fertigware, also dem Gewebe oder Gewirke, zu unschönen Bildern bzw. Mustern, nämlich
der sogenannten
Bilderung kommt, die höchst unerwünscht ist. Mit der vorbekannten Vorrichtung läßt
sich diese aber noch nicht hinreichend vermeiden, da es beim Space-Dyeing des Garns
immer noch zu vergleichsweise regelmäßigen Farbaufträgen und damit zu entsprechender
Bilderung in der Fertigware kommt. Das liegt im wesentlichen daran, daß durch die
vorgegebene Lage der Farbspritzdüsen auf dem rotierenden Rohrrahmen auch der Farbrapport
auf dem Garn grundsätzlich festgelegt ist, wobei in Abhängigkeit von der gewählten
Umlaufgeschwindigkeit und der eingestellten Drehzahl des rotierenden Farbspritzrahmens
die gegenseitigen Abstände zwischen den einzelnen Farbaufträgen auf dem Garn nur entweder
verkleinert oder vergrößert werden. Ähnliches gilt auch für den Fall, daß die Farbspritzdüsen,
wie auch bereits bekannt, auf quer zur Garnlaufrichtung hin und her bewegbaren Spritzbalken
angeordnet sind, die auch mit einstellbar verschiedener Geschwindigkeit angetrieben
werden können.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum abschnittweise unterschiedlichen Färben von textilem Fadenmaterial, insbesondere
von Garnen zu schaffen, bei dem der Farbauftrag auf das Garn einerseits unregelmäßig
andererseits aber doch noch reproduzierbar in solcher Weise erfolgt, daß es bei der
Weiterverarbeitung des so unterschiedlich gefärbten Garns zu keiner Bilderung in der
Fertigware kommt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rotationsgeschwindigkeit
der Farbspritzdüse während des Garnvorbeilaufs fortlaufend unregelmäßig geändert wird.
Für die Erfindung ist also wesentlich, daß beim Garnfärben die Farbspritzdüse nicht
mit gleichbleibender, sondern mit sich stets ändernder Geschwindigkeit umläuft, wodurch
es zu einem entsprechend unregelmäßigen Farbauftrag auf dem Garn kommt. Die unregelmäßigen
Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Farbspritzdüse liegen dabei vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von + 10% der mittleren Rotationsgeschwindigkeit.
[0004] Zur vorrichtungsmäßigen Durchführung des Verfahrens wird in bekannter Weise von mindestens
einer neben der
Garnlaufbahn angeordneten, um eine quer dazu verlaufende Achse drehbaren Farbspritzdüse
ausgegangen, die durch einen Elektromotor mit durch Ändern seiner Steuerspannung veränderbarer
Drehzahl anzutreiben ist. Erfindungsgemäß sind dabei aber außer einem die Grundsteuerspannung
liefernden einstellbaren Spannungsgeber zur fortlaufenden Änderung der Steuerspannung
des Elektromotors ein oder mehrere Spannungsgeneratoren mit verstellbarem Frequenz-und
Amplitudenbereich vorgesehen, deren Spannungen sich gegenseitig überlagern. Auf diese
Weise erhält also der die Farbspritzdüse umlaufend antreibende Elektromotor eine sich
aus den verschiedenen Einzelspannungen zusammensetzende, sich ständig ändernde Steuerspannung,
die zu einer entsprechenden Änderung der Motordrehzahl führt, die ihrerseits die Änderungen
der Rotationsgeschwindigkeit der Farbspritzdüse bewirkt. Vorteilhaft kann als Antriebsmotor
für die Farbspritzdüse ein Drehstrommotor mit Schlupfregelung dienen, dem unter Zwischenschaltung
eines Stromrichters ein aus dem Grundspannungsgeber und zwei Spannungsgeneratoren
bestehender Steuerspannungskreis vorgeschaltet ist. Es versteht sich aber, daß dafür
auch andere Elektromotoren mit steuerbarer Drehzahländerung verwendet werden können.
[0005] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind vorteilhaft mehrere Farbspritzdüsen
in einem hohl ausgebildeten Farbspritzteller vorgesehen, der eine zugleich als Farbflottenzuleitung
dienende Nabe trägt, über die er um eine quer zur Garnlaufrichtung verlaufende Achse
drehbeweglich gelagert und durch den Elektromotor mit fortlaufend sich ändernder Drehzahl
anzutreiben ist. Der Farbspritzteller bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die Farbspritzdüsen
nicht nur auf einem gemeinsamen Kreisbogen, sondern an den verschiedensten Stellen
des Tellers anbringen zu können, wodurch die Zahl der unterschiedlich anzubringenden
Farbauftragsstellen auf dem vorbeilaufenden Garn entsprechend vergrößert werden kann.
[0006] Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung können mehrere, mit unterschiedlichen
Farbflotten zu beschickende Farbspritzteller in Garnlaufrichtung hintereinander angeordnet
sein, um auf diese Weise unterschiedliche Farben auf das Garn aufspritzen zu können.
Die Farbspritzteller können dabei über einen Riemen-, Ketten- od. dgl. Getriebezug
durch einen gemeinsamen Elektromotor mit fortlaufend sich ändernder Drehzahl angetrieben
werden, was im Hinblick auf die vergleichsweise geringe Masse der rotierenden Farbspritzteller
durchaus möglich ist. Es können aber auch mehrere Farbspritzteller jeweils mit eigenen
Antriebsmotoren und zugehörigen Steuerspannungskreisen unabhängig voneinander, also
mit individuell sich ändernden Drehzahlen angetrieben werden.
[0007] In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung größtenteils
schematisch dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen mit mehreren Farbspritzdüsen versehenen, rotierenden Farbspritzteller
mit zugehörigem Antrieb und Steuerspannungskreis,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Aufsicht mit vereinfachter Darstellung des Steuerspannungskreises,
Fig. 3 eine Dreifachanordnung von Farbspritzdüsen mit gemeinsamen Antrieb und
Fig. 4 mit jeweils eigenem Antrieb, beides in der Draufsicht.
[0008] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum abschnittweise unterschiedlichen
Färben von mit hoher Laufgeschwindigkeit vorbeibewegtem Garn 1 besitzt einen hohl
ausgebildeten Farbspritzteller 2, in dessen Unterseite mehrere Farbspritzdüsen 3 angeordnet
sind. Der Farbspritzteller 2 trägt eine Nabe 4, über die er in den Lagern 5, 6 um
eine quer zur Garnlaufrichtung 1 verlaufende Achse 7 drehbeweglich gelagert und anzutreiben
ist. Die hohl ausgebildete Nabe 4 dient zugleich der Zuleitung der Farbflotte 8, die
aus einem nicht dargestellten Farbstoffbehälter kommt. Am oberen Ende ist die Nabe
4 mit einem gezahnten Antriebsrad 9 versehen, das über den gezahnten Riemen 10 mit
dem Abtriebsrad 11 des Elektromotors 12 in ständiger Antriebsverbindung steht.
[0009] Der Motor 12 ist beispielsweise als Drehstrommotor mit Schlupfregelung ausgebildet.
Er ist über den z.B. mehrere Thyristoren enthaltenden Stromrichter 13 an die Netzleitung
13' angeschlossen, über die er seine eigentliche Antriebsleistung erhält.
[0010] Dem Stromrichter 13 ist ein generell mit 14 bezeichneter, gestrichelt eingezeichneter
Steuerspannungskreis 14 vorgeschaltet. Dieser besitzt einen herkömmlichen
Gleichspannungsgeber 15, der über die an ihm einstellbare Gleichspannung von z.B. 0
bis 10 Volt den Motor 12 mit einer entsprechenden Grundwertedrehzahl, z.B. im Bereich
von 0 bis 2400 Umdrehungen in der Minute laufen läßt. Außer dem Gleichspannungsgeber
15 sind noch zwei Spannungsgeneratoren 16, 17 vorgesehen, die die angedeuteten verschiedenen
Hilfsspannungen 16' bzw. 17' mit einstellbarer Frequenz 16'' bzw. 16''' und einstellbarer
Amplitude 16''' bzw. 17''' zu erzeugen vermögen. Diese beiden Hilfsspannungen 16',
17' überlagern sich gegenseitig und zusammen mit der vom Gleichspannungsgeber 15 erzeugten
Grundsteuerspannung in der Überlagerungseinrichtung 18 zu der hier angedeuteten tatsächlichen
Steuerspannung 18', die über die Leitung 19 dem Stromrichter 13 und dem Motor 12 zugeführt
wird. Dadurch wird der Motor 12 mit einer sich entsprechend der Steuerspannung 18'
fortlaufend ändernden Drehzahl angetrieben, die zu einer entsprechenden ständigen
Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Farbspritztellers 2 und damit auch seiner
Farbspritzdüsen 3 führt. Wie man ohne weiteres erkennt, hat man es durch Ändern der
einstellbaren Frequenzen 16'', 17'' und der Amplituden 16''' und 17''' in der Hand,
sehr unregelmäßig verlaufende Steuerspannungen 18' zu erzeugen und damit auch über
die sich entsprechend ändernden Drehzahlen einen entsprechend unregelmäßigen Farbspritzauftrag
auf dem an den Düsen 3 vorbeilaufenden Garn 1. Trotz dieser Unregelmäßigkeit des Farbspritzäuftrages
bleibt aber dessen Reproduzierbarkeit voll gewährleistet, da die betreffenden Einstellwerte
an den Hilfsgeneratoren 16 und 17 und auch am Gleichspannungsgeber 5 zu einem ganz
bestimmten Drehzahl- änderungsverlauf des Motors 12 und damit auch des Farbspritztellers
2 führen.
[0011] Wie insbesondere Fig. zeigt, können auf der Unterseite des Farbspritztellers 2 die
Spritzdüsen 3 in der verschiedensten Weise, also nicht nur auf einem einfachen Kreisbogen,
sondern auch auf unterschiedlichen Kreisbögen bzw. in unterschiedlichen Abständen
zum Rotationszentrum angeordnet sein. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Spritzdüsen
3 in einer auswechselbaren Scheibe 2' angeordnet werden, die in den Teller 2 von unten
leicht eingesetzt bzw. daraus entfernt werden kann, um sie gegen eine Scheibe mit
anderer Spritzdüsenanordnung auszutauschen. Eine unterhalb des rotierenden Farbspritztellers
2 in dem in Garnlaufrichtung abgewandten Bereich angeordnete Farbflüssigkeits-Auffangwanne
20 stellt sicher, daß jede Farbspritzdüse 3 beim einmaligen Umlauf des Farbspritztellers
2 das vorbeilaufende Garn 1 nur einmal beaufschlagen kann.
[0012] Es versteht sich, daß in Fig. 1 und 2 anstelle eines einzigen Garns 1 normalerweise
stets eine mehrfädige Garnschar an dem rotierenden Farbdüsenteller 2 vorbeigeführt
wird, beispielsweise sechs nebeneinander liegende Garnstränge. Die Laufgeschwindigkeit
des Garns kann bis zu 600 Meter pro Minute und mehr betragen, während für die Umdrehungszahl
des Farbspritztellers Werte bis zu 600 Umdrehungen pro Minute und mehr gewählt werden
können. Auch die Zahl der Spritzdüsen auf dem Farbspitzteller kann beträchtlich sein.
Wenn der Teller 2 einen Durchmesser von etwa 400 Millimeter besitzt, können allein
auf einem äußeren Kreisbogenumfang bis zu 90 Düsen in gleichmäßig verteilter Anordnung
vorgesehen werden. Für eine vergleichsweise grobe Farbmusterung des Garns kommt man
natürlich mit geringeren Umlaufgeschwindigkeiten und weniger Düsen aus, etwa mit 18
Düsen und durchschnittlichen Drehzahlen für den Spritzteller von 60 Upm. Um den Teller
2 und seine Nabe 4 möglichst massearm zu halten, bestehen diese vorzugsweise aus geeignetem
Leichtwerkstoff.
[0013] Bei dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei mit mehreren Spritzdüsen
versehene rotierende Farbspritzteller 2 in Laufrichtung der Garnschar 1 hintereinander
angeordnet. Diese Teller 2 können jeweils mit unterschiedlicher Farbflotte beschickt
werden. Sie werden durch einen gemeinsamen, über entsprechende Umlenkrollen 21 geführten
Zahnriemen 22 mit positivem Antrieb vom Antriebsrad 11 des Motors 12 angetrieben,
der durch den vorgeschalteten Steuerspannungskreis 14 wiederum mit fortlaufend sich
ändernder Drehzahl betrieben werden kann, so daß dann auch die Farbspritzteller 2
mit sich stets ändernder Rotationsgeschwindigkeit umlaufen.
[0014] Im Falle der Fig.4 sind die drei Farbspritzteller 2 jeweils mit eigenen Antriebsmotoren
12' und den zugehörigen Steuerspannungskreisen 14' versehen, wodurch sie unabhängig
voneinander mit sich fortlaufend ändernder Drehzahl angetrieben werden können. Das
kann grundsätzlich auf zweierlei verschiedene Weise geschehen: Zum einen ist es möglich,
die Antriebsmotoren 12', wie durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet, mit gemeinsamer
Grunddrehzahl anzutreiben und ihre Steuerspannung zu variieren oder gleich zu halten.
Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Grunddrehzahlen für die Antriebsmotoren 12'
individuell verschieden einzustellen und die Steuerspannungen in den Steuerkreisen
14' gleich oder unterschiedlich zu wählen.
1. Verfahren zum abschnittweise unterschiedlichen Färben von textilem Fadenmaterial,
insbesondere von Garnen, bei dem das Garn mit hoher Laufgeschwindigkeit in gestrecktem
Zustand an mindestens einer um eine quer zur Garnlaufrichtung verlaufende Achse rotierenden
Farbspritzdüse vorbeigeführt und dabei intermittierend mit Farbflotte bespritzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Farbspritzdüse während
des Garnvorbeilaufs fortlaufend unregelmäßig geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unregelmäßigen Änderungen
der Rotationsgeschwindigkeit der Farb- spritzdüse innerhalb eines Bereichs von + 10% der mittleren Rotationsgeschwindigkeit
liegen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens
einer neben der Garnlaufbahn angeordneten, um eine quer dazu verlaufende Achse rotierenden
Farbspritzdüse, die durch einen Elektromotor mit durch Ändern seiner Steuerspannung
veränderbarer Drehzahl anzutreiben ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem die
Grundsteuerspannung liefernden, einstellbaren Spannungsgeber (15) zur fortlaufenden
Änderung der Steuerspannung (18') des Elektromotors (12) ein oder mehrere Spannungsgeneratoren
(16, 17) mit Frequenz- und Amplitudenverstellung vorgesehen sind, deren Spannungen
sich gegenseitig überlagern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor für
die rotierende Farbspritzdüse (3) ein Drehstrommotor (12) mit Schlupfregelung dient,
dem unter Zwischenschaltung eines Stromrichters (13) ein aus einem Gleichspannungsgeber
(15) und zwei Spannungsgeneratoren (16, 17) bestehender Steuerspannungskreis (14)
vorgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Farbspritzdüsen
(3) in einem hohl ausgebildeten Farbspritzteller (2) vorgesehen sind, der eine zugleich
als Farbflottenzuleitung dienende Nabe (4) trägt, über die der Teller (2) um eine
quer zur Garnlaufrichtung verlaufende Achse (7) drehbeweglich gelagert und durch den
Elektromotor (12) mit fortlaufend sich ändernder Drehzahl anzutreiben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit unterschiedlichen
Farbflotten (8) zu beschickende Farbspritzteller (2) in Garnlaufrichtung hintereinander
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbspritzteller (2)
über einen Riemen-, Ketten- od. dgl. Getriebezug (22) durch einen gemeinsamen Elektromotor
(12) mit fortlaufend sich ändernder Drehzahl anzutreiben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbspritzteller (2)
jeweils mit eigenen Elektromotoren (12') und zugehörigen Steuerspannungskreisen (24')
versehen und dadurch unabhängig voneinander mit fortlaufend sich ändernden Drehzahlen
zu betreiben sind.