[0001] Die Erfindung betrifft einen Steinsatz zur Bildung eines im wesentlichen senkrechten
Mauerverbandes mit einem eine prinzipiell L-förmige Querschnittsfläche aufweisenden
Grundstein, insbesondere Kunststein aus Beton od.dgl. mit einem ersten (horizontalen)
und einem zweiten (vertikalen) Schenkel, mit mindestens zwei Auflagern, von denen
das erste Auflager auf der äußeren Seite des ersten (horizontalen) Schenkels und das
zweite Auflager auf dem freien Ende des zweiten (vertikalen) Schenkels angeordnet
ist, indem die Auflager jeweils eine Ausnehmung oder einen Vorsprung aufweisen, welche
im Verband der Grundsteine jeweils in Eingriff mit einem komplementären Vorsprung
bzw. einer komplementären Ausnehmung eines Auflagers eines im Verband auflagernden
Steins stehen, und indem die Auflager auf dem Grundstein so zueinander angeordnet
sind, daß im Falle direkt aufeinander lagernder gleichsinnig orientierter Grundsteine
sich ein gegen die Vertikale geneigter Mauerverband ergibt.
[0002] Ein beschriebener Grundstein ist an sich beispielsweise aus der DE-OS 31 38 155 bekannt.
Dabei weist ein Stein jeweils komplementär ausgestaltete Ausnehmungen und Vorsprünge
auf, die im Verband übereinander gelagerter Steine als gegenseitige Auflager dienen,
indem die Ausnehmung und der Vorsprung des einen Steins mit dem Vorsprung bzw. der
Ausnehmung der anlagernden Steine in Eingriff kommen. Die Steine werden verschiedenartig
mit Vorteil eingesetzt und zwar ausschließlich im Mauerverband, der ausschließlich
aus diesen Steinen besteht, etwa als begrünbare Böschungsbefestigung.
[0003] Nachteilig ist jedoch, daß im Verband derartiger Steine keine stabile vertikale Mauer
aus einfachen übereinander gesetzten Steinlagen, etwa zum Einsatz als freistehende
Mauer erhalten wird, sondern grundsätzlich ein gegen die Vertikale geneigtes Mauerwerk,
wie es für den Einsatz als Böschungsbefestigung besonders vorteilhaft ist.
[0004] Ferner wird keine geschlossene ebene Seitenfläche bei einer Mauer aus derartigen
bekannten Steinen erhalten, sondern es ergeben sich mit dem horizontalen Schenkel
der Steine an jeder Mauersteinlage ein balkonartig vorspringender Absatz, der beim
Einsatz der bekannten Steine als Böschungsbefestigung begrünt wird.
[0005] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen,
unter Verwendung von Grundsteinen, wie sie zumindest grundsätzlich bekannt sind, einen
stabilen vertikalen Mauerverband mit ebener geschlossener Seitenfläche zu erhalten.
[0006] Die zugrundegelegte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steinsatz gelöst, bei
dem ein Zusatzstein bei prinzipiell L-förmiger Querschnittsfläche einen ersten (horizontalen)
und zweiten (vertikalen) Schenkel aufweist, die zueinander rechtwinklig angeordnet
sind, und von denen der erste (horizontale) Schenkel des Zusatzsteins ein erstes Auflager
auf seiner äußeren Seite zur Anlage an dem genannten ersten Auflager eines Grundsteins
sowie ein zweites Auflager auf seiner inneren Seite zur Anlage an dem genannten zweiten
Auflager eines anderen Grundsteins aufweist, und von denen der zweite (vertikale)
Schenkel des Zusatzsteins ein drittes Auflager auf seinem freien Ende aufweist, zur
Anlage an einem Auflager auf der inneren Seite des ersten (horizontalen) Schenkels
des unterhalb angeordneten Grundsteins aufweist, wobei das erste und zweite Auflager
auf dem Zusatzstein so angeordnet sind, daß die im Verband unterhalb und oberhalb
des Zusatzsteins angeordneten Grundsteine gleichsinnig orientiert sind und miteinander
fluchten.
[0007] Der Zusatzstein wird im Verband zusammen mit Grundsteinen, wie sie zumindest grundsätzlich
bekannt sind, eingesetzt und wird dabei als Zwischenstein zwischen einem oberhalb
und unterhalb lagernden Grundstein angeordnet. Dabei kommen die Grundsteine mit ihrem
ersten und zweiten Auflager, die auch im Verband aus ausschließlich Grundsteinen vorgesehen
sind, erfindungsgemäß zur Anlage an das erste bzw. zweite Auflager des Zusatzsteins.
Diese Auflager sind auf dem Zusatzstein so angeordnet, daß im Verband der alternierend
übereinander angeordneten Grund- und Zusatzsteine - im Unterschied zum Verband aus
ausschließlich Grundsteinen - keine Versetzung der Grundsteine gegenüber der Vertikalen
auftritt, sondern vielmehr ein vertikaler Mauerverband erhalten wird. Ferner weist
der Zusatzstein einen zweiten Schenkel auf, der im Mauerverband vertikal zu liegen
kommt und auf dem ersten - horizontalen - Schenkel des darunter angeordneten Grundsteins
zur Auflage kommt, so daß der Mauerverband der aus übereinander gelagerten einfachen
Mauersteinreichen besteht, hinreichende Stabilität zum Einsatz als freistehende Mauer
erhält. Ferner wird eine geschlossene Seitenfläche erhalten, indem der vertikal angeordnete
zweite Schenkel des Zusatzsteins den zwischen den beiden Schenkeln des Grundsteins
ausgebildeten Hohlraum abdeckt. jeder Stein kann darüber aufgrund seiner konstruktiven
Ausgestaltung einzeln für vielfältigste Verwendungszwecke eingesetzt werden.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß das erste Auflager des Zusatzsteins
als Vorsprung und das zweite Auflager des Zusatzsteins als Ausnehmung ausgebildet
sind. Alternativ kann bei anderen Ausführungen vorgesehen sein, daß das erste Auflager
des Zusatzsteins als Ausnehmung und das zweite Auflager des Zusatzsteins als Vorsprung
ausgebildet sind. Entsprechende Ausführungen sind dann für die in Eingriff stehenden
Auflager des Grundsteins erforderlich.
[0009] Um eine geschlossene ebene Seitenfläche des Mauerverbands zu erhalten, sieht die
Erfindung vor, daß die äußere Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels des Zusatzsteins
als ebene Fläche ausgebildet ist, die mit einer das freie Ende des ersten (horizontalen)
Schenkels des Grundsteins begrenzenden ebenen Stirnfläche des im Verband unterhalb
sowie des im Verband oberhalt angeordneten Grundsteins in eine Ebene fluchtet.
[0010] Bei anderen bevorzugten Ausführungen wird erreicht, daß auch die rückwärtige Seite
des Mauerverbands eben ausgestaltet ist, indem erfindungsgemäß vorgesehen wird, daß
das freie Ende des ersten (horizontalen) Schenkels des Zusatzsteins durch eine ebene
Fläche begrenzt ist, die mit einer auf einem angrenzenden Grundstein angeordneten
Fläche auf der äußeren Seite des zweiten Schenkels des Grundsteins fluchtet. Für eine
geschlossene ebene Fläche an der gesamten Rückwand ist zusätzlich vorgesehen, daß
die ebene Fläche auf der äußeren Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels des Grundsteins
sich über die gesamte Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels erstreckt. Die Ausführungen
mit geschlossenen ebenen Seitenflächen sind häufig aus optischen Gründen erwünscht,
um beispielsweise die Mauer an bestimmter Stelle in das Gesamtbild gut einzupassen.
Ferner ist eine geschlossene ebene Wandfläche für Genzmauern und Mauern zur Absperrung
erforderlich, beispielsweise bei Gefängnismauern, um das Erklimmen der Mauer zu verhindern.
[0011] Üblicherweise weist der Zusatzstein die gleiche Längserstreckung wie der Grundstein
auf. Jedoch sind auch Ausführungen vorgesehen, bei denen der Zusatzstein eine um ein
Vielfaches größere Längserstreckung als der Grundstein aufweist. Derartige Steine
können dann zur Erhöhung der Stabilität der Mauer, beispielsweise zur Überdeckung
von Lücken zwischen Grundsteinen eingesetzt werden. Es ist damit möglich fensterartige
Durchbrüche und Durchgänge durch die Mauer vorzusehen. Ferner werden derartige länger
ausgeführte Zusatzsteine auch zur Abdeckung als oberste abschließende Mauersteinreiche
verwendet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die übrigen Zusatzsteine und
Grundsteine im Mauerverband auf Lücke angeordnet sind. Es ist auch vorgesehen, die
speziell als Abdecksteine eingesetzten Zusatzsteine mit einer an diese Funktion angepaßten
Querschnittsfläche zu versehen, beispielsweise werden die äußeren Seiten der beiden
Schenkel eben und oder bogenförmig ausgeführt.
[0012] Bei speziellen Ausführungen ist vorgesehen, daß der Zusatzstein eine geringere Längserstreckung
als der Grundstein aufweist, diese Steine dienen als Ausgeichssteine. z.B. als Abschlußsteine
einer Reihe, um einen gleichmäßigen Abschluß der übereinander angeordneten Reihen
mit zueinander längs versetzten Steinen zu erreichen. Derartige Abschlußsteine weisen
vorzugsweise eine Längserstreckung von 1/4, 1/2 oder 3/4 eines Vollsteines auf.
[0013] Als weiterer spezieller Zusatzstein ist ein Basisstein vorgesehen, der auf seiner
oberen Lagerseite ein in das erste Lager des Grundsteins der untersten Reihe der Steine
des Mauerverbands eingreifendes Lager aufweist.
[0014] Als solcher kann grundsätzlich ein Zusatzstein verwendet werden, der zunächst als
Zwischenstein zwischen oberhalb und unterhalb anlagernden Grundsteinen im Mauerverband
vorgesehen ist. Dabei ist es von Vorteil, den zweiten vertikalen Schenkel des Zusatzsteins
zur Verankerung im Boden zu versenken, wodurch eine ebene Standfläche der Mauer geschaffen
ist. Um eine ebene Standfläche zu erhalten, kann jedoch dieser zweite Schenkel des
Zusatzsteins abgetrennt werden. Grundsätzlich ist vorgesehen, daß Basissteine und
Abdecksteine durch Veränderung der speziell als Zwischensteine zwischen Grundsteinen
übereinander angeordnete Lagen vorgesehene Zusatzsteine herstellbar sind.
[0015] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen einzeln erläutert sind. Dabei zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Zusatzstein und Grundstein in versetzter Position
aufeinanderlagernd in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 einen Mauerverband aus erfindungsgemäßen Steinen und Grundsteinen im Schnitt;
Figur 3 eine Ausgestaltung des Mauerverbandes der Figur 2 in Seitenansicht in Richtung
Pfeil A in Figur 2;
Figur 4 eine weitere Ausgestaltung des Mauerverbandes der Figur 2 in Seitenansicht
in Richtung Pfeil A in Figur 2;
Figur 5 ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckplatte im Schnitt (links) und in Seitenansicht
(rechts);
Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckplatte im Schnitt (links) und
in Seitenansicht (rechts);
Figur 7 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckplatte im Schnitt (links)
und in Seitenansicht (rechts);
Figur 8 Ausführungen der Verankerung für einen Mauerverband mit erfindungsgemäßen
Zusatzsteinen und Grundsteinen.
[0016] Der Grundstein 1 weist im Querschnitt, wie am besten aus Figur 2 zu erkennen ist,
eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsfläche auf, indem die Haupterstreckungslinien
eines ersten und eines zweiten Schenkels 2 bzs. 3, wie sie durch den Verlauf der äußeren
Seiten der Schenkel gegeben sind, im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die
anderen zugewandten Seiten der Schenkel 2, 3 ergeben eine gemeinsame bogenförmige
Fläche 1, die eine Mulde 1' ' bildet. Dagegen weisen die äußeren Seiten der Schenkel
ausschließlich rechtwinklig zueinander angeordnete ebene Flächenabschnitte auf. Die
vom zweiten Schenkel 3 abgewandte - äußere - Seite des ersten Schenkels 2 weist eine
Ausnehmung 4 auf, die vom ersten Schenkel 2 abgewandte - äußere - Seite des zweiten
Schenkels 3 weist einen entsprechenden Vorsprung 5 auf. Das freie Ende 6 des zweiten
Schenkels 3 wird durch einen Vorsprung 7 gebildet, der an den auf der äußeren Seite
dieses Schenkels angeordneten Vorsprung 5 rechtwinklig angrenzt. Die Vorsprünge und
Ausnehmungen bilden, wie am besten in Figur 1 zu erkennen ist, entlang der Längserstreckung
des Grundsteins 1 verlaufende gleichförmige Rinnen bzw. Leisten aus. Zwischen den
Schenkeln erstreckt sich in Längsrichtung der Steine ein trogförmiger Raum.
[0017] Der Zusatzstein 10 weist ebenfalls eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsfläche
auf und setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Schenkel 12 bzw. 13 zusammen,
die rechtwinklig aneinander anschließen. An der dem zweiten Schenkel 13 zugewandten
- inneren - Seite des ersten Schenkels 12 ist eine Ausnehmung 14 und an der vom zweiten
Schenkel 13 abgewandten - äußeren - Seite dieses Schenkels 12 ist ein gegenüber der
Ausnehmung versetzter Vorsprung 15 angeordnet. Die innere und äußere Seite des zweiten
Schenkels 13 sowie die Begrenzungsfläche seines freien Endes sind jeweils als ebene
Flächen 16, 17 bzw. 18 ausgestaltet. Die Ausnehmungen 14 und der Vorsprung 15 des
Zusatzsteines 10 bilden grundsätzlich wie bei Grundstein 1 entlang der Längserstreckung
des Zu-
satzsteins Rinnen und Leisten aus, wie in Figur 1 zu erkennen ist.
[0018] Die Ausnehmung 14 und der Vorsprung 15 des ersten Schenkels 12 des Zusatzsteins sind
komplementär zu dem Vorsprung 7 am freien Ende 6 des zweiten Schenkels 3 des Grunsteins
1 bzw. zur Ausnehmung 4 der äußeren Seite des ersten Schenkels 2 des Grundsteins 1.
Diese Komple-
mentäre stehen in Eingriff miteinander, wenn Grundsteine und Zusatzsteine in alternierender
Folge übereinander zu einem vertikalen Mauerverband, wie grundsätzlich in Figur 2
dargestellt, angeordnet sind.
[0019] In einem solchen Verband lagert also ein Zusatzstein 10 als Zwischenstein zwischen
unterhalb und oberhalb lagernden Grundsteinmauerlagen mit der inneren Seite seines
- horizontalen - ersten Schenkels 12 auf dem freien Ende 6 des zweiten - vertikalen
- Schenkels 3 eines darunter angeordneten G
rundsteins 1 auf. Dabei reicht der zweite Schenkel 13 des Zusatzsteins 10 bis auf die
Innenseite des ersten Schenkels 2 des darunter gelagerten Grundsteins 1 und lagert
dort auf. Auf der äußeren Seite des ersten -horizontalen-Schenkels 12 des Zusatzsteins
10 lagert ein darüber angeordneter Grundstein 1 mit der äußeren Seite seines ersten
- horizontalen - Schenkels 2 auf.
[0020] Eine derart aufgebaute Mauer stellt einen formschlüssigen starren Verband hoher Stabilität
dar und eignet sich als freistehende Mauer. Die Steine sind im Verband gegen Verschieben
gesichert, auch bei Einwirken von Schub-und Druckkräften aus bel iebiger Richtung.
[0021] Durch die Verwendung des Zusatzsteines 10 in Kombination mit dem Grundstein 1 kann
je nach Ausgestaltung des Zusatzsteins und nach Anordnung der Steine im Verband die
Seitenwand der Mauer, beispielsweise als geschlossene vertikale Wand, ausgebildet
sein. Die ebene Fläche 17, die die nach außen gewandte Seite des zweiten Schenkels
13 des Zusatzsteins 10 bildet, fluchtet jeweils mit der Begrenzungsfläche 8 am freien
Ende des ersten Schenkels 2 des oberen und unteren Grundelements des Mauerverbands
der Figur 2. Somit ergibt sich auf dieser Seite der Mauer eine ebene geschlossene
Seitenfläche für den Fall einer Ausführung des Mauerverbands, wie sie in Figur 3 gezeigt
ist, bestehend aus Grundsteinen und Zusatzsteinen in alternierend übereinander angeordneten
lückenlosen Reihen.
[0022] Bei dem in Figur 3 gezeigten Mauerverband weist ein Zusatzstein 10' einen torartigen
Durchbruch 23 in seinem zweiten vertikalen Schenkel 13 auf. Dadurch ergibt sich ein
Zugang zu dem in Form horizontaler Kanäle ausgebildeten hohlen Innenraum, der sich
zwischen den Steinen einer Grundsteinreihe und einer darauf lagernden Zusatzsteinreihe
ergibt. Dieser freie Zugang erweist sich als vorteilhaft, wenn innerhalb der Kanäle
Leitungen verlegt werden. Werden als Zusatzsteine nur solche mit torartigen Durchbrüchen
23 verwendet so können die Mulden 1" (Fig. 2) teilweise mit Erde verfüllt werden (was
vorzugsweise lagenweise im Zuge der Mauererstellung erfolgt). Eine in der eingefügten
Erde vorgesehene Bepflanzung kann dann durch die Durchbrüche 23 herauswachsen und
von dort Licht und Wasser erhalten.
[0023] Bei der Mauer in Figur 3 ist am Ende einer Reihe von Zusatzsteinen ein Ausgleichsstein
20 angeordnet, der bei sonst identischer Gestaltung wie einer der übrigen Zusatzsteine
10 eine geringere Längserstreckung als ein solcher aufweist. Ferner ist auch ein Ausgleichsgrundstein
21 mit geringerer Längserstreckung als einer der anderen in der Mauer eingesetzten
Grundsteine 1 vorgesehen.
[0024] An der Rückseite der in Figur 3 dargestellten Mauer sind, wie sich aus der Schnittansicht
in Figur 2 ergibt, in Längsrichtung der Mauer, und zwar in jeder Reihe der Grundelemente
angeordnete rinnenartige Ausnehmungen vorhanden, die zwischen dem Vorsprung 5 jedes
Grundsteins 1 einer Reihe und der Begrenzungsfläche 19 des freien Endes des ersten
- horizontalen - Schenkels 12 jedes Zusatzsteins 10 der darunter angeordneten Reihe
gebildet wird. Die Rückseite der Mauer setzt sich aus zwischen diesen rinnenartigen
Ausnehmungen angeordneten ebenen Flächenstreifen zusammen, die jeweils aus den ebenen
Flächen 19 an den freien Enden der ersten Schenkel 12 von Zusatzsteinen einer Reihe
und mit diesen fluchtenden ebenen Flächen auf den Vorsprüngen 5 an der Außenseite
der zweiten - vertikalen - Schenkel 3 von Grundsteinen einer darunter angeordneten
Reihe gebildet werden. Diese "Rückseite" kann, wenn eine strukturierte Fläche gewünscht
wird, auch als Vorderseite eingesetzt werden. Selbstverständlich kann die gesamte
Rückseite gleich wie die Vorderseite (Figur 3) dieser Mauer auch bei entsprechender
komplementärer Ausgestaltung des Grundsteins 1 und/oder des Zusatzsteins 10 als vollkommen
geschlossene ebene Fläche ausgebildet sein.
[0025] Bei dem in Figur 4 dargestellten Mauerverband sind die Grund- und Zusatzsteine 1,
10 jeweils in Reihe mit gleichen Lücken zwischen den Steinen 1 bzw. 10 angeordnet.
Dabei sind die übereinander gelagerten Steine 1, 10 jeweils auf Lücke gesetzt, so
daß sich jeder Stein 1 bzw. 10 mit seinen beiden Enden seiner Längserstreckung auf
den Enden zweier darunter angeordneter Steine 10 bzw. 1 abstützt, indem er die zwischen
den Enden dieser beiden Steine 10 bzw. 1 angeordnete Lücke überbrückt. Dabei ergibt
sich ein Mauerverband mit fensterartigen Durchlässen 24. Der zwischen den Schenkeln
2, 3 eines Grundsteins angeordnete trogartige Raum oder die Mulde 1" ist jeweils z.T.
nach außen hin frei, so daß dieser Innenraum der Grundsteine 1 jeweils mit Erde verfüllt
und begrünt werden kann. Selbstverständlich können auch hier Zusatzsteine 20' mit
torartigem Durchbruch 23 (s. Fig. 3) eingesetzt werden, so daß sich das Verhältnis
von offener, begrünbarer Fläche zur Steinfront der Wand weiter verbessert.
[0026] Auf der obersten Reihe der Grundsteine der Mauer in Figur 4 lagert eine Abdeckplatte
25 mit identischer Querschnittsausgestaltung wie die übrigen als Zwischenteile in
der Mauer verwendeten Zusatzsteine 10. Bei dieser Abdeckplatte 25 handelt es sich
um einen Zusatzstein mit einer Längserstreckung, die einem Vielfachen der Längserstreckung
eines üblichen Zusatzsteins 10 bzw. eines Grundsteins 1 entspricht. Die Abdeckplatte
25 ist optisch vorteilhaft, indem sie den durch die oberste Grundsteinreihe gebi Ideten
rinnenartigen oberen Rand überbrückt. Gleichzeitig wirkt die Abdeckplatte 25 stabilisierend.
Selbstverständlich sind entsprechende Zusatzsteine mit größerer Längserstreckung auch
in unteren Zusatzsteinreihen des Mauerverbandes einsetzbar, um die Stabilität der
Mauer zu erhöhen oder um größere Lücken zwischen den darunter angeordneten Steinen
zu überbrücken, beispielsweise zur Ausbildung von Durchgängen od.dgl..
[0027] Drei weitere Ausführungen von Abdeckplatten sind in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt.
Diese weisen eine im Vergleich zu den Zusatzsteinen der Figuren 1 bis 4 abgewandelte
Querschnittsfläche auf. Bei der Ausführung der Figur 5 sind ebene äußere Seiten der
Schenkel 26, 27 vorgesehen, indem also der Vorsprung 15 eines Zusatzsteins der Figur
2 an der Oberseite der Platte entfällt. Bei der Ausführung der Figur 6 bilden die
äußeren Seiten der Schenkel 28, 29 eine gemeinsame bogenförmige Fläche aus. Bei den
Ausführungen der Figur 7 ist im Vergleich zur Ausführung der Figur 5 der vertikale
Schenkel verkürzt. Die Abdeckplatte besteht damit im wesentlichen nur aus einem -
horizontalen - Schenkel 30 und einem vertikalen Stummel 31, so daß bei ihrem Einsatz
im Gegensatz zu den obengenannten Ausführungen der trogförmige Innenraum der Grundsteine
der obersten Reihe nach vorne hin offen bleibt.
[0028] Der Zusatzstein 10 mit der Querschnittsgestaltung, wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt,
und insbesondere der in Figur 4 als Abdeckplatte vorgesehene Baustein 25 wird auch
als Basis- oder Fundamentstein eines Mauerverbands mit Vorteil eingesetzt. Dabei wird
der zweite Schenkel 13 vertikal in den Boden eingesetzt und bildet eine Verankerung.
Die diesem zweiten Schenkel 13 abgewandte äußere und damit obere Seite des ersten
Schenkel 12 mit ihrem Vorsprung 15 bildet das Auflager für die unterste Reihe Grundsteine
des Mauerverbands. Hierdurch kann ein am Ort betoniertes Fußbett, wie es üblicherweise
notwendig ist, entfallen, der verlängerte Zusatzstein 25 wird einfach in das Erdreich
eingelegt.
[0029] Andere Ausführungen des Basissteins lassen sich jewei Is aus einem zunächst als Zwischenstein
vorgesehenen Zusatzstein herstellen. Soll der Basisstein auf einer ebenen, beispielsweise
zementierten Unterlagefläche aufliegen, ist zu seiner Herstellung vorgesehen, den
2. (vertikalen) Schenkel des Zusatzsteins abzutrennen, so daß die ursprünglich innere
Seite des verbleibenden ersten Schenkels eine ebene Unterseite mit Ausnehmung 14 aufweist.
Diese ebene Unterseite des Steins dient dann als Auflagefläche des Basissteins auf
der Unterlage. In diesem Falle liegt dann also keine Verankerung des Basissteins im
Untergrund vor.
[0030] Zur Verankerung der Mauer können Grundsteine 1 und Zusatzsteine 10 eines Mauerverbands,
so wie in Figur 8 gezeigt ist, in ihren nach außen gewandten Seiten mit Dübeln 41,
38, 39 und Schraubösen 42, 37, 40 od.dgl. versehen sein, die als Befestigungseinrichtung
zum Eingriff eines Verankerungsseils 32 dienen, das mit seinem einen mit Haken 33
versehenen Ende in die an einem Grundstein 1 oder Zusatzstein 10 des Mauerverbands
angeordnete Öse 42, 37, 40 eingreift und mit seinem anderen Ende anderswo festgelegt
ist, beispielsweise in dem ankerartig, andersweitig fest eingehakten Zwischenstück
45, wie in Figur 8 dargestellt ist.
[0031] Ferner ist auch eine gegenseitige Verankerung zweier paralleler mit Abstand zueinander
angeordneter Mauerwände mittels zwischen diesen gespannter, diese verbindender Verankerungseinrichtungen
vorgesehen. Diese Verankerungseinrichtungen sind dann an den zueinander gewandten
Seiten der Mauern - analog wie in Figur 8 gezeigt - festgelegt.
[0032] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein, wobei der Steinsatz insbesondere auch mit um 180 und zur Darstellung der Zeichnungen
(insbesondere Fig. 2) gedrehter Anordnung eingesetzt werden kann. Darüberhinaus sind
Eck- und Winkelsteine mit im wesentlichen gleichen Schrittausgestaltungen, wie sie
beschrieben wurden, möglich.
Bezugszeichenl iste
[0033]
1 Grundstein
2 1. Schenkel (horizontal) Grundstein
3 2. Schenkel (vertikal) Grundstein
4 Ausnehmung
5 Vorsprung ) Grundstein
6 freies Ende des 2. Schenkels
7 Vorsprung am freien Ende 6
8 Begrenzungsfläche des freien Endes des 1. Schenkels
10 Zusatzstein
12 1. Schenkel (horizontal)
13 2. Schenkel (vertikal)
14 Ausn ehmung
15 Vorsprung
16 innere Fläche
17 äußere Fläche )des 2. Schenkels (vertikal)
18 Begrenzungsfläche des freien Endes 2. Schenkels
20 Ausgleichsstein Zusatzstein
21 Ausgleichsstein Grundstein
23 torartiger Durchbruch im Zusatzstein 10'
26
27) Schenkel der Abdeckplatte (Fig. 5)
28
29 Schenkel der Abdeckplatte (Fig. 6)
30
31 ) Schenkel der Abdeckplatte (Fig. 7)
32 Verankerungsseil
33 Haken
34 Haken
35 Dübel
36 Schrauböse
37 Schrauböse
38 Dübel
40 Schrauböse
41 Dübel
42 Schrauböse
45 Zusatzstein als Anker
1. Steinsatz zur Bildung eines im wesentlichen senkrechten Mauerverbandes mit einem
eine prinzipiell L-förmige Querschnittsfläche aufweisenden Grundstein, insbesondere
Kunststein aus Beton od.dgl. mit einem ersten (horizontalen) und einem zweiten (vertikalen)
Schenkel, mit mindestens zwei Auflagern, von denen das erste Auflager auf der äußeren
Seite des ersten (horizontalen) Schenkels und das zweite Auflager auf dem freien Ende
des zweiten (vertikalen) Schenkels angeordnet ist, indem die Auflager jeweils eine
Ausnehmung oder einen Vorsprung aufweisen, welche im Verband der Grundsteinejeweits in Eingriff mit einem komplementären Vorsprung bzw. einer komplementären Ausnehmung
eines Auflagers eines im Verband auflagernden Steins stehen, und indem die Auflager
auf dem Grundstein so zueinander angeordnet sind, daß im Falle direkt aufeinander
lagernder gleichsinnig orientierter Grundsteine sich ein gegen die Vertikale geneigter
Mauerverband ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzstein (10) bei prinzipiell
L-förmiger Querschnittsfläche einen ersten (horizontalen) und zweiten (vertikalen)
Schenkel (12 bzw. 13) aufweist, die zueinander rechtwinkl ig angeordnet sind, und
von denen der erste (horizontale) Schenkel (13) des Zusatzsteins (10) ein erstes Auflager
(15) auf seiner äußeren Seite zur Anlage an dem genannten ersten Auflager (4) eines
Grundsteins (1) sowie ein zweites Auflager (14) auf seiner inneren Seite zur Anlage
an dem genannten zweiten Auflager (7) eines anderen Grundsteins (1) aufweist, und
von denen der zweite (vertikale) Schenkel (13) des Zusatzsteins
(10) ein drittes Auflager (18) auf seinem freien Ende aufweist zur Anlage an einem
Auflager auf der inneren Seite des ersten (horizontalen) Schenkels (2) des unterhalb
angeordneten Grundsteins (1) aufweist, wobei das erste und zweite Auflager (15 bzw.
14) auf dem Zusatzstein (10) so angeordnet sind, daß die im Verband unterhalb und
oberhalb des Zusatzsteins angeordneten Grundsteine gleichsinnig orientiert sind und
miteinander fluchten .
2. Steinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auflager des Zusatzsteins
(10) als Vorsprung (15) und das zweite Auflager des Zusatzsteins (10) als Ausnehmung
(14) ausgebildet sind.
3. Steinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auflager des Zusatzsteins
(10) als Ausnehmung und das zweite Auflager des Zusatzsteins (10) als Vorsprung ausgebildet
sind.
4. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Seite (17) des zweiten (vertikalen) Schenkels (13) des Zusatzsteins (10) als
ebene Fläche (17) ausgebildet 5 ist, die mit einer das freie Ende des ersten (horizontalen)
Schenkels (2) des Grundsteins begrenzenden ebenen Stirnfläche (8) des im Verband unterhalb
sowie des im Verband oberhalb angeordneten Grundsteins (1) in einer Ebene fluchtet.
5. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des ersten (horizontalen) Schenkels (12) des Zusatzsteins (10) durch eine
ebene Fläche (19) begrenzt ist, die mit einer auf einem angrenzenden Grundstein (1)
angeordneten Fläche (5) auf der äußeren Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels (3)
des Grundsteins (1) fluchtet.
6. Steinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (5) auf
der äußeren Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels (3) des Grundsteins (1) sich
über diese gesamte Seite des zweiten (vertikalen) Schenkels (3) erstreckt.
7. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Schenkel (13) des Zusatzsteins (10') einen diesen Schenkel (13) durchsetzenden
Durchbruch (23) aufweist.
8. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzstein (10) die gleiche Längserstreckung wie der Grundstein (1) aufweist.
9. Steinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstein
(25 bis 28) eine um ein Vielfaches größere Längserstreckung als der Grundstein (1)
aufweist.
10. Steinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstein
(20) eine geringere Längserstreckung als der Grundstein (1) aufweist.
11. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zusatzstein (10) an der äußeren Seite seines zweiten Schenkels (13) eine Befestigungseinrichtung
(37, 38) zur Aufnahme eines Befestigungsglieds (33) am Ende einer Verankerungseinrichtung
(32) aufweist.
12. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zusatzstein an der das freie Ende seines ersten Schenkels (12) begrenzenden Fläche
(19) eine Befestigungseinrichtung (39, 40) zur Aufnahme eines Befestigungsglieds (33)
am Ende einer Verankerungseinrichtung (32) aufweist.
13. Steinsatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung
ein flexibles Seil (32), z.B. ein Stahlsei I od.dgl. , oder eine starre Strebe aus
Stahl od.dgl., aufweist.
14. Steinsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtung einen Haken mit Dübel (41) und/oder eine Ringöse (42, 37,
40, 35) mit Dübeln (41, 38, 39, 35 ) aufweist.
15. Steinsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsglied einen Haken (33) und/oder eine Ringöse od.dgl. aufweist.
16. Steinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckstein
(25 bis 31) vorgesehen ist, der auf seiner Lagerseite ein in das zweite Lager (6,
7) eines in oberster Reihe des Mauerverbands angeordneten Grundstein (1) eingreifendes
Lager aufweist.
17. Steinsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstein (25 bis
31) bei prinzipiell L-förmiger Querschnittsfläche einen ersten (horizontalen) und
zweiten (vertikalen) Schenkel (26, 28, 30 bzw. 27, 29, 31) aufweist, die rechtwinklig
zueinander angeordnet sind und von denen der erste (horizontale) Schenkel (26, 28,
30) auf seiner inneren Seite das Lager aufweist.
18. Steinsatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (vertikale)
Schenkel (27, 29, 31) durch eine ebene Fläche begrenzt wird, die auf einem Auflager
auf der inneren Seite des zweiten (vertikalen)Schenkeis (3) des Grundsteins (1) auflagert.
19. Steinsatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Seite des ersten Schenkels (26) des Abdecksteins und die äußere Seite des zweiten
Schenkels (27) des Abdecksteins jeweils als ebene Flächen ausgebildet sind.
20. Steinsatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Seite des ersten Schenkels (28) des Zusatzsteins und die äußere Seite des zweiten
Schenkels (29) des Zusatzsteins jeweils in einer gemeinsamen bogenförmigen Fläche
angeordnet sind.
21. Steinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisstein
auf seiner oberen Lagerseite ein in das erste Lager (4) des Grundsteins (1) der untersten
Reihe der Steine des Mauerverbands eingreifendes Lager aufweist.
22. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugewandten Seitenflächen der Schenkel (2, 3) des Grundsteins (1) bogenförmig
ineinander übergehen.
23. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der äußeren, dem ersten Schenkel (2) abgewandten Ecke des zweiten Schenkels (3)
zum benachbarten Auflager (7) hin ein Absatz ausgebildet ist.
24. Steinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite am zweiten Schenkel (3) des Grundsteins (1) ausgebildete Auflager (6, 7)
über den ersten Schenkel (2) überhängend ausgebildet ist.