(57) Die Erfindung betrifft eine Fließbettstrahlmühle mit einer von Einbauten freien Mahlkammer,
in deren Bodenbereich eine Düse mit senkrecht nach oben austretendem Gasstrahl angeordnet
ist. Die Mahlkammer ist dabei bis zu einer solchen Höhe vollständig mit dem zu zerkleinernden
Gut gefüllt, daß Gut und Gas als Fontäne geringer Geschwindigkeit aus dem Gutbett
austreten, wobei diese Fontäne zur Speisung eines oberhalb der Oberfläche des Gutbettes
vorgesehenen, unabhängig vom Impuls des aus der Bodendüse austretenden Strahls betriebenen
Sichters dient. Zur Verbesserung der Energieausnutzung bei der Mahlung wird eine Anzahl
weiterer Strahldüsen angeordnet, die unterhalb der Oberfläche des Gutbettes in die
Mahlkammer münden und deren Mündungen in einer senkrecht zur Achse der Bodendüse verlaufenden
Ebene auf einem zu dieser Achse koaxialen Kreis gleichmäßig verteilt liegen, wobei
ihre Achsen sich in einem Punkt auf der Achse der Bodendüse unterhalb der Ebene der
Düsenmündungen schneiden.
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