[0001] Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät für Klebstoff, insbesondere zum Auftragen
von Prepolymerkleber auf Polyurethanbasis zur Fixierung von Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen.
[0002] Eine Polyurethanprepolymerspezialität erreicht derart hohe Haftungskräfte bei der
Verklebung handelsüblicher Dämmstoffe wie z. B. Polystyrol, Polyurethan, etc. mit
Stahl-Profilblechen, so daß nach Aushärtung eine Trennung allgemein nur innerhalb
des Isolierkörpers erfolgt. Dieser Kleber wird vor allem als Polyurethanklebstoff
zum Verbinden von Dämmstoffen mit Gebäudeteilen in der Praxis verwendet. Es handelt
sich dabei um einen feuchtigkeitshärtenden 1K-Klebstoff mit kurzer Aushärtungszeit
im Verhältnis zum bisher eingesetzten Kaltkleber auf Bitumenbasis.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auftragsgerät für Klebstoff, insbesondere für Prepolymerkleber
auf Polyurethanbasis, zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe in einem Arbeitsgang
die für die gesamte Breite einer Materialbahn oder -platte, z.B. Dämplatte o. dgl.
erforderliche Klebstoffmenge auf eine Fläche z.B. auf die Cbergurte eines Trapezblechdaches,
aufgetragen werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Auftragsgerät für Klebstoff,
das sich erfindungsgemäß auszeichnet durch ein mittels Laufrädern verfahrbares Fahrgestell
mit wenigstens einer Klebstoffbehälterhalterung zum lösbaren Befestigen von wenigstens
einem Klebstoffbehälter, insbesondere einer Klebstofflasche, wobei das Fahrgestell
und/oder die Klebstoffbehälterhalterung zwischen einer Bereitschaftsposition, in welcher
die Klebstoffausflußöffnung oder -öffnungen des Klebstoffbehälters bzw. der Klebstoffbehälter
horizontal verläuft bzw. verlaufen oder nach oben gerichtet ist bzw. sind, und einer
Klebstoffauftragsposition verstellbar ist, in welcher die Klebstoffausflußöffnung
oder -öffnungen senkrecht nach unten verläuft bzw. verlaufen oder schräg nach abwärts
gerichtet ist bzw. sind.
[0004] Vorzugsweise ist das Auftragsgerät gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß mehrere
Klebstoffbehälterhalterungen nebeneinander so auf dem Fahrgestell angebracht und so
verstellbar sind, daß in der Bereitschaftsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller
in den Klebstoffbehälterhalterungen befestigten Klebstoffbehälter, insbesondere Klebstofflaschen,
horizontal verlaufen oder nach aufwärts gerichtet sind, und daß in der Klebstoffauftragsposition
die Klebstoffausflußöffnungen aller dieser Klebstoffbehälter senkrecht nach unten
verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet sind.
[0005] Dieses Auftragsgerät hat insbesondere den Vorteil, daß die Schnelligkeit des Klebevorganges
nicht mehr von der Auftragsgeschwindigkeit des Klebers sondern nur noch von der Ausrollgeschwindigkeit
der Rollbahn bzw. der Bereitstellung der Dämmplatten abhängt. Gleichzeitig ermöglicht
dieses Auftragsgerät einen klebstoffverlustfreien Auftrag durch geradlinige, streifenförmige
Pro- duktapplikation. Außerdem ist eine Arbeitsunterbrechung mit anschließender erneuter
Wiederaufnahme der Klebstoffapplikation ohne Schwierigkeiten durchführbar.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung ist das Auftragsgerät vorzugsweise so aufgebaut, daß
das Fahrgestell einen Träger, insbesondere einen Profilträger, aufweist, an dem eine
oder mehrere Klebstoffbehälterhalterungen unabhängig voneinander lösbar befestigbar
sind. Dadurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß der Benutzer durch die Art
der Konstruktion auf veränderte Breiten des aufzuklebenden Materials mit Hilfe weniger
Handgriffe reagieren und das Auftragsgerät praktisch jeder Materialbreite ohne jede
Schwierigkeit anpassen kann.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieses in vorstehender Weise ausgebildeten
Auftragsgeräts zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß auch die Laufräder entweder
direkt oder über eine Laufradhalterung und/oder andere Bauteile oder -einheiten des
Auftragsgeräts, insbesondere eine Führungsstange mit Führungsgriff, ein Stützrad,
ein Kipphebel mit Kippvorrichtung, ein Tragegriff und/oder eine oder mehrere Führungsrollen,
direkt am Träger oder an daran vorzugsweise lösbar, vorgesehenen Bauteilen oder -einheiten,
insbesondere an der Klebstoffbehälterhalterung oder den Klebstoffbehälterhalterungen
oder der Laufradhalterung o. dgl. lösbar befestigbar sind.
[0008] Diese Konstruktion gestattet es, daß Auftragsgerät mit wenigen Handgriffen zu demontieren
und in einem handlichen Paket zusammenzulegen, wobei das sperrige Fertiggerät einfach
und leicht in dem Kofferraum eines Personenkraftwagens verstaut werden kann.
[0009] Eine besonders baulich einfache und praktische Ausführungsform ergibt sich, wenn
der Träger eine im Querschnitt mehreckige Profilschiene, insbesondere eine Vierkantprofilstange
ist. Hierbei kann der Aufbau so sein, daß die an der Profilschiene lösbar befestigbaren
Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts mittels daran vorgesehener Hülsen anbringbar
sind, deren Hülsenöffnungen im Querschnitt dem Profilschienenquerschnitt komplementär
und die mit einem Befestigungselement oder einer Befestigungseinrichtung, insbesondere
einer Flügelschraube, versehen sind. Auf diese Weise können die so befestigten Laufräder
und Klebstoffbehälterhalterungen quer bzw. senkrecht zur Fahrrichtung des Auftragsgeräts
verschoben und festgestellt bzw. arretiert werden, und es können für ein Auftragsgerät
mehrere unterschiedlich lange Träger vorgesehen sein, von denen jeweils einer je nach
den Auftragsbedingungen verwendet werden kann.
[0010] Im einzelnen können die Klebstoffbehälterhalterungen in Weiterbildung der Erfindung
so ausgebildet sein, daß die Klebstoffbehälterhalterungen einen lösbar starr am Träger
anbringbaren Halterungsträger und einen relativ zu diesem zwischen der Bereitschafts-
und der Klebstoffauftragsposition verschwenkbaren Klebstoffbehälterträger umfassen.
Hierdurch wird die praktische Handhabbarkeit des Auftragsgeräts besonders gut, denn
die Klebstoffbehälterhalterungen müssen hierbei nicht um die Welle der Laufräder von
der Bereitschafts- in die Klebstoffauftragsposition verschwenkt werden.
[0011] Das Halten der Klebstoffbehälter selbst kann sehr einfach und zuverlässig erfolgen,
wenn erfindungsgemäß zum Halten der Klebstoffbehälter je eine U-förmige Klebstoffbehälter-Einsteckfassung
für den Klebstoffbehälterkörper und/oder je eine ringförmige Klebstoffbehälterhals
oderausflußrohr-Einsteckfassung für den Klebstoffbehälterhals oder ein auf der Klebstoffausflußöffnung
lösbar anbringbares, sich vorzugsweise in Ausflußrichtung trichterförmig verengendes,
Klebstoffausflußrohr vorgesehen ist.
[0012] Ein besonders stabiler, praktikabler und zum Bewirken der Kippbewegung der Klebstoffbehälter
in die Bereitschafts- oder die Klebstoffauftragsposition vorteilhafter Aufbau des
Auftragsgeräts ergibt sich, wenn dieses erfindungsgemäß so aufgebaut ist, daß jede
Klebstoff - behälter-Halterung mit einem Anschlußteil zum lösbaren Verbinden der einzelnen
Klebstoffbehälterhalterungen untereinander versehen ist, wobei das Anschlußteil vorzugsweise
eine Einsteckhülse ist, die mit einem Steckbolzen als Eingriffsteil verbindbar ist,
oder umgekehrt und wobei vorzugsweise die Eingriffsteile ihrerseits mittels eines
Querteils, insbesondere einer Querprofilschiene, miteinander lösbar verbindbar sind.
[0013] Bei dieser vorstehenden Ausführungsform wird das Kippen der Klebstoffbehälter erleichtert,
wenn, sofern die oben erwähnten an je einem Halterungsträger angebrachten schwenkbaren
Klebstoffbehälterträger vorgesehen sind, die Anschlußteile an den verschwenkbaren
Klebstoffbehälterträgern vorgesehen sind, und daß wobei vorzugsweise ein Kipphebel
an der die Klebstoffbehälterträger, die Anschlußteile, die Einsteckteile und das Querteil
umfassenden, gegenüber dem Fahrgestell verschwenkbaren Baueinheit des Auftragsgeräts
vorgesehen oder lösbar anbringbar ist.
[0014] Schließlich kann das Auftragsgerät so ausgebildet sein, daß an der bzw. jeder Klebstoffbehälterhalterung
ein in den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters einsteckbarer Belüftungsdorn mit
einem darin vorgesehenen Belüftungskanal vorgesehen oder lösbar anbringbar ist, wobei
der Belüftungsdorn an seinem dem Boden des Klebstoffbehälters abgewandten Ende vorzugsweise
einen Absperrhahn oder ein Absperrventil besitzt, der bzw. das ggf. in eine Schlauchtülle
übergeht. Dadurch kann mittels des Absperrhahns oder -ventils je nach dessen öffnungsgrad
die Ausflußmenge an Klebstoff pro Zeiteinheit eingestellt und durch eine über einen
Schlauch angeschlossene Unter- oder Überdruckquelle in einen weiten Bereich verändert
werden.
[0015] Endlich ist es noch zu bevorzugen, daß an dem Auftragsgerät ein Ausleger vorgesehen,
insbesondere lösbar befestigbar ist, der das Auftragsgerät direkt oder über ein Stützrad
in Fahrtrichtung rückwärtig von den Laufrädern am Boden abstützt, wodurch die praktische
Handhabbarkeit des Auftragsgeräts nach der Erfindung noch weiter verbessert wird.
[0016] Außerdem ist es möglich, daß die Höhe des Klebstoffbehälters relativ zum Fahrgestell
verstellbar ist, insbesondere dadurch, daß die ringförmige Klebstoffbehälterhals-
oder -ausflußrohr-Einsteckfassung verschiebbar an der Klebstoffbehälter-Halterung,
vorzugsweise am Klebstoffbehälterträger, angebracht ist.
[0017] Das fahrbare Auftragsgerät kann mit Hilfe eines Führungsrades und seitlichen Begleiträdern
als Laufrädern fadengerade bewegt werden.
[0018] Die zu entleerenden Klebstofflaschen (eine oder mehrere ja nach Breite des zu verlegenden
Dämmaterials), können durch das oben erwähnte Querteil gleichzeitig in Betriebszustand
(Klebstoffauftragsposition) oder Ruhezustand (Bereitschaftsposition) gebracht werden.
Der Auftrag des Klebers erfolgt bevorzugt drucklos. Die Fallhöhe ist je nach Windstärke
durch Verstellbarkeit der Klebstofflaschenhöhe veränderbar.
[0019] Ein gleichmäßiges Anschneiden der bevorzugt mit mehreren Konusweiten ausgestatteten
Tülle (Ausflußrohr) mit Hilfe einer speziellen Einrichtung erlaubt es, die Bohrung
aller eingesetzten Klebstofflaschen völlig gleich zu gestalten und damit den Arbeitsvorgang
der temperaturabhängigen Viskosität entsprechend anzupassen. Gleichzeitig wird damit
erreicht, daß die Behandlungsstrecken der völlig unabhängig auslaufenden Klebstofflaschen
bei gleichem Füllgrad identisch sind.
[0020] Die Bauweise des Auftragsgerätes erlaubt es zudem, neben Trapezblechen u. a. auch
Beton- oder Holzflächen zu beauftragen.
[0021] Dieses Auftragsgerät ist für feuchtigkeitshärtende Polymerkleber universell einsetzbar
und in bevorzugten Ausführungsformen für unterschiedliche Oberflächen und Breiten
mit wenigen Handgriffen in äußerst praktischer Weise verstellbar.
[0022] Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellter,
besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Auftragsgeräts für Klebstoff gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung für drei Klebstoffbehälter, wobei jedoch die
Klebstoffbehälter selbst nicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 etwas abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Auftragsgeräts für Klebstoff mit drei nebeneinander angeordneten Klebstoffbehältern,
die in die Bereitschaftsstellung gekippt sind; und
Fig. 3 eine gegenüber den Fig. 1 und 2 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Auftragsgeräts
für Klebstoff nach der Erfindung, das ebenfalls drei Klebstoffbehälter aufnehmen kann,
die in der Klebstoffauftragsposition veranschaulicht sind.
[0023] Es sei nun zunächst, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1 eine Ausführungsform
eines Auftragsgeräts für Klebstoff näher erläutert, die in einer für die Handhabung
besonders komfortablen Weise aufgebaut und ausgerüstet ist, und von der, wie die Erläuterung
der in den Fig. 2 und 3 etwas abgewandelten Ausführungsformen weiter unten zeigen
wird, auch gewisse Teile weggelassen sein können, ohne daß die Funktionsfähigkeit
des Auftragsgeräts dadurch beeinträchtigt wird.
[0024] Das Auftragsgerät für Klebstoff, das insbesondere zum Auftragen von Prepolymerkleber
auf Polyurethanbasis zur Fixierung von Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen
geeignet ist, besitzt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Fahrgestell, das wenigstens
eine Klebstoffbehälterhalterung 2 zum lösbaren Befestigen von wenigstens einem Klebstoffbehälter
3 (siehe Fig. 2 und 3) hat. Dieser Klebstoffbehälter 3 ist vorzugsweise, wie in den
Fig. 2 und 3 veranschaulicht, eine große Klebstofflasche bzw. ein flaschenartiger
Behälter, auf dessen Klebstoffausflußöffnung ein sich trichterförmig verengendes Klebstoffausflußrohr
4, das eine
Klebstoffausflußtülle bildet, mittels einer Schraubverbindung aufbringbar ist.
[0025] Das Fahrgestell 1 ist mittels Laufrädern 5 verfahrbar, und zwar derart, daß beim
Vorhandensein von mehreren Klebstoffbehältern 3 der aus letzteren ausfließende Klebstoff
6 parallele Klebstoffspuren auf der Fläche 7, auf welcher Dämmaterial aufgeklebt werden
soll, bildet.
[0026] Das Fahrgestell 1 und/oder die nebeneinander auf dem Fahrgestell 1 angebrachten Klebstoffbehälterhalterungen
sind zwischen einer in Fig. 2 gezeigten Bereitschaftsposition.und.einer in Fig. 3
gezeigten Klebstoffauftragsposition durch Verschwenken verstellbar. In der Bereitschaftsposition
sind die Klebstoffausflußöffnungen bzw. die Klebstoffausflußrohre 4 der Klebstoffbehälter
3 horizontal, wie in Fig. 2 gezeigt, oder senkrecht oder schräg nach oben gerichtet.
Dagegen sind die Klebstoffausflußöffnungen bzw. Klebstoffausflußrohre 4 in der Klebstoffauftragsposition
schräg oder senkrecht nach unten gerichtet; ersterer Fall ist in Fig. 3 veranschaulicht.
[0027] Damit sich sämtliche Klebstoffbehälter 3 gleichzeitig im gleichen Ausmaß in der Klebstoffauftragsposition
befinden, so daß dadurch ein gleichmäßiger Auftrag von Klebstoff 6 in allen Klebstoffspuren
sichergestellt wird, sind die Klebstoffbehälterhalterungen 2 parallel nebeneinander
auf dem Fahrgestell angeordnet.
[0028] Das Fahrgestell weist einen Träger 8 auf, der vorzugsweise ein Profilschiene ist.
In den vorliegend dargestellten Ausführungsformen ist dieser Träger 8 eine im Querschnitt
quadratische Profilstange, an der eine oder mehrere Klebstoffbehälterhalterungen 2
unabhängig voneinander lösbar befestigt werden können.
[0029] Auch die Laufräder 5 sind über je eine Laufradhalterung 9 lösbar am Träger 8 befestigt.
Auch die anderen Bauteile und -einheiten des Auftragsgeräts sind lösbar am Träger
8 oder an einem anderen Bauteil oder einer anderen Baueinheit des Auftragsgeräts befestigt:
[0030] So ist beispielsweise eine Führungsstange 10, die einen Führungsgriff 11 besitzt,
in den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 direkt am Träger 8 lösbar befestigt,
während sie dagegen in der Ausführungsform nach der Fig. 1 an einem Ausleger 12 lösbar
befestigt ist, der seinerseits, ohne daß das in Fig. 1 sichtbar ist, am Träger 1 lösbar
angebracht ist. Weiter ist ein Stützrad 13 über eine Stützradhalterung 14, die vorliegend
von einer im Querschnitt quadratischen Stange gebildet wird, in der Ausführungsform
nach Fig. 1 lösbar an dem Ausleger 12 befestigt. Außerdem ist, wie Fig. 1 zeigt, ein
Kipphebel 15, der einen Handgriff 16 aufweist, mit einer Kippvorrichtung 17 lösbar
an den Klebstoffbehälterhalterungen 2 angebracht. Schließlich ist ein Tragegriff 18,
der an einer Tragestange 19 spitzwinkelig zu derselben vorgesehen ist, über die Tragestange
19 lösbar mit dem Träger 8 oder einer der Klebstoffbehälterhalterungen 2 verbunden,
und zwar ist die Verbindungsstelle zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Tragestange
19 im Schwerpunkt oder etwa im Schwerpunkt des mit vollen Klebstoffbehältern 3 bestückten
Auftragsgeräts an letzterem befestigt ist. In der Tragestange 19 kann ein mit 20 bezeichneter
Stahldorn mit Holzgriff einsteckbar vorgesehen sein, so daß dieser Stahldorn mittels
des Holzgriffs aus seiner Einstecköffnung herausgezogen und damit jeweils eine öffnung
in den Boden der Klebstoffbehälter 3 gestochen werden kann, um auf diese Weise durch
Belüftung des Behälterinneren ein gleichmäßiges Herausfließen des Klebstoffs aus den
Klebstoffausflußrohren 4 sicherzustellen. Endlich sind seitliche Führungsrollen 21
über je eine Führungsrollenhalterung lösbar an der jeweiligen Laufradhalterung 9 (siehe
Fig. 1) oder auf der jeweiligen Laufradachse (siehe Fig. 2 und 3) angebracht. Diese
Führungsrollen, von denen ggf. auch nur eine vorgesehen zu sein braucht, ermöglichen
eine exakte geradlinige Führung des Auftragsgeräts entlang der Fläche 7, auf die Dämmaterial
o. dgl. aufgeklebt werden soll.
[0031] Die an dem Träger 8 und/oder an anderen Bauteilen oder -einheiten des Auftragsgeräts
lösbar befestigten Bauteile oder -einheiten, wie beispielsweise die Klebstoffbehälterhalterungen
2, die Laufradhalterung 9, die Führungsstange 10, der Ausleger 12, die Stützradhalterung
14, der Kipphebel 15, die Kippvorrichtung 17, die Tragestange 19 und die Führungsrollenhalterung
22 sind mittels einer Hülsen-Profilschiene-Verbindung befestigt. Diese Verbindung
umfaßt eine Profilschiene, die im vorliegenden Fall eine im Querschnitt quadratische
Hohlstange ist und, wo möglich von einem der jeweiligen Bauteile selbst, wie beispielsweise
von dem Träger 8, dem Ausleger 12, der Stützradhalterung 14, der Führungsrollenhalterung
22, etc. gebildet wird, und eine daran vorgesehene Hülse 23, deren Hülsenöffnung im
Querschnitt dem Profilschienenquerschnitt komplementär ist. Diese Hülse 23 und/oder
die Profilschiene ist mit einem Befestigungselement, beispielsweise einer Flügelschraube
24 oder einem sonstigen Befestigungsmittel versehen. Es sei an dieser Stelle darauf
hingewiesen, daß die verschiedenen Hülsen und Flügelschrauben in der Zeichnung bei
weitem nicht alle mit einem Bezugszeichen versehen sind, damit die Darstellungen nicht
unübersichtlich werden, man sieht jedoch, daß in den dargestellten Ausführungsformen
fast alle lösbaren Verbindungen mittels solcher Hülsen- und Flügelschrauben ausgeführt
sind, wobei die Flügelschrauben anstelle von zwei seitlichen Flügeln auch eine öse
aufweisen können, so daß sie gleichzeitig zum Anbringen eines Seils, eines Hakens
o. dgl. verwendet werden können. Außerdem sind die erwähnten Hülsen in einer Reihe
von Fällen, wo das baulich vorteilhaft ist, als sogenannte T-Hülsen ausgeführt, mittels
deren zwei senkrecht zueinander verlaufende Profilschienen verbunden werden können,
wobei natürlich für jede dieser Profilschienen je eine Flügelschraube an den beiden
zu einer einstückigen T-Hülse verbundenen Hülsen 23 vorgesehen ist (siehe insbesondere
den oberen Teil der Fig. 1).
[0032] Die Klebstoffbehälterhalterungen umfassen in den dargestellten Ausführungsformen
jeweils einen Halterungsträger 25, der starr jedoch lösbar mittels einer Hülsen-Profilschienenverbindung
an dem Träger 8 befestigt ist, und zwar so, daß er im nichtarretierten Zustand entlang
der Längsrichtung des Trägers 8 verschiebbar ist, so daß der Halterungsträger 25 auf
dem sich quer zur Fahrtrichtung des Auftragsgeräts erstreckenden Träger 8 an einer
beliebigen Stelle befestigt werden kann. Außerdem faßt jede der Klebstoffbehälterhalterungen
2 einen Klebstoffbehälterträger 26, der mittels eines Gelenks 27 am Klebstoffbehälterträger
26 derart verschwenkbar angebracht ist, daß der Klebstoffbehälterträger 26 relativ
zu dem Halterungsträger 25 zwischen der Bereitschaftsposition (siehe Fig. 2) und der
Klebstoffauftragsposition (siehe Fig. 3) verschwenkbar ist.
[0033] Der Klebstoffbehälterträger 26 seinerseits umfaßt zum Halten der Klebstoffbehälter
2 eine U-förmige Klebstoffbehälter-Einsteckfassung 28, in welcher der Klebstoffbehälter
3 seitlich eingesteckt werden kann, wie aus den Fig, 2 und 3.ersichtlich ist.
[0034] An der Klebstoffbehälter-Einsteckfassung kann, wie aus Fig. 3 rechts außen ersichtlich
ist, ein elastisches Band, Seil o. dgl. 29 vorgesehen oder anbringbar sein, wodurch
ein seitliches Herausrutschen des Klebstoffbehälters 3 aus der Klebstoffbehälter-Einsteckfassung
28 verhindert wird. Außerdem besitzt der Klebstoffbehälterträger 26 in allen dargestellten
Ausführungsformen eine ringförmige Klebstoffbehälterhals -oder -ausflußrohr-Einsteckfassung
30 für den Klebstoffbehälterhals oder das auf der Klebstoffbehälterausflußöffnung
lösbar angebrachte Klebstoffausflußrohr 4, wobei unter dem Klebstoffbehälterhals auch
die am Klebstoffbehälter vorgesehene Klebstoffausflußöffnung und deren Schraubverschlußgewinde
bzw. die Schraubverbindung, mit der das Klebstoffausflußrohr befestigt wird, zu verstehen
ist.
[0035] In der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist zum Halten des jeweiligen Klebstoffbehälters
darüber hinaus noch ein mit dem Klebstoffbehälterboden in Eingriff einbringbarer Bodenanschlag
31 vorgesehen. Dieser Bodenanschlag 31 ist in Längsrichtung des Klebstoffbehälterträgers
26, d. h. also, wie ein Vergleich mit den Fig. 2 und 3 zeigt, in der Höhenrichtung
des jeweiligen Klebstoffbehälters 3 verschiebbar und an einer jeweils gewünschten
Stelle arretierbar, und zwar ebenfalls mittels einer Hülsen-Profilschienen-Verbindung.
[0036] Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß, obwohl das in den Figuren der Zeichnung
nicht dargestellt ist, die ringförmige Klebstoffbehälterhals- oder -ausflußrohr-Einsteckfassung
30 zum Zwecke des Verstellens der Höhe des Klebstoffbehälters 3 relativ zum Fahrgestell
1 ebenfalls in der Höhenrichtung des Klebstoffbehälters 3 verschiebbar an der Klebstoffbehälterhalterung
2 bzw. am Klebstoffbehälterträger 26 angebracht sein kann.
[0037] Um in den Fällen, in denen mehrere Klebstoffbehälterhalterungen 2 auf dem Träger
8 angebracht sind, diese Klebstoffbehälter 3 gleichzeitig aus der Bereitschaftsposition
(siehe Fig. 2) in die Klebstoffauftragsposition (siehe Fig. 3) verschwenken zu können,
oder umgekehrt, ist jede Klebstoffbehälterhalterung 2 bzw. jeder Klebstoffbehälterträger
26 in der Ausführungsform der Fig. 1 mit einem Anschlußteil 32 zum lösbaren Verbinden
der einzelnen Klebstoffbehälterhalterungen 2 bzw. der einzelnen Klebstoffbehälterträger
26 untereinander versehen. Das Anschlußteil 32 ist vorliegend ein Steckbolzen, der
von dem freien Ende einer Profilschiene gebildet wird und mit einer Hülse 23 verbindbar
ist. Im vorliegenden Falle ist diese Hülse 23 die eine Hülse einer insgesamt einstückigen
T-Hülse. Die andere Hülse dieser T-Hülse dienst dazu, die einzelnen Anschlußteile
32 mittels eines als Profilschiene ausgebildeten Querteils 33 miteinander lösbar zu
verbinden.
[0038] Mit dem bereits weiter oben erwähnten Kipphebel 50 können dann die einzelnen Klebstoffbehälterträger
26 als miteinander starr verbundene Einheit aus der Bereitschaftsposition in die Klebstoffauftragsposition,
oder umgekehrt, verschwenkt werden. Hierbei wird durch die Verbindung der einzelnen
Klebstoffbehälterträger 26 mittels des Querteils 33 auch gleichzeitig die Steifigkeit
des Aufbaus wesentlich verbessert.
[0039] Die Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 unterscheiden sich von der Ausführungsform
nach Fig. 1 u. a. dadurch, daß das Querteil weggelassen ist. Außerdem ist bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1
und 2 an jeder Klebstoffbehälterhalterung 26 ein in den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters
3 einsteckbarer Belüftungsdorn 34 mittels eines Haltearms 35 vorgesehen. Der Belüftungsdorn
34 besitzt an seinem dem Boden des Klebstoffbehälters 3 abgewandten Ende einen Absperrhahn
36, der in eine Schlauchtülle 37 übergeht. Anstelle des Absperrhahns 36 kann auch
ein in seinem öffnungsgrad verstellbares Absperrventil vorgesehen sein, so daß der
Grad der Luftzufuhr zum Behälterinneren eingestellt werden kann.
[0040] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen beschränkt sondern vielmehr in vielfältiger Weise abwandelbar. So
brauchen die vorzugsweise mit Gummi bereiften Laufräder 5 beispielsweise nicht unbedingt
über jeweils eine Laufradhalterung 9 am Träger 8 befestigt zu sein, sondern es ist
auch möglich, daß das jeweilige Laufradlager direkt lösbar am Träger 8 befestigt ist.
Weiter können beispielsweise die Führungsrollen 21,anstatt daß sie an der Laufradhalterung
9 lösbar befestigt sind, direkt am Träger 8 lösbar befestigt sein. Es wird weiter
darauf hingewiesen, daß vorzugsweise, soweit das baulich sinnvoll ist, alle wesentlichen
Teile aus dem gleichen im Querschnitt hohlen Profilmaterial und alle wesentlichen
Verbindungen aus Hülsen-Profilmaterial-Verbindungen ausgebildet sind, wobei die Hülsen
einfache Hülsen, T-Hülsen, Doppel-T-Hülsen o. dgl. sein können. Obwohl in den beschriebenen
Ausführungsformen die Hülsen der Bauteile oder -einheiten, die am Träger befestigt
werden, axial auf den Träger aufgeschoben werden, können die Hülsen auch eine offene
Seite zum seitlichen Aufschieben (also zum Aufschieben senkrecht zur Längsrichtung
des Trägers oder einer Profilschiene) ausgebildet sein, und die Befestigungsmittel
können beispielsweise derart sein, daß sie die seitliche Hülsenöffnung schließen und
gleichzeitig die Hülse festklemmen.
1. Auftragsgerät für Klebstoff, insbesondere zum Auftragen von Prepolymerkleber auf
Polyurethanbasis zur Fixierung von Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen, gekennzeichnet
durch ein mittels Laufrädern (5) verfahrbares Fahrgestell (1) mit wenigstens einer
Klebstoffbehälterhalterung (2) zum lösbaren Befestigen von wenigstens einem Klebstoffbehälter
(3), insbesondere einer Klebstofflasche, wobei das Fahrgestell (1) und/oder die Klebstoffbehälterhalterung
(2) zwischen einer Bereitschaftsposition, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder
-öffnungen des Klebstoffbehälters (3) bzw. der Klebstoffbehälter (3) horizontal verläuft
bzw. verlaufen oder nach oben gerichtet ist bzw. sind, und einer Klebstoffauftragsposition
verstellbar ist, in welcher die Klebstoffausflußöffnung oder -öffnungen senkrecht
nach unten verläuft bzw. verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet ist bzw. sind.
2. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Klebstoffbehälterhalterungen (2) nebeneinander so auf dem Fahrgestell (1) angebracht
und so verstellbar sind, daß in der Bereitschaftsposition die Klebstoffausflußöffnungen
aller in den Klebstoffbehälterhalterungen (2) befestigten Klebstoffbehälter (3), insbesondere
Klebstofflaschen, horizontal verlaufen oder nach aufwärts gerichtet sind, und daß
in der Klebstoffauftragsposition die Klebstoffausflußöffnungen aller dieser Klebstoffbehälter
(3) senkrecht nach unten verlaufen oder schräg nach abwärts gerichtet sind.
3. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell (1) einen Träger (8), insbesondere einen Profilträger, aufweist, an
dem eine oder mehrere Klebestoffbehälterhalterungen (2) unabhängig voneinander lösbar
befestigbar sind.
4. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
Laufräder (5) entweder direkt oder über eine Laufradhalterung (9) und/oder andere
Bauteile oder -einheiten des Auftragsgeräts, insbesondere eine Führungsstange (10)
mit Führungsgriff (11), ein Stützrad (13), ein Kipphebel (15) mit Kippvorrichtung
(17), ein Tragegriff (18) und/oder eine oder mehrere Führungsrollen (21), direkt am
Träger (8) oder an daran, vorzugsweise lösbar, vorgesehenen Bauteilen oder -einheiten,
insbesondere an der Klebstoffbehälterhalterung (2) oder den Klebstoffbehälterhalterungen
(2) oder der Laufradhalterung (9) o. dgl., lösbar befestigbar sind.
5. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (8) eine im Querschnitt mehreckige Profilschiene, insbesondere eine hohle
Vierkantprofilstange ist.
6. Auftragsgerät für Klebstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an
dem Träger (8), insbesondere der Profilschiene, lösbar befestigbaren Bauteile oder
-einheiten des Auftragsgeräts mittels daran vorgesehener Hülsen (23) anbringbar sind,
deren Hülsenöffnungen im Querschnitt dem Träger- bzw. Profilschienenquerschnitt komplementär,
und die mit einem Befestigungselement oder einer Befestigungseinrichtung, insbesondere
einer Flügelschraube (24), versehen sind.
7. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebstoffbehälterhalterungen (2) einen lösbar starr am Träger (8) anbringbaren
Halterungsträger (25) und einen relativ zu diesem zwischen der Bereitschafts-und der
Klebstoffauftragsposition verschwenkbaren Klebstoffbehälterträger (26) umfassen.
8. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Halten der Klebstoffbehälter (3) je eine U-förmige Klebstoffbehälterkörper-Einsteckfassung
(28) für den Klebstoffbehälterkörper und/oder je eine ringförmige Klebstoffbehälterhals
oder -ausflußrohr-Einsteckfassung (30) für den Klebstoffbehälterhals oder ein auf
der Klebstoffausflußöffnung lösbar anbringbares, sich vorzugsweise in Ausflußrichtung
trichterförmig verengendes, Klebstoffausflußrohr (4) oder dessen Schraubverbindung
mit dem Klebstoffbehälter (3) vorgesehen ist.
9. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klebstoffbehälterhalterung (2) mit einem Anschlußteil (32) zum lösbaren Verbinden
der einzelnen Klebstoffbehälterhalterungen (2) untereinander versehen ist, wobei das
Anschlußteil (32) vorzugsweise eine Einsteckhülse ist, die mit einem Steckbolzen als
Eingriffsteil verbindbar ist, oder umgekehrt, und wobei vorzugsweise die Eingriffsteile
ihrerseits mittels eines Querteils (33), insbesondere einer Querprofilschiene, miteinander
lösbar verbindbar sind.
10. Auftragsgerät für Klebstoff nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußteile (32) an den verschwenkbaren Klebstoffbehälterträgern (26) vorgesehen
sind, und daß vorzugsweise ein Kipphebel (15) an der die Klebstoffbehälterträger (26),
die Anschlußteile (32), die Einsteckteile und das Querteil (33) umfassenden, gegenüber
dem Fahrgestell (1) verschwenkbaren Baueinheit des Auftragsgeräts vorgesehen oder
lösbar anbringbar ist.
11. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an
der bzw. jeder Klebstoffbehälterhalterung (2) ein in den Boden des jeweiligen Klebstoffbehälters
(3) einsteckbarer Belüftungsdorn (34) mit einem darin vorgesehenen Belüftungskanal
vorgesehen oder lösbar anbringbar ist, wobei der Belüftungsdorn (34) an seinem dem
Boden des Klebstoffbehälters (3) abgewandten Ende vorzugsweise einen Absperrhahn (36)
oder ein Absperrventil besitzt, der bzw. das ggf. in eine Schlauchtülle (37) übergeht.
12. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Auftragsgerät ein Ausleger (12) vorgesehen, insbesondere lösbar befestigbar
ist, der das Auftragsgerät direkt oder über in Stützrad (13) in Fahrtrichtung rückwärtig
von den Laufrädern (5) am Boden abstützt.
13. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Klebstoffbehälters (3) relativ
zum Fahrgestell (1) verstellbar ist, insbesondere dadurch, daß die ringförmige Klebstoffbehälterhals-
oder ausflußrohr-Einsteckfassung (30) verschiebbar an der Klebstoffbehälterhalterung
(2),vorzugsweise am Klebstoffbehälterträger (26) angebracht ist.
14. Auftragsgerät für Klebstoff nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Halten des Klebstoffbehälters (3) jeweils ein mit dem Klebstoffbehälterboden
in Anlage bringbarer Bodenanschlag (31) vorgesehen ist, der vorzugsweise an der Klebstoffbehälterhalterung
(2) verschiebbar gelagert ist.