[0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Flammbehandlung von textilen Warenbahnen,
insbesondere eine Sengmaschine, mit einer Brennereinheit, welche eine in einem Sengschlitz
mündende Brennkammer aufweist, die mit einem Gasgemischraum über einen Gemischzufuhrspalt
verbunden ist, der zwecks Einstellung der Flammenbreite mittels einer Dämmeinrichtung
teilweise absperrbar ist.
[0002] Bei derartigen Maschinen werden textile Warenbahnen mit hoher Geschwindigkeit an
einer Sengflamme vorbeigeführt, wobei dieselbe Maschine zur Behandlung von Warenbahnen
sehr verschiedener Breite eingesetzt wird. Die maximale zulässige Warenbahnbreite
hängt von der Maschinenbreite ab, die meist mehrere Meter beträgt. Ohne geeignete
Vorrichtungen würde bei der Bearbeitung schmaler Warenbahnen ein großer Teil der Sengflamme
nutzlos brennen, d. h. es entstünden hohe, für den Flammbehandlungsprozeß unnötige
Energiekosten.
[0003] Durch die DE-PS 20 23 782 ist eine Maschine bekannt, bei der der Gemischzufuhrspalt
zur Brennkammer durch eine Reihe von leistenförmigen Verschlußkörpern abschnittweise
abgesperrt werden kann. Durch die dort beschriebene Einrichtung lassen sich bereits
erhebliche Energieeinsparungen erzielen; doch muß bei der abschnittweisen Aufteilung
der Verschlußkörper im allgemeinen in Kauf genommen werden, daß immer noch ein Teil
des Gases außerhalb der Warenbahnbreite nutzlos verbrennt. Darüber hinaus ist die
Einstellung der Flammenbreite auf eine neue Warenbahn arbeitsaufwendig, weshalb die
Gefahr. besteht, daß das Bedienungspersonal aus Bequemlichkeit eine Anpassung der
Sengflammenbreite unterläßt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maschine zu schaffen,
bei welcher die Breite der Arbeitsflamme kontinuierlich und mit geringem Bedienungsaufwand
verstellbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Dämmeinrichtung ein
oder zwei, von einer bzw. beiden Stirnseiten der Brennereinheit her einschiebbare
Verschlußstränge für den Gemischzufuhrspalt aufweist. Der wesentliche Vorteil der
stirnseitigen Einschiebung von Verschlußsträngen besteht in der kontinuierlichen Verstellbarkeit
der Flammenbreite, so daß eine genaue Anpassung an die jeweils vorbeigeführte Warenbahn
möglich ist. Das Hin- und Herschieben von Verschlußsträngen von den Stirnseiten der
Brennereinheit her ist deutlich einfacher als z. B. die Betätigung einer Reihe von
Hebeln, wie sie bei einer diskontinuierlichen Verstelleinrichtung benötigt werden.
[0006] Der Erfindung zufolge können die Verschlußstränge in einem, in den Seitenwänden des
IGemischzufuhrspaltes ausgenommenen Erweiterungskanal geführt sein. Zum Einbau einer
kontinuierlichen Dämmeinrichtung genügt damit eine geringfügige Veränderung eines
bereits vorhandenen Bauteiles, ohne daß noch weitere Befestigungseinrichtungen oder
dgl. innerhalb der Brennereinheit nötig wären. Die Erfindung läßt sich somit auf einfache
und kostengünstige Weise realisieren.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung können die Verschlußstränge flexibel
sein und mit ihrem außenliegenden Endabschnitt jeweils auf einem zwecks Verstellung
der innenliegenden Enden der Verschlußstränge drehbaren Wickelkörper aufgewickelt
sein, von dem aus die Verschlußstränge durch Führungsrohre zu den Stirnenden der Brennereinheit
führen. Beim Einsatz von flexiblen Verschlußsträngen kann - im Gegensatz zu starren
Stangen oder dgl. - die normale Baubreite der Maschine beibehalten werden. Die Führungsrohre
zwischen den Wickelkörpern und den Stirnenden der Brennereinheit können in gleicher
Weise wie z. B. Kühlrohre oder Leitungen für die Gaszufuhr geführt werden, so daß
sich insgesamt eine äußerst platzsparende Bauweise ergibt. Die kontinuierliche Verstellung
der Flammenbreite kann nunmehr über eine einfache Drehbewegung erreicht werden.
[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Verschlußstränge in einem zur
Speisung einer Zündflamme ausreichenden Maß gasdurchlässig sein. Diese Gasdurchlässigkeit
der Verschlußstränge, die durch Bohrungen, Schlitze oder dgl. realisiert werden kann,
gibt dem Bedienungspersonal die Möglichkeit, die Sengflamme auch bei stark reduzierter
Flammenbreite von den Stirnseiten der Brennereinheit her gefahrlos zu zünden. Die
dadurch entstehenden Gasverluste bleiben äußerst gering und fallen kostenmäßig nicht
ins Gewicht.
[0009] Der Erfindung zufolge können die Verschlußstränge aus zu Schläuchen gewendelten Metallbändern
bestehen. Derartige gewendelte Schläuche, sogenannte Spiralschläuche, eignen sich
in verschiedener Hinsicht optimal zur Einstellung der Flammenbreite : Sie können aus
hitzebeständigem Metall gefertigt werden und sind dennoch flexibel. Sie können durch
geeignete Umbördelung der Bandränder in Längsrichtung eine hohe Zug- und Drucksteifigkeit
erreichen und weisen in regelmäßigen, engen Abständen Queschlitze auf, die eine gewisse
Gasdurchlässigkeit gewährleisten.
[0010] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Maschine ein Warenbahnführer
mit zwei die Kanten der Warenbahn abtastenden Kantenerfassern zugeordnet sein und
kann eine Nachführeinrichtung vorgesehen sein, welche die Verschlußstränge in Abhängigkeit
von der Lage der Kantenerfasser längs des Gemischzufuhrspaltes verschiebt. Die kontinuierliche
Verstelleinrichtung der Dämmeinrichtung nach der Erfindung ist in besonderer Weise
für eine Automatisierung geeignet, wobei mechanische, pneumatische oder auch elektrische
Antriebe und Steuerungseinrichtungen einsetzbar sind. Damit braucht die Maschine nur
noch am Warenbahnführer auf die Breite der jeweiligen Warenbahn eingestellt zu werden,
während die Flammenbreite automatisch mitverändert wird. Da das Bedienungspersonal
für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine in jedem Fall gezwungen ist, den Warenbahnführer
zu betätigen, ist auch jederzeit eine optimale Energieausnutzung gegeben.
[0011] Der Erfindung zufolge können die Kantenerfasser durch Drehen einer Spindel eingestellt
werden und kann die Nachführeinrichtung die Wickelkörper nach Maßgabe der Spindeldrehung
verdrehen. Bei der Verwendung flexibler Verschlußstränge, insbesondere Spiralschläuche,
läßt sich eine Nachführeinrichtung für die Einstellung der Flammenbreite in besonders
einfache Weise realisieren, weil lediglich zwei Drehbewegungen, einerseits am Warenbahnführer
andererseits an den Wickelkörpern,miteinander koordiniert werden müssen.
[0012] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Spindeldrehung mittels
eines Sollwertpotentiometers erfaßt werden, kann die Winkellage der Wickelkörper über
ein Istwertpotentionmeter registriert werden, können die beiden Potentiometerwerte
in einem elektronischen Regler verglichen werden und können die Wickelkörper entsprechend
der Sollwertvorgabe nachgeführt werden. Diese Form einer elektrischen Nachführeinrichtung
hat - z. B. gegenüber einer mechanischen Steuerung - den Vorteil, daß sie äußerst
kostengünstig und platzsparend ist.
[0013] Der Erfindung zufolge kann im Gasgemischraum ein Druckaufnehmer zur Erfassung eines
Istwertes angeordnet sein und kann die Maschine mit einem Regler ausgerüstet sein,
der den Druck im Gasgemischraum über eine Verstellung der Gasgemischzufuhr auf einen
vorwählbaren Sollwert regelt. Eine Verstellung der Flammenbreite und damit der Durchflußmenge
des Gasgemisches ist unvermeidbar mit einer Veränderung des Druckes im Gasgemischraum
und damit auch der Ausbildung der Sengflamme verbunden. Ohne einen Regler wäre daher
jeder Wechsel der Warenbahnbreite mit einer umständlichen Nachstellung der Sengflamme
verbunden. Die Vorteile einer automatischen Nachführung der Sengflammenbreite kommen
in der Praxis dann voll zum Tragen, wenn über eine entsprechende Regeleinrichtung
der Druck im Gasgemischraum konstant gehalten wird. Ist aber eine solche Einrichtung
vorhanden, so ergibt sich insgesamt eine Maschine mit einem hohen Bedienungskomfort
und mit einem minimalen Energieverbrauch.
[0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen :
Fig. 1 eine Sengmaschine in Vorderansicht in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Brennereinheit der Sengmaschine gemäß einem Schnitt
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Gemischzufuhrspalt der Brennereinheit nach Fig. 2, mit einem eingeschobenem
Verschlußstrang,
Fig. 4 den Gemischzufuhrspalt gemäß einer Blickrichtung IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Verschlußstränge mit Zuleitungen der Sengmaschine nach Fig. 1 in gleicher
Blickrichtung und
Fig. 6 das Schaltschema einer Sengmaschine mit einer automatisch nachgeführten Dämmeinrichtung
und einer Druckregelung des Gasgemischraumes.
[0015] Fig. 1 zeigt eine Brennereinheit 1 einer Sengmaschine in einer stark verkürzten Darstellung,
die insgesamt eine Länge von mehreren Metern einnimmt. Der Sengmaschine 1 wird über
Zuleitungsrohre 2 ein Gasgemisch zugeführt, welches zunächst in eine Verteilkammer
3 fließt; vergl. Fig. 2. Das Gas passiert danach eine Staustufe 4 sowie einen Filter
5 und erreicht einen Gasgemischraum 6. Aus dem Gasgemischraum führt die Strömung weiter
durch einen Gemischzufuhrspalt 7, welcher durch Kühlkanäle 8 auf niedriger Temperatur
gehalten wird.
[0016] In dem anschließenden Brennraum 9, welcher von Rampensteinen 10 eingeschlossen wird,
verbrennt das Gasgemisch, tritt in stark erhitztem Zustand durch einen Sengschlitz
11 und trifft auf eine textile Warenbahn 12, die mit hoher Geschwindigkeit an dem
Sengschlitz 11 vorbeigeführt wird.
[0017] Fig. 3 zeigt den Gemischzufuhrspalt 7 mit einem eingeschobenen Verschlußstrang 13,
welcher in einem Erweiterungskanal 14 geführt ist. Der Verschlußstrang 13 verschließt
Durchtrittsbohrungen 15 einer Gemischverteilerleiste 16.
[0018] Fig. 4 zeigt den Verschlußstrang 13, der im linken Bereich den Gemischzufuhrspalt
7 abschließt und im rechten Teil die Durchtrittsbohrungen 15 freiläßt. Der Verschlußstrang
13 besteht aus einem zu einem Schlauch gewendelten Metallband 17.
[0019] Die Verschlußstränge 13 werden über Führungsrohre 18 zu den Stirnenden 19 der Brennereinheit
1 geführt; vergl. Fig. 1.
[0020] Fig. 5 zeigt noch einmal gesondert die Führungsrohre 18 sowie die innenliegenden
Enden 20 der Verschlußstränge 13, die innerhalb des Gemischzufuhrspaltes 7 verschoben
werden. In die Stirnenden 19 der Brennereinheit 1 führen außerdem Kühlrohre 21 sowie
ein Flammenüberwachungsrohr 22.
[0021] Fig. 6 zeigt einen Warenbahnführer 23, der eine Spindel 24 aufweist, auf der zwei
Kantenerfasser 25 für die strichpunktiert angedeuteten Kanten 26 einer Warenbahn 27
angeordnet sind. Die Position der Kantenerfasser 25 wird je nach Breite der Warenbahn
27 über ein Handrad 28 verstellt, wobei die Drehung der Spindel 24 über ein Sollwertpotentiometer
29 erfaßt wird. Das Sollwertpotentiometer 29 ist mit einem elektronischen Regler 30
verbunden, welcher einen Elektromotor 31 steuert. Der Motor 31 treibt seinerseits
eine Welle 32 in einem geeigneten Übersetzungsverhältnis an, auf deren Enden Wickelkörper
33 montiert sind. Die jeweilige Winkellage der Welle 32 bzw. der Wickelkörper 33 wird
über ein Istwertpotentiometer 34 registriert und in dem Regler 30 mit der Vorgabe
des Sollwertpotentiometers 29 verglichen. Der Regler 30 kann dann über den Motor 31
ggfs. die Winkellage der Wickelkörper 33 korrigieren.
[0022] In Fig. 6 ist ein Fall dargestellt, bei dem eine Sengmaschine mit zwei Brennereinheiten
35 und 36 ausgerüstet ist. bementsprechend sind auf jeder Seite der Welle 32 zwei
Wickelkörper 33 vorgesehen, auf denen die strichpunktiert gezeichneten flexiblen Verschlußstränge
13 aufgewickelt sind. Die Verschlußstränge 13 werden über die Führungsrohre 18 bis
zu gestrichelt gezeichneten Gemischzufuhrspalten 7 geführt. Die freien Enden 20 der
Verschlußstränge 13 sind dabei so eingestellt, daß die.Sengflamme etwas breiter als
die Warenbahn 27 ist.
[0023] Die Gemischzufuhrspalten.7 werden über Gasgemischräume 39, 40 mit Gas versorgt. Für
den oberen Gasgemischraum 39 ist eine Druckregelung eingezeichnet. Sie besteht aus
einem Druckaufnehmer 41, welcher den Istdruck im Gasgemischraum 39 feststellt und
an einen Regler 42 weitergibt. Nach dem Vergleich des Istdruckes mit einem vorgewählten
Sollwert kann nun automatisch die Gasgemischzufuhr zum Gasgemischraum 39, welche von
einer Druckquelle 43 bereitgestellt wird, über ein Regelventil 44 eingestellt werden.
Bei jeder Verstellung der Spindel 24 wird somit nicht nur die Lage der Verschlußstränge
13, sondern auch der Druck im Gasgemischraum 39 nachgeregelt.
1. Maschine zur Flammbehandlung von textilen Warenbahnen, insbesondere Sengmaschinen,
mit einer Brennereinheit, welche eine in einem Sengschlitz mündende Brennkammer aufweist,
die mit einem Gasgemischraum über einen Gemischzufuhrspalt verbunden ist, der zwecks
Einstellung der Flammenbreite mittels einer Dämmeinrichtung teilweise absperrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmeinrichtung ein oder zwei, von einer bzw. beiden
Stirnseiten der Brennereinheit ( 35 ) her einschiebbare Verschlußstränge ( 13 ) für
den Gemischzufuhrspalt ( 7 ) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstränge in einem,
in den Seitenwänden des Gemischzufuhrspaltes ( 7 ) ausgenommenen Erweiterungskanal
( 14 ) geführt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstränge
( 13 ) flexibel sind und mit ihrem außenliegenden Endabschnitt jeweils auf einem zwecks
Verstellung der innenliegenden Enden ( 20 ) der Verschlußstränge ( 13 ) drehbaren
Wickelkörper ( 33 ) aufgewickelt sind, von dem aus die Verschlußstränge ( 13 ) durch
Führungsrohre ( 18 ) zu den Stirnenden der Brennereinheit ( 1 ) führen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstränge
( 13 ) in einem zur Speisung einer Zündflamme ausreichenden Maß gasdurchlässig sind.
5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstränge
( 13 ) aus zu Schläuchen gewendelten Metallbändern ( 17 ) bestehen.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschine
ein Warenbahnführer ( 23 ) mit zwei die Kanten ( 26 ) der Warenbahn ( 27 ) abtastenden
Kantenerfassern ( 25 ) zugeordnet ist und daß eine Nachführeinrichtung vorgesehen
ist, welche die Verschlußstränge ( 13 ) in Abhängigkeit von der Lage der Kantenerfasser
( 25 ) längs des Gemischzufuhrspaltes ( 7 ) verschiebt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichent, daß die Kantenerfasser
( 25 ) durch Drehen einer Spindel ( 24 ) eingestellt werden und daß die Nachführeinrichtung
die Wickelkörper ( 33 ) nach Maßgabe der Spindeldrehung verdreht.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeldrehung mittels
eines Sollwertpotentiometers ( 29 ) erfaßt wird, daß die Winkellage der Wickelkörper
( 33 ) über ein Istwertpotentiometer ( 34 ) registriert. wird, daß die beiden Potentiometerwerte
in einem elektronischen Regler ( 30 ) verglichen werden und daß die Wickelkörper (
33 ) entsprechend der Sollwertvorgabe nachgeführt werden.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gasgemischraum
( 39 ) ein Druckaufnehmer ( 40 ) zur Erfassung eines Istwertes angeordnet ist und
daß die Maschine mit einem Regler ( 41 ) ausgerüstet ist, der den Druck im Gasgemischraum
( 39 ) über eine Verstellung der Gasgemischzufuhr auf einen vorwählbaren Sollwert
regelt.